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Dino Toppmöller Diskussion

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Also ich habe mich bezüglich der FR auf diesen Artikel bezogen!

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-es-passt-nicht-viel-zusammen-bei-93236414.html
(Bei Eintracht passt nicht viel zusammen)

Eintracht Frankfurts Trainer Toppmöller schimpft nach Testspiel-Niederlage

Zitat FR (zweiter Abschnitt):
"Denn neun Tage vor dem schweren Pokalstart beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig hatte die Mannschaft einen in allen Bereichen unvollständigen Eindruck hinterlassen: Kein Spielfluss, auch keine wirkliche Spielidee, keine kompromisslose Abwehrarbeit und schon gar kein druckvolles Angriffsspiel. Der Trainer war dementsprechend sauer. „Natürlich kann ich mich hinstellen und erklären, es war im Großen und Ganzen ganz gut, aber wir wollen in dieser Saison mehr erreichen“, sagte Toppmöller, „es regt mich total auf, dass wir das Spiel hinten raus herschenken.“ Beim Trainer war der Siegeswille erkennbar, und da ging es nicht um den Gewinn der „Trofeu Taronja“. Den Spielern habe die „Killermentalität“ gefehlt, schimpfte Toppmöller, „darauf habe ich keinen Bock mehr.“

Zitat Ende:
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Stimmt, war aber der Link auf den eigentlichen Artikel, es ist klar ersichtlich dass nur "Killerinstinkt" ein Zitat ist und ehrlich gesagt scheint mir ziemlich klar, dass es um den Killerinstinkt der Spieler aufm Platz gehen muss (wer sonst?).

Was mich eher umtreibt ist die aus meiner Sicht leider richtige Anmerkung von CuLTeR dazu:
...Was mich beunruhigt ist, dass er diesen Satz gefühlt auch nach jedem Spiel der Rückrunde hätte bringen können. Es ist ein altbekanntes Problem und scheinbar konnte man das in der Vorbereitung nicht verbessern.

Oder halt die Einschätzung zu Ekitike
Den Rekordtransfer (20 Millionen Euro) brachte der Trainer lediglich als Joker, da sich Matanovic in der Vorbereitung stärker präsentiert hatte. Toppmöller ist mit Ekitikés Einsatz offenbar nicht ganz zufrieden, grundsätzlich moniert er: "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
(aus dem Kicker-Link)

Da schwanke ich noch zwischen "er fordert den Spieler, piekst ihn auf richtige Weise" und "Puh, ein wenig früh die -Wir_müssen_uns_den_Arsch_aufreißen-Patrone". Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
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Stimmt, war aber der Link auf den eigentlichen Artikel, es ist klar ersichtlich dass nur "Killerinstinkt" ein Zitat ist und ehrlich gesagt scheint mir ziemlich klar, dass es um den Killerinstinkt der Spieler aufm Platz gehen muss (wer sonst?).

Was mich eher umtreibt ist die aus meiner Sicht leider richtige Anmerkung von CuLTeR dazu:
...Was mich beunruhigt ist, dass er diesen Satz gefühlt auch nach jedem Spiel der Rückrunde hätte bringen können. Es ist ein altbekanntes Problem und scheinbar konnte man das in der Vorbereitung nicht verbessern.

Oder halt die Einschätzung zu Ekitike
Den Rekordtransfer (20 Millionen Euro) brachte der Trainer lediglich als Joker, da sich Matanovic in der Vorbereitung stärker präsentiert hatte. Toppmöller ist mit Ekitikés Einsatz offenbar nicht ganz zufrieden, grundsätzlich moniert er: "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
(aus dem Kicker-Link)

Da schwanke ich noch zwischen "er fordert den Spieler, piekst ihn auf richtige Weise" und "Puh, ein wenig früh die -Wir_müssen_uns_den_Arsch_aufreißen-Patrone". Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.


Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.

Grundsätzlich würde ich das Spiel jetzt nicht zu hoch hängen. Leider hat man sich aber insgesamt schon in eine unangenehme Situation manövriert und gefühlt ist vor dem Pokalspiel am Montag mehr Druck auf dem Kessel denn Vorfreude auf den Saisonstart.
Ich wünsche Dino und uns einfach einen spielerisch überzeugenden Sieg, damit wir mit Ruhe und Spaß in den Saisonstart gegen Dortmund gehen können.
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Stimmt, war aber der Link auf den eigentlichen Artikel, es ist klar ersichtlich dass nur "Killerinstinkt" ein Zitat ist und ehrlich gesagt scheint mir ziemlich klar, dass es um den Killerinstinkt der Spieler aufm Platz gehen muss (wer sonst?).

Was mich eher umtreibt ist die aus meiner Sicht leider richtige Anmerkung von CuLTeR dazu:
...Was mich beunruhigt ist, dass er diesen Satz gefühlt auch nach jedem Spiel der Rückrunde hätte bringen können. Es ist ein altbekanntes Problem und scheinbar konnte man das in der Vorbereitung nicht verbessern.

Oder halt die Einschätzung zu Ekitike
Den Rekordtransfer (20 Millionen Euro) brachte der Trainer lediglich als Joker, da sich Matanovic in der Vorbereitung stärker präsentiert hatte. Toppmöller ist mit Ekitikés Einsatz offenbar nicht ganz zufrieden, grundsätzlich moniert er: "Wenn alle Offensivspieler auf dem Platz stehen wollen, müssen sie sich auch den ***** aufreißen und nach hinten arbeiten. Das sehen wir momentan nicht, und deshalb spielen sie nicht alle."
(aus dem Kicker-Link)

Da schwanke ich noch zwischen "er fordert den Spieler, piekst ihn auf richtige Weise" und "Puh, ein wenig früh die -Wir_müssen_uns_den_Arsch_aufreißen-Patrone". Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.
Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.

Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:

Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.

Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.

Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:

Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.

Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen.


Ich bin bzgl. des kompletten Beitrags bei Dir. Diesen Satz möchte ich aber besonders herausheben. Da wir einer der 99,9% aller Vereine sind, die das Beste aus dem vorhandenen Spielermaterial herausholen müssen da wir finanziell nicht in der Lage sind uns alle gewünschten Spielertypen zu kaufen, lege ich hier die Verantwortung in die Hände von DT und seinem Staff. Mit der großen Hoffnung, dass er eben diese Stärken eines jeden zu einem funktionierenden Ganzen bekommt.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.

Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:

Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.

Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
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WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.

Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:

Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.

Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.

Es sei dahingehend auch an sein erstes Tor gg Ausgburg erinnert, enorme Qualität in der Balleroberung im eins gegen eins und klasse Schusstechnik. Es sollte doch machbar sein, unterschiedliche Stürmertypen zusammen zu bringen, die verschiedene Stärken einbringen, wie hier beschrieben. Ermöglicht zudem, auf unterschiedliche Spielweisen der Gegner besser zu reagieren.
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Eintracht-Laie schrieb:

Andererseits fordern wir ja weniger weiches Gequatsche und auch klare Worte in Interviews, da kann man sich jetzt nicht beschweren.


Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.

Grundsätzlich würde ich das Spiel jetzt nicht zu hoch hängen. Leider hat man sich aber insgesamt schon in eine unangenehme Situation manövriert und gefühlt ist vor dem Pokalspiel am Montag mehr Druck auf dem Kessel denn Vorfreude auf den Saisonstart.
Ich wünsche Dino und uns einfach einen spielerisch überzeugenden Sieg, damit wir mit Ruhe und Spaß in den Saisonstart gegen Dortmund gehen können.
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RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).
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Mir ist auch aufgefallen, dass die öffentliche Kritik des Trainers gegenüber den Spielern sehr oft zu hören ist.
Das halte ich nicht für leistungsfördernd.
Meiner Meinung nach sollte man dies intern besprechen.
So tut sich der Trainer keinen Gefallen, angesprochene Spieler wird es vielleicht nicht unbedingt besser machen und auf den Trainer könnte zurückfallen, dass er nach Ausreden sucht, wobei er doch für alles verantwortlich ist.

Es genügt nicht wenn die 11 auf dem Platz ein Team darstellen sollen, dazu müssen auch alle anderen Spieler und die Trainer kommen.
In den vergangenen Jahren hatte ich das Gefühl, dass dies bei unserer Eintracht gewachsen sei und stabil ist.

Auch wenn ich ein Kritiker von Dino Toppmöller war bzw. bin, ich kann ihm, seinen Co-Trainern und allen anderen nur einen großen Erfolg wünschen und hoffen, dass sie sich finden.

Vielleicht klappt das ja bis vor dem 10. Spieltag in der Liga?!
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vogeslberger schrieb:

Mir ist auch aufgefallen, dass die öffentliche Kritik des Trainers gegenüber den Spielern sehr oft zu hören ist.
Das halte ich nicht für leistungsfördernd.
Meiner Meinung nach sollte man dies intern besprechen.
So tut sich der Trainer keinen Gefallen, angesprochene Spieler wird es vielleicht nicht unbedingt besser machen



Das bewerte ich meiner Meinung nach aber ganz anders.
Klar gewisse Sachen sollte man intern ansprechen, aber wenn Du es Intern 3000mal erklärt hast und Dir keiner zuhört, dann gibt es nicht mehr viele Alternativen. Dann gehst Du halt andere Wege.
Und ganz ehrlich, welcher Profispieler (die so im Medienfokus stehen) heuzutage nicht mal eine
öffentliche ehrliche ! Kritik verträgt hat in meinen Augen den Beruf falsch gewählt.
Wenn sowas Spieler nicht besser macht und sie falsch mit Kritik umgehen, sind es in meinen Augen eh die falschen
Spieler für einen erfolgreichen Verein. Die werden sich auch nicht groß weiter entwickeln, wenn sie an Ihnen geübte Kritik (egal ob öffentlich oder intern , ist vermutlich beides erfolgt) nicht zum Anreiz nehmen, besser zu werden.
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RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).
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SemperFi schrieb:

RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).


Danke.
Wie oft musste ich letzte Saison die Leier hören und lesen das Dino nicht emotional genug wäre und auch mal einen raushauen müsse um in Frankfurt "anzukommen" ...
Eigentlich ist es egal was er macht und tut, er ist schlicht-und ergreifend unten durch bei einem großen Teil der Anhängerschaft.
Und das wird nächste Saison nach jeder Niederlage deutlich werden. Er hat null Kredit, er befindet sich schon jetzt im Minusbereich.
Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.

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Eintracht-Laie schrieb:

Das Wichtigste ist in jedem Fall das Ekitike dem Rat des Trainers folgt und dran bleibt, schöne Bewegungen und Einzelaktionen allein reichen halt nicht.

Ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir etwas anderes:

Der große Trumpf, den wir heute erstmals seit der Büffelherde wieder haben, ist der, dass alle drei Stürmer in der Lage sind, Lösungen im 1 gegen 1 zu finden. Marmoush und Ekitiké mit Anlauf, Matanovic im Strafraum und auf engstem Raum. Welches Team hat schon solche Möglichkeiten im Angriff?

Ich finde, man sollte den Fokus auf diesen Vorteil legen. Heißt: Wenn einer der drei Torgaranten nur eingeschränkt "pressingfähig" ist (Ekitiké), sollte man damit leben und Lösungen finden, die diesen "Mangel" berücksichtigen.
Zur Erinnerung: bei den Büffeln war es Jovic, den man beim Pressing eher nicht brauchen konnte.

Aus Ekitiké jetzt einen ausgewiesenen Pressingspieler zu machen wird schwierig werden. Ihn deshalb nicht zu bringen, weil man das Pressing als unabdingbar ansieht, wäre ein fataler Fehler. Denn: es ist immer erfolgreicher, mit den Stärken der Spieler zu arbeiten als ihre Schwächen zu korrigieren.
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Guter Punkt.
Mal sehen ob und wie sich die das Verhalten beim gesamten Sturm jetzt ändert.
Vermutlich hat Toppmöller bei Ekitiké auch ein wenig die Sorge er läuft Gefahr zu eigensinnig zu werden. Werden, weil er es bis jetzt nicht so gezeigt hat, aber die neue Saison ist halt auch für ihn als junger Spieler noch mal etwas anderes. Natürlich gab es in der Rückrunde eine gewisse Erwartung/Hype, aber "dank" der fehlenden Fitness und dem Status "Ist noch nicht so lange dabei" ging es halbwegs. Jetzt wird natürlich viel mehr von ihm erwartet und er selbst wird sich logischerweise auch selbst unter Druck setzen.
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vogeslberger schrieb:

Mir ist auch aufgefallen, dass die öffentliche Kritik des Trainers gegenüber den Spielern sehr oft zu hören ist.
Das halte ich nicht für leistungsfördernd.
Meiner Meinung nach sollte man dies intern besprechen.
So tut sich der Trainer keinen Gefallen, angesprochene Spieler wird es vielleicht nicht unbedingt besser machen



Das bewerte ich meiner Meinung nach aber ganz anders.
Klar gewisse Sachen sollte man intern ansprechen, aber wenn Du es Intern 3000mal erklärt hast und Dir keiner zuhört, dann gibt es nicht mehr viele Alternativen. Dann gehst Du halt andere Wege.
Und ganz ehrlich, welcher Profispieler (die so im Medienfokus stehen) heuzutage nicht mal eine
öffentliche ehrliche ! Kritik verträgt hat in meinen Augen den Beruf falsch gewählt.
Wenn sowas Spieler nicht besser macht und sie falsch mit Kritik umgehen, sind es in meinen Augen eh die falschen
Spieler für einen erfolgreichen Verein. Die werden sich auch nicht groß weiter entwickeln, wenn sie an Ihnen geübte Kritik (egal ob öffentlich oder intern , ist vermutlich beides erfolgt) nicht zum Anreiz nehmen, besser zu werden.
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Hyundaii30 schrieb:

wenn Du es Intern 3000mal erklärt hast und Dir keiner zuhört,

Wenn das soweit ist, hat DT  ganz andere Probleme
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SemperFi schrieb:

RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).


Danke.
Wie oft musste ich letzte Saison die Leier hören und lesen das Dino nicht emotional genug wäre und auch mal einen raushauen müsse um in Frankfurt "anzukommen" ...
Eigentlich ist es egal was er macht und tut, er ist schlicht-und ergreifend unten durch bei einem großen Teil der Anhängerschaft.
Und das wird nächste Saison nach jeder Niederlage deutlich werden. Er hat null Kredit, er befindet sich schon jetzt im Minusbereich.
Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.

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Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.

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Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.

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Eintracht-Laie schrieb:

Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.



Exakt. Ich glaube niemand erwartet, dass die Gegner reihenweise an die Wand gespielt werden und alles unter einem klaren 3:0 nicht akzeptabel ist. Die Erwartung ist, dass nach den gezeigten Leistungen in der Rückrunde und den identifizierten Problemfeldern Besserung eintritt. Leider war das Spiel am Samstag ein Abziehbild der Rückrunde. Und das nach einer Vorbereitung, den der Großteil des Kaders mitgemacht hat. Daher kann ich absolut nachvollziehen, dass etwas angezweifelt wird, ob das was in der kompletten Vorbereitung nicht verbessert werden konnte, auf einmal im Ligabetrieb gelingt.
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Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.

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Eintracht-Laie schrieb:


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.


Danke!
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Die Erwartungen was das Abstellen der letztjährigen Defizite betrifft, wird von den allermeisten hier geteilt.
Der Zeitpunkt, wann man von "keine Verbesserung" und "das Gleiche wie letztes Jahr" reden kann (heute habe ich außerhalb des Forum sogar ein "Fazit" gelesen) unterscheidet sich dagegen.

Offenbar schrillen bei einigen bereits die Alarmglocken und Toppmöller hat teilweise keinen Kredit mehr,  während andere  (wie ich) erst einmal die ersten Pflichtspiele sehen möchten, um dann zu bewerten.

Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".



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RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).
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SemperFi schrieb:

RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).


Tatsächlich habe ich keine Formel für den richtigen Zeitpunkt. Auch habe ich nicht die Hoheit eingefordert, dass mein Empfinden das allgemeingültige ist. Daher lasse ich die Pokal- und Negativserienfragen mal unbeantwortet.

Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung meiner sportlichen Zeit berichten. Und da ist mir als Spieler oder Trainer kein Fall bekannt, in dem das gefruchtet hat. Das mag jetzt bei DT anders sein. Und selbstverständlich ist es auch ein anderes sportliches Niveau.

Ob Sahin dafür in Dortmund gerade gefeiert wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Hat allerdings auch recht wenig mit meiner Aussage zu tun.

Kritisieren, ohne dass hier der Beitrag als Steilvorlage genutzt wird um all diejenigen anzugehen, die hier möglicherweise ein persönliches Problem mit DT haben, sollte aber noch drin sein.
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DBecki schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Nach deiner Logik ist auch Skibbe ein guter Trainer.


Sledge_Hammer am 21. November 2010 schrieb:

Ich halte ihn für einen guten Trainer, das will ich betonen.


https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/86207?page=5#2327656

Schönen Abend noch.

Danke, Werner. Ich frage mich, ob dieser Typ sich selbst ernst nehmen kann.

Ich bedanke mich mal ausdrücklich nicht bei Werner, sondern würde mir wünschen, wenn er seine Methoden an dieser Stelle hier mal ein bisschen überdenkt. Vierzehnjahre alte Aussagen in einer spezifischen Situation hier völlig aus dem Kontext gerissen  zu benutzen, um Leute zum Schweigen zu bringen, ist kein guter Stil. Vielleicht sollte man der Transparenz halber auch mal klären, über welche Analysetools die Mods hier so verfügen,  um so etwas ins Werk zu setzen. Die normale Suchfunktion kann‘s ja wohl nicht sein, oder?
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Motoguzzi999 schrieb:

Vielleicht sollte man der Transparenz halber auch mal klären, über welche Analysetools die Mods hier so verfügen,  um so etwas ins Werk zu setzen. Die normale Suchfunktion kann‘s ja wohl nicht sein, oder?

Gar keine. Dieselben mehr oder minder hilfreichen Tools wie jeder User auch.
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Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.

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Eintracht-Laie schrieb:

Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.


Genau das. Und, um das zuvor Geschriebene zu unserem Sturm-Trio logisch weiterzuführen:
Wenn ich solche Leute im Sturm habe, muss ich sie auch einsetzen. Das geht aber nicht, wenn ich den Ball minutenlang in der Abwehrkette zirkuliere oder aus dem Mittelfeld wieder nach hinten zurückspiele. Dann muss der Ball so schnell wie möglich durchs Mittelfeld.

Also: Bälle im Mittelfeld vertikaler nach vorne spielen, Rückpässe nur im Notfall. Bei Balleroberungen nicht mehr wie bisher nach hinten absichern, sondern sofort versuchen, umzuschalten. Lieber einen langen Ball auf Matanovic, Ekitiké oder Marmoush als risikoreich zu versuchen, die erste Pressinglinie des Gegners zu überspielen. Und keine Oka-Gedächtnisminuten mehr, wenn Trapp den Ball hat, sondern viel öfter mal schnell abrollen oder abwerfen. Das geht auch bis zur Mittellinie! Und: nie mehr abwarten, bis der Gegner sich formiert hat!

Pfeift doch auf den Ballbesitz. Defensiv die Räume eng machen, offensiv die Räume nutzen. Handlungs- und gedankenschnell umschalten. Vorne warten drei torhungrige, fähige Stürmer!

Vorherige Trainer mussten die Erkenntnis, dass die Art des Kaders bestimmend für die Spielausrichtung ist, auch schon machen oder hatten sie von Anfang an: Schaaf, der aus der spielerischen Armut mit seinem Überfallspiel eine Tugend gemacht hat, Kovac, der Hasebes überragende Fähigkeiten als "Libero" erkannte und Dreierkette spielen ließ oder Hütter, der sich nach dem Auswärtsspiel in Nürnberg zur kompletten Büffelherde zwingen ließ. Man muss es nur wollen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Diegito schrieb:

Um komplette Ruhe in den Laden zu bekommen müsste er massiv überperformen mit der Mannschaft, von Beginn an ganz oben mitmischen mit attraktivem Fussball.


Ne, halbwegs attraktiver Fußball, eine Struktur und Entwicklung die erkennbar ist und realistische Einschätzungen zu den Spielen würde tatsächlich reichen. Dazu mal ein Standardtor alle 10 Spiele und es wäre alles in der Reihe.
Auch so eine Mär, die oft verbreitet wird, das Umfeld würde nur noch Siege und perfekte Spiele akzeptieren.
Quatsch, die Fans können sehr gut auch mal mit Niederlagen umgehen. Auch mit einer Entwicklung bei Spielern und Mannschaft die mal stagniert oder auch mal einen Schritt zurück geht -  es geht halt um das Wie.



Exakt. Ich glaube niemand erwartet, dass die Gegner reihenweise an die Wand gespielt werden und alles unter einem klaren 3:0 nicht akzeptabel ist. Die Erwartung ist, dass nach den gezeigten Leistungen in der Rückrunde und den identifizierten Problemfeldern Besserung eintritt. Leider war das Spiel am Samstag ein Abziehbild der Rückrunde. Und das nach einer Vorbereitung, den der Großteil des Kaders mitgemacht hat. Daher kann ich absolut nachvollziehen, dass etwas angezweifelt wird, ob das was in der kompletten Vorbereitung nicht verbessert werden konnte, auf einmal im Ligabetrieb gelingt.
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CuLTeR schrieb:

Daher kann ich absolut nachvollziehen, dass etwas angezweifelt wird, ob das was in der kompletten Vorbereitung nicht verbessert werden konnte, auf einmal im Ligabetrieb gelingt.


Wie oft gab es diese Situation schon... schwache Testspiele, Blamagen gegen unterklassige Teams, vogelwilde Spiele in der ersten Pokalrunde. Man könnte zum Spaß mal alte Threads hochholen. Nach dem Aue, Ulm-oder Mannheim-Spiel.
Da waren die Zweifel und Fragestellungen exakt gleich. Und die aufkommende Panik auch.

Gegen Dortmund und Hoffenheim wird man schon erkennen können wo die Reise hingeht.
Braunschweig klammere ich mal aus, da muß nur gewonnen werden, völlig egal wie.
Aber in der Bundesliga ist die Art und Weise wie man agiert dann schon nicht unwichtig.
Das können wir aber erst dann beurteilen wenn es soweit ist.



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Die Erwartungen was das Abstellen der letztjährigen Defizite betrifft, wird von den allermeisten hier geteilt.
Der Zeitpunkt, wann man von "keine Verbesserung" und "das Gleiche wie letztes Jahr" reden kann (heute habe ich außerhalb des Forum sogar ein "Fazit" gelesen) unterscheidet sich dagegen.

Offenbar schrillen bei einigen bereits die Alarmglocken und Toppmöller hat teilweise keinen Kredit mehr,  während andere  (wie ich) erst einmal die ersten Pflichtspiele sehen möchten, um dann zu bewerten.

Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".



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mikulle schrieb:

Und ich gebe zu, dass die Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt für mich sehr befremdlich ist. Das Maß ist das was auf dem Platz (bei Pflichtspielen!) gezeigt wird und mir sind schwache Testspiel genauso egal wie Aussagen wie "die Mannschaft hat in der Woche super trainiert und die Vorgaben gut umgesetzt".

mikulle, wenn die Mannschaft gegen Braunschweig am Montag flüssig aus der Abwehr heraus kombiniert, Standards offensiv wie defensiv gut löst, sich die Torchancen herausspielt, die der Vorjahressechste gegen den Letzten der 2 Liga herausspielen muss und diese dann auch zufriedenstellend nutzt und ansonsten den potenziellen Zweitligaabsteiger stets im Griff hat, leiste ich Abbitte. Dann habe ich auch wieder leise Hoffnung auf Dortmund.
Allein, mir fehlt der Glaube.
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RGW6789_ schrieb:

Dabei habe ich mich tatsächlich auch erwischt. Es ist aus meiner Sicht kein Problem auch mal öffentlich einen Spieler zu kritisieren. Es kommt aber stark aufs Timing an. Dann kann das einen sehr positiven Effekt haben.
Das letzte Vorbereitungsspiel gehört für mich nicht in diese Kategorie.


Wann ist es denn passend?

Wenn man dann im Pokal rausgeflogen ist?
Oder wenn man dann eine Negativserie in der Liga  hat?

Also mal ehrlich, es wurde in der  Rückrunde  durchgehend kritisiert, dass Dino sich vor die Spieler stellt und nicht öffentlich  kritisiert, aber jetzt  ist es der falsche Zeitpunkt?

In Dortmund feiern sie Sahin gerade für das selbe Verhalten zum quasi selben Zeitpunkt mit quasi gleichen Aussagen.

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).
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SemperFi schrieb:

Seien wir mal ehrlich, für viele geht es nicht darum, was gesagt wird, sondern wer es sagt  (damit möchte ich niemanden persönlich ansprechen, es wird mMn nur  in den Kommentarspalten und auch teilweise hier deutlich).

Wohl eher, "was interssiert mich mein Geschwätz von gestern..... "
Ich dachte öffentliche Kritik ist seit der dunklen Zeit des Dart Glasners verboten worden.... bzw. derart verpönnt das man sowas nur noch hinter vorgehaltener Hand machen darf.


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