Zum Punkt , dass wir gegen die Brause im Endspiel (krachend ) verloren haben. Ein Finaleinzug ist ein riesen Erfolg. Nicht nur sportlich , sondern auch durch die Finanzen , die so ein DFB Pokal Finaleinzug bringt . Ganz zu schweigen vom CL Achtelfinale, das sind etliche Millionen, die ja auch investiert wurden.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben
Mir macht es auch wenig Spaß unsere Spiele anzuschauen. Aber wir haben vor der Saison in die Zukunft investiert und das trägt halt nicht immer sofort Früchte. Aber um die goldene Ananas spielen wollen, wenn vorher die Finanzen so wichtig waren? Logisch ist das für mich nicht.
Zum Punkt , dass wir gegen die Brause im Endspiel (krachend ) verloren haben. Ein Finaleinzug ist ein riesen Erfolg. Nicht nur sportlich , sondern auch durch die Finanzen , die so ein DFB Pokal Finaleinzug bringt . Ganz zu schweigen vom CL Achtelfinale, das sind etliche Millionen, die ja auch investiert wurden.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Zum Punkt , dass wir gegen die Brause im Endspiel (krachend ) verloren haben. Ein Finaleinzug ist ein riesen Erfolg. Nicht nur sportlich , sondern auch durch die Finanzen , die so ein DFB Pokal Finaleinzug bringt .
Ganz ehrlich, ich hätte jede Klatsche gegen jeden Gegner in einer der Runden davor mit Kusshand genommen, wenn ich mir dadurch dieses Finale erspart hätte.
Zum Punkt , dass wir gegen die Brause im Endspiel (krachend ) verloren haben. Ein Finaleinzug ist ein riesen Erfolg. Nicht nur sportlich , sondern auch durch die Finanzen , die so ein DFB Pokal Finaleinzug bringt . Ganz zu schweigen vom CL Achtelfinale, das sind etliche Millionen, die ja auch investiert wurden.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Ich stimme teils zu, und teils nicht. Was den Siegeswillen angeht, finde ich, es gibt schon einige "gierige" Spieler in der Truppe. Koch, Knauff, Marmoush, Ekitiké fallen zum Beispiel ein. Er dürften natürlich immer noch mehr sein, aber daran liegt es meines Erachtens nicht.
Was absolut der Fall ist, ist der Mangel an erfahrenen Leitwölfen. Von den Startelf-Kandidaten sind Trapp, Max, Skhiri und Götze zwar erfahren genug, aber keine wirklichen Führungsspieler. Die bekommen alle den Mund nicht auf, und haben aufgrund schwankender eigener Leistungen auch keinen Kredit, um junge Spieler in die Schranken zu weisen. Rode, Hasebe und Chandler haben sportlich keine Rolle mehr gespielt. Am ehesten an einen Leitwolf kommt Robin Koch heran, aber der ist ja selbst erst 27, und kann alleine auch keine ganze Mannschaft tragen.
Ich gehe davon aus, dass diese Schwachstelle im Sommer behoben wird, indem fürs zentrale Mittelfeld ein Leitwolf geholt wird. Natürlich sollte das dann ein Stammspieler sein, was der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau gleicht und dementsprechend teuer werden dürfte. Zumal so ein Spieler keinen Weiterverkaufswert mehr hat, was ja insbesondere Krösche nicht gefallen dürfte. Aber wenn man den idealen Führungsspieler findet, hebt er die ganze Mannschaft auf ein neues Niveau. In Leverkusen zu beobachten.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
Wenn man sieht, dass wir diese Saison selbst gegen Darmstadt kein einziges Spiel gewinnen konnten
So kann man es natürlich auch machen, wenn man wirklich alles scheiße finden will. Dann erfindet man einfach mal alternative Fakten.
Sorry, das stimmt. Wir haben am ersten Spieltag natürlich 1:0 gewonnen. Das habe ich wohl gefühlt in der letzten Saison verortet, u.a. durch den Torschützen.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Diese Kernaussage des Posts find ich maßlos übertrieben!
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Diese Kernaussage des Posts find ich maßlos übertrieben!
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Ich stimme teils zu, und teils nicht. Was den Siegeswillen angeht, finde ich, es gibt schon einige "gierige" Spieler in der Truppe. Koch, Knauff, Marmoush, Ekitiké fallen zum Beispiel ein. Er dürften natürlich immer noch mehr sein, aber daran liegt es meines Erachtens nicht.
Was absolut der Fall ist, ist der Mangel an erfahrenen Leitwölfen. Von den Startelf-Kandidaten sind Trapp, Max, Skhiri und Götze zwar erfahren genug, aber keine wirklichen Führungsspieler. Die bekommen alle den Mund nicht auf, und haben aufgrund schwankender eigener Leistungen auch keinen Kredit, um junge Spieler in die Schranken zu weisen. Rode, Hasebe und Chandler haben sportlich keine Rolle mehr gespielt. Am ehesten an einen Leitwolf kommt Robin Koch heran, aber der ist ja selbst erst 27, und kann alleine auch keine ganze Mannschaft tragen.
Ich gehe davon aus, dass diese Schwachstelle im Sommer behoben wird, indem fürs zentrale Mittelfeld ein Leitwolf geholt wird. Natürlich sollte das dann ein Stammspieler sein, was der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau gleicht und dementsprechend teuer werden dürfte. Zumal so ein Spieler keinen Weiterverkaufswert mehr hat, was ja insbesondere Krösche nicht gefallen dürfte. Aber wenn man den idealen Führungsspieler findet, hebt er die ganze Mannschaft auf ein neues Niveau. In Leverkusen zu beobachten.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm). Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
Bei den Standards und und Automatismen im Offensivspiel, gehe ich ja auch komplett mit. Mir ging es aber ausdrücklich um die von dir angemängelte defensive Stabilität, die du Toppmöller vorwirfst. In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe: 4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat... Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
Bei den Standards und und Automatismen im Offensivspiel, gehe ich ja auch komplett mit. Mir ging es aber ausdrücklich um die von dir angemängelte defensive Stabilität, die du Toppmöller vorwirfst. In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe: 4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat... Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Da stimme ich ja durchaus zu. Ich hab ja bereits mehrfach gesagt, dass die Arbeit und die Personalien rundum die Kaderplanung kritisch bei gut werden müssen.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.
Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt, ein Fehler des Trainers. Er gehört ins ZM/RM evtl. auf rechts offensiv. Buta ist genau so wenig ein defensiv starker RV wie Nkounkou ein defensiv starker LV ist (obwohl er einmal gezeigt hat, dass es in ihm steckt). Polyvalenz ist ne tolle Sache, aber nur wenn die Spieler auf mehreren Positionen GUT sind, nicht wenn sie schlecht bis mittelmäßig hier und da und überall auf dem Platz sind.
Ich erwarte, dass man jetzt sich auf eine Grundordnung festlegt d.h. Dreierkette oder 4er Kette und dann den Kader entsprechend ausstattet. d.h. Buta, Tuta konsequent verkaufen (Chandler ist eh nur für die Kabine noch im Kader), einen gelernten RV wie Weiser holen. Marius Wolf ginge auch, oder Yukinari Sugawara. Links von mir aus Max behalten, weil er ein solider LinksVERTEIDIGER ist. Nkounkou entweder links offensiv oder verleihen, außer man geht konsequent auf Dreierkette - dazu passten Buta (bei besserer Form) oder Nkounkou besser.
DM: hier brauchen wir zu Skhiri, der 6 u 8 spielen kann noch einen waschechten defensiven 6er im Kader, ob der ablösefrie Marten de Roon oder Saner Berge als Leihkandidat vom abgestiegenen FC Burnley.
Dann fehlt noch ein guter RA. ...und ein richtiger Bundesliga Trainer von Format, der wieder auf schnelles Umschaltspiel setzt und aggressives Pressing, wie das die letzten 3 Trainer erfolgreich praktizierten.
Bei den Standards und und Automatismen im Offensivspiel, gehe ich ja auch komplett mit. Mir ging es aber ausdrücklich um die von dir angemängelte defensive Stabilität, die du Toppmöller vorwirfst. In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe: 4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat... Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Da stimme ich ja durchaus zu. Ich hab ja bereits mehrfach gesagt, dass die Arbeit und die Personalien rundum die Kaderplanung kritisch bei gut werden müssen.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Da stimme ich ja durchaus zu. Ich hab ja bereits mehrfach gesagt, dass die Arbeit und die Personalien rundum die Kaderplanung kritisch bei gut werden müssen.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal. Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal. Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal. Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Seh ich nicht so. Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
Wir haben kein Problem mit defensiver Stabilität und Aussetzern. Na klar, beides kann verbessert werden. Aber dass es als großes Problem erscheint, liegt an etwas anderes.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Wir haben kein Problem mit defensiver Stabilität und Aussetzern. Na klar, beides kann verbessert werden. Aber dass es als großes Problem erscheint, liegt an etwas anderes.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Wir haben kein Problem mit defensiver Stabilität und Aussetzern. Na klar, beides kann verbessert werden. Aber dass es als großes Problem erscheint, liegt an etwas anderes.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Wir machen halt keines von beidem. Weder schießen wir genug Tore, kein Wunder ganz ohne Standards und mit den zweitwenigsten Chancen Ligaweit, noch stehen wir defensiv wirklich stabil. Offensiv hat sich, trotz nachbesserung im Sturm, nichts zum Guten entwickelt, defensiv haben wir eine deutliche Verschlechterung. Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
Wir machen halt keines von beidem. Weder schießen wir genug Tore, kein Wunder ganz ohne Standards und mit den zweitwenigsten Chancen Ligaweit, noch stehen wir defensiv wirklich stabil. Offensiv hat sich, trotz nachbesserung im Sturm, nichts zum Guten entwickelt, defensiv haben wir eine deutliche Verschlechterung. Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Seh ich nicht so. Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Seh ich nicht so. Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
Natürlich ist der Trainer, da muss ich meine Aussage ein wenig relativieren, wie von Frankfurter-Bob geschrieben zu einem "gewissen Grad" für die Psyche mit verantwortlich. Dennoch, und das ist in den vergangen Jahren auch schon mehrfach, leider viel zu kurz diskutiert, ist eine professionelle sportsychologische Begleitung im Leistungssport heutzutage elementar wichtig. Diese Aufgabe kann ein Trainer gar nicht einnehmen, da das Thema einfach viel zu komplex ist.
Wenn wir jetzt nach Leverkusen und Stuttgart schauen - klar liefern beide Trainer dort hervorragende Arbeit ab in diesem Jahr. Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!). Bei den Profis fehlt diese wichtige Position leider komplett. Ich finde man solte diesen Aspekt nicht außen vor lassen und jede Verantwortung nur beim Trainer suchen. Was ein "guter" Trainer ist, ist ohnehin schwer zu sagen. Da es eben mehr Aspekte gibt, die mit in die Arbeit einfließen als nur die individuellen Fähigkeiten.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma. Dann glaub ich Dir vielleicht das Geschriebene.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Mir macht es auch wenig Spaß unsere Spiele anzuschauen.
Aber wir haben vor der Saison in die Zukunft investiert und das trägt halt nicht immer sofort Früchte.
Aber um die goldene Ananas spielen wollen, wenn vorher die Finanzen so wichtig waren? Logisch ist das für mich nicht.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Ganz ehrlich, ich hätte jede Klatsche gegen jeden Gegner in einer der Runden davor mit Kusshand genommen, wenn ich mir dadurch dieses Finale erspart hätte.
Absolut beschämend, auf dem Platz und daneben.
Da scheiß ich auf die paar Kröten.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass man nicht so sehr nach hinten schauen , sondern den Blick nach vorne richten sollte. Sehe ich ein.
Aber auf eine weitere solche Saison habe ich keinen Bock. dann lieber um die goldene Ananas spielen mit Typen, die Spaß machen und alles geben . Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben. Momentan ist mir das alles zu RB mäßig .
Gerne auch mal wieder mit richtigen Frankfurtern. Rode und Chandler, aber da muss doch auch mal was nachkommen.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm).
Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Ich stimme teils zu, und teils nicht. Was den Siegeswillen angeht, finde ich, es gibt schon einige "gierige" Spieler in der Truppe. Koch, Knauff, Marmoush, Ekitiké fallen zum Beispiel ein. Er dürften natürlich immer noch mehr sein, aber daran liegt es meines Erachtens nicht.
Was absolut der Fall ist, ist der Mangel an erfahrenen Leitwölfen. Von den Startelf-Kandidaten sind Trapp, Max, Skhiri und Götze zwar erfahren genug, aber keine wirklichen Führungsspieler. Die bekommen alle den Mund nicht auf, und haben aufgrund schwankender eigener Leistungen auch keinen Kredit, um junge Spieler in die Schranken zu weisen. Rode, Hasebe und Chandler haben sportlich keine Rolle mehr gespielt. Am ehesten an einen Leitwolf kommt Robin Koch heran, aber der ist ja selbst erst 27, und kann alleine auch keine ganze Mannschaft tragen.
Ich gehe davon aus, dass diese Schwachstelle im Sommer behoben wird, indem fürs zentrale Mittelfeld ein Leitwolf geholt wird. Natürlich sollte das dann ein Stammspieler sein, was der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau gleicht und dementsprechend teuer werden dürfte. Zumal so ein Spieler keinen Weiterverkaufswert mehr hat, was ja insbesondere Krösche nicht gefallen dürfte. Aber wenn man den idealen Führungsspieler findet, hebt er die ganze Mannschaft auf ein neues Niveau. In Leverkusen zu beobachten.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
So kann man es natürlich auch machen, wenn man wirklich alles scheiße finden will. Dann erfindet man einfach mal alternative Fakten.
Sorry, das stimmt. Wir haben am ersten Spieltag natürlich 1:0 gewonnen.
Das habe ich wohl gefühlt in der letzten Saison verortet, u.a. durch den Torschützen.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm).
Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Diese Kernaussage des Posts find ich maßlos übertrieben!
Und da hast du aus meiner Sicht eigentlich den zentralen Punkt angesprochen, auch wenn ich daraus einen gänzlich anderen Schluss ziehen würde. Deine Einschätzung impliziert, dass unsere offensichtliche Führung- und Antriebslosigkeit in der Mentalität unserer Spieler zu verorten ist.
Das aber würde bedeuten, dass wir eine Ansammlung von charakterschwachen satten Menschen bei uns versammelt haben, denen Feuer und Ehrgeiz fehlen. Hingegen ist es Stuttgart und Leverkusen gelungen, ausschliesslich siegeshungrige und bis in die Haarspitzen motivierte Kämpfer zu verpflichten. Das wäre tatsächlich bitter, aber ich glaube nicht daran.
Wir diskutieren hier hoch und runter wieviel oder wenig Erfahrung irgendwelche Trainer in ihre Aufgaben eingebracht haben. Geht das nicht am Thema vorbei? Entscheidend kann doch nur sein, ob ein Trainer es schafft, das Potential seines Teams zu erkennen, kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung der Akteure zu arbeiten, und eine Truppe zu formen, die Spass daran findet, so oft als möglich gemeinsam an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Nennt es Spirit, Feuer, Funke, Teamgeist, wie auch immer. Jedenfalls das, was uns in Gänze abgeht.
Ohne es exakt nachgezählt zu haben, aber mittlerweile sind es wohl annähernd 50 Pflichtspiele, die Toppmöller Zeit hatte, anzudeuten, dass ihm das mit unseren Jungs gelingen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nach den Sommerferien grundlegend ändern wird, scheint mir überschaubar.
Diese Kernaussage des Posts find ich maßlos übertrieben!
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm).
Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich stimme teils zu, und teils nicht. Was den Siegeswillen angeht, finde ich, es gibt schon einige "gierige" Spieler in der Truppe. Koch, Knauff, Marmoush, Ekitiké fallen zum Beispiel ein. Er dürften natürlich immer noch mehr sein, aber daran liegt es meines Erachtens nicht.
Was absolut der Fall ist, ist der Mangel an erfahrenen Leitwölfen. Von den Startelf-Kandidaten sind Trapp, Max, Skhiri und Götze zwar erfahren genug, aber keine wirklichen Führungsspieler. Die bekommen alle den Mund nicht auf, und haben aufgrund schwankender eigener Leistungen auch keinen Kredit, um junge Spieler in die Schranken zu weisen. Rode, Hasebe und Chandler haben sportlich keine Rolle mehr gespielt. Am ehesten an einen Leitwolf kommt Robin Koch heran, aber der ist ja selbst erst 27, und kann alleine auch keine ganze Mannschaft tragen.
Ich gehe davon aus, dass diese Schwachstelle im Sommer behoben wird, indem fürs zentrale Mittelfeld ein Leitwolf geholt wird. Natürlich sollte das dann ein Stammspieler sein, was der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau gleicht und dementsprechend teuer werden dürfte. Zumal so ein Spieler keinen Weiterverkaufswert mehr hat, was ja insbesondere Krösche nicht gefallen dürfte. Aber wenn man den idealen Führungsspieler findet, hebt er die ganze Mannschaft auf ein neues Niveau. In Leverkusen zu beobachten.
Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm).
Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.
Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.
Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta
Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe
Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta
Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe:
4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat...
Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.
Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta
Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe
Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta
Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe:
4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat...
Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt, ein Fehler des Trainers. Er gehört ins ZM/RM evtl. auf rechts offensiv. Buta ist genau so wenig ein defensiv starker RV wie Nkounkou ein defensiv starker LV ist (obwohl er einmal gezeigt hat, dass es in ihm steckt). Polyvalenz ist ne tolle Sache, aber nur wenn die Spieler auf mehreren Positionen GUT sind, nicht wenn sie schlecht bis mittelmäßig hier und da und überall auf dem Platz sind.
Ich erwarte, dass man jetzt sich auf eine Grundordnung festlegt d.h. Dreierkette oder 4er Kette und dann den Kader entsprechend ausstattet. d.h. Buta, Tuta konsequent verkaufen (Chandler ist eh nur für die Kabine noch im Kader), einen gelernten RV wie Weiser holen. Marius Wolf ginge auch, oder Yukinari Sugawara. Links von mir aus Max behalten, weil er ein solider LinksVERTEIDIGER ist. Nkounkou entweder links offensiv oder verleihen, außer man geht konsequent auf Dreierkette - dazu passten Buta (bei besserer Form) oder Nkounkou besser.
DM: hier brauchen wir zu Skhiri, der 6 u 8 spielen kann noch einen waschechten defensiven 6er im Kader, ob der ablösefrie Marten de Roon oder Saner Berge als Leihkandidat vom abgestiegenen FC Burnley.
Dann fehlt noch ein guter RA. ...und ein richtiger Bundesliga Trainer von Format, der wieder auf schnelles Umschaltspiel setzt und aggressives Pressing, wie das die letzten 3 Trainer erfolgreich praktizierten.
In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:
Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...
RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta
Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...
LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe
Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..
DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta
Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.
In Summe:
4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.
Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).
Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat...
Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Deswegen bis zu einem gewissen Grad.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Deswegen bis zu einem gewissen Grad.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Deswegen bis zu einem gewissen Grad.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Bei Union Berlin war es letzte Saison anders. Die haben oft 1:0 oder 2:1 gewonnen und sind mit nur 51 erzielten Toren vierter geworden.
Beides geht.
Unser Problem ist, dass wir viel zu wenige Tore schießen. Daher machen individuelle Fehler so viel aus, dadurch kommt es auch zu mehr Stress als nötig = mehr individuelle Fehler + mehr Hoffnung beim Gegner = mehr Gegentore.
Bei Union Berlin war es letzte Saison anders. Die haben oft 1:0 oder 2:1 gewonnen und sind mit nur 51 erzielten Toren vierter geworden.
Beides geht.
Weder schießen wir genug Tore, kein Wunder ganz ohne Standards und mit den zweitwenigsten Chancen Ligaweit, noch stehen wir defensiv wirklich stabil.
Offensiv hat sich, trotz nachbesserung im Sturm, nichts zum Guten entwickelt, defensiv haben wir eine deutliche Verschlechterung.
Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
Bei Union Berlin war es letzte Saison anders. Die haben oft 1:0 oder 2:1 gewonnen und sind mit nur 51 erzielten Toren vierter geworden.
Beides geht.
Weder schießen wir genug Tore, kein Wunder ganz ohne Standards und mit den zweitwenigsten Chancen Ligaweit, noch stehen wir defensiv wirklich stabil.
Offensiv hat sich, trotz nachbesserung im Sturm, nichts zum Guten entwickelt, defensiv haben wir eine deutliche Verschlechterung.
Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
Hat wer behauptet?
Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.
Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
Natürlich ist der Trainer, da muss ich meine Aussage ein wenig relativieren, wie von Frankfurter-Bob geschrieben zu einem "gewissen Grad" für die Psyche mit verantwortlich. Dennoch, und das ist in den vergangen Jahren auch schon mehrfach, leider viel zu kurz diskutiert, ist eine professionelle sportsychologische Begleitung im Leistungssport heutzutage elementar wichtig. Diese Aufgabe kann ein Trainer gar nicht einnehmen, da das Thema einfach viel zu komplex ist.
Wenn wir jetzt nach Leverkusen und Stuttgart schauen - klar liefern beide Trainer dort hervorragende Arbeit ab in diesem Jahr. Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!). Bei den Profis fehlt diese wichtige Position leider komplett.
Ich finde man solte diesen Aspekt nicht außen vor lassen und jede Verantwortung nur beim Trainer suchen. Was ein "guter" Trainer ist, ist ohnehin schwer zu sagen. Da es eben mehr Aspekte gibt, die mit in die Arbeit einfließen als nur die individuellen Fähigkeiten.
Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma.
Dann glaub ich Dir vielleicht das Geschriebene.