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Schiedsrichter bei Union Berlin

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Diegito schrieb:

SGE1085 schrieb:

Hier muss Theate anders agieren.


Sich theatralisch fallen lassen nachdem er gefoult wurde? Er hat halt versucht weiterzuspielen und ist zu spät gekommen weil er NICHT den sterbenden Schwan markiert hat.
Ist das die Lehre?


Habs jetzt auch nochmal gesehen.

Es war ja nicht nur einfach erst Foul an Theate und danach begeht dann Theate Foul am Berliner, das war keine neue Situation. Der Berliner hält Theates Bein auf dem Boden liegend mit seinen Beinen fest, Theate will zum Ball und das bekommt er dann nicht mehr kontrolliert hin.

Es ist einfach klares Foul vorher und dieses Foul nimmt auch direkten Einfluss auf Theates Folgebewegung. Hier etwas künstlich voneinander zu trennen, was zusammen gehört, um dann zu sagen, dass gelb berechtigt ist, verstehe ich nicht.

Ist aber auch egal, Theate ist jetzt erstmal gesperrt...
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Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.
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Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.
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Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.
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Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.
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Der DFB hat sich durch das Karazor Urteil halt jetzt angreifbar gemacht.
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Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.
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cartermaxim schrieb:

Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.


Bin da echt gespannt, was der "Ermessensspielraum" da hergibt. Lt CM bestünden aufgrund der Bilder gute Chancen. Inwieweit er sich das eher wünscht oder valide ist, kann ich nicht bewerten
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cartermaxim schrieb:

Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.


Bin da echt gespannt, was der "Ermessensspielraum" da hergibt. Lt CM bestünden aufgrund der Bilder gute Chancen. Inwieweit er sich das eher wünscht oder valide ist, kann ich nicht bewerten
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Schönesge schrieb:

cartermaxim schrieb:

Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.


Bin da echt gespannt, was der "Ermessensspielraum" da hergibt. Lt CM bestünden aufgrund der Bilder gute Chancen. Inwieweit er sich das eher wünscht oder valide ist, kann ich nicht bewerten


Ich halte die Chance, dass der Einspruch Erfolg hat, bei 0,01 %. Karazor war eine ganz andere Szene. Vergleichbar wäre es damit, dass der Unioner in der selben Situation Theate tritt und Theate dafür gelb-rot sieht.

Wenn man jetzt gelb-rot kassiert, dann müsste man das nicht nur in Ausnahmefällen, sondern diverse Male pro Saison machen. Das wird der DFB mE nicht tun.
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Schönesge schrieb:

cartermaxim schrieb:

Schönesge schrieb:

Lt Christopher Michel legt die Eintracht wohl Einspruch gegen die gelb rote Karte ein.

Wusste gar nicht, dass so etwas geht. Es wird wohl auf Irrtum des Schiris argumentiert.


Schrieb ich ja zuvor. Die Karte muss man spielen, nachdem es bei Stuttgart neulich geklappt hat.


Bin da echt gespannt, was der "Ermessensspielraum" da hergibt. Lt CM bestünden aufgrund der Bilder gute Chancen. Inwieweit er sich das eher wünscht oder valide ist, kann ich nicht bewerten


Ich halte die Chance, dass der Einspruch Erfolg hat, bei 0,01 %. Karazor war eine ganz andere Szene. Vergleichbar wäre es damit, dass der Unioner in der selben Situation Theate tritt und Theate dafür gelb-rot sieht.

Wenn man jetzt gelb-rot kassiert, dann müsste man das nicht nur in Ausnahmefällen, sondern diverse Male pro Saison machen. Das wird der DFB mE nicht tun.
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Kommt doch darauf an, was Osmers gesehen hat und was nicht?

ME hat das Festhalten direkten Einfluss auf Theates Bewegungsablauf. Wenn Osmers das gar nicht gesehen haben sollte, mal schauen.

Und solche Szenen sind dann doch eher selten, aber ja, könnte ein paar wenige Fälle in der Saison geben, die dann korrigiert werden könnten. Wäre mE einfach nur gerecht und im Sinne das Sports. Was sollte dagegen sprechen, außer dass der DFB ggf weiterhin als unfehlbar dastehen möchte? Letzteres ist und bleibt aber ein dummer Grund.
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Kommt doch darauf an, was Osmers gesehen hat und was nicht?

ME hat das Festhalten direkten Einfluss auf Theates Bewegungsablauf. Wenn Osmers das gar nicht gesehen haben sollte, mal schauen.

Und solche Szenen sind dann doch eher selten, aber ja, könnte ein paar wenige Fälle in der Saison geben, die dann korrigiert werden könnten. Wäre mE einfach nur gerecht und im Sinne das Sports. Was sollte dagegen sprechen, außer dass der DFB ggf weiterhin als unfehlbar dastehen möchte? Letzteres ist und bleibt aber ein dummer Grund.
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Schönesge schrieb:

Kommt doch darauf an, was Osmers gesehen hat und was nicht?

ME hat das Festhalten direkten Einfluss auf Theates Bewegungsablauf. Wenn Osmers das gar nicht gesehen haben sollte, mal schauen.

Und solche Szenen sind dann doch eher selten, aber ja, könnte ein paar wenige Fälle in der Saison geben, die dann korrigiert werden könnten. Wäre mE einfach nur gerecht und im Sinne das Sports. Was sollte dagegen sprechen, außer dass der DFB ggf weiterhin als unfehlbar dastehen möchte? Letzteres ist und bleibt aber ein dummer Grund.


Osmers hat sicherlich das Gerangel vorher gesehen und es nicht als strafbar angesehen. Er hatte freie Sicht m.E.
Sehe hier einfach kaum ne Chance für nen Einspruch. Aber lass mich natürlich gerne überraschen. Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.
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Schönesge schrieb:

Kommt doch darauf an, was Osmers gesehen hat und was nicht?

ME hat das Festhalten direkten Einfluss auf Theates Bewegungsablauf. Wenn Osmers das gar nicht gesehen haben sollte, mal schauen.

Und solche Szenen sind dann doch eher selten, aber ja, könnte ein paar wenige Fälle in der Saison geben, die dann korrigiert werden könnten. Wäre mE einfach nur gerecht und im Sinne das Sports. Was sollte dagegen sprechen, außer dass der DFB ggf weiterhin als unfehlbar dastehen möchte? Letzteres ist und bleibt aber ein dummer Grund.


Osmers hat sicherlich das Gerangel vorher gesehen und es nicht als strafbar angesehen. Er hatte freie Sicht m.E.
Sehe hier einfach kaum ne Chance für nen Einspruch. Aber lass mich natürlich gerne überraschen. Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.
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SGE_Werner schrieb:


Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.


Das glaube ich auch. Mal sehen, evtl hat sich ja etwas geändert.

Und mal abwarten, wie Osmers die Szene gesehen hat. Das wird vermutlich entscheidend sein.
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Ich mag es ja, wenn nicht jeder Kontakt gepfiffen, sondern das Spiel möglichst laufen gelassen wird. Entsprechend hat mir die Linie von Osmers grundsätzlich gut gefallen. Zumal er auf beiden Seiten den selben Maßstab angelegt hat und dieser über das gesamte Spiel gleichblieb. Bei der gelb-roten Karte ist das für uns dann doof gelaufen (natürlich kannst/musst Du das vorher abpfeifen), aber da die Entscheidung seiner Linie entsprach, kann ich deutlich besser damit leben, als wenn mal so und mal so entschieden wird. Unter dem Strich fand ich Osmers gestern ziemlich ordentlich.
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SGE_Werner schrieb:


Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.


Das glaube ich auch. Mal sehen, evtl hat sich ja etwas geändert.

Und mal abwarten, wie Osmers die Szene gesehen hat. Das wird vermutlich entscheidend sein.
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Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.


Das glaube ich auch. Mal sehen, evtl hat sich ja etwas geändert.

Und mal abwarten, wie Osmers die Szene gesehen hat. Das wird vermutlich entscheidend sein.

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Normalerweise sollte nun gleiches Recht für alle gelten.

Mal eine Frage an die Experten, wird bei den Abseitssituationen, der Situation per Hand gestoppt und im Anschluss die Linie gezogen oder geschieht das automatisch, wie bei der EM?
Ich hätte jedenfalls beim vermeintlichen 2:1 nicht den Sekundenbruchteil festlegen wollen, in dem der Ball gespielt wurde...
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Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Aber die letzten 20 Jahre hätte es dafür niemals einen erfolgreichen Einspruch gegeben.


Das glaube ich auch. Mal sehen, evtl hat sich ja etwas geändert.

Und mal abwarten, wie Osmers die Szene gesehen hat. Das wird vermutlich entscheidend sein.

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Normalerweise sollte nun gleiches Recht für alle gelten.

Mal eine Frage an die Experten, wird bei den Abseitssituationen, der Situation per Hand gestoppt und im Anschluss die Linie gezogen oder geschieht das automatisch, wie bei der EM?
Ich hätte jedenfalls beim vermeintlichen 2:1 nicht den Sekundenbruchteil festlegen wollen, in dem der Ball gespielt wurde...
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Schmidti1982 schrieb:

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Sorry das eine ist eine Gelb-Rote für ein Foul was Karazor nicht begangen hat, auf der anderen Seite hat Theate aber ein Foul begangen. Völlig andere Ausgangslage. Ich glaube nicht daran, dass die Sperre zurück genommen wird.
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Schmidti1982 schrieb:

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Sorry das eine ist eine Gelb-Rote für ein Foul was Karazor nicht begangen hat, auf der anderen Seite hat Theate aber ein Foul begangen. Völlig andere Ausgangslage. Ich glaube nicht daran, dass die Sperre zurück genommen wird.
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U.K. schrieb:

Schmidti1982 schrieb:

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Sorry das eine ist eine Gelb-Rote für ein Foul was Karazor nicht begangen hat, auf der anderen Seite hat Theate aber ein Foul begangen. Völlig andere Ausgangslage. Ich glaube nicht daran, dass die Sperre zurück genommen wird.

Wodurch wurde denn das Foul begangen? Weil er durch ein nicht geahndetes Foul an ihm selbst in das Foul "gedrängt" wurde. Das ist, wie, wenn du an der roten Fussgängerampel vorbei läufst, von der Seite geschubst wirst und dich die Polizei bestraft, weil die bei rot die Straße betreten hast.
Ohne Fehlentscheidung vorher wäre die Sitaution nach dem Foul an Theate also gar nicht zu bewerten gewesen.

Die richtige Entscheidung wäre in dieser Situation gewesen: Freistoß für den Gast. Die gleiche Entscheidung wie damals in Wolfsburg.
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U.K. schrieb:

Schmidti1982 schrieb:

Mit der Entscheidung die Sperre für seinen VfB nach dem Spiel in Wolfsburgs aufzuheben, hat der DFB nun mal die Schleusen für genau solche Fälle geöffnet.
Für sind dies zwar unterschiedliche Situationen, aber mit dem selben Ergebnis. Ein Spieler wird gesperrt, weil der Schiedsrichter bei einer gelb-roten eine klare Fehlentscheidung getroffen hat.

Sorry das eine ist eine Gelb-Rote für ein Foul was Karazor nicht begangen hat, auf der anderen Seite hat Theate aber ein Foul begangen. Völlig andere Ausgangslage. Ich glaube nicht daran, dass die Sperre zurück genommen wird.

Wodurch wurde denn das Foul begangen? Weil er durch ein nicht geahndetes Foul an ihm selbst in das Foul "gedrängt" wurde. Das ist, wie, wenn du an der roten Fussgängerampel vorbei läufst, von der Seite geschubst wirst und dich die Polizei bestraft, weil die bei rot die Straße betreten hast.
Ohne Fehlentscheidung vorher wäre die Sitaution nach dem Foul an Theate also gar nicht zu bewerten gewesen.

Die richtige Entscheidung wäre in dieser Situation gewesen: Freistoß für den Gast. Die gleiche Entscheidung wie damals in Wolfsburg.
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Schmidti1982 schrieb:

Wodurch wurde denn das Foul begangen? Weil er durch ein nicht geahndetes Foul an ihm selbst in das Foul "gedrängt" wurde. Das ist, wie, wenn du an der roten Fussgängerampel vorbei läufst, von der Seite geschubst wirst und dich die Polizei bestraft, weil die bei rot die Straße betreten hast.
Ohne Fehlentscheidung vorher wäre die Sitaution nach dem Foul an Theate also gar nicht zu bewerten gewesen.

Die richtige Entscheidung wäre in dieser Situation gewesen: Freistoß für den Gast. Die gleiche Entscheidung wie damals in Wolfsburg.

Das die Gelb-Rote unberechtigt ist, ist doch unbestritten. Aber wir müssen uns fragen ob der DFB auch bereit ist solch einen Präzedenzfall aufzumachen. Oder um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn deine Strafe wegen betreten der Straße bei Rot vor Gericht kommt und der Richter dich fragt: Haben sie die Straße bei Rot betreten?. Deine Antwort: Ja, aber ich wurde geschubst. Richter: Der Angeklagte hat die Straftat zugegeben, Beweisaufnahme abgeschlossen, Fall abgewiesen, Strafe bleibt bestehen.
Der Fall Karazor wird hier nicht mit rein spielen, weil andere Ausgangslage. Wenn Osmers, dann noch eine Stellungnahme abgibt und sagt der Zweikampf vorher war ihm nicht genug für ein Foul => Tatsachenentscheidung.
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Schmidti1982 schrieb:

Wodurch wurde denn das Foul begangen? Weil er durch ein nicht geahndetes Foul an ihm selbst in das Foul "gedrängt" wurde. Das ist, wie, wenn du an der roten Fussgängerampel vorbei läufst, von der Seite geschubst wirst und dich die Polizei bestraft, weil die bei rot die Straße betreten hast.
Ohne Fehlentscheidung vorher wäre die Sitaution nach dem Foul an Theate also gar nicht zu bewerten gewesen.

Die richtige Entscheidung wäre in dieser Situation gewesen: Freistoß für den Gast. Die gleiche Entscheidung wie damals in Wolfsburg.

Das die Gelb-Rote unberechtigt ist, ist doch unbestritten. Aber wir müssen uns fragen ob der DFB auch bereit ist solch einen Präzedenzfall aufzumachen. Oder um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn deine Strafe wegen betreten der Straße bei Rot vor Gericht kommt und der Richter dich fragt: Haben sie die Straße bei Rot betreten?. Deine Antwort: Ja, aber ich wurde geschubst. Richter: Der Angeklagte hat die Straftat zugegeben, Beweisaufnahme abgeschlossen, Fall abgewiesen, Strafe bleibt bestehen.
Der Fall Karazor wird hier nicht mit rein spielen, weil andere Ausgangslage. Wenn Osmers, dann noch eine Stellungnahme abgibt und sagt der Zweikampf vorher war ihm nicht genug für ein Foul => Tatsachenentscheidung.
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U.K. schrieb:

Schmidti1982 schrieb:

Wodurch wurde denn das Foul begangen? Weil er durch ein nicht geahndetes Foul an ihm selbst in das Foul "gedrängt" wurde. Das ist, wie, wenn du an der roten Fussgängerampel vorbei läufst, von der Seite geschubst wirst und dich die Polizei bestraft, weil die bei rot die Straße betreten hast.
Ohne Fehlentscheidung vorher wäre die Sitaution nach dem Foul an Theate also gar nicht zu bewerten gewesen.

Die richtige Entscheidung wäre in dieser Situation gewesen: Freistoß für den Gast. Die gleiche Entscheidung wie damals in Wolfsburg.

Das die Gelb-Rote unberechtigt ist, ist doch unbestritten. Aber wir müssen uns fragen ob der DFB auch bereit ist solch einen Präzedenzfall aufzumachen. Oder um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn deine Strafe wegen betreten der Straße bei Rot vor Gericht kommt und der Richter dich fragt: Haben sie die Straße bei Rot betreten?. Deine Antwort: Ja, aber ich wurde geschubst. Richter: Der Angeklagte hat die Straftat zugegeben, Beweisaufnahme abgeschlossen, Fall abgewiesen, Strafe bleibt bestehen.
Der Fall Karazor wird hier nicht mit rein spielen, weil andere Ausgangslage. Wenn Osmers, dann noch eine Stellungnahme abgibt und sagt der Zweikampf vorher war ihm nicht genug für ein Foul => Tatsachenentscheidung.

Ich habe zwar kein Jura studiert, aber ich bin mir sicher, dass, zumindest in einem ordentlichen Rechtsstaat, kein Richter die vorliegenden Beweise (Kameraaufnahmen mit freier Sicht) vom Tathergang bei seiner Urteilsfindung komplett ignorieren würde, so wie Du es eben beschrieben hast.

Den Präzedenzfall hat sich der DFB in meinen Augen bereits bei Arnold gegen Karazor aufgemacht.

Aber ich glaube auch nicht, dass der DfB hier im Sinne der Gerechtigkeit entscheiden wird, sondern so handeln wird, wie du es beschrieben hast.
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hier wird schön was los sein, wenn der DFB dann mit "ermessensspielraum" in der zweikampfbeurteilung kommt (was aus deren sicht nachvollziehbare wäre).
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Von Union-Seite gibt es ja auch ordentlich Gegenwind für das Schiri-Team aufgrund des zurückgenommenen 2:1 sowie der zu kurzen Nachspielzeit. Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
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Wobei ich die Berliner Kritik an der Nachspielzeit nicht wirklich nachvollziehen kann. Der erste VAR-Check hat 2 Minuten gedauert. Hier zunächst auf vier Minuten Nachspielzeit zu entscheiden ist jetzt nicht super großzügig, aber auch nicht dramatisch falsch. Und die drei Zusatzminuten für den zweiten VAR-Check hat Osmers in Gänze oben draufgepackt. Wir reden also von vielleicht einer Minute mehr, die man evtl. hätte geben können. Dass die Unioner in ihren Aussagen so tun als hätte es trotz zweier langer VAR-Unterbrechungen nur vier Minuten Nachspielzeit gegeben finde ich jedenfalls unlauter.
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Von Union-Seite gibt es ja auch ordentlich Gegenwind für das Schiri-Team aufgrund des zurückgenommenen 2:1 sowie der zu kurzen Nachspielzeit. Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
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le god schrieb:

Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.                                              


Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie  auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit  Emotion haut er dann halt was raus und  die  Presse  macht das zu dicken Schlagzeilen.

Aber dann wundern  wir uns, dass alle im  Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
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Wobei ich die Berliner Kritik an der Nachspielzeit nicht wirklich nachvollziehen kann. Der erste VAR-Check hat 2 Minuten gedauert. Hier zunächst auf vier Minuten Nachspielzeit zu entscheiden ist jetzt nicht super großzügig, aber auch nicht dramatisch falsch. Und die drei Zusatzminuten für den zweiten VAR-Check hat Osmers in Gänze oben draufgepackt. Wir reden also von vielleicht einer Minute mehr, die man evtl. hätte geben können. Dass die Unioner in ihren Aussagen so tun als hätte es trotz zweier langer VAR-Unterbrechungen nur vier Minuten Nachspielzeit gegeben finde ich jedenfalls unlauter.
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Naja die Nachspielzeit war wirklich ein Witz und wir reden hier sicherlich nicht nur von einer Minute Differenz. Ich persönlich hatte mit 6 Minuten gerechnet.

- 2 VAR Eingriffe (jeweils ca. 2 Minuten)
- 5 Wechsel (jeweils 1/2 Minute)
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Kurzer Nachtrag, ohne VAR  wäre der erste  Treffer  von Union wegen Abseits nicht gegeben  worden.

Weil die Fahne war oben.


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