Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
bei aller verständlicher Erregung - aber deine Wortwahl finde ich sehr sehr grenzwertig
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
bei aller verständlicher Erregung - aber deine Wortwahl finde ich sehr sehr grenzwertig
Mein persönliches Highlight aus der Cop-PK ist ja, dass man sich sinngemäß nicht "kontrolliert Richtung Gegentribüne zurückziehen konnte, weil Gefahr bestand, Unbeteiligte zu gefährden".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Echt hart wie du hier Täter und Opfer vertauschst. Die Polizei wurde Massiv angegriffen und hat sich verteidigt. Das unbeteiligte zu Schaden kommen ist nicht gut aber war wohl nicht zu vermeiden. Man Stelle sich vor die Polizei hätte sich einfach rausgehalten, was gäbe das für Schlagzeilen. Polizei kapituliert vor UF 97. Bin da komplett auf Seiten der Polizei. Hoffe das die viele von den Schlägern dingfest machen und diese lebenslanges Hausverbot bekommen plus ein paar Jahre Knast
Mit viel Härte brauchst du drei Tage vor nem europäischem Heimspiel auch net kommen. Letztlich muss man von Seiten der Eintracht ja wohl damit rechnen, dass die harten Jungs "ihre" NWK und "ihre Regeln" in dieser NWK nicht kampflos preisgeben werden. Mit zwei Spielen in der Woche hast du da wenig Spielraum mal schnell die Versäumnisse eines kompletten Jahrzehnts aufzuarbeiten. Ich schätze eher, dass man versuchen wird sich ohne weitete größere Katastrophen in die Winterpause zu retten und dann die Zügel anzuziehen. Wie genau das dann werden soll - da fehlt mir jede Phantasie.
Mit viel Härte brauchst du drei Tage vor nem europäischem Heimspiel auch net kommen...
Ähnliches habe auch ich zwischen den Zeilen der Stellungnahme herausgelesen. Im letzten Absatz schwang (zumindest für mein Gefühl) fast so etwas wie eine leichte Angst mit: Bitte nicht auch noch das Saloniki- (und in 2 Wochen das Bayern-Spiel) crashen! Wir müssen jetzt zusammenstehen und mit der bestmöglichen Unterstützung den sportlichen Erfolg des Teams sichern. Aus Sicht der SGE-Verantwortlichen ist diese Wortwahl absolut verständlich.
Im großen und ganzen fand ich die Stellungnahme ganz gut formuliert, es war sicher kein leichter Job, da die richtigen Worte zu finden und mit allen Beteiligten abzustimmen. Was jetzt konkret an Taten folgt, darauf bin ich auch mal gespannt.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ab einem gewissen Punkt vielleicht. Aber wie hätte die Polizei denn die angegriffenen Ordner schützen sollen?! Gar nicht erst hingehen?!
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Ab einem gewissen Punkt vielleicht. Aber wie hätte die Polizei denn die angegriffenen Ordner schützen sollen?! Gar nicht erst hingehen?!
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Als dieser Mitarbeiter eine Person aus einer nächsten Gruppe, die versuchte, auf diese Weise in den Block vorzudringen, am Arm festhielt und zur Rede stellen wollte, wurde er umgehend von ca. 20 Personen körperlich mit Schlägen angegriffen und konnte nur mit Hilfe eines herbeigeeilten Kollegen aus der Situation befreit werden. Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert.
Ich gehe davon aus, dass dieser Ablauf mit Videos belegt ist. Die Polizei wird gerufen und kann ja nicht einfach weg bleiben. Dann erfolgt der Angriff unmittelbar. Deeskalation hieße an diesem Punkt, die 15 unbehelmten Cops lassen sich raus prügeln, Situation zu Ende. Oder sie rufen Verstärkung und dann kommt eines zum Anderen. Schwarze und blaue Verstärkung rückt an, ein gröhlender Mob aus Zuschauern heizt an, die Psychos und Cops drehen durch.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt,
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
wenn nicht mal die "Capos" in der Kurve den paar Problemfans dort ansagen können wo die Grenzen sind, wer dann? Dann muss man doch tatsächlich überlegen ob es nicht eher sinnvoll ist, genau die gewaltbereiten Fans welche sich über alle Regelungen (mit dem Erwerb einer DK stimmt man den Regeln bzw. Stadionordnung der EFAG zu) eben aus dem Großen und Ganzen auszuschließen. Wer das zu tun hat, kann gerne diskutiert werden. Ob das aus der Kurve selbst kommt oder von außen durch die EF AG. Ersteres scheint ja nicht wirklich zu funktionieren.
Man sieht ja welchen Schaden so ein paar Leute anrichten. Um mal ein anderen Blick zu bekommen, kann ich nur empfehlen mal etwas durch die anderen Fan Foren zu lesen. Da liest man seit dem offiziellen Statement seitens EF nämlich kaum noch Solidarität den "prügelnden Fans" gegenüber sondern eher das Gegenteil.
propain schrieb:
Daniel-San schrieb:
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Natürlich, schon klar. Ich überlege halt wie eine Lösung aussehen könnte...geht mE nur durch Dialog, aber nicht so'n Wischi-Waschi-Ding, sondern Pistole auf die Brust seitens der Vereinsführung. Und die Capos könnten da schon einwirken. Wie gesagt, vielleicht sehe ich das jetzt aber auch bissl zu einfach.
Ab einem gewissen Punkt vielleicht. Aber wie hätte die Polizei denn die angegriffenen Ordner schützen sollen?! Gar nicht erst hingehen?!
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Als dieser Mitarbeiter eine Person aus einer nächsten Gruppe, die versuchte, auf diese Weise in den Block vorzudringen, am Arm festhielt und zur Rede stellen wollte, wurde er umgehend von ca. 20 Personen körperlich mit Schlägen angegriffen und konnte nur mit Hilfe eines herbeigeeilten Kollegen aus der Situation befreit werden. Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert.
Ich gehe davon aus, dass dieser Ablauf mit Videos belegt ist. Die Polizei wird gerufen und kann ja nicht einfach weg bleiben. Dann erfolgt der Angriff unmittelbar. Deeskalation hieße an diesem Punkt, die 15 unbehelmten Cops lassen sich raus prügeln, Situation zu Ende. Oder sie rufen Verstärkung und dann kommt eines zum Anderen. Schwarze und blaue Verstärkung rückt an, ein gröhlender Mob aus Zuschauern heizt an, die Psychos und Cops drehen durch.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Es ist doch unstrittig, dass die Aktion aus den Fugen geraten ist. Und ja, jede/r der/die mal zwischen die Mühlen der Ordnungshüter geraten ist weiß, dass da nicht alles im Bereich rechtsstaatlichem Augenmaßes bleibt, sondern dass auch Polizei zu nem marodierendem Mob werden kann. Und leider viel zu oft wird.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt. Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat. Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
wenn nicht mal die "Capos" in der Kurve den paar Problemfans dort ansagen können wo die Grenzen sind, wer dann? Dann muss man doch tatsächlich überlegen ob es nicht eher sinnvoll ist, genau die gewaltbereiten Fans welche sich über alle Regelungen (mit dem Erwerb einer DK stimmt man den Regeln bzw. Stadionordnung der EFAG zu) eben aus dem Großen und Ganzen auszuschließen. Wer das zu tun hat, kann gerne diskutiert werden. Ob das aus der Kurve selbst kommt oder von außen durch die EF AG. Ersteres scheint ja nicht wirklich zu funktionieren.
Man sieht ja welchen Schaden so ein paar Leute anrichten. Um mal ein anderen Blick zu bekommen, kann ich nur empfehlen mal etwas durch die anderen Fan Foren zu lesen. Da liest man seit dem offiziellen Statement seitens EF nämlich kaum noch Solidarität den "prügelnden Fans" gegenüber sondern eher das Gegenteil.
propain schrieb:
Daniel-San schrieb:
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Maddin und Dino wurden irgendwo in einem Polizeibericht als Rädelsführer bezeichnet die man mit Stadionverbot belegen sollte (irgendwie sowas) was ja Bullshit ist...aber grad denke ich so dass die aber tatsächlich den meisten Einfluss da unten haben. Und das sind ja bei weitem keine Chaoten die beiden. Also wenn die Kurve das nächste Mal voll ist, eine vernünftige Ansage.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Natürlich, schon klar. Ich überlege halt wie eine Lösung aussehen könnte...geht mE nur durch Dialog, aber nicht so'n Wischi-Waschi-Ding, sondern Pistole auf die Brust seitens der Vereinsführung. Und die Capos könnten da schon einwirken. Wie gesagt, vielleicht sehe ich das jetzt aber auch bissl zu einfach.
Das weiß ich auch nicht. Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule. Dass das so nicht gehen kann und zunächst mal ausschließlich auf die Kappe der Fans geht, das muss jetzt mal jeder Fanvertreter in welchem Verband oder Gremium auch immer verstehen und in den Block kommunizieren. Wir können schlecht auf die Polizei einwirken. Wir müssen erst mal bei uns anfangen und da muss kommunikativ einiges passieren, denn das geht nicht und hat im Stadion nix zu suchen und das müssen die Kerle verdammt nochmal respektieren. Jetzt kann der Blick mal zeigen was Selbstreinigung bewirken kann.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen. Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen. Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Ich weiß gerade auch nicht, wie man das hätte ohne Eskalation lösen können. Wobei ich mir dennoch die Frage stelle, warum das 30 Minuten gedauert hat. Das ist einfach ne ziemich lange Zeit. Wenn ich mal naiv davon ausgehe, dass man den 15 Beamten helfen möchte, mit einer größerern Anzahl zum geschehen kommt, dann natürlich in Vollmontur und die Leute rausholt, hätten die dann allesamt einfach wieder gehen können?
Die Jungs vorm Block waren doch schon aufgeheizt, dass sie Ordner angriffen, dann unbehelmte Polizei angriffen und dann hätten sie bei voll ausgerüsteten Beamten einfach Einhalt geboten? Kann sein, aber ich vermag das nicht zu glauben. Deswegen weiß ich wirklich nicht wie man das hätte lösen können. Wenn die Ordner Polizei rufen, müsen die kommen. Wenn die Polizei dann angegriffen wird, muss man auch der Polizei helfen. Schwierig, alles sehr sehr schwierig.
Es gibt innerhalb der Kurve, gefühlt seit Corona zunehmend, ein massives Problem mit gewaltbereiten Fans bei Heimspielen und es wurden nicht erst gegen Stuttgart Grenzen deutlich überschritten. Exemplarisch hierfür z. B. auch die Flitzer-Befreiung gg. Bayern. Dieser Umstand wird nun endlich mal durch die Eintracht deutlich benannt, mit welchen Konsequenzen auch immer.
Anstatt sich auf Fake-News der Polizei und angeblichen Profilierungsversuchen eines neuen Einsatzleiters zu konzentrieren, fehlt der o. g. Punkt bei der eigenen fanseitigen Betrachtung gänzlich, bspw. beim 13. Mann.
Jeden unschuldigen Fan, den es am Samstag getroffen hat ist einer zuviel. So wie man aber von der Polizei - zu Recht- erwartet, das gesamte Vorgehen kritisch zu hinterfragen und für mögliche Fehler Konsequenzen zu tragen, sollte man es parallel auch vor der eigenen Haustür durch die Sprachrohre der Kurve verlangen.
Am Ende haben jetzt aber schon beide Seiten verloren.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen. Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen. Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Ich weiß gerade auch nicht, wie man das hätte ohne Eskalation lösen können. Wobei ich mir dennoch die Frage stelle, warum das 30 Minuten gedauert hat. Das ist einfach ne ziemich lange Zeit. Wenn ich mal naiv davon ausgehe, dass man den 15 Beamten helfen möchte, mit einer größerern Anzahl zum geschehen kommt, dann natürlich in Vollmontur und die Leute rausholt, hätten die dann allesamt einfach wieder gehen können?
Die Jungs vorm Block waren doch schon aufgeheizt, dass sie Ordner angriffen, dann unbehelmte Polizei angriffen und dann hätten sie bei voll ausgerüsteten Beamten einfach Einhalt geboten? Kann sein, aber ich vermag das nicht zu glauben. Deswegen weiß ich wirklich nicht wie man das hätte lösen können. Wenn die Ordner Polizei rufen, müsen die kommen. Wenn die Polizei dann angegriffen wird, muss man auch der Polizei helfen. Schwierig, alles sehr sehr schwierig.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Kann mir jemand mit dem Link zu dieser besagten PK weiterhelfen? Ich übersehe ihn vermutlich. Würde mir die PK gerne ganz ansehen, danke.
bei aller verständlicher Erregung - aber deine Wortwahl finde ich sehr sehr grenzwertig
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Kann mir jemand mit dem Link zu dieser besagten PK weiterhelfen? Ich übersehe ihn vermutlich. Würde mir die PK gerne ganz ansehen, danke.
Gab's als Livestream beim HR, weiß leider nicht, ob man das nachträglich noch irgendwo abrufen kann.
Kann mir jemand mit dem Link zu dieser besagten PK weiterhelfen? Ich übersehe ihn vermutlich. Würde mir die PK gerne ganz ansehen, danke.
Gab's als Livestream beim HR, weiß leider nicht, ob man das nachträglich noch irgendwo abrufen kann.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Es gibt nur einen Hessenschaubericht
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/nach-krawallen-vor-eintracht-spiel--polizei-rechtfertigt-einsatz,video-190496.html
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
bei aller verständlicher Erregung - aber deine Wortwahl finde ich sehr sehr grenzwertig
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Stattdessen kämpft man teils exzessiv mit allen polizeilichen Gewaltmitteln vor Block 38/40 eine halbe Stunde lang um jeden Meter und verletzt dabei massenhaft (!) Unbeteiligte, die man ja vorgeblich schützen wollte. Gänzlich absurd. Von diesen zur Selbstkritik völlig unfähigen/ungewilllten Schreibtischtätern ist aber leider auch nicht anderes zu erwarten. Kadavergehorsam und vermeintliche Unfehlbarkeit stehen über allem.
Ich bin felsenfest überzeugt, ein Abzug der Sturmtruppen hätte zur sofortigen Beruhigung geführt, und eine Aufklärung des auslösenden Vorfalls wäre auch anderweitig möglich gewesen (zB durch Sichtung der Kameraaufnahmen). Die hätten jederzeit abrücken können. Wäre für alle Beteiligten in dem Moment das beste gewesen. Wollten sie aber nicht. Lieber Muskelspiele. Auf Kosten aller Stadionbesucher.
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Gab's als Livestream beim HR, weiß leider nicht, ob man das nachträglich noch irgendwo abrufen kann.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Gab's als Livestream beim HR, weiß leider nicht, ob man das nachträglich noch irgendwo abrufen kann.
Es gibt nur einen Hessenschaubericht
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/nach-krawallen-vor-eintracht-spiel--polizei-rechtfertigt-einsatz,video-190496.html
Ich stelle mal eine ganz verrückte These auf: Wenn sich die "Fans" wieder zurückgezogen hätten, wäre es auch nicht zu den Ausschreitungen gekommen. Aber nein, lieber Muskelspiele auf Kosten einiger Stadionbesucher.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Wie genau das dann werden soll - da fehlt mir jede Phantasie.
Ähnliches habe auch ich zwischen den Zeilen der Stellungnahme herausgelesen. Im letzten Absatz schwang (zumindest für mein Gefühl) fast so etwas wie eine leichte Angst mit: Bitte nicht auch noch das Saloniki- (und in 2 Wochen das Bayern-Spiel) crashen! Wir müssen jetzt zusammenstehen und mit der bestmöglichen Unterstützung den sportlichen Erfolg des Teams sichern. Aus Sicht der SGE-Verantwortlichen ist diese Wortwahl absolut verständlich.
Im großen und ganzen fand ich die Stellungnahme ganz gut formuliert, es war sicher kein leichter Job, da die richtigen Worte zu finden und mit allen Beteiligten abzustimmen. Was jetzt konkret an Taten folgt, darauf bin ich auch mal gespannt.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Als dieser Mitarbeiter eine Person aus einer nächsten Gruppe, die versuchte, auf diese Weise in den Block vorzudringen, am Arm festhielt und zur Rede stellen wollte, wurde er umgehend von ca. 20 Personen körperlich mit Schlägen angegriffen und konnte nur mit Hilfe eines herbeigeeilten Kollegen aus der Situation befreit werden. Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert.
Ich gehe davon aus, dass dieser Ablauf mit Videos belegt ist. Die Polizei wird gerufen und kann ja nicht einfach weg bleiben. Dann erfolgt der Angriff unmittelbar. Deeskalation hieße an diesem Punkt, die 15 unbehelmten Cops lassen sich raus prügeln, Situation zu Ende. Oder sie rufen Verstärkung und dann kommt eines zum Anderen. Schwarze und blaue Verstärkung rückt an, ein gröhlender Mob aus Zuschauern heizt an, die Psychos und Cops drehen durch.
Mag sein, dennoch hat die Polizei (neben der Strafverfolgung) die ganz klare Maßgabe, dass durch ihre Einsätze keine Unbeteiligten beeinträchtigt werden. Bei der an diesem Abend vorliegenden Gemengelage hätte ein zügiger Rückzug ohne jeden Zweifel zu wesentlich weniger Verletzten geführt. Insofern hat man, sollte man denn jemals die Intention gehabt haben, Unbeteiligte zu schützen, was ich zumindest in Zweifel ziehe, auf ganzer Linie versagt. Und sorry, aber bei einer Behörde, deren originäre Aufgabe die Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit ist, lege ich strengere Maßstäbe an, als bei einer heterogenen Mischung von (ab einem gewissen Punkt) zurecht aufgebrachten Stadionbesuchern. Zumindest mich lässt es jedenfalls nicht kalt, wenn ich beobachte, wie inflationär Pfefferspray im Gießkannenprinzip auf Menschenmengen gesprüht wird, oder wenn auf dem Boden liegende und in diesem Moment wehrlose Menschen hinter der Polizeikette von gepanzerten Beamten mit schweren Stiefeln mehrfach getreten werden, und ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen, ob es sich dabei um Unbeteiligte gehandelt hat oder nicht ist vollkommen egal, gemäß der Gewaltenteilung ist es nicht die Exekutive, die Bestrafungen bemisst und ausführt, sondern die Judikative. Und "Elfmetern" sieht das StGB meines Wissens auch nicht also Strafmaß vor.
Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Kann aber auch sein dass das grad ein sehr utopischen Gedankengang war
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Dann muss man doch tatsächlich überlegen ob es nicht eher sinnvoll ist, genau die gewaltbereiten Fans welche sich über alle Regelungen (mit dem Erwerb einer DK stimmt man den Regeln bzw. Stadionordnung der EFAG zu) eben aus dem Großen und Ganzen auszuschließen. Wer das zu tun hat, kann gerne diskutiert werden. Ob das aus der Kurve selbst kommt oder von außen durch die EF AG. Ersteres scheint ja nicht wirklich zu funktionieren.
Man sieht ja welchen Schaden so ein paar Leute anrichten.
Um mal ein anderen Blick zu bekommen, kann ich nur empfehlen mal etwas durch die anderen Fan Foren zu lesen. Da liest man seit dem offiziellen Statement seitens EF nämlich kaum noch Solidarität den "prügelnden Fans" gegenüber sondern eher das Gegenteil.
Natürlich, schon klar.
Ich überlege halt wie eine Lösung aussehen könnte...geht mE nur durch Dialog, aber nicht so'n Wischi-Waschi-Ding, sondern Pistole auf die Brust seitens der Vereinsführung. Und die Capos könnten da schon einwirken. Wie gesagt, vielleicht sehe ich das jetzt aber auch bissl zu einfach.
Diese Situation habe ich selbst nicht mitbekommen und widersprüchliche Aussagen dazu vernommen (eine Version besagt, dass die Situation sich beim Eintreffen der Polizei schon beruhigt hatte - dann wäre ein nachträgliches Auswerten der Aufnahmen das Mittel der Wahl gewesen). Falls eine akute Gefährdung vorlag, war ein Einschreiten sicherlich notwendig, ich habe jedoch starke Zweifel daran, dass dabei mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgegangen wurde. Erreichung der polizeilichen Ziele und deeskalatives Verhalten schließen sich nicht aus.
Als dieser Mitarbeiter eine Person aus einer nächsten Gruppe, die versuchte, auf diese Weise in den Block vorzudringen, am Arm festhielt und zur Rede stellen wollte, wurde er umgehend von ca. 20 Personen körperlich mit Schlägen angegriffen und konnte nur mit Hilfe eines herbeigeeilten Kollegen aus der Situation befreit werden. Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert.
Ich gehe davon aus, dass dieser Ablauf mit Videos belegt ist. Die Polizei wird gerufen und kann ja nicht einfach weg bleiben. Dann erfolgt der Angriff unmittelbar. Deeskalation hieße an diesem Punkt, die 15 unbehelmten Cops lassen sich raus prügeln, Situation zu Ende. Oder sie rufen Verstärkung und dann kommt eines zum Anderen. Schwarze und blaue Verstärkung rückt an, ein gröhlender Mob aus Zuschauern heizt an, die Psychos und Cops drehen durch.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt.
Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig?
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat.
Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Dann muss man doch tatsächlich überlegen ob es nicht eher sinnvoll ist, genau die gewaltbereiten Fans welche sich über alle Regelungen (mit dem Erwerb einer DK stimmt man den Regeln bzw. Stadionordnung der EFAG zu) eben aus dem Großen und Ganzen auszuschließen. Wer das zu tun hat, kann gerne diskutiert werden. Ob das aus der Kurve selbst kommt oder von außen durch die EF AG. Ersteres scheint ja nicht wirklich zu funktionieren.
Man sieht ja welchen Schaden so ein paar Leute anrichten.
Um mal ein anderen Blick zu bekommen, kann ich nur empfehlen mal etwas durch die anderen Fan Foren zu lesen. Da liest man seit dem offiziellen Statement seitens EF nämlich kaum noch Solidarität den "prügelnden Fans" gegenüber sondern eher das Gegenteil.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Die haben Einfluß auf das was gesungen wird. Wenn aber Leute am Rad drehen, dann können die oft auch nur zuschauen. Ist ja nicht so wie bei der Polizei, wo einige das Sagen haben und die Fußsoldaten machen müssen was ihnen gesagt wird.
Natürlich, schon klar.
Ich überlege halt wie eine Lösung aussehen könnte...geht mE nur durch Dialog, aber nicht so'n Wischi-Waschi-Ding, sondern Pistole auf die Brust seitens der Vereinsführung. Und die Capos könnten da schon einwirken. Wie gesagt, vielleicht sehe ich das jetzt aber auch bissl zu einfach.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule. Dass das so nicht gehen kann und zunächst mal ausschließlich auf die Kappe der Fans geht, das muss jetzt mal jeder Fanvertreter in welchem Verband oder Gremium auch immer verstehen und in den Block kommunizieren. Wir können schlecht auf die Polizei einwirken. Wir müssen erst mal bei uns anfangen und da muss kommunikativ einiges passieren, denn das geht nicht und hat im Stadion nix zu suchen und das müssen die Kerle verdammt nochmal respektieren. Jetzt kann der Blick mal zeigen was Selbstreinigung bewirken kann.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen.
Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Ich weiß gerade auch nicht, wie man das hätte ohne Eskalation lösen können. Wobei ich mir dennoch die Frage stelle, warum das 30 Minuten gedauert hat. Das ist einfach ne ziemich lange Zeit. Wenn ich mal naiv davon ausgehe, dass man den 15 Beamten helfen möchte, mit einer größerern Anzahl zum geschehen kommt, dann natürlich in Vollmontur und die Leute rausholt, hätten die dann allesamt einfach wieder gehen können?
Die Jungs vorm Block waren doch schon aufgeheizt, dass sie Ordner angriffen, dann unbehelmte Polizei angriffen und dann hätten sie bei voll ausgerüsteten Beamten einfach Einhalt geboten? Kann sein, aber ich vermag das nicht zu glauben. Deswegen weiß ich wirklich nicht wie man das hätte lösen können. Wenn die Ordner Polizei rufen, müsen die kommen. Wenn die Polizei dann angegriffen wird, muss man auch der Polizei helfen. Schwierig, alles sehr sehr schwierig.
Anstatt sich auf Fake-News der Polizei und angeblichen Profilierungsversuchen eines neuen Einsatzleiters zu konzentrieren, fehlt der o. g. Punkt bei der eigenen fanseitigen Betrachtung gänzlich, bspw. beim 13. Mann.
Jeden unschuldigen Fan, den es am Samstag getroffen hat ist einer zuviel. So wie man aber von der Polizei - zu Recht- erwartet, das gesamte Vorgehen kritisch zu hinterfragen und für mögliche Fehler Konsequenzen zu tragen, sollte man es parallel auch vor der eigenen Haustür durch die Sprachrohre der Kurve verlangen.
Am Ende haben jetzt aber schon beide Seiten verloren.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen.
Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Ich weiß gerade auch nicht, wie man das hätte ohne Eskalation lösen können. Wobei ich mir dennoch die Frage stelle, warum das 30 Minuten gedauert hat. Das ist einfach ne ziemich lange Zeit. Wenn ich mal naiv davon ausgehe, dass man den 15 Beamten helfen möchte, mit einer größerern Anzahl zum geschehen kommt, dann natürlich in Vollmontur und die Leute rausholt, hätten die dann allesamt einfach wieder gehen können?
Die Jungs vorm Block waren doch schon aufgeheizt, dass sie Ordner angriffen, dann unbehelmte Polizei angriffen und dann hätten sie bei voll ausgerüsteten Beamten einfach Einhalt geboten? Kann sein, aber ich vermag das nicht zu glauben. Deswegen weiß ich wirklich nicht wie man das hätte lösen können. Wenn die Ordner Polizei rufen, müsen die kommen. Wenn die Polizei dann angegriffen wird, muss man auch der Polizei helfen. Schwierig, alles sehr sehr schwierig.