Das er das nicht lustig findet ok, aber meinst du nicht auch wo ein Wille ist ist auch ein Weg? Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Wir leben doch alle damit. Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer. Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
Ich persönlich kann mit den Zuständen im Stadion leben, aber das mit den englischen Zuständen sind die rigerosen Einschneidungen, die ich ansprach. Ich denke auch nicht, das die Polizei die Zustände ändern kann, auch nicht der DFB. Der bekommt ja seine Länderspiele nicht mal in den Griff und da gibt es eigentlich keine Kurve.
Das muss, wenn gewollt, von innen heraus passieren.
Auch denke ich schon das der Verein sein Hausrecht durchsetzen kann.
Dazu muss der Sicherheitsdienst auch nicht bewaffnet werden.
Mit Schadensersatzforderungen kann einem sehr schnell die Laune am Böllern verdorben werden, sprich bei Vergehen welche zu Platzsperren, Geisterspielen oder ähnliches führen, wird die daraus resultierende Strafe gegenüber dem Täter eingeklagt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das die Täter es schaffen unbemerkt aus der Kurve raus zu kommen, denke schon das man Ihrer habhaft werden kann und die Identität feststellen kann. Klar muss ich dann extra einen Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, möglichst ohne Ultras besetzt, aber ich denke das dürfte machbar sein, auch kostentechnisch.
Oder aber man geht Kompromisse ein, welche beide Seiten auch akzeptieren müssen, Pyronatiker und Fussballfans. Bevor das Spiel anfängt wird Käfigböllern gemacht, oder aber man installiert in der Kurve sprenkleranlagen und sobald es zündelt gehen die Wassermassen los.....so das man wsich noch nichtmal mehr eine Zigarette anzünden kann.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum. Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital. Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum.
Beim Oktoberfest geht das über den Bierpreis, deshalb braucht es kein Eintrittsgeld.
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Also in den Nächten um Silvester herum geht es da schon mal wilder zu. Da hab ich dieses Jahr auch schon selbst miterlebt, wie irgendwelche besoffenen Jugendlichen sich gegenseitig mit Böllern beworfen und mit Leuchtspur beschossen haben. Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass das eher aus dem Stadion in die freie Wildbahn geschwappt ist als umgekehrt.
An den anderen 360 Tagen im Jahr begegnet mir das Phänomen aber doch eher nicht. Keine Rauchtöpfe auf dem Bornheimer Markt, keine Böller auf der Berger Straße, kein Pyro am Merianplatz - nix!
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Jeder Veranstalter ist angehalten mit einem eigenen Sicherheitsdienst seine Zuschauer zu schützen, auch voreinander, und notfalls auch sein Hausrecht durchzusetzen.
Es gibt aber eine Grenze, was ein privater Sicherheitsdienst darf und was in das Hoheitsgebiet der staatlichen Polizei fällt. Strafermittlung z.B. ist nunmal Polizeisache.
Es gibt also zwei Ordnungskräfte: eine private, vom Veranstalter bezahlte mit stark eingeschränkten Möglichkeiten der Gewaltausübung und die offizielle Polizei, die vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt wird.
Ob das in Zukunft so bleibt, oder ob die Veranstalter als Verursacher der Polizeieinsätze demnächst zuzahlen sollen, ist Gegenstand des schwelenden Streits z.B. in Bremen.
Grundsätzlich sollten wir froh sein, dass private Sicherheits- und Ordnungsdienste im und um das Stadion herum keine Polizeiaufgaben erfüllen dürfen oder gar bewaffnet werden. Die Grenze ist da gut gezogen.
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Wir leben doch alle damit. Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer. Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Also für mich endet der Volkssport in der Regionalliga, alles andere darüber sind aus meiner Sicht Unternehmen. Die eigentlich keine sozialen oder gesellschaftlichen Aspekte mehr vertreten. Die Arbeit die der breiten Masse zugute kommt findet in den zig tausenden Amateurvereinen und deren Jugendarbeit statt.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Also in den Nächten um Silvester herum geht es da schon mal wilder zu. Da hab ich dieses Jahr auch schon selbst miterlebt, wie irgendwelche besoffenen Jugendlichen sich gegenseitig mit Böllern beworfen und mit Leuchtspur beschossen haben. Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass das eher aus dem Stadion in die freie Wildbahn geschwappt ist als umgekehrt.
An den anderen 360 Tagen im Jahr begegnet mir das Phänomen aber doch eher nicht. Keine Rauchtöpfe auf dem Bornheimer Markt, keine Böller auf der Berger Straße, kein Pyro am Merianplatz - nix!
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Ich persönlich kann mit den Zuständen im Stadion leben, aber das mit den englischen Zuständen sind die rigerosen Einschneidungen, die ich ansprach. Ich denke auch nicht, das die Polizei die Zustände ändern kann, auch nicht der DFB. Der bekommt ja seine Länderspiele nicht mal in den Griff und da gibt es eigentlich keine Kurve.
Das muss, wenn gewollt, von innen heraus passieren.
Auch denke ich schon das der Verein sein Hausrecht durchsetzen kann.
Dazu muss der Sicherheitsdienst auch nicht bewaffnet werden.
Mit Schadensersatzforderungen kann einem sehr schnell die Laune am Böllern verdorben werden, sprich bei Vergehen welche zu Platzsperren, Geisterspielen oder ähnliches führen, wird die daraus resultierende Strafe gegenüber dem Täter eingeklagt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das die Täter es schaffen unbemerkt aus der Kurve raus zu kommen, denke schon das man Ihrer habhaft werden kann und die Identität feststellen kann. Klar muss ich dann extra einen Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, möglichst ohne Ultras besetzt, aber ich denke das dürfte machbar sein, auch kostentechnisch.
Oder aber man geht Kompromisse ein, welche beide Seiten auch akzeptieren müssen, Pyronatiker und Fussballfans. Bevor das Spiel anfängt wird Käfigböllern gemacht, oder aber man installiert in der Kurve sprenkleranlagen und sobald es zündelt gehen die Wassermassen los.....so das man wsich noch nichtmal mehr eine Zigarette anzünden kann.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum. Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital. Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Mir ging es bei dem Oktoberfest vs. Eintracht Vergleich eher um die Aussage, dass Fußball nichts für jedermann sei und da Verständnis für die Allgemeinheit vorliegt, wenn dort Millionen Euro an Steuergelder für Einsätze draufgeht und sich diese darüber ärgert. Dies könntest du nämlich auf jeden Bereich des Lebens übertragen.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Ich habe auch nichts dagegen das sich alle kommerziellen Veranstalter an den Kosten beteiligen, egal ob Fussball AG oder Eventim. Jedoch muss man hierbei aber auch klar die Spreu vom Weizen trennen, denn es gibt sehr wohl etliche Großveranstaltungen, Open Airs, Festivals, wo die Polizei nur rumsteht und wirklich nichts zu tun hat. Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Wir leben doch alle damit. Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer. Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Also für mich endet der Volkssport in der Regionalliga, alles andere darüber sind aus meiner Sicht Unternehmen. Die eigentlich keine sozialen oder gesellschaftlichen Aspekte mehr vertreten. Die Arbeit die der breiten Masse zugute kommt findet in den zig tausenden Amateurvereinen und deren Jugendarbeit statt.
Mir ging es bei dem Oktoberfest vs. Eintracht Vergleich eher um die Aussage, dass Fußball nichts für jedermann sei und da Verständnis für die Allgemeinheit vorliegt, wenn dort Millionen Euro an Steuergelder für Einsätze draufgeht und sich diese darüber ärgert. Dies könntest du nämlich auf jeden Bereich des Lebens übertragen.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Ich habe auch nichts dagegen das sich alle kommerziellen Veranstalter an den Kosten beteiligen, egal ob Fussball AG oder Eventim. Jedoch muss man hierbei aber auch klar die Spreu vom Weizen trennen, denn es gibt sehr wohl etliche Großveranstaltungen, Open Airs, Festivals, wo die Polizei nur rumsteht und wirklich nichts zu tun hat. Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Ich habe auch nichts dagegen das sich alle kommerziellen Veranstalter an den Kosten beteiligen, egal ob Fussball AG oder Eventim. Jedoch muss man hierbei aber auch klar die Spreu vom Weizen trennen, denn es gibt sehr wohl etliche Großveranstaltungen, Open Airs, Festivals, wo die Polizei nur rumsteht und wirklich nichts zu tun hat. Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Das ist doch einfach eine unsinnige Diskussion auf Peter Beuth Niveau. Die Vereine, Veranstalter usw. zahlen Steuern. Davon wird die Polizei finanziert. So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn die Politik nicht in der Lage ist, die Steuereinnahmen sinnvoll zu verteilen, dann ist das nicht das Problem von Eintracht Frankfurt.
Also wenn man 2-3 Dutzend Böller, gezielt auf Ordner geworfen, nicht als Anlass für eine Spielunterbrechung nimmt - dann zeigt man ja auch eine gewisse Ignoranz (Egal ob Liga- oder Pokalspiel). Da liegt für mich halt auch das Problem. Es geht doch weniger um Kosten, oder die Frage ob die Polizei jetzt da jedes mal in den Block sollte um den Täter dingfest zu machen (unrealistisch und die folgende Eskalation hilft keinem) oder ähnliches. Man hätte es relativ einfach selbst in der Hand. Und nein, deshalb würden nicht sofort Zustände wie in England ausbrechen. Würden die Dinger in Richtung Trainerbank fliegen, da hätte man schon viel schneller und heftiger seitens der vereine reagiert. Sind aber halt "nur" Ordner (oder Presseleute).
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm. Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann. Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Ein ganz entscheidender Punkt in der Polizeikostendiskussion ist für mich auch die Planung/Koordination des Einsatzes. Wenn die Polizei einfach beliebig viele Polizisten hinschicken kann und die Vereine müssen zahlen, kommen wahrscheinlich immer Helikopter, Wasserwerfer etc. zum Einsatz, weil die Polizei quasi kostenlos ihre Ausrüstung testen kann. Sobald die Vereine aber in die Planung involviert sind, verletzt das m.M.n. die staatlichen Pflichten. Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Ein ganz entscheidender Punkt in der Polizeikostendiskussion ist für mich auch die Planung/Koordination des Einsatzes. Wenn die Polizei einfach beliebig viele Polizisten hinschicken kann und die Vereine müssen zahlen, kommen wahrscheinlich immer Helikopter, Wasserwerfer etc. zum Einsatz, weil die Polizei quasi kostenlos ihre Ausrüstung testen kann. Sobald die Vereine aber in die Planung involviert sind, verletzt das m.M.n. die staatlichen Pflichten. Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Erinnert mich an das zweitliga Spiel gegen Union. Das hat die Polizei zum hochrisikospiel erkoren weil über tausend unioner angereist waren. 5000 Polizisten mit allem drum und dran bei einem Spiel wo es um nichts ging und keinerlei rivalitäten zwischen den fanlagern existiert.
Ein ganz entscheidender Punkt in der Polizeikostendiskussion ist für mich auch die Planung/Koordination des Einsatzes. Wenn die Polizei einfach beliebig viele Polizisten hinschicken kann und die Vereine müssen zahlen, kommen wahrscheinlich immer Helikopter, Wasserwerfer etc. zum Einsatz, weil die Polizei quasi kostenlos ihre Ausrüstung testen kann. Sobald die Vereine aber in die Planung involviert sind, verletzt das m.M.n. die staatlichen Pflichten. Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Ein ganz entscheidender Punkt in der Polizeikostendiskussion ist für mich auch die Planung/Koordination des Einsatzes. Wenn die Polizei einfach beliebig viele Polizisten hinschicken kann und die Vereine müssen zahlen, kommen wahrscheinlich immer Helikopter, Wasserwerfer etc. zum Einsatz, weil die Polizei quasi kostenlos ihre Ausrüstung testen kann. Sobald die Vereine aber in die Planung involviert sind, verletzt das m.M.n. die staatlichen Pflichten. Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Erinnert mich an das zweitliga Spiel gegen Union. Das hat die Polizei zum hochrisikospiel erkoren weil über tausend unioner angereist waren. 5000 Polizisten mit allem drum und dran bei einem Spiel wo es um nichts ging und keinerlei rivalitäten zwischen den fanlagern existiert.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm. Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann. Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm.
Eine stinknormale Hochhaussiedlung. Das passiert meist wenn jemand heiratet, dann werden ab und an Raketen in den Himmel geschossen oder jemand böllert kurz rum.
philadlerist schrieb:
Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann.
Hab ich nicht gesagt das es deswegen als normal angesehen werden kann, ich wollte damit nur sagen das so etwas auch bei anderen Angelegenheiten vorkommt. Aber danke für die Unterstellung, manche hier können anscheinend nicht anders als irgendwas zu unterstellen was nicht geschrieben wurde.
Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm. Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann. Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Am Ende wird sich zeigen müssen, was stimmt. Ob Reschke Recht hat, wenn er sagt, dass Berlin von einem großen Teil der Kurve nicht gut gefunden wurde (ich meine das hat er kürzlich im Kicker gesagt). Oder ob es die große Mehrheit nicht juckt.
Berlin war echt beschissen, die Radikalen gehen einem echt auf den Sack. Egotour bis zum umfallen.
Ich hoffe Reschke hat recht, dann gebe es Grund zur Hoffnung, dass man zu bestimmten Einvernehlichkeiten, wie nichts verlasst die Hand, und schon gar keine Böller, zurückkommt. Wenn Reschke nicht recht hat, und sich damit nichts ändert, wird die Eintracht was machen. Denn so bleiben kann es nicht. Eine weitere Böllershow kann ich mir nicht vorstellen, dass die so durch geht.
Am Ende wird sich zeigen müssen, was stimmt. Ob Reschke Recht hat, wenn er sagt, dass Berlin von einem großen Teil der Kurve nicht gut gefunden wurde (ich meine das hat er kürzlich im Kicker gesagt). Oder ob es die große Mehrheit nicht juckt.
Berlin war echt beschissen, die Radikalen gehen einem echt auf den Sack. Egotour bis zum umfallen.
Ich hoffe Reschke hat recht, dann gebe es Grund zur Hoffnung, dass man zu bestimmten Einvernehlichkeiten, wie nichts verlasst die Hand, und schon gar keine Böller, zurückkommt. Wenn Reschke nicht recht hat, und sich damit nichts ändert, wird die Eintracht was machen. Denn so bleiben kann es nicht. Eine weitere Böllershow kann ich mir nicht vorstellen, dass die so durch geht.
Doch ich kann es mir leider vorstellen. Sorry für mein Pessimismus
Bisher ging es nach solchen Ausschlägen auch wieder in die andere Richtung, das war schon vor Leverkusen so, nach Leverkusen so und auch nach Mailand.
Insofern wird auch dieses Mal wieder hart hinter den Kulissen gesprochen werden. Sicherlich mit Androhung von Konsequenzen. Aber, wenn neue Generationen kommen, geht's irgendwann wieder los.
Insofern erwarte ich beides, einen Rückgang und irgendwann wieder Ausschläge. Wie eine Welle.
Doch ich kann es mir leider vorstellen. Sorry für mein Pessimismus
Bisher ging es nach solchen Ausschlägen auch wieder in die andere Richtung, das war schon vor Leverkusen so, nach Leverkusen so und auch nach Mailand.
Insofern wird auch dieses Mal wieder hart hinter den Kulissen gesprochen werden. Sicherlich mit Androhung von Konsequenzen. Aber, wenn neue Generationen kommen, geht's irgendwann wieder los.
Insofern erwarte ich beides, einen Rückgang und irgendwann wieder Ausschläge. Wie eine Welle.
ja, diese "Ausschreitungs Welle" ist realistisch, traurig, dass man immer und immer wieder mit solchen Vorkommnissen rechnen muss. Dass 95-99 % der Fans sich absolut normal verhalten, will ich aber gerne noch mal betonen
Ich habe auch nichts dagegen das sich alle kommerziellen Veranstalter an den Kosten beteiligen, egal ob Fussball AG oder Eventim. Jedoch muss man hierbei aber auch klar die Spreu vom Weizen trennen, denn es gibt sehr wohl etliche Großveranstaltungen, Open Airs, Festivals, wo die Polizei nur rumsteht und wirklich nichts zu tun hat. Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Ich habe auch nichts dagegen das sich alle kommerziellen Veranstalter an den Kosten beteiligen, egal ob Fussball AG oder Eventim. Jedoch muss man hierbei aber auch klar die Spreu vom Weizen trennen, denn es gibt sehr wohl etliche Großveranstaltungen, Open Airs, Festivals, wo die Polizei nur rumsteht und wirklich nichts zu tun hat. Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Das ist doch einfach eine unsinnige Diskussion auf Peter Beuth Niveau. Die Vereine, Veranstalter usw. zahlen Steuern. Davon wird die Polizei finanziert. So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn die Politik nicht in der Lage ist, die Steuereinnahmen sinnvoll zu verteilen, dann ist das nicht das Problem von Eintracht Frankfurt.
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In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
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Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer.
Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
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Das muss, wenn gewollt, von innen heraus passieren.
Auch denke ich schon das der Verein sein Hausrecht durchsetzen kann.
Dazu muss der Sicherheitsdienst auch nicht bewaffnet werden.
Mit Schadensersatzforderungen kann einem sehr schnell die Laune am Böllern verdorben werden, sprich bei Vergehen welche zu Platzsperren, Geisterspielen oder ähnliches führen, wird die daraus resultierende Strafe gegenüber dem Täter eingeklagt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das die Täter es schaffen unbemerkt aus der Kurve raus zu kommen, denke schon das man Ihrer habhaft werden kann und die Identität feststellen kann.
Klar muss ich dann extra einen Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, möglichst ohne Ultras besetzt, aber ich denke das dürfte machbar sein, auch kostentechnisch.
Oder aber man geht Kompromisse ein, welche beide Seiten auch akzeptieren müssen, Pyronatiker und Fussballfans. Bevor das Spiel anfängt wird Käfigböllern gemacht, oder aber man installiert in der Kurve sprenkleranlagen und sobald es zündelt gehen die Wassermassen los.....so das man wsich noch nichtmal mehr eine Zigarette anzünden kann.
Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital.
Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Beim Oktoberfest geht das über den Bierpreis, deshalb braucht es kein Eintrittsgeld.
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
An den anderen 360 Tagen im Jahr begegnet mir das Phänomen aber doch eher nicht. Keine Rauchtöpfe auf dem Bornheimer Markt, keine Böller auf der Berger Straße, kein Pyro am Merianplatz - nix!
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Es gibt aber eine Grenze, was ein privater Sicherheitsdienst darf und was in das Hoheitsgebiet der staatlichen Polizei fällt. Strafermittlung z.B. ist nunmal Polizeisache.
Es gibt also zwei Ordnungskräfte: eine private, vom Veranstalter bezahlte mit stark eingeschränkten Möglichkeiten der Gewaltausübung und die offizielle Polizei, die vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt wird.
Ob das in Zukunft so bleibt, oder ob die Veranstalter als Verursacher der Polizeieinsätze demnächst zuzahlen sollen, ist Gegenstand des schwelenden Streits z.B. in Bremen.
Grundsätzlich sollten wir froh sein, dass private Sicherheits- und Ordnungsdienste im und um das Stadion herum keine Polizeiaufgaben erfüllen dürfen oder gar bewaffnet werden. Die Grenze ist da gut gezogen.
Wir leben doch alle damit.
Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer.
Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
Müssen wir damit auch leben?
Also für mich endet der Volkssport in der Regionalliga, alles andere darüber sind aus meiner Sicht Unternehmen.
Die eigentlich keine sozialen oder gesellschaftlichen Aspekte mehr vertreten. Die Arbeit die der breiten Masse zugute kommt findet in den zig tausenden Amateurvereinen und deren Jugendarbeit statt.
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
An den anderen 360 Tagen im Jahr begegnet mir das Phänomen aber doch eher nicht. Keine Rauchtöpfe auf dem Bornheimer Markt, keine Böller auf der Berger Straße, kein Pyro am Merianplatz - nix!
Das muss, wenn gewollt, von innen heraus passieren.
Auch denke ich schon das der Verein sein Hausrecht durchsetzen kann.
Dazu muss der Sicherheitsdienst auch nicht bewaffnet werden.
Mit Schadensersatzforderungen kann einem sehr schnell die Laune am Böllern verdorben werden, sprich bei Vergehen welche zu Platzsperren, Geisterspielen oder ähnliches führen, wird die daraus resultierende Strafe gegenüber dem Täter eingeklagt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, das die Täter es schaffen unbemerkt aus der Kurve raus zu kommen, denke schon das man Ihrer habhaft werden kann und die Identität feststellen kann.
Klar muss ich dann extra einen Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, möglichst ohne Ultras besetzt, aber ich denke das dürfte machbar sein, auch kostentechnisch.
Oder aber man geht Kompromisse ein, welche beide Seiten auch akzeptieren müssen, Pyronatiker und Fussballfans. Bevor das Spiel anfängt wird Käfigböllern gemacht, oder aber man installiert in der Kurve sprenkleranlagen und sobald es zündelt gehen die Wassermassen los.....so das man wsich noch nichtmal mehr eine Zigarette anzünden kann.
Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital.
Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Wir leben doch alle damit.
Beschimpfungen, Pöbeleien, Besoffene und bekiffte Menschen, Raufereien, Hools die sich außerhalb des Stadions prügeln, Bengalos und Rauch... all das gab es schon immer.
Es nervt hier und da aber gehört zum "Volkssport" Fussball und dem damit verknüpften Stadionerlebnis irgendwie dazu. Oder besser gesagt, man kann es aushalten.
Es gibt aber Grenzen. Zum Beispiel das haufenweise Böller hochgehen (Fans verletzt werden und eigene Spieler dabei erschrecken) Pyro aufs Spielfeld gelangt (und dabei nur knapp die eigenen Spieler verfehlt), Polizisten und Sicherheitspersonal ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Fans des Gegners ABSICHTLICH mit Pyro beworfen werden, Leute ABSICHTLICH das Spielfeld betreten um Ordner anzugreifen....wo soll ich weitermachen?
Müssen wir damit auch leben?
Also für mich endet der Volkssport in der Regionalliga, alles andere darüber sind aus meiner Sicht Unternehmen.
Die eigentlich keine sozialen oder gesellschaftlichen Aspekte mehr vertreten. Die Arbeit die der breiten Masse zugute kommt findet in den zig tausenden Amateurvereinen und deren Jugendarbeit statt.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Das ist doch einfach eine unsinnige Diskussion auf Peter Beuth Niveau. Die Vereine, Veranstalter usw. zahlen Steuern. Davon wird die Polizei finanziert. So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn die Politik nicht in der Lage ist, die Steuereinnahmen sinnvoll zu verteilen, dann ist das nicht das Problem von Eintracht Frankfurt.
Es geht doch weniger um Kosten, oder die Frage ob die Polizei jetzt da jedes mal in den Block sollte um den Täter dingfest zu machen (unrealistisch und die folgende Eskalation hilft keinem) oder ähnliches.
Man hätte es relativ einfach selbst in der Hand. Und nein, deshalb würden nicht sofort Zustände wie in England ausbrechen.
Würden die Dinger in Richtung Trainerbank fliegen, da hätte man schon viel schneller und heftiger seitens der vereine reagiert. Sind aber halt "nur" Ordner (oder Presseleute).
In Frankfurt werden in der Stadt Böller geworfen und Leuchtraketen verschossen?
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm.
Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann.
Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Bei uns in Rüsselsheim? 🥺
Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Erinnert mich an das zweitliga Spiel gegen Union. Das hat die Polizei zum hochrisikospiel erkoren weil über tausend unioner angereist waren. 5000 Polizisten mit allem drum und dran bei einem Spiel wo es um nichts ging und keinerlei rivalitäten zwischen den fanlagern existiert.
Ansonsten wurde hier ja schon richtig angemerkt, dass es für alle kommerziellen Veranstaltungen oder für keine gelten muss. Angesichts der Corona-Auswirkungen in der Veranstaltungsbranche wäre das zum jetzigen Zeitpunkt für einige wohl ein harter Schlag
Erinnert mich an das zweitliga Spiel gegen Union. Das hat die Polizei zum hochrisikospiel erkoren weil über tausend unioner angereist waren. 5000 Polizisten mit allem drum und dran bei einem Spiel wo es um nichts ging und keinerlei rivalitäten zwischen den fanlagern existiert.
Nicht nur da, in der Siedlung in der ich wohne kommt das alle paar Wochen mal vor.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm.
Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann.
Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Eine stinknormale Hochhaussiedlung. Das passiert meist wenn jemand heiratet, dann werden ab und an Raketen in den Himmel geschossen oder jemand böllert kurz rum.
Hab ich nicht gesagt das es deswegen als normal angesehen werden kann, ich wollte damit nur sagen das so etwas auch bei anderen Angelegenheiten vorkommt. Aber danke für die Unterstellung, manche hier können anscheinend nicht anders als irgendwas zu unterstellen was nicht geschrieben wurde.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber lass uns doch mal festhalten: nein, das ist nicht normal und ja, es ist auch da schon ungesetzlich, gefährlich und dumm.
Außerdem ist das whataboutism, das als Begründung dafür zu nehmen, dass das dann im Mikrokosmos Stadion als normal angesehen werden kann.
Ich würde gerne mal einen von den Zündlern dazu hören, was er von unserer Vereinssatzung hält …
Berlin war echt beschissen, die Radikalen gehen einem echt auf den Sack. Egotour bis zum umfallen.
Ich hoffe Reschke hat recht, dann gebe es Grund zur Hoffnung, dass man zu bestimmten Einvernehlichkeiten, wie nichts verlasst die Hand, und schon gar keine Böller, zurückkommt. Wenn Reschke nicht recht hat, und sich damit nichts ändert, wird die Eintracht was machen. Denn so bleiben kann es nicht. Eine weitere Böllershow kann ich mir nicht vorstellen, dass die so durch geht.
Sorry für mein Pessimismus
Berlin war echt beschissen, die Radikalen gehen einem echt auf den Sack. Egotour bis zum umfallen.
Ich hoffe Reschke hat recht, dann gebe es Grund zur Hoffnung, dass man zu bestimmten Einvernehlichkeiten, wie nichts verlasst die Hand, und schon gar keine Böller, zurückkommt. Wenn Reschke nicht recht hat, und sich damit nichts ändert, wird die Eintracht was machen. Denn so bleiben kann es nicht. Eine weitere Böllershow kann ich mir nicht vorstellen, dass die so durch geht.
Sorry für mein Pessimismus
Bisher ging es nach solchen Ausschlägen auch wieder in die andere Richtung, das war schon vor Leverkusen so, nach Leverkusen so und auch nach Mailand.
Insofern wird auch dieses Mal wieder hart hinter den Kulissen gesprochen werden. Sicherlich mit Androhung von Konsequenzen. Aber, wenn neue Generationen kommen, geht's irgendwann wieder los.
Insofern erwarte ich beides, einen Rückgang und irgendwann wieder Ausschläge. Wie eine Welle.
Sorry für mein Pessimismus
Bisher ging es nach solchen Ausschlägen auch wieder in die andere Richtung, das war schon vor Leverkusen so, nach Leverkusen so und auch nach Mailand.
Insofern wird auch dieses Mal wieder hart hinter den Kulissen gesprochen werden. Sicherlich mit Androhung von Konsequenzen. Aber, wenn neue Generationen kommen, geht's irgendwann wieder los.
Insofern erwarte ich beides, einen Rückgang und irgendwann wieder Ausschläge. Wie eine Welle.
Im Gegenteil sogar noch begrüßt wird und da und dort mal ne Erfrischung bekommt.
Die Loverparade in Berlin wurde seinerzeit eingestellt, weil der Veranstallter sich nicht an den Kosten beteiligen wollte.....
Das ist doch einfach eine unsinnige Diskussion auf Peter Beuth Niveau. Die Vereine, Veranstalter usw. zahlen Steuern. Davon wird die Polizei finanziert. So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn die Politik nicht in der Lage ist, die Steuereinnahmen sinnvoll zu verteilen, dann ist das nicht das Problem von Eintracht Frankfurt.