Ja, viele Vereine haben Investoren, aber nur weil sie da sind muss das noch lange nicht gut sein.
Und nur weil es woanders mit Investoren Probleme gab, muss das nicht hier ebenfalls der Fall sein. Aber genau das wird ja von Protest-Seite permanent vorgebracht. Die Spiele in Riad, 9 verschiedene Spielzeiten, Wegfall von 50+1 (mal abseits von der berechtigten Martin-Kind-Diskussion).
Das ist ja der springende Punkt. Weder sind Investoren grundsätzlich böse noch grundsätzlich gut. Investitionen, Fremdkapital etc. machen ja durchaus auch in bestimmten Situationen Sinn, auch im Profifußball. Und genau darüber, also über den Sinn dieser Sache hier, wird ja außerhalb von Fachdiskussionen gar nicht diskutiert. Ich habe in all den Wochen kaum mal einen Beitrag gelesen in anderen Foren (ich rede nicht von hier) oder sozialen Medien, der sich differenziert mit der Sache beschäftigt hat. Investoren sind böse, fertig. Das war die Linie. Und bevor propain was schreibt, ich kann das Zeug auch gerne per Screenshot hier präsentieren oder verlinken. Ich rede wirklich von der Mehrheit der Beiträge und das muss ich nicht erfinden. Egal ob unter Artikeln von Wumms, Kicker, Sport1, Sky usw. , überall die selbe Stimmung.
Man sollte sich einfach mal mit dem Deal an sich beschäftigen, ob der wirklich so in der Form sinnvoll ist, ob man das Kapital für die Veränderungen nicht woanders her kriegen kann usw. , welche klaren Regelungen man mit einem Investoreneinstieg einbauen muss usw. Und dann muss man vielleicht wirklich noch mal offen darüber abstimmen lassen. Und über Herrn Kind muss man ohnehin mal reden. Soweit bin ich schon. Dann stimmen die Leute eh nicht mit 2/3 Mehrheit für den Deal bei einer neuerlichen Abstimmung, auch weil man keinen Bock hat, dass die Fans im Stadion (also ein paar Prozent der Fans im Stadion, während der Rest plus die außerhalb der Stadien ja ohnehin nicht nach ihrer Meinung gefragt werden) weiterhin die Spiele so beeinflussen.
Ich habe in all den Wochen kaum mal einen Beitrag gelesen in anderen Foren (ich rede nicht von hier) oder sozialen Medien, der sich differenziert mit der Sache beschäftigt hat. Investoren sind böse, fertig.
Der Grundtenor in den Medien war aber doch bisher, dass nicht die Investoren böse sind, sonder die Fans, die die Spiele unterbrechen. Die richtige Diskussionen starten doch jetzt erst, siehe z.b. "Hart aber fair". Der Medienreflex war doch wie immer dass das alles Chaoten sind.
50+1 wird nicht durch einen Investor der DFL wegfallen, aber der Einstieg eines Investors wurde vermutlich wegen eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel erst ermöglicht. Ich weiß nicht, ob man da mit enem Achselzucken drüber hinweg gehen sollte.
Der Grundtenor in den Medien war aber doch bisher, dass nicht die Investoren böse sind, sonder die Fans, die die Spiele unterbrechen. Die richtige Diskussionen starten doch jetzt erst, siehe z.b. "Hart aber fair". Der Medienreflex war doch wie immer dass das alles Chaoten sind.
Fand ich nicht. Es war vollem die Bild die wie gewohnt gehetzt hat. Ansonsten empfand ich es als einigermaßen ausgewogen. Das man sich jetzt sogar bei Hart aber fair mit dem Thema auseinandersetzt zeigt das die Proteste ein voller Erfolg waren. Es ist ja leider auch in anderen Bereichen oft so das erst durch eine gewisse Radikalität Aufmerksamkeit für ein Thema erzeugt wird. Wäre schön wenn es diese Radikalität nicht immer bräuchte.
Ich selbst bin weiterhin unentschlossen und stehe bei dem Thema irgendwo in der Mitte. Es ist halt sehr komplex und man sollte sich schon eingehender und tiefer mit der Materie beschäftigen um sich eine Meinung bilden zu können. Aufgrund des peinlichen Abstimmungstheaters und der Tatsache das nur noch ein einziger Investor (und dann auch noch CVC) zur Verfügung steht habe ich aber mittlerweile durchaus Verständnis für die Proteste. Das ist alles in allem schon sehr ungeschickt und unglücklich gelaufen. Und sollte man das Ding jetzt mit ach und krach durchprügeln wäre der Beigeschmack sehr fad...da würde auch bei mir ein ungutes Gefühl bleiben.
Früher habe ich in der Woche ca. 50h und mehr für Fußball investiert.
50 Stunden und mehr? Pro Woche? Das heißt du hast gar nicht gearbeitet? Oder nicht geschlafen? 168 Stunden hat ne Woche. Für Arbeit gehen incl. Fahrt- und Pausenzeiten ca. 65 h drauf. Gute 8 Stunden pro Woche essen wir. Rund 5 Stunden gehen für kochen oder essen gehen und einkaufen von Nahrung drauf. Schlafen mit Vorbereitung und aufstehen gut 55 Stunden. Macht zusammen 133 Stunden. Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Blieben also 35 Stunden freie Gestaltungszeit übrig. Du hast von diesen 35 Stunden als 50 in Fußball investiert? 🥸
Früher habe ich in der Woche ca. 50h und mehr für Fußball investiert.
50 Stunden und mehr? Pro Woche? Das heißt du hast gar nicht gearbeitet? Oder nicht geschlafen? 168 Stunden hat ne Woche. Für Arbeit gehen incl. Fahrt- und Pausenzeiten ca. 65 h drauf. Gute 8 Stunden pro Woche essen wir. Rund 5 Stunden gehen für kochen oder essen gehen und einkaufen von Nahrung drauf. Schlafen mit Vorbereitung und aufstehen gut 55 Stunden. Macht zusammen 133 Stunden. Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Blieben also 35 Stunden freie Gestaltungszeit übrig. Du hast von diesen 35 Stunden als 50 in Fußball investiert? 🥸
Gab auch noch eine Schulzeit, Ferien, Urlaub etc. Und ich habe früher wenig Schlag gebraucht. Im Schnitt 4 Stunden. Also werden aus deinen 55 Stunden hier alleine schon nur 35. Beim Rest war ich auch ein bisschen fixer. Das kommt schon hin keine Sorge.
Ich verstehe diesen ganzen Aufstand gegen die Investorengeschichte langsam nicht mehr. Ja man kann normal protestieren. Aber mal ganz ehrlich, im Fußball läuft mittlerweile so viel Mist, aber die Fans rennen weiter ins Stadion, kaufen fleißig Fanartikel (selbst wenn so ein Trikot 200€ kosten würde). Der Deal geht ja auch für die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Klar mag keiner Investoren, aber in diesem Fall soll es ja den Vereinen helfen. Und fast jeder Verein hat mittlerweile schon Investoren drin. Ich habe mich damit abgefunden, das bald Schluss ist mit Fußball, weil es nicht mehr der Fußball ist den ich kenne und geliebt haben. Es gibt viel zu viele Nebenkriegsschauplätze usw. Dann muss man konsequent sein und sich trennen und eben nicht alles mitmachen.
Es stinkt doch jetzt schon, also ist es ok, wenn es noch mehr stinkt. Das ist so eine Argumentation, der ich irgendwie nicht folgen kann. Ja, viele Vereine haben Investoren, aber nur weil sie da sind muss das noch lange nicht gut sein. Und nur wiel sie da sind müssen ja nicht noch mehr kommen Ich hätte es z.B. mal interessant gefunden, wenn man mit den Kolo Mios ggfs. mal ein paar Anteile von unseren Investoren zurück gekauft hätte, bzw. mal darüber nachgedacht hätte. In Stuttgart finden Teile der Fans den Einstieg von Porsche nicht gut. Die Berliner sind über 777 bestimmt auch nicht begeistert. Was H96 Fans von Kind halten, wissen wir usw.
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten. Du kannst dich gerne darüber aufregen. Diese Ehre will ich keinem nehmen.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du meinst sicher so etwas wie die Abschaffung der Montagsspiele oder die Erweiterung der Stehplatzkapazitäten im Waldstadion.
nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
aus aktuellem Anlass: Anscheinend stimmt Deine These nicht
Ich habe in all den Wochen kaum mal einen Beitrag gelesen in anderen Foren (ich rede nicht von hier) oder sozialen Medien, der sich differenziert mit der Sache beschäftigt hat. Investoren sind böse, fertig.
Der Grundtenor in den Medien war aber doch bisher, dass nicht die Investoren böse sind, sonder die Fans, die die Spiele unterbrechen. Die richtige Diskussionen starten doch jetzt erst, siehe z.b. "Hart aber fair". Der Medienreflex war doch wie immer dass das alles Chaoten sind.
50+1 wird nicht durch einen Investor der DFL wegfallen, aber der Einstieg eines Investors wurde vermutlich wegen eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel erst ermöglicht. Ich weiß nicht, ob man da mit enem Achselzucken drüber hinweg gehen sollte.
Der Grundtenor in den Medien war aber doch bisher, dass nicht die Investoren böse sind, sonder die Fans, die die Spiele unterbrechen. Die richtige Diskussionen starten doch jetzt erst, siehe z.b. "Hart aber fair". Der Medienreflex war doch wie immer dass das alles Chaoten sind.
Fand ich nicht. Es war vollem die Bild die wie gewohnt gehetzt hat. Ansonsten empfand ich es als einigermaßen ausgewogen. Das man sich jetzt sogar bei Hart aber fair mit dem Thema auseinandersetzt zeigt das die Proteste ein voller Erfolg waren. Es ist ja leider auch in anderen Bereichen oft so das erst durch eine gewisse Radikalität Aufmerksamkeit für ein Thema erzeugt wird. Wäre schön wenn es diese Radikalität nicht immer bräuchte.
Ich selbst bin weiterhin unentschlossen und stehe bei dem Thema irgendwo in der Mitte. Es ist halt sehr komplex und man sollte sich schon eingehender und tiefer mit der Materie beschäftigen um sich eine Meinung bilden zu können. Aufgrund des peinlichen Abstimmungstheaters und der Tatsache das nur noch ein einziger Investor (und dann auch noch CVC) zur Verfügung steht habe ich aber mittlerweile durchaus Verständnis für die Proteste. Das ist alles in allem schon sehr ungeschickt und unglücklich gelaufen. Und sollte man das Ding jetzt mit ach und krach durchprügeln wäre der Beigeschmack sehr fad...da würde auch bei mir ein ungutes Gefühl bleiben.
Früher habe ich in der Woche ca. 50h und mehr für Fußball investiert.
50 Stunden und mehr? Pro Woche? Das heißt du hast gar nicht gearbeitet? Oder nicht geschlafen? 168 Stunden hat ne Woche. Für Arbeit gehen incl. Fahrt- und Pausenzeiten ca. 65 h drauf. Gute 8 Stunden pro Woche essen wir. Rund 5 Stunden gehen für kochen oder essen gehen und einkaufen von Nahrung drauf. Schlafen mit Vorbereitung und aufstehen gut 55 Stunden. Macht zusammen 133 Stunden. Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Blieben also 35 Stunden freie Gestaltungszeit übrig. Du hast von diesen 35 Stunden als 50 in Fußball investiert? 🥸
Gab auch noch eine Schulzeit, Ferien, Urlaub etc. Und ich habe früher wenig Schlag gebraucht. Im Schnitt 4 Stunden. Also werden aus deinen 55 Stunden hier alleine schon nur 35. Beim Rest war ich auch ein bisschen fixer. Das kommt schon hin keine Sorge.
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten. Du kannst dich gerne darüber aufregen. Diese Ehre will ich keinem nehmen.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du meinst sicher so etwas wie die Abschaffung der Montagsspiele oder die Erweiterung der Stehplatzkapazitäten im Waldstadion.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/ Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter 21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/ Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter 21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Ich finde das gut. In all der Zeit konnte mir niemand den wirklichen Mehrwert aufzeigen. Die Argumente Pro Investor waren für mich immer schwach und viel "wenn, dann".
Bin gespannt ob Hellmann jetzt wieder jammert - der war mir da in letzter Zeit irgendwie viel zu verbissen in der Geschichte.
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten. Du kannst dich gerne darüber aufregen. Diese Ehre will ich keinem nehmen.
nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20 Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
aus aktuellem Anlass: Anscheinend stimmt Deine These nicht
aus aktuellem Anlass: Anscheinend stimmt Deine These nicht
Richtig im Moment vielleicht nicht, glaubst du aber ernsthaft, das Thema wird lange ruhen ? Es wird immer wieder aufkommen, bis es irgendwann durchgesetzt wird. War bei anderen Dingen auch schon so, das die mehrere Anläufe brauchten. Hatte ich in einem vorhergehenden Post so formuliert.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/ Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter 21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/ Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter 21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Ich finde das gut. In all der Zeit konnte mir niemand den wirklichen Mehrwert aufzeigen. Die Argumente Pro Investor waren für mich immer schwach und viel "wenn, dann".
Bin gespannt ob Hellmann jetzt wieder jammert - der war mir da in letzter Zeit irgendwie viel zu verbissen in der Geschichte.
Jetzt wirds spannend. Die Zereißprobe ist gekommen. Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen. Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben. Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Die DFL ist doch nur dazu da, die Zentralvermarktung zu organisieren. Und schon das ist höchst umstritten. Die einen wollen sich lieber selbst vermarkten, den anderen ist die Verteilung zu ungerecht.
Ich halte die DFL für alles, was über die Organisation der Zentralvermarktung hinausgeht, für ungeeignet. Das ist nicht die Schuld der Organisation DFL - die Mitglieder sind einfach zu heterogen und viel zu unterschiedlich. Von ihren Strukturen her, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen, ihren Zielen, ihren Ansprüchen und auch ihrer Kreditwürdigkeit. Wie willst du einen solchen Haufen unter einen Hut bekommen und gemeinsame Investitionen tätigen?
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen. Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben. Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Ja, ja, der dumme deutsche Michel. Der Michel ist dann immer so froh das es ein paar Leute gibt die sich auskennen und das in ihrer üblichen überheblichen Art äußern. Sie können zwar selber nichts erklären, aber die Seite die anders denkt in die Ecke der Unwissenden schieben, darin sind sie wirklich gut. Wo sind denn die Erklärungen von der überheblichen Seite die für diese Sache sprechen?
Jetzt wirds spannend. Die Zereißprobe ist gekommen. Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen. Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben. Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Die DFL ist doch nur dazu da, die Zentralvermarktung zu organisieren. Und schon das ist höchst umstritten. Die einen wollen sich lieber selbst vermarkten, den anderen ist die Verteilung zu ungerecht.
Ich halte die DFL für alles, was über die Organisation der Zentralvermarktung hinausgeht, für ungeeignet. Das ist nicht die Schuld der Organisation DFL - die Mitglieder sind einfach zu heterogen und viel zu unterschiedlich. Von ihren Strukturen her, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen, ihren Zielen, ihren Ansprüchen und auch ihrer Kreditwürdigkeit. Wie willst du einen solchen Haufen unter einen Hut bekommen und gemeinsame Investitionen tätigen?
Jetzt wirds spannend. Die Zereißprobe ist gekommen. Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen. Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben. Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
… Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Dies ist für mich ehrlich gesagt auch eher vorgeschoben und eine Ausrede. Natürlich hätte man dies rechtssicher lösen können - man erahnte aber, dass eher noch mehr Vereine mit „Nein“ gestimmt hätten, dazu noch H96 bei einer nicht-geheimen Abstimmung.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
… Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Dies ist für mich ehrlich gesagt auch eher vorgeschoben und eine Ausrede. Natürlich hätte man dies rechtssicher lösen können - man erahnte aber, dass eher noch mehr Vereine mit „Nein“ gestimmt hätten, dazu noch H96 bei einer nicht-geheimen Abstimmung.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Genau das war aber eines der Hauptvehikel für die Proteste. Und dass man die Erwartung hatte, dass wesentlich schwerwiegendere Entscheidungen dann auch derart intransparent und Hoppla-di-hopp vollzogen werden.
So jedenfalls das Fazit aus der Hart aber fair-Debatte. Die Vereine hätten gerade mal 5 Wochen Zeit gehabt, die Pläne zu verstehen, zu diskutieren und zu einer ausgereiften Entscheidung zu kommen. Da haben viele halt einfach mit Nein gestimmt.
Ich bin da bei Eintracht-Laie. Das Feuer für die Milliarde war erloschen. Plus: der letzte verbliebene Bewerber war nicht gerade super beleumundet.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht. Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das? Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Sicherlich wird es Protestbeteiligte geben, die nicht wissen, was ein Investor bedeutet hätte, aber bei denen, die die Proteste kritisiert hatten, wird das auch nicht anders gewesen sein.
Ob so ein Investor sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wir wissen nicht, welche Maßnahmen der Investor vorgeschlagen hätte. Wir wissen nur, dass sie es nicht entscheiden durften. Umsetzen hätte es die DFL gemusst
Aber vielleicht nochmal zur Klarstellung: H96 darf aufgeund der 50+1 Regelung Kind anweisen mit Nein zu stimmen. Informiert die DFL, dass Kind ggfs. anders entscheiden wird und sagt, dass Kinds Votum als ein Nein von H96 zu werten ist, selbst wenn er Ja sagt. Die DFL ignoriert das, lässt geheim anstimmen und Kinds Abstimmung ist nicht bekannt aber mutmaßlich jat er mit Ja gestimmt. Wenn das so war, dann war das ein Verstoß gegen die 50+1 Regel. Und ohne Fanproteste wäre das einfach so weiter gelaufen. Ein Inverstorendeal auf Basis eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel. Wer hätte das gewollt?
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Genau das war aber eines der Hauptvehikel für die Proteste. Und dass man die Erwartung hatte, dass wesentlich schwerwiegendere Entscheidungen dann auch derart intransparent und Hoppla-di-hopp vollzogen werden.
So jedenfalls das Fazit aus der Hart aber fair-Debatte. Die Vereine hätten gerade mal 5 Wochen Zeit gehabt, die Pläne zu verstehen, zu diskutieren und zu einer ausgereiften Entscheidung zu kommen. Da haben viele halt einfach mit Nein gestimmt.
Ich bin da bei Eintracht-Laie. Das Feuer für die Milliarde war erloschen. Plus: der letzte verbliebene Bewerber war nicht gerade super beleumundet.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/ Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter 21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht. Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das? Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Sag das mal den Bayern, BVB, RB...die nehmen da eine fundamental andere Position ein. Und die SGE ebenfalls. Auch wir wollen international konkurrenzfähig bleiben.
Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung das man die Bedürfnisse des nationalen Wettbewerbs immer als Priorität sehen sollte. Aber der nationale Wettbewerb ist doch kaputt. Zumindest im oberen Drittel ist die Lage zementiert, bis auf wenige sporadische Ausnahmen. Das wird sich wahrscheinlich nie mehr ändern. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Wäre ich kein Eintrachtfan sondern nur allgemein Fussballinteressiert würde ich vermutlich keine Bundesliga schauen, eher 2.Liga/3.Liga
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht. Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das? Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Sag das mal den Bayern, BVB, RB...die nehmen da eine fundamental andere Position ein. Und die SGE ebenfalls. Auch wir wollen international konkurrenzfähig bleiben.
Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung das man die Bedürfnisse des nationalen Wettbewerbs immer als Priorität sehen sollte. Aber der nationale Wettbewerb ist doch kaputt. Zumindest im oberen Drittel ist die Lage zementiert, bis auf wenige sporadische Ausnahmen. Das wird sich wahrscheinlich nie mehr ändern. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Wäre ich kein Eintrachtfan sondern nur allgemein Fussballinteressiert würde ich vermutlich keine Bundesliga schauen, eher 2.Liga/3.Liga
Ich bin mir nicht sicher, dass deren Fans das so sehen. Die Vereine mit Sicherheit, ebenso die Spieler, die Berater etc. pp.
Dieser Deal hätte uns doch trotzdem kein Stück näher an die Gelder der Premier League gebracht. Die zweite Bundesliga hat die erste im Zuschauerschnitt überholt, ebenso wie die Ligue 1 - sollte einem das nicht auch zu denken geben?
Die zweite Bundesliga hat die erste im Zuschauerschnitt überholt
Sorry, aber das ist Unsinn. Die zweite Liga hatte jetzt an genau einem von 22 Spieltagen mehr Zuschauer als die Bundesliga. Dass sie die Bundesliga im Zuschauerschnitt überholt hätte, davon ist sie meilenweit entfernt.
Und nur weil es woanders mit Investoren Probleme gab, muss das nicht hier ebenfalls der Fall sein. Aber genau das wird ja von Protest-Seite permanent vorgebracht. Die Spiele in Riad, 9 verschiedene Spielzeiten, Wegfall von 50+1 (mal abseits von der berechtigten Martin-Kind-Diskussion).
Das ist ja der springende Punkt. Weder sind Investoren grundsätzlich böse noch grundsätzlich gut. Investitionen, Fremdkapital etc. machen ja durchaus auch in bestimmten Situationen Sinn, auch im Profifußball. Und genau darüber, also über den Sinn dieser Sache hier, wird ja außerhalb von Fachdiskussionen gar nicht diskutiert. Ich habe in all den Wochen kaum mal einen Beitrag gelesen in anderen Foren (ich rede nicht von hier) oder sozialen Medien, der sich differenziert mit der Sache beschäftigt hat. Investoren sind böse, fertig. Das war die Linie. Und bevor propain was schreibt, ich kann das Zeug auch gerne per Screenshot hier präsentieren oder verlinken. Ich rede wirklich von der Mehrheit der Beiträge und das muss ich nicht erfinden. Egal ob unter Artikeln von Wumms, Kicker, Sport1, Sky usw. , überall die selbe Stimmung.
Man sollte sich einfach mal mit dem Deal an sich beschäftigen, ob der wirklich so in der Form sinnvoll ist, ob man das Kapital für die Veränderungen nicht woanders her kriegen kann usw. , welche klaren Regelungen man mit einem Investoreneinstieg einbauen muss usw.
Und dann muss man vielleicht wirklich noch mal offen darüber abstimmen lassen. Und über Herrn Kind muss man ohnehin mal reden. Soweit bin ich schon. Dann stimmen die Leute eh nicht mit 2/3 Mehrheit für den Deal bei einer neuerlichen Abstimmung, auch weil man keinen Bock hat, dass die Fans im Stadion (also ein paar Prozent der Fans im Stadion, während der Rest plus die außerhalb der Stadien ja ohnehin nicht nach ihrer Meinung gefragt werden) weiterhin die Spiele so beeinflussen.
50+1 wird nicht durch einen Investor der DFL wegfallen, aber der Einstieg eines Investors wurde vermutlich wegen eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel erst ermöglicht. Ich weiß nicht, ob man da mit enem Achselzucken drüber hinweg gehen sollte.
Fand ich nicht. Es war vollem die Bild die wie gewohnt gehetzt hat.
Ansonsten empfand ich es als einigermaßen ausgewogen.
Das man sich jetzt sogar bei Hart aber fair mit dem Thema auseinandersetzt zeigt das die Proteste ein voller Erfolg waren. Es ist ja leider auch in anderen Bereichen oft so das erst durch eine gewisse Radikalität Aufmerksamkeit für ein Thema erzeugt wird. Wäre schön wenn es diese Radikalität nicht immer bräuchte.
Ich selbst bin weiterhin unentschlossen und stehe bei dem Thema irgendwo in der Mitte.
Es ist halt sehr komplex und man sollte sich schon eingehender und tiefer mit der Materie beschäftigen um sich eine Meinung bilden zu können.
Aufgrund des peinlichen Abstimmungstheaters und der Tatsache das nur noch ein einziger Investor (und dann auch noch CVC) zur Verfügung steht habe ich aber mittlerweile durchaus Verständnis für die Proteste. Das ist alles in allem schon sehr ungeschickt und unglücklich gelaufen. Und sollte man das Ding jetzt mit ach und krach durchprügeln wäre der Beigeschmack sehr fad...da würde auch bei mir ein ungutes Gefühl bleiben.
50 Stunden und mehr? Pro Woche?
Das heißt du hast gar nicht gearbeitet? Oder nicht geschlafen?
168 Stunden hat ne Woche.
Für Arbeit gehen incl. Fahrt- und Pausenzeiten ca. 65 h drauf.
Gute 8 Stunden pro Woche essen wir.
Rund 5 Stunden gehen für kochen oder essen gehen und einkaufen von Nahrung drauf.
Schlafen mit Vorbereitung und aufstehen gut 55 Stunden.
Macht zusammen 133 Stunden.
Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Blieben also 35 Stunden freie Gestaltungszeit übrig.
Du hast von diesen 35 Stunden als 50 in Fußball investiert? 🥸
Gab auch noch eine Schulzeit, Ferien, Urlaub etc.
Und ich habe früher wenig Schlag gebraucht. Im Schnitt 4 Stunden. Also werden aus deinen
55 Stunden hier alleine schon nur 35.
Beim Rest war ich auch ein bisschen fixer. Das kommt schon hin keine Sorge.
Also...
Ich meine...
Ne das ist zu einfach 😋
Es stinkt doch jetzt schon, also ist es ok, wenn es noch mehr stinkt. Das ist so eine Argumentation, der ich irgendwie nicht folgen kann.
Ja, viele Vereine haben Investoren, aber nur weil sie da sind muss das noch lange nicht gut sein. Und nur wiel sie da sind müssen ja nicht noch mehr kommen Ich hätte es z.B. mal interessant gefunden, wenn man mit den Kolo Mios ggfs. mal ein paar Anteile von unseren Investoren zurück gekauft hätte, bzw. mal darüber nachgedacht hätte.
In Stuttgart finden Teile der Fans den Einstieg von Porsche nicht gut. Die Berliner sind über 777 bestimmt auch nicht begeistert. Was H96 Fans von Kind halten, wissen wir usw.
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20
Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du kannst dich gerne darüber aufregen.
Diese Ehre will ich keinem nehmen.
Du meinst sicher so etwas wie die Abschaffung der Montagsspiele oder die Erweiterung der Stehplatzkapazitäten im Waldstadion.
aus aktuellem Anlass:
Anscheinend stimmt Deine These nicht
50+1 wird nicht durch einen Investor der DFL wegfallen, aber der Einstieg eines Investors wurde vermutlich wegen eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel erst ermöglicht. Ich weiß nicht, ob man da mit enem Achselzucken drüber hinweg gehen sollte.
Fand ich nicht. Es war vollem die Bild die wie gewohnt gehetzt hat.
Ansonsten empfand ich es als einigermaßen ausgewogen.
Das man sich jetzt sogar bei Hart aber fair mit dem Thema auseinandersetzt zeigt das die Proteste ein voller Erfolg waren. Es ist ja leider auch in anderen Bereichen oft so das erst durch eine gewisse Radikalität Aufmerksamkeit für ein Thema erzeugt wird. Wäre schön wenn es diese Radikalität nicht immer bräuchte.
Ich selbst bin weiterhin unentschlossen und stehe bei dem Thema irgendwo in der Mitte.
Es ist halt sehr komplex und man sollte sich schon eingehender und tiefer mit der Materie beschäftigen um sich eine Meinung bilden zu können.
Aufgrund des peinlichen Abstimmungstheaters und der Tatsache das nur noch ein einziger Investor (und dann auch noch CVC) zur Verfügung steht habe ich aber mittlerweile durchaus Verständnis für die Proteste. Das ist alles in allem schon sehr ungeschickt und unglücklich gelaufen. Und sollte man das Ding jetzt mit ach und krach durchprügeln wäre der Beigeschmack sehr fad...da würde auch bei mir ein ungutes Gefühl bleiben.
Gab auch noch eine Schulzeit, Ferien, Urlaub etc.
Und ich habe früher wenig Schlag gebraucht. Im Schnitt 4 Stunden. Also werden aus deinen
55 Stunden hier alleine schon nur 35.
Beim Rest war ich auch ein bisschen fixer. Das kommt schon hin keine Sorge.
Also...
Ich meine...
Ne das ist zu einfach 😋
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20
Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du kannst dich gerne darüber aufregen.
Diese Ehre will ich keinem nehmen.
Du meinst sicher so etwas wie die Abschaffung der Montagsspiele oder die Erweiterung der Stehplatzkapazitäten im Waldstadion.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/
Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter
21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Ich finde das gut.
In all der Zeit konnte mir niemand den wirklichen Mehrwert aufzeigen. Die Argumente Pro Investor waren für mich immer schwach und viel "wenn, dann".
Bin gespannt ob Hellmann jetzt wieder jammert - der war mir da in letzter Zeit irgendwie viel zu verbissen in der Geschichte.
Ich schließe mich deiner Bewertung mal vollumfänglich an.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20
Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du kannst dich gerne darüber aufregen.
Diese Ehre will ich keinem nehmen.
aus aktuellem Anlass:
Anscheinend stimmt Deine These nicht
Richtig im Moment vielleicht nicht, glaubst du aber ernsthaft, das Thema wird lange ruhen ?
Es wird immer wieder aufkommen, bis es irgendwann durchgesetzt wird.
War bei anderen Dingen auch schon so, das die mehrere Anläufe brauchten.
Hatte ich in einem vorhergehenden Post so formuliert.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/
Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter
21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Ich finde das gut.
In all der Zeit konnte mir niemand den wirklichen Mehrwert aufzeigen. Die Argumente Pro Investor waren für mich immer schwach und viel "wenn, dann".
Bin gespannt ob Hellmann jetzt wieder jammert - der war mir da in letzter Zeit irgendwie viel zu verbissen in der Geschichte.
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen.
Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben.
Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Die DFL ist doch nur dazu da, die Zentralvermarktung zu organisieren. Und schon das ist höchst umstritten. Die einen wollen sich lieber selbst vermarkten, den anderen ist die Verteilung zu ungerecht.
Ich halte die DFL für alles, was über die Organisation der Zentralvermarktung hinausgeht, für ungeeignet. Das ist nicht die Schuld der Organisation DFL - die Mitglieder sind einfach zu heterogen und viel zu unterschiedlich. Von ihren Strukturen her, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen, ihren Zielen, ihren Ansprüchen und auch ihrer Kreditwürdigkeit. Wie willst du einen solchen Haufen unter einen Hut bekommen und gemeinsame Investitionen tätigen?
Nebenbei: das mit "mal was wagen" war gut. 😉
Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Ja, ja, der dumme deutsche Michel. Der Michel ist dann immer so froh das es ein paar Leute gibt die sich auskennen und das in ihrer üblichen überheblichen Art äußern. Sie können zwar selber nichts erklären, aber die Seite die anders denkt in die Ecke der Unwissenden schieben, darin sind sie wirklich gut. Wo sind denn die Erklärungen von der überheblichen Seite die für diese Sache sprechen?
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen.
Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben.
Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Die DFL ist doch nur dazu da, die Zentralvermarktung zu organisieren. Und schon das ist höchst umstritten. Die einen wollen sich lieber selbst vermarkten, den anderen ist die Verteilung zu ungerecht.
Ich halte die DFL für alles, was über die Organisation der Zentralvermarktung hinausgeht, für ungeeignet. Das ist nicht die Schuld der Organisation DFL - die Mitglieder sind einfach zu heterogen und viel zu unterschiedlich. Von ihren Strukturen her, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen, ihren Zielen, ihren Ansprüchen und auch ihrer Kreditwürdigkeit. Wie willst du einen solchen Haufen unter einen Hut bekommen und gemeinsame Investitionen tätigen?
Nebenbei: das mit "mal was wagen" war gut. 😉
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen.
Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben.
Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Dies ist für mich ehrlich gesagt auch eher vorgeschoben und eine Ausrede. Natürlich hätte man dies rechtssicher lösen können - man erahnte aber, dass eher noch mehr Vereine mit „Nein“ gestimmt hätten, dazu noch H96 bei einer nicht-geheimen Abstimmung.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Dies ist für mich ehrlich gesagt auch eher vorgeschoben und eine Ausrede. Natürlich hätte man dies rechtssicher lösen können - man erahnte aber, dass eher noch mehr Vereine mit „Nein“ gestimmt hätten, dazu noch H96 bei einer nicht-geheimen Abstimmung.
Ich frage mich aber was die angesprochenen rechtlichen Fragen hätten sein können, wenn man nochmal, aber dann offen abgestimmt hätte.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Genau das war aber eines der Hauptvehikel für die Proteste. Und dass man die Erwartung hatte, dass wesentlich schwerwiegendere Entscheidungen dann auch derart intransparent und Hoppla-di-hopp vollzogen werden.
So jedenfalls das Fazit aus der Hart aber fair-Debatte. Die Vereine hätten gerade mal 5 Wochen Zeit gehabt, die Pläne zu verstehen, zu diskutieren und zu einer ausgereiften Entscheidung zu kommen. Da haben viele halt einfach mit Nein gestimmt.
Ich bin da bei Eintracht-Laie. Das Feuer für die Milliarde war erloschen. Plus: der letzte verbliebene Bewerber war nicht gerade super beleumundet.
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht.
Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das?
Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Sicherlich wird es Protestbeteiligte geben, die nicht wissen, was ein Investor bedeutet hätte, aber bei denen, die die Proteste kritisiert hatten, wird das auch nicht anders gewesen sein.
Ob so ein Investor sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wir wissen nicht, welche Maßnahmen der Investor vorgeschlagen hätte. Wir wissen nur, dass sie es nicht entscheiden durften. Umsetzen hätte es die DFL gemusst
Aber vielleicht nochmal zur Klarstellung:
H96 darf aufgeund der 50+1 Regelung Kind anweisen mit Nein zu stimmen. Informiert die DFL, dass Kind ggfs. anders entscheiden wird und sagt, dass Kinds Votum als ein Nein von H96 zu werten ist, selbst wenn er Ja sagt.
Die DFL ignoriert das, lässt geheim anstimmen und Kinds Abstimmung ist nicht bekannt aber mutmaßlich jat er mit Ja gestimmt.
Wenn das so war, dann war das ein Verstoß gegen die 50+1 Regel. Und ohne Fanproteste wäre das einfach so weiter gelaufen. Ein Inverstorendeal auf Basis eines Verstoßes gegen die 50+1 Regel.
Wer hätte das gewollt?
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Genau das war aber eines der Hauptvehikel für die Proteste. Und dass man die Erwartung hatte, dass wesentlich schwerwiegendere Entscheidungen dann auch derart intransparent und Hoppla-di-hopp vollzogen werden.
So jedenfalls das Fazit aus der Hart aber fair-Debatte. Die Vereine hätten gerade mal 5 Wochen Zeit gehabt, die Pläne zu verstehen, zu diskutieren und zu einer ausgereiften Entscheidung zu kommen. Da haben viele halt einfach mit Nein gestimmt.
Ich bin da bei Eintracht-Laie. Das Feuer für die Milliarde war erloschen. Plus: der letzte verbliebene Bewerber war nicht gerade super beleumundet.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/praesidium-der-dfl-fuehrt-partnerprozess-nicht-weiter/
Präsidium der DFL führt Partnerprozess nicht weiter
21.02.2024 – Das Präsidium des DFL e.V. hat auf seiner außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen, den Prozess zum Abschluss einer Vermarktungspartnerschaft nicht weiterzuführen.
Ich schließe mich deiner Bewertung mal vollumfänglich an.
Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht.
Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das?
Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Sag das mal den Bayern, BVB, RB...die nehmen da eine fundamental andere Position ein.
Und die SGE ebenfalls. Auch wir wollen international konkurrenzfähig bleiben.
Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung das man die Bedürfnisse des nationalen Wettbewerbs immer als Priorität sehen sollte.
Aber der nationale Wettbewerb ist doch kaputt. Zumindest im oberen Drittel ist die Lage zementiert, bis auf wenige sporadische Ausnahmen. Das wird sich wahrscheinlich nie mehr ändern. Das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Wäre ich kein Eintrachtfan sondern nur allgemein Fussballinteressiert würde ich vermutlich keine Bundesliga schauen, eher 2.Liga/3.Liga
Ich dachte Vorwürfe oder was auch immer es war ist die Sprache der Schwachen, o.ä.?
Vielleicht haben sich doch viele damit beschäftigt und halten den Deal eben für schlecht.
Niemand kann garantieren, dass diese Geschichte gut gegangen wäre. Wenn wir am Ende viel schwächer aus dem Ding rausgekommen wären, statt stärker - was dann?
Und überhaupt: Was ist dieses Argument der Vermarktung? Wer braucht das?
Der Fan wahrscheinlich nicht.
Und komm jetzt bloß keiner mit "dann kicken die Stars aber woanders und die Liga wird unattraktiv". Nee, sorry. Wer braucht Stars und wenn alle auf einem Niveau (gleich schlecht) sind, dann ist die Liga auch spannend.
Sag das mal den Bayern, BVB, RB...die nehmen da eine fundamental andere Position ein.
Und die SGE ebenfalls. Auch wir wollen international konkurrenzfähig bleiben.
Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung das man die Bedürfnisse des nationalen Wettbewerbs immer als Priorität sehen sollte.
Aber der nationale Wettbewerb ist doch kaputt. Zumindest im oberen Drittel ist die Lage zementiert, bis auf wenige sporadische Ausnahmen. Das wird sich wahrscheinlich nie mehr ändern. Das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Wäre ich kein Eintrachtfan sondern nur allgemein Fussballinteressiert würde ich vermutlich keine Bundesliga schauen, eher 2.Liga/3.Liga
Die Vereine mit Sicherheit, ebenso die Spieler, die Berater etc. pp.
Dieser Deal hätte uns doch trotzdem kein Stück näher an die Gelder der Premier League gebracht.
Die zweite Bundesliga hat die erste im Zuschauerschnitt überholt, ebenso wie die Ligue 1 - sollte einem das nicht auch zu denken geben?
Sorry, aber das ist Unsinn. Die zweite Liga hatte jetzt an genau einem von 22 Spieltagen mehr Zuschauer als die Bundesliga. Dass sie die Bundesliga im Zuschauerschnitt überholt hätte, davon ist sie meilenweit entfernt.
Ich schließe mich deiner Bewertung mal vollumfänglich an.
Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte.