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SaW 43.KW 21. - 27.10.24 Ermessensspielraumdeuter-Gebabbel

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Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.

Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
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Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.

Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
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Die korrekte Übersetzung von „Ermessensspielraum“ lautet „Reine Willkür“.  Das steckt ja auch schon im Wortstamm der Bezeichnung für Schiedsrichter in verschiedenen Sprachen drin (arbitro  von arbitrarius , lateinisch willkürlich)
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Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.

Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
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Ermessen ist ein Rechtsbegriff, der vor allem im Verwaltungsrecht von Bedeutung ist. Sieht eine Vorschrift ein Ermessen vor, ergibt sich das regelmäßig aus ihrem Wortlaut. Besagt der Wortlaut einer Vorschrift beispielsweise, dass ein Fehlverhalten zu sanktionieren ist bzw. sanktioniert wird (d.h. sanktioniert werden muss), dann steht es nicht im Ermessen des Rechtsanwenders, ob er die Sanktion verhängt. Lautet der Text der Vorschrift dagegen, dass das Fehlverhalten sanktioniert werden "kann", dann wird dem Rechtsanwender ein (Entscheidungs-)Ermessen eingeräumt, dass er ermessensfehlerfrei ausüben muss, wobei er keinesfalls willkürlich vorgehen darf, sondern vielmehr unter Beachtung der Denkgesetze abwägen und begründen muss,  warum es ihm nach den Gesamtumständen des Falles und dem Sinn und Zweck der Vorschrift geboten erscheint, eine Sanktion zu verhängen, oder aber davon abzusehen. Wer mehr zum Ermessen und der Ermessensausübung wissen möchte, kann sich unter dem Stichwort Ermessen bei Wikipedia informieren. Genau das würde ich dem studierten Ingenieur Kirchner empfehlen, damit er in Zukunft keinen solchen Quatsch mehr erzählt und einen Ermessensspielraum sieht, wo es nach dem Wortlaut der Fußballregeln keinen gibt.
Aber vielleicht kann er ja auch mal den Herrn Brych fragen, der als Jurist eigentlich wissen müsste, was ein Ermessen ist.
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Die korrekte Übersetzung von „Ermessensspielraum“ lautet „Reine Willkür“.  Das steckt ja auch schon im Wortstamm der Bezeichnung für Schiedsrichter in verschiedenen Sprachen drin (arbitro  von arbitrarius , lateinisch willkürlich)
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Naja, man kann es sich auch zurecht biegen. Arbitrare hat noch ganz andere Bedeutungen und auch willkürlich heißt im Wortsinne ja nicht per se voreingenommen oder nach Gutsherrenart.von oben herab sondern nach eigenem Ermessen.
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Nach meiner Erfahrung sind Vorschriften oder Befehle im Militärwesen nie im wirklichen Wortlaut umsetzbar, weil der menschliche Faktor und dessen Denkweise sowie Interpretationsvermögen immer eine entscheidende Rolle spielen.
Das entschuldigt kein Fehlverhalten , macht aber deutlich, wie schwierig es oftmals ist, reine Theorie praktisch auch umzusetzen, weil zuviele Unwägbarkeiten dem entgegenstehen....man verhält sich regel-oder befehlskonform, wissend, das die eigentliche Intention dessen praktisch nicht oder nur bedingt umsetzbar ist....
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Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.

Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
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Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.

Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
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Mochid schrieb:

Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.

Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.


Ich würde den VAR auch nicht grundsäzlich in Frage stellen, das wäre ja Unsinn....aber es kommt auch darauf an, wer an Spieltagen diese Position einnimmt....das kann gut laufen oder auch nicht....dieses Dilemma hat man jeden Spieltag....
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Es kommt auch darauf an was für Regeln für den VAR festgelegt werden.
Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri.
Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint.
Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.

Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist.
Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht?
Was hat er dem Schiri gesagt?
Was hat der Schiri geantwortet?
Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?

Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat.
Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben.
Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig.
Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen.
Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.

Nur mal so als Beispiel letzten Samstag!
Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“?
Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat.
Und das ist für mich das eigentliche Problem.  Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw.  eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht.
Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
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Das sind ja jetzt schon einige (Achtung Wortspiel) Perlen des Sportjournalismus dabei, wenn es um die von Kircher im DoPa verzweifelt weggelächelte (muss er noch üben) Aufarbeitung der Leistungsverweigerung von Schiedsrichtern in Rekonvaleszenz (zB. Brych) geht.

Mal schauen, in welche Richtung sich der Blätterwald in den nächsten Tagen bewegt. Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.
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philadlerist schrieb:

Was nicht zu erwarten ist: eine tatsächliche Aufarbeitung der Schiedsrichter- und VARleistung durch die tatsächlich Verantwortlichen.


Definitiv nicht.
Beim DFB ist Hopfen und Malz verloren. Wer daran noch irgendeinen Zweifel hat, der sollte sich unbedingt den Auftritt Kirchers im Doppelpass anschauen.
Danach sind alle Illusionen garantiert komplett ausgelöscht.
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Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.

Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
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Mochid schrieb:

Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.


Wenn die Aussage von Andrich falsch wäre,  hätte der ein Problem. Denn dann würde der vom DFB garantiert eine feine Strafe erhalten.
Es ist wohl kein Wunder, dass Brych nach seinem multiplen Versagen vom Samstag aufgrund "privater Verpflichtungen" untergetaucht ist.
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Es kommt auch darauf an was für Regeln für den VAR festgelegt werden.
Für mich ist übrigens der VAR nicht nur der Keller, sondern der Keller im Verbund mit dem Schiri.
Ich sollte das vermutlich trennen, aber es fällt mir schwer. Bei mir ist es einfach so, dass wenn der Schiri versagt, oftmals auch der VAR bei mir auf der Liste erscheint.
Und wie man sieht hat der Keller ganz gut funktioniert, nur der Schiri nicht. Ich schreib dann halt trotzdem immer vom "Versagen das VAR", obwohl ich den Schiri meine, eben weil ich es nicht so strikt trennen kann.

Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist.
Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht?
Was hat er dem Schiri gesagt?
Was hat der Schiri geantwortet?
Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?

Und solange das alles im Verborgenen bleibt, kann man halt immer nur rätseln an welcher Seite es jetzt gelegen hat.
Fehler werden immer passieren, aber wenn diese Fehler nicht mehr greifbar sind, sondern in einem dunklen nichts verschwinden, weil man keinen Plan hat woran es jetzt lag, wird es immer mehr laute stimmen dagegen geben.
Früher stand der Schiri auf dem Platz und 2 an der Außenlinie, und man konnte sehen wer die Fahne gehoben hat, wann gepfiffen wurde. Wie die Entscheidung war, fertig.
Heute hast du den Keller dabei, und dadurch wurde eine zusätzliche Ablaufkette installiert. Und je länger solche Ablaufketten sind, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit das sich in diese Kette Fehler einschleichen.
Und diese muss man minimieren, und genau daran scheitert es halt oftmals.

Nur mal so als Beispiel letzten Samstag!
Warum gibt es nicht die Regel das ein Schiri immer an den Bildschirm gehen muss, wenn der Keller sagt... „sieh dir das nochmal an“?
Das würde schon einiges worüber in den letzten Monaten/Jahren diskutiert wurde abmildern. Zumindest für die Leute die im Keller sitzen. Bei dem Schiri würde es halt gnadenlos auffallen das er Tomaten auf den Augen hat, wenn er immer wieder falsche Entscheidungen trifft, obwohl er die Bilder zur Verfügung hat.
Und das ist für mich das eigentliche Problem.  Man hat 2 Organisationen die als Einheit funktionieren sollen, ein beschissenes Regelwerk bzw.  eine zu hohe Fehlerkette bei der Anwendung der Regeln, und eine nicht vorhandene Transparenz die das ganze dann halt schnell unglaubwürdig macht.
Ich denke schon das der VAR eine gute Sache ist, aber nicht so wie er umgesetzt wird. Und wenn man sich den Kircher gestern angesehen hat im Doppelpass, schwindet auch einfach die Hoffnung, dass da jemand sitzt dem/denen es wichtig ist das ganze besser zu machen!
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Gabba Gabba Hey schrieb:

Hat aber was damit zu tun, dass es oftmals nicht transparent genug ist.
Hat sich der VAR beim Schiri gemeldet, oder nicht?
Was hat er dem Schiri gesagt?
Was hat der Schiri geantwortet?
Welche Bilder hat man dem Schiri gezeigt?


Warum veröffentlicht der DFB die Kommunikation zwischen Keller und Platz nicht endlich komplett nachdem die Spiele beendet sind?
Wovor hat er Angst? Gibt es irgendetwas zu verbergen?
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Die ganze Fachpresse, oder die, die sich dafür hält, spricht über unser Spiel.
Bei der ganzen Diskussion um den nicht gegebenen Elfmeter ist meiner Meinung nach die Aussage von Andrich, was den Ausschlag für unseren Elfmeter gegeben hat, viel wichtiger.
Den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit kann man einfach als Fehler von Brych abtun. Passiert und erledigt.
Was vielleicht auch erkärt das er danach viele Nicklichkeiten/Fouls durch gehen ließ auf Seiten der Pillen.
Aber die Aussage "Wenn ich den ersten Elfer gebe, muss ich auch den zweiten geben" ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Einstellung zum Spiel und zur Spielleitung.
Meine Frage an Herrn Brych wäre: War das eine Konzessionsentscheidung und hätten sie unseren Elfmeter nicht gegeben, wenn sie den für Leverkusen zurückgenommen hätten?
Da tun sich meiner Meinung nach ganz andere Abgründe in der Spielleitung von Herrn Brych auf.
Nach meinem begrenzten Wissen ist jede Spielszene einzeln zu bewerten.
Nun kann man über den Wahrheitsgehalt der Aussage von Andrich streiten, aber ein Dementi von Brych oder dem DFB ist meines Wissens noch nicht erfolgt.
Und außerdem hat Andrich bei mir noch einen Stein im Brett, seit seinem tollen Pass auf unseren Stürmer Eigen Tor (der mMn viel zu wenig zum Einsatz kommt Herr Toppmöller) zu seiner Zeit bei Union.

Und viele wollen den VAR ja nun entgültig abschaffen, weil er bringt ja nix.
Zur erinnerung vielleicht;
Ohne VAR hätten wir das Tor auch nicht bekommen und hätten 2:0 verloren.
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Der VAR hat grundsätzlich eine positive Bilanz. Er macht das Spiel gerechter, vor allem was Abseitspositionen angeht. Manchmal versagt halt auch dieses Korrektivposition. Ist scheiße, ändert aber nix an der grundsätzlichen Verbesserung durch den VAR.
Die Frage ist eher, wie eine Entscheidungsfindung ins der Kommunikation zwischen Schiri und VAR abläuft. Da gehört Klärung verabredet. Ich hab das Schin im Schiri-Thread verhackstückt:  Schaut euch die NFL an und dann seid ihr der Lösung des Problems Schin ein bissi näher
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Der VAR ist an sich ja auch ne gute Idee, die Umsetzung ist halt nich so toll.

Mehr Transparenz beim ganzen Ablauf wär echt wünschenswert da das aktuell alles nen recht willkürlichen Eindruck macht.
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Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.

Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.

Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?

Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?

Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?

Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
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Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.

Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.

Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?

Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?

Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?

Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
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WürzburgerAdler schrieb:

Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.



Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.

Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob  Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss  vorenthalten wurden.
Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche  Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.

Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
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WürzburgerAdler schrieb:

Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.



Nach den Spielen sollte die Kommunikation zwischen Video-Assistant-Center und Schiedsrichter auf der DFB-Homepage von sämtlichen Spielen der Bundesliga abrufbar sein.

Dann könnten wir möglicherweise herausfinden, ob es z.B. in unserem Fall vom Samstag ein Kollektivversagen war, ob der VA bereits die Systeme heruntergefahren hatte oder ob  Brych derjenige war, der sich weigerte, in die Review Area zu gehen, als uns der Elfmeter und die Rote Karte für Tah kurz vor Schluss  vorenthalten wurden.
Außerdem sollten für derartige Spielszenen wie bei uns in der Nachspielzeit sämtliche  Kameraperspektiven im Nachgang veröffentlicht werden.

Dann könnten wir eventuell verstehen, was Herr Kircher mit "Ermessensspielraum" meint oder eventuell sogar etwaige Missstände aufdecken.
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Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.

Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
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Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.

Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.

Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?

Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?

Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?

Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.

Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.

Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne  kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
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Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.

Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.


Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert.
Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters.
Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.


WürzburgerAdler schrieb:

Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.



Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin  begrüßen würde.
Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden.
Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern.
In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.

WürzburgerAdler schrieb:

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.


Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.

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Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.

Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.
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Ich denke nicht dass das ganze VAR System das Problem ist sondern die Menschen die offensichtlich komplett überfordert sind. Ist es wirklich unmöglich sich selbst vorzunehmen das man sich Situationen von besonderer Bedeutung noch mal ansieht und nicht aus dem Bauch heraus entscheidet? Ich habe letzt gelesen das NK Profischiedsrichter gefordert hat. Da ist die Lösung oder mindestens  eine nötige Verbesserung begraben. Die Leute die da derzeit am Werk sind sind einfach überfordert. Sie brauchen mehr Weiterbildung
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WürzburgerAdler schrieb:

Die "Missstände" decken wir auch so auf, ohne dass sich die Protagonisten bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Und die Diskussionen resp. das Beklagen von Ungerechtigkeiten würde das auch nicht verhindern.


Sie werden jedoch von den Verantwortlichen des DFB komplett negiert.
Dort ist alles gedeckt durch den "Ermessensspielraum" des Schiedsrichters.
Die von mir vorgeschlagene Variante würde die möglichen Fehlverhalten genauer aufschlüsseln und idealerweise dabei helfen, solche katastrophalen Auswüchse wie am Samstag von vornherein unwahrscheinlicher zu machen.


WürzburgerAdler schrieb:

Besser und als genügend würde ich es betrachten, wenn sich SR und/oder VAR im Nachgang zu den Spielen zu ihren Entscheidungen äußern würden. Dies entspräche auch den allgemeinen Gepflogenheiten. Du erwartest ja auch kein Protokoll der Trainersitzung, die über die Aufstellung diskutiert, sondern eine Entscheidung und deren Begründung.



Das war schon vor einiger Zeit hier ein Vorschlag im Forum, den ich weiterhin  begrüßen würde.
Die Schiedsrichter sollten nach jedem Spiel eine Pressekonferenz abhalten, zu der die Videoassistenten zugeschaltet werden.
Bei den meisten Spielen würde diese PK wenige Minuten dauern.
In Leverkusen wäre diese Veranstaltung am Samstag etwas ausführlicher geworden.

WürzburgerAdler schrieb:

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.


Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.

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derexperte schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Versetz dich nur mal in die Lage eines SR. Wenn der wüsste, dass seine Gespräche mit dem VAR hinterher Wort für Wort veröffentlicht werden, würde er sich das dreimal überlegen, ob er diese Gespräche überhaupt führt.


Da man als Schiedsrichter nichts zu verbergen haben und zu seinen Taten wie Worten stehen sollte, sehe ich hier keine Probleme.

Da bin ich anderer Meinung. Angestellte im Büro haben auch nichts zu verbergen, verwehren sich aber zu Recht dagegen, dass der Chef sie abhört. Weiß nicht, wie es dir geht, wenn deine Arbeitsgespräche protokolliert werden. Wäre ich SR, wäre das ein Grund, meinen Job zu kündigen. Und zwar fristlos.


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