Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Macht er doch gar nicht. Er sieht es als möglich an, dass bestimmte Handlungen eine Strafbarkeit begründen können. Er sagt ja nicht, dass XY konkret eine Sachbeschädigung etc. begangen hat und zu verurteilen ist. Zumindest lese ich sowas nicht aus dem Artikel.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.
Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
Genau das!
Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.
Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.
Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
Genau das!
Und wenn der Betonmischer ein Tote Winkel System hatte?
Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
Da führt amsterdam, übrigens völlig zu Recht, aus, wie heftig er die Relativierung von Gewalt findet. Ist diese Gewalt dann aber vom Staat oder seinen Organen zum Schutz der Interessen der Monopolisten ausgeübt, da hört man nichts.
Als Rechtsstaatlich abgesichert empfunden wird es, wenn über gute Lobbyarbeit verfügende Großfirmen heftigst - natürlich mit staatlicher Genehmigung - Raubbau an Natur und Umwelt üben, klebt sich dann ein junger Mensch auf ner Straße fest, dann wird seitenlang diskutiert.
In China verhungern die Mitarbeiter*innen eines Appel Zulieferers, weil nach einem Corona Ausbruch die Fabrik abgeriegelt wurde, dazu kein Wort von Apple und der Kanzler reist mit Wirtschaftsdelegation zu Spitzengesprächen nach China.
Es ist schlimm, dass diese junge Frau an diesem Unfall gestorben ist (wo ist der Aufschrei über die Transport-Lobby, die sich seit gut 10 Jahren erfolgreich gegen Assistenzsysteme für den toten Winkel sträubt, wo der Aufschrei über die Politik, die den Tod von Menschen für diese Lobbyinteressen in Kauf nimmt?).
Allein, mir dünkt, der Aufschrei ist besonders laut, weil dieser Tod sich so wunderbar gegen die Klimabewegung instrumentalisieren lässt.
Und um auch das noch zu sagen: so wie ich das mitbekomme radikalisiert sich die Szene in rasender Geschwindigkeit. Klandestine Strukturen ausbilden, den Protest immer weiter zuspitzen, ich denke, das passiert bereits.
Ich befürchte ja, dass wir da noch einiges erleben werden, was uns lächelnd an die Zeit der Festgeklebten denken lassen wird.
Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.
Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
so ist es
Wofür denn?
Genau das!
Und wenn der Betonmischer ein Tote Winkel System hatte?
Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.
Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
so ist es
Der Unfall an sich wird sicher juristisch aufgearbeitet werden, passt jedoch vermutlich nicht ganz zu diesem Thread-Titel.
Ziemlich viele Vorwürfe dafür, dass du die Letzte Generation als Klimabewegung verharmlost. Denn dieser Fehler sollte nicht gemacht werden. Die Klimabewegung mag wichtig und richtig sein, wird von der Letzten Generation selbst als Deckmantel missbraucht.
Wofür denn?
Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.
Genau das!
Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
Lies den Beitrag Nr 64. Da findest Du einen Link.
Thread durch gelesen?
Es stand ein Wagen der Feuerwehr im Stau der das nötige Werkzeug dabei hatte um die Frau zu befreien. Da verging dann wichtige Zeit was dazu führte das die Frau erst später richtig versorgt werden konnte.
Da du davon aber offenbar nicht ablassen möchtest, mach, was du willst. Ich dachte immer, du könntest Argumentationslinien folgen.
Als ich im Klimathread mir erlaubt habe auf die Anfänge des Protestes der späteren RAF hinwies, wurde es heftig.
Du schriebst:
"Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“
Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.
Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch. "
Jetzt meinst Du, Hinweise, nicht zu Protestaktionen späterer Terroristen wie ich, sondern einen Relativierungsversuch durch Flugzeugentführung von Terroristen, die sich für palistinensische Belange einsetzen, als Vergleich heranzuziehen.
Merkste was?
Ja. Ich merke zweierlei:
1. Du kannst nicht zitieren
2. Das mit den Terroristen war mitnichten ein Vergleich, sondern ein Beispiel. Ich hätte auch irgendwas aus dem Straßenverkehr, der Flora & Fauna oder dem Wetterbericht nehmen können. Es fielen mir halt gerade die Palästinenser ein. Abgesehen von der Wahrnehmung durch Dritte wollte ich Palästinenser und LG in keiner Weise vergleichen und habe das auch nicht. Und den Relativierungsversuch von Flugzeugentführungen durch Terroristen verbitte ich mir.
Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
Lies den Beitrag Nr 64. Da findest Du einen Link.
Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
Thread durch gelesen?
Wofür denn?
Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.
Verstehe. Die Leutchen wollen sich unbedingt an irgendwas festkleben und suchen händeringend nach einem Vorwand, diese "radikalen Aktionen" zu rechtfertigen. Da kommt ihnen der Klimawandel gerade recht.
Oder wie meinst du das?
Lies den Beitrag Nr 64. Da findest Du einen Link.
Gibt es denn mittlerweile gesicherte Informationen, was passiert ist. Ich hörte jetzt, der RTW war es gar nicht, der im Stau stand und auch die Feuerwehr sei rechtzeitig da gewesen. Im Stau wäre lediglich ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr gewesen, das aber ersetzt worden sei. Das können aber auch nur Twitter-Gerüchte sein.
Es stand ein Wagen der Feuerwehr im Stau der das nötige Werkzeug dabei hatte um die Frau zu befreien. Da verging dann wichtige Zeit was dazu führte das die Frau erst später richtig versorgt werden konnte.
Es stand ein Wagen der Feuerwehr im Stau der das nötige Werkzeug dabei hatte um die Frau zu befreien. Da verging dann wichtige Zeit was dazu führte das die Frau erst später richtig versorgt werden konnte.
Als ich im Klimathread mir erlaubt habe auf die Anfänge des Protestes der späteren RAF hinwies, wurde es heftig.
Du schriebst:
"Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“
Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.
Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch. "
Jetzt meinst Du, Hinweise, nicht zu Protestaktionen späterer Terroristen wie ich, sondern einen Relativierungsversuch durch Flugzeugentführung von Terroristen, die sich für palistinensische Belange einsetzen, als Vergleich heranzuziehen.
Merkste was?
Ja. Ich merke zweierlei:
1. Du kannst nicht zitieren
2. Das mit den Terroristen war mitnichten ein Vergleich, sondern ein Beispiel. Ich hätte auch irgendwas aus dem Straßenverkehr, der Flora & Fauna oder dem Wetterbericht nehmen können. Es fielen mir halt gerade die Palästinenser ein. Abgesehen von der Wahrnehmung durch Dritte wollte ich Palästinenser und LG in keiner Weise vergleichen und habe das auch nicht. Und den Relativierungsversuch von Flugzeugentführungen durch Terroristen verbitte ich mir.
Ah ja, kein Vergleich nur ein Beispiel. Ein Beispiel für was? Für eine verbrecherische Aktion zum Zweck der Bekanntmachung des Palistinaproblems? Und dieses "Beispiel" bringst Du in den Klimaaktivistenthread ein. Und willst damit nichts vergleichen und nichts relativieren?
Sorry, aber das ist übeleste Semantik.
Ich zitiere den Amsterdamer:
"Deine Folgeargumentation hinsichtlich der Palästinenser ist eine für Dich schon typische Meinungsmanipulation. Du versuchst Terroristen, die letztlich nichts anderes Mörder waren und beispielsweise in der Landshut Juden selektiert haben, als Opfer darzustellen. Dein zynischer Satz „Es ist doch ein Irrsinn, dass Menschen derart in die Enge getrieben werden, dass sie zu solchen Mitteln greifen!“ setzt dem Ganzen die Krone auf."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Als Rechtfertigung für ihre radikalen Aktionen. Genau damit schadet die Letzte Generation mMn der ganzen friedlichen und sinnvollen Bewegung und verspielt unglaublich viel Kredit.
Verstehe. Die Leutchen wollen sich unbedingt an irgendwas festkleben und suchen händeringend nach einem Vorwand, diese "radikalen Aktionen" zu rechtfertigen. Da kommt ihnen der Klimawandel gerade recht.
Oder wie meinst du das?
Ja, da du sie extra in Anführungszeichen setzt. Für mich sind es radikale Aktionen. Manche bezeichnen es als „festkleben“, andere sprechen von einem „Angriff auf unsere kritische Infrastruktur“. Ich spreche da jetzt nicht von Tomatensuppe auf Gemälde hinter Glas kippen. In dem Moment wo Menschenleben gefährdet werden, sind diese Aktionen einfach radikal.