>

Die Oberpfeife an der Pfeife gegen die Majas…

#
Die Krone bei der ganzen Beschiss-Orgie setzte Herr Adeyemi in einem Statement auf, zu sehen heute im Doppelpass. Da behauptet dieser erbärmlich xxxxx (Selbstzensur) ernsthaft das sei absolut kein Foul gewesen. Ausgerechnet dieser xxxxxxx (siehe oben), der sich bei jedem Zweikampf auf den Boden geworfen, weinend den Kopf gehalten und eine Karte gefordert hat. Unsagbar bescheuert, aber mehr schreibe ich dazu nicht, könnte teuer werden.
#
Definitiv reicht das. Vor allem auch die Ausführungen des Kickers zur Bewertung von Zweikämpfen. Katastrophal.

Keine Ahnung, ob das bei jedem seiner Spiele so danach im Kicker vermerkt wird. Ich vermute nein. Aber so wie es aussieht quasi immer dann, wenn er uns pfeift.

In Summe zu krass.
#
Auch nach darüber schlafen ist meine Wut über diese spielentscheidende Falschentscheidung nicht gefallen, im Gegenteil hier treffen doch gleich mehrere krasse Dinge zusammen, die es so in einem professionellen Umfeld mit den krassen auch finanziellen Folgen gerade für den Verein nicht geben dürfte. Die finanziellen Folgen können doch existenzbedrohend sein.
1. wieso in einem solchen Spiel ausgerechnet Stegemann, der schon vorher Bauchgrummeln bei den meisten von uns ausgelöst hat (siehe seine verheerenden tatistiken gegen uns in "seinen" Spielen, iehe dazu weiter oben)

2. wieso ausgerechnet einen Mainzer zu diesem Spiel in den VAR-Keller

3. wieso ausgerechnet Kampka, der doch als Schiri gescheitert ist und auch beim VAR diesbezüglich schon mehrfach negativ aufgefallen ist (siehe auch hierzu die Zitate weiter oben)

4. und dann die nicht zu verstehende Kette von "Fehlern": Schiri sieht nicht was sonst fast jeder im Stadion und am BS gesehen hat, er stellt sich bei dem zu sehenden Ablauf nicht mal die Frage, warum der einschussbereite Lindström so merkwürdig und nicht zu seinem Bewegungsablauf passend nach vorne geschleudert wird, statt den Ball ins Tor zu schieben. Aber Hand sieht er und stellt sich auch dazu keine Frage. Nein er hält es auch nicht für notwendig bei diesem sehr seltsamen Geschehen nochmal in Köln nachzufassen. Und für den Mainzer im Kölner Keller stellen sich auch keine Fragen. Egal was da eindeutig auf den (Fernseh)Bildern zu sehen ist. Ist doch so prima, wie es jetzt gelaufen ist. Und dann die verschwurbelten Erklärungsversuche hinterher. Unfassbar.

5. Führt man sich das alles nochmal (auch in seiner Entwicklung) vor Augen, ist für mich klar, diese Fehlerkette kann eigentlich nicht sein, völlig unglaubwürdig, das glaubt einem doch keiner, es sei denn ....

Um es auf den Punkt zu bringen, diese Entscheidungen können über die Zukunft von Vereinen entscheiden, zumindest haben sie starken Einfluss auf die finanziellen Rahmenbedingungen und Entwicklungen der betroffenen Vereine. Wenn man nicht naiv ist, sieht man das. Und ich denke, das sind auch genau die Gedanken, die hinter den natürlich zurückhaltenderen Äußerungen von Krösche und Hellmann stecken.
#
Auch nach darüber schlafen ist meine Wut über diese spielentscheidende Falschentscheidung nicht gefallen, im Gegenteil hier treffen doch gleich mehrere krasse Dinge zusammen, die es so in einem professionellen Umfeld mit den krassen auch finanziellen Folgen gerade für den Verein nicht geben dürfte. Die finanziellen Folgen können doch existenzbedrohend sein.
1. wieso in einem solchen Spiel ausgerechnet Stegemann, der schon vorher Bauchgrummeln bei den meisten von uns ausgelöst hat (siehe seine verheerenden tatistiken gegen uns in "seinen" Spielen, iehe dazu weiter oben)

2. wieso ausgerechnet einen Mainzer zu diesem Spiel in den VAR-Keller

3. wieso ausgerechnet Kampka, der doch als Schiri gescheitert ist und auch beim VAR diesbezüglich schon mehrfach negativ aufgefallen ist (siehe auch hierzu die Zitate weiter oben)

4. und dann die nicht zu verstehende Kette von "Fehlern": Schiri sieht nicht was sonst fast jeder im Stadion und am BS gesehen hat, er stellt sich bei dem zu sehenden Ablauf nicht mal die Frage, warum der einschussbereite Lindström so merkwürdig und nicht zu seinem Bewegungsablauf passend nach vorne geschleudert wird, statt den Ball ins Tor zu schieben. Aber Hand sieht er und stellt sich auch dazu keine Frage. Nein er hält es auch nicht für notwendig bei diesem sehr seltsamen Geschehen nochmal in Köln nachzufassen. Und für den Mainzer im Kölner Keller stellen sich auch keine Fragen. Egal was da eindeutig auf den (Fernseh)Bildern zu sehen ist. Ist doch so prima, wie es jetzt gelaufen ist. Und dann die verschwurbelten Erklärungsversuche hinterher. Unfassbar.

5. Führt man sich das alles nochmal (auch in seiner Entwicklung) vor Augen, ist für mich klar, diese Fehlerkette kann eigentlich nicht sein, völlig unglaubwürdig, das glaubt einem doch keiner, es sei denn ....

Um es auf den Punkt zu bringen, diese Entscheidungen können über die Zukunft von Vereinen entscheiden, zumindest haben sie starken Einfluss auf die finanziellen Rahmenbedingungen und Entwicklungen der betroffenen Vereine. Wenn man nicht naiv ist, sieht man das. Und ich denke, das sind auch genau die Gedanken, die hinter den natürlich zurückhaltenderen Äußerungen von Krösche und Hellmann stecken.
#
Ich muss dann doch mal Gegenrede halten Bruno...

Bruno_P schrieb:

2. wieso ausgerechnet einen Mainzer zu diesem Spiel in den VAR-Keller


Sorry, aber dieses Argument ist und bleibt einfach völliger Quatsch. Während Kampka eben nicht in Mainz aufgewachsen ist und seine Wurzeln auch im Osten und in BaWü m.W. liegen, ist zB Tobi Welz von Anfang an in und um Wiesbaden gewesen, was in der Zeit, in der er aufgewachsen ist, reines Eintracht-Gebiet war. Dieser Welz hat zB letztes Jahr den Videoassistenten gegeben. Gegen wen? Dortmund. Richtig. Hat es jemanden hier gestört? Anscheinend nicht. Kampka hat uns, als er noch pfeifen durfte in der 1. BL, vier Mal gepfiffen (einmal Pokal) und nicht ein einziges Mal eine elementare Fehlentscheidung gegen uns getroffen. Wenn man etwas finden will für das eigene Weltbild, dann findet man es.

Bruno_P schrieb:

4. und dann die nicht zu verstehende Kette von "Fehlern": Schiri sieht nicht was sonst fast jeder im Stadion und am BS gesehen hat, er stellt sich bei dem zu sehenden Ablauf nicht mal die Frage, warum der einschussbereite Lindström so merkwürdig und nicht zu seinem Bewegungsablauf passend nach vorne geschleudert wird, statt den Ball ins Tor zu schieben. Aber Hand sieht er und stellt sich auch dazu keine Frage. Nein er hält es auch nicht für notwendig bei diesem sehr seltsamen Geschehen nochmal in Köln nachzufassen. Und für den Mainzer im Kölner Keller stellen sich auch keine Fragen. Egal was da eindeutig auf den (Fernseh)Bildern zu sehen ist. Ist doch so prima, wie es jetzt gelaufen ist. Und dann die verschwurbelten Erklärungsversuche hinterher. Unfassbar.


Sorry, da muss ich ausnahmsweise mal Stegemann dann doch verteidigen. Wenn Du von verschwurbelten Erklärungsversuchen redest, musst Du sie ja mitbekommen haben. Zum Beispiel heute im Doppelpass. Würdest Du sie mitbekommen haben, würdest Du Punkt 4 nie in dieser Form so vorbringen. Erstens war klar bei der Hintertorkamera zu sehen, dass seine Sicht nicht überragend sein konnte, zum anderen hat er gesagt, dass er zwar einen Kontakt wahrnehmen konnte, nicht aber die Intensität und es für ihn daher nicht genug war. Das ist ja schön, dass Du und andere meinen, dass sie das im Stadion oder am Bildschirm besser gesehen haben, das mag sogar stimmen, wenn Du mal selbst gepfiffen hast, weißt Du, dass das einfach für die Bewertung einer Schiedsrichterleistung völlig egal ist. Der ist unten auf der selben Höhe, hat mehrere Spieler vor seiner Nase usw. und hat eine völlig andere Sicht auf die Situation und das im Real Time, wenn Du auf 10 Sachen gleichzeitig achten musst. Ja, ich finde, dass Stegemann da zu oft fehlerhaft ist, aber dieses "das muss man doch sehen, wie kann man nur" ist einfach deplatziert. Alles, was Du schreibst, zeigt, dass Du m.E. Dich null reinversetzen kannst in die Arbeit eines Schiedsrichters. Und er hat ja heute m.E. gesagt, dass es wohl einen grundsätzlichen Kontakt mit Köln gab in der Situation. Gut, hier wäre mehr Transparenz wünschenswert, dann könnten wir das nachvollziehen.

Zu Punkt 1 und 3 gebe ich recht. Natürlich haben solche Entscheidungen hohen Einfluss auf die Entwicklungen von Vereinen, genauso wie es der Fehler von Alfons Berg hatte oder auch der sehr fragwürdige Nicht-Elfer im Pokalfinale oder das nicht gesehene Abseits gegen Benfica in der EL-Halbfinal-Saison usw.
Bei den letzten beiden hat aber niemand sich Sorgen um den finanziellen Vorteil für uns gemacht. Weil es eben ein Vorteil war.

Die Schiedsrichter sind ein Faktor von vielen und aktuell ist das wenig zufriedenstellend, was da abgeliefert wird, diese Saison auch mehrheitlich zu unserem Nachteil und mittlerweile auch mit Einfluss auf unsere Tabellensituation über ein normales Maß (plus/minus 3-4 Punkte) hinaus. Aber m.E. wird gerne der Einfluss dessen, was auf dem Platz durch die eigenen Spieler passiert usw. völlig runtergerechnet. Entweder ist der Trainer schuld oder ein einzelner Spieler (die berühmte Sau, die durchs Dorf getrieben wird, egal ob Köhler oder letzte Saison Lindström usw.) oder der Schiedsrichter. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass das eigene Spiel gar keinen Einfluss mehr auf die Saisonleistung zu haben scheint.
#
cyberboy schrieb:

Um zu zeigen, dass er bewusst gegen uns pfeift, benötigt man allerdings auch eine entsprechende Übersicht, über seine Entscheidungen bei allen anderen Spielen.


https://www.kicker.de/braunschweig-gegen-st-pauli-2022-bundesliga-4781836/spielinfo
https://www.kicker.de/mainz-gegen-bayern-2022-bundesliga-4721780/spielinfo
https://www.kicker.de/hannover-gegen-hsv-2021-bundesliga-4721941/spielinfo
https://www.kicker.de/bremen-gegen-hsv-2021-bundesliga-4721855/spielinfo

Und so weiter... Wobei er in der durchschnittlichen Bewertung eher gut abschneidet. Meines Erachtens hat er einfach keine gute Ausstrahlung und keine gute Zweikampfbeurteilung und wenn das Spiel dann etwas schwieriger ist, hat er Probleme, weil dann diese beiden Faktoren zum Tragen kommen.

Ich sehe auch nicht, dass man belegen kann, dass er uns bewusst verpfeift. Das ist einfach ein sehr großer Vorwurf. Ich finde einfach seine Art zu pfeifen nicht BL-reif.
#
SGE_Werner schrieb:

cyberboy schrieb:

Um zu zeigen, dass er bewusst gegen uns pfeift, benötigt man allerdings auch eine entsprechende Übersicht, über seine Entscheidungen bei allen anderen Spielen.


https://www.kicker.de/braunschweig-gegen-st-pauli-2022-bundesliga-4781836/spielinfo
https://www.kicker.de/mainz-gegen-bayern-2022-bundesliga-4721780/spielinfo
https://www.kicker.de/hannover-gegen-hsv-2021-bundesliga-4721941/spielinfo
https://www.kicker.de/bremen-gegen-hsv-2021-bundesliga-4721855/spielinfo

Und so weiter... Wobei er in der durchschnittlichen Bewertung eher gut abschneidet. Meines Erachtens hat er einfach keine gute Ausstrahlung und keine gute Zweikampfbeurteilung und wenn das Spiel dann etwas schwieriger ist, hat er Probleme, weil dann diese beiden Faktoren zum Tragen kommen.

Ich sehe auch nicht, dass man belegen kann, dass er uns bewusst verpfeift. Das ist einfach ein sehr großer Vorwurf. Ich finde einfach seine Art zu pfeifen nicht BL-reif.


Es fällt auf, dass er meist eine der Mannschaften klar zu benachteiligen scheint. Wenn man zB das Werder Spiel gegen Hamburg nimmt.

Ich frage mich dann nur, war das jetzt ein Ausrutscher oder gibt es auch Spiele, in welchen er zB Werder auch mal bevorzugt (auch in der Beurteilung von gelben Karten etc.), oder nicht.

Bei Spielen mit unserer Beteiligung erkennt man ja leicht einen roten Faden. Der ist krass einseitig.

Nein, das alles taugt selbstverständlich nicht als Beleg für irgendwas, ich denke, darum geht's auch nicht. Warum auch immer es dazu kommt, dass er bestimmte Mannschaften regelmäßig benachrichtigt (auch Union ist nicht gut auf ihn zu sprechen), ist nicht aufklärbar. Kann auch alles unbewusstes Handeln sein, dass sonstwo dein seine Ursache hat. Ich unterstelle ihm such nichts.

Als Eintracht Frankfurt kann man aber einfach kein Interesse daran haben, dass Stegemann nochmal ein Eintrachtspiel pfeifen darf. Er ist für die Eintracht "meistens" eine klarer Wettbewerbsnachteil (ja, gab auch schon Spiele mit ihm, die in Ordnung waren).

Und für unsere Gegner damit "meistens" ein super Wettbewerbsvorteil (Bayern, Dortmund, Hertha etc.).
#
Ich muss dann doch mal Gegenrede halten Bruno...

Bruno_P schrieb:

2. wieso ausgerechnet einen Mainzer zu diesem Spiel in den VAR-Keller


Sorry, aber dieses Argument ist und bleibt einfach völliger Quatsch. Während Kampka eben nicht in Mainz aufgewachsen ist und seine Wurzeln auch im Osten und in BaWü m.W. liegen, ist zB Tobi Welz von Anfang an in und um Wiesbaden gewesen, was in der Zeit, in der er aufgewachsen ist, reines Eintracht-Gebiet war. Dieser Welz hat zB letztes Jahr den Videoassistenten gegeben. Gegen wen? Dortmund. Richtig. Hat es jemanden hier gestört? Anscheinend nicht. Kampka hat uns, als er noch pfeifen durfte in der 1. BL, vier Mal gepfiffen (einmal Pokal) und nicht ein einziges Mal eine elementare Fehlentscheidung gegen uns getroffen. Wenn man etwas finden will für das eigene Weltbild, dann findet man es.

Bruno_P schrieb:

4. und dann die nicht zu verstehende Kette von "Fehlern": Schiri sieht nicht was sonst fast jeder im Stadion und am BS gesehen hat, er stellt sich bei dem zu sehenden Ablauf nicht mal die Frage, warum der einschussbereite Lindström so merkwürdig und nicht zu seinem Bewegungsablauf passend nach vorne geschleudert wird, statt den Ball ins Tor zu schieben. Aber Hand sieht er und stellt sich auch dazu keine Frage. Nein er hält es auch nicht für notwendig bei diesem sehr seltsamen Geschehen nochmal in Köln nachzufassen. Und für den Mainzer im Kölner Keller stellen sich auch keine Fragen. Egal was da eindeutig auf den (Fernseh)Bildern zu sehen ist. Ist doch so prima, wie es jetzt gelaufen ist. Und dann die verschwurbelten Erklärungsversuche hinterher. Unfassbar.


Sorry, da muss ich ausnahmsweise mal Stegemann dann doch verteidigen. Wenn Du von verschwurbelten Erklärungsversuchen redest, musst Du sie ja mitbekommen haben. Zum Beispiel heute im Doppelpass. Würdest Du sie mitbekommen haben, würdest Du Punkt 4 nie in dieser Form so vorbringen. Erstens war klar bei der Hintertorkamera zu sehen, dass seine Sicht nicht überragend sein konnte, zum anderen hat er gesagt, dass er zwar einen Kontakt wahrnehmen konnte, nicht aber die Intensität und es für ihn daher nicht genug war. Das ist ja schön, dass Du und andere meinen, dass sie das im Stadion oder am Bildschirm besser gesehen haben, das mag sogar stimmen, wenn Du mal selbst gepfiffen hast, weißt Du, dass das einfach für die Bewertung einer Schiedsrichterleistung völlig egal ist. Der ist unten auf der selben Höhe, hat mehrere Spieler vor seiner Nase usw. und hat eine völlig andere Sicht auf die Situation und das im Real Time, wenn Du auf 10 Sachen gleichzeitig achten musst. Ja, ich finde, dass Stegemann da zu oft fehlerhaft ist, aber dieses "das muss man doch sehen, wie kann man nur" ist einfach deplatziert. Alles, was Du schreibst, zeigt, dass Du m.E. Dich null reinversetzen kannst in die Arbeit eines Schiedsrichters. Und er hat ja heute m.E. gesagt, dass es wohl einen grundsätzlichen Kontakt mit Köln gab in der Situation. Gut, hier wäre mehr Transparenz wünschenswert, dann könnten wir das nachvollziehen.

Zu Punkt 1 und 3 gebe ich recht. Natürlich haben solche Entscheidungen hohen Einfluss auf die Entwicklungen von Vereinen, genauso wie es der Fehler von Alfons Berg hatte oder auch der sehr fragwürdige Nicht-Elfer im Pokalfinale oder das nicht gesehene Abseits gegen Benfica in der EL-Halbfinal-Saison usw.
Bei den letzten beiden hat aber niemand sich Sorgen um den finanziellen Vorteil für uns gemacht. Weil es eben ein Vorteil war.

Die Schiedsrichter sind ein Faktor von vielen und aktuell ist das wenig zufriedenstellend, was da abgeliefert wird, diese Saison auch mehrheitlich zu unserem Nachteil und mittlerweile auch mit Einfluss auf unsere Tabellensituation über ein normales Maß (plus/minus 3-4 Punkte) hinaus. Aber m.E. wird gerne der Einfluss dessen, was auf dem Platz durch die eigenen Spieler passiert usw. völlig runtergerechnet. Entweder ist der Trainer schuld oder ein einzelner Spieler (die berühmte Sau, die durchs Dorf getrieben wird, egal ob Köhler oder letzte Saison Lindström usw.) oder der Schiedsrichter. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass das eigene Spiel gar keinen Einfluss mehr auf die Saisonleistung zu haben scheint.
#
Ich gebe ja zu, dass meine Replik nicht frei von Emotionen ist. Aber auch jetzt noch schwillt mir der Kamm, zumindest wenn ich an die letzten 5 Minuten der ersten Hz denke.
Zu Punkt 2: ok, wenn das so ist, wie Du schriebst (was ich Dir auch abnehme), packen wir das auch unter meine Emotionen
zu 4.: ja, ich habe mal gepfiffen, aber nur ca 8 Spiele Mitte 30 nach meinem aktiven Fußballleben in der Amateurklasse (Bezirksligen) Hatte eingesehen, dass das nichts für mich ist. Also alles sehr überschaubar. Kann mich aber schon in die Situation des Schiris in solchen Momenten hinein versetzen. Natürlich steht man da recht nah direkt am Geschehen und man schaut nicht mit Abstand von oben drauf. Aber ich stehe hier zu dem von mir oben Geschriebenen. Natürlich kann man von der Situation im Moment überfordert sein. Aber dass der aus dem vorigen Bewegungsablauf sehr merkwürdige Sturz von Lindström direkt vorm Torschuss sofort Fragen aufwirft / aufwerfen muss ist auch nicht mit der Nähe zum Standort zu entschuldigen. Dem muss doch dann sofort aktiv nachgegangen werden. Und wenn ich da nicht aktiv eine AW vom Keller verlange, stimmt vieles nicht. Dann aber sofort Freistoß für Dortmund nachzuschieben passt auch bei der eventuell etwas unübersichtlichen Situation am Spielort überhaupt nicht (zumal siehe Bewegungsablauf vorher und dann bei Lindström). Er hätte es vielleicht nicht so gut wie wir am Fernesehr sehen können, das ist aber keine Entschuldigung. Seine Sicht hätte auf jeden Fall genügen müssen, um zu erkennen, dass da gerade etwas gewaltig komisch lief und dann muss er nachfassen. Von daher gibts hier für mich keinen Absens. Zumal er m.E. auch in etlichen anderen Situationen eher zu unserem Nachteil entschieden hat.

Und Du hast recht, dass es viele Faktoren gibt, die über den Erfolg entscheiden (hier z.B. die vielen tollen, vergebenen Chancen unsererseits, usw, usw). Aber trotzdem hat diese falsche Entscheidung Einfluss auf die Eintracht und andere Vereine und das muss auch angesprochen werden. Von daher verstehe ich jetzt auch nicht die wohlmeinenden Interpretationen zur heutigen Stellungnahme Stegmanns. Das macht es nicht gut und er hätte das leicht gestern noch rechtzeitig abklären lassen können. Aber er wollte nicht. Hat dann sofort auf Freistoß für Dortmund entschieden.
Fand es gut, dass Du auf meine Aussagen eingegangen bist und mich auch etwas von meinen Emotionen herunter geholt hast.

#
Ich gebe ja zu, dass meine Replik nicht frei von Emotionen ist. Aber auch jetzt noch schwillt mir der Kamm, zumindest wenn ich an die letzten 5 Minuten der ersten Hz denke.
Zu Punkt 2: ok, wenn das so ist, wie Du schriebst (was ich Dir auch abnehme), packen wir das auch unter meine Emotionen
zu 4.: ja, ich habe mal gepfiffen, aber nur ca 8 Spiele Mitte 30 nach meinem aktiven Fußballleben in der Amateurklasse (Bezirksligen) Hatte eingesehen, dass das nichts für mich ist. Also alles sehr überschaubar. Kann mich aber schon in die Situation des Schiris in solchen Momenten hinein versetzen. Natürlich steht man da recht nah direkt am Geschehen und man schaut nicht mit Abstand von oben drauf. Aber ich stehe hier zu dem von mir oben Geschriebenen. Natürlich kann man von der Situation im Moment überfordert sein. Aber dass der aus dem vorigen Bewegungsablauf sehr merkwürdige Sturz von Lindström direkt vorm Torschuss sofort Fragen aufwirft / aufwerfen muss ist auch nicht mit der Nähe zum Standort zu entschuldigen. Dem muss doch dann sofort aktiv nachgegangen werden. Und wenn ich da nicht aktiv eine AW vom Keller verlange, stimmt vieles nicht. Dann aber sofort Freistoß für Dortmund nachzuschieben passt auch bei der eventuell etwas unübersichtlichen Situation am Spielort überhaupt nicht (zumal siehe Bewegungsablauf vorher und dann bei Lindström). Er hätte es vielleicht nicht so gut wie wir am Fernesehr sehen können, das ist aber keine Entschuldigung. Seine Sicht hätte auf jeden Fall genügen müssen, um zu erkennen, dass da gerade etwas gewaltig komisch lief und dann muss er nachfassen. Von daher gibts hier für mich keinen Absens. Zumal er m.E. auch in etlichen anderen Situationen eher zu unserem Nachteil entschieden hat.

Und Du hast recht, dass es viele Faktoren gibt, die über den Erfolg entscheiden (hier z.B. die vielen tollen, vergebenen Chancen unsererseits, usw, usw). Aber trotzdem hat diese falsche Entscheidung Einfluss auf die Eintracht und andere Vereine und das muss auch angesprochen werden. Von daher verstehe ich jetzt auch nicht die wohlmeinenden Interpretationen zur heutigen Stellungnahme Stegmanns. Das macht es nicht gut und er hätte das leicht gestern noch rechtzeitig abklären lassen können. Aber er wollte nicht. Hat dann sofort auf Freistoß für Dortmund entschieden.
Fand es gut, dass Du auf meine Aussagen eingegangen bist und mich auch etwas von meinen Emotionen herunter geholt hast.

#
Bruno_P schrieb:

Seine Sicht hätte auf jeden Fall genügen müssen, um zu erkennen, dass da gerade etwas gewaltig komisch lief und dann muss er nachfassen.


Aber so wie ich ihn verstanden habe im Doppelpass gab es da wohl schon einen Kontakt... Wie gesagt... ohne transparente Darlegung der Kommunikation möchte ich da Stegemann das einfach nicht unterstellen. Wenn Stegemann da sagt "für mich war da nix, für Euch?" und die nach 10 Sekunden sagen "für uns auf den ersten Blick auch nicht" , ja dann gute Nacht.

Alles gut, ich versuch mich einfach nur reinzuversetzen. Ich finde es aber einfach nervig, dass wir keine Transparenz haben bzgl. der VAR-Arbeit. Wir wissen nicht, was kommuniziert wurde und das sorgt dafür, dass wir nur spekulieren können. Nervt tierisch.
#
Herr Stegemann hat unterirdisch gepfiffen gestern.
Nicht nur in den entscheidenden Momenten hat er blitzschnell pro Dortmund entschieden, nein. Auch bei kleineren Zweikämpfen im Mittelfeld, bei denen ein Dortmunder zu Fall kam, hat er nahezu immer mindestens Freistoß für Dortmund gegeben..
Der Höhepunkt seiner desolaten und provozierenden Vorstellung war neben den nicht gegebenen Elfmetern die Nonchalance, mit der er genüsslich zu seinem 4. Offiziellen schritt um sich in aller Gemütlichkeit die Informationen zu holen, die er dann zur Bestrafung Rodes mit der Gelben Karte nutzte.
Da konnte man ihm richtig angesehen, welchen Spaß er dabei hatte.
Fazit: Eine katastrophale Vorstellung eines Selbstdarstellers, von der ich dachte, sie nicht mehr gegen die Eintracht erleben zu müssen.
#
Ich muss dann doch mal Gegenrede halten Bruno...

Bruno_P schrieb:

2. wieso ausgerechnet einen Mainzer zu diesem Spiel in den VAR-Keller


Sorry, aber dieses Argument ist und bleibt einfach völliger Quatsch. Während Kampka eben nicht in Mainz aufgewachsen ist und seine Wurzeln auch im Osten und in BaWü m.W. liegen, ist zB Tobi Welz von Anfang an in und um Wiesbaden gewesen, was in der Zeit, in der er aufgewachsen ist, reines Eintracht-Gebiet war. Dieser Welz hat zB letztes Jahr den Videoassistenten gegeben. Gegen wen? Dortmund. Richtig. Hat es jemanden hier gestört? Anscheinend nicht. Kampka hat uns, als er noch pfeifen durfte in der 1. BL, vier Mal gepfiffen (einmal Pokal) und nicht ein einziges Mal eine elementare Fehlentscheidung gegen uns getroffen. Wenn man etwas finden will für das eigene Weltbild, dann findet man es.

Bruno_P schrieb:

4. und dann die nicht zu verstehende Kette von "Fehlern": Schiri sieht nicht was sonst fast jeder im Stadion und am BS gesehen hat, er stellt sich bei dem zu sehenden Ablauf nicht mal die Frage, warum der einschussbereite Lindström so merkwürdig und nicht zu seinem Bewegungsablauf passend nach vorne geschleudert wird, statt den Ball ins Tor zu schieben. Aber Hand sieht er und stellt sich auch dazu keine Frage. Nein er hält es auch nicht für notwendig bei diesem sehr seltsamen Geschehen nochmal in Köln nachzufassen. Und für den Mainzer im Kölner Keller stellen sich auch keine Fragen. Egal was da eindeutig auf den (Fernseh)Bildern zu sehen ist. Ist doch so prima, wie es jetzt gelaufen ist. Und dann die verschwurbelten Erklärungsversuche hinterher. Unfassbar.


Sorry, da muss ich ausnahmsweise mal Stegemann dann doch verteidigen. Wenn Du von verschwurbelten Erklärungsversuchen redest, musst Du sie ja mitbekommen haben. Zum Beispiel heute im Doppelpass. Würdest Du sie mitbekommen haben, würdest Du Punkt 4 nie in dieser Form so vorbringen. Erstens war klar bei der Hintertorkamera zu sehen, dass seine Sicht nicht überragend sein konnte, zum anderen hat er gesagt, dass er zwar einen Kontakt wahrnehmen konnte, nicht aber die Intensität und es für ihn daher nicht genug war. Das ist ja schön, dass Du und andere meinen, dass sie das im Stadion oder am Bildschirm besser gesehen haben, das mag sogar stimmen, wenn Du mal selbst gepfiffen hast, weißt Du, dass das einfach für die Bewertung einer Schiedsrichterleistung völlig egal ist. Der ist unten auf der selben Höhe, hat mehrere Spieler vor seiner Nase usw. und hat eine völlig andere Sicht auf die Situation und das im Real Time, wenn Du auf 10 Sachen gleichzeitig achten musst. Ja, ich finde, dass Stegemann da zu oft fehlerhaft ist, aber dieses "das muss man doch sehen, wie kann man nur" ist einfach deplatziert. Alles, was Du schreibst, zeigt, dass Du m.E. Dich null reinversetzen kannst in die Arbeit eines Schiedsrichters. Und er hat ja heute m.E. gesagt, dass es wohl einen grundsätzlichen Kontakt mit Köln gab in der Situation. Gut, hier wäre mehr Transparenz wünschenswert, dann könnten wir das nachvollziehen.

Zu Punkt 1 und 3 gebe ich recht. Natürlich haben solche Entscheidungen hohen Einfluss auf die Entwicklungen von Vereinen, genauso wie es der Fehler von Alfons Berg hatte oder auch der sehr fragwürdige Nicht-Elfer im Pokalfinale oder das nicht gesehene Abseits gegen Benfica in der EL-Halbfinal-Saison usw.
Bei den letzten beiden hat aber niemand sich Sorgen um den finanziellen Vorteil für uns gemacht. Weil es eben ein Vorteil war.

Die Schiedsrichter sind ein Faktor von vielen und aktuell ist das wenig zufriedenstellend, was da abgeliefert wird, diese Saison auch mehrheitlich zu unserem Nachteil und mittlerweile auch mit Einfluss auf unsere Tabellensituation über ein normales Maß (plus/minus 3-4 Punkte) hinaus. Aber m.E. wird gerne der Einfluss dessen, was auf dem Platz durch die eigenen Spieler passiert usw. völlig runtergerechnet. Entweder ist der Trainer schuld oder ein einzelner Spieler (die berühmte Sau, die durchs Dorf getrieben wird, egal ob Köhler oder letzte Saison Lindström usw.) oder der Schiedsrichter. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass das eigene Spiel gar keinen Einfluss mehr auf die Saisonleistung zu haben scheint.
#
SGE_Werner schrieb:


Erstens war klar bei der Hintertorkamera zu sehen, dass seine Sicht nicht überragend sein konnte, zum anderen hat er gesagt, dass er zwar einen Kontakt wahrnehmen konnte, nicht aber die Intensität und es für ihn daher nicht genug war. Das ist ja schön, dass Du und andere meinen, dass sie das im Stadion oder am Bildschirm besser gesehen haben, das mag sogar stimmen, wenn Du mal selbst gepfiffen hast, weißt Du, dass das einfach für die Bewertung einer Schiedsrichterleistung völlig egal ist. Der ist unten auf der selben Höhe, hat mehrere Spieler vor seiner Nase usw. und hat eine völlig andere Sicht auf die Situation und das im Real Time, wenn Du auf 10 Sachen gleichzeitig achten musst. Ja, ich finde, dass Stegemann da zu oft fehlerhaft ist, aber dieses "das muss man doch sehen, wie kann man nur" ist einfach deplatziert. Alles, was Du schreibst, zeigt, dass Du m.E. Dich null reinversetzen kannst in die Arbeit eines Schiedsrichters. Und er hat ja heute m.E. gesagt, dass es wohl einen grundsätzlichen Kontakt mit Köln gab in der Situation. Gut, hier wäre mehr Transparenz wünschenswert, dann könnten wir das nachvollziehen.



Hier möchte ich einhaken. Ich gehe mit dir, dass der Schiri in kürzester Zeit alles Mögliche beachten muss und das ganz sicher kein einfacher Job ist. In der gestrigen Situation hätte er sich aber fragen müssen, warum Lindström sich hätte fallen lassen sollen, wenn er doch einfach nur noch ins leere Tor hätte schießen können. Effenberg hat es heute Morgen eigentlich auch ganz gut erklärt. Da hat Stegemann (und der VAR) nicht nur die Intensität völlig falsch wahrgenommen, sondern auch die komplette Situation. Da mangelt es ihm und einigen anderen seiner Kollegen auch sehr oft an Spielverständnis.

Wieso der VAR sich nur vier Bilder anschaut, obwohl mehrere zur Verfügung gestanden hätten, wollen sie ja noch aufarbeiten. Das Ergebnis dieser Aufarbeitung werden wir wohl nie erfahren. Bleibt uns nur wieder einmal ein weiteres Versagen der Schiris inkl. VAR hinzunehmen. Deprimierend.
#
Keine Ahnung ob das hier im Thread schon geschrieben wurde.

Könnt ihr Euch noch an das Spiel auf Schalke erinnern. Als wir den glasklaren Elfmeter nicht bekommen haben, als Rebic gefoult wurde? Oben gehalten, unten getroffen. Und er hat sich die Bilder angeschaut und keinen Elfmeter bekommen. Wisst ihr wer da Schiedsrichter war? RICHTIG! STEGEMANN!

In der Nachspielzeit haben wir dann zwar den Elfmeter rein gemacht. Jovic 90+9 aber mal wirklich...
#
philadlerist schrieb:

Kobel zieht ohne Not das Knie hoch und rammt es voll in Götzes Rippen, der ja eh nicht mehr ausweichen kann


Da möchte ich kurz intervenieren. Wer die Szene sich anschaut, sieht, dass Kobel eine völlig torwarttypische Bewegung macht und nur auf den Ball schaut. Der kann da in meinen Augen nix dafür, das ist einfach nur ein Schubser von Süle, der da Götze aus dem Rhythmus bringen will und dieser knallt dann mit Kobel zusammen.
Keine große Intensität beim Schubser, aber halt "genug". Ist in der Summe mit dem klaren Elfmeter, der nicht gegeben wurde, halt mehr als ärgerlich, wenn dann sowas auch noch mal durchgewunken wird.
#
Ich empfinde halt diese torwarttypische Bewegung so nah am Gegner als grob fahrlässig wenn nicht als vorsätzlich, egal wie typisch das für die Torleute sein mag, da so reinzuspringen.

Natürlich ist es für die Torleute nicht leicht mit dieser besonderen Verantwortung umzugehen, dass sie mit Geschwindigkeit gegen die Angreifer mit deren Geschwindigkeit frontal angehen müssen, aber das enthebt sie nicht der Pflicht, auch auf die Unversehrtheit der Gegenspieler zu achten. Die Gefahr hier Götze die Rippen zu brechen muss er ja nicht heraufbeschwören.
Oder um es mal deutlich zu machen: Olle Tony Schuhmacher hat ja gegen Battiston auch nur eine torwarttypische Bewegung gemacht. Ergebnis: Gegenspieler bewusstlos, zwei Zähne ausgeschlagen ...

Wir hatten das ja auch schon mal mit Nübel gegen uns. Und auch Neuer und früher noch schlimmer Kahn sind öfter mal mit Schwung in den Gegner reingesprungen. Mag typisch sein, ist für mich halt unsportlich.
#
Im Übrigen, weil das hier irgendwo erwähnt wurde, dass der VAR international besser funktioniere. Für uns gilt auch das nicht. Gegen Real Madrid gab es eine glasklare rote Karte nicht. In London wurde auf einmal eine Kann-Entscheidung, so auch Gräfe in seiner Kritik, überprüft.

Die Scheiße verfolgt uns diese Saison überall.
#
Ich empfinde halt diese torwarttypische Bewegung so nah am Gegner als grob fahrlässig wenn nicht als vorsätzlich, egal wie typisch das für die Torleute sein mag, da so reinzuspringen.

Natürlich ist es für die Torleute nicht leicht mit dieser besonderen Verantwortung umzugehen, dass sie mit Geschwindigkeit gegen die Angreifer mit deren Geschwindigkeit frontal angehen müssen, aber das enthebt sie nicht der Pflicht, auch auf die Unversehrtheit der Gegenspieler zu achten. Die Gefahr hier Götze die Rippen zu brechen muss er ja nicht heraufbeschwören.
Oder um es mal deutlich zu machen: Olle Tony Schuhmacher hat ja gegen Battiston auch nur eine torwarttypische Bewegung gemacht. Ergebnis: Gegenspieler bewusstlos, zwei Zähne ausgeschlagen ...

Wir hatten das ja auch schon mal mit Nübel gegen uns. Und auch Neuer und früher noch schlimmer Kahn sind öfter mal mit Schwung in den Gegner reingesprungen. Mag typisch sein, ist für mich halt unsportlich.
#
philadlerist schrieb:

Ich empfinde halt diese torwarttypische Bewegung so nah am Gegner als grob fahrlässig wenn nicht als vorsätzlich, egal wie typisch das für die Torleute sein mag, da so reinzuspringen.

Natürlich ist es für die Torleute nicht leicht mit dieser besonderen Verantwortung umzugehen, dass sie mit Geschwindigkeit gegen die Angreifer mit deren Geschwindigkeit frontal angehen müssen, aber das enthebt sie nicht der Pflicht, auch auf die Unversehrtheit der Gegenspieler zu achten. Die Gefahr hier Götze die Rippen zu brechen muss er ja nicht heraufbeschwören.
Oder um es mal deutlich zu machen: Olle Tony Schuhmacher hat ja gegen Battiston auch nur eine torwarttypische Bewegung gemacht. Ergebnis: Gegenspieler bewusstlos, zwei Zähne ausgeschlagen ...

Wir hatten das ja auch schon mal mit Nübel gegen uns. Und auch Neuer und früher noch schlimmer Kahn sind öfter mal mit Schwung in den Gegner reingesprungen. Mag typisch sein, ist für mich halt unsportlich.


Sorry, aber alle Aktionen, die Du hier auflistest, sind schon viel viel deutlicher bzgl. Rücksichtslosigkeit gewesen. Das war von Kobel alles, aber nicht rücksichtslos oder fahrlässig.
#
SGE_Werner schrieb:


Erstens war klar bei der Hintertorkamera zu sehen, dass seine Sicht nicht überragend sein konnte, zum anderen hat er gesagt, dass er zwar einen Kontakt wahrnehmen konnte, nicht aber die Intensität und es für ihn daher nicht genug war. Das ist ja schön, dass Du und andere meinen, dass sie das im Stadion oder am Bildschirm besser gesehen haben, das mag sogar stimmen, wenn Du mal selbst gepfiffen hast, weißt Du, dass das einfach für die Bewertung einer Schiedsrichterleistung völlig egal ist. Der ist unten auf der selben Höhe, hat mehrere Spieler vor seiner Nase usw. und hat eine völlig andere Sicht auf die Situation und das im Real Time, wenn Du auf 10 Sachen gleichzeitig achten musst. Ja, ich finde, dass Stegemann da zu oft fehlerhaft ist, aber dieses "das muss man doch sehen, wie kann man nur" ist einfach deplatziert. Alles, was Du schreibst, zeigt, dass Du m.E. Dich null reinversetzen kannst in die Arbeit eines Schiedsrichters. Und er hat ja heute m.E. gesagt, dass es wohl einen grundsätzlichen Kontakt mit Köln gab in der Situation. Gut, hier wäre mehr Transparenz wünschenswert, dann könnten wir das nachvollziehen.



Hier möchte ich einhaken. Ich gehe mit dir, dass der Schiri in kürzester Zeit alles Mögliche beachten muss und das ganz sicher kein einfacher Job ist. In der gestrigen Situation hätte er sich aber fragen müssen, warum Lindström sich hätte fallen lassen sollen, wenn er doch einfach nur noch ins leere Tor hätte schießen können. Effenberg hat es heute Morgen eigentlich auch ganz gut erklärt. Da hat Stegemann (und der VAR) nicht nur die Intensität völlig falsch wahrgenommen, sondern auch die komplette Situation. Da mangelt es ihm und einigen anderen seiner Kollegen auch sehr oft an Spielverständnis.

Wieso der VAR sich nur vier Bilder anschaut, obwohl mehrere zur Verfügung gestanden hätten, wollen sie ja noch aufarbeiten. Das Ergebnis dieser Aufarbeitung werden wir wohl nie erfahren. Bleibt uns nur wieder einmal ein weiteres Versagen der Schiris inkl. VAR hinzunehmen. Deprimierend.
#
prinzhessin schrieb:

Wieso der VAR sich nur vier Bilder anschaut, obwohl mehrere zur Verfügung gestanden hätten, wollen sie ja noch aufarbeiten. Das Ergebnis dieser Aufarbeitung werden wir wohl nie erfahren. Bleibt uns nur wieder einmal ein weiteres Versagen der Schiris inkl. VAR hinzunehmen. Deprimierend.


Was mich vielmehr verwundert ist die Tatsache das der VAR wohl deutlich schlechteres Bildmaterial zu haben scheint als der Otto-Normal Sky-Zuschauer. Stegemann hat ja erklärt das es 4 Perspektiven gibt, sollten diese Bilder nicht eindeutig sein kann man auf weitere Perspektiven umschalten. Mir stellt sich die Frage wie man für solch eine eindeutige Szene überhaupt mehr als 4 Perspektiven benötigt. Was sind das für Perspektiven und Bilder die der VAR zur Verfügung hat? Schwarz- Weiss wie Wembley 1966?
Scheinbar war es für Kampka eindeutig "kein Foul" so das er kein Bock hatte noch mehr Zeit zu vergeuden mit weiteren Bildern oder gar Herrn Stegemann zu bieten sich die Bilder selbst mal anzuschauen...

Auch nach einer Nacht schlafen ist das ganze für mich noch ein ungeheuerlicher Vorgang.
#
Was mich aufregt, ist, dass überall nur der Elfmeter thematisiert wird, als ob das der einzige Moment wäre, der in dem Spiel gestern zu beanstanden war. Klar, auch der Moment mit Kobel wird manchmal beiläufig als "ist ein Kann-Elfer" erwähnt, aber kein Wort über die katastrophale Zweikampfbeurteilung - wie z.B. genau die gleiche Berührung innerhalb von ein paar Minuten sowohl als Weiterspielen (Berührung gegen uns), als auch als Foul (Berührung gegen Dortmund) gewertet wurde. Oder wie der Freistoß, der dem 2:1 vorausging, niemals einer hätte sein dürfen. Das war kein Spiel, das durch eine, zwei Großentscheidungen charakterisiert und beeinflusst wurde, sondern eines, in dem wir konsequent, durchgängig, und konsistent verpfiffen wurden.

Schön, dass auch die Öffentlichkeit und die Medien finden, dass der nicht gegebene Elfer eine Farce war, aber mir wird hier großflächig das falsche Thema diskutiert. Das war kein Lapsus, das war eine absolut lächerlich miserable Leistung von vorn bis hinten.
#
Was mich aufregt, ist, dass überall nur der Elfmeter thematisiert wird, als ob das der einzige Moment wäre, der in dem Spiel gestern zu beanstanden war. Klar, auch der Moment mit Kobel wird manchmal beiläufig als "ist ein Kann-Elfer" erwähnt, aber kein Wort über die katastrophale Zweikampfbeurteilung - wie z.B. genau die gleiche Berührung innerhalb von ein paar Minuten sowohl als Weiterspielen (Berührung gegen uns), als auch als Foul (Berührung gegen Dortmund) gewertet wurde. Oder wie der Freistoß, der dem 2:1 vorausging, niemals einer hätte sein dürfen. Das war kein Spiel, das durch eine, zwei Großentscheidungen charakterisiert und beeinflusst wurde, sondern eines, in dem wir konsequent, durchgängig, und konsistent verpfiffen wurden.

Schön, dass auch die Öffentlichkeit und die Medien finden, dass der nicht gegebene Elfer eine Farce war, aber mir wird hier großflächig das falsche Thema diskutiert. Das war kein Lapsus, das war eine absolut lächerlich miserable Leistung von vorn bis hinten.
#
ThePaSch schrieb:

Schön, dass auch die Öffentlichkeit und die Medien finden, dass der nicht gegebene Elfer eine Farce war, aber mir wird hier großflächig das falsche Thema diskutiert. Das war kein Lapsus, das war eine absolut lächerlich miserable Leistung von vorn bis hinten.

Genau das aergert mich auch, dass das nicht klar angesprochen wird und es heißt, Stegemann sein vom VAR im Stich gelassen worden - Stegemann war auch sonst bodenlos, und das ja nicht zum ersten mal in einem Spiel von uns...
#
Mal eine Frage zu der Szene mit Götze, Süle und Kobel: Wenn Stegemann auf Foul von Götze entscheidet, ist das doch definitiv ein Wahrnehmungsfehler. Hätte ihn dann nicht der VAR auf den Schubser von Süle hinweisen müssen mit der Empfehlung sich das noch einmal anzuschauen? Wenn er ihn dann nicht gibt, ok (war eine schwierige Situation, weil weder der Einsatz von Süle noch der von Kobel für sich genommen einen Elfmeter rechtfertigen, in Summe aber irgendwie schon), aber Freistoß Dortmund kann der VAR doch eigentlich so nicht stehenlassen, oder?
#
Leute, lasst mal die Kirche im Dorf. Natürlich bin ich auch extrem angep*sst ob der schweren Fehlentscheidung des Schiris/VARs gestern, aber man muss nicht immer gleich die große Verschwörung sehen.

Was ist beim nicht gegebenen Elfmeter passiert? Stegemann selbst hatte keine gute Sicht darauf, und er hat dem VAR offentlich eine Ansage à la "für mich war das nix, seht ihr das auch so?" mitgegeben. Der VAR hatte dann in der Schnelle nur die ominösen vier Kameraperspektiven, und hat dann spontan mit "muss man nicht geben" abgeurteilt. Natürlich lag ein Fehler des VAR Kampka vor, der sich nicht die Zeit genommen hat, weitere Perspektiven zu konsultieren. Aber genau das hat Stegemann ja auch von sich aus direkt nach dem Spiel zugegeben.

Aus dieser - natürlich fehlerhaften - Einschätzung von Kampka (nicht Stegemann!) jetzt eine dauerhafte Benachteiligung Stegemanns gegen die Eintracht abzuleiten, ist einfach nur lächerlich. Wenn Stegemann wirklich konsequent gegen die Eintracht hätte pfeifen wollen, hätte er in der 1. HZ auch Pellegrini nach dem zweiten Gesicht-Wischer gegen Adeyemi zum Duschen schicken können. Wäre hart, aber innerhalb der Regeln gewesen.

Fehler passieren eben, sogar mit VAR. Man muss als Fan einfach hoffen, dass sie sich im Laufe der Jahre die Waage halten. In meinen Augen würde die Eintracht heute nicht mit einem Top-Kader Champions League spielen, wenn man nicht aufgrund eines eklatanten Schiri-Fehlers (Zwayer) den DFB-Pokal 2018 und die damit verbundene EL-Teilnahme gewonnen hätte. In der Hinsicht kann man als Eintracht-Fan auch mal ein bisschen die Füße stillhalten.
#
Mal eine Frage zu der Szene mit Götze, Süle und Kobel: Wenn Stegemann auf Foul von Götze entscheidet, ist das doch definitiv ein Wahrnehmungsfehler. Hätte ihn dann nicht der VAR auf den Schubser von Süle hinweisen müssen mit der Empfehlung sich das noch einmal anzuschauen? Wenn er ihn dann nicht gibt, ok (war eine schwierige Situation, weil weder der Einsatz von Süle noch der von Kobel für sich genommen einen Elfmeter rechtfertigen, in Summe aber irgendwie schon), aber Freistoß Dortmund kann der VAR doch eigentlich so nicht stehenlassen, oder?
#
le god schrieb:

Mal eine Frage zu der Szene mit Götze, Süle und Kobel: Wenn Stegemann auf Foul von Götze entscheidet, ist das doch definitiv ein Wahrnehmungsfehler. Hätte ihn dann nicht der VAR auf den Schubser von Süle hinweisen müssen mit der Empfehlung sich das noch einmal anzuschauen? Wenn er ihn dann nicht gibt, ok (war eine schwierige Situation, weil weder der Einsatz von Süle noch der von Kobel für sich genommen einen Elfmeter rechtfertigen, in Summe aber irgendwie schon), aber Freistoß Dortmund kann der VAR doch eigentlich so nicht stehenlassen, oder?


Das fällt alles nicht in den VAR-Aufgabenbereich. Zum einen war es kein klarer Fehler da keinen Elfer zu geben und der Fehler dann Götze zu bestrafen ist nicht VAR-Bereich. Shit happens.
#
ThePaSch schrieb:

Schön, dass auch die Öffentlichkeit und die Medien finden, dass der nicht gegebene Elfer eine Farce war, aber mir wird hier großflächig das falsche Thema diskutiert. Das war kein Lapsus, das war eine absolut lächerlich miserable Leistung von vorn bis hinten.

Genau das aergert mich auch, dass das nicht klar angesprochen wird und es heißt, Stegemann sein vom VAR im Stich gelassen worden - Stegemann war auch sonst bodenlos, und das ja nicht zum ersten mal in einem Spiel von uns...
#
Aale SGE_Rentner schrieb:

ThePaSch schrieb:

Schön, dass auch die Öffentlichkeit und die Medien finden, dass der nicht gegebene Elfer eine Farce war, aber mir wird hier großflächig das falsche Thema diskutiert. Das war kein Lapsus, das war eine absolut lächerlich miserable Leistung von vorn bis hinten.

Genau das aergert mich auch, dass das nicht klar angesprochen wird und es heißt, Stegemann sein vom VAR im Stich gelassen worden - Stegemann war auch sonst bodenlos, und das ja nicht zum ersten mal in einem Spiel von uns...

Nicht böse gemeint, aber lest ihr eigentlich hier mit? Sowohl im - hier mehrfach zitierten kicker - als auch hier im Forum wurde seine unterirdische Zweikampfbeurteilung natürlich und sehr wohl thematisiert - u. a. von "SR-Verteidiger" Werner.
#
le god schrieb:

Mal eine Frage zu der Szene mit Götze, Süle und Kobel: Wenn Stegemann auf Foul von Götze entscheidet, ist das doch definitiv ein Wahrnehmungsfehler. Hätte ihn dann nicht der VAR auf den Schubser von Süle hinweisen müssen mit der Empfehlung sich das noch einmal anzuschauen? Wenn er ihn dann nicht gibt, ok (war eine schwierige Situation, weil weder der Einsatz von Süle noch der von Kobel für sich genommen einen Elfmeter rechtfertigen, in Summe aber irgendwie schon), aber Freistoß Dortmund kann der VAR doch eigentlich so nicht stehenlassen, oder?


Das fällt alles nicht in den VAR-Aufgabenbereich. Zum einen war es kein klarer Fehler da keinen Elfer zu geben und der Fehler dann Götze zu bestrafen ist nicht VAR-Bereich. Shit happens.
#
SGE_Werner schrieb:

Das fällt alles nicht in den VAR-Aufgabenbereich. Zum einen war es kein klarer Fehler da keinen Elfer zu geben


So wie es in Berlin kein klarer Fehler war auf den Punkt zu zeigen. Der VAR hat trotzdem eingegriffen.
Wie mich diese Willkür ankotzt....


Teilen