Letztlich muss man auch mal unseren Spielern vorwerfen, dass sie zu oft Chancen verdaddeln, weil sie falsche oder zu eigensinnige Entscheidungen fällen.
Beispiele: Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten. Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Wir hatten auch 17 zu 9 Torschüsse. Wenn man mal die Elfer abzieht, hätten wir auch einen besseren xgoal Wert als Leverkusen.
Vorne sehr viel nicht gemacht, hinten wieder mal blackouts. So gewinnste halt nichts.
Und unter Alonso beweist Leverkusen, dass auch Mannschaften, die vorne stehen, immer alles geben, diese Gier, dieser Wille, Wahnsinn. Da wird sich in jeden Ball geworfen, jeder Zweikampf wird mit harter Intensität geführt. Da wird kein Gang rausgenommen.
Und wir, wir könnten da mithalten, wenn man hinten nicht diese Dauerblackouts hätte, vorne mal die richtigen Entscheidungen treffen und als Mannschaft verteidigen und angreifen würden. Zu viel Ego, keine Einheit. Zumindest Wille ist da, aber Wille ohne Struktur verpufft.
Viel hängt vom Spiel morgen ab. Sollten die Zecken gewinnen, dann müssen wir unbedingt in Gladbach gewinnen, so dass wir gegen RaBa abschenken können, dass dieser Drecksverein sicher auf Platz 4 landet. Manchmal muss man Opfer bringen, für das höhere Wohl.
Letztlich muss man auch mal unseren Spielern vorwerfen, dass sie zu oft Chancen verdaddeln, weil sie falsche oder zu eigensinnige Entscheidungen fällen.
Beispiele: Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten. Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen
Sehr schön zusammengefasst. Ich finde nur den zitierten Satz zu harmlos formuliert. Es handelt sich ja hier nicht um einen U15 Spieler, sondern bei Chaibi um einen 21 jährigen Nationalspieler. Also sollte der schon in der Lage sein, solche Situationen zu erkennen. Tut er aber nicht. Und bei unseren zugesprochenen Freistößen ist es schon fast lachhaft, wenn Chaibi und Max zusammenstehen und beratschlagen, was jetzt gemacht werden soll. Und am Ende ist es eh Chaibi, der den Ball irgendwie planlos in den 16er bolzt. Das wir so eine eklatante Standardschwäche haben, wundert wohl keinen mehr. Und leider scheint auch das Trainerteam keinen Ansatz zu finden, mal irgendwas anderes zu trainieren.
Für die restlichen beiden Spiele hoffe ich weiter auf Punktverluste von Freiburg und Hoffenheim, da ich mir aktuell nicht vorstellen kann, dass die Eintracht selbst noch Punkte holt.
Aber der Mannschaft selbst konnte ich heute nichts wirklich vorwerfen und daher fand ich es am Ende irgendwie unpassend und stimmungsmäßig wirklich einfach schade.
Was hätte man tun sollen? Unmutsbekundungen und Pöbeleien wären unpassend gewesen, laute Feierei aber ebenso. Irgendwann ist die Luft halt raus. Ich war heute im 38er und 36er, jeweils eine Halbzeit. Die Stimmung war anfangs ziemlich gut, man hatte das Gefühl das Stadion ist heiß heute (was nicht immer so war in dieser Saison), das Spiel hat dem ganzen dann aber komplett den Stecker gezogen. Schon nach 10 min ging es langsam bergab weil der Gegner besser wurde und die Mannschaft es, mal wieder, nicht geschafft hat den Funken zu zünden. Höchstens in kleinen Dosen, mal 10 min nach dem Ausgleich, mal 15 min in der zweiten Hälfte vor dem 1:4... Da muß man vielleicht auch mal ne Monstergrätsche auspacken, ne Rudelbildung provozieren, böse sein auf dem Platz. So nimmt man das Publikum mit. Passiert bei uns aber nicht....
Aber der Mannschaft selbst konnte ich heute nichts wirklich vorwerfen und daher fand ich es am Ende irgendwie unpassend und stimmungsmäßig wirklich einfach schade.
Was hätte man tun sollen? Unmutsbekundungen und Pöbeleien wären unpassend gewesen, laute Feierei aber ebenso. Irgendwann ist die Luft halt raus. Ich war heute im 38er und 36er, jeweils eine Halbzeit. Die Stimmung war anfangs ziemlich gut, man hatte das Gefühl das Stadion ist heiß heute (was nicht immer so war in dieser Saison), das Spiel hat dem ganzen dann aber komplett den Stecker gezogen. Schon nach 10 min ging es langsam bergab weil der Gegner besser wurde und die Mannschaft es, mal wieder, nicht geschafft hat den Funken zu zünden. Höchstens in kleinen Dosen, mal 10 min nach dem Ausgleich, mal 15 min in der zweiten Hälfte vor dem 1:4... Da muß man vielleicht auch mal ne Monstergrätsche auspacken, ne Rudelbildung provozieren, böse sein auf dem Platz. So nimmt man das Publikum mit. Passiert bei uns aber nicht....
Naja, während Leverkusen schon 45Minuten vor dem Spiel feierte, fängt der Support kaum hörbar 15 Minuten vorm Spiel an. Da kommen Torhüter oder Spieler von uns vorm Spiel auf den Platz und es kommt praktisch nix. Wenn ich da an die europäischen Spiele denke z.B. gegen Lazio wo mir als Zuschauer fast der Kopf geplatzt wäre ist das gar nix. Wenn man was besonderes erreichen will, z.B. den ungeschlagenen Meister schlagen will muss auch von außen mehr kommen als, mal abwarten und bewerten wie die Mannschaft so spielen wird und danach die Unterstützung ausrichten. Mann wir haben ein Heimspiel, dass muss der Gegner auch mitbekommen!
Wurde von der pro Dino Fraktion nicht während all der Kack Spiele gg Mannschaften aus dem Keller vollmundig davon gesprochen, dass wir uns gegen stärkere Mannschaften leichter tun?
Ja. Ich war auch dabei. Ich war aber auch in der Hinrunde dabei, als ich meinte, dass wir gegen Bayern eher punkten als gegen Köln, Union usw und da hat die andere Gruppe die ganze Zeit gesagt, dass das absoluter Quatsch sei.
Würde sagen, dass es damit 1:1 steht in dem Punkt.
Das ist halt die besorgniserregende Tendenz auch bzgl. nächster Saison. Es ist so manches seit der Hinrunde schlechter geworden. Ich denke da vor allem an die Defensive, die in der Zwischenzeit wieder da angekommen ist, wo sie letzte Rückrunde unter Glasner war.
Wir sind derzeit nicht die Mannschaft, die gerade gegen Mannschaften, die vor uns stehen, alles abruft. Ganz im Gegenteil. Wir sind von dieser Mannschaft nur noch ein Schatten. Und genau das ist Teil der Entwicklung, und diese ist durchweg negativ. Ob wir am Ende 6ter werden, entscheiden andere. Diese Mannschaft unter diesem Trainer entscheidet das nicht.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
Bin da tatsächlich pessimistisch, unsere Anzahl und Art der individuellen Fehler ist auf einem "Niveau" welches ich eher aus Abstiegskrampf kenne. Aber nichtmal Köln hat sich in den Spielen, die ich sehen konnte, so etwas geleistet. Bei uns mittlerweile Normalität mit steigender Tendenz.
Wenn man die Spieler/Staff Kommentare liest denke ich mir schon das man das nicht immer so schön labern kann. Jeder redet von absurdes Ergebnis. Absurd ist das man nach so vielen Trainingswochen ohne "störendes" international überhaupt nix dazu lernt. Absurd sind die individuellen Fehler verschiedener Spieler Woche für Woche. Nkounkou noch auf der PK vorm Spiel das er konzentrierter sein muss,Fehler abstellen muss... Und dann dann beim 1-2 nur zuschaut und beim Elfer einen Spieler festhält der aus dem 16er rausläuft. Noch absurder sind die verursachten 11er.Was für haarsträubende 11er...... Jetzt bitte mal die A...backen zusammenkneifen und aus eigener Kraft Platz 6 sichern. Da muss sich jeder hinterfragen und nicht das ganze immer schön reden.
Wenn man die Spieler/Staff Kommentare liest denke ich mir schon das man das nicht immer so schön labern kann. Jeder redet von absurdes Ergebnis. Absurd ist das man nach so vielen Trainingswochen ohne "störendes" international überhaupt nix dazu lernt. Absurd sind die individuellen Fehler verschiedener Spieler Woche für Woche. Nkounkou noch auf der PK vorm Spiel das er konzentrierter sein muss,Fehler abstellen muss... Und dann dann beim 1-2 nur zuschaut und beim Elfer einen Spieler festhält der aus dem 16er rausläuft. Noch absurder sind die verursachten 11er.Was für haarsträubende 11er...... Jetzt bitte mal die A...backen zusammenkneifen und aus eigener Kraft Platz 6 sichern. Da muss sich jeder hinterfragen und nicht das ganze immer schön reden.
Insbesondere der fett markierte Satz nervt auch mich ständig mehr. Jede Woche dasselbe. Und das hat nichts damit zu tun, dass man gegen eine gute Leverkusener Mannschaft verlieren kann.
Es geht hier aus meiner Sicht nicht um eine Unzufriedenheit mit der tabellarischen Situation und etwaigen fehlenden Erfolg. Der Unmut resultiert aus einer verkopften, pseudokontrollierten Spielweise, die komplett konträr zur Eintracht DNA steht und all das konterkariert, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat. Keiner wird heute erwartet haben, dass wir Leverkusen schlagen. Es sollte aber unser Anspruch sein, Leverkusen zu zeigen, dass wir hier zuhause spielen, dass wir mit allem, was wir haben dagegenhalten und es ihnen von Sekunde 1 an ungemütlich machen. Stattdessen ist es aber erneut der marginal verbesserte Schlafwagenfußball mit Ballgeschiebe und Querpässen, die einfach niemand mehr sehen kann. Das hat nur noch sehr wenig mit Eintracht Frankfurt zu tun. Es findet eine emotionale Entfremdung statt und darüber kann man sich auch echauffieren. Diese Entwicklung finde ich bedenklich. Die Fans waren immer der Trumpf der SGE, aktuell sehe ich uns diesen allmählich verlieren.
Der Unmut resultiert aus einer verkopften, pseudokontrollierten Spielweise, die komplett konträr zur Eintracht DNA steht und all das konterkariert, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben. Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Der Unmut resultiert aus einer verkopften, pseudokontrollierten Spielweise, die komplett konträr zur Eintracht DNA steht und all das konterkariert, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben. Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Na klar ist man enttäuscht, wenn man in dieser Saison das Finale im DFB-Pokal nicht erreicht. Nie wäre der Pfad leichter gewesen, als dieses Jahr. nur 3.und 4. ligsten, anschließend Gladbach und dann 2. Liga Kellerkind Lautern und schon wäre man im Finale gewesen. Niemand erwartet jedes Jahr ein Finale, aber wenn es von der Losfee auf dem Silbertablett gereicht wird, ist man nun mal enttäuscht, wenn man in Saarbrücken verdient ausscheidet. In der ECL fast das gleiche Bild. Bis zum Halbfinale nur Mannschaften bei denen wir Favorit oder bei Fener auf Augenhöhe gewesen wären. Aber nach der Nummer gestern, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass wir nicht in Berlin dabei sind. Wenn uns die B-Elf von BAyer in deren unbedeutenden Sandwichspiel uns zu Hause schon 5:1 abfertigt, will ich mir nicht ausmalen, was deren A-Elf mit uns in Berlin veranstaltet hätte.
Ob es ein neuer Trainer besser macht, weiß natürlich niemand, aber Topmöller hatte jetzt ein Jahr Zeit und hat gezeigt, dass er es nicht hinbekommt. Vielleicht passt auch der Kader nicht zu ihm, aber diesen auszutauschen ist nun mal teurer und man hätte dann ja wieder den gefürchteten UMBRUCH.
Ich erwarte nicht jedes fahr ein Finale, aber ich erwarte, dass man machbare Aufgaben in den Pokalwettbewerben ernstnimmt und bewältigt. Gegen Leverkusen verlieren, ok, auch hoch, habe ich kein Problem mit. Sich in Saarbrücken blamieren oder St Gilles, die wir schon im Sack hatten, zum Sieg einladen, damit habe ich ein Problem.
Es ist, wie zu erwarten war. In München, gg Leverkusen und Leipzig waren 0 Punkte die wahrscheinlichere Variante. Einzig mit Gladbach wären wir auf Augenhöhe. Nach dieser Klatsche hat das nicht mehr bestand.
Du hast schon verfolgt wie Gladbach so drauf ist? Die haben vermutlich Glück das die Saison nicht noch ein, zwei Spieltage länger geht, dann könnte es ganz düster aussehen.
Es ist, wie zu erwarten war. In München, gg Leverkusen und Leipzig waren 0 Punkte die wahrscheinlichere Variante. Einzig mit Gladbach wären wir auf Augenhöhe. Nach dieser Klatsche hat das nicht mehr bestand.
Du hast schon verfolgt wie Gladbach so drauf ist? Die haben vermutlich Glück das die Saison nicht noch ein, zwei Spieltage länger geht, dann könnte es ganz düster aussehen.
Schon, aber wir müssen nach Gladbach. Der Heimvorteil spricht für sie. Der Fehler von Niels z.B. kann doch nur eins bedeuten: Die Verunsicherung ist so immens, dass die Jungs im wahrsten Sinne nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist! Das hatte mit der Qualität von Leverkusens Spielern rein gar nichts zu tun. Sowas ist Panik pur.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben? Ich meine, das war unfassbar. Sowas hab ich in der Form noch nie gesehen. Das mit Koch letzte Woche war auch schon stümperhaft, aber immerhin ging es um eine VerteidigungsAktion Richtung eigenes Tor. Aber wenn du einen Gegenspieler, der sich von deinem Tor weg und aus dem eigenen Strafraum raus entfernt, festhältst, dann frag ich mich wirklich, was da los ist? Wenn es ein missglücktes Tackling um den Ball gewesen wäre, ok, kommt vor. Aber sowas spricht doch eher für ein strukturelles Chaos, wo die Jungs wie gesagt nicht mehr wissen, wo vorne und hinten, wo oben und unten ist. Und das im eigenen Haus. Wie soll das auswärts besser werden? Wichtig: mir geht es hierbei nur um diese Situation als Beispiel, nicht um den Spieler. Selbstverständlich ist er ein guter, der so eine Aktion sonst nie im Leben machen würde. Ich sehe da, wie gesagt, etwas Strukturelles, was im Argen liegt.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben?
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Letztlich muss man auch mal unseren Spielern vorwerfen, dass sie zu oft Chancen verdaddeln, weil sie falsche oder zu eigensinnige Entscheidungen fällen.
Beispiele: Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten. Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Es ist, wie zu erwarten war. In München, gg Leverkusen und Leipzig waren 0 Punkte die wahrscheinlichere Variante. Einzig mit Gladbach wären wir auf Augenhöhe. Nach dieser Klatsche hat das nicht mehr bestand.
Du hast schon verfolgt wie Gladbach so drauf ist? Die haben vermutlich Glück das die Saison nicht noch ein, zwei Spieltage länger geht, dann könnte es ganz düster aussehen.
Schon, aber wir müssen nach Gladbach. Der Heimvorteil spricht für sie. Der Fehler von Niels z.B. kann doch nur eins bedeuten: Die Verunsicherung ist so immens, dass die Jungs im wahrsten Sinne nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist! Das hatte mit der Qualität von Leverkusens Spielern rein gar nichts zu tun. Sowas ist Panik pur.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben? Ich meine, das war unfassbar. Sowas hab ich in der Form noch nie gesehen. Das mit Koch letzte Woche war auch schon stümperhaft, aber immerhin ging es um eine VerteidigungsAktion Richtung eigenes Tor. Aber wenn du einen Gegenspieler, der sich von deinem Tor weg und aus dem eigenen Strafraum raus entfernt, festhältst, dann frag ich mich wirklich, was da los ist? Wenn es ein missglücktes Tackling um den Ball gewesen wäre, ok, kommt vor. Aber sowas spricht doch eher für ein strukturelles Chaos, wo die Jungs wie gesagt nicht mehr wissen, wo vorne und hinten, wo oben und unten ist. Und das im eigenen Haus. Wie soll das auswärts besser werden? Wichtig: mir geht es hierbei nur um diese Situation als Beispiel, nicht um den Spieler. Selbstverständlich ist er ein guter, der so eine Aktion sonst nie im Leben machen würde. Ich sehe da, wie gesagt, etwas Strukturelles, was im Argen liegt.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben?
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Es ist doch unerheblich wie schlecht Gladbach spielt. Das ist doch das Problem bzw. zeigt eigentlich wie schlimm die Situation bei uns trotz Tabellenplatz 6 ist. Die Überzeugung/Hoffnung in Gladbach was zu holen, kommt primär daher, dass Gladbach noch schlechter ist/sei.
Die Frage ist doch, was können wir tun, um uns zu befähigen, das Spiel zu gewinnen. Welche Ansätze kann man aus dem Leverkusenspiel mitnehmen, was kann man der Mannschaft an Überzeugung und Spielverständnis auf den Weg geben? Viel kannst du jetzt auch nicht mehr einstudieren, wenn es schon in den letzten Wochen nicht gelungen ist.
Was außer "Gladbach spielt noch schlechter" erzeugt denn in dem Fall bei dir für Optimismus und Überzeugung? Losgelöst von Statistiken, sondern vom fußballerischen Inhalt betrachtet, was man auf dem Rasen sieht.
Der Unmut resultiert aus einer verkopften, pseudokontrollierten Spielweise, die komplett konträr zur Eintracht DNA steht und all das konterkariert, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben. Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Der Unmut resultiert aus einer verkopften, pseudokontrollierten Spielweise, die komplett konträr zur Eintracht DNA steht und all das konterkariert, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben. Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Na klar ist man enttäuscht, wenn man in dieser Saison das Finale im DFB-Pokal nicht erreicht. Nie wäre der Pfad leichter gewesen, als dieses Jahr. nur 3.und 4. ligsten, anschließend Gladbach und dann 2. Liga Kellerkind Lautern und schon wäre man im Finale gewesen. Niemand erwartet jedes Jahr ein Finale, aber wenn es von der Losfee auf dem Silbertablett gereicht wird, ist man nun mal enttäuscht, wenn man in Saarbrücken verdient ausscheidet. In der ECL fast das gleiche Bild. Bis zum Halbfinale nur Mannschaften bei denen wir Favorit oder bei Fener auf Augenhöhe gewesen wären. Aber nach der Nummer gestern, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass wir nicht in Berlin dabei sind. Wenn uns die B-Elf von BAyer in deren unbedeutenden Sandwichspiel uns zu Hause schon 5:1 abfertigt, will ich mir nicht ausmalen, was deren A-Elf mit uns in Berlin veranstaltet hätte.
Ob es ein neuer Trainer besser macht, weiß natürlich niemand, aber Topmöller hatte jetzt ein Jahr Zeit und hat gezeigt, dass er es nicht hinbekommt. Vielleicht passt auch der Kader nicht zu ihm, aber diesen auszutauschen ist nun mal teurer und man hätte dann ja wieder den gefürchteten UMBRUCH.
Ich will mich gar nicht in Detail-Beschreibung oder Ursachen-Forschung begeben, das wurde hier im Threadverlauf schon ausgiebig gemacht. Was mir nur auffällt ist das von unseren Verantwortlichen immer wieder der "Faktor Zeit" (wir brauchen noch Zeit, Findungs-Phase, mit mehr Zeit...) angeführt wird und mit Sicherheit hat das auch seine Betechtigung. Nur langsam empfinde ich das man die Zeit die man nachweislich nach dem Ausscheiden aus den Pokalwettbewerben hatte, nicht effektiv oder richtig genutzt wurde!!!
Also für mich waren auch Gestern nur schwer irgendwelche mannschaftliche Automatismen zu erkennen. Auch unsere Angriffsbemühungen basierten mehr auf Einzelleistungen, Geistesblitz und Glück/Zufall als auf Kombination und Pass-Stafetten.
Ich will ja nicht das Bemühen schmälern was zu erkennen war, aber irgendwie hatte ich das Gefühl das jeder so mit sich selbst beschäftigt war, das man nicht mehr auch noch auf seine Nebenleute achten konnte.
Ähnliche Situation gab es auch jeweils in den Anfängen von Hütter und Glasner doch die haben es dann im Verlauf der Saison geschafft, der Mannschaft ein passendes System zu verpassen. Was zwar auch nicht immer funktionierte aber jederzeit zu erkennen war.
Auch hatte ich bei Hütter und Glasner immer die Empfindung das die Mannschaft besser auf den Gegner eingestellt oder mit einer neuen Idee aus der Halbzeitpause kam. Dies ist bei Topmöller auch nur selten zu erkennen.
Natürlich ist jeder Trainer anders und bei Toppi fehlen eben noch ein wenig die Erfahrungswerte und irgendwie glaube ich ist unser Kader auch nicht so einfach zu händeln, aber dann muss man auch schauen ob es zusammenpasst und wenn nicht auch nicht zurückscheuen daran etwas zu ändern.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben?
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Es ist doch unerheblich wie schlecht Gladbach spielt. Das ist doch das Problem bzw. zeigt eigentlich wie schlimm die Situation bei uns trotz Tabellenplatz 6 ist. Die Überzeugung/Hoffnung in Gladbach was zu holen, kommt primär daher, dass Gladbach noch schlechter ist/sei.
Die Frage ist doch, was können wir tun, um uns zu befähigen, das Spiel zu gewinnen. Welche Ansätze kann man aus dem Leverkusenspiel mitnehmen, was kann man der Mannschaft an Überzeugung und Spielverständnis auf den Weg geben? Viel kannst du jetzt auch nicht mehr einstudieren, wenn es schon in den letzten Wochen nicht gelungen ist.
Was außer "Gladbach spielt noch schlechter" erzeugt denn in dem Fall bei dir für Optimismus und Überzeugung? Losgelöst von Statistiken, sondern vom fußballerischen Inhalt betrachtet, was man auf dem Rasen sieht.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Ist mir neu das Skhiri jetzt Ägypter ist. Vielleicht liegts daran das er so schlecht spielt. Seine Nationalität wechseln geht nicht spurlos an einem vorbei.
......ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten....
Also ich hatte Gestern die Gelegenheit mit Rode 2-3 Sätze zu wechseln und er meinte für einen (Kurz)Einsatz und damit einen ordentlichen Abschied, sollte es langen! Er fehlt mir aber jetzt schon!
Immer noch diese nervigen, unerträglich redundanten Gesänge der LEV-OF-Bagage in den Ohren, muss ich sagen, das war (bis auf das schöne Tor von Hugo) wohl die peinlichste Vorstellung der gesamten Saison, sogar noch schlimmer als die Heimniederlage gegen den VfB.
Sollten wir uns irgendwie unter gnädiger Mithilfe der Konkurrenten auf Platz 6 halten, so würde sich das nicht so gut anfühlen wie andere Europa-Qualifikation in der Vergangenheit, darüber waren wir uns mit allen Blocknachbarn einig.
Ich musste gestern irgendwann mal an ein Spiel gegen die damals total dominanten Bayern denken, ich glaube unter Veh, ist schon ein paar Jahre her, wo wir daheim ein Unentschieden erkämpften. Da haben wir gnadenlos den Bus vor dem eigenen Tor geparkt und Beton angerührt, Alex Meier war der einzige offensiv orientierte Spieler. Es war damals nicht unbedingt schön anzusehen, aber vielleicht wäre das gestern auch die richtige Taktik gewesen, um wenigstens einen Punkt zu holen oder zumindest nicht so eine Klatsche zu bekommen.
Stattdessen willl man aber offensiv "mitspielen" und "Akzente setzen", nur funktioniert das eben nicht, wenn man zu oft die falsche Entscheidung trifft und keine eiskalten Chancenverwerter vorne drin hat, so wie LEV. Das Tor von Schick war für mich so ein Beispiel für ein absolutes "Willens-Tor". Das fehlt mir bei uns, ebenso natürlich die "geölte Maschine", wie es einer meiner Vorschreiber sehr treffend ausdrückte. Wir sind ein stotternder Motor. Auch ein Nacho, dem ich so sehr ein Tor zur Ergebniskosmetik gegönnt hätte, verstolperte in der Schlussphase einige Dinger, die er bei der Zweiten mit verbundenen Augen reingemacht hätte.
Ich hoffe sehr, dass die Mannschaft in Gladbach ein anderes Gesicht zeigt und wir dann entspannt ins Spiel gegen die Plörre gehen können. Und wenigstens haben unsere Frauen (im wohl wichtigsten Spiel der Saison) und die Zweite gewonnen, was meine Laune etwas ausgleicht.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Ist mir neu das Skhiri jetzt Ägypter ist. Vielleicht liegts daran das er so schlecht spielt. Seine Nationalität wechseln geht nicht spurlos an einem vorbei.
Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
......ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten....
Also ich hatte Gestern die Gelegenheit mit Rode 2-3 Sätze zu wechseln und er meinte für einen (Kurz)Einsatz und damit einen ordentlichen Abschied, sollte es langen! Er fehlt mir aber jetzt schon!
Also ich hatte Gestern die Gelegenheit mit Rode 2-3 Sätze zu wechseln und er meinte für einen (Kurz)Einsatz und damit einen ordentlichen Abschied, sollte es langen! Er fehlt mir aber jetzt schon!
Das wäre Ihm zu wünschen, wenn es keine Gefahr für seine Gesundheit darstellt. Der letzte Leader des Teams hat durchaus einen würdigen Abschied verdient und vielleicht schreibt er ja das Märchen und schießt das Siegtor im alles entscheidenden Spiel gegen die Dosen. Denn in Gladbach werden wir wahrscheinlich wieder nur null bis einen Punkt holen.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
Bin da tatsächlich pessimistisch, unsere Anzahl und Art der individuellen Fehler ist auf einem "Niveau" welches ich eher aus Abstiegskrampf kenne. Aber nichtmal Köln hat sich in den Spielen, die ich sehen konnte, so etwas geleistet. Bei uns mittlerweile Normalität mit steigender Tendenz.
Beispiele:
Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Vorne sehr viel nicht gemacht, hinten wieder mal blackouts. So gewinnste halt nichts.
Und unter Alonso beweist Leverkusen, dass auch Mannschaften, die vorne stehen, immer alles geben, diese Gier, dieser Wille, Wahnsinn. Da wird sich in jeden Ball geworfen, jeder Zweikampf wird mit harter Intensität geführt. Da wird kein Gang rausgenommen.
Und wir, wir könnten da mithalten, wenn man hinten nicht diese Dauerblackouts hätte, vorne mal die richtigen Entscheidungen treffen und als Mannschaft verteidigen und angreifen würden. Zu viel Ego, keine Einheit. Zumindest Wille ist da, aber Wille ohne Struktur verpufft.
Sollten die Zecken gewinnen, dann müssen wir unbedingt in Gladbach gewinnen, so dass wir gegen RaBa abschenken können, dass dieser Drecksverein sicher auf Platz 4 landet.
Manchmal muss man Opfer bringen, für das höhere Wohl.
Beispiele:
Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Sehr schön zusammengefasst. Ich finde nur den zitierten Satz zu harmlos formuliert. Es handelt sich ja hier nicht um einen U15 Spieler, sondern bei Chaibi um einen 21 jährigen Nationalspieler. Also sollte der schon in der Lage sein, solche Situationen zu erkennen. Tut er aber nicht. Und bei unseren zugesprochenen Freistößen ist es schon fast lachhaft, wenn Chaibi und Max zusammenstehen und beratschlagen, was jetzt gemacht werden soll. Und am Ende ist es eh Chaibi, der den Ball irgendwie planlos in den 16er bolzt. Das wir so eine eklatante Standardschwäche haben, wundert wohl keinen mehr. Und leider scheint auch das Trainerteam keinen Ansatz zu finden, mal irgendwas anderes zu trainieren.
Für die restlichen beiden Spiele hoffe ich weiter auf Punktverluste von Freiburg und Hoffenheim, da ich mir aktuell nicht vorstellen kann, dass die Eintracht selbst noch Punkte holt.
Was hätte man tun sollen? Unmutsbekundungen und Pöbeleien wären unpassend gewesen, laute Feierei aber ebenso. Irgendwann ist die Luft halt raus. Ich war heute im 38er und 36er, jeweils eine Halbzeit. Die Stimmung war anfangs ziemlich gut, man hatte das Gefühl das Stadion ist heiß heute (was nicht immer so war in dieser Saison), das Spiel hat dem ganzen dann aber komplett den Stecker gezogen. Schon nach 10 min ging es langsam bergab weil der Gegner besser wurde und die Mannschaft es, mal wieder, nicht geschafft hat den Funken zu zünden.
Höchstens in kleinen Dosen, mal 10 min nach dem Ausgleich, mal 15 min in der zweiten Hälfte vor dem 1:4...
Da muß man vielleicht auch mal ne Monstergrätsche auspacken, ne Rudelbildung provozieren, böse sein auf dem Platz.
So nimmt man das Publikum mit.
Passiert bei uns aber nicht....
Naja, während Leverkusen schon 45Minuten vor dem Spiel feierte, fängt der Support kaum hörbar 15 Minuten vorm Spiel an. Da kommen Torhüter oder Spieler von uns vorm Spiel auf den Platz und es kommt praktisch nix. Wenn ich da an die europäischen Spiele denke z.B. gegen Lazio wo mir als Zuschauer fast der Kopf geplatzt wäre ist das gar nix. Wenn man was besonderes erreichen will, z.B. den ungeschlagenen Meister schlagen will muss auch von außen mehr kommen als, mal abwarten und bewerten wie die Mannschaft so spielen wird und danach die Unterstützung ausrichten.
Mann wir haben ein Heimspiel, dass muss der Gegner auch mitbekommen!
Wir sind derzeit nicht die Mannschaft, die gerade gegen Mannschaften, die vor uns stehen, alles abruft. Ganz im Gegenteil. Wir sind von dieser Mannschaft nur noch ein Schatten. Und genau das ist Teil der Entwicklung, und diese ist durchweg negativ. Ob wir am Ende 6ter werden, entscheiden andere. Diese Mannschaft unter diesem Trainer entscheidet das nicht.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
Bin da tatsächlich pessimistisch, unsere Anzahl und Art der individuellen Fehler ist auf einem "Niveau" welches ich eher aus Abstiegskrampf kenne. Aber nichtmal Köln hat sich in den Spielen, die ich sehen konnte, so etwas geleistet. Bei uns mittlerweile Normalität mit steigender Tendenz.
Jeder redet von absurdes Ergebnis.
Absurd ist das man nach so vielen Trainingswochen ohne "störendes" international überhaupt nix dazu lernt.
Absurd sind die individuellen Fehler verschiedener Spieler Woche für Woche.
Nkounkou noch auf der PK vorm Spiel das er konzentrierter sein muss,Fehler abstellen muss...
Und dann dann beim 1-2 nur zuschaut und beim Elfer einen Spieler festhält der aus dem 16er rausläuft.
Noch absurder sind die verursachten 11er.Was für haarsträubende 11er......
Jetzt bitte mal die A...backen zusammenkneifen und aus eigener Kraft Platz 6 sichern.
Da muss sich jeder hinterfragen und nicht das ganze immer schön reden.
Insbesondere der fett markierte Satz nervt auch mich ständig mehr. Jede Woche dasselbe. Und das hat nichts damit zu tun, dass man gegen eine gute Leverkusener Mannschaft verlieren kann.
Keiner wird heute erwartet haben, dass wir Leverkusen schlagen. Es sollte aber unser Anspruch sein, Leverkusen zu zeigen, dass wir hier zuhause spielen, dass wir mit allem, was wir haben dagegenhalten und es ihnen von Sekunde 1 an ungemütlich machen. Stattdessen ist es aber erneut der marginal verbesserte Schlafwagenfußball mit Ballgeschiebe und Querpässen, die einfach niemand mehr sehen kann. Das hat nur noch sehr wenig mit Eintracht Frankfurt zu tun. Es findet eine emotionale Entfremdung statt und darüber kann man sich auch echauffieren. Diese Entwicklung finde ich bedenklich. Die Fans waren immer der Trumpf der SGE, aktuell sehe ich uns diesen allmählich verlieren.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben.
Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Na klar ist man enttäuscht, wenn man in dieser Saison das Finale im DFB-Pokal nicht erreicht.
Nie wäre der Pfad leichter gewesen, als dieses Jahr. nur 3.und 4. ligsten, anschließend Gladbach und dann 2. Liga Kellerkind Lautern und schon wäre man im Finale gewesen. Niemand erwartet jedes Jahr ein Finale, aber wenn es von der Losfee auf dem Silbertablett gereicht wird, ist man nun mal enttäuscht, wenn man in Saarbrücken verdient ausscheidet. In der ECL fast das gleiche Bild. Bis zum Halbfinale nur Mannschaften bei denen wir Favorit oder bei Fener auf Augenhöhe gewesen wären.
Aber nach der Nummer gestern, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass wir nicht in Berlin dabei sind. Wenn uns die B-Elf von BAyer in deren unbedeutenden Sandwichspiel uns zu Hause schon 5:1 abfertigt, will ich mir nicht ausmalen, was deren A-Elf mit uns in Berlin veranstaltet hätte.
Ob es ein neuer Trainer besser macht, weiß natürlich niemand, aber Topmöller hatte jetzt ein Jahr Zeit und hat gezeigt, dass er es nicht hinbekommt. Vielleicht passt auch der Kader nicht zu ihm, aber diesen auszutauschen ist nun mal teurer und man hätte dann ja wieder den gefürchteten UMBRUCH.
Du hast schon verfolgt wie Gladbach so drauf ist? Die haben vermutlich Glück das die Saison nicht noch ein, zwei Spieltage länger geht, dann könnte es ganz düster aussehen.
Schon, aber wir müssen nach Gladbach. Der Heimvorteil spricht für sie. Der Fehler von Niels z.B. kann doch nur eins bedeuten:
Die Verunsicherung ist so immens, dass die Jungs im wahrsten Sinne nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist! Das hatte mit der Qualität von Leverkusens Spielern rein gar nichts zu tun. Sowas ist Panik pur.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben? Ich meine, das war unfassbar. Sowas hab ich in der Form noch nie gesehen. Das mit Koch letzte Woche war auch schon stümperhaft, aber immerhin ging es um eine VerteidigungsAktion Richtung eigenes Tor. Aber wenn du einen Gegenspieler, der sich von deinem Tor weg und aus dem eigenen Strafraum raus entfernt, festhältst, dann frag ich mich wirklich, was da los ist? Wenn es ein missglücktes Tackling um den Ball gewesen wäre, ok, kommt vor. Aber sowas spricht doch eher für ein strukturelles Chaos, wo die Jungs wie gesagt nicht mehr wissen, wo vorne und hinten, wo oben und unten ist. Und das im eigenen Haus. Wie soll das auswärts besser werden?
Wichtig: mir geht es hierbei nur um diese Situation als Beispiel, nicht um den Spieler. Selbstverständlich ist er ein guter, der so eine Aktion sonst nie im Leben machen würde. Ich sehe da, wie gesagt, etwas Strukturelles, was im Argen liegt.
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Beispiele:
Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Schon, aber wir müssen nach Gladbach. Der Heimvorteil spricht für sie. Der Fehler von Niels z.B. kann doch nur eins bedeuten:
Die Verunsicherung ist so immens, dass die Jungs im wahrsten Sinne nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist! Das hatte mit der Qualität von Leverkusens Spielern rein gar nichts zu tun. Sowas ist Panik pur.
Verstehe nicht, wo du das Selbstbewusstsein herbekommst, dass wir da was holen müssen. Und ja, ich verfolge Gladbach nicht wirklich. Sind die genauso schlecht wie oben beschrieben? Ich meine, das war unfassbar. Sowas hab ich in der Form noch nie gesehen. Das mit Koch letzte Woche war auch schon stümperhaft, aber immerhin ging es um eine VerteidigungsAktion Richtung eigenes Tor. Aber wenn du einen Gegenspieler, der sich von deinem Tor weg und aus dem eigenen Strafraum raus entfernt, festhältst, dann frag ich mich wirklich, was da los ist? Wenn es ein missglücktes Tackling um den Ball gewesen wäre, ok, kommt vor. Aber sowas spricht doch eher für ein strukturelles Chaos, wo die Jungs wie gesagt nicht mehr wissen, wo vorne und hinten, wo oben und unten ist. Und das im eigenen Haus. Wie soll das auswärts besser werden?
Wichtig: mir geht es hierbei nur um diese Situation als Beispiel, nicht um den Spieler. Selbstverständlich ist er ein guter, der so eine Aktion sonst nie im Leben machen würde. Ich sehe da, wie gesagt, etwas Strukturelles, was im Argen liegt.
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Die Frage ist doch, was können wir tun, um uns zu befähigen, das Spiel zu gewinnen. Welche Ansätze kann man aus dem Leverkusenspiel mitnehmen, was kann man der Mannschaft an Überzeugung und Spielverständnis auf den Weg geben? Viel kannst du jetzt auch nicht mehr einstudieren, wenn es schon in den letzten Wochen nicht gelungen ist.
Was außer "Gladbach spielt noch schlechter" erzeugt denn in dem Fall bei dir für Optimismus und Überzeugung? Losgelöst von Statistiken, sondern vom fußballerischen Inhalt betrachtet, was man auf dem Rasen sieht.
Das fasst es durchaus zusammen, aber wenn man so manche Kommentare liest, ist die Erwartungshaltung ein echtes Problem. Es wirkt so, als hätten manche gedacht, dass wir jedes Jahr Highlights wie 60 Punkte, Finale usw haben.
Und die Kommentare lesen sich teils schärfer als 2016.
Das aktuell ist uninspirierter Grauer Maus Fussball mit diversen systemischen Schwächen, aber noch genug individueller Stärke um hin und wieder zu punkten. Die Frage ist und bleibt doch, wie wir diesen Fussball wiederbeleben. Neuer Trainer? Möglich. Ich weiß auch nicht ob Dino das noch in den Griff kriegt. Aber ich weiß auch nicht, ob es der Nachfolger hinbekommt.
Na klar ist man enttäuscht, wenn man in dieser Saison das Finale im DFB-Pokal nicht erreicht.
Nie wäre der Pfad leichter gewesen, als dieses Jahr. nur 3.und 4. ligsten, anschließend Gladbach und dann 2. Liga Kellerkind Lautern und schon wäre man im Finale gewesen. Niemand erwartet jedes Jahr ein Finale, aber wenn es von der Losfee auf dem Silbertablett gereicht wird, ist man nun mal enttäuscht, wenn man in Saarbrücken verdient ausscheidet. In der ECL fast das gleiche Bild. Bis zum Halbfinale nur Mannschaften bei denen wir Favorit oder bei Fener auf Augenhöhe gewesen wären.
Aber nach der Nummer gestern, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass wir nicht in Berlin dabei sind. Wenn uns die B-Elf von BAyer in deren unbedeutenden Sandwichspiel uns zu Hause schon 5:1 abfertigt, will ich mir nicht ausmalen, was deren A-Elf mit uns in Berlin veranstaltet hätte.
Ob es ein neuer Trainer besser macht, weiß natürlich niemand, aber Topmöller hatte jetzt ein Jahr Zeit und hat gezeigt, dass er es nicht hinbekommt. Vielleicht passt auch der Kader nicht zu ihm, aber diesen auszutauschen ist nun mal teurer und man hätte dann ja wieder den gefürchteten UMBRUCH.
Was mir nur auffällt ist das von unseren Verantwortlichen immer wieder der "Faktor Zeit" (wir brauchen noch Zeit, Findungs-Phase, mit mehr Zeit...) angeführt wird und mit Sicherheit hat das auch seine Betechtigung. Nur langsam empfinde ich das man die Zeit die man nachweislich nach dem Ausscheiden aus den Pokalwettbewerben hatte, nicht effektiv oder richtig genutzt wurde!!!
Also für mich waren auch Gestern nur schwer irgendwelche mannschaftliche Automatismen zu erkennen. Auch unsere Angriffsbemühungen basierten mehr auf Einzelleistungen, Geistesblitz und Glück/Zufall
als auf Kombination und Pass-Stafetten.
Ich will ja nicht das Bemühen schmälern was zu erkennen war, aber irgendwie hatte ich das Gefühl das jeder so mit sich selbst beschäftigt war, das man nicht mehr auch noch auf seine Nebenleute achten konnte.
Ähnliche Situation gab es auch jeweils in den Anfängen von Hütter und Glasner doch die haben es dann im Verlauf der Saison geschafft, der Mannschaft ein passendes System zu verpassen. Was zwar auch nicht immer funktionierte aber jederzeit zu erkennen war.
Auch hatte ich bei Hütter und Glasner immer die Empfindung das die Mannschaft besser auf den Gegner eingestellt oder mit einer neuen Idee aus der Halbzeitpause kam. Dies ist bei Topmöller auch nur selten zu erkennen.
Natürlich ist jeder Trainer anders und bei Toppi fehlen eben noch ein wenig die Erfahrungswerte und irgendwie glaube ich ist unser Kader auch nicht so einfach zu händeln, aber dann muss man auch schauen ob es zusammenpasst und wenn nicht auch nicht zurückscheuen daran etwas zu ändern.
Schön zusammengefasst, dass ist mir auch aufgefallen. Ebimbe steht da völlig frei am Sechzehnerrand, ein Pass über 10 Meter und er hat alle Möglichkeiten.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Gladbach hat ja auch ordentlich Druck, die sind in einer durchaus ähnlichen Situation wie wir. Es kann auch reichen ohne noch zu punkten, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die sind schlecht, stehen in der Rückrundentabelle mit nur 2 Siegen noch hinter uns und haben insgesamt zu Hause mehr Spiele verloren als gewonnen. 32 Spiele - 62 Gegentore. Klar darfst Du Dir auch gegen die keine Anfängerfehler leisten, aber die haben ganz andere Probleme als wir und spielen auch entsprechend.
Die Frage ist doch, was können wir tun, um uns zu befähigen, das Spiel zu gewinnen. Welche Ansätze kann man aus dem Leverkusenspiel mitnehmen, was kann man der Mannschaft an Überzeugung und Spielverständnis auf den Weg geben? Viel kannst du jetzt auch nicht mehr einstudieren, wenn es schon in den letzten Wochen nicht gelungen ist.
Was außer "Gladbach spielt noch schlechter" erzeugt denn in dem Fall bei dir für Optimismus und Überzeugung? Losgelöst von Statistiken, sondern vom fußballerischen Inhalt betrachtet, was man auf dem Rasen sieht.
Die Szene hat auf jeden Fall Symbolkraft: Der Eine will so, der Andere so - und in Summe passt für einen 32. Spieltag doch leider recht wenig zusammen und am Ende der Saison wird man sehen, wo wir uns hingeduselt haben.
Ebenso Symbolkraft bzw. vielmehr ein Déjà-vu war für mich die PK mit DT: Hier kamen doch sehr starke Oli Glasner Vibes hoch, hat sich doch ähnlich wie seinerzeit bei Tuta (der auch dieser Tage nicht außen vorzulassen ist) doch bei Nkounkou gewissermaßen auch die Qualitätsfrage gestellt. Gleichwohl hätte man dieses Fehler(potential) wahrscheinlich auch günstiger beschaffen können.
Ob wir jetzt am Ende (wie auch immer es letztlich zustande kam) wirklich 6. werden und damit die wahrscheinlich leichteste EL-Quali seit der EL Einführung schaffen, sei mal außen vorgelassen. Viel Wesentlicher ist für mich der Eindruck, dass es vermeintlich mit 2-3 Justierungen im Kader für die kommende Saison nicht getan ist und zumindest ich mir dahingehend tatsächlich etwas Sorgen mache, was die Einschätzung der aktuellen bzw. potentiellen Leistungsfähigkeit angeht. Tabellenplatz hin oder her.
Auch wenn die Verantwortlichen dieser Tage gar keine andere Wahl haben, als die Situation irgendwie zu moderieren und zu managen, wird es m.E. sehr spannend, was nach der Saison alles in Frage gestellt wird.
Sei es der Trainer, die Form & Führungsqualitäten vermeintlicher Leader wie Götze oder Skhiri, das nachhaltige Entwicklungspotential eines Ebimbe oder Nkounkou usw. und sofort.
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Ist mir neu das Skhiri jetzt Ägypter ist.
Vielleicht liegts daran das er so schlecht spielt.
Seine Nationalität wechseln geht nicht spurlos an einem vorbei.
Also ich hatte Gestern die Gelegenheit mit Rode 2-3 Sätze zu wechseln und er meinte für einen (Kurz)Einsatz und damit einen ordentlichen Abschied, sollte es langen!
Er fehlt mir aber jetzt schon!
Sollten wir uns irgendwie unter gnädiger Mithilfe der Konkurrenten auf Platz 6 halten, so würde sich das nicht so gut anfühlen wie andere Europa-Qualifikation in der Vergangenheit, darüber waren wir uns mit allen Blocknachbarn einig.
Ich musste gestern irgendwann mal an ein Spiel gegen die damals total dominanten Bayern denken, ich glaube unter Veh, ist schon ein paar Jahre her, wo wir daheim ein Unentschieden erkämpften. Da haben wir gnadenlos den Bus vor dem eigenen Tor geparkt und Beton angerührt, Alex Meier war der einzige offensiv orientierte Spieler. Es war damals nicht unbedingt schön anzusehen, aber vielleicht wäre das gestern auch die richtige Taktik gewesen, um wenigstens einen Punkt zu holen oder zumindest nicht so eine Klatsche zu bekommen.
Stattdessen willl man aber offensiv "mitspielen" und "Akzente setzen", nur funktioniert das eben nicht, wenn man zu oft die falsche Entscheidung trifft und keine eiskalten Chancenverwerter vorne drin hat, so wie LEV. Das Tor von Schick war für mich so ein Beispiel für ein absolutes "Willens-Tor". Das fehlt mir bei uns, ebenso natürlich die "geölte Maschine", wie es einer meiner Vorschreiber sehr treffend ausdrückte. Wir sind ein stotternder Motor. Auch ein Nacho, dem ich so sehr ein Tor zur Ergebniskosmetik gegönnt hätte, verstolperte in der Schlussphase einige Dinger, die er bei der Zweiten mit verbundenen Augen reingemacht hätte.
Ich hoffe sehr, dass die Mannschaft in Gladbach ein anderes Gesicht zeigt und wir dann entspannt ins Spiel gegen die Plörre gehen können. Und wenigstens haben unsere Frauen (im wohl wichtigsten Spiel der Saison) und die Zweite gewonnen, was meine Laune etwas ausgleicht.
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Ist mir neu das Skhiri jetzt Ägypter ist.
Vielleicht liegts daran das er so schlecht spielt.
Seine Nationalität wechseln geht nicht spurlos an einem vorbei.
Ja, sorry...Dann ist er halt halb Tunesier und halb eingeschlafen.
Wir haben keinen Leader mehr auf dem Platz. Der einzige Leader, der dem Wort noch irgendwie gerecht wird, ist Rode und der wird in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr bestreiten und danach die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Götze hat nie behauptet ein Leader zu sein und strahlt dies auch nicht aus. Skhiri ist halb Ägypter und halb am schlafen. Der ist kein Leader und wird auch nie einer werden.
Aber es braucht defintiv einen Leader im Team. Und zwar einer der gesetzt ist und ein unantastbaren Stammplatz hat. Alles andere wäre ein Farce. Ein Leader geht mit gutem Beispiel im Training und Spiel voran und erkämpft sich jede Woche auf neues seinen Stammplatz und verteidigt den eisern gegenüber seiner Konkurrenz im Team. Ansonsten ist er kein Leader. Und wenn es schon keinen Leader im Team gibt, dann muss ein absoluter Leader an der Linie stehen. Und das ist Dino nunmal auch nicht.
Also ich hatte Gestern die Gelegenheit mit Rode 2-3 Sätze zu wechseln und er meinte für einen (Kurz)Einsatz und damit einen ordentlichen Abschied, sollte es langen!
Er fehlt mir aber jetzt schon!
Das wäre Ihm zu wünschen, wenn es keine Gefahr für seine Gesundheit darstellt. Der letzte Leader des Teams hat durchaus einen würdigen Abschied verdient und vielleicht schreibt er ja das Märchen und schießt das Siegtor im alles entscheidenden Spiel gegen die Dosen. Denn in Gladbach werden wir wahrscheinlich wieder nur null bis einen Punkt holen.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
Bin da tatsächlich pessimistisch, unsere Anzahl und Art der individuellen Fehler ist auf einem "Niveau" welches ich eher aus Abstiegskrampf kenne. Aber nichtmal Köln hat sich in den Spielen, die ich sehen konnte, so etwas geleistet. Bei uns mittlerweile Normalität mit steigender Tendenz.