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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Xaver08 schrieb:

Finde das eigentlich nur ich eigenartig, dass ein Justizminister hier Ermittlungen und einer Gerichtsverhandlung vorgreift?


Macht er doch gar nicht. Er sieht es als möglich an, dass bestimmte Handlungen eine Strafbarkeit begründen können. Er sagt ja nicht, dass XY konkret eine Sachbeschädigung etc. begangen hat und zu verurteilen ist. Zumindest lese ich sowas nicht aus dem Artikel.
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Das stimmt, ich habe es auch nochmal nachgelesen
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Ähnlich wie im Ukraine Krieg, beeindruckt mich auch in dieser Diskussion die völlig selektive Wahrnehmung von Unrecht und Verletzung von (Menschen)Rechten.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.

Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
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Finde das eigentlich nur ich eigenartig, dass ein Justizminister hier Ermittlungen und einer Gerichtsverhandlung vorgreift?
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Nein!
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Ähnlich wie im Ukraine Krieg, beeindruckt mich auch in dieser Diskussion die völlig selektive Wahrnehmung von Unrecht und Verletzung von (Menschen)Rechten.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.

Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
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FrankenAdler schrieb:

Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.


Genau das!
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Ähnlich wie im Ukraine Krieg, beeindruckt mich auch in dieser Diskussion die völlig selektive Wahrnehmung von Unrecht und Verletzung von (Menschen)Rechten.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.

Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
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Wäre der Aufschrei gegen die Transport-Lobby nicht billiger Whataboutism? Es geht ja primär nicht um den Unfall an sich, sondern um die verzögerte bzw. erschwerte Rettung durch den verursachten Stau der Letzten Generation.

Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
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FrankenAdler schrieb:

Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.


Genau das!
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franzzufuss schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.


Genau das!

Und wenn der Betonmischer ein Tote Winkel System hatte?
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Wäre der Aufschrei gegen die Transport-Lobby nicht billiger Whataboutism? Es geht ja primär nicht um den Unfall an sich, sondern um die verzögerte bzw. erschwerte Rettung durch den verursachten Stau der Letzten Generation.

Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
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JayJayFan schrieb:

Es geht ja primär nicht um den Unfall an sich, sondern um die verzögerte bzw. erschwerte Rettung durch den verursachten Stau der Letzten Generation.



so ist es
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Wäre der Aufschrei gegen die Transport-Lobby nicht billiger Whataboutism? Es geht ja primär nicht um den Unfall an sich, sondern um die verzögerte bzw. erschwerte Rettung durch den verursachten Stau der Letzten Generation.

Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
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JayJayFan schrieb:

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.

Wofür denn?
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FrankenAdler schrieb:

Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.


Genau das!
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Ich habe gestern auf Twitter einen längeren Thread eines RTW-Fahrers aus Berlin gelesen, in dem er gesagt hat, dass Im-Stau-stehen für RTW in Berlin der Normalfall sei. Hauptursache seien Falschparker, fehlende Rettungsgassen und allgemein zuviel Autos. Er hat sich bitter beklagt, dass die Politik da seit Jahren trotz massiven Protests seitens der Rettungsdienste nix tue. Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, dass bei einem erfolgreichen Protest der „Klebe-Idioten“ die Überlebenswahrscheinlichkeit Berliner Radfahrer sogar verbessert würde, als Kollateralnutzen gewissermaßen.

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
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Du legst mir nach wie vor Dinge in den Mund, die ich weder gesagt noch gemeint habe. So habe ich nirgendwo Terroristen als Opfer dargestellt, sondern lediglich ausgeführt, warum sie Terroristen wurden. Wenn du hieraus eine moralische Wertung oder gar eine Relativierung oder Parteinahme ableitest, ist das eigentlich eine Unverschämtheit.
Da du davon aber offenbar nicht ablassen möchtest, mach, was du willst. Ich dachte immer, du könntest Argumentationslinien folgen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Du legst mir nach wie vor Dinge in den Mund, die ich weder gesagt noch gemeint habe. So habe ich nirgendwo Terroristen als Opfer dargestellt, sondern lediglich ausgeführt, warum sie Terroristen wurden. Wenn du hieraus eine moralische Wertung oder gar eine Relativierung oder Parteinahme ableitest, ist das eigentlich eine Unverschämtheit.
Da du davon aber offenbar nicht ablassen möchtest, mach, was du willst. Ich dachte immer, du könntest Argumentationslinien folgen.

Als ich im Klimathread mir erlaubt habe auf die Anfänge des Protestes der späteren RAF hinwies, wurde es heftig.

Du schriebst:

"Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“

Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.

Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch. "

Jetzt meinst Du, Hinweise, nicht zu Protestaktionen späterer Terroristen wie ich, sondern einen Relativierungsversuch durch Flugzeugentführung von Terroristen, die sich für palistinensische Belange einsetzen, als Vergleich heranzuziehen.

Merkste was?
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Ich habe gestern auf Twitter einen längeren Thread eines RTW-Fahrers aus Berlin gelesen, in dem er gesagt hat, dass Im-Stau-stehen für RTW in Berlin der Normalfall sei. Hauptursache seien Falschparker, fehlende Rettungsgassen und allgemein zuviel Autos. Er hat sich bitter beklagt, dass die Politik da seit Jahren trotz massiven Protests seitens der Rettungsdienste nix tue. Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, dass bei einem erfolgreichen Protest der „Klebe-Idioten“ die Überlebenswahrscheinlichkeit Berliner Radfahrer sogar verbessert würde, als Kollateralnutzen gewissermaßen.

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
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Motoguzzi999 schrieb:

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.



       

Lies den Beitrag Nr 64. Da findest Du einen Link.
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Ich habe gestern auf Twitter einen längeren Thread eines RTW-Fahrers aus Berlin gelesen, in dem er gesagt hat, dass Im-Stau-stehen für RTW in Berlin der Normalfall sei. Hauptursache seien Falschparker, fehlende Rettungsgassen und allgemein zuviel Autos. Er hat sich bitter beklagt, dass die Politik da seit Jahren trotz massiven Protests seitens der Rettungsdienste nix tue. Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, dass bei einem erfolgreichen Protest der „Klebe-Idioten“ die Überlebenswahrscheinlichkeit Berliner Radfahrer sogar verbessert würde, als Kollateralnutzen gewissermaßen.

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe gestern auf Twitter einen längeren Thread eines RTW-Fahrers aus Berlin gelesen, in dem er gesagt hat, dass Im-Stau-stehen für RTW in Berlin der Normalfall sei. Hauptursache seien Falschparker, fehlende Rettungsgassen und allgemein zuviel Autos. Er hat sich bitter beklagt, dass die Politik da seit Jahren trotz massiven Protests seitens der Rettungsdienste nix tue. Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, dass bei einem erfolgreichen Protest der „Klebe-Idioten“ die Überlebenswahrscheinlichkeit Berliner Radfahrer sogar verbessert würde, als Kollateralnutzen gewissermaßen.

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.

Thread durch gelesen?
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JayJayFan schrieb:

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.

Wofür denn?
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WürzburgerAdler schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.

Wofür denn?


Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.
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Motoguzzi999 schrieb:

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.



       

Lies den Beitrag Nr 64. Da findest Du einen Link.
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Hättest du den Beitrag für  mich faulen Sack nicht verlinken können?
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Ich habe gestern auf Twitter einen längeren Thread eines RTW-Fahrers aus Berlin gelesen, in dem er gesagt hat, dass Im-Stau-stehen für RTW in Berlin der Normalfall sei. Hauptursache seien Falschparker, fehlende Rettungsgassen und allgemein zuviel Autos. Er hat sich bitter beklagt, dass die Politik da seit Jahren trotz massiven Protests seitens der Rettungsdienste nix tue. Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, dass bei einem erfolgreichen Protest der „Klebe-Idioten“ die Überlebenswahrscheinlichkeit Berliner Radfahrer sogar verbessert würde, als Kollateralnutzen gewissermaßen.

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
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Motoguzzi999 schrieb:

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.

Es stand ein Wagen der Feuerwehr im Stau der das nötige Werkzeug dabei hatte um die Frau zu befreien. Da verging dann wichtige Zeit was dazu führte das die Frau erst später richtig versorgt werden konnte.
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Motoguzzi999 schrieb:

Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was  passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.

Es stand ein Wagen der Feuerwehr im Stau der das nötige Werkzeug dabei hatte um die Frau zu befreien. Da verging dann wichtige Zeit was dazu führte das die Frau erst später richtig versorgt werden konnte.
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Ich hatte den Beitrag doch gelesen, habe wohl aber etwas verwechselt, sry dafür.
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Und Hirntot oder tot macht für die Betroffene wohl eher keinen Unterschied mehr. So ganz nüchtern betrachtet.
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Und Hirntot oder tot macht für die Betroffene wohl eher keinen Unterschied mehr. So ganz nüchtern betrachtet.
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Ist auch kein Unterschied, wer hirntot ist ist tot, einzig Maschinen versorgen den Körper noch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Du legst mir nach wie vor Dinge in den Mund, die ich weder gesagt noch gemeint habe. So habe ich nirgendwo Terroristen als Opfer dargestellt, sondern lediglich ausgeführt, warum sie Terroristen wurden. Wenn du hieraus eine moralische Wertung oder gar eine Relativierung oder Parteinahme ableitest, ist das eigentlich eine Unverschämtheit.
Da du davon aber offenbar nicht ablassen möchtest, mach, was du willst. Ich dachte immer, du könntest Argumentationslinien folgen.

Als ich im Klimathread mir erlaubt habe auf die Anfänge des Protestes der späteren RAF hinwies, wurde es heftig.

Du schriebst:

"Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“

Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.

Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch. "

Jetzt meinst Du, Hinweise, nicht zu Protestaktionen späterer Terroristen wie ich, sondern einen Relativierungsversuch durch Flugzeugentführung von Terroristen, die sich für palistinensische Belange einsetzen, als Vergleich heranzuziehen.

Merkste was?
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hawischer schrieb:

Jetzt meinst Du, Hinweise, nicht zu Protestaktionen späterer Terroristen wie ich, sondern einen Relativierungsversuch durch Flugzeugentführung von Terroristen, die sich für palistinensische Belange einsetzen, als Vergleich heranzuziehen.
Merkste was?

Ja. Ich merke zweierlei:

1. Du kannst nicht zitieren
2. Das mit den Terroristen war mitnichten ein Vergleich, sondern ein Beispiel. Ich hätte auch irgendwas aus dem Straßenverkehr, der Flora & Fauna oder dem Wetterbericht nehmen können. Es fielen mir halt gerade die Palästinenser ein. Abgesehen von der Wahrnehmung durch Dritte wollte ich Palästinenser und LG in keiner Weise vergleichen und habe das auch nicht. Und den Relativierungsversuch von Flugzeugentführungen durch Terroristen verbitte ich mir.
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WürzburgerAdler schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.

Wofür denn?


Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.
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JayJayFan schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.

Wofür denn?


Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.

Verstehe. Die Leutchen wollen sich unbedingt an irgendwas festkleben und suchen händeringend nach einem Vorwand, diese "radikalen Aktionen" zu rechtfertigen. Da kommt ihnen der Klimawandel gerade recht.
Oder wie meinst du das?


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