Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Die korrekte Übersetzung von „Ermessensspielraum“ lautet „Reine Willkür“. Das steckt ja auch schon im Wortstamm der Bezeichnung für Schiedsrichter in verschiedenen Sprachen drin (arbitro von arbitrarius , lateinisch willkürlich)
Ermessen ist ein Rechtsbegriff, der vor allem im Verwaltungsrecht von Bedeutung ist. Sieht eine Vorschrift ein Ermessen vor, ergibt sich das regelmäßig aus ihrem Wortlaut. Besagt der Wortlaut einer Vorschrift beispielsweise, dass ein Fehlverhalten zu sanktionieren ist bzw. sanktioniert wird (d.h. sanktioniert werden muss), dann steht es nicht im Ermessen des Rechtsanwenders, ob er die Sanktion verhängt. Lautet der Text der Vorschrift dagegen, dass das Fehlverhalten sanktioniert werden "kann", dann wird dem Rechtsanwender ein (Entscheidungs-)Ermessen eingeräumt, dass er ermessensfehlerfrei ausüben muss, wobei er keinesfalls willkürlich vorgehen darf, sondern vielmehr unter Beachtung der Denkgesetze abwägen und begründen muss, warum es ihm nach den Gesamtumständen des Falles und dem Sinn und Zweck der Vorschrift geboten erscheint, eine Sanktion zu verhängen, oder aber davon abzusehen. Wer mehr zum Ermessen und der Ermessensausübung wissen möchte, kann sich unter dem Stichwort Ermessen bei Wikipedia informieren. Genau das würde ich dem studierten Ingenieur Kirchner empfehlen, damit er in Zukunft keinen solchen Quatsch mehr erzählt und einen Ermessensspielraum sieht, wo es nach dem Wortlaut der Fußballregeln keinen gibt. Aber vielleicht kann er ja auch mal den Herrn Brych fragen, der als Jurist eigentlich wissen müsste, was ein Ermessen ist.
Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Definitiv nicht. Beim DFB ist Hopfen und Malz verloren. Wer daran noch irgendeinen Zweifel hat, der sollte sich unbedingt den Auftritt Kirchers im Doppelpass anschauen. Danach sind alle Illusionen garantiert komplett ausgelöscht.
Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Die korrekte Übersetzung von „Ermessensspielraum“ lautet „Reine Willkür“. Das steckt ja auch schon im Wortstamm der Bezeichnung für Schiedsrichter in verschiedenen Sprachen drin (arbitro von arbitrarius , lateinisch willkürlich)
Naja, man kann es sich auch zurecht biegen. Arbitrare hat noch ganz andere Bedeutungen und auch willkürlich heißt im Wortsinne ja nicht per se voreingenommen oder nach Gutsherrenart.von oben herab sondern nach eigenem Ermessen.
Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Ermessen ist ein Rechtsbegriff, der vor allem im Verwaltungsrecht von Bedeutung ist. Sieht eine Vorschrift ein Ermessen vor, ergibt sich das regelmäßig aus ihrem Wortlaut. Besagt der Wortlaut einer Vorschrift beispielsweise, dass ein Fehlverhalten zu sanktionieren ist bzw. sanktioniert wird (d.h. sanktioniert werden muss), dann steht es nicht im Ermessen des Rechtsanwenders, ob er die Sanktion verhängt. Lautet der Text der Vorschrift dagegen, dass das Fehlverhalten sanktioniert werden "kann", dann wird dem Rechtsanwender ein (Entscheidungs-)Ermessen eingeräumt, dass er ermessensfehlerfrei ausüben muss, wobei er keinesfalls willkürlich vorgehen darf, sondern vielmehr unter Beachtung der Denkgesetze abwägen und begründen muss, warum es ihm nach den Gesamtumständen des Falles und dem Sinn und Zweck der Vorschrift geboten erscheint, eine Sanktion zu verhängen, oder aber davon abzusehen. Wer mehr zum Ermessen und der Ermessensausübung wissen möchte, kann sich unter dem Stichwort Ermessen bei Wikipedia informieren. Genau das würde ich dem studierten Ingenieur Kirchner empfehlen, damit er in Zukunft keinen solchen Quatsch mehr erzählt und einen Ermessensspielraum sieht, wo es nach dem Wortlaut der Fußballregeln keinen gibt. Aber vielleicht kann er ja auch mal den Herrn Brych fragen, der als Jurist eigentlich wissen müsste, was ein Ermessen ist.
Die korrekte Übersetzung von „Ermessensspielraum“ lautet „Reine Willkür“. Das steckt ja auch schon im Wortstamm der Bezeichnung für Schiedsrichter in verschiedenen Sprachen drin (arbitro von arbitrarius , lateinisch willkürlich)
Naja, man kann es sich auch zurecht biegen. Arbitrare hat noch ganz andere Bedeutungen und auch willkürlich heißt im Wortsinne ja nicht per se voreingenommen oder nach Gutsherrenart.von oben herab sondern nach eigenem Ermessen.
Nach meiner Erfahrung sind Vorschriften oder Befehle im Militärwesen nie im wirklichen Wortlaut umsetzbar, weil der menschliche Faktor und dessen Denkweise sowie Interpretationsvermögen immer eine entscheidende Rolle spielen. Das entschuldigt kein Fehlverhalten , macht aber deutlich, wie schwierig es oftmals ist, reine Theorie praktisch auch umzusetzen, weil zuviele Unwägbarkeiten dem entgegenstehen....man verhält sich regel-oder befehlskonform, wissend, das die eigentliche Intention dessen praktisch nicht oder nur bedingt umsetzbar ist....
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Ich würde den VAR auch nicht grundsäzlich in Frage stellen, das wäre ja Unsinn....aber es kommt auch darauf an, wer an Spieltagen diese Position einnimmt....das kann gut laufen oder auch nicht....dieses Dilemma hat man jeden Spieltag....
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Wenn die Aussage von Andrich falsch wäre, hätte der ein Problem. Denn dann würde der vom DFB garantiert eine feine Strafe erhalten. Es ist wohl kein Wunder, dass Brych nach seinem multiplen Versagen vom Samstag aufgrund "privater Verpflichtungen" untergetaucht ist.
Der VAR hat grundsätzlich eine positive Bilanz. Er macht das Spiel gerechter, vor allem was Abseitspositionen angeht. Manchmal versagt halt auch dieses Korrektivposition. Ist scheiße, ändert aber nix an der grundsätzlichen Verbesserung durch den VAR. Die Frage ist eher, wie eine Entscheidungsfindung ins der Kommunikation zwischen Schiri und VAR abläuft. Da gehört Klärung verabredet. Ich hab das Schin im Schiri-Thread verhackstückt: Schaut euch die NFL an und dann seid ihr der Lösung des Problems Schin ein bissi näher
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Ich würde den VAR auch nicht grundsäzlich in Frage stellen, das wäre ja Unsinn....aber es kommt auch darauf an, wer an Spieltagen diese Position einnimmt....das kann gut laufen oder auch nicht....dieses Dilemma hat man jeden Spieltag....
Es kommt auch darauf an was für Regeln für den VAR festgelegt werden. Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri. Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint. Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist. Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht? Was hat er dem Schiri gesagt? Was hat der Schiri geantwortet? Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat. Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben. Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig. Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen. Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.
Nur mal so als Beispiel letzten Samstag! Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“? Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat. Und das ist für mich das eigentliche Problem. Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw. eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht. Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist. Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht? Was hat er dem Schiri gesagt? Was hat der Schiri geantwortet? Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Warum veröffentlicht der DFB die Kommunikation zwischen Keller und Platz nicht endlich komplett nachdem die Spiele beendet sind? Wovor hat er Angst? Gibt es irgendetwas zu verbergen?
Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Definitiv nicht. Beim DFB ist Hopfen und Malz verloren. Wer daran noch irgendeinen Zweifel hat, der sollte sich unbedingt den Auftritt Kirchers im Doppelpass anschauen. Danach sind alle Illusionen garantiert komplett ausgelöscht.
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Wenn die Aussage von Andrich falsch wäre, hätte der ein Problem. Denn dann würde der vom DFB garantiert eine feine Strafe erhalten. Es ist wohl kein Wunder, dass Brych nach seinem multiplen Versagen vom Samstag aufgrund "privater Verpflichtungen" untergetaucht ist.
Es kommt auch darauf an was für Regeln für den VAR festgelegt werden. Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri. Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint. Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist. Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht? Was hat er dem Schiri gesagt? Was hat der Schiri geantwortet? Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat. Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben. Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig. Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen. Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.
Nur mal so als Beispiel letzten Samstag! Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“? Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat. Und das ist für mich das eigentliche Problem. Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw. eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht. Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist. Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht? Was hat er dem Schiri gesagt? Was hat der Schiri geantwortet? Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Warum veröffentlicht der DFB die Kommunikation zwischen Keller und Platz nicht endlich komplett nachdem die Spiele beendet sind? Wovor hat er Angst? Gibt es irgendetwas zu verbergen?
Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel. Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger. Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt. Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen. Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung. Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten? Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf. Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten. Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt. Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix. Zur erinnerung vielleicht; Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Der VAR hat grundsätzlich eine positive Bilanz. Er macht das Spiel gerechter, vor allem was Abseitspositionen angeht. Manchmal versagt halt auch dieses Korrektivposition. Ist scheiße, ändert aber nix an der grundsätzlichen Verbesserung durch den VAR. Die Frage ist eher, wie eine Entscheidungsfindung ins der Kommunikation zwischen Schiri und VAR abläuft. Da gehört Klärung verabredet. Ich hab das Schin im Schiri-Thread verhackstückt: Schaut euch die NFL an und dann seid ihr der Lösung des Problems Schin ein bissi näher
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden. Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.
Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Naja, Fußball ist aber keine Gerichtsverhandlung oder eine Aufsichtsratssitzung. Oder werden selbige Deutschland/Weltweit in alle Haushalte übertragen. Und verkauft man da Tickets für Hunderttausende Zuschauer pro Verhandlung? Fußball in der Form wie wir ihn heute kennen ist ein Sport und Unterhaltungsprodukt für die breite Masse!
Ich selbst finde diese Dokus die du erwähnst durchaus Interessant, und verstehe gar nicht was daran so langweilig sein soll.
Nur mal diese Doku hier von Minute 5 bis Minute 7 angeschaut. Man bekommt schnell vermittelt, warum die Schiris auf dem Platz alleine nicht mehr alles geregelt bekommen. Ja tut etwas Weh es sich anzusehen, weil wir dort spielen und von den Bayern vermöbelt werden. Interessant ist es aber trotzdem!
Natürlich ist das hier komplett auf die Schiris zugeschnitten und wirkt sehr dramatisch weil es so zusammengeschnitten ist. Aber ganz ehrlich - als TV Zuschauer würde ich eine Option das man die Schiri/VAR Kommunikation hören kann extrem feiern. Also Auswahl zwischen Kommentator/Stadionatmo/Stadion + Schiri+VAR Tonspur. Und wenn man sich die Kommentare unter diesem Video anschaut, bekommt man auch einen Eindruck davon, dass es viele gibt die es gut finden.
Ich kann zwar verstehen das man bedenken hat alles öffentlich zu machen, aber gleichzeitig bringt es doch auch gewisse Chancen. Man lernt die Menschen die hinter diesen Entscheidungen stehen besser kennen. Man bekommt ein Gespür dafür und kann sich besser in Situationen versetzen. Man versteht viel besser warum jetzt etwas so komplex ist.
Jetzt stellst du die Frage ob man das mitmachen würde/muss und gibst gleich zu das du das nicht mitmachen würdest. Ich kann dir sagen das ich damit auch nicht so Glücklich wäre! Jetzt kommt aber das aber: Ich bin aber auch kein Schiri, der eh in der Öffentlichkeit steht! Es ist ein Beruf, der ein gewisses Anforderungsprofil hat. Und wenn es in Zukunft zu diesem Profil dazu gehört, das man das Gebabbel in allen Haushalten hören kann, dann ist es halt so! Es gibt Streamer die stellen sich für tausende Leute jeden Tag vor die Kamera, ich könnte es nicht. Aber ich bin dann halt auch kein Streamer. Ich bin zum Beispiel Anlagenfahrer im Bereich Chemie/Pharma! Als ich diesen Beruf gelernt habe, waren über 50 Prozent der Arbeitsplätze auf Montag bis Freitag von 07:00 bis 16:00 Uhr ausgelegt. Heute sind das noch 10 Prozent, der Rest ist Schichtarbeit. Rund um die Uhr mit Wochenendarbeit usw. Aussichten auf einen dieser normalen Arbeitszeitplätze so gut wie nicht vorhanden. Man bleibt sein ganzes Leben Schichtarbeiter, oder muss sich was anderes suchen!
Als ich diesen Beruf erlernte standen die meisten Leute vor einem oder mehreren Kesseln und haben vor Ort gearbeitet. Heute sitzt man in einer Messwarte und steuert die Anlagen über Prozessleitsysteme voll Automatisiert! Man muss in seinem Berufsleben damit leben das sich gewisse dinge ändern im Anforderungsprofil.
Was man macht, oder nicht macht, bleibt jedem selbst überlassen. Aber man kann sich doch deswegen nicht vor der Zukunft und der Entwicklung verschließen.
Weitere Möglichkeit um für mehr Transparenz zu sorgen ohne die gesamte Öffentlichkeit mitzunehmen würde es natürlich auch geben.
Die beteiligten Vereine dürfen die Tonspuren und Videobilder die man auf den Bildschirm schickt mitschneiden und Vereinsintern auswerten! Dann habe ich als Fan zumindest die Gewissheit das mein Verein Eintracht Frankfurt alles erdenklich tun wird, um Problemfälle aufzudecken, und sich mit den verantwortlichen Schiris und VAR Vertretern auszutauschen!
Das wäre dann zwar eine kleinere Transparenz, aber es wäre eine! Es macht einen Unterschied ob man erst Stundenlang in Talkshows und Medien etwas breit treten muss um Antworten zu bekommen, die dann auch noch unzufriedenstellend sind, oder man dinge direkt beim Namen benennen kann!
Andere Lösung wäre man schafft den VAR wieder ab! Dafür hat man 2 Schiris, 4 Linienrichter und 2 Torrichter auf dem Platz. Was auch immer man für Lösungen finden wird, es muss welche geben. Oder findet die aktuelle Situation jemand zufriedenstellend? Ich kann das zumindest für mich mit einem klaren "NEIN" beantworten!
WürzburgerAdler schrieb:
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
Es geht ja nicht darum den Schiri Tag und Nacht abzuhören. Die Spiele sind doch nur ein kleiner Bereich. Ein Schiri im Profibereich hat Schulungen, was bei der Anreise und Abreise von Spielen passiert interessiert auch keinen. Auch in der Umkleide vor und nach dem Spiel und der Halbzeitpause wird nichts übertragen. Wie viele Einsätze hat ein Schiri im Jahr? 30,40, 50? Viel mehr kann es doch gar nicht sein! 50 x 90 Minuten = 4500 Minuten. Da geht es um 70 Stunden im Jahr!
Mein Chef sitzt öfter neben mir in der Messwarte, und fährt zur Not auch mal paar Stunden einen Anlagenteil. Dann muss ich auch mit dem kommunizieren wie mit jedem anderen auch. Soll ich da die klappe halten weil er ein Wort von mir auf die Goldwaage legen könnte. Oder verhalte ich mich normal und versuche mein bestes um mit meinem Vorgesetzten so gut wie möglich zusammen zu arbeiten. Und es ist doch schon etwas anderes ob man im Jahr weniger als 100 Stunden im Sinne der guten Sache über das Mikro zu hören ist, oder ob man von seiner Firma unwissentlich 37 Stunden die Woche -> Also ca: 1628 Stunden pro Jahr (Urlaub + 2 Wochen Krank abgezogen) abgehört wird!
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden. Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden. Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert. Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters. Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde. Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden. Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern. In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
WürzburgerAdler schrieb:
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Ich denke nicht dass das ganze VAR System das Problem ist sondern die Menschen die offensichtlich komplett überfordert sind. Ist es wirklich unmöglich sich selbst vorzunehmen das man sich Situationen von besonderer Bedeutung noch mal ansieht und nicht aus dem Bauch heraus entscheidet? Ich habe letzt gelesen das NK Profischiedsrichter gefordert hat. Da ist die Lösung oder mindestens eine nötige Verbesserung begraben. Die Leute die da derzeit am Werk sind sind einfach überfordert. Sie brauchen mehr Weiterbildung
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.
Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert. Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters. Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde. Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden. Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern. In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
WürzburgerAdler schrieb:
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
eine bessere Kommunikation wäre schon mal der erste Schritt! Dass der sogenannte "Graubereich" dann immer noch "grau" bleibt, da ja Ermessensspielraum, ist ja das was meine Haare noch "grauer" macht Auch wenn hier noch so viel geschrieben wird, ich bin zu blöd es zu verstehen, warum es 2x Elfer gab und beim dritten mal nicht bzw keine Überprüfung Ich nehme es zur Kenntnis!
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Ich denke nicht dass das ganze VAR System das Problem ist sondern die Menschen die offensichtlich komplett überfordert sind. Ist es wirklich unmöglich sich selbst vorzunehmen das man sich Situationen von besonderer Bedeutung noch mal ansieht und nicht aus dem Bauch heraus entscheidet? Ich habe letzt gelesen das NK Profischiedsrichter gefordert hat. Da ist die Lösung oder mindestens eine nötige Verbesserung begraben. Die Leute die da derzeit am Werk sind sind einfach überfordert. Sie brauchen mehr Weiterbildung
Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert. Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters. Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde. Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden. Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern. In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
WürzburgerAdler schrieb:
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
Hmm? In der Formel 1 hört man den Funk ab. In der NFL hört man immer wie die Schiris argumentieren. Und auch die Gespräche in der Premiereleague wurden (zum Teil?) öffentlich gemacht. Das ist ja kein Betriebsgeheimnis, sondern Dinge, die die Spieler zum Teil auch schon hören.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Aber vielleicht kann er ja auch mal den Herrn Brych fragen, der als Jurist eigentlich wissen müsste, was ein Ermessen ist.
Definitiv nicht.
Beim DFB ist Hopfen und Malz verloren. Wer daran noch irgendeinen Zweifel hat, der sollte sich unbedingt den Auftritt Kirchers im Doppelpass anschauen.
Danach sind alle Illusionen garantiert komplett ausgelöscht.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Aber vielleicht kann er ja auch mal den Herrn Brych fragen, der als Jurist eigentlich wissen müsste, was ein Ermessen ist.
Das entschuldigt kein Fehlverhalten , macht aber deutlich, wie schwierig es oftmals ist, reine Theorie praktisch auch umzusetzen, weil zuviele Unwägbarkeiten dem entgegenstehen....man verhält sich regel-oder befehlskonform, wissend, das die eigentliche Intention dessen praktisch nicht oder nur bedingt umsetzbar ist....
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Ich würde den VAR auch nicht grundsäzlich in Frage stellen, das wäre ja Unsinn....aber es kommt auch darauf an, wer an Spieltagen diese Position einnimmt....das kann gut laufen oder auch nicht....dieses Dilemma hat man jeden Spieltag....
Wenn die Aussage von Andrich falsch wäre, hätte der ein Problem. Denn dann würde der vom DFB garantiert eine feine Strafe erhalten.
Es ist wohl kein Wunder, dass Brych nach seinem multiplen Versagen vom Samstag aufgrund "privater Verpflichtungen" untergetaucht ist.
Die Frage ist eher, wie eine Entscheidungsfindung ins der Kommunikation zwischen Schiri und VAR abläuft. Da gehört Klärung verabredet. Ich hab das Schin im Schiri-Thread verhackstückt: Schaut euch die NFL an und dann seid ihr der Lösung des Problems Schin ein bissi näher
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Ich würde den VAR auch nicht grundsäzlich in Frage stellen, das wäre ja Unsinn....aber es kommt auch darauf an, wer an Spieltagen diese Position einnimmt....das kann gut laufen oder auch nicht....dieses Dilemma hat man jeden Spieltag....
Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri.
Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint.
Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist.
Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht?
Was hat er dem Schiri gesagt?
Was hat der Schiri geantwortet?
Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat.
Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben.
Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig.
Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen.
Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.
Nur mal so als Beispiel letzten Samstag!
Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“?
Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat.
Und das ist für mich das eigentliche Problem. Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw. eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht.
Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
Warum veröffentlicht der DFB die Kommunikation zwischen Keller und Platz nicht endlich komplett nachdem die Spiele beendet sind?
Wovor hat er Angst? Gibt es irgendetwas zu verbergen?
Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
Definitiv nicht.
Beim DFB ist Hopfen und Malz verloren. Wer daran noch irgendeinen Zweifel hat, der sollte sich unbedingt den Auftritt Kirchers im Doppelpass anschauen.
Danach sind alle Illusionen garantiert komplett ausgelöscht.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Wenn die Aussage von Andrich falsch wäre, hätte der ein Problem. Denn dann würde der vom DFB garantiert eine feine Strafe erhalten.
Es ist wohl kein Wunder, dass Brych nach seinem multiplen Versagen vom Samstag aufgrund "privater Verpflichtungen" untergetaucht ist.
Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri.
Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint.
Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.
Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist.
Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht?
Was hat er dem Schiri gesagt?
Was hat der Schiri geantwortet?
Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?
Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat.
Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben.
Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig.
Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen.
Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.
Nur mal so als Beispiel letzten Samstag!
Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“?
Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat.
Und das ist für mich das eigentliche Problem. Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw. eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht.
Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
Warum veröffentlicht der DFB die Kommunikation zwischen Keller und Platz nicht endlich komplett nachdem die Spiele beendet sind?
Wovor hat er Angst? Gibt es irgendetwas zu verbergen?
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.
Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
Die Frage ist eher, wie eine Entscheidungsfindung ins der Kommunikation zwischen Schiri und VAR abläuft. Da gehört Klärung verabredet. Ich hab das Schin im Schiri-Thread verhackstückt: Schaut euch die NFL an und dann seid ihr der Lösung des Problems Schin ein bissi näher
Mehr Transparenz beim ganzen Ablauf wär echt wünschenswert da das aktuell alles nen recht willkürlichen Eindruck macht.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden.
Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.
Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
Naja, Fußball ist aber keine Gerichtsverhandlung oder eine Aufsichtsratssitzung. Oder werden selbige Deutschland/Weltweit in alle Haushalte übertragen. Und verkauft man da Tickets für Hunderttausende Zuschauer pro Verhandlung? Fußball in der Form wie wir ihn heute kennen ist ein Sport und Unterhaltungsprodukt für die breite Masse!
Ich selbst finde diese Dokus die du erwähnst durchaus Interessant, und verstehe gar nicht was daran so langweilig sein soll.
Nur mal diese Doku hier von Minute 5 bis Minute 7 angeschaut. Man bekommt schnell vermittelt, warum die Schiris auf dem Platz alleine nicht mehr alles geregelt bekommen. Ja tut etwas Weh es sich anzusehen, weil wir dort spielen und von den Bayern vermöbelt werden. Interessant ist es aber trotzdem!
https://youtu.be/JEzXXrvLKrE?t=303
YouTube -> Eröffnungsspiel | UNPARTEIISCH ‒ Deutschlands Elite-Schiedsrichter | Sportschau
Natürlich ist das hier komplett auf die Schiris zugeschnitten und wirkt sehr dramatisch weil es so zusammengeschnitten ist.
Aber ganz ehrlich - als TV Zuschauer würde ich eine Option das man die Schiri/VAR Kommunikation hören kann extrem feiern. Also Auswahl zwischen Kommentator/Stadionatmo/Stadion + Schiri+VAR Tonspur.
Und wenn man sich die Kommentare unter diesem Video anschaut, bekommt man auch einen Eindruck davon, dass es viele gibt die es gut finden.
Ich kann zwar verstehen das man bedenken hat alles öffentlich zu machen, aber gleichzeitig bringt es doch auch gewisse Chancen. Man lernt die Menschen die hinter diesen Entscheidungen stehen besser kennen. Man bekommt ein Gespür dafür und kann sich besser in Situationen versetzen. Man versteht viel besser warum jetzt etwas so komplex ist.
Jetzt stellst du die Frage ob man das mitmachen würde/muss und gibst gleich zu das du das nicht mitmachen würdest.
Ich kann dir sagen das ich damit auch nicht so Glücklich wäre!
Jetzt kommt aber das aber:
Ich bin aber auch kein Schiri, der eh in der Öffentlichkeit steht!
Es ist ein Beruf, der ein gewisses Anforderungsprofil hat. Und wenn es in Zukunft zu diesem Profil dazu gehört, das man das Gebabbel in allen Haushalten hören kann, dann ist es halt so!
Es gibt Streamer die stellen sich für tausende Leute jeden Tag vor die Kamera, ich könnte es nicht. Aber ich bin dann halt auch kein Streamer.
Ich bin zum Beispiel Anlagenfahrer im Bereich Chemie/Pharma!
Als ich diesen Beruf gelernt habe, waren über 50 Prozent der Arbeitsplätze auf Montag bis Freitag von 07:00 bis 16:00 Uhr ausgelegt. Heute sind das noch 10 Prozent, der Rest ist Schichtarbeit. Rund um die Uhr mit Wochenendarbeit usw.
Aussichten auf einen dieser normalen Arbeitszeitplätze so gut wie nicht vorhanden. Man bleibt sein ganzes Leben Schichtarbeiter, oder muss sich was anderes suchen!
Als ich diesen Beruf erlernte standen die meisten Leute vor einem oder mehreren Kesseln und haben vor Ort gearbeitet. Heute sitzt man in einer Messwarte und steuert die Anlagen über Prozessleitsysteme voll Automatisiert!
Man muss in seinem Berufsleben damit leben das sich gewisse dinge ändern im Anforderungsprofil.
Was man macht, oder nicht macht, bleibt jedem selbst überlassen. Aber man kann sich doch deswegen nicht vor der Zukunft und der Entwicklung verschließen.
Weitere Möglichkeit um für mehr Transparenz zu sorgen ohne die gesamte Öffentlichkeit mitzunehmen würde es natürlich auch geben.
Die beteiligten Vereine dürfen die Tonspuren und Videobilder die man auf den Bildschirm schickt mitschneiden und Vereinsintern auswerten!
Dann habe ich als Fan zumindest die Gewissheit das mein Verein Eintracht Frankfurt alles erdenklich tun wird, um Problemfälle aufzudecken, und sich mit den verantwortlichen Schiris und VAR Vertretern auszutauschen!
Das wäre dann zwar eine kleinere Transparenz, aber es wäre eine!
Es macht einen Unterschied ob man erst Stundenlang in Talkshows und Medien etwas breit treten muss um Antworten zu bekommen, die dann auch noch unzufriedenstellend sind, oder man dinge direkt beim Namen benennen kann!
Andere Lösung wäre man schafft den VAR wieder ab!
Dafür hat man 2 Schiris, 4 Linienrichter und 2 Torrichter auf dem Platz.
Was auch immer man für Lösungen finden wird, es muss welche geben.
Oder findet die aktuelle Situation jemand zufriedenstellend?
Ich kann das zumindest für mich mit einem klaren "NEIN" beantworten!
Es geht ja nicht darum den Schiri Tag und Nacht abzuhören. Die Spiele sind doch nur ein kleiner Bereich.
Ein Schiri im Profibereich hat Schulungen, was bei der Anreise und Abreise von Spielen passiert interessiert auch keinen. Auch in der Umkleide vor und nach dem Spiel und der Halbzeitpause wird nichts übertragen.
Wie viele Einsätze hat ein Schiri im Jahr? 30,40, 50? Viel mehr kann es doch gar nicht sein!
50 x 90 Minuten = 4500 Minuten. Da geht es um 70 Stunden im Jahr!
Mein Chef sitzt öfter neben mir in der Messwarte, und fährt zur Not auch mal paar Stunden einen Anlagenteil. Dann muss ich auch mit dem kommunizieren wie mit jedem anderen auch. Soll ich da die klappe halten weil er ein Wort von mir auf die Goldwaage legen könnte. Oder verhalte ich mich normal und versuche mein bestes um mit meinem Vorgesetzten so gut wie möglich zusammen zu arbeiten.
Und es ist doch schon etwas anderes ob man im Jahr weniger als 100 Stunden im Sinne der guten Sache über das Mikro zu hören ist, oder ob man von seiner Firma unwissentlich 37 Stunden die Woche -> Also ca: 1628 Stunden pro Jahr (Urlaub + 2 Wochen Krank abgezogen) abgehört wird!
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden.
Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.
Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss vorenthalten wurden.
Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.
Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert.
Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters.
Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde.
Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden.
Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern.
In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.
Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert.
Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters.
Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde.
Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden.
Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern.
In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
Dass der sogenannte "Graubereich" dann immer noch "grau" bleibt, da ja Ermessensspielraum, ist ja das was meine Haare noch "grauer" macht
Auch wenn hier noch so viel geschrieben wird, ich bin zu blöd es zu verstehen, warum es 2x Elfer gab und beim dritten mal nicht bzw keine Überprüfung
Ich nehme es zur Kenntnis!
Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.
Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert.
Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters.
Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.
Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin begrüßen würde.
Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden.
Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern.
In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.
Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.
Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.
Hmm? In der Formel 1 hört man den Funk ab. In der NFL hört man immer wie die Schiris argumentieren. Und auch die Gespräche in der Premiereleague wurden (zum Teil?) öffentlich gemacht. Das ist ja kein Betriebsgeheimnis, sondern Dinge, die die Spieler zum Teil auch schon hören.