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Nachbetrachtungsthread zum Auswärtsspiel gegen Köln

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https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!
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Waren geile Zeiten. Leute wie Michi Fink und Markus Steinhöfer führten die Regie im Mittelfeld. Die hätten auch gestern gut reingepasst.
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https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!
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Es wäre schön, wenn eine Spielidee von DT erkennbar wäre. Damit kann man auch mal verlieren, aber ein System sollte erkennbar sein. Bestes Beispiel der VFB. Die hatten unter Sebastian Hoeneß letztes Jahr schon ein Spielsystem, obwohl der Erfolg fehlte und über die Relegation gerade so die Liga gehalten wurde. Im Pokalhalbfinale gegen uns war das System auch gut erkennbar. Im Sommer haben die auch Leistungssträger verloren und ziehen es diese Saison mit ihren Neuzugängen (Undav etc.)sehr überzeugend durch. Wäre mal ne Benchmark. Wir brauchen endlich ein System. Man kann dann auch mal verlieren, aber eine Strategie muss erkennbar sein. Die ist es bei uns derzeit noch nicht.
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Es wäre schön, wenn eine Spielidee von DT erkennbar wäre. Damit kann man auch mal verlieren, aber ein System sollte erkennbar sein. Bestes Beispiel der VFB. Die hatten unter Sebastian Hoeneß letztes Jahr schon ein Spielsystem, obwohl der Erfolg fehlte und über die Relegation gerade so die Liga gehalten wurde. Im Pokalhalbfinale gegen uns war das System auch gut erkennbar. Im Sommer haben die auch Leistungssträger verloren und ziehen es diese Saison mit ihren Neuzugängen (Undav etc.)sehr überzeugend durch. Wäre mal ne Benchmark. Wir brauchen endlich ein System. Man kann dann auch mal verlieren, aber eine Strategie muss erkennbar sein. Die ist es bei uns derzeit noch nicht.
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System und Strategie sind zu erkennen, die Spieler setzen es nur viel zu selten um. Was die Spieler selbst nicht selten zugeben.
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https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!
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Genau so ist es. Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, genauso wie an Prügeleien im 38er unter den eigenen Leuten, weil einer Caio raus und der andere Funkel raus gebrüllt hat.
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System und Strategie sind zu erkennen, die Spieler setzen es nur viel zu selten um. Was die Spieler selbst nicht selten zugeben.
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Maddux schrieb:

System und Strategie sind zu erkennen, die Spieler setzen es nur viel zu selten um. Was die Spieler selbst nicht selten zugeben.

Das muss dann DT schaffen, ansonsten ist er nicht der Richtige. Siehe Sebastian Hoeneß!
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Für die Niederlage gestern muss man Toppmöller und die Spieler gleichermaßen in die Pflicht nehmen. Aber fangen wir erstmal bei Toppmöller an.

Die Aufstellung war ein kompletter Griff ins Klo. Nicht nur rückwirkend betrachtet sondern nach Bekanntgabe der Aufstellung gab es mehrheitlich Kopfschütteln. Garkeine Kritik an Toppmöllers asymmetrischem 4-4-2/4-3-3. Das ist ein tolles System, welches sehr variabel ist und auch gut zu unserem Spielermaterial passt. Wenn man den die richtigen Spieler aufstellt.

Und genau das hat Toppmöller nicht getan. Erstmal angefangen bei Larsson auf der 10 bzw offensiven 8, was eine sehr wichtige Position in unserem Offensivkonzept ist. Larsson ist ein toller Spieler, der nicht nur als Spielmacher aus der Tiefe glänzt, sondern auch als nachrückender 8er Stärken hat. Aber eben als 8er, der spät in Räume stößt die von der Offensive aufgerissen wurden. Selbst offensiv "stretch defence" zu spielen und Räume für Mitspieler zu öffnen ist eher nicht seine Stärke.
Das sind eher die Stärken von van de Beek und Chaibi, welche beide auf der Bank saßen. Selbst Götze wäre in der Rolle besser gewesen. Dem fehlt die Dynamik für die ganz offensive Rolle und als zusätzliche Torschussoption, der ist aber in engen Räumen besser als Larsson und in der Lage eine Offensive um sich herum spielen zu lassen.

Stattdessen läuft Götze als Spielmacher auf der Doppel-6 neben Skhiri auf. Der ja auch das Spiel aus der Tiefe lenken will und sich mit Götze gegenseitig den Ball wegnimmt. Und auch noch mit Larsson, der lieber erstmal tiefer von der 8 aus agiert statt sich, falls nötig, von der 10 fallen zu lassen. 3 Spieler im zentralen Mittelfeld und vorne, außer Kalajdzic, kein Spieler der etwas mit dem Ball anfangen kann.

Da vorne turnen Knauff und Dina Ebimbe rum. 2 Spieler, die jetzt wirklich oft genug bewiesen haben wie schlecht sie mit Ball am Fuss sind. Die haben unbestreitbare Qualitäten und sind uA sehr gut im Umschaltspiel und als Passempfänger bei Pässen hinter die Kette. Aber mit Ball am Fuss, als Ballschlepper und/oder gegen kompakte Gegner? Wie oft will man das Experiment noch eingehen und das gleiche unbefriedigende Resultat erhalten?

Dass sie es nicht können haben sie auch gestern wieder gezeigt und das war einfach ein Versagen mit Ansage. Das man Ekitike und/oder Bahoya nicht sofort, ohne ausreichendes Mannschaftstraining, in die Startelf stellen kann war klar. Chaibi und van de Beek haben evtl noch nicht die Fitness für 90 Minuten. Aber dann stell doch wenigstens einen der beiden Letztgenannten in die Startelf. Wenigstens Einen davon. Und wechsel ihn nach 60 - 70 Minuten wieder aus.
Und/oder lass Buta statt Dina Ebimbe starten. Junior steckt seit Wochen in einem Leistungsloch und Buta war deutlich stärker. Gib dem Jungen einfach mal eine Pause statt mit Startelfeinsätzen eine Leistungssteigerung erzwingen zu wollen.

Kommen wir dann mal zur Spielerleistung. An Knauff, Dina Ebimbe und Larsson will ich jetzt nicht rummeckern. Das war nix von den 3 aber sie haben einfach nur das gemacht was sie, aufgrund ihrer Fähigkeiten und wie sie eingesetzt wurden, gegen einen Gegner wie Köln zu leisten im Stande sind.

Der Platzverweis von Nkounkou war ein haarsträubender Anfängerfehler. Spiel den Ball ganz einfach in die Mitte, zur Not ins Seitenaus oder im schlimmsten fall klärst du den Ball zur Ecke. Aber niemals blockst du den Ball so ab. Weil eben genau sowas wie gestern passieren kann. Ein kleiner Ausrutscher und die liegst auf der Nase während der Gegner am Strafraumrand frei weg ist.
So gut Nkounkou offensiv auch ist, defensiv hat er noch viel zu lernen.

Und was Tuta da wieder geritten hat versteht kein Mensch. Ich sage dazu nichts mehr.

Ich teile nicht Chris Michels Meinung warum Smolcic eher keine Zukunft bei uns hat weil die Begründung mMn Quatsch ist. Smolcic ist ein guter Verteidiger und in der Funktion wenig fehleranfällig. Aber mit Ball am Fuss hat er arge Defizite und solche Aktionen wie gestern wieder sind für mich ein valider Grund warum man sich im Sommer trennen sollte.

Skhiris Leistung war gestern auch mal wieder ein Grund warum bei uns offensiv kaum etwas läuft. 74 Ballkontakte, 89% Passquote bei 57 Pässen liest sich auf den ersten Blick gut. Ist es aber nicht, besonders wenn man es mit Götzes Statistiken vergleicht. Der kommt auf eine Passquote von 98% und hat nur 46 Pässe gespielt. Götze hat aber 5 key passes gespielt und 2 Großchancen erspielt. Skhiri hingegen 0 und 0.
Skhiri hatte gestern so oft die Möglichkeit einen Vorwärtspass zu spielen und damit das Spiel schnell zu machen. Und hat es genau 0 mal gemacht. Eine handvoll lange Bälle Richtung Seitenlinie und das wars. Ansonsten nur Querpässe oder er hat sich umgedreht und zur Dreierkette zurückgespielt.

Obwohl Offensivspieler und/oder Flügelspieler frei waren. Nicht immer komplett frei und es bestand oft genug das Risiko dass der Ballempfänger unter Druck gesetzt wird. Aber wir reden hier über die Bundesliga und nicht über unsere Traditionsmannschaft.
Da kommt der Ballempfänger nunmal schnell unter Druck und dann musst du eben "Steil-Klatsch2 spielen. genau das was Toppmöller sehen will. Schneller Pass vorwärts, notfalls direkt wieder zurück oder zu einem anderen freien Mitspieler, nächster Versuch eines Vorwärtspasses...
Aber nicht so einen Quatsch wie von Skhiri. Dass das nicht Toppmöllers Anspruch ist kann man ja beobachten wenn man sich anschaut wie Toppmöller an der Seitenlinie bei solchen Aktionen zum HB-Männchen wird. Und er kritisiert das auch nicht erst seit der Rückrunde. Der Trainer verlangt von den Spielern also eine offensivere Spielweise und sie sind spielerisch auch dazu in der Lage. Was sie phasenweise auch in der Hinrunde schon gezeigt hatten.
Aber sie machen es einfach nicht und ich verstehe nicht warum. Angst vor einem Konter nach Ballverlust kann es ja wohl kaum sein. Die Verteidiger stehen mit 8 - 9 Spielern in oder an ihrer Hälfte und die Angreifer mit Dreierkette plus mindestens 4 anderen Spielern hinter dem Ball oder auf Ballhöhe. Wer da Angst vor einem Konter hat...
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In Summe schöne Analyse. Es fehlt Klarheit im Spiel, allen, auch den Spielern, scheint nicht wirklich klar zu sein, was eigentlich gewollt und gefordert ist. Und so wird oftmals viel zu kompliziert gespielt.

So können keine Mechanismen greifen, Experimente sollte es definitiv keine mehr geben. Es braucht Sicherheit.
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https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!
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Gabba Gabba Hey schrieb:

https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!


Im Nachgang hatten wohl die Funkel raus Brüller mehr recht wenn man sieht was danach möglich war. Wobei Funkel ein toller Mensch und sicher auch guter Trainer ist.
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Gabba Gabba Hey schrieb:

https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/es-funkelt-nicht-mehr_0000127027.jsp

Gibt da diesen Artikel.

Zitat:
"Schon lange hat sich an ihm ein Streit entzündet, der das ganze Frankfurter Umfeld zerrissen hat. Das Feuer der Kritik flammte zunächst in der Fanszene auf, griff dann um sich und breitete sich auf die VIP-Gäste, die Sponsoren und auch auf den Aufsichtsrat aus.

Das Lager spaltete sich in Funkel-Gegner und Funkel-Freunde. Während die einen die sachliche, überlegte Art des in Neuss geborenen Trainers schätzen, der immer wieder betont, dass das Bundesliga-Mittelfeld das Maß der Dinge für einen Club wie die Eintracht sei, sahen die anderen in Funkel einen Realisten ohne Emotionen. Ohne kurzfristige Ziele. Ohne Visionen."

Zitat Ende:

Ich kann dazu nur sagen das sich zwar nicht das gesamte Stadion erhoben hat und Funkel raus skandierte. Aber in Teilen der Fankurve war das schon so! Auch bei Veh gab es diese Rufe, wie schon jemand hier vermittelt hat.

Ich war zu der Zeit fast jeden Spieltag im Stadion (Dauerkarte Block 40), manchmal auch Auswärts!
Und kann mich gut an diese Situation erinnern!


Im Nachgang hatten wohl die Funkel raus Brüller mehr recht wenn man sieht was danach möglich war. Wobei Funkel ein toller Mensch und sicher auch guter Trainer ist.
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Stimmt, mich Michi Skibbe war einiges möglich
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Waren geile Zeiten. Leute wie Michi Fink und Markus Steinhöfer führten die Regie im Mittelfeld. Die hätten auch gestern gut reingepasst.
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HessiP schrieb:

Waren geile Zeiten. Leute wie Michi Fink und Markus Steinhöfer führten die Regie im Mittelfeld. Die hätten auch gestern gut reingepasst.


Fink ist heute noch aktiv mit 42 in der Hessenliga beim FC Gießen und spielt bislang eine herausragende Saison.
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Maddux schrieb:

System und Strategie sind zu erkennen, die Spieler setzen es nur viel zu selten um. Was die Spieler selbst nicht selten zugeben.

Das muss dann DT schaffen, ansonsten ist er nicht der Richtige. Siehe Sebastian Hoeneß!
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Dorico_Adler schrieb:

Maddux schrieb:

System und Strategie sind zu erkennen, die Spieler setzen es nur viel zu selten um. Was die Spieler selbst nicht selten zugeben.

Das muss dann DT schaffen, ansonsten ist er nicht der Richtige. Siehe Sebastian Hoeneß!

Sebastian Hoeneß hat auch beim vermeintlichen heimstarken SC Freiburg sein Spiel durchgezogen und keine defensive Formation ins Rennen geschickt, wie wir beim sooo heimstarken FC! So wirds gemacht und nicht anders!
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Mal ziu dem ganzen "aber Platz 6": wir haben den 5. höchsten Etat der Liga, letzte Saison hatten wir den 16. höchsten Umsatz der ganzen Welt unter Fußballvereinen.

Dass wir auf Platz 6 stehen vor dem SC Freiburg und Werder Bremen, die wirtschaftlich deutlich unter uns stehen, Bremen sogar Welten unter uns, ist nicht der mega Erfolg wie das hier zwanghaft verkauft zu werden versucht wird. Das ist eher so: Wenn du schon unfassbar destruktiven Antifußball spielst, im Pokal dich auf die Knochen blamierst und in der ECL genauso blamabel durch die Gruppenphase fällst, dann ist Platz 6 in der Liga das absolute Minimum um den Laden zusammenzuhalten.

Manche werden noch versuchen zu erzählen die SGE ist ein kleiner Fahrstuhlclub wenn man Ekitike für 20-30 Millionen im Paket kauft, weil sie das halt so wollen aus dem Jahr 2003.

Außer Wolfsburg und vll. ab Sommer der VFB ist außer den Top 4 (die klar vor uns sind) kein Verein wirtschaftlich auch nur ansatzweise in der Nähe der SGE.

Man darf wirklich etwas besseren Fußball erwarten, und das war eben auch eins der Probleme letzte Rückrunde. Die Art und Weise des Fußballs, nicht nur die Ergebnisse. wir hatten die zweitwenigsten Tore der Rückrunde in der kompletten Liga bis zum 31. Spieltag.
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Cool, klare und nachvollziehbare Worte, welche ich zu 100 % teile.
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Ich habe den Eindruck als hätte die Mannschaft, bzw einige Spieler, ein Kopfproblem.

Es ist ja nicht so als ob Toppmöller den Spielern kein Offensivkonzept an die Hand geben würde oder das die Spieler nicht in der Lage wären es umzusetzen. Schon in der Hinrunde konnte man tolle einstudierte Spielzüge sehen und teilweise haten wir unsere Gegner auch richtig hergespielt.
Nie über ein gesamtes Spiel und selten über lange Phasen des Spiels aber die Spieler hatten oft genug schönen Offensivfussball gezeigt. Das aber auch nur wenn der Gegner uns gelassen und nicht unter Druck gesetzt hat.

Das Beste was man als gegnerischer Trainer gegen uns machen kann ist vom Anstoss weg hoch pressen zu lassen. Unsere Spieler haben die Fähigkeiten so ein Pressing auszuspielen und versuchen das auch. Aber auch nur bis der erste Fehlpass im Pressing oder Seitenaus landet. Dann geht direkt beim ersten Spieler der Stift und er fängt an auf Sicherheit zu spielen und den Ball lang zu schlagen obwohl er auch die Option auf einen Doppelpass hätte. Der Gegner bekommt den Ball, drückt vorwärts und nach einem weiteren Fehlpass geht dem zweiten Spieler der Stift...

Plötzlich traut sich der größte Teil der Mannschaft nichts mehr zu, selbst wenn der Gegner anfängt sich etwas zurückzuziehen weil 90 Minuten Powerpressing konditionell nicht machbar ist. Aber trotzdem kommt von unseren Spielern nichtsmehr.
Die sehen die Chance auf einen 50/50-Pass in den freien Raum, der uns 5 Sekunden später einen Torschuss ermöglichen würde wenn der Pass ankommt. Aber statt den Pass zu spielen kommt der Sicherheitspass. Weil wenn der Pass abgefangen wird kann der Gegner einen Vorwärtspass spielen. Der einzige mögliche Passempfänger ist relativ gut gedeckt aber falls der Verteidiger einen individuellen Fehler macht hat der Gegner 5 Meter Platz. Und wenn der zweite Verteidiger dann auch noch einen individuellen Fehler macht und Trapp gerade nicht im Tor steht weil er hinter dem Tor Autogramme gibt...

Die Spieler agieren danach was passieren könnte wenn mehrere Sachen auf unserer Seite schief gehen. Nicht danach was passieren könnte wenn die eine Sache auf unserer Seite klappt. Aber so muss man spielen. Risk and Reward. Wenn der Pass ankommt haben wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Torchance. Wenn er nicht ankommt müssen eben die 6 - 7 Restverteidiger die 2 - 4 Offensiven des Gegners am Torschuss hindern.
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Sehe ich teilweise auch so, teilweise anders: Wir spielen und kombinieren in der Abwehr so raus wie seit Jahrzehnten nicht. Manchmal wird mir da sogar zu viel Risiko gewählt, aber es wirkt, als ob Dino ein Verbot zum lang Rausschlagen verteilt hat. Bisher geht das in dieser Saison aber recht gut und wird so seit Dino Trainer ist auch sehr exzessiv umgesetzt.
Trotzdem resultiert daraus Problem Nummer 1:  Überraschungsmomente kreieren wir nicht, da nach 2-3 Abwehrpässen die Gegner wieder formiert sind.
Problem Nummer 2 entsteht dann im defensiven MF: Da folgen dann nämlich die von dir beschriebenen Sicherheitspässe, die dann wieder jegliches Überraschungsmoment herausnehmen. Diese Tempoverschleppung und das zu lange Ball halten begleiten uns über die letzten Jahre aber immer mal wieder.
Problem Nummer 3 sind dann die diversen falschen Entscheidungen im vorderen Drittel: Ebimbe, Nkounkou, Buta, Knauff treffen momentan oft die falschen Entscheidungen wenn es darum geht in ein 1:1 zu gehen oder den Ball zu spielen. Ich kann mich an mehrere Aktionen von Ebimbe im Spiel erinnern, wo er auf dem Flügel in ein sinnloses 1 gegen 2 geht und den Ball verliert. Wenn du in der gefährlichen Zone jedes Mal so einfach den Ball herschenkst dann kommt keine Torgefahr zustande.

Ich schätze eigentlich die Rotation, irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass die angebliche Flexibilität die wir haben mehr Fluch als Segen ist. Dieses ständige umstellen im System, in den Positionen… vielleicht hat Dino selber noch nicht das optimale System gefunden, das unser Team dominant durchsetzen kann - Aber langsam wäre es mal an der Zeit.
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Ich hätte Max im Sommer für den Kader nominiert und stattdessen jemanden aus dem Quartett Rode, Jakic, Hauge Aaronson aus dem Kader draußen gelassen. Am ehesten Jakic weil man den im Sommer schon loswerden wollte. Aber nur einen Linksverteidiger zu nominieren war fahrlässig. Es war ja klar dass es im Winter nochmal einen kleinen Umbruch geben würde und, sollte man die Gruppenphase überstehen, Max dann noch gemeldet werden sollte.
Man darf aber nur 3 Spieler nachmelden und wegen Max sind nur noch 2 Plätze frei. Man war sich im Sommer aber schon sicher dass man mindestens einen Stürmer verpflichten wird, im Mittelfeld noch nachlegen will und eigentlich hätte auch noch ein Innenverteidiger kommen sollen.
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Maddux schrieb:

Ich hätte Max im Sommer für den Kader nominiert und stattdessen jemanden aus dem Quartett Rode, Jakic, Hauge Aaronson aus dem Kader draußen gelassen. Am ehesten Jakic weil man den im Sommer schon loswerden wollte. Aber nur einen Linksverteidiger zu nominieren war fahrlässig. Es war ja klar dass es im Winter nochmal einen kleinen Umbruch geben würde und, sollte man die Gruppenphase überstehen, Max dann noch gemeldet werden sollte.
Man darf aber nur 3 Spieler nachmelden und wegen Max sind nur noch 2 Plätze frei. Man war sich im Sommer aber schon sicher dass man mindestens einen Stürmer verpflichten wird, im Mittelfeld noch nachlegen will und eigentlich hätte auch noch ein Innenverteidiger kommen sollen.


Ich hoffe, dass das Van de Beek mental wegstecken kann, er war ja eigentlich schon am Boden und erhoffte sich mit dem Schritt zu uns eine Wende. So wird es jetzt auf jeden Fall noch viel schwerer ihn in Form zu bringen.
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Sehe ich teilweise auch so, teilweise anders: Wir spielen und kombinieren in der Abwehr so raus wie seit Jahrzehnten nicht. Manchmal wird mir da sogar zu viel Risiko gewählt, aber es wirkt, als ob Dino ein Verbot zum lang Rausschlagen verteilt hat. Bisher geht das in dieser Saison aber recht gut und wird so seit Dino Trainer ist auch sehr exzessiv umgesetzt.
Trotzdem resultiert daraus Problem Nummer 1:  Überraschungsmomente kreieren wir nicht, da nach 2-3 Abwehrpässen die Gegner wieder formiert sind.
Problem Nummer 2 entsteht dann im defensiven MF: Da folgen dann nämlich die von dir beschriebenen Sicherheitspässe, die dann wieder jegliches Überraschungsmoment herausnehmen. Diese Tempoverschleppung und das zu lange Ball halten begleiten uns über die letzten Jahre aber immer mal wieder.
Problem Nummer 3 sind dann die diversen falschen Entscheidungen im vorderen Drittel: Ebimbe, Nkounkou, Buta, Knauff treffen momentan oft die falschen Entscheidungen wenn es darum geht in ein 1:1 zu gehen oder den Ball zu spielen. Ich kann mich an mehrere Aktionen von Ebimbe im Spiel erinnern, wo er auf dem Flügel in ein sinnloses 1 gegen 2 geht und den Ball verliert. Wenn du in der gefährlichen Zone jedes Mal so einfach den Ball herschenkst dann kommt keine Torgefahr zustande.

Ich schätze eigentlich die Rotation, irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass die angebliche Flexibilität die wir haben mehr Fluch als Segen ist. Dieses ständige umstellen im System, in den Positionen… vielleicht hat Dino selber noch nicht das optimale System gefunden, das unser Team dominant durchsetzen kann - Aber langsam wäre es mal an der Zeit.
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Das Herauskombinieren aus der Abwehr ist ja grundsätzlich auch gut und wird auch von Leverkusen sowie Stuttgart so praktiziert. Auch unter Druck statt den Ball sicherheitshalber lang zu schlagen. Der Gegner presst ja hoch um lange Bälle zu provozieren und so in Ballbesitz zu kommen.
Ein Problem ist das wir auch ohne Gegnerdruck viel zu oft langsam aus der Abwehr kombinieren obwohl es Toppmöllers Anweisung ist den progressivsten Vorwärtspass zu spielen der sicher gespielt werden kann. Dann kommt aber nur selten der 30 Meter Pass auf den komplett freien Flügelspieler. Stattdessen wird der 5 Meter entfernte Skhiri angespielt, der den Ball mit Blick zu unserem tor annimmt, sich erstmal drehen muss, dann auf den maximal 10 meter entfernten Larsson abspielt, welcher den kaum 5 Meter höher stehenden Götze anspielt. Von dort geht der Ball dann wieder zurück zu Skhiri weil mittlerweile jeder unserer Spieler zugedeckt ist...
Und Toppmöller ist an der Seitenlinie jedes Mal am explodieren. Genau wie Kalajdzic, der vorne wild rumgestikuliert und seine Mitspieler zusammenscheißt weil er nicht angespielt wird obwohl er sich zum fünfzigsten mal freigelaufen hat.

Wobei man anmerken muss dass es uns idR auch nicht weiterbringen würde wenn der lange Vorwärtspass auf den freien Mann mal gespielt wird. Zu oft fehlen dann die Anschlussaktionen weil die Spieler sich so langsam bewegen wie sie den Ball herumpassen.
Kommt der lange Pass mal an, kann der Passempfänger damit selten etwas anfangen weil keine Passoption da ist. Bei solchen Pässen auf die Außen müssen die ballnahen Spieler eigentlich sofort Richtung Passempfänger verschieben um sich anzubieten. Oft stehen sie aber erstmal rum und schauen ob der Pass überhaupt ankommt. Kommt der Pass an laufen sie dann mal so langsam los. Aber dann ist die Szene eben schon vorbei.

Das erkennt man gut wenn man sich mal nacheinander unser Aufbauspiel und das Aufbauspiel von Leverkusen sowie Stuttgart anschaut. Nicht nur gibt es bei uns zu wenige Vorwärtspässe, die Bewegungen ohne Ball sind ebenfalls sehr mangelhaft.
Und das liegt nicht an mangelnden Vorgaben, weil es ist die Vorgabe des Trainers vertikaler zu spielen und wie vertikal gespielt werden soll. Aber am Ende liegt es doch in der Verantwortung des Trainers weil es seine Aufgabe ist die Spieler dementsprechend zu motivieren seine Vorgaben auch umzusetzen.

Mangelnde Abstimmung und zu hohe Flexibilität sind nur bedingt ein Problem. Bei der Abstimmung geht es letzten Endes nur darum ob Mitspieler A den Ball lieber in den Fuss oder in den Raum gespielt bekommt, ob er den Gegner im 1gegen1 oder Sprintduell lieber innen oder außen schlägt und dementsprechend der Pass woanders hingespielt werden muss...
Aber es geht nicht darum in welche Räume die Mitspieler generell laufen und welche Positionen zu besetzen sind. Die Spieler machen, spätestens nachdem sie mit 12 in ein NLZ kommen, den ganzen Tag nichts als Taktik zu pauken. Die kannst du mitten in der Nacht aus dem Schlag reißen und sie fragen was ihre Aufgabe ist wenn sie in Formation X Position Y spielen. Die wissen das haargenau.
Und so hochflexibel ist Toppmöllers System auch garnicht, zumindest nicht in der Offensive. Da ist das einfach nur ein hundsgewöhnliches 4-4-2. In der Defensive und nach Ballverlust ist das sehr viel komplexer und wechselt innerhalb von 10 Sekunden zwischen mindestens 3 Formationen. Von daher zählt das Argument mit der Überforderung nicht weil unsere Defensive ist sehr sicher, wenn nicht mal wieder jemand einen individuellen Fehler macht.
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Es gibt alleine aus der ersten Hz gegen Köln ein halbes Dutzend Beispiele, warum unser Spiel nach vorne schon am Aufbau durch die IV hängt. Vor allem Tuta ist völlig verunsichert und traut sich kaum noch was zu, was die Gegner wissen und deshalb die anderen Anspielstationen schon zu stellen.

Beispiele:
tuta traut sich nicht den pass in die mitte zu spielen dreht ab. spielt dann den pass auf skihri der zu larsson, der dreht ab und zurück zu trapp


Hier eine Szene die zeigt wie langsam die Eintracht gedanklich ist vor allem wenn man es mit dem one-touch von Leverkusen vergleicht.  Tuta bekommt den ball kann easy zu ebimbe spielen der klatschen könnte zu Götze und der kann aufdrehen und hat die gesamte linke seite frei. stattdessen überlegt Tuta und wird von den zwei Kölnern einfach gestellt. Ball geht ins aus, Angriff beendet:


Erneut Tuta. Hat den Ball im Aufbau. Kalajdzic lässt sich fallen. Ein scharfer Pass und die Eintracht hätte sofort einen gefährlichen Angriff. Tuta zögert. Tritt auf den Ball spielt wieder zu Koch zurück.


Direkt auf der anderen Seite ähnliche Szene. Smolcic im Spielaufbau. Will die Kölner locken. Aber die kommen nicht. Anstatt den Raum zu nutzen und entweder scharf auf Nkounkou zu spielen oder selber anzudribbeln um Gegenspieler auf sich zu ziehen, tritt er auf den Ball. Wartet! und spielt dann wieder zu Koch.


Schöne Szene zur Verdeutlichung: Götze hat den Ball dreht sich auf und hebt die Arme „wen soll ich anspielen?“.


Hier noch mal zu sehen wie groß die Abstände im Spielaufbau sind. Übrigenshat Tuta hier natürlich nicht Ebimbe rechts angepasst sondern wieder zurück auf Koch….


Mal ne Szene am Strafraum. WIEDER TUTA. Na wer ist freie Mann? Richtig, Schiri der auch anzeigt dass er den Ball will. Tuta traut sich aber nicht, spielt zu Knauff. Der Ball kommt sogar an, aber Knauff vertändelt und das warsd dann. Trotzdem, der richtige Pass wäre zu Skhiri gewesen, der den Ball auch wollte, aber nicht bekommen hat.


Same old same old: Ball zu Tuta, unten rechts Ebimbe frei, aber Tuta traut sich den Pass nicht zu. Es folgt ständig hin und her Geschiebe in der Dreierkette, die durch Kölns Pressing an den eigenen 16er gedrängt wird, bis es so heikel wird das Tuta unter Bedrängnis den Ball random nach vorne kloppt. Ballbesitz Köln.


30. Min - Ein mittlerweile völlig frustrierter Klajdczic holt sich den Ball in der eigenen Hälfte ab, damit er überhaupt mal einen bekommt.


Das waren nur einige Beispiele und auch nur aus den ersten 30 Minuten. Und du siehst das in nahezu JEDEM Spiel. Man fragt sicht was eigentlich trainiert wird. Und man muss festhalten, Tuta ist einfach nicht gut genug. Glasner hat es damals schon unfein ausgedrückt (Qualität kann man nicht trainieren). Für das moderne Ballbesitz-Spiel dass Topmöller vorschwebt, brauchst du schon in den ersten Reihen Spieler, die diese Pässen spielen (können).


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Es gibt alleine aus der ersten Hz gegen Köln ein halbes Dutzend Beispiele, warum unser Spiel nach vorne schon am Aufbau durch die IV hängt. Vor allem Tuta ist völlig verunsichert und traut sich kaum noch was zu, was die Gegner wissen und deshalb die anderen Anspielstationen schon zu stellen.

Beispiele:
tuta traut sich nicht den pass in die mitte zu spielen dreht ab. spielt dann den pass auf skihri der zu larsson, der dreht ab und zurück zu trapp


Hier eine Szene die zeigt wie langsam die Eintracht gedanklich ist vor allem wenn man es mit dem one-touch von Leverkusen vergleicht.  Tuta bekommt den ball kann easy zu ebimbe spielen der klatschen könnte zu Götze und der kann aufdrehen und hat die gesamte linke seite frei. stattdessen überlegt Tuta und wird von den zwei Kölnern einfach gestellt. Ball geht ins aus, Angriff beendet:


Erneut Tuta. Hat den Ball im Aufbau. Kalajdzic lässt sich fallen. Ein scharfer Pass und die Eintracht hätte sofort einen gefährlichen Angriff. Tuta zögert. Tritt auf den Ball spielt wieder zu Koch zurück.


Direkt auf der anderen Seite ähnliche Szene. Smolcic im Spielaufbau. Will die Kölner locken. Aber die kommen nicht. Anstatt den Raum zu nutzen und entweder scharf auf Nkounkou zu spielen oder selber anzudribbeln um Gegenspieler auf sich zu ziehen, tritt er auf den Ball. Wartet! und spielt dann wieder zu Koch.


Schöne Szene zur Verdeutlichung: Götze hat den Ball dreht sich auf und hebt die Arme „wen soll ich anspielen?“.


Hier noch mal zu sehen wie groß die Abstände im Spielaufbau sind. Übrigenshat Tuta hier natürlich nicht Ebimbe rechts angepasst sondern wieder zurück auf Koch….


Mal ne Szene am Strafraum. WIEDER TUTA. Na wer ist freie Mann? Richtig, Schiri der auch anzeigt dass er den Ball will. Tuta traut sich aber nicht, spielt zu Knauff. Der Ball kommt sogar an, aber Knauff vertändelt und das warsd dann. Trotzdem, der richtige Pass wäre zu Skhiri gewesen, der den Ball auch wollte, aber nicht bekommen hat.


Same old same old: Ball zu Tuta, unten rechts Ebimbe frei, aber Tuta traut sich den Pass nicht zu. Es folgt ständig hin und her Geschiebe in der Dreierkette, die durch Kölns Pressing an den eigenen 16er gedrängt wird, bis es so heikel wird das Tuta unter Bedrängnis den Ball random nach vorne kloppt. Ballbesitz Köln.


30. Min - Ein mittlerweile völlig frustrierter Klajdczic holt sich den Ball in der eigenen Hälfte ab, damit er überhaupt mal einen bekommt.


Das waren nur einige Beispiele und auch nur aus den ersten 30 Minuten. Und du siehst das in nahezu JEDEM Spiel. Man fragt sicht was eigentlich trainiert wird. Und man muss festhalten, Tuta ist einfach nicht gut genug. Glasner hat es damals schon unfein ausgedrückt (Qualität kann man nicht trainieren). Für das moderne Ballbesitz-Spiel dass Topmöller vorschwebt, brauchst du schon in den ersten Reihen Spieler, die diese Pässen spielen (können).
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okay... bilder werden nicht angezeigt. warum gibt's dann die funktion? egal... könnt die threads löschen mods, das macht ja so keinen sinn...
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Es gibt alleine aus der ersten Hz gegen Köln ein halbes Dutzend Beispiele, warum unser Spiel nach vorne schon am Aufbau durch die IV hängt. Vor allem Tuta ist völlig verunsichert und traut sich kaum noch was zu, was die Gegner wissen und deshalb die anderen Anspielstationen schon zu stellen.

Beispiele:
tuta traut sich nicht den pass in die mitte zu spielen dreht ab. spielt dann den pass auf skihri der zu larsson, der dreht ab und zurück zu trapp


Hier eine Szene die zeigt wie langsam die Eintracht gedanklich ist vor allem wenn man es mit dem one-touch von Leverkusen vergleicht.  Tuta bekommt den ball kann easy zu ebimbe spielen der klatschen könnte zu Götze und der kann aufdrehen und hat die gesamte linke seite frei. stattdessen überlegt Tuta und wird von den zwei Kölnern einfach gestellt. Ball geht ins aus, Angriff beendet:


Erneut Tuta. Hat den Ball im Aufbau. Kalajdzic lässt sich fallen. Ein scharfer Pass und die Eintracht hätte sofort einen gefährlichen Angriff. Tuta zögert. Tritt auf den Ball spielt wieder zu Koch zurück.


Direkt auf der anderen Seite ähnliche Szene. Smolcic im Spielaufbau. Will die Kölner locken. Aber die kommen nicht. Anstatt den Raum zu nutzen und entweder scharf auf Nkounkou zu spielen oder selber anzudribbeln um Gegenspieler auf sich zu ziehen, tritt er auf den Ball. Wartet! und spielt dann wieder zu Koch.


Schöne Szene zur Verdeutlichung: Götze hat den Ball dreht sich auf und hebt die Arme „wen soll ich anspielen?“.


Hier noch mal zu sehen wie groß die Abstände im Spielaufbau sind. Übrigenshat Tuta hier natürlich nicht Ebimbe rechts angepasst sondern wieder zurück auf Koch….


Mal ne Szene am Strafraum. WIEDER TUTA. Na wer ist freie Mann? Richtig, Schiri der auch anzeigt dass er den Ball will. Tuta traut sich aber nicht, spielt zu Knauff. Der Ball kommt sogar an, aber Knauff vertändelt und das warsd dann. Trotzdem, der richtige Pass wäre zu Skhiri gewesen, der den Ball auch wollte, aber nicht bekommen hat.


Same old same old: Ball zu Tuta, unten rechts Ebimbe frei, aber Tuta traut sich den Pass nicht zu. Es folgt ständig hin und her Geschiebe in der Dreierkette, die durch Kölns Pressing an den eigenen 16er gedrängt wird, bis es so heikel wird das Tuta unter Bedrängnis den Ball random nach vorne kloppt. Ballbesitz Köln.


30. Min - Ein mittlerweile völlig frustrierter Klajdczic holt sich den Ball in der eigenen Hälfte ab, damit er überhaupt mal einen bekommt.


Das waren nur einige Beispiele und auch nur aus den ersten 30 Minuten. Und du siehst das in nahezu JEDEM Spiel. Man fragt sicht was eigentlich trainiert wird. Und man muss festhalten, Tuta ist einfach nicht gut genug. Glasner hat es damals schon unfein ausgedrückt (Qualität kann man nicht trainieren). Für das moderne Ballbesitz-Spiel dass Topmöller vorschwebt, brauchst du schon in den ersten Reihen Spieler, die diese Pässen spielen (können).
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Trainiert wird das schon und die Spieler haben oft genug gezeigt dass sie diese Pässe spielen können. Von Götze sieht man diese Pässe ständig, genauso wie von Chaibi wenn er sich auf die 8 fallen lässt. Larsson tut es immer seltener, weil er anscheinend vom Rest der Mannschaft angesteckt wurde.

Die von dir geposteten Szenen zeigen unser Problem recht deutlich. Die Anspielstationen sind da. Die Räume sind da. Toppmöller schreit von der Seitenlinie aus die Spieler an endlich den Vertikalpass zu spielen. Und dann kommt der Pass trotzdem nicht.
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Robby1976 schrieb:

Na wollen wir mal den schwarzen peter nicht an die wand malen, die Fans im Stadion haben an sich, noch nie einen Trainer niveaulos rausgebrüllt,

Wie meinst du das?
Ich kann mich noch sehr gut an lautstarke Funkel raus-Rufe erinnern, und ganz und gar nicht nur von einzelnen. Auch bei Veh gab es die Rufe Armin raus.
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Knueller schrieb:

Robby1976 schrieb:

Na wollen wir mal den schwarzen peter nicht an die wand malen, die Fans im Stadion haben an sich, noch nie einen Trainer niveaulos rausgebrüllt,

Wie meinst du das?
Ich kann mich noch sehr gut an lautstarke Funkel raus-Rufe erinnern, und ganz und gar nicht nur von einzelnen. Auch bei Veh gab es die Rufe Armin raus.


Ich halte es nicht für niveaulos, wenn Fans angesichts anhaltender Stagnation oder gar Verfalls der Spielkultur, stoisch hingenommen von einem Vorstandsvorsitzenden mit der Manövrierfähigkeit eines Containerfrachters, irgendwann auch einmal ihren Unmut äussern. Und bis dahin hat es wahrhaftig lange gedauert seinerzeit.

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Es gibt alleine aus der ersten Hz gegen Köln ein halbes Dutzend Beispiele, warum unser Spiel nach vorne schon am Aufbau durch die IV hängt. Vor allem Tuta ist völlig verunsichert und traut sich kaum noch was zu, was die Gegner wissen und deshalb die anderen Anspielstationen schon zu stellen.

Beispiele:
tuta traut sich nicht den pass in die mitte zu spielen dreht ab. spielt dann den pass auf skihri der zu larsson, der dreht ab und zurück zu trapp


Hier eine Szene die zeigt wie langsam die Eintracht gedanklich ist vor allem wenn man es mit dem one-touch von Leverkusen vergleicht.  Tuta bekommt den ball kann easy zu ebimbe spielen der klatschen könnte zu Götze und der kann aufdrehen und hat die gesamte linke seite frei. stattdessen überlegt Tuta und wird von den zwei Kölnern einfach gestellt. Ball geht ins aus, Angriff beendet:


Erneut Tuta. Hat den Ball im Aufbau. Kalajdzic lässt sich fallen. Ein scharfer Pass und die Eintracht hätte sofort einen gefährlichen Angriff. Tuta zögert. Tritt auf den Ball spielt wieder zu Koch zurück.


Direkt auf der anderen Seite ähnliche Szene. Smolcic im Spielaufbau. Will die Kölner locken. Aber die kommen nicht. Anstatt den Raum zu nutzen und entweder scharf auf Nkounkou zu spielen oder selber anzudribbeln um Gegenspieler auf sich zu ziehen, tritt er auf den Ball. Wartet! und spielt dann wieder zu Koch.


Schöne Szene zur Verdeutlichung: Götze hat den Ball dreht sich auf und hebt die Arme „wen soll ich anspielen?“.


Hier noch mal zu sehen wie groß die Abstände im Spielaufbau sind. Übrigenshat Tuta hier natürlich nicht Ebimbe rechts angepasst sondern wieder zurück auf Koch….


Mal ne Szene am Strafraum. WIEDER TUTA. Na wer ist freie Mann? Richtig, Schiri der auch anzeigt dass er den Ball will. Tuta traut sich aber nicht, spielt zu Knauff. Der Ball kommt sogar an, aber Knauff vertändelt und das warsd dann. Trotzdem, der richtige Pass wäre zu Skhiri gewesen, der den Ball auch wollte, aber nicht bekommen hat.


Same old same old: Ball zu Tuta, unten rechts Ebimbe frei, aber Tuta traut sich den Pass nicht zu. Es folgt ständig hin und her Geschiebe in der Dreierkette, die durch Kölns Pressing an den eigenen 16er gedrängt wird, bis es so heikel wird das Tuta unter Bedrängnis den Ball random nach vorne kloppt. Ballbesitz Köln.


30. Min - Ein mittlerweile völlig frustrierter Klajdczic holt sich den Ball in der eigenen Hälfte ab, damit er überhaupt mal einen bekommt.


Das waren nur einige Beispiele und auch nur aus den ersten 30 Minuten. Und du siehst das in nahezu JEDEM Spiel. Man fragt sicht was eigentlich trainiert wird. Und man muss festhalten, Tuta ist einfach nicht gut genug. Glasner hat es damals schon unfein ausgedrückt (Qualität kann man nicht trainieren). Für das moderne Ballbesitz-Spiel dass Topmöller vorschwebt, brauchst du schon in den ersten Reihen Spieler, die diese Pässen spielen (können).


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Es gab genügend Mannschaften , die spielerisch hochwertig mit ,naja , etwas hölzernen 4 ern waren. Da muss stets einer zum Tuta zum helfen kommen , wenn es nur so geht. Dauert halt , der Gegner stellt dich dann zu.
Bedenklicher waren die verlorenen Zweikämpfe im MF. Wir kamen ja stellenweise gar nicht über die Mittellinie.
Vorne dann fürchterliche Bälle auf zugestellte Leute.


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