… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. … …
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken. Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen. Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden. Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt! Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
So ticken Spitzensportler mit Ambitionen ab er nicht. Die machen erst dann langsamer, wenn sie 5 oder 6 Dinger gemacht haben. Oder - man muss ihn nicht mögen - wie Max Verstappen. Der fährt den anderen auch als feststehender Weltmeister bis zum letzten Saisonrennen soweit wie möglich davon. Und wenn er könnte, würde er sie alle überrunden.
Wir haben momentan ein Spiel pro Woche und hätten den Lilien locker noch zwei Tore einschenken können, wenn wir etwas mehr Druck gemacht hätten. Ich persönlich bin mir sicher, dass die Zurückhaltung taktisch verordnet und nicht spielergewollt war. Und das liegt meines Erachtens am Trainer. Andernfalls müsste man definitiv die Mentalitätsfrage an einige Spieler richten.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden. Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt! Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche.
Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden. Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt! Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
Dann ist das Unterbewusstsein kaputt? 🫣 Du bist Spitzensportler und dein Unterbewusstsein sagt: mach weniger, mach weniger, mach weniger!
Wenn dem so ist, müssen die Spieler in Zukunft mehr meditieren, mehr Mentalität entwickeln und Verhalten üben. Bis es ins Unterbewusstsein übergegangen ist. Aber gut, wir müssen da jetzt auch keine psychologische Fachdiskussion draus machen. Offensichtlich haben unsere Spieler ja den Faden verloren und da ihre Füße noch dran waren, scheint es sich um ein Kopfproblem gehandelt zu haben. Immer noch seltsam. 🤓
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
Dann ist das Unterbewusstsein kaputt? 🫣 Du bist Spitzensportler und dein Unterbewusstsein sagt: mach weniger, mach weniger, mach weniger!
Wenn dem so ist, müssen die Spieler in Zukunft mehr meditieren, mehr Mentalität entwickeln und Verhalten üben. Bis es ins Unterbewusstsein übergegangen ist. Aber gut, wir müssen da jetzt auch keine psychologische Fachdiskussion draus machen. Offensichtlich haben unsere Spieler ja den Faden verloren und da ihre Füße noch dran waren, scheint es sich um ein Kopfproblem gehandelt zu haben. Immer noch seltsam. 🤓
Der konditionelle Einbruch Mitte der 2. Halbzeit stimmt nachdenklich. Ohne Kraft keine Konzentration, Fehler kommen dann zwangsläufig. Und auch das Zurückziehen an den eigenen Strafraum ist dann zwangsläufig, weil man keine Kraft mehr hat, den Mittelfeldkampf anzunehmen.
Das verwundert mich auch, zumal unser Spiel in der ersten Hälfte ja auch nicht von kräftezehrendem Tempofußball erzählt hat. Ballgeschiebe mit doch eher seltenen Intensivläufen - und die Abwehr im Schongang gegen einen unfassbar harmlosen Gegner.
Leistungsmäßig ist das einfach seit einiger Zeit viel zu wenig. Und dieses reflexartige Gerede vom Aufarbeiten hat keine Wirkung über eine Woche hinaus. Die Niederlagen gegen Paok, in Augsburg und in Saarbrücken führten zu einer Wutrede von Krösche und einer Aufarbeitung. Dann kam der starke Auftritt gegen die Bayern, wo einfach alles genau gepasst hat.
Und dann? Ja, danach spielte die Mannschaft den gleichen uninspirierten Mist zusammen wie vorher. In Aberdeen wurde das schöngeredet, weil wir ja schon weiter waren, in Leverkusen kann man ja - wie jedes Jahr - sowieso verlieren. Der Sieg gegen Gladbach kam mehr oder weniger deshalb zustande, weil die Spieler nach dem Platzverweis für die Fohlen die taktische Marschroute über den Haufen warfen und nach vorne gegangen sind. Spielerisch war das über 90 Minuten Käse und nicht im Entferntesten zwingend.
In Leipzig gab es - wie heute - in der zweiten Hälfte keinerlei Entlastung. So war es schon sehr glücklich, die drei Punkte eingefahren zu haben. Das gleiche Bild, nur gegen einen ungleich schwächeren Gegner, haben wir heute gesehen. Und jetzt wieder Aufarbeitung?
Für mich sind das taktische und strukturelle Probleme. Wir haben keinen, der wirklich Verantwortung übernimmt, und das, was Toppmöller da spielen lässt, gefällt mir überhaupt nicht. Langsames Ballgeschiebe und im Zweifel immer den Rückwärtsgang einlegen. Heute wunderbar zu sehen, als Pacho gegen Ende der ersten Halbzeit abstoppt und mit der Hand anzeigt "langsam, ruhig"...
Und was den Kader angeht, lasse ich die Ausrede mit dem Afrika-Cup heute nicht wirklich gelten. Darmstadt war heute dermaßen schlecht, dass wir mit jedem unserer Spieler das Ding hätten nach Hause bringen müssen. Aber dazu muss man halt auch mal dagegenhalten und nicht nur aus mehreren Metern Entfernung zuschauen, was der Gegenspieler so treibt.
Für mich bleiben zwei Fragen: die Mentalitätsfrage (bei einigen Spielern) und inzwischen auch - sorry - die Trainerfrage. Denn Toppmöller erscheint mir noch nicht erfahren (oder flexibel) genug, das System auf das vorhandene "Spielermaterial" zu adaptieren. Vielmehr wirkt es für mich so, als würde er krampfhaft versuchen, die Spieler in sein System zu pressen.
Bin immer noch gefrustet von dem blöden Ausgleich in letzter Sekunde. So ähnlich müssen sich die Gladbacher bei uns gefühlt haben. Trotzdem möcht ich auch das Gute nicht komplett verdrängen. Und da muss ich schon sagen, dass ich an beiden Toren große Freude hatte. Beide toll und schnell herausgespielt, mit den besten Entscheidungen bis zum letzten Pass. Das sah ganz nach dem Fußball aus, den ich gerne noch öfter von uns sehen möchte.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
ch könnte mich immer nochmaßlos über das dumme unentschieden gestern kotzen. Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken: Das darf nicht passieren.
Und den Bayern darf es nicht passieren von uns 5:1 aus dem Stadion geballert zu werden. Kommt trotzdem öfter vor...
Schon witzig, wie absolut selbstverständlich Überraschungen durch uns akzeptiert werden, aber gegen uns direkt ja "Das darf nicht sein, dafür muss jemand büßen!" Reaktionen auslösen.
Schon grandios, wie Menschen, die beim Pinkeln im Sitzen immer noch genug daneben tröpfeln (ich spreche explizit niemanden persönlich damit an, außer ihr fühlt euch angesprochen, dann ist es wahrscheinlich zurecht) absolut keine Menschlichkeit im Profisport akzeptieren. Da sind wir in Deutschland aber immer grandios.
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund. Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen. Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ja, aber wenn es nicht mehr geht, dann muss ich auf dieser wichtigen Position eben erkennen, dass es gefährlich bis unverantwortlich ist, mich nicht auswechseln zu lassen. Und du hast Recht, das mit der Rückenverletzung war das gleiche Thema. Aber vielleicht war das mit dem Knöchel ja halb so schlimm und nicht ursächlich für den Patzer beim "Abstoß".
Ich rege mich auch mehr über die nicht erfolgten früheren Auswechslungen auf. Wenn die Eintracht 35 Minuten keinen Zugriff aufs Spiel hat, dann sollten meiner Meinung nach die Wechsel wesentlich früher kommen. Und gerne auch andere Spieler als zwei Angreifer.
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken: Das darf nicht passieren.
Und den Bayern darf es nicht passieren von uns 5:1 aus dem Stadion geballert zu werden. Kommt trotzdem öfter vor...
Schon witzig, wie absolut selbstverständlich Überraschungen durch uns akzeptiert werden, aber gegen uns direkt ja "Das darf nicht sein, dafür muss jemand büßen!" Reaktionen auslösen.
Schon grandios, wie Menschen, die beim Pinkeln im Sitzen immer noch genug daneben tröpfeln (ich spreche explizit niemanden persönlich damit an, außer ihr fühlt euch angesprochen, dann ist es wahrscheinlich zurecht) absolut keine Menschlichkeit im Profisport akzeptieren. Da sind wir in Deutschland aber immer grandios.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden. Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt! Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche.
Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche.
Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
Als Produzent, Autor und Regisseur von Großveranstaltungen kann das leider leicht passieren.
Habe gestern in einigen Situationen einen weiteren Stürmer an die Seite von Kalajdžić herbeigesehnt. Es gab einige vielversprechende Situationen, wo ein 2. Stürmer bedingt durch die guten Aktionen von Kalajdžić ein gefährliches Element in unser Spiel hätte bringen können. Er war zu oft alleine auf weiter Flur.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ja, aber wenn es nicht mehr geht, dann muss ich auf dieser wichtigen Position eben erkennen, dass es gefährlich bis unverantwortlich ist, mich nicht auswechseln zu lassen. Und du hast Recht, das mit der Rückenverletzung war das gleiche Thema. Aber vielleicht war das mit dem Knöchel ja halb so schlimm und nicht ursächlich für den Patzer beim "Abstoß".
Ich rege mich auch mehr über die nicht erfolgten früheren Auswechslungen auf. Wenn die Eintracht 35 Minuten keinen Zugriff aufs Spiel hat, dann sollten meiner Meinung nach die Wechsel wesentlich früher kommen. Und gerne auch andere Spieler als zwei Angreifer.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein. Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden. War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ja, aber wenn es nicht mehr geht, dann muss ich auf dieser wichtigen Position eben erkennen, dass es gefährlich bis unverantwortlich ist, mich nicht auswechseln zu lassen. Und du hast Recht, das mit der Rückenverletzung war das gleiche Thema. Aber vielleicht war das mit dem Knöchel ja halb so schlimm und nicht ursächlich für den Patzer beim "Abstoß".
Ich rege mich auch mehr über die nicht erfolgten früheren Auswechslungen auf. Wenn die Eintracht 35 Minuten keinen Zugriff aufs Spiel hat, dann sollten meiner Meinung nach die Wechsel wesentlich früher kommen. Und gerne auch andere Spieler als zwei Angreifer.
Möglich auch, dass er weniger körperlich beeinträchtigt war, sondern eher mental leicht verunsichert bedingt durch das heftige Einsteigen des Gegners. Ein kleiner Schockmoment war die Aktion ganz sicher, denn so extrem wird er eher selten angegangen.
Was mich mit Blick auf den Kader verwundert hat, war, dass der äußerst stabile Nacho nicht berücksichtigt wurde und man lieber auf den körperlos spielenden Hauge setzte. Man erinnere sich nur mal an den fairen Körpereinsatz Nachos gegen Heidenheim. Der Heidenheimer erinnert sich bestimmt noch sehr gut daran... Er hätte uns gegen die nach dem 0:2 robust spielenden Darmstädter sicher sehr gut getan.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen.
Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden.
Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt!
Wie gesagt, ich finde es seltsam.
So ticken Spitzensportler mit Ambitionen ab er nicht. Die machen erst dann langsamer, wenn sie 5 oder 6 Dinger gemacht haben. Oder - man muss ihn nicht mögen - wie Max Verstappen. Der fährt den anderen auch als feststehender Weltmeister bis zum letzten Saisonrennen soweit wie möglich davon. Und wenn er könnte, würde er sie alle überrunden.
Wir haben momentan ein Spiel pro Woche und hätten den Lilien locker noch zwei Tore einschenken können, wenn wir etwas mehr Druck gemacht hätten. Ich persönlich bin mir sicher, dass die Zurückhaltung taktisch verordnet und nicht spielergewollt war. Und das liegt meines Erachtens am Trainer. Andernfalls müsste man definitiv die Mentalitätsfrage an einige Spieler richten.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden.
Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt!
Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden.
Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt!
Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
1, 2 Personen meinten im STT gestern, das wäre sogar Toppmöllers Anweisung gewesen, anders könnte das ja nicht sein. Das ist einfach nur absurd.
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Dann ist das Unterbewusstsein kaputt? 🫣
Du bist Spitzensportler und dein Unterbewusstsein sagt: mach weniger, mach weniger, mach weniger!
Wenn dem so ist, müssen die Spieler in Zukunft mehr meditieren, mehr Mentalität entwickeln und Verhalten üben. Bis es ins Unterbewusstsein übergegangen ist.
Aber gut, wir müssen da jetzt auch keine psychologische Fachdiskussion draus machen. Offensichtlich haben unsere Spieler ja den Faden verloren und da ihre Füße noch dran waren, scheint es sich um ein Kopfproblem gehandelt zu haben. Immer noch seltsam. 🤓
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
1, 2 Personen meinten im STT gestern, das wäre sogar Toppmöllers Anweisung gewesen, anders könnte das ja nicht sein. Das ist einfach nur absurd.
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Lösung: Wir brauchen Mensch und Maschine als neuen Sponsor.
Kostic war eine Maschine. Aber der ist leider nicht mehr da. Daran hat´s dann wohl gestern auch gelegen.😉
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Lösung: Wir brauchen Mensch und Maschine als neuen Sponsor.
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
Dann ist das Unterbewusstsein kaputt? 🫣
Du bist Spitzensportler und dein Unterbewusstsein sagt: mach weniger, mach weniger, mach weniger!
Wenn dem so ist, müssen die Spieler in Zukunft mehr meditieren, mehr Mentalität entwickeln und Verhalten üben. Bis es ins Unterbewusstsein übergegangen ist.
Aber gut, wir müssen da jetzt auch keine psychologische Fachdiskussion draus machen. Offensichtlich haben unsere Spieler ja den Faden verloren und da ihre Füße noch dran waren, scheint es sich um ein Kopfproblem gehandelt zu haben. Immer noch seltsam. 🤓
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Kostic war eine Maschine. Aber der ist leider nicht mehr da. Daran hat´s dann wohl gestern auch gelegen.😉
Das verwundert mich auch, zumal unser Spiel in der ersten Hälfte ja auch nicht von kräftezehrendem Tempofußball erzählt hat. Ballgeschiebe mit doch eher seltenen Intensivläufen - und die Abwehr im Schongang gegen einen unfassbar harmlosen Gegner.
Leistungsmäßig ist das einfach seit einiger Zeit viel zu wenig. Und dieses reflexartige Gerede vom Aufarbeiten hat keine Wirkung über eine Woche hinaus. Die Niederlagen gegen Paok, in Augsburg und in Saarbrücken führten zu einer Wutrede von Krösche und einer Aufarbeitung. Dann kam der starke Auftritt gegen die Bayern, wo einfach alles genau gepasst hat.
Und dann? Ja, danach spielte die Mannschaft den gleichen uninspirierten Mist zusammen wie vorher. In Aberdeen wurde das schöngeredet, weil wir ja schon weiter waren, in Leverkusen kann man ja - wie jedes Jahr - sowieso verlieren. Der Sieg gegen Gladbach kam mehr oder weniger deshalb zustande, weil die Spieler nach dem Platzverweis für die Fohlen die taktische Marschroute über den Haufen warfen und nach vorne gegangen sind. Spielerisch war das über 90 Minuten Käse und nicht im Entferntesten zwingend.
In Leipzig gab es - wie heute - in der zweiten Hälfte keinerlei Entlastung. So war es schon sehr glücklich, die drei Punkte eingefahren zu haben. Das gleiche Bild, nur gegen einen ungleich schwächeren Gegner, haben wir heute gesehen. Und jetzt wieder Aufarbeitung?
Für mich sind das taktische und strukturelle Probleme. Wir haben keinen, der wirklich Verantwortung übernimmt, und das, was Toppmöller da spielen lässt, gefällt mir überhaupt nicht. Langsames Ballgeschiebe und im Zweifel immer den Rückwärtsgang einlegen. Heute wunderbar zu sehen, als Pacho gegen Ende der ersten Halbzeit abstoppt und mit der Hand anzeigt "langsam, ruhig"...
Und was den Kader angeht, lasse ich die Ausrede mit dem Afrika-Cup heute nicht wirklich gelten. Darmstadt war heute dermaßen schlecht, dass wir mit jedem unserer Spieler das Ding hätten nach Hause bringen müssen. Aber dazu muss man halt auch mal dagegenhalten und nicht nur aus mehreren Metern Entfernung zuschauen, was der Gegenspieler so treibt.
Für mich bleiben zwei Fragen: die Mentalitätsfrage (bei einigen Spielern) und inzwischen auch - sorry - die Trainerfrage. Denn Toppmöller erscheint mir noch nicht erfahren (oder flexibel) genug, das System auf das vorhandene "Spielermaterial" zu adaptieren. Vielmehr wirkt es für mich so, als würde er krampfhaft versuchen, die Spieler in sein System zu pressen.
Trotzdem möcht ich auch das Gute nicht komplett verdrängen. Und da muss ich schon sagen, dass ich an beiden Toren große Freude hatte. Beide toll und schnell herausgespielt, mit den besten Entscheidungen bis zum letzten Pass. Das sah ganz nach dem Fußball aus, den ich gerne noch öfter von uns sehen möchte.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz.
Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite.
2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik)
3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1:
Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können.
Zu 2:
2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit.
Zu 3:
Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit:
- Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern
- Abwehr-Rechtsfuß verpflichten
- Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen
- Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
100% d'accord.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
100% d'accord.
Das kann und darf man nicht akzeptieren!
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken:
Das darf nicht passieren.
Und den Bayern darf es nicht passieren von uns 5:1 aus dem Stadion geballert zu werden.
Kommt trotzdem öfter vor...
Schon witzig, wie absolut selbstverständlich Überraschungen durch uns akzeptiert werden, aber gegen uns direkt ja "Das darf nicht sein, dafür muss jemand büßen!" Reaktionen auslösen.
Schon grandios, wie Menschen, die beim Pinkeln im Sitzen immer noch genug daneben tröpfeln (ich spreche explizit niemanden persönlich damit an, außer ihr fühlt euch angesprochen, dann ist es wahrscheinlich zurecht) absolut keine Menschlichkeit im Profisport akzeptieren.
Da sind wir in Deutschland aber immer grandios.
Das kann passieren, es darf aber nicht passieren, Fräulein Hildegard. Warum sagen Sie denn nix? 😉
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein.
Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden.
War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein.
Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden.
War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ja, aber wenn es nicht mehr geht, dann muss ich auf dieser wichtigen Position eben erkennen, dass es gefährlich bis unverantwortlich ist, mich nicht auswechseln zu lassen. Und du hast Recht, das mit der Rückenverletzung war das gleiche Thema. Aber vielleicht war das mit dem Knöchel ja halb so schlimm und nicht ursächlich für den Patzer beim "Abstoß".
Ich rege mich auch mehr über die nicht erfolgten früheren Auswechslungen auf. Wenn die Eintracht 35 Minuten keinen Zugriff aufs Spiel hat, dann sollten meiner Meinung nach die Wechsel wesentlich früher kommen. Und gerne auch andere Spieler als zwei Angreifer.
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken:
Das darf nicht passieren.
Und den Bayern darf es nicht passieren von uns 5:1 aus dem Stadion geballert zu werden.
Kommt trotzdem öfter vor...
Schon witzig, wie absolut selbstverständlich Überraschungen durch uns akzeptiert werden, aber gegen uns direkt ja "Das darf nicht sein, dafür muss jemand büßen!" Reaktionen auslösen.
Schon grandios, wie Menschen, die beim Pinkeln im Sitzen immer noch genug daneben tröpfeln (ich spreche explizit niemanden persönlich damit an, außer ihr fühlt euch angesprochen, dann ist es wahrscheinlich zurecht) absolut keine Menschlichkeit im Profisport akzeptieren.
Da sind wir in Deutschland aber immer grandios.
Das ist doch mal eine gehaltvolle Aussage in einem Fußball-Forum ist!
Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden.
Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.
Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt!
Wie gesagt, ich finde es seltsam.
Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
Als Produzent, Autor und Regisseur von Großveranstaltungen kann das leider leicht passieren.
Es gab einige vielversprechende Situationen, wo ein 2. Stürmer bedingt durch die guten Aktionen von Kalajdžić ein gefährliches Element in unser Spiel hätte bringen können. Er war zu oft alleine auf weiter Flur.
Trapp lässt sich nur ungern auswechseln. Da muss er schon vom Platz getragen werden oder die Rotatorenmanschette betroffen sein.
Auf der einen Seite zeigt es seine Kampfbereitschaft, auf der anderen Seite kann es aber auch als übersteigerter Ehrgeiz gewertet werden.
War ja ähnlich Ende letzten Jahres, als er auch einige Spiele in leicht angeschlagenem Zustand absolvierte.
Ja, aber wenn es nicht mehr geht, dann muss ich auf dieser wichtigen Position eben erkennen, dass es gefährlich bis unverantwortlich ist, mich nicht auswechseln zu lassen. Und du hast Recht, das mit der Rückenverletzung war das gleiche Thema. Aber vielleicht war das mit dem Knöchel ja halb so schlimm und nicht ursächlich für den Patzer beim "Abstoß".
Ich rege mich auch mehr über die nicht erfolgten früheren Auswechslungen auf. Wenn die Eintracht 35 Minuten keinen Zugriff aufs Spiel hat, dann sollten meiner Meinung nach die Wechsel wesentlich früher kommen. Und gerne auch andere Spieler als zwei Angreifer.
Möglich auch, dass er weniger körperlich beeinträchtigt war, sondern eher mental leicht verunsichert bedingt durch das heftige Einsteigen des Gegners. Ein kleiner Schockmoment war die Aktion ganz sicher, denn so extrem wird er eher selten angegangen.
Was mich mit Blick auf den Kader verwundert hat, war, dass der äußerst stabile Nacho nicht berücksichtigt wurde und man lieber auf den körperlos spielenden Hauge setzte. Man erinnere sich nur mal an den fairen Körpereinsatz Nachos gegen Heidenheim. Der Heidenheimer erinnert sich bestimmt noch sehr gut daran...
Er hätte uns gegen die nach dem 0:2 robust spielenden Darmstädter sicher sehr gut getan.
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken:
Das darf nicht passieren.
Das kann passieren, es darf aber nicht passieren, Fräulein Hildegard. Warum sagen Sie denn nix? 😉