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SaW 44.KW 28.10. - 03.11.24 Dreistigkeit siegt-Gebabbel

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Anderes Thema
Dem neuen Finanzvorstand Zamberk wünsche ich viel Erfolg, auf das er die  Zahlen so gut im Griff hat wie Frankenbach in den letzten Jahren
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Wir könnten diese Bayernstrategie ja leicht kontern, indem wir statt Ex-Schiris einfach regelkundige Experten anheuern.
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Spitze , sehr guter Ansatz
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Henk schrieb:

derexperte schrieb:

Henk schrieb:

die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.



Ja, wenn man dann auf einen Schiedsrichter wie den Doktor aus München trifft, dann sind die Challenges ganz schnell aufgebraucht denn der nimmt ja nichts zurück auch wenn es falsch ist. Der spielt seinen "Ermessensspielraum" voll aus und wir gucken weiter in die Röhre.

jo, deshalb immer wieder:
ein 5er-team aus schiris und ex-spielern entscheidet nach challenge.
problem gelöst.


Dann wird über die Entscheidungen oder Ansetzungen des Expertengremiums gestritten. Man muss sich einfach mal ansehn, was für Diskussionen die Challenges im US-Sport auf den Plan gerufen haben.

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....
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BRB schrieb:

Henk schrieb:

derexperte schrieb:

Henk schrieb:

die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.



Ja, wenn man dann auf einen Schiedsrichter wie den Doktor aus München trifft, dann sind die Challenges ganz schnell aufgebraucht denn der nimmt ja nichts zurück auch wenn es falsch ist. Der spielt seinen "Ermessensspielraum" voll aus und wir gucken weiter in die Röhre.

jo, deshalb immer wieder:
ein 5er-team aus schiris und ex-spielern entscheidet nach challenge.
problem gelöst.


Dann wird über die Entscheidungen oder Ansetzungen des Expertengremiums gestritten. Man muss sich einfach mal ansehn, was für Diskussionen die Challenges im US-Sport auf den Plan gerufen haben.

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....


puh, das hört sich wirklich gruselig an und bringt mich zu meiner befürchtung von beitrag #2 zurück.
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Henk schrieb:

derexperte schrieb:

Henk schrieb:

die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.



Ja, wenn man dann auf einen Schiedsrichter wie den Doktor aus München trifft, dann sind die Challenges ganz schnell aufgebraucht denn der nimmt ja nichts zurück auch wenn es falsch ist. Der spielt seinen "Ermessensspielraum" voll aus und wir gucken weiter in die Röhre.

jo, deshalb immer wieder:
ein 5er-team aus schiris und ex-spielern entscheidet nach challenge.
problem gelöst.


Dann wird über die Entscheidungen oder Ansetzungen des Expertengremiums gestritten. Man muss sich einfach mal ansehn, was für Diskussionen die Challenges im US-Sport auf den Plan gerufen haben.

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....
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BRB schrieb:

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.


Naja, es wird immer versucht werden ein Vorteil zu erzielen, welch Überraschung.

BRB schrieb:

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.


Das wiederum halte ich für ne völlig logische Entwicklung und das muss man einkalkulieren.

BRB schrieb:

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....


Was daran liegt, weil man über jeden Sch... diskutieren möchte bzw. etwas schlecht reden will. Wir haben jetzt schon bedeutend weniger klare Fehlentscheidungen als früher und trotzdem mehr Diskussionen. Wird der VAR perfektioniert, wird man sich über die 1 Fehlentscheidung pro Woche (statt bisher 5) so aufregen, als wären es 20 gewesen.

@Henk - Das mit dem Fünferteam aus Ex-Spielern und Schiris war meine Idee seit über nem Jahr Du Dieb. Spaß beiseite. Es geht um Verbesserungen, nicht um Perfektionierung. Und natürlich sorgt eine solche Änderung auch zu entsprechenden Anpassungen. Die Vereine wären ja doof nicht Szenen zu betrachten und dann reinzupreschen. Man muss aber auch sagen, dass die Eingriffszeit ja begrenzt ist. Wenn zB eine Unterbrechung fertig ist, kann man halt nichts mehr anzeigen. Ne Option wäre es auch nicht den Trainern das zu überlassen, wann eingegriffen wird, sondern den Spielern (zB Kapitän). Dann haben wir die Debatte bzgl. Video-Anschauen draußen deutlich weniger.
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BRB schrieb:

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.


Naja, es wird immer versucht werden ein Vorteil zu erzielen, welch Überraschung.

BRB schrieb:

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.


Das wiederum halte ich für ne völlig logische Entwicklung und das muss man einkalkulieren.

BRB schrieb:

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....


Was daran liegt, weil man über jeden Sch... diskutieren möchte bzw. etwas schlecht reden will. Wir haben jetzt schon bedeutend weniger klare Fehlentscheidungen als früher und trotzdem mehr Diskussionen. Wird der VAR perfektioniert, wird man sich über die 1 Fehlentscheidung pro Woche (statt bisher 5) so aufregen, als wären es 20 gewesen.

@Henk - Das mit dem Fünferteam aus Ex-Spielern und Schiris war meine Idee seit über nem Jahr Du Dieb. Spaß beiseite. Es geht um Verbesserungen, nicht um Perfektionierung. Und natürlich sorgt eine solche Änderung auch zu entsprechenden Anpassungen. Die Vereine wären ja doof nicht Szenen zu betrachten und dann reinzupreschen. Man muss aber auch sagen, dass die Eingriffszeit ja begrenzt ist. Wenn zB eine Unterbrechung fertig ist, kann man halt nichts mehr anzeigen. Ne Option wäre es auch nicht den Trainern das zu überlassen, wann eingegriffen wird, sondern den Spielern (zB Kapitän). Dann haben wir die Debatte bzgl. Video-Anschauen draußen deutlich weniger.
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SGE_Werner schrieb:

BRB schrieb:

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Das wiederum halte ich für ne völlig logische Entwicklung und das muss man einkalkulieren.

leider logisch. aber will man das? da kippe ich jetzt vielleicht doch wieder um. ziel muss doch sein den fußball, in den wir uns verliebt haben weitgehend zu erhalten, ebenso wie ihn  nicht zu weit vom amateur-fußball zu entfernen.
echt knifflig...

SGE_Werner schrieb:

@Henk - Das mit dem Fünferteam aus Ex-Spielern und Schiris war meine Idee seit über nem Jahr Du Dieb. Spaß beiseite. Es geht um Verbesserungen, nicht um Perfektionierung. Und natürlich sorgt eine solche Änderung auch zu entsprechenden Anpassungen. Die Vereine wären ja doof nicht Szenen zu betrachten und dann reinzupreschen. Man muss aber auch sagen, dass die Eingriffszeit ja begrenzt ist. Wenn zB eine Unterbrechung fertig ist, kann man halt nichts mehr anzeigen. Ne Option wäre es auch nicht den Trainern das zu überlassen, wann eingegriffen wird, sondern den Spielern (zB Kapitän). Dann haben wir die Debatte bzgl. Video-Anschauen draußen deutlich weniger.


siehe beitrag #20 in diesem thread:
Henk schrieb:

daher finde ich auch werners vorschlag gut, dass nach ziehen der challenge eine gruppe (5?) aus schiris und ex-speierln entscheidet, mehrheit gewinnt.

vielleicht mache ich demnächst ein (R) dran
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Jaroos schrieb:

Und wenn es eine Challenge sieht, dann sagt er plötzlich nicht "Weiterspielen, da war nix"? Du erwartest ein anderes Ergebnis, obwohl der Schiri/VAR der gleiche bleibt. Warum? Weil es Challenge heißt?


Du hast den Satz nicht  verstanden.

Wenn  der VAR den  Schiri überstimmen kann (wie von Dir gefordert, weil das heißt ja "durchsetzen")  dann  würde es passieren, dass  der VAR  eine korrekte Entscheidung  des Schiris umändert.
Das ist absolut  zu 100% sicher. Weil auch im Keller sitzen  Menschen,  die Fehler machen.

Ich möchte  einfach, dass der Schiri auf  dem Feld zu 100%  die Verantwortung trägt, weil bei Fehlentscheidungen des SR  nach einer Challenge diskutiert man wie früher dann  eben  über einen dummen  Schiri, nicht wie jetzt über  ein  dummes System, wo VAR  mal eingreift, mal nicht,  wo er sich  bei  klaren Fehlentscheidungen nicht  meldet, bei nicht
klaren Fehlentscheidungen  dann  wieder doch.
Wo der Schiri mal zum Monitor  geht, mal nicht.

Challenge ist einfach einfacher und nimmt eben Verantwortung aus dem  Keller und gibt diese den Trainern/Spielern.
Und  ja, so wie Schiris jetzt  zum Monitor gehen  und Entscheidungen ändern  (Bsp. Brych unser Elfer  gg. Leverkusen) gibt es  dann eben keinen Ermessensspielraum mehr zum rausgehen (Foul an  Heki gg. Leverkusen)
Ich glaube  sowohl für die Schiris als auch für Schiridebatten wäre das enorm hilfreich, ein anonymer  Keller egal ob  das Handspiel bei der  EM  oder eben der nicht gegebene Elfer  als Situationen, die sich nicht mal angesehen  werden, entfallen.

Verbrennt ein Trainer natürlich seine Challenges,  dann Pech, aber  es ist  dann nicht  mehr die Schuld  eines  Perl im Keller.

Ich glaube das hilft  auch Spieler zu  erziehen, wenn da jeder wegen  ner Situation im Strafraum losprotestiert, kann Schiri  sagen, dann schmeißt ne Challenge  raus, wenn  dann alle die Klappe halten... joa, Thema durch.
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Wie kommst du denn da drauf, dass es dann keinen Ermessensspielraum gibt? Ich glaube nämlich, dass wir genau in diesem Punkt ausseinanderliegen. Den Ermessensspielraum wird es immer geben. Was der Schiri auf der einen Seite pfeift, pfeift er auf der anderen Seite. Aber jeder pfeift anders. Der eine lässt Härte durchgehen, der andere eben nicht. Und so gibt es keine 100% klaren Verstöße und da kommt es wieder zu dem selben Dreck wie bei Ekitike. Der wird dann genauso sagen können "war für mich nicht genug". Und fertig.
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Wird Zeit, dass ich mir einen Platz in einer Altenwohnanlage suche - ich merke, dass ich alt werde.

Ich komme mit den ganzen Neuerungen nicht zurecht. Das heißt verstehen kann ich die schon, mir sind es nur zu viele neue Neuerungen.
Natürlich haben die recht, die sagen, dass es durch den VAR insgesamt fairer geworden sein soll.
Natürlich kann ich die verstehen, die das Gegenteil sagen - man hat es ja schon oft mitbekommen.
Mit dem Lineal bei Abseits nachmessen und einen Millimeter als Abseits zu pfeifen - ist die Regel, weiß ich, aber mir fehlt "im Zweifel für den Angreifer".

Und die Neuerung mit der Auszeit durch den Trainer? Das wäre zu viel für mich alten Sack!
Warum? Weil ich mir dann vorstelle, dass wir in der Halbzeit (die dann auch verlängert werden sollte) bald Showeinlagen sehen werden. So wie in den USA beim Football.
Mag "etwas" übertrieben sein - aber ich sehe die Liga dahin marschieren.

Wie gesagt ich bin ein alter Mann. Deshalb werde ich nichts aufhalten können.
Meine Wünsche, dass es bei Europapokalspielen wieder Meister, Pokalsieger und UEFA Cup gibt - na ja, ihr wisst es ja selbst.
Und mein Wunsch nach einheitlichen Spielzeiten`? Freitag 3 Spiele 2. Liga, 1 Spiel Bundesliga, der Rest am Samstach und 2. Liga am Sonntag?
Bevor ich mich lächerlich mache, gewöhn' ich mich mal dran, dass ich demnächst vielleicht vie Popkorn in der Halbzeit brauche...

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Wird Zeit, dass ich mir einen Platz in einer Altenwohnanlage suche - ich merke, dass ich alt werde.

Ich komme mit den ganzen Neuerungen nicht zurecht. Das heißt verstehen kann ich die schon, mir sind es nur zu viele neue Neuerungen.
Natürlich haben die recht, die sagen, dass es durch den VAR insgesamt fairer geworden sein soll.
Natürlich kann ich die verstehen, die das Gegenteil sagen - man hat es ja schon oft mitbekommen.
Mit dem Lineal bei Abseits nachmessen und einen Millimeter als Abseits zu pfeifen - ist die Regel, weiß ich, aber mir fehlt "im Zweifel für den Angreifer".

Und die Neuerung mit der Auszeit durch den Trainer? Das wäre zu viel für mich alten Sack!
Warum? Weil ich mir dann vorstelle, dass wir in der Halbzeit (die dann auch verlängert werden sollte) bald Showeinlagen sehen werden. So wie in den USA beim Football.
Mag "etwas" übertrieben sein - aber ich sehe die Liga dahin marschieren.

Wie gesagt ich bin ein alter Mann. Deshalb werde ich nichts aufhalten können.
Meine Wünsche, dass es bei Europapokalspielen wieder Meister, Pokalsieger und UEFA Cup gibt - na ja, ihr wisst es ja selbst.
Und mein Wunsch nach einheitlichen Spielzeiten`? Freitag 3 Spiele 2. Liga, 1 Spiel Bundesliga, der Rest am Samstach und 2. Liga am Sonntag?
Bevor ich mich lächerlich mache, gewöhn' ich mich mal dran, dass ich demnächst vielleicht vie Popkorn in der Halbzeit brauche...

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Meinen Beifall hast Du auf jeden Fall. Aber ich bin halt auch ein "alter Sack".
Könnte mir aber vorstellen, dass das viele "Fußballer" so sehen, auch bei den viel Jüngeren.
Etwas anders kann das u.U. bei den mehr am "Event" interessierten aussehen, könnte ich mir vorstellen.
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BRB schrieb:

Henk schrieb:

derexperte schrieb:

Henk schrieb:

die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.



Ja, wenn man dann auf einen Schiedsrichter wie den Doktor aus München trifft, dann sind die Challenges ganz schnell aufgebraucht denn der nimmt ja nichts zurück auch wenn es falsch ist. Der spielt seinen "Ermessensspielraum" voll aus und wir gucken weiter in die Röhre.

jo, deshalb immer wieder:
ein 5er-team aus schiris und ex-spielern entscheidet nach challenge.
problem gelöst.


Dann wird über die Entscheidungen oder Ansetzungen des Expertengremiums gestritten. Man muss sich einfach mal ansehn, was für Diskussionen die Challenges im US-Sport auf den Plan gerufen haben.

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....


puh, das hört sich wirklich gruselig an und bringt mich zu meiner befürchtung von beitrag #2 zurück.
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Henk schrieb:

BRB schrieb:

Henk schrieb:

derexperte schrieb:

Henk schrieb:

die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.



Ja, wenn man dann auf einen Schiedsrichter wie den Doktor aus München trifft, dann sind die Challenges ganz schnell aufgebraucht denn der nimmt ja nichts zurück auch wenn es falsch ist. Der spielt seinen "Ermessensspielraum" voll aus und wir gucken weiter in die Röhre.

jo, deshalb immer wieder:
ein 5er-team aus schiris und ex-spielern entscheidet nach challenge.
problem gelöst.


Dann wird über die Entscheidungen oder Ansetzungen des Expertengremiums gestritten. Man muss sich einfach mal ansehn, was für Diskussionen die Challenges im US-Sport auf den Plan gerufen haben.

Da gehts vom Missbrauch, darüber dass es bei manchen Top-Spielen erheblich mehr Kameras hat als bei normalen, darüber ob und ob nicht die Teams Zugriff auf ALLE Fernsehbilder haben sollten, oder nur das ausgestrahlte, ob Teams illegalerweise Bilderfassung neben den Fernsehbilder betreiben, wann und wie oft die Challenges eingesetzt werden können, ob andere Regelverstöße die beim Review sichtbar wurden geahndet werden können, usw... Das steht in Null-komma-nix unseren VAR-Diskussionen nach und es gibt jährliche Anpassungen.

Der Missbrauch und die Diskussion haben die Regeln für Challenges in einigen Ligen (allen voran der NFL) jetzt derart verkompliziert, dass die Teams eigenen Staff eingestellt haben, die entscheiden, ob und wann ausgerufen werden sollte, oder ob man in der Spielsituation die möglichen Strafen für eine falsche verkraften kann. Die normalen Coaches blicken da meist selbst nicht mehr durch.

Einen Versuch wäre es zwar imho im Fussball wert, aber man wird, wie beim VAR, die Diskussionen wahrscheinlich größtenteils nur verlagern.....


puh, das hört sich wirklich gruselig an und bringt mich zu meiner befürchtung von beitrag #2 zurück.


oh das sind neue Einblicke, die den Meisten nicht bewusst sind, denke ich
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Bei allen berechtigten und angemessenen Argumenten gegen die Challenge muss ich doch sagen, dass sich die meisten darüber einig sind, dass der VAR in der jetzigen Konstellation einfach nicht funktioniert, da der Willkür des VAR (und notfalls sogar des Hauptrefs) nach wie vor Tür und Tor geöffnet sind. Gerade die Eintracht-Fans können doch mittlerweile jede Woche ein Lied davon singen, anderen Vereinen geht's bestimmt ähnlich.
Warum man sich dann so vor möglichen Anpassungen und Änderungen entzieht, begreife ich nicht.

Auf jedes "ja aber Missbrauch der Challenges"-Argument kommt doch mindestens auch ein " ja, aber so wie derzeit ist halt auch scheiße "-Argument.
Ich nehme die Challenges in der NBA als relativ hilfreich und transparent wahr, daher würde ich mir ein ähnliches System auch für den Fußball wünschen. Auch müssen die Schiris da transparent darlegen, warum sie die Entscheidung so getroffen haben. Der geheime Funk und die unkommentierten Entscheidungen in der Bundesliga wirken dagegen wie das was sie sind: völlig willkürlich und zufällig.

Ich bleibe dabei: der VAR in der derzeitigen Konstellation funktioniert nicht nur überhaupt nicht, sondern sorgt bei mir persönlich zuvorderst dafür, dass ich immer weniger Lust darauf bekommen, mit dieses Lottospiel weiter jede Woche anzusehen.
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Bei allen berechtigten und angemessenen Argumenten gegen die Challenge muss ich doch sagen, dass sich die meisten darüber einig sind, dass der VAR in der jetzigen Konstellation einfach nicht funktioniert, da der Willkür des VAR (und notfalls sogar des Hauptrefs) nach wie vor Tür und Tor geöffnet sind. Gerade die Eintracht-Fans können doch mittlerweile jede Woche ein Lied davon singen, anderen Vereinen geht's bestimmt ähnlich.
Warum man sich dann so vor möglichen Anpassungen und Änderungen entzieht, begreife ich nicht.

Auf jedes "ja aber Missbrauch der Challenges"-Argument kommt doch mindestens auch ein " ja, aber so wie derzeit ist halt auch scheiße "-Argument.
Ich nehme die Challenges in der NBA als relativ hilfreich und transparent wahr, daher würde ich mir ein ähnliches System auch für den Fußball wünschen. Auch müssen die Schiris da transparent darlegen, warum sie die Entscheidung so getroffen haben. Der geheime Funk und die unkommentierten Entscheidungen in der Bundesliga wirken dagegen wie das was sie sind: völlig willkürlich und zufällig.

Ich bleibe dabei: der VAR in der derzeitigen Konstellation funktioniert nicht nur überhaupt nicht, sondern sorgt bei mir persönlich zuvorderst dafür, dass ich immer weniger Lust darauf bekommen, mit dieses Lottospiel weiter jede Woche anzusehen.
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Beim VAR geht mir am meisten auf den Wecker, dass Abseits Abseits ist wenn der Furunkel am Fuß des Angreifers einen Millimeter vor der Warze am Fuß des Hinterhechelnden im Vordergrund steht.
Was noch? Das die Entscheidungsfindung so lange benötigt, wie die Notenfindung bei meinem ehemaligen Klassenlehrer - endlos (und auch damals - falsch entschieden )
Und schließlich, dass sich der VAR meldet obwohl er sich nicht zu melden hat.

Wie geschrieben, alles aus der Sicht eines alten Mannes.

Deine Meinug ist aus deiner Sichtweise fundiert begründet, ich kann mich mit den Neuerungen  lediglich nicht anfreunden.

Warum führt man nicht gleich einen "Oberschiedsrichter" ein, der letztendlich entscheidet ob Halbzeit, Elfmeter, Rot oder Verdienstmedaille vergeben wird?
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Jaroos schrieb:

Schieb anderen Sachen in den Mund, aber lass es bei mir. WO steht von mir, dass es nicht umsetzbar ist? Entweder du willst lesen was du liest oder du lügst. Ich hoffe ersteres.


Sorry,  ich fomuliere  gerne um:
Erst erfindest Du irgendwelchen Blödsinn, dass die Challenge gar keinen Sinn machen würde, samt 20 Mann Personalaufwand pro Spiel, gestützt auf hypothetischen Einzelsituationen
Jetzt ist es bei weniger Personal und Geld plötzlich eine besser umsetzbare Lösung.

Dass der VAR  nicht deine Ansprüche umsetzt, ist anhand der Diskussion in allen großen  Ligen oder Turnieren nachzuvollziehen, ergo ist  der VAR  wie Du ihn beschreibst  nicht realistisch.

Wir haben also weiter 2 Möglichkeiten, wir werden  weiter Woche für Woche  kotzen oder wir finden ein  alternatives System.

Jaroos schrieb:

Die Challenges bewirken gar nix, nur längere Spielzeiten und längere Pausen. Und Zwangspausen. Denn die Bewertung wird nicht plötzlich eine andere sein. Es werden die gleichen Leute sein und wieder den selben Mist sehen.

Auch  das ist  zu  widerlegen anhand zig Umsetzungen  in zig Sportarten und ja, Schiris bleiben trotzdem oft bei ihrer Meinung, ist  beim VAR genau  so.
Und  ich warte immer noch  auf die Erklärung, warum  Talk mit Köln, dann nach  X  Minuten zum Monitor gehen und entscheiden, länger dauern  soll als Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt  zum Monitor.
Die X Minuten zwischen Köln und Schiri fallen weg.
Die Fehlentscheidungen in den Kellern  fallen weg.

Ja, die Fehler der Schiris bleiben, aber das tun sie so oder so.
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SemperFi schrieb:

.....Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt  zum Monitor.

Erstens wäre zu klären ob sofort nach dem Flaggenwurf das Spiel unterbrochen wird, was ich deshalb für falsch fände,  weil ja z.B. bei einem unmittelbar danach erzielten Tor, im Falle einer Rückweisung der Challenge, dieses  nicht zählen könnte, das gilt auch für ein danach begangenes gelb- oder gar rotwürdiges Foul.
Lässt man das Spiel, wie jetzt auch, bei Meldungen vom VAR, so lange weiter laufen, bis der Ball aus dem Spiel ist, hat man den gleichen Zeitverlust und müßte auch auf einen direkten Torjubel verzichten.
Zweitens wird der Schiri nie und nimmer nicht direkt zum Monitor gehen. Als erstes geht er zum Flaggenwerfer, erkundigt sich genau um welche Szene es geht, und welche Regel der Schiri angeblich mißachtet hat. Danach wird mit Schiri, Flaggenwerfer und Keller??? diskutiert welche Szenen von welcher Kamera angesehen werden müssen....,
und bis dann Einigkeit darüber besteht, vergeht mindestens genau soviel Zeit wie heute und es sitzen alle Zuschauer in der Warteschleife und schauen sich gegenseitig voller Frust an.
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher  im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung)  hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.
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Nicht, dass ich da Hoffnung hatte, aber nachdem was der Kircher letzte Woche im Doppelpass abgelassen hat, kann man sich sicher sein, dass da null Reflexion und Selbstkritik vorhanden ist. Die ihre Nichtleistungen und lachen sich den ***** ab, wenn sich Fußballdeutschland berechtigterweise empört. Juckt die nicht- Und Wert auf leistungsfähige Schiris legen sie dementsprechend auch nicht. Ist ja alles super, ist alles Ermessensspielraum und im Zweifel ist man halt mal anderer Meinung. Wen juckts
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Perfekt analysiert genau so ist es, leider
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Wird Zeit, dass ich mir einen Platz in einer Altenwohnanlage suche - ich merke, dass ich alt werde.

Ich komme mit den ganzen Neuerungen nicht zurecht. Das heißt verstehen kann ich die schon, mir sind es nur zu viele neue Neuerungen.
Natürlich haben die recht, die sagen, dass es durch den VAR insgesamt fairer geworden sein soll.
Natürlich kann ich die verstehen, die das Gegenteil sagen - man hat es ja schon oft mitbekommen.
Mit dem Lineal bei Abseits nachmessen und einen Millimeter als Abseits zu pfeifen - ist die Regel, weiß ich, aber mir fehlt "im Zweifel für den Angreifer".

Und die Neuerung mit der Auszeit durch den Trainer? Das wäre zu viel für mich alten Sack!
Warum? Weil ich mir dann vorstelle, dass wir in der Halbzeit (die dann auch verlängert werden sollte) bald Showeinlagen sehen werden. So wie in den USA beim Football.
Mag "etwas" übertrieben sein - aber ich sehe die Liga dahin marschieren.

Wie gesagt ich bin ein alter Mann. Deshalb werde ich nichts aufhalten können.
Meine Wünsche, dass es bei Europapokalspielen wieder Meister, Pokalsieger und UEFA Cup gibt - na ja, ihr wisst es ja selbst.
Und mein Wunsch nach einheitlichen Spielzeiten`? Freitag 3 Spiele 2. Liga, 1 Spiel Bundesliga, der Rest am Samstach und 2. Liga am Sonntag?
Bevor ich mich lächerlich mache, gewöhn' ich mich mal dran, dass ich demnächst vielleicht vie Popkorn in der Halbzeit brauche...

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vogeslberger schrieb:

Mit dem Lineal bei Abseits nachmessen und einen Millimeter als Abseits zu pfeifen - ist die Regel, weiß ich, aber mir fehlt "im Zweifel für den Angreifer".

Naja, wenn es millimetergenau gemessen werden kann, gibt es eben auch keinen Zweifel. Dann gibt's eben nur schwarz oder weiß, und das ist auch gut so. Ich bin ja froh, dass es wenigstens bei EINER Regel keinen Ermessensspielraum gibt.
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SemperFi schrieb:

.....Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt  zum Monitor.

Erstens wäre zu klären ob sofort nach dem Flaggenwurf das Spiel unterbrochen wird, was ich deshalb für falsch fände,  weil ja z.B. bei einem unmittelbar danach erzielten Tor, im Falle einer Rückweisung der Challenge, dieses  nicht zählen könnte, das gilt auch für ein danach begangenes gelb- oder gar rotwürdiges Foul.
Lässt man das Spiel, wie jetzt auch, bei Meldungen vom VAR, so lange weiter laufen, bis der Ball aus dem Spiel ist, hat man den gleichen Zeitverlust und müßte auch auf einen direkten Torjubel verzichten.
Zweitens wird der Schiri nie und nimmer nicht direkt zum Monitor gehen. Als erstes geht er zum Flaggenwerfer, erkundigt sich genau um welche Szene es geht, und welche Regel der Schiri angeblich mißachtet hat. Danach wird mit Schiri, Flaggenwerfer und Keller??? diskutiert welche Szenen von welcher Kamera angesehen werden müssen....,
und bis dann Einigkeit darüber besteht, vergeht mindestens genau soviel Zeit wie heute und es sitzen alle Zuschauer in der Warteschleife und schauen sich gegenseitig voller Frust an.
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher  im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung)  hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.
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babbelnedd schrieb:

Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"


Also sind die Schiris in anderen  Sportarten andere Menschen?
Natürlich werden  Schiris Challenges ablehnen oder zustimmen und ja, natürlich wird im Nachgang darüber diskutiert und gestritten, aber es ist  dann eben der Schiri und kein System mehr.

Das ist für mich eben der Hauptgrund.
Mal meldet  sich VAR, mal nicht, mal lässt  sich der Schiri schicken, mal nicht.

`Von mir aus auch nur noch  ja/nein Entscheidungen durch den Keller und ohne Challenges.
Wär mir auch Recht.

Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.

Es wird weiter unklare Situationen geben, wo die Hälfte jubelt und die Hälfte kotzt.
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am  Ende des Tages Menschen die Entscheidungen  treffen und ich kotze lieber über einen  Schiri,  der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in  Kellern oder sonstigen Themen.
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babbelnedd schrieb:

Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"


Also sind die Schiris in anderen  Sportarten andere Menschen?
Natürlich werden  Schiris Challenges ablehnen oder zustimmen und ja, natürlich wird im Nachgang darüber diskutiert und gestritten, aber es ist  dann eben der Schiri und kein System mehr.

Das ist für mich eben der Hauptgrund.
Mal meldet  sich VAR, mal nicht, mal lässt  sich der Schiri schicken, mal nicht.

`Von mir aus auch nur noch  ja/nein Entscheidungen durch den Keller und ohne Challenges.
Wär mir auch Recht.

Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.

Es wird weiter unklare Situationen geben, wo die Hälfte jubelt und die Hälfte kotzt.
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am  Ende des Tages Menschen die Entscheidungen  treffen und ich kotze lieber über einen  Schiri,  der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in  Kellern oder sonstigen Themen.
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p.s.: Ich bin eher gegen eine "Expertenrunde", zum einen, weil für mich eben der Schiri Boss  sein sollte  und zum Anderen ich  anhand der Diskussionen in der  Formel1 sehr  skeptisch bin.
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SemperFi schrieb:

.....Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt  zum Monitor.

Erstens wäre zu klären ob sofort nach dem Flaggenwurf das Spiel unterbrochen wird, was ich deshalb für falsch fände,  weil ja z.B. bei einem unmittelbar danach erzielten Tor, im Falle einer Rückweisung der Challenge, dieses  nicht zählen könnte, das gilt auch für ein danach begangenes gelb- oder gar rotwürdiges Foul.
Lässt man das Spiel, wie jetzt auch, bei Meldungen vom VAR, so lange weiter laufen, bis der Ball aus dem Spiel ist, hat man den gleichen Zeitverlust und müßte auch auf einen direkten Torjubel verzichten.
Zweitens wird der Schiri nie und nimmer nicht direkt zum Monitor gehen. Als erstes geht er zum Flaggenwerfer, erkundigt sich genau um welche Szene es geht, und welche Regel der Schiri angeblich mißachtet hat. Danach wird mit Schiri, Flaggenwerfer und Keller??? diskutiert welche Szenen von welcher Kamera angesehen werden müssen....,
und bis dann Einigkeit darüber besteht, vergeht mindestens genau soviel Zeit wie heute und es sitzen alle Zuschauer in der Warteschleife und schauen sich gegenseitig voller Frust an.
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher  im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung)  hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.
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babbelnedd schrieb:

Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher  im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung)  hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.

vielleicht ist das wirklich die beste lösung.
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p.s.: Ich bin eher gegen eine "Expertenrunde", zum einen, weil für mich eben der Schiri Boss  sein sollte  und zum Anderen ich  anhand der Diskussionen in der  Formel1 sehr  skeptisch bin.
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SemperFi schrieb:

p.s.: Ich bin eher gegen eine "Expertenrunde", zum einen, weil für mich eben der Schiri Boss  sein sollte  und zum Anderen ich  anhand der Diskussionen in der  Formel1 sehr  skeptisch bin.

Wie ist es dort geregelt? Ein paar Typen die beraten und dann einige Minuten später "irgendetwas" entschieden haben? Dagegen gibt es dann Einspruch etc ... Oder ist das Blödsinn (das Prozedere bei der Formel 1 hat mich noch nie so richtig intereessiert)?
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babbelnedd schrieb:

Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"


Also sind die Schiris in anderen  Sportarten andere Menschen?
Natürlich werden  Schiris Challenges ablehnen oder zustimmen und ja, natürlich wird im Nachgang darüber diskutiert und gestritten, aber es ist  dann eben der Schiri und kein System mehr.

Das ist für mich eben der Hauptgrund.
Mal meldet  sich VAR, mal nicht, mal lässt  sich der Schiri schicken, mal nicht.

`Von mir aus auch nur noch  ja/nein Entscheidungen durch den Keller und ohne Challenges.
Wär mir auch Recht.

Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.

Es wird weiter unklare Situationen geben, wo die Hälfte jubelt und die Hälfte kotzt.
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am  Ende des Tages Menschen die Entscheidungen  treffen und ich kotze lieber über einen  Schiri,  der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in  Kellern oder sonstigen Themen.
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So sehe ich das auch.

Wenn man sich den VAR im Rückblick betrachtet, so hat er zu einem hohen Prozentsatz für mehr Fairness und Gerechtigkeit gesorgt. Ein weiterer hoher Prozentsatz des Rests wäre durch die Challenge beseitigt, da die Willkür "melden oder nicht melden" ausgeschlossen wäre.
Bliebe nur noch - in den Augen der Fans, für die die VAR-Entscheidung negativ ist - die VAR-Entscheidung als solche, die es zu beklagen gäbe. Dies wäre nur noch ein Bruchteil der Diskussionen wie vor dem VAR.

Was sonst gibt es am VAR/an der Challenge zu bemängeln?

1. Fehlende Emotionen durch Warten auf die Überprüfung
Hier warte ich lieber, als machtlos mitansehen zu müssen, wie der Mann an der Linie sein Fähnchen hebt, obwohl aus meiner Sicht mit Sicherheit kein Abseits bei dem Tor meiner Eintracht vorgelegen hat. Mein spontaner Torjubel ist dann ebenfalls brutal gestoppt worden, allerdings nicht mit der Gewissheit, dass die Entscheidung richtig war.

2. Warten auf die Überprüfung (Zeitverlust)
Auch hier würde die Challenge für eine deutliche Verkürzung der "Wartezeiten" sorgen, weil der SR sofort nach dem Flaggenwurf zum Monitor MUSS und nicht erst minutenlang mit dem VAR diskutiert. Außerdem würden sich die Diskussionen Spieler/SR erheblich reduzieren, wenn nicht sogar ganz verschwinden, denn der SR MUSS ja auf Geheiß der Bank an den Monitor - wozu dann noch reklamieren?

3. Tor nach Flaggenwurf?
Es wurde doch schon dargelegt, dass die Flagge nur bis zur Spielfortsetzung geworfen werden kann. Also entfällt auch dieses Gegenargument. Wird die Flagge während des laufenden Spiels geworfen - also z.B. bei einem Foul vor einer Torerzielung - wird das Tor doch jetzt auch schon zurückgenommen. Also keine Veränderung durch die Challenge.

4. Abseits wegen 2 Zentimeter?
Damit war ich auch schon ohne Challenge fein. Abseits ist Abseits, und - wie DBecki richtig schrieb - wenigstens eine klare Entscheidung ohne Ermessensspielraum.

Die Zunahme der Diskussion seit der VAR-Einführung führe ich auf einen einfachen Gedanken zurück: die Erwartungshaltung. Man dachte, jetzt gibt es einen VAR, jetzt wird ab sofort alles richtig entschieden. Dies war ein Trugschluss, auch wenn sich die Fehlerquote durch den VAR rapide verminderte. Über die wenigen Restfehler wird umso mehr diskutiert, weil man ja dachte, es gibt jetzt gar keine mehr.

Hier kann die Challenge helfen, ein großes Stück Willkür (nämlich melden oder nicht melden) wegzunehmen und den Prozentsatz der Fehlentscheidungen sehr nahe an die 0 % zu schrauben. Ganz Null werden wir nie bekommen, aber die Challenge würde uns diesem Ziel ein großes Stück näherbringen.
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So sehe ich das auch.

Wenn man sich den VAR im Rückblick betrachtet, so hat er zu einem hohen Prozentsatz für mehr Fairness und Gerechtigkeit gesorgt. Ein weiterer hoher Prozentsatz des Rests wäre durch die Challenge beseitigt, da die Willkür "melden oder nicht melden" ausgeschlossen wäre.
Bliebe nur noch - in den Augen der Fans, für die die VAR-Entscheidung negativ ist - die VAR-Entscheidung als solche, die es zu beklagen gäbe. Dies wäre nur noch ein Bruchteil der Diskussionen wie vor dem VAR.

Was sonst gibt es am VAR/an der Challenge zu bemängeln?

1. Fehlende Emotionen durch Warten auf die Überprüfung
Hier warte ich lieber, als machtlos mitansehen zu müssen, wie der Mann an der Linie sein Fähnchen hebt, obwohl aus meiner Sicht mit Sicherheit kein Abseits bei dem Tor meiner Eintracht vorgelegen hat. Mein spontaner Torjubel ist dann ebenfalls brutal gestoppt worden, allerdings nicht mit der Gewissheit, dass die Entscheidung richtig war.

2. Warten auf die Überprüfung (Zeitverlust)
Auch hier würde die Challenge für eine deutliche Verkürzung der "Wartezeiten" sorgen, weil der SR sofort nach dem Flaggenwurf zum Monitor MUSS und nicht erst minutenlang mit dem VAR diskutiert. Außerdem würden sich die Diskussionen Spieler/SR erheblich reduzieren, wenn nicht sogar ganz verschwinden, denn der SR MUSS ja auf Geheiß der Bank an den Monitor - wozu dann noch reklamieren?

3. Tor nach Flaggenwurf?
Es wurde doch schon dargelegt, dass die Flagge nur bis zur Spielfortsetzung geworfen werden kann. Also entfällt auch dieses Gegenargument. Wird die Flagge während des laufenden Spiels geworfen - also z.B. bei einem Foul vor einer Torerzielung - wird das Tor doch jetzt auch schon zurückgenommen. Also keine Veränderung durch die Challenge.

4. Abseits wegen 2 Zentimeter?
Damit war ich auch schon ohne Challenge fein. Abseits ist Abseits, und - wie DBecki richtig schrieb - wenigstens eine klare Entscheidung ohne Ermessensspielraum.

Die Zunahme der Diskussion seit der VAR-Einführung führe ich auf einen einfachen Gedanken zurück: die Erwartungshaltung. Man dachte, jetzt gibt es einen VAR, jetzt wird ab sofort alles richtig entschieden. Dies war ein Trugschluss, auch wenn sich die Fehlerquote durch den VAR rapide verminderte. Über die wenigen Restfehler wird umso mehr diskutiert, weil man ja dachte, es gibt jetzt gar keine mehr.

Hier kann die Challenge helfen, ein großes Stück Willkür (nämlich melden oder nicht melden) wegzunehmen und den Prozentsatz der Fehlentscheidungen sehr nahe an die 0 % zu schrauben. Ganz Null werden wir nie bekommen, aber die Challenge würde uns diesem Ziel ein großes Stück näherbringen.
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Gut erklärt


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