"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Nicht so sehr wie das Gejammer über das Gejammer. Foren sind für alte Leute, die jammern wollen. Lass uns.
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Nicht so sehr wie das Gejammer über das Gejammer. Foren sind für alte Leute, die jammern wollen. Lass uns.
Ich vermute, dass sich die Ultras (und um die geht es ja primär) in all ihren facetten, unterm Strich immer noch positiv auf das Image auswirken. Auch wenn es zuletzt definitiv wieder gelitten hat.
Aber für die tollen Bilder, für die uns halb Europa in den letzten Jahren gefeiert hat, waren sie in großen Teilen eben auch verantwortlich.
Sogar sehr schwierig - zumal es auch "die Ultras" nicht gibt bzw. nicht alle die sich so nennen über einen Kamm zu scheren sind,
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Nein, da liegst Du falsch. Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt. Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt. So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Da wird sich nichts ändern.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten
In erster Linie müssen mal die Dinge sofort abgestellt werden, die direkten Einfluss auf das Spiel unserer SGE haben. Damit meine ich Leuchtraketen, die aufs Feld fliegen und die Böller, die wie im Pokalfinale zu Beginn der zweiten Halbzeit 15-20 Minuten lang immer wiederf gezündet wurden. Das ist einfach nur Scheiße und hat mit Support nichts zu tun, weil kontraproduktiv.
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Sogar sehr schwierig - zumal es auch "die Ultras" nicht gibt bzw. nicht alle die sich so nennen über einen Kamm zu scheren sind,
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Nein, da liegst Du falsch. Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt. Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt. So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Da wird sich nichts ändern.
Sehe ich ganz anders. Der normale deutsche Fan außerhalb unserer Bubble bringt dem Verein, Spielern und Trainern Respekt entgegen für die sportlichen Erfolge. Die Fans werden überwiegend als primitive randalemeister angesehen.
Sogar sehr schwierig - zumal es auch "die Ultras" nicht gibt bzw. nicht alle die sich so nennen über einen Kamm zu scheren sind,
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten
In erster Linie müssen mal die Dinge sofort abgestellt werden, die direkten Einfluss auf das Spiel unserer SGE haben. Damit meine ich Leuchtraketen, die aufs Feld fliegen und die Böller, die wie im Pokalfinale zu Beginn der zweiten Halbzeit 15-20 Minuten lang immer wiederf gezündet wurden. Das ist einfach nur Scheiße und hat mit Support nichts zu tun, weil kontraproduktiv.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Ich stelle mir ja immer die Frage, was der Verein machen soll? Ich sehe da nicht wirklich viele Alternativen - zumindest ohne Eskalation herbeizuführen.
Blocksperre und die beteiligten Blöcke kommen nicht anderweitig unter? Die Leute sind angepisst. Man kann ja zusammenrücken, wie damals - „Für die Eintracht“. Gut, da wurden dann andere Fans von ihren Plätzen gejagt, aber hey:“Für die Eintracht“.
„Fans“ anderweitig verteilen und es werden wieder Blöcke gekapert? Vielleicht sollten dann die „Vertriebenen“ geradewegs in den Business Club marschieren und die dortigen Plätze oder auch Logenplätze besetzen. Dann wird das Problem nicht am einfachen Fan hängenbleiben sondern an der Eintracht.
Und sonst? Zahlen und Stadionverbote aussprechen? Bockt auch keinen. So läuft es bisher und die Wirkung ist gleich null. Zudem werden die Stadionverbotler ja regelrecht sektenähnlich verehrt.
Personalisierte Tickets bringen auch nichts im Stehblock, Videokameras werden auch umgangen. Vielleicht mal paar Polizisten in Zivil in den Block, die sofort rausfischen? Würde halt auch wieder nur eskalieren.
Ich schätze, dass die Eintracht die organisierte Fankurve nicht verlieren will. Daher fallen Ausschlüsse oder das Aberkennen von Privilegien auch wieder flach.
Was bleibt da noch groß übrig? Außer resignieren und zu zahlen.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Man könnte auch die 35.000 Dauerkarten 27,50 Euro teurer machen, aber da trifft es halt leider auch zum Großteil die Falschen.
Also ich würde nur die Karten in der NWK deutlich verteuern. Denn dort stehen doch diejenigen, die dem Verein schaden. Und diejenigen, die zu Unrecht die höheren Preise zahlen müssen, werden dann vielleicht irgendwann mal mit dem Finger auf die zeigen, die Mist bauen. Hier im Forum wurden ja schon "Vermutungen" geäußert, welche Gruppierung die Zündler "in ihren Reihen" hat. Dieser Gruppierung müsste der Verein die Karten entziehen. Fertig. Dann wäre halt die Frage, ob die wirklichen Fans (auch in den organisierten Fanclubs) dann sagen würden "ich gehe da nicht mehr hin, weil die böse SGE die Zündler rausgeschmissen hat". Kann ich mir in meiner Welt eigentlich nicht vorstellen. Aber ich bin wahrscheinlich auch zu alt für diese Art von Fanatismus. Ich finds halt echt blöd, wenn ich von Kollegen immer wieder die Frage gestellt bekomme, warum gerade die Eintracht solche Idioten in der Kurve hat. Erklären kann man (ich) das nicht.
"Interessant" fand ich diesen Teil: Darüber hinaus traten und schlugen Frankfurter Anhänger nach Abpfiff beim Verlassen des Gästebereichs wahllos auf unbeteiligte Schalker Fans ein, wobei auch eine Mitarbeiterin des Gelsenkirchener Roten Kreuzes angegriffen und verletzt wurde. Bislang wurden zwölf Frankfurter Anhänger identifiziert und mit einem Stadionverbot belegt
War anfangs nicht klar von welcher Seite dies passiert ist - für die Sanitäterin und andere Opfer auch egal. Waren aber wohl "unsere" Helden... Naja, wir werden sie im Stadion dann mit einem Banner ehren.
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Nein, da liegst Du falsch. Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt. Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt. So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Da wird sich nichts ändern.
Sehe ich ganz anders. Der normale deutsche Fan außerhalb unserer Bubble bringt dem Verein, Spielern und Trainern Respekt entgegen für die sportlichen Erfolge. Die Fans werden überwiegend als primitive randalemeister angesehen.
Zumindest ist es so, dass der Pyroscheiß kein bisschen zum positiven Image auch er Stimmung im Stadion beiträgt, eher im Gegenteil. Da sind es doch eher die Eindrücke der großen Choreografien mit großformatigen Bildern, Fähnchen und Glitterfolie im ganzen Tribünenrund. Und die beindruckende Lautstärke der Anfeuerung während des Spiels.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält. Das wär ja mal was ...
Man könnte auch die 35.000 Dauerkarten 27,50 Euro teurer machen, aber da trifft es halt leider auch zum Großteil die Falschen.
Also ich würde nur die Karten in der NWK deutlich verteuern. Denn dort stehen doch diejenigen, die dem Verein schaden. Und diejenigen, die zu Unrecht die höheren Preise zahlen müssen, werden dann vielleicht irgendwann mal mit dem Finger auf die zeigen, die Mist bauen. Hier im Forum wurden ja schon "Vermutungen" geäußert, welche Gruppierung die Zündler "in ihren Reihen" hat. Dieser Gruppierung müsste der Verein die Karten entziehen. Fertig. Dann wäre halt die Frage, ob die wirklichen Fans (auch in den organisierten Fanclubs) dann sagen würden "ich gehe da nicht mehr hin, weil die böse SGE die Zündler rausgeschmissen hat". Kann ich mir in meiner Welt eigentlich nicht vorstellen. Aber ich bin wahrscheinlich auch zu alt für diese Art von Fanatismus. Ich finds halt echt blöd, wenn ich von Kollegen immer wieder die Frage gestellt bekomme, warum gerade die Eintracht solche Idioten in der Kurve hat. Erklären kann man (ich) das nicht.
Sehe ich ganz anders. Der normale deutsche Fan außerhalb unserer Bubble bringt dem Verein, Spielern und Trainern Respekt entgegen für die sportlichen Erfolge. Die Fans werden überwiegend als primitive randalemeister angesehen.
Zumindest ist es so, dass der Pyroscheiß kein bisschen zum positiven Image auch er Stimmung im Stadion beiträgt, eher im Gegenteil. Da sind es doch eher die Eindrücke der großen Choreografien mit großformatigen Bildern, Fähnchen und Glitterfolie im ganzen Tribünenrund. Und die beindruckende Lautstärke der Anfeuerung während des Spiels.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält. Das wär ja mal was ...
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält.
Guter Ansatz. Vielleicht könnte sich ja auch die gesamte Mannschaft aufraffen und sich unter dem Motto "Stimmung: ja, Pyro: nein" gegen diese Auswüchse stemmen.
Zumindest ist es so, dass der Pyroscheiß kein bisschen zum positiven Image auch er Stimmung im Stadion beiträgt, eher im Gegenteil. Da sind es doch eher die Eindrücke der großen Choreografien mit großformatigen Bildern, Fähnchen und Glitterfolie im ganzen Tribünenrund. Und die beindruckende Lautstärke der Anfeuerung während des Spiels.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält. Das wär ja mal was ...
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält.
Guter Ansatz. Vielleicht könnte sich ja auch die gesamte Mannschaft aufraffen und sich unter dem Motto "Stimmung: ja, Pyro: nein" gegen diese Auswüchse stemmen.
Es gäbe ja sogar ein Zwischending für Kompromissbereite: Nichts verlässt die Hand.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert. Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Dieser Kompromiss würde völlig reichen - aber scheinbar sind es nicht nur einzelne in der Kurve, denen es nicht mehr reicht. Schade dass Pyro in der Hand, Northface-Uniform + böse Blicke nicht reichen, um sich als "Outlaw" und rebellisch zu fühlen. Und keiner in der Kurve / Klub der in der Lage ist (oder willens?) es wieder auf diesen Konsens einzufangen. Himmel, wir haben so viele Freiheiten in Frankfurt, aber nicht wenigen ist dies nicht genug. Es geht als weiter, bis wie Du richtig geschrieben hast, es irgendwann den großen Schlag gibt - und dann das große Gejammer losgeht.
Gut wäre ja mal gewesen, wenn sich z.B. Hellmann in Berlin zu den Ordnern gestellt und mal echte Solidarität mit den armen Schweinen gezeigt hätte. Dazu wäre es ein Zeichen in die eigene Kurve gewesen. Und nicht nur wie in Lissabon danach in die Kurve eilen, um sich beklatschen zu lassen. Sei ihm gegönnt, aber sein Erfolg und seine gute Arbeit bringt halt auch Verantwortung für die nicht so schönen Seiten mit sich.
Es gäbe ja sogar ein Zwischending für Kompromissbereite: Nichts verlässt die Hand.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert. Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne.
wenn es denn nur ein paar zehntausend wären
ansonsten stimme ich Deinen Gedanken insbes. dem letzten Absatz vollständig zu
Würde man sich tatsächlich auf rein "optische" Pyro beschränken, d.h. Bengalos und ein bisschen Rauch würden keine großen Summen zustande kommen, das wäre wirklich vernachlässigbar. Probleme machen die Böller, Feuerwerk, Leuchtspuren, also alles was die Hand verlässt und unter Umständen das Spiel beeinflusst. Und das ist mittlerweile leider Standard und keine Ausnahme mehr. Hast du es vor 10-15 Jahren ca alle zwei Jahre mal gehabt kannst du mittlerweile Quartalsweise die Uhr nach stellen. Durch die vielen internationalen Spielen hat man natürlich auch mehr Möglichkeiten sich zu zeigen und zu profilieren, was in den Jahren zwischen 2000 und 2015 noch nicht so der Fall war... Ab 2018/19 scheint es eine weitere Radikalisierung gegeben zu haben. Nach Mailand gab es noch eine Distanzierung der Vorfälle seitens der UF, seitdem still ruht der See. Nichts ist besser geworden. Ganz im Gegenteil. Im Nachgang kann ich das Statement der UF nur als blanken Hohn bezeichnen.
Es gäbe ja sogar ein Zwischending für Kompromissbereite: Nichts verlässt die Hand.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert. Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Man sollte "Ehre der..." mit "Entschuldigung für die..." ersetzen. Diese peinlichen "Schwanzvergleiche" nerven nur noch.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Nicht so sehr wie das Gejammer über das Gejammer.
Foren sind für alte Leute, die jammern wollen. Lass uns.
Gejammer sieht für mich übrigens anders aus
Korrekt. Also pack an und zahl die Mehrkosten durch die Strafen.
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Nicht so sehr wie das Gejammer über das Gejammer.
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Aber für die tollen Bilder, für die uns halb Europa in den letzten Jahren gefeiert hat, waren sie in großen Teilen eben auch verantwortlich.
Schwierig.
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Nein, da liegst Du falsch.
Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt.
Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt.
So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Da wird sich nichts ändern.
In erster Linie müssen mal die Dinge sofort abgestellt werden, die direkten Einfluss auf das Spiel unserer SGE haben. Damit meine ich Leuchtraketen, die aufs Feld fliegen und die Böller, die wie im Pokalfinale zu Beginn der zweiten Halbzeit 15-20 Minuten lang immer wiederf gezündet wurden. Das ist einfach nur Scheiße und hat mit Support nichts zu tun, weil kontraproduktiv.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Gejammer sieht für mich übrigens anders aus
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
Nein, da liegst Du falsch.
Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt.
Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt.
So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Da wird sich nichts ändern.
Abgesehen davon ist ein großer Teil der tollen Bilder und Erlebnisse aus den letzten Jahren nicht auf "die Ultras" sondern auf die "normalen Fans" zurückzuführen. Klar - Choreos etc. müssen organisiert werden, aber ein in weiß getauchtes Nou-Camp oder Zehntausende freudig feiernde Fans in Europas Innenstädten, das können sich "die Ultras" nun wirklich nicht auf ihre Fahnen schreiben. Den ganzen Pyromist, viele der Krawalle, etc. aber schon.
Es braucht hier dringend eine Reinigung von den Chaoten (welcher Gruppierung auch immer sie zuzurechnen sind)! Und wenn es dann halt (warum auch immer, denn inhaltlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun) keine Choreos mehr gibt, dann ist das eben so. Das Image unserer Eintracht wird darunter nicht leiden, sondern im Gegenteil - wenn die Negativschlagzeilen endlich aufhören - wieder positiver werden.
In erster Linie müssen mal die Dinge sofort abgestellt werden, die direkten Einfluss auf das Spiel unserer SGE haben. Damit meine ich Leuchtraketen, die aufs Feld fliegen und die Böller, die wie im Pokalfinale zu Beginn der zweiten Halbzeit 15-20 Minuten lang immer wiederf gezündet wurden. Das ist einfach nur Scheiße und hat mit Support nichts zu tun, weil kontraproduktiv.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Blocksperre und die beteiligten Blöcke kommen nicht anderweitig unter? Die Leute sind angepisst. Man kann ja zusammenrücken, wie damals - „Für die Eintracht“. Gut, da wurden dann andere Fans von ihren Plätzen gejagt, aber hey:“Für die Eintracht“.
„Fans“ anderweitig verteilen und es werden wieder Blöcke gekapert? Vielleicht sollten dann die „Vertriebenen“ geradewegs in den Business Club marschieren und die dortigen Plätze oder auch Logenplätze besetzen. Dann wird das Problem nicht am einfachen Fan hängenbleiben sondern an der Eintracht.
Und sonst? Zahlen und Stadionverbote aussprechen? Bockt auch keinen. So läuft es bisher und die Wirkung ist gleich null. Zudem werden die Stadionverbotler ja regelrecht sektenähnlich verehrt.
Personalisierte Tickets bringen auch nichts im Stehblock, Videokameras werden auch umgangen. Vielleicht mal paar Polizisten in Zivil in den Block, die sofort rausfischen? Würde halt auch wieder nur eskalieren.
Ich schätze, dass die Eintracht die organisierte Fankurve nicht verlieren will. Daher fallen Ausschlüsse oder das Aberkennen von Privilegien auch wieder flach.
Was bleibt da noch groß übrig? Außer resignieren und zu zahlen.
So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Trikot 75 Euro, aber pro 100T Strafe 5 Euro teurer.
Bier 6 Euro und +0, 50 Cent pro 100T Strafe
Ich fände das gut 😇
Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
Trikot 75 Euro, aber pro 100T Strafe 5 Euro teurer.
Bier 6 Euro und +0, 50 Cent pro 100T Strafe
Ich fände das gut 😇
Man könnte auch die 35.000 Dauerkarten 27,50 Euro teurer machen, aber da trifft es halt leider auch zum Großteil die Falschen.
Trikot 75 Euro, aber pro 100T Strafe 5 Euro teurer.
Bier 6 Euro und +0, 50 Cent pro 100T Strafe
Ich fände das gut 😇
Man könnte auch die 35.000 Dauerkarten 27,50 Euro teurer machen, aber da trifft es halt leider auch zum Großteil die Falschen.
Also ich würde nur die Karten in der NWK deutlich verteuern. Denn dort stehen doch diejenigen, die dem Verein schaden. Und diejenigen, die zu Unrecht die höheren Preise zahlen müssen, werden dann vielleicht irgendwann mal mit dem Finger auf die zeigen, die Mist bauen. Hier im Forum wurden ja schon "Vermutungen" geäußert, welche Gruppierung die Zündler "in ihren Reihen" hat. Dieser Gruppierung müsste der Verein die Karten entziehen. Fertig. Dann wäre halt die Frage, ob die wirklichen Fans (auch in den organisierten Fanclubs) dann sagen würden "ich gehe da nicht mehr hin, weil die böse SGE die Zündler rausgeschmissen hat". Kann ich mir in meiner Welt eigentlich nicht vorstellen. Aber ich bin wahrscheinlich auch zu alt für diese Art von Fanatismus. Ich finds halt echt blöd, wenn ich von Kollegen immer wieder die Frage gestellt bekomme, warum gerade die Eintracht solche Idioten in der Kurve hat. Erklären kann man (ich) das nicht.
Was auch nervt ist das ewige Gejammer hier im Forum
Korrekt. Also pack an und zahl die Mehrkosten durch die Strafen.
Nein, da liegst Du falsch.
Das "Image" der Eintracht sind primär die Fans und die tolle Kurve. Klar, gerade in letzter Zeit waren es auch sportliche Effekte und Erfolge, aber die Basis unserer Vermarktung und das Alleinstellungsmerkmal ist die Stimmung. Ganz wertneutral festgestellt.
Die Negativschlagzeilen sind schnell wieder weg - sonst würde sich ja etwas ändern. In zwei Tagen juckt es keinen mehr groß, auch hier nicht. Das Verhindern von Böllerwürfen würde vermutlich nicht ohne Wegfall von Pyroshows und Choreos gehen, also überlegt man was schwerer wiegt.
So wird halt die Strafe bezahlt und demnächst hat man wieder schöne Bilder, mit denen man Vermarktung machen kann. In der Kurve wie in den Chefsesseln der Eintracht kennt man die Mechanismen der Unterhaltungsbranche genau und profitiert voneinander. Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Da wird sich nichts ändern.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält.
Das wär ja mal was ...
Man könnte auch die 35.000 Dauerkarten 27,50 Euro teurer machen, aber da trifft es halt leider auch zum Großteil die Falschen.
Also ich würde nur die Karten in der NWK deutlich verteuern. Denn dort stehen doch diejenigen, die dem Verein schaden. Und diejenigen, die zu Unrecht die höheren Preise zahlen müssen, werden dann vielleicht irgendwann mal mit dem Finger auf die zeigen, die Mist bauen. Hier im Forum wurden ja schon "Vermutungen" geäußert, welche Gruppierung die Zündler "in ihren Reihen" hat. Dieser Gruppierung müsste der Verein die Karten entziehen. Fertig. Dann wäre halt die Frage, ob die wirklichen Fans (auch in den organisierten Fanclubs) dann sagen würden "ich gehe da nicht mehr hin, weil die böse SGE die Zündler rausgeschmissen hat". Kann ich mir in meiner Welt eigentlich nicht vorstellen. Aber ich bin wahrscheinlich auch zu alt für diese Art von Fanatismus. Ich finds halt echt blöd, wenn ich von Kollegen immer wieder die Frage gestellt bekomme, warum gerade die Eintracht solche Idioten in der Kurve hat. Erklären kann man (ich) das nicht.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält.
Das wär ja mal was ...
Guter Ansatz. Vielleicht könnte sich ja auch die gesamte Mannschaft aufraffen und sich unter dem Motto "Stimmung: ja, Pyro: nein" gegen diese Auswüchse stemmen.
Auf den ganzen Nebel-, Rauch- und Zündelquatsch kann man da gut verzichten. Und wenn man dann noch sehen muss, wie da Zeug auf den Rasen geworfen oder geschossen wird, verbleichen die positiven Eindrücke der großen Choreografien. Und da sind wir noch nicht bei Straftatsbeständen wie zum Beispiel Angriffe auf Personen. Und wenn da Helfer wie die Dame vom Roten Kreuz angegriffen werden, ist die Toleranzschwelle überschritten. Da darf der Verein nMn. auch kein Stück zurückweichen.
Ich teile deine Ansicht, dass es vor allem sportliche Erfolge oder so außergewöhnliche Ereignisse wie Barcelona sind, die das Image positiv beeinflussen.
Ich warte aber wahrscheinlich noch länger auf den Tag, an dem ein Spieler in seiner Antrittspressekonferenz sagt, dass er sich auf eine mitreißende Stimmung im Stadion freut, dass er aber diesen ganzen Pyroquatsch für völlig unnötig, ablenkend und eben auch für gefährlich hält. Dass er keinen Bock auf Spielunterbrechungen hat und nicht mit Leuchtspurmunition beschossen werden will. Dass er solches Verhalten für respektlos und vereinsschädigend hält.
Das wär ja mal was ...
Guter Ansatz. Vielleicht könnte sich ja auch die gesamte Mannschaft aufraffen und sich unter dem Motto "Stimmung: ja, Pyro: nein" gegen diese Auswüchse stemmen.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert.
Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
wenn es denn nur ein paar zehntausend wären
ansonsten stimme ich Deinen Gedanken insbes. dem letzten Absatz vollständig zu
Ziemlich gut zusammengefasst. Danke Werner!
Und keiner in der Kurve / Klub der in der Lage ist (oder willens?) es wieder auf diesen Konsens einzufangen.
Himmel, wir haben so viele Freiheiten in Frankfurt, aber nicht wenigen ist dies nicht genug. Es geht als weiter, bis wie Du richtig geschrieben hast, es irgendwann den großen Schlag gibt - und dann das große Gejammer losgeht.
Gut wäre ja mal gewesen, wenn sich z.B. Hellmann in Berlin zu den Ordnern gestellt und mal echte Solidarität mit den armen Schweinen gezeigt hätte. Dazu wäre es ein Zeichen in die eigene Kurve gewesen. Und nicht nur wie in Lissabon danach in die Kurve eilen, um sich beklatschen zu lassen. Sei ihm gegönnt, aber sein Erfolg und seine gute Arbeit bringt halt auch Verantwortung für die nicht so schönen Seiten mit sich.
So wie es in Berlin war funktionierte es noch nicht mal wenn sie die Dinger in der Hand hatten, angesenkte Haare und viele Brandlöcher in T-Shirts.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert.
Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
wenn es denn nur ein paar zehntausend wären
ansonsten stimme ich Deinen Gedanken insbes. dem letzten Absatz vollständig zu
Würde man sich tatsächlich auf rein "optische" Pyro beschränken, d.h. Bengalos und ein bisschen Rauch würden keine großen Summen zustande kommen, das wäre wirklich vernachlässigbar.
Probleme machen die Böller, Feuerwerk, Leuchtspuren, also alles was die Hand verlässt und unter Umständen das Spiel beeinflusst.
Und das ist mittlerweile leider Standard und keine Ausnahme mehr. Hast du es vor 10-15 Jahren ca alle zwei Jahre mal gehabt kannst du mittlerweile Quartalsweise die Uhr nach stellen.
Durch die vielen internationalen Spielen hat man natürlich auch mehr Möglichkeiten sich zu zeigen und zu profilieren, was in den Jahren zwischen 2000 und 2015 noch nicht so der Fall war...
Ab 2018/19 scheint es eine weitere Radikalisierung gegeben zu haben. Nach Mailand gab es noch eine Distanzierung der Vorfälle seitens der UF, seitdem still ruht der See.
Nichts ist besser geworden. Ganz im Gegenteil.
Im Nachgang kann ich das Statement der UF nur als blanken Hohn bezeichnen.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert.
Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Ziemlich gut zusammengefasst. Danke Werner!