Ohne die 2 guten Aktionen von Ekitike, die zu Toren führten war da nicht viel.
Das 3:2 geht nicht nur auf Santos. Theate und Nkounkou vergessen beide auf den Stürmer zu achten und ähnlich wie beim 1:1 schlechte Rückraumabsicherung.
Das 3:3 ist n ganz klarer Torwartfehler, ohne wenn und aber. Man darf aber nicht vergessen der Kerl ist 21, wichtig wird wie er mit umgeht.
Das 3:2 geht nicht nur auf Santos. Theate und Nkounkou vergessen beide auf den Stürmer zu achten und ähnlich wie beim 1:1 schlechte Rückraumabsicherung.
Wenn Santos den größten Teil seiner Hand am Ball hat, dann ist es schon sehr unglücklich, dass er ihn ins eigene Tor abwehrt und nicht zur Seite. Aber war natürlich auch ein wuchtiger Schuss aus relativ kurzer Distanz. Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
SGE1085 schrieb:
Das 3:3 ist n ganz klarer Torwartfehler, ohne wenn und aber. Man darf aber nicht vergessen der Kerl ist 21, wichtig wird wie er mit umgeht.
Dieses Gegentor würde ich sogar weniger Santos ankreiden. Klar, gilt die Regel "Wenn er rauskommt, muss er ihn auch haben!". Hätte er auch, wenn sein Mitspieler nicht in ihn reingestolpert wäre. Das war einfach eine sehr unglückliche Situation. Im Nachhinein ist man aber bekanntlich immer schlauer und es wäre wohl ratsamer gewesen, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Da spiegelt sich dann vielleicht auch die Unerfahrenheit wider, dass er diese Situation leider falsch eingeschätzt hat. Aber ja, der Junge ist 21 und steckt die beiden unglücklichen Gegentore hoffentlich gut weg und lernt daraus.
Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Anders als einige hier, sehe ich nicht, dass der letzte Wechsel (Collins für Kristensen) der Entscheidende war. Auch hege ich keinen Groll auf Kauã Santos, dem man solche Spiele einfach zugestehen muss.
Viel mehr verstehe ich nicht, wie insbesondere Nkounkou, aber auch Skhiri bis zum Schlusspfiff auf dem Feld stehen dürfen. Sie haben mit ihren Fehlpässe und falschen Entscheidungen permanent Angriffe verpuffen lassen, was dazu führte, dass Pilsen immer mal wieder aufkam bzw die Eintracht keine Ruhe reingekommen hat.
Ich habe auch nicht verstanden warum Matanovic und Knauff runter mussten. Beide waren deutlich agiler, präsenter als Marmoush und Nkounkou. Ebimbe hätte auch links spielen können.
Auch sollte man darüber nachdenken, ob Chaibi momentan in der Form ist, dass man ihn immer bringen muss. Das war gestern leider wieder nichts. Insbesondere sein Abschluss rechts von der Grundlinie beim Stand von 3:2.
Gestern waren alle nicht bei 100 % , auch das Trainerteam nicht.
Mund abwischen, Schlüsse ziehen und es Sonntag wieder besser machen.
Ich habe auch nicht verstanden warum Matanovic und Knauff runter mussten. Beide waren deutlich agiler, präsenter als Marmoush und Nkounkou. Ebimbe hätte auch links spielen können.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen. Vor allem Knauf war gestern völlig wirkungslos. Eine einzige Flanke auf Matanovic mehr kam nicht. Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen.
Wenn Du hier schon mit Statistiken kommst: nach dem 2:1 lautete das Torschussverhältnis 5:5. Davor 13:8. Dein wahrgenommener Zug zum Tor ergab sich vermutlich daraus, dass a) es wilder wurde, weil wir die Kontrolle des Spiels ein Stück weit abgegeben haben und b) Pilsen aufmachen musste und sich mehr Räume ergeben haben
U.K. schrieb:
Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Am Ende kommt es darauf an, welche Pässe beim Gegner landen. Ein Fehlpass am gegnerischen Straufraum ist meist nicht so gefährlich, wie beispielsweise im Aufbauspiel in letzter/vorletzter Linie.
Bei Nkounkou ist mir sehr stark aufgefallen, dass er sich immer links 25m vor dem Tor hat anspielen lassen, um dann entweder aus dem halbfeld zu flanken oder quer/zurück zu spielen. Bei Knauff war mMn mehr Dynamik drin. Und genau die fehlte uns. Was zB auch Matthäus bemängelte.
Das Remis ist schon ärgerlich aber das Durchschnittsalter aller Adler auf dem Platz war nur 23.2 Jahre. Ärgerlich war der Rückfall in alte Zeiten nach dem 3-1 und diesen unsäglichen Quer- und Rückpässen. Bei eigenem Einwurf in Gegners Hälfte darf der Ball Sekunden später nicht 30-40meter in der eigenen Hälfte landen. Die haben gemerkt daß die Eintracht mit deren Pressing Probleme hatte und waren immer gefährlich. Unser Mittelfeld ist fast nicht existent, das war gestern deutlich zu sehen.
Warum zwei Brasilianer (Santos + Tuta) beim 3-3 sich nicht abstimmten wird Dino mit ihnen wohl besprechen. Gestern zwei Punkte weniger als geplant, die könnten am Ende weh tun denn auswärts wird es schwer Punkte zu holen. Am Besten gleich mal anfangen damit
Jetzt zweimal auswärts gegen die jeweils Tabellenletzten (Kiel, Besiktas) bevor es gegen Bayern + Bayer in der BL. Da muß "la bestia blanca" mal die Farben bestätigen. Nur Mut, Alles wird gut.
Ich habe auch nicht verstanden warum Matanovic und Knauff runter mussten. Beide waren deutlich agiler, präsenter als Marmoush und Nkounkou. Ebimbe hätte auch links spielen können.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen. Vor allem Knauf war gestern völlig wirkungslos. Eine einzige Flanke auf Matanovic mehr kam nicht. Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen.
Wenn Du hier schon mit Statistiken kommst: nach dem 2:1 lautete das Torschussverhältnis 5:5. Davor 13:8. Dein wahrgenommener Zug zum Tor ergab sich vermutlich daraus, dass a) es wilder wurde, weil wir die Kontrolle des Spiels ein Stück weit abgegeben haben und b) Pilsen aufmachen musste und sich mehr Räume ergeben haben
U.K. schrieb:
Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Am Ende kommt es darauf an, welche Pässe beim Gegner landen. Ein Fehlpass am gegnerischen Straufraum ist meist nicht so gefährlich, wie beispielsweise im Aufbauspiel in letzter/vorletzter Linie.
Bei Nkounkou ist mir sehr stark aufgefallen, dass er sich immer links 25m vor dem Tor hat anspielen lassen, um dann entweder aus dem halbfeld zu flanken oder quer/zurück zu spielen. Bei Knauff war mMn mehr Dynamik drin. Und genau die fehlte uns. Was zB auch Matthäus bemängelte.
Wenn Du hier schon mit Statistiken kommst: nach dem 2:1 lautete das Torschussverhältnis 5:5. Davor 13:8. Dein wahrgenommener Zug zum Tor ergab sich vermutlich daraus, dass a) es wilder wurde, weil wir die Kontrolle des Spiels ein Stück weit abgegeben haben und b) Pilsen aufmachen musste und sich mehr Räume ergeben haben
Ja und alle 5 Torschüsse kamen in der Schlußviertelstunde, das heißt nach den ersten Wechsel haben wir eine Viertelstunde nicht einen Schuss zugelassen. Klingt für mich nicht nach es wurde wilder. Von der 60 bis zur 75 Minute stand es 5:0 nach Torschüssen. Die Kontrolle haben wir mit der Auswechslung von Ekitike abgegeben, weil wahrscheinlich jeder dachte das Ding ist durch. Und zum Thema Matthäus, er hat die fehlende Dynamik beim Stand von 1:1 bemängelt und gleichzeitig angemerkt, dass DT von außen einen Impuls setzen muss.
Vielleicht sind es die Hormone, vielleicht ist es die Müdigkeit gewesen oder es fehlt mir an Gehirnschmalz (also "Hirn ist aus"!). Vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel, alles Möglichkeiten die für meine Posts sprechen können.
Ja, ich weiß es ist ein Fußball Forum, ein Eintracht Frankfurt Fußball Forum. Im Stadion geht es auch heftig zu, was die Beobachtung des Spiels angeht. Daher denke ich jetzt, kurz nach Mitternacht, dass Du recht haben könntest, dass die Posts von Blatspinat schon mies waren. Und ich denke, dass meine Auffassung, alle (auch die, die erst nach Niederlagen aus den Schützengräben kommen) ein Recht haben ihre Meinung kundzutun (was sie ja auch machen), nicht "immer" gleich in den Arzch zu treten und sich über sie zu stellen, zu viel verlangt sein könnte.
Die meisten Forumsmitglieder hier sind respektvoll! Wahrscheinlich habe ich im "positiven" den Bogen überspannt. Will sagen: Im Stadion "diskutiere" ich auch eher mit unschlagbaren Argumenten wie "halt die Fress, oder geh mir nicht auf den Sack", weil ich mich dort nicht in der Oper befinde, sondern es um mein Leben geht - die Eintracht spielt! Von daher ist meine Auffassung hier wohl doch überzogen.
In diesem Sinne - danke fürs wecken und ein freundliches "verpiss dich!"
vogeslberger schrieb: … … … Und ich denke, dass meine Auffassung, alle (auch die, die erst nach Niederlagen aus den Schützengräben kommen) ein Recht haben ihre Meinung kundzutun (was sie ja auch machen), nicht "immer" gleich in den Arzch zu treten und sich über sie zu stellen, zu viel verlangt sein könnte. … … … Gude!
Klar, jeder darf seine Meinung kundtun. Und in gewisser Weise akzeptieren wir ja vor allem während und nach Spielen auch, dass das Forum hier als emotionaler Mülleimer für Wut, Frust und manchmal gar sinnfreies Gefasel genutzt wird. Deswegen nutzte ich ja die Formulierung „ich wünschte“. Dass man aber für solchen Sprachblattsalat in einem Forum auch mal in den Senkel gestellt wird, sollte dein Mandant dann aber auch verkraften.
Warum jetzt aber ausgerechnet Herzfeld sich verpissen soll? Keine Ahnung, aber ich hab‘s ihm ausgerichtet … 🦌
Bommer1974 schrieb: ... Hoffen wir auf das Bayern Spiel dafür. Da können wir bekanntlich nur gewinnen
Sorry, ihr wisst dass ich nicht zu denen gehöre, die hier nach schlechten Spielen aus ihren Löchern kriechen und herummotzen, aber ganz ehrlich, als ich gestern aus dem Stadion ging, äußerte ich gegenüber meiner Begleitung die Befürchtung, dass es gegen die Bayern eine historische Packung geben könnte. Man kann nur hoffen, dass die Abwehrfehler der Schlussphase gründlich aufgearbeitet werden, Santos zur starken Form des Gladbachspiels zurückfindet und, am allerwichtigsten, Koch wieder fit sein wird in 10 Tagen.
Solche Fehler darf man sich gegen die Klassenbesten natürlich nicht leisten. Zumal die grade auf der von Neucoach Kompany ausgetüftelten extrem agressiven 2-2-6 Taktik daherkommen. Das wird ziemlich sicher eine Herausforderung für unsere Jungs. Und für unseren Trainer, denn es gilt nicht nur individuelle, sondern auch taktische Lösungen zu finden, für das, was sich Kompany da ausgedacht hat. Auf der anderen Seite: Heki und Marmoush sind deutlich schneller als die IV der Münchner …
Bin klar auf der Seite der Santos-Verteidiger. Beim 2. Tor pennt die gesamte Abwehr und läuft zu spät nach vorne, sodass Prince Adu vollkommen frei schießen kann - in die lange, in die kurze Ecke, hoch, flach, die freie Auswahl. Und das aus ca. 7 Metern.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Bin klar auf der Seite der Santos-Verteidiger. Beim 2. Tor pennt die gesamte Abwehr und läuft zu spät nach vorne, sodass Prince Adu vollkommen frei schießen kann - in die lange, in die kurze Ecke, hoch, flach, die freie Auswahl. Und das aus ca. 7 Metern.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Das Spiel und die Tore habe ich mir nicht noch einmal angesehen, jedoch möchte ich gar nicht glauben, was hier wegen unseres Torhüters teilweise geschrieben wird. Er wird ja wohl Mal einen Fehler machen können, ohne die Tauglichkeit abgesprochen zu bekommen!? Wenn er dazulernt (man lernt gemeinhin auch aus Fehlern!) kann er durchaus eine feste Größe bei uns werden. Ich traue es ihm zu. ...
@WA: besten Dank für die Erklärung zu den beiden Toren. Das erspart mir, es nochmal zu schauen, da es sich mit meinen Erinnerungen aus dem Stadion ziemlich exakt deckt.
Ich muss da widersprechen! Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben. Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen. Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll. Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
1. Koch ist ähnlich unersetzlich wie es Hasebe in seiner besten Zeit war. 2. Von einer Bank, die ohne Qualitätsverlust eingewechselt werden kann, kann keine Rede sein. 3. Sobald die Mannschaft das 100%-Level verlässt, ist sie nach wie vor nur Durchschnitt. 4. Umgekehrt aber auch: so lange sie das 100%-Level erreicht, gehört sie zu den Top 6 der BL. 5. Dahoud könnte was werden - wenn Engagement und Selbstvertrauen noch etwas wachsen. 6. Matanovic fehlt noch ein Ticken Handlungsschnelligkeit. Viel ist es nicht, aber noch ist es deutlich. Außerdem braucht er Flanken. 7. Man hätte, wenn man das Konzentrations- und Engagement-Level wie gegen Gladbach hoch gehalten hätte, noch höher gewinnen können. Egal, wer da auf dem Platz steht.
Bin klar auf der Seite der Santos-Verteidiger. Beim 2. Tor pennt die gesamte Abwehr und läuft zu spät nach vorne, sodass Prince Adu vollkommen frei schießen kann - in die lange, in die kurze Ecke, hoch, flach, die freie Auswahl. Und das aus ca. 7 Metern.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Bin klar auf der Seite der Santos-Verteidiger. Beim 2. Tor pennt die gesamte Abwehr und läuft zu spät nach vorne, sodass Prince Adu vollkommen frei schießen kann - in die lange, in die kurze Ecke, hoch, flach, die freie Auswahl. Und das aus ca. 7 Metern.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Das Spiel und die Tore habe ich mir nicht noch einmal angesehen, jedoch möchte ich gar nicht glauben, was hier wegen unseres Torhüters teilweise geschrieben wird. Er wird ja wohl Mal einen Fehler machen können, ohne die Tauglichkeit abgesprochen zu bekommen!? Wenn er dazulernt (man lernt gemeinhin auch aus Fehlern!) kann er durchaus eine feste Größe bei uns werden. Ich traue es ihm zu. ...
@WA: besten Dank für die Erklärung zu den beiden Toren. Das erspart mir, es nochmal zu schauen, da es sich mit meinen Erinnerungen aus dem Stadion ziemlich exakt deckt.
Bin klar auf der Seite der Santos-Verteidiger. Beim 2. Tor pennt die gesamte Abwehr und läuft zu spät nach vorne, sodass Prince Adu vollkommen frei schießen kann - in die lange, in die kurze Ecke, hoch, flach, die freie Auswahl. Und das aus ca. 7 Metern.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Ich muss da widersprechen! Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben. Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen. Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll. Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
Ich habs mir gerade noch ein paar Mal angeschaut. Das Getümmel entstand erst, nachdem er sich - zu Recht und auch rechtzeitig - entschlossen hatte, rauszugehen. Der Kopfball von Ebimbe ging kerzengerade nach oben und war lange in der Luft, das wäre eine leichte Beute für ihn gewesen. Und gerade, als er hochsteigen will, kommt Tuta angerauscht und schiebt Ebimbe in ihn rein.
Mag sein, dass ein Kommando fehlte, sowas wie "Torwart!" Weiß ich natürlich nicht.
Ich muss da widersprechen! Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben. Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen. Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll.
Gegen Gladbach hat er es so gemacht und (zurecht) ohne Rücksicht auf Verluste Mitspieler Theate umgehauen, der danach verletzt behandelt werden musste. Würde mich nicht wundern, wenn das mit eine Rolle beim zaghaften Versuch gestern gespielt hat. Dennoch, da bin ich bei dir, wenn er da hin geht, dann muss er auch an den Ball kommen. Sieht halt maximal unglücklich aus, leider.
Das 3:2 geht nicht nur auf Santos. Theate und Nkounkou vergessen beide auf den Stürmer zu achten und ähnlich wie beim 1:1 schlechte Rückraumabsicherung.
Wenn Santos den größten Teil seiner Hand am Ball hat, dann ist es schon sehr unglücklich, dass er ihn ins eigene Tor abwehrt und nicht zur Seite. Aber war natürlich auch ein wuchtiger Schuss aus relativ kurzer Distanz. Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
SGE1085 schrieb:
Das 3:3 ist n ganz klarer Torwartfehler, ohne wenn und aber. Man darf aber nicht vergessen der Kerl ist 21, wichtig wird wie er mit umgeht.
Dieses Gegentor würde ich sogar weniger Santos ankreiden. Klar, gilt die Regel "Wenn er rauskommt, muss er ihn auch haben!". Hätte er auch, wenn sein Mitspieler nicht in ihn reingestolpert wäre. Das war einfach eine sehr unglückliche Situation. Im Nachhinein ist man aber bekanntlich immer schlauer und es wäre wohl ratsamer gewesen, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Da spiegelt sich dann vielleicht auch die Unerfahrenheit wider, dass er diese Situation leider falsch eingeschätzt hat. Aber ja, der Junge ist 21 und steckt die beiden unglücklichen Gegentore hoffentlich gut weg und lernt daraus.
Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Nun lasst doch mal unseren jungen Torwart in Ruhe. Ja, vielleicht warˋs ein Fehler, in den eigenen Mann reinzuspringen. Kauã wird daraus lernen.
Dass Pilsen überhaupt noch zu Möglichkeiten in den letzten ca. 10 Minuten kam, das hat die Mannschaft komplett zu vertreten.
Das „Ich will immer gewinnen und will das nächste Tor schiessen“, so Sieg- und Tore machen geil wie aktuell die Bayern, soweit sind unsere Jungs noch nicht. Kann aber noch werden.
Zur Not, wenn der Gegner drückt, sollte und muss man mit Vollgas im Kollektiv verteidigen.
Für Sonntag bin ich optimistisch. Dino wird das Team nochmal schärfen im Hinblick auf die Einstellung. Aus Istanbul können wir auch etwas zählbares mitnehmen, wenn denn diese Galligkeit, den Bock auf noch ein Tor mehr, die Bereitschaft bis in die Nachspielzeit alles zu geben, verinnerlicht wäre.
Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Steile These
Ich weiß Aber, du wirst lachen. Ich habe schon einnige Nachwuchstorhüter trainiert und habe, gerade in letzter Zeit, vielen die Handschuhe tauschen lassen müssen, weil die wirklich gerne welche nehmen die ein wenig zu groß sind, damit man eventuell doch noch irgendwie die Handschuhe and den fast unerreichbaren Ball bekommt. Ich glaube, der Trend dahingehend fing an, als diese "Fingersave" Technologie bei den Handschuhen eingeführt wurde. Das Plastikstäbchen in den Fingern des Handschuhes diente somit als künstliche Verlängerung der Finger.
Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Nun lasst doch mal unseren jungen Torwart in Ruhe. Ja, vielleicht warˋs ein Fehler, in den eigenen Mann reinzuspringen. Kauã wird daraus lernen.
Dass Pilsen überhaupt noch zu Möglichkeiten in den letzten ca. 10 Minuten kam, das hat die Mannschaft komplett zu vertreten.
Das „Ich will immer gewinnen und will das nächste Tor schiessen“, so Sieg- und Tore machen geil wie aktuell die Bayern, soweit sind unsere Jungs noch nicht. Kann aber noch werden.
Zur Not, wenn der Gegner drückt, sollte und muss man mit Vollgas im Kollektiv verteidigen.
Für Sonntag bin ich optimistisch. Dino wird das Team nochmal schärfen im Hinblick auf die Einstellung. Aus Istanbul können wir auch etwas zählbares mitnehmen, wenn denn diese Galligkeit, den Bock auf noch ein Tor mehr, die Bereitschaft bis in die Nachspielzeit alles zu geben, verinnerlicht wäre.
Learning gestern: Kristensen, Koch und Theate sorgen für eine extrem stabile Defensive. Nimmst du 2 dieser 3 Spieler raus, hast du einen Hühnerhaufen.
Außerdem: Tuta braucht defensiv stabile Nebenleute, um zu performen. Den Laden zusammenhalten kann er nicht.
Stimmt beides. Hätte Nkounkou eine solche Lust am Verteidigen und Stürmer bekämpfen wie Theate - was wäre das für ein toller Verteidiger. Hat er aber leider nicht.
Ich muss da widersprechen! Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben. Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen. Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll. Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
Ich habs mir gerade noch ein paar Mal angeschaut. Das Getümmel entstand erst, nachdem er sich - zu Recht und auch rechtzeitig - entschlossen hatte, rauszugehen. Der Kopfball von Ebimbe ging kerzengerade nach oben und war lange in der Luft, das wäre eine leichte Beute für ihn gewesen. Und gerade, als er hochsteigen will, kommt Tuta angerauscht und schiebt Ebimbe in ihn rein.
Mag sein, dass ein Kommando fehlte, sowas wie "Torwart!" Weiß ich natürlich nicht.
Im EL Finale macht er solche Fehler sicherlich nicht mehr......
Im EL Finale macht er solche Fehler sicherlich nicht mehr......
Ohne die 2 guten Aktionen von Ekitike, die zu Toren führten war da nicht viel.
Das 3:2 geht nicht nur auf Santos. Theate und Nkounkou vergessen beide auf den Stürmer zu achten und ähnlich wie beim 1:1 schlechte Rückraumabsicherung.
Das 3:3 ist n ganz klarer Torwartfehler, ohne wenn und aber. Man darf aber nicht vergessen der Kerl ist 21, wichtig wird wie er mit umgeht.
Wenn Santos den größten Teil seiner Hand am Ball hat, dann ist es schon sehr unglücklich, dass er ihn ins eigene Tor abwehrt und nicht zur Seite. Aber war natürlich auch ein wuchtiger Schuss aus relativ kurzer Distanz. Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Dieses Gegentor würde ich sogar weniger Santos ankreiden. Klar, gilt die Regel "Wenn er rauskommt, muss er ihn auch haben!". Hätte er auch, wenn sein Mitspieler nicht in ihn reingestolpert wäre. Das war einfach eine sehr unglückliche Situation. Im Nachhinein ist man aber bekanntlich immer schlauer und es wäre wohl ratsamer gewesen, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Da spiegelt sich dann vielleicht auch die Unerfahrenheit wider, dass er diese Situation leider falsch eingeschätzt hat. Aber ja, der Junge ist 21 und steckt die beiden unglücklichen Gegentore hoffentlich gut weg und lernt daraus.
Steile These
Viel mehr verstehe ich nicht, wie insbesondere Nkounkou, aber auch Skhiri bis zum Schlusspfiff auf dem Feld stehen dürfen. Sie haben mit ihren Fehlpässe und falschen Entscheidungen permanent Angriffe verpuffen lassen, was dazu führte, dass Pilsen immer mal wieder aufkam bzw die Eintracht keine Ruhe reingekommen hat.
Ich habe auch nicht verstanden warum Matanovic und Knauff runter mussten. Beide waren deutlich agiler, präsenter als Marmoush und Nkounkou. Ebimbe hätte auch links spielen können.
Auch sollte man darüber nachdenken, ob Chaibi momentan in der Form ist, dass man ihn immer bringen muss. Das war gestern leider wieder nichts. Insbesondere sein Abschluss rechts von der Grundlinie beim Stand von 3:2.
Gestern waren alle nicht bei 100 % , auch das Trainerteam nicht.
Mund abwischen, Schlüsse ziehen und es Sonntag wieder besser machen.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen.
Vor allem Knauf war gestern völlig wirkungslos. Eine einzige Flanke auf Matanovic mehr kam nicht. Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Wenn Du hier schon mit Statistiken kommst: nach dem 2:1 lautete das Torschussverhältnis 5:5.
Davor 13:8.
Dein wahrgenommener Zug zum Tor ergab sich vermutlich daraus, dass a) es wilder wurde, weil wir die Kontrolle des Spiels ein Stück weit abgegeben haben und b) Pilsen aufmachen musste und sich mehr Räume ergeben haben
Am Ende kommt es darauf an, welche Pässe beim Gegner landen. Ein Fehlpass am gegnerischen Straufraum ist meist nicht so gefährlich, wie beispielsweise im Aufbauspiel in letzter/vorletzter Linie.
Bei Nkounkou ist mir sehr stark aufgefallen, dass er sich immer links 25m vor dem Tor hat anspielen lassen, um dann entweder aus dem halbfeld zu flanken oder quer/zurück zu spielen. Bei Knauff war mMn mehr Dynamik drin. Und genau die fehlte uns. Was zB auch Matthäus bemängelte.
Hui... für diesen Erguss extra angemeldet? Respekt!
Ärgerlich war der Rückfall in alte Zeiten nach dem 3-1 und diesen unsäglichen Quer- und Rückpässen.
Bei eigenem Einwurf in Gegners Hälfte darf der Ball Sekunden später nicht 30-40meter in der eigenen Hälfte landen. Die haben gemerkt daß die Eintracht mit deren Pressing Probleme hatte und waren immer gefährlich.
Unser Mittelfeld ist fast nicht existent, das war gestern deutlich zu sehen.
Warum zwei Brasilianer (Santos + Tuta) beim 3-3 sich nicht abstimmten wird Dino mit ihnen wohl besprechen. Gestern zwei Punkte weniger als geplant, die könnten am Ende weh tun denn auswärts wird es schwer Punkte zu holen. Am Besten gleich mal anfangen damit
Jetzt zweimal auswärts gegen die jeweils Tabellenletzten (Kiel, Besiktas) bevor es gegen Bayern + Bayer in der BL. Da muß "la bestia blanca" mal die Farben bestätigen. Nur Mut, Alles wird gut.
Hui... für diesen Erguss extra angemeldet? Respekt!
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136949
Unentschieden gegen Fener, 6 Pflichtspiele ohne Sieg und erstaunlicherweise eine wesentlich entspanntere Diskussion.
TVNow und fliegende Bierbecher werden härter kritisiert als alles andere.
Nach den Wechseln war ein völlig anderer Zug zum Tor, nicht umsonst ist gleich danach das 2:1 gefallen.
Vor allem Knauf war gestern völlig wirkungslos. Eine einzige Flanke auf Matanovic mehr kam nicht. Dazu einiges mehr an Fehlpässen, welche du bei Nkounkou und Skhiri angemeckert hast. Knauff hatte eine Passquote von 68% Nkounkou hatte 83.
Wenn Du hier schon mit Statistiken kommst: nach dem 2:1 lautete das Torschussverhältnis 5:5.
Davor 13:8.
Dein wahrgenommener Zug zum Tor ergab sich vermutlich daraus, dass a) es wilder wurde, weil wir die Kontrolle des Spiels ein Stück weit abgegeben haben und b) Pilsen aufmachen musste und sich mehr Räume ergeben haben
Am Ende kommt es darauf an, welche Pässe beim Gegner landen. Ein Fehlpass am gegnerischen Straufraum ist meist nicht so gefährlich, wie beispielsweise im Aufbauspiel in letzter/vorletzter Linie.
Bei Nkounkou ist mir sehr stark aufgefallen, dass er sich immer links 25m vor dem Tor hat anspielen lassen, um dann entweder aus dem halbfeld zu flanken oder quer/zurück zu spielen. Bei Knauff war mMn mehr Dynamik drin. Und genau die fehlte uns. Was zB auch Matthäus bemängelte.
Ja und alle 5 Torschüsse kamen in der Schlußviertelstunde, das heißt nach den ersten Wechsel haben wir eine Viertelstunde nicht einen Schuss zugelassen. Klingt für mich nicht nach es wurde wilder.
Von der 60 bis zur 75 Minute stand es 5:0 nach Torschüssen. Die Kontrolle haben wir mit der Auswechslung von Ekitike abgegeben, weil wahrscheinlich jeder dachte das Ding ist durch.
Und zum Thema Matthäus, er hat die fehlende Dynamik beim Stand von 1:1 bemängelt und gleichzeitig angemerkt, dass DT von außen einen Impuls setzen muss.
ich verstehe mich ja manchmal selber nicht.
Vielleicht sind es die Hormone, vielleicht ist es die Müdigkeit gewesen oder es fehlt mir an Gehirnschmalz (also "Hirn ist aus"!).
Vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel, alles Möglichkeiten die für meine Posts sprechen können.
Ja, ich weiß es ist ein Fußball Forum, ein Eintracht Frankfurt Fußball Forum.
Im Stadion geht es auch heftig zu, was die Beobachtung des Spiels angeht.
Daher denke ich jetzt, kurz nach Mitternacht, dass Du recht haben könntest, dass die Posts von Blatspinat schon mies waren.
Und ich denke, dass meine Auffassung, alle (auch die, die erst nach Niederlagen aus den Schützengräben kommen) ein Recht haben ihre Meinung kundzutun (was sie ja auch machen), nicht "immer" gleich in den Arzch zu treten und sich über sie zu stellen, zu viel verlangt sein könnte.
Die meisten Forumsmitglieder hier sind respektvoll! Wahrscheinlich habe ich im "positiven" den Bogen überspannt.
Will sagen: Im Stadion "diskutiere" ich auch eher mit unschlagbaren Argumenten wie "halt die Fress, oder geh mir nicht auf den Sack", weil ich mich dort nicht in der Oper befinde, sondern es um mein Leben geht - die Eintracht spielt!
Von daher ist meine Auffassung hier wohl doch überzogen.
In diesem Sinne - danke fürs wecken und ein freundliches "verpiss dich!"
Gude!
Klar, jeder darf seine Meinung kundtun. Und in gewisser Weise akzeptieren wir ja vor allem während und nach Spielen auch, dass das Forum hier als emotionaler Mülleimer für Wut, Frust und manchmal gar sinnfreies Gefasel genutzt wird. Deswegen nutzte ich ja die Formulierung „ich wünschte“. Dass man aber für solchen Sprachblattsalat in einem Forum auch mal in den Senkel gestellt wird, sollte dein Mandant dann aber auch verkraften.
Warum jetzt aber ausgerechnet Herzfeld sich verpissen soll? Keine Ahnung, aber ich hab‘s ihm ausgerichtet … 🦌
Auf der anderen Seite: Heki und Marmoush sind deutlich schneller als die IV der Münchner …
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Das Spiel und die Tore habe ich mir nicht noch einmal angesehen, jedoch möchte ich gar nicht glauben, was hier wegen unseres Torhüters teilweise geschrieben wird. Er wird ja wohl Mal einen Fehler machen können, ohne die Tauglichkeit abgesprochen zu bekommen!? Wenn er dazulernt (man lernt gemeinhin auch aus Fehlern!) kann er durchaus eine feste Größe bei uns werden. Ich traue es ihm zu. ...
@WA: besten Dank für die Erklärung zu den beiden Toren. Das erspart mir, es nochmal zu schauen, da es sich mit meinen Erinnerungen aus dem Stadion ziemlich exakt deckt.
Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben.
Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen.
Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll.
Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
1. Koch ist ähnlich unersetzlich wie es Hasebe in seiner besten Zeit war.
2. Von einer Bank, die ohne Qualitätsverlust eingewechselt werden kann, kann keine Rede sein.
3. Sobald die Mannschaft das 100%-Level verlässt, ist sie nach wie vor nur Durchschnitt.
4. Umgekehrt aber auch: so lange sie das 100%-Level erreicht, gehört sie zu den Top 6 der BL.
5. Dahoud könnte was werden - wenn Engagement und Selbstvertrauen noch etwas wachsen.
6. Matanovic fehlt noch ein Ticken Handlungsschnelligkeit. Viel ist es nicht, aber noch ist es deutlich. Außerdem braucht er Flanken.
7. Man hätte, wenn man das Konzentrations- und Engagement-Level wie gegen Gladbach hoch gehalten hätte, noch höher gewinnen können. Egal, wer da auf dem Platz steht.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Das Spiel und die Tore habe ich mir nicht noch einmal angesehen, jedoch möchte ich gar nicht glauben, was hier wegen unseres Torhüters teilweise geschrieben wird. Er wird ja wohl Mal einen Fehler machen können, ohne die Tauglichkeit abgesprochen zu bekommen!? Wenn er dazulernt (man lernt gemeinhin auch aus Fehlern!) kann er durchaus eine feste Größe bei uns werden. Ich traue es ihm zu. ...
@WA: besten Dank für die Erklärung zu den beiden Toren. Das erspart mir, es nochmal zu schauen, da es sich mit meinen Erinnerungen aus dem Stadion ziemlich exakt deckt.
Beim Ausgleich köpft Ebimbe statt nach hinten nach oben, dann kommt Tuta angerauscht, drückt erst Ebimbe in Santos und dreht sich dann ab, statt zum Kopfball zu gehen. Gut, vielleicht hätte er auf der Linie bleiben sollen, aber ein TW mit dieser Größe und diesem Können im Luftkampf kommt in einer solchen Situation immer aus seinem Tor. Sah halt unglücklich aus.
Ich denke, dass es für die Abwehr einfach ungewohnt ist, jetzt einen Torwart zu haben, der seinen Fünfer beherrschen will. Dann wäre Tuta einfach weggeblieben und Santos hätte den Ball gepflückt.
Woran Santos noch arbeiten könnte wäre die Schnelligkeit, mit der er am Boden ist. Die ist schon sehr gut bei Bällen in die Torwartregion, aber bei Schüssen ins Eck dauert es noch zu lange. Verbessert er sich da auch noch, wird er auch die Unhaltbaren halten. Die Körpergröße dazu hat er.
Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben.
Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen.
Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll.
Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
Mag sein, dass ein Kommando fehlte, sowas wie "Torwart!" Weiß ich natürlich nicht.
Gegen Gladbach hat er es so gemacht und (zurecht) ohne Rücksicht auf Verluste Mitspieler Theate umgehauen, der danach verletzt behandelt werden musste. Würde mich nicht wundern, wenn das mit eine Rolle beim zaghaften Versuch gestern gespielt hat. Dennoch, da bin ich bei dir, wenn er da hin geht, dann muss er auch an den Ball kommen.
Sieht halt maximal unglücklich aus, leider.
Wenn Santos den größten Teil seiner Hand am Ball hat, dann ist es schon sehr unglücklich, dass er ihn ins eigene Tor abwehrt und nicht zur Seite. Aber war natürlich auch ein wuchtiger Schuss aus relativ kurzer Distanz. Oder Santos muss sich mal kleinere/engere Handschuhe anziehen. Habe generell das Gefühl, dass die Torwarthandschuhe heutzutage gerne eine Nummer zu groß genommen werden. Dann ist das natürlich auch so eine Sache mit dem Fingerspitzengefühl in der Fingerkuppe der Handerschuhe.
Dieses Gegentor würde ich sogar weniger Santos ankreiden. Klar, gilt die Regel "Wenn er rauskommt, muss er ihn auch haben!". Hätte er auch, wenn sein Mitspieler nicht in ihn reingestolpert wäre. Das war einfach eine sehr unglückliche Situation. Im Nachhinein ist man aber bekanntlich immer schlauer und es wäre wohl ratsamer gewesen, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Da spiegelt sich dann vielleicht auch die Unerfahrenheit wider, dass er diese Situation leider falsch eingeschätzt hat. Aber ja, der Junge ist 21 und steckt die beiden unglücklichen Gegentore hoffentlich gut weg und lernt daraus.
Steile These
Dass Pilsen überhaupt noch zu Möglichkeiten in den letzten ca. 10 Minuten kam, das hat die Mannschaft komplett zu vertreten.
Das „Ich will immer gewinnen und will das nächste Tor schiessen“, so Sieg- und Tore machen geil wie aktuell die Bayern, soweit sind unsere Jungs noch nicht. Kann aber noch werden.
Zur Not, wenn der Gegner drückt, sollte und muss man mit Vollgas im Kollektiv verteidigen.
Für Sonntag bin ich optimistisch. Dino wird das Team nochmal schärfen im Hinblick auf die Einstellung. Aus Istanbul können wir auch etwas zählbares mitnehmen, wenn denn diese Galligkeit, den Bock auf noch ein Tor mehr, die Bereitschaft bis in die Nachspielzeit alles zu geben, verinnerlicht wäre.
Ich weiß
Aber, du wirst lachen. Ich habe schon einnige Nachwuchstorhüter trainiert und habe, gerade in letzter Zeit, vielen die Handschuhe tauschen lassen müssen, weil die wirklich gerne welche nehmen die ein wenig zu groß sind, damit man eventuell doch noch irgendwie die Handschuhe and den fast unerreichbaren Ball bekommt. Ich glaube, der Trend dahingehend fing an, als diese "Fingersave" Technologie bei den Handschuhen eingeführt wurde. Das Plastikstäbchen in den Fingern des Handschuhes diente somit als künstliche Verlängerung der Finger.
Steile These
Dass Pilsen überhaupt noch zu Möglichkeiten in den letzten ca. 10 Minuten kam, das hat die Mannschaft komplett zu vertreten.
Das „Ich will immer gewinnen und will das nächste Tor schiessen“, so Sieg- und Tore machen geil wie aktuell die Bayern, soweit sind unsere Jungs noch nicht. Kann aber noch werden.
Zur Not, wenn der Gegner drückt, sollte und muss man mit Vollgas im Kollektiv verteidigen.
Für Sonntag bin ich optimistisch. Dino wird das Team nochmal schärfen im Hinblick auf die Einstellung. Aus Istanbul können wir auch etwas zählbares mitnehmen, wenn denn diese Galligkeit, den Bock auf noch ein Tor mehr, die Bereitschaft bis in die Nachspielzeit alles zu geben, verinnerlicht wäre.
Außerdem: Tuta braucht defensiv stabile Nebenleute, um zu performen. Den Laden zusammenhalten kann er nicht.
Stimmt beides.
Hätte Nkounkou eine solche Lust am Verteidigen und Stürmer bekämpfen wie Theate - was wäre das für ein toller Verteidiger. Hat er aber leider nicht.
Wenn er beim Ausgleich zum Ball geht, dann muss er eine Situation dafür vorfinden, die das sinnvoll macht. Er versucht ins Getümmel zu kommen, da muss er klar weg bleiben.
Wenn er aber ins Getümmel geht, dann müssen das die Vorderleute mitbekommen und er muss ggfls so konsequent rein, dass er es in Kauf nimmt seine Abwehrspieler abzuräumen.
Der Versuch war zaghaft und unentschlossen. Schon direkt davor hat man gesehen, dass er unschlüssig war ob er raus soll.
Beim zweiten sieht er halt unglücklich aus. Da kann man sicher streiten. Vielleicht fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung.
Mag sein, dass ein Kommando fehlte, sowas wie "Torwart!" Weiß ich natürlich nicht.