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Du kannst das von mir aus alles weiter relativieren. Ich geh da halt nicht mehr mit.
An einem wahrscheinlichen Geisterspiel sind nicht die UEFA Juristen Schuld, sondern die Vollidioten, die nach dem Halbfinale auf dem Platz waren. In aller erster Linie die, die nicht im Zustand der positiven Hypereuphorie waren, sondern sofort die Konfrontation mit dem Gästeblock gesucht haben.
War aber vorhersehbar, dass man den Schwarzen Peter wieder versucht, der bösen UEFA (die sie zweifelsfrei ist) zuzuschieben und die Platzstürmer und Leuchtspur-Liebhaber in die Opferrolle manövriert.
Ich dachte, ich habe oben recht klar zum Ausdruck gebracht, dass ich die Leuchtspur Liebhaber explizit nicht in die Opferrolle manövriere.
Sorry, brodo, aber du warst in der Vergangenheit eigentlich keiner, der einem das Wort im Mund rumdreht.
Okay, tut mir leid, wenn ich da etwas übers Ziel hinaus geschossen bin und du etwas von dem Frust abbekommen hast, den ich gegen bestimmte Leute aus der Kurve gerade habe.
Zuschauer im Innenraum sind gerade bei dieser Anzahl an Personen ein nicht kalkulierbares Risiko. Immerhin sind auch einige in Richtung der gegnerischen Fans gerannt. Die ganze Situation hätte auch eskalieren können. Das dann als "positiv" zu bezeichnen ist schon ziemlich gewagt.
"Fans mit Stadionverbot
Fans, gegen die ein Stadionverbot erlassen wurde, können sich im nahegelegenen PSV-Heim aufhalten und dort das Spiel im TV anschauen. Das PSV-Heim befindet sich im Fritz-Walter-Weg."
Das Kuschel-Ausweichprogramm wird auch noch organisiert. "Ehre der Gruppe Stadionverbot" - ohne Worte.
Verantwortliche im Verein: Geht endlich mal in Euch!!!
Nach Marseille reicht es nun wirklich!
...jetzt halt mal die Luft an. Das ist seit Jahren immer so und steht auch jedes Jahr wieder so in der Faninfo für Stuttgart...
Der PSV liegt halt hinter dem Auswärtsblock und ist traditionell sowieso der Treff vieler Frankfurter vor und nach dem Spiel. Da ist nix Schlimmes dabei.
Adlergrüße, exiladler (EFC Adler Stuttgart)
Ich dachte, ich habe oben recht klar zum Ausdruck gebracht, dass ich die Leuchtspur Liebhaber explizit nicht in die Opferrolle manövriere.
Sorry, brodo, aber du warst in der Vergangenheit eigentlich keiner, der einem das Wort im Mund rumdreht.
Ich dachte, ich habe oben recht klar zum Ausdruck gebracht, dass ich die Leuchtspur Liebhaber explizit nicht in die Opferrolle manövriere.
Sorry, brodo, aber du warst in der Vergangenheit eigentlich keiner, der einem das Wort im Mund rumdreht.
Okay, tut mir leid, wenn ich da etwas übers Ziel hinaus geschossen bin und du etwas von dem Frust abbekommen hast, den ich gegen bestimmte Leute aus der Kurve gerade habe.
"Fans mit Stadionverbot
Fans, gegen die ein Stadionverbot erlassen wurde, können sich im nahegelegenen PSV-Heim aufhalten und dort das Spiel im TV anschauen. Das PSV-Heim befindet sich im Fritz-Walter-Weg."
Das Kuschel-Ausweichprogramm wird auch noch organisiert. "Ehre der Gruppe Stadionverbot" - ohne Worte.
Verantwortliche im Verein: Geht endlich mal in Euch!!!
Nach Marseille reicht es nun wirklich!
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Ich dachte, ich habe oben recht klar zum Ausdruck gebracht, dass ich die Leuchtspur Liebhaber explizit nicht in die Opferrolle manövriere.
Sorry, brodo, aber du warst in der Vergangenheit eigentlich keiner, der einem das Wort im Mund rumdreht.
Zuschauer im Innenraum sind gerade bei dieser Anzahl an Personen ein nicht kalkulierbares Risiko. Immerhin sind auch einige in Richtung der gegnerischen Fans gerannt. Die ganze Situation hätte auch eskalieren können. Das dann als "positiv" zu bezeichnen ist schon ziemlich gewagt.
Die Leute sind ja vorerst hinter der Bande geblieben, wie damals gegen Benfica.
Leider sind dann zwei Leute auf den Platz gerannt und sofort hat der gruppendynamische Herdentrieb eingesetzt.
Ich empfand es auch als unnötig, man hätte wenigstens im Innenraum hinter dem Tor bleiben können.
So war es eben ein weiteres kleines Tröpfchen das das Fass dann irgendwann zum überlaufen bringt.
"Fans mit Stadionverbot
Fans, gegen die ein Stadionverbot erlassen wurde, können sich im nahegelegenen PSV-Heim aufhalten und dort das Spiel im TV anschauen. Das PSV-Heim befindet sich im Fritz-Walter-Weg."
Das Kuschel-Ausweichprogramm wird auch noch organisiert. "Ehre der Gruppe Stadionverbot" - ohne Worte.
Verantwortliche im Verein: Geht endlich mal in Euch!!!
Nach Marseille reicht es nun wirklich!
...jetzt halt mal die Luft an. Das ist seit Jahren immer so und steht auch jedes Jahr wieder so in der Faninfo für Stuttgart...
Der PSV liegt halt hinter dem Auswärtsblock und ist traditionell sowieso der Treff vieler Frankfurter vor und nach dem Spiel. Da ist nix Schlimmes dabei.
Adlergrüße, exiladler (EFC Adler Stuttgart)
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...jetzt halt mal die Luft an. Das ist seit Jahren immer so und steht auch jedes Jahr wieder so in der Faninfo für Stuttgart...
Der PSV liegt halt hinter dem Auswärtsblock und ist traditionell sowieso der Treff vieler Frankfurter vor und nach dem Spiel. Da ist nix Schlimmes dabei.
Adlergrüße, exiladler (EFC Adler Stuttgart)
Ich bin alles andere als ein Gegner von Resozialisierung und verstehe Deinen Gedankengang. Jeder macht mal einen Fehler.
Hoffen wir das Beste, leider ist mir aber in letzter Zeit immer wieder der Glaube an diese Hoffnung genommen worden, weil die Fehler immer wiederholt wurden.
Ich bin alles andere als ein Gegner von Resozialisierung und verstehe Deinen Gedankengang. Jeder macht mal einen Fehler.
Hoffen wir das Beste, leider ist mir aber in letzter Zeit immer wieder der Glaube an diese Hoffnung genommen worden, weil die Fehler immer wiederholt wurden.
Dies ist nicht nur bei resozialisierten Fußballfans so, da hast du recht.
Dennoch ist die "Rückfallquote" wesentlich niedriger als bei Nichtresozialiserung.
Ich bin alles andere als ein Gegner von Resozialisierung und verstehe Deinen Gedankengang. Jeder macht mal einen Fehler.
Hoffen wir das Beste, leider ist mir aber in letzter Zeit immer wieder der Glaube an diese Hoffnung genommen worden, weil die Fehler immer wiederholt wurden.
Dies ist nicht nur bei resozialisierten Fußballfans so, da hast du recht.
Dennoch ist die "Rückfallquote" wesentlich niedriger als bei Nichtresozialiserung.
Zuschauer im Innenraum sind gerade bei dieser Anzahl an Personen ein nicht kalkulierbares Risiko. Immerhin sind auch einige in Richtung der gegnerischen Fans gerannt. Die ganze Situation hätte auch eskalieren können. Das dann als "positiv" zu bezeichnen ist schon ziemlich gewagt.
Die Leute sind ja vorerst hinter der Bande geblieben, wie damals gegen Benfica.
Leider sind dann zwei Leute auf den Platz gerannt und sofort hat der gruppendynamische Herdentrieb eingesetzt.
Ich empfand es auch als unnötig, man hätte wenigstens im Innenraum hinter dem Tor bleiben können.
So war es eben ein weiteres kleines Tröpfchen das das Fass dann irgendwann zum überlaufen bringt.
Aber gut. Man singt ja in Frankfurt auch zusammen mit dem Polizeichor. 😊
Aber gut. Man singt ja in Frankfurt auch zusammen mit dem Polizeichor. 😊
Da ging's um's "Zusammenrücken".
Damals habe ich auch eine auf's Maul angeboten bekommen, als ich auf meinen DK Platz wollte.
Hast Du das freundliche Angebot denn angenommen?
Da ging's um's "Zusammenrücken".
Damals habe ich auch eine auf's Maul angeboten bekommen, als ich auf meinen DK Platz wollte.
Hast Du das freundliche Angebot denn angenommen?
Nee.
Ich habe mich weisungsgemäß verpicct.
Da ging's um's "Zusammenrücken".
Damals habe ich auch eine auf's Maul angeboten bekommen, als ich auf meinen DK Platz wollte.
Ich will auch wieder laufen können. Hier stelle ich mir die Frage, ob das nicht beschränkt werden kann. Eine deutlich(ere) Trennung von Heim- und Gästefans muss gewährleistet sein.
Sie haben Hausrecht und ich denke, das man dadurch wohl nicht all zu viel ausrichten kann.
Eine Fantrennung sehe ich in diesem Stadion irgendwie nicht, solange der Verein keinen Einfluß darauf nimmt
und so wie das dort abläuft und mit welchem Hass ( ich glaube das man es dort wirklich so bezeichnen kann ) dem Gegner begegnet wird, geht der Verein seinen eigenen Fans gegenüber scheinbar den Weg des geringsten Widerstands
Abgesehen davon, wie würde das aussehen, wenn es so aufgeteilt wäre wie bei uns ?
Würden dann die Pyros quer über das Feld in den Block oder auf das Spielfeld fliegen ?
Würden die Fans dann in die Blöcke neben dem Gästeblock pilgern und von da aus werfen ?
Würde es sie wirklich davon abhalten ?
Die Polizei schaut ja dort nur zu und greift nicht ein.
Ich glaube, das bei diesen Fans keine Fantrennung möglich ist, egal wo der Gästeblock auch sein mag.
Klar haben sie Hausrecht. Aber die UEFA regelt doch sonst alles. Da ist der Ablauf minutiös getaktet, da ist alles vorgeschrieben. Nur die Zuschauertrennung ist natürlich egal. Absurd.
Das ist das was mich wirklich erschüttert.
Das sind keine Fans. Ansonsten hast Du recht.
Gab einige, die während der 90 Minuten nicht ein Mal aufs Spielfeld geschaut haben. Ich würde mal vermuten die sind immer da wo der Gästeblock ist
Sie haben Hausrecht und ich denke, das man dadurch wohl nicht all zu viel ausrichten kann.
Eine Fantrennung sehe ich in diesem Stadion irgendwie nicht, solange der Verein keinen Einfluß darauf nimmt
und so wie das dort abläuft und mit welchem Hass ( ich glaube das man es dort wirklich so bezeichnen kann ) dem Gegner begegnet wird, geht der Verein seinen eigenen Fans gegenüber scheinbar den Weg des geringsten Widerstands
Abgesehen davon, wie würde das aussehen, wenn es so aufgeteilt wäre wie bei uns ?
Würden dann die Pyros quer über das Feld in den Block oder auf das Spielfeld fliegen ?
Würden die Fans dann in die Blöcke neben dem Gästeblock pilgern und von da aus werfen ?
Würde es sie wirklich davon abhalten ?
Die Polizei schaut ja dort nur zu und greift nicht ein.
Ich glaube, das bei diesen Fans keine Fantrennung möglich ist, egal wo der Gästeblock auch sein mag.
Klar haben sie Hausrecht. Aber die UEFA regelt doch sonst alles. Da ist der Ablauf minutiös getaktet, da ist alles vorgeschrieben. Nur die Zuschauertrennung ist natürlich egal. Absurd.
Das ist das was mich wirklich erschüttert.
Das sind keine Fans. Ansonsten hast Du recht.
Die Marseiller Ultras gelten als Pioniere der Ultrabewegung und als Initiationsort der anti-rassistischen Ultra-Kultur in Europa. Auch deutsche Ultras haben sich die Marseiller Fanszene zum Vorbild genommen.
Stundenlanges Geböller und Gebrenne sowie Explosionen im 20-Sekundentakt sind bei Heimspielen von OM in der Tat Alltag. Hintergrund ist natürlich eine der problematischsten Metropolen Europas mit einer immens hohen Kriminalitätsrate, einem gewaltigen Drogenproblem, sozialen Ungerechtigkeiten und natürlich Rassismus - allerdings wohl auch die bunteste Stadt des Kontinents.
Näheres zum Beispiel hier:
https://www.fluter.de/ultras-in-frankreich-antirassismus
Vielen Dank für den Link. Ich komme jetzt erst dazu, den Text zu lesen. Die Entwicklung der Ultras in Marseille ist sehr interessant, war mir so weitgehend noch nicht geläufig. Ein Stückweit sehe ich schon auch Parallelen zu Frankfurt als Stadt und zum Selbstverständnis unserer Fanszene bzw. Ultras. Außerdem ist der Text differenziert und er liefert auch Erklärungen, wie es zu solchen Eskalationen kommen kann. Sehr zu empfehlen
Auch interessant ist der dort verlinkte Artikel im Vice-Magazin, wo der Fotograf Lionel Briot über die Ultraszene von Marseille berichtet. Er hat diese mehrere Jahre begleitet, um teilweise sehr 'intime' Fotos zu machen: https://www.vice.com/de/article/4xjw8j/der-fotograf-der-die-ultras-von-marseille-sechs-jahre-begleiten-durfte
Und als Schmankerl, weil es in dem Fluter-Artikel ein paar Mal erwähnt wird, ein gut lesbarer Artikel über die Fußballeidenschaft des Nobelpreisträgers Albert Camus, der nicht nur Torwart in der Unimannschaft war, sondern auch leidenschaftlicher Fußballfan und -philosoph. "Camus‘ Tochter, Catherine, unterstreicht heute noch die Bedeutung, die der Fussball im Leben ihres Vaters hatte und etwa die Metapher vom Pass im Fussball, der Pass, der für Solidarität stehe und einem klar mache, dass man ohne den anderen gar nichts sei." Nicht schlecht, oder?
https://www.deutschlandfunk.de/der-philosoph-und-der-fussball-100.html