Es ist halt Eintracht Frankfurt, nicht mehr der FFC Frankfurt, eigentlich ganz logisch.
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so.
Und ich habe mal Deine Beitrage seit 2022 durchgeschaut, die meisten Dinge, die Du genannt hast, sind entweder nie eingetroffen oder Du hast Dinge vor allem im Nachgang beschrieben. Immer dann, wenn es nicht so gut lief, bist Du hier angekommen und hast behauptet, dass Du recht hattest, während Du in Zeiten, in denen es besser lief, kaum einen Beitrag geschrieben hast. Sorry, glaubst Du ernsthaft, dass man jemanden ernstnimmt, der so agiert?
Der FFC war auf dem absteigenden Ast. Da stimme ich Cyrillar zu bzgl. Potsdam und Sand. Seitdem hat sich Leverkusen nach oben gearbeitet. RB ist im Kommen. Drei weitere große Traditionsteams sind gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Der BVB wird bald auch noch durchstarten. Einzig Essen kämpft da bisher noch tapfer gegen die Großen an. So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert. Und die haben sich schon vor der Fusion verändert gehabt. Da hat der FFC wie gesagt schon Jahre nix mehr gerissen.
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Der Trainer der letzten 4 Jahre vor der Fusion? Übrigens derselbe wie heute.
Wenn ich vom FFC spreche, dann meine ich Erfolge, von denen Eintracht Frankfurt – selbst im Männerbereich – nur träumen kann: dreifacher Champions-League-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister, fünfmaliger DFB-Pokalsieger. Natürlich, das waren andere Zeiten. Aber wenn man nach der Fusion systematisch ein starkes Team aufgebaut hätte – damals, als die Gehälter noch bezahlbar waren – stünde man heute nicht so deppert da. Heute würde es Millionen kosten, um überhaupt wieder konkurrenzfähig zu sein. Deshalb erwarte ich ehrlich gesagt auch nichts mehr.
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben. Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Ich bleibe dabei: Ein echter Spitzenverein wurde vom Mittelmaß übernommen. Nicht sportlich, sondern strukturell, strategisch, visionär. Denn was hat Eintracht Frankfurt daraus gemacht? Jahrelang das gleiche Lied: „Wir wollen angreifen.“ – Und dann: Platz 3. Wieder Platz 3. Vielleicht mal CL-Quali. Und jedes Mal wird so getan, als sei das ein Triumph.
Sorry, aber wenn man sich mit „Teilnahme“ zufrieden gibt, dann hat man den Anspruch eines ehemaligen Spitzenvereins nicht begriffen. Und genau da liegt das Problem. Nicht beim FFC. Sondern bei dem, was daraus gemacht wurde.
Hallo vikky, schön dich mal wieder zu lesen und das sage ich völlig ohne Ironie. Ich hatte mal versucht dich anzusprechen (im Thread nicht per PN), tatsächlich hätte mich deine Einschätzung zum Ende der Hinrunde echt interessiert. Hast du da auch die strukturellen Probleme so gesehen? War es da aus deiner Sicht auch so, dass man nicht das Gefühl haben konnte, die Lücke zu Bayern und Wolfsburg habe sich etwas geschlossen?
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
vikkybummsy schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen. Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan. Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
SGE_Werner schrieb:
So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert.
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
vikkybummsy schrieb:
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben.
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
vikkybummsy schrieb:
Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Der Trainer der letzten 4 Jahre vor der Fusion? Übrigens derselbe wie heute.
Wenn ich vom FFC spreche, dann meine ich Erfolge, von denen Eintracht Frankfurt – selbst im Männerbereich – nur träumen kann: dreifacher Champions-League-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister, fünfmaliger DFB-Pokalsieger. Natürlich, das waren andere Zeiten. Aber wenn man nach der Fusion systematisch ein starkes Team aufgebaut hätte – damals, als die Gehälter noch bezahlbar waren – stünde man heute nicht so deppert da. Heute würde es Millionen kosten, um überhaupt wieder konkurrenzfähig zu sein. Deshalb erwarte ich ehrlich gesagt auch nichts mehr.
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben. Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Ich bleibe dabei: Ein echter Spitzenverein wurde vom Mittelmaß übernommen. Nicht sportlich, sondern strukturell, strategisch, visionär. Denn was hat Eintracht Frankfurt daraus gemacht? Jahrelang das gleiche Lied: „Wir wollen angreifen.“ – Und dann: Platz 3. Wieder Platz 3. Vielleicht mal CL-Quali. Und jedes Mal wird so getan, als sei das ein Triumph.
Sorry, aber wenn man sich mit „Teilnahme“ zufrieden gibt, dann hat man den Anspruch eines ehemaligen Spitzenvereins nicht begriffen. Und genau da liegt das Problem. Nicht beim FFC. Sondern bei dem, was daraus gemacht wurde.
Hallo vikky, schön dich mal wieder zu lesen und das sage ich völlig ohne Ironie. Ich hatte mal versucht dich anzusprechen (im Thread nicht per PN), tatsächlich hätte mich deine Einschätzung zum Ende der Hinrunde echt interessiert. Hast du da auch die strukturellen Probleme so gesehen? War es da aus deiner Sicht auch so, dass man nicht das Gefühl haben konnte, die Lücke zu Bayern und Wolfsburg habe sich etwas geschlossen?
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
vikkybummsy schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen. Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan. Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
SGE_Werner schrieb:
So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert.
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
vikkybummsy schrieb:
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben.
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
vikkybummsy schrieb:
Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Soviel Text für einen eintrachthassenden Troll, dem das alles am Ar.sch vorbeigeht, der überhaupt kein inhaltliches Interesse hat, sondern einfach alle paar Monate einen ablassen will, weil er's braucht. Das ist Lebenszeit, die kriegst du auch nicht wieder.
Hallo vikky, schön dich mal wieder zu lesen und das sage ich völlig ohne Ironie. Ich hatte mal versucht dich anzusprechen (im Thread nicht per PN), tatsächlich hätte mich deine Einschätzung zum Ende der Hinrunde echt interessiert. Hast du da auch die strukturellen Probleme so gesehen? War es da aus deiner Sicht auch so, dass man nicht das Gefühl haben konnte, die Lücke zu Bayern und Wolfsburg habe sich etwas geschlossen?
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
vikkybummsy schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen. Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan. Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
SGE_Werner schrieb:
So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert.
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
vikkybummsy schrieb:
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben.
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
vikkybummsy schrieb:
Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Soviel Text für einen eintrachthassenden Troll, dem das alles am Ar.sch vorbeigeht, der überhaupt kein inhaltliches Interesse hat, sondern einfach alle paar Monate einen ablassen will, weil er's braucht. Das ist Lebenszeit, die kriegst du auch nicht wieder.
Vikky, ganz ehrlich. Kein einziges Argument, was Du bringst, kannst Du irgendwie belegen. Die Widersprüche nicht entkräften. Du bist FFC Anhänger (was ok ist) und findest die Fusion falsch und lebst noch im Glanz und Gloria der Vergangenheit. Gründe doch den FFC "neu", aber bitte lasse die Fans von dem Verein in Frieden, deren Fan Du nicht bist.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze. Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos. Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3. Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben. Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Vikky, ganz ehrlich. Kein einziges Argument, was Du bringst, kannst Du irgendwie belegen. Die Widersprüche nicht entkräften. Du bist FFC Anhänger (was ok ist) und findest die Fusion falsch und lebst noch im Glanz und Gloria der Vergangenheit. Gründe doch den FFC "neu", aber bitte lasse die Fans von dem Verein in Frieden, deren Fan Du nicht bist.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze. Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos. Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3. Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben. Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Genau so ist es. Ich finde, Du beschreibt den aktuellen Konflikt sehr treffend. Und vor allem mit wenig Emotionen. Tatsächlich komme ich ja auch aus der FFC-Historie, und finde mich voll wieder in Deinem Text.
In der Tat hatte ich des öfteren den Eindruck, dass dieses FFC/SGE-Gehabe massiv Sand ins Getirebe gebracht hat. Wir elitären FFCler, für die die SGE nur Mittelmaß ist. Und dort die riesige Fanbase der SGE, denen der FF noch weiter am Hintern vorbei geht als der Verein aus der Stadt mit O. Nur ein Beispiel: Bei dem super-wichtigen Spiel daheim gg. Benfica waren in der Stehkurve ein paar handvoll Hanseln (und ich). Bei Union waren heute 20000. Und bei weitem nicht nur die typische FF-Klientel. Bin ich der einzige, der hier ungenutztes Potenzial sieht?
Ramen schrieb:
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren
Ich ergänze: Union, BVB. Die nehmen das Wort "CL" auch ganz ungeniert in den Mund, als ehem. Zweit- bzw. Viertligisten! Und es werden nicht die letzten sein...
Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Das ist gut möglich, allerdings hatte man damals noch einen Sigi Dietrich, der den Verein "vermarktet" hatte und für der FFC vermutlich über alles ging.
Ich denke auch, wenn jetzt auf den derzeit noch 3. Platz in der BL aufgebaut wird und den minimalen Vorsprung genutzt wird, dann sind andere Vereine ganz schnell an der SGE vorbei gezogen.
Ich bin ja männertechnisch etwas anderes unterwegs und höre da von von Freunden, dass sie öfters schon mal bei den Frauen in der 4. Liga waren, während ich in meinem SGE-Umfeld da nicht oft Leute finde, die mit mir zum Spiel gehen - Ausnahme, wenn die Adlerinnen im Waldstadion spielen.
Und wenn man dann sieht, wohin die Spielerinnen - Bundesliga übergreifend - teilweise abwandern, dann scheint bei anderen Vereinen das Umfeld attraktiver zu sein
@mmammu Meine Einschätzung zur Hinrunde von Eintracht Frankfurt:
Ich verfolge die Frauen-Bundesliga inzwischen nur noch sporadisch. Mein Fokus liegt seit einiger Zeit stärker auf der UWSL und der spanischen Liga. (Übrigens: Heute um 14:30 Uhr das FA-Cup-Finale Chelsea vs. ManU – kostenlos im FA Player, falls es jemanden interessiert.)
Was in der FBL passiert, bekomme ich am Rande mit, aber ohne große Emotionen. Die genaue Tabelle der Hinrunde habe ich auch nicht parat – daher kann ich nur allgemeiner bewerten.
Mein Eindruck: Während Bayern und Wolfsburg wegen ihrer Dreifachbelastung öfter rotierten und auch Nachwuchsspielerinnen Einsatzzeiten gaben – was sich auch mal in weniger souveränen Auftritten zeigt –, konnte Frankfurt meist mit der besten Elf auflaufen und die schwächeren Teams regelrecht abschießen (8:0, 9:0, 6:0). Das Torverhältnis explodiert dann natürlich und man landet mit einer eingespielten, aber qualitativ durchschnittlichen Mannschaft auch mal versehentlich an der Tabellenspitze.
Entscheidend ist aber, was man daraus macht – und welche Schlüsse man zieht. Am Ende der Saison hat sich das Bild wieder zurechtgerückt. Ich bezweifle stark, dass sich so eine Konstellation leicht wiederholen lässt. Obwohl: Wolfsburg steht erneut vor einem größeren Umbruch – eine Chance, die man in Frankfurt eigentlich mutig ergreifen müsste.
Stattdessen liest man aus Frankfurt Pläne, bei denen man nur noch die Augen rollen kann. Ein einstiger Spitzenklub schafft sich systematisch selbst ab.
In diesem Sinne: Weiter so. Es ist mir inzwischen ehrlich gesagt egal.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze. Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos. Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3. Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben. Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze. Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos. Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3. Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben. Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Genau so ist es. Ich finde, Du beschreibt den aktuellen Konflikt sehr treffend. Und vor allem mit wenig Emotionen. Tatsächlich komme ich ja auch aus der FFC-Historie, und finde mich voll wieder in Deinem Text.
In der Tat hatte ich des öfteren den Eindruck, dass dieses FFC/SGE-Gehabe massiv Sand ins Getirebe gebracht hat. Wir elitären FFCler, für die die SGE nur Mittelmaß ist. Und dort die riesige Fanbase der SGE, denen der FF noch weiter am Hintern vorbei geht als der Verein aus der Stadt mit O. Nur ein Beispiel: Bei dem super-wichtigen Spiel daheim gg. Benfica waren in der Stehkurve ein paar handvoll Hanseln (und ich). Bei Union waren heute 20000. Und bei weitem nicht nur die typische FF-Klientel. Bin ich der einzige, der hier ungenutztes Potenzial sieht?
Ramen schrieb:
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren
Ich ergänze: Union, BVB. Die nehmen das Wort "CL" auch ganz ungeniert in den Mund, als ehem. Zweit- bzw. Viertligisten! Und es werden nicht die letzten sein...
Es ist klar, dass sich der Wettbewerb in der Bundesliga verschärfen wird. Vor dem Hintergrund hätte ich wie viele hier Zweifel an dem Strategiewechsel (wenn es den denn gibt). Zumal die Ablösen bei den Frauen Welten entfernt sind von dem, was man für einen Marmoush oder RKM bekommt. Stand jetzt ist die teuerste Spielerin der Welt eine Naomi Girma (who?) mit knapp über 1 Mio.
Aber warten wir erstmal ab, was überhaupt offiziell kommuniziert wird. Bislang hat man nur ein Interview mit einer ambitionierten Spielerin plus die Meinung einer FR-Journalistin.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze. Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos. Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3. Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben. Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Das ist gut möglich, allerdings hatte man damals noch einen Sigi Dietrich, der den Verein "vermarktet" hatte und für der FFC vermutlich über alles ging.
Ich denke auch, wenn jetzt auf den derzeit noch 3. Platz in der BL aufgebaut wird und den minimalen Vorsprung genutzt wird, dann sind andere Vereine ganz schnell an der SGE vorbei gezogen.
Ich bin ja männertechnisch etwas anderes unterwegs und höre da von von Freunden, dass sie öfters schon mal bei den Frauen in der 4. Liga waren, während ich in meinem SGE-Umfeld da nicht oft Leute finde, die mit mir zum Spiel gehen - Ausnahme, wenn die Adlerinnen im Waldstadion spielen.
Und wenn man dann sieht, wohin die Spielerinnen - Bundesliga übergreifend - teilweise abwandern, dann scheint bei anderen Vereinen das Umfeld attraktiver zu sein
Aus dem im SAW verlinkten Saisonrück- und Ausblick mit Kathi Kiel:
In unserer U20-Mannschaft haben sich diverse Talente in den Fokus gespielt, deren Entwicklung wir sehr genau beobachten. Es wäre zu wünschen, dass hier die eine oder andere Spielerin den Sprung schafft.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege. Wer aus der zweiten Mannschaft hat denn aber ernsthaft den Sprung geschafft? Und woran liegt es, dass eben kaum eine der talentierten Nachwuchskräfte in der Vergagenheit dauerhaft zum Zug kam? Im Gegenteil, ein Großteil der vielversprechenden Talente spielt inzwischen woanders, bzw. wird es künftig tun.
Mal die schweren Verletzungen der Acikgöz-Twins ausgenommen, sitzt da meiner Meinung nach (und ja, da wiederhole ich mich), der Hauptgrund für auf der Trainerbank. Dass sich also an der Entwicklung in diesem Bereich kurzfristig etwas ändert, daran mag ich wahrlich nicht glauben.
Aus dem im SAW verlinkten Saisonrück- und Ausblick mit Kathi Kiel:
In unserer U20-Mannschaft haben sich diverse Talente in den Fokus gespielt, deren Entwicklung wir sehr genau beobachten. Es wäre zu wünschen, dass hier die eine oder andere Spielerin den Sprung schafft.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege.
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Aus dem im SAW verlinkten Saisonrück- und Ausblick mit Kathi Kiel:
In unserer U20-Mannschaft haben sich diverse Talente in den Fokus gespielt, deren Entwicklung wir sehr genau beobachten. Es wäre zu wünschen, dass hier die eine oder andere Spielerin den Sprung schafft.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege. Wer aus der zweiten Mannschaft hat denn aber ernsthaft den Sprung geschafft? Und woran liegt es, dass eben kaum eine der talentierten Nachwuchskräfte in der Vergagenheit dauerhaft zum Zug kam? Im Gegenteil, ein Großteil der vielversprechenden Talente spielt inzwischen woanders, bzw. wird es künftig tun.
Mal die schweren Verletzungen der Acikgöz-Twins ausgenommen, sitzt da meiner Meinung nach (und ja, da wiederhole ich mich), der Hauptgrund für auf der Trainerbank. Dass sich also an der Entwicklung in diesem Bereich kurzfristig etwas ändert, daran mag ich wahrlich nicht glauben.
Aus dem im SAW verlinkten Saisonrück- und Ausblick mit Kathi Kiel:
In unserer U20-Mannschaft haben sich diverse Talente in den Fokus gespielt, deren Entwicklung wir sehr genau beobachten. Es wäre zu wünschen, dass hier die eine oder andere Spielerin den Sprung schafft.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege.
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Die Idee junge Talente auszubilden und die "auserzählte Geschichte" dadurch zu ersetzen steht im Widerspruch zum Gesamtbild der aktuellen Wechselbewegungen. Junge begabte Spielerinnen wechseln zu anderen Vereinen, Spielerinnen mit Erstligaformat. Delice Boboy und Lisa Baum gehen nach Leipzig, dazu noch Persis Oteng und Nikoline Dudek, die ich persönlich nicht einschätzen kann, aber sich vielversprechend lesen. Nach Leverkusen wechselt neben Fudalla auch Valentina Mädl, Laura Gloning geht nach Hoffenheim, ... .
Bei der Eintracht hingegen gibt es einen Verlust von talentierten Spielerinnen. Janne Krumme ist meiner Ansicht nach als Zugang von der 1. Liga noch ein Stückchen entfernt. Vielleicht plant man nun mit Lina Altenburg (zusammen mit Lea Paulick) in der Bundesliga und holt keinen Ersatz für Sophia Winkler?
Aus dem im SAW verlinkten Saisonrück- und Ausblick mit Kathi Kiel:
In unserer U20-Mannschaft haben sich diverse Talente in den Fokus gespielt, deren Entwicklung wir sehr genau beobachten. Es wäre zu wünschen, dass hier die eine oder andere Spielerin den Sprung schafft.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege.
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Die Idee junge Talente auszubilden und die "auserzählte Geschichte" dadurch zu ersetzen steht im Widerspruch zum Gesamtbild der aktuellen Wechselbewegungen. Junge begabte Spielerinnen wechseln zu anderen Vereinen, Spielerinnen mit Erstligaformat. Delice Boboy und Lisa Baum gehen nach Leipzig, dazu noch Persis Oteng und Nikoline Dudek, die ich persönlich nicht einschätzen kann, aber sich vielversprechend lesen. Nach Leverkusen wechselt neben Fudalla auch Valentina Mädl, Laura Gloning geht nach Hoffenheim, ... .
Bei der Eintracht hingegen gibt es einen Verlust von talentierten Spielerinnen. Janne Krumme ist meiner Ansicht nach als Zugang von der 1. Liga noch ein Stückchen entfernt. Vielleicht plant man nun mit Lina Altenburg (zusammen mit Lea Paulick) in der Bundesliga und holt keinen Ersatz für Sophia Winkler?
Carlotta Wamser wechselt übrigens zu Bayer 04 Leverkusen, die sich bereits mit Vanessa Fudalla ablösefrei verstärkt haben. Leverkusen wird dadurch nächste Saison ein noch stärkerer Kontrahent um die Internationalen Plätze werden...
Carlotta Wamser wechselt übrigens zu Bayer 04 Leverkusen, die sich bereits mit Vanessa Fudalla ablösefrei verstärkt haben. Leverkusen wird dadurch nächste Saison ein noch stärkerer Kontrahent um die Internationalen Plätze werden...
Blomqvist könnte kommen, jedenfalls ist klar, dass sie den VfL Wolfsburg verlassen wird.
Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
Blomqvist könnte kommen, jedenfalls ist klar, dass sie den VfL Wolfsburg verlassen wird.
Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
Bitte nicht auch noch Nicci. Sie ist doch so etwas wie unsere Torgarantie, vor allem wenn es mal nicht so gut läuft und ein Tor kämpferisch "erzwungen" werden muss....
Blomqvist könnte kommen, jedenfalls ist klar, dass sie den VfL Wolfsburg verlassen wird.
Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
Bitte nicht auch noch Nicci. Sie ist doch so etwas wie unsere Torgarantie, vor allem wenn es mal nicht so gut läuft und ein Tor kämpferisch "erzwungen" werden muss....
Mich lässt das alles im Moment mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich vermag das immer noch nicht abschließend einzusortieren, aber diese ganzen Wechsel, die Gerüchte, die Unruhe deuten für mich klar darauf hin, dass im Verein bzw. in der Abteilung aktuell einiges im Argen liegt, sei es struktuell oder perspektivisch oder was auch immer.
Wenn ich sehe, wie Wolfsburg den Umbruch voran treibt und was bei uns passiert, dann scheint die bisherige Geschichte von einem Team, dass in der Bundesligaspitze mitspielen kann tatsächlich auserzählt.
Aber ich kann und will immer noch nicht glauben, dass man von Seiten der Verantwortlichen gerade jetzt in der Phase in der so viele Vereine von unten in die Spitze drücken, seine gute Ausgangsposition wegen einer Neuausrichtung und fehlender Investitionsbereitschaft aufgibt und Gefahr läuft den Anschluss auf Dauer zu verlieren.
Grundsätzlich ist es richtig,daß man hier ein Budget hat und innerhalb dieses Budgets plant. Budgetaufstockungen sind halt nur möglich,wenn sich die Einnahmesituation bei den Frauen verbessert.
Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,um ggf international wieder näher an die Topteams heranzurücken,dann ist das natürlich eine andere Sache,dort herrschen halt andere Möglichkeiten. Man kann die heutigen Gegebenheiten der Frauen Bundesliga nicht annähernd mit früheren Zeiten des FFC vergleichen.
Das man einen ähnlichen Weg wie bei den Herren einschlagen will,ist richtig,natürlich findet das dann auf einem anderen finanziellen Niveau statt.Vielleicht ist man in de Chefetage auch ein wenig desillusioniert und hatt sich vielleicht gerade in Sachen Zuschauerzuspruch,Sponsoring mehr erwartet. Letztlich kann man bei der momentanen Einnahmesituation als SGE den Frauenfussball nur durch Geld subventionieren und an Vereine wie Wolfsburg heranführen,was zum Beispiel die Männer einspielen. Das kann es ja nicht sein.
Grundsätzlich verfügt die Eintracht über eine Menge Talente,da ist es vll schon mal überaus sinnvoll,die eine oder andere Spielerin mal einfach hochzuziehen aus er 2.,oder aus der U17. Das die 2. mit Teams wie Union etc ind er 2.Liga mithalten konnte zeigt doch,daß da die eine oder andere Spielerin mit hohem Potential vorhanden ist. Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann... Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.
Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,
es sind ja nicht nur diese beiden Vereine, aber von "unten" kommen ja auch noch genug andere Vereine nach, die bei der Verstärkung ihrer Mannschaften gerade auch recht aktiv sind.
Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann... Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.
Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so.
Und ich habe mal Deine Beitrage seit 2022 durchgeschaut, die meisten Dinge, die Du genannt hast, sind entweder nie eingetroffen oder Du hast Dinge vor allem im Nachgang beschrieben. Immer dann, wenn es nicht so gut lief, bist Du hier angekommen und hast behauptet, dass Du recht hattest, während Du in Zeiten, in denen es besser lief, kaum einen Beitrag geschrieben hast. Sorry, glaubst Du ernsthaft, dass man jemanden ernstnimmt, der so agiert?
Der FFC war auf dem absteigenden Ast. Da stimme ich Cyrillar zu bzgl. Potsdam und Sand. Seitdem hat sich Leverkusen nach oben gearbeitet. RB ist im Kommen. Drei weitere große Traditionsteams sind gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Der BVB wird bald auch noch durchstarten. Einzig Essen kämpft da bisher noch tapfer gegen die Großen an. So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert. Und die haben sich schon vor der Fusion verändert gehabt. Da hat der FFC wie gesagt schon Jahre nix mehr gerissen.
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Der Trainer der letzten 4 Jahre vor der Fusion? Übrigens derselbe wie heute.
Wenn ich vom FFC spreche, dann meine ich Erfolge, von denen Eintracht Frankfurt – selbst im Männerbereich – nur träumen kann: dreifacher Champions-League-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister, fünfmaliger DFB-Pokalsieger. Natürlich, das waren andere Zeiten. Aber wenn man nach der Fusion systematisch ein starkes Team aufgebaut hätte – damals, als die Gehälter noch bezahlbar waren – stünde man heute nicht so deppert da.
Heute würde es Millionen kosten, um überhaupt wieder konkurrenzfähig zu sein. Deshalb erwarte ich ehrlich gesagt auch nichts mehr.
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben. Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Ich bleibe dabei: Ein echter Spitzenverein wurde vom Mittelmaß übernommen. Nicht sportlich, sondern strukturell, strategisch, visionär. Denn was hat Eintracht Frankfurt daraus gemacht? Jahrelang das gleiche Lied: „Wir wollen angreifen.“ – Und dann: Platz 3. Wieder Platz 3. Vielleicht mal CL-Quali. Und jedes Mal wird so getan, als sei das ein Triumph.
Sorry, aber wenn man sich mit „Teilnahme“ zufrieden gibt, dann hat man den Anspruch eines ehemaligen Spitzenvereins nicht begriffen. Und genau da liegt das Problem. Nicht beim FFC. Sondern bei dem, was daraus gemacht wurde.
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen.
Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan.
Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Ach so, na dann ist ja alles klar: Wenn ein Verein vier Jahre lang „nur“ Platz 4 oder 5 erreicht, wird er automatisch zur Randnotiz der Fußballgeschichte. Ist das jetzt die neue Logik? Dass jahrzehntelanger Erfolg, internationale Titel, ein ganzer Schrank voll Trophäen plötzlich nichts mehr zählen, nur weil’s zum Schluss nicht mehr für die Top 3 gereicht hat?
Der Trainer der letzten 4 Jahre vor der Fusion? Übrigens derselbe wie heute.
Wenn ich vom FFC spreche, dann meine ich Erfolge, von denen Eintracht Frankfurt – selbst im Männerbereich – nur träumen kann: dreifacher Champions-League-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister, fünfmaliger DFB-Pokalsieger. Natürlich, das waren andere Zeiten. Aber wenn man nach der Fusion systematisch ein starkes Team aufgebaut hätte – damals, als die Gehälter noch bezahlbar waren – stünde man heute nicht so deppert da.
Heute würde es Millionen kosten, um überhaupt wieder konkurrenzfähig zu sein. Deshalb erwarte ich ehrlich gesagt auch nichts mehr.
Der 1. FFC Frankfurt war ein Spitzenverein. Und zwar über Jahre hinweg. Europäische Titel, nationale Dominanz, Spielerinnen, die Geschichte geschrieben haben. Und was kam nach der Fusion? Nichts als große Reden, leere Versprechen und eine Mischung aus Rückschritt und Stillstand. Aber hey – Hauptsache, man kann sich an den letzten vier Jahren vor der Fusion hochziehen, um so zu tun, als hätte man einen „abgehalfterten“ Club übernommen.
Ich bleibe dabei: Ein echter Spitzenverein wurde vom Mittelmaß übernommen. Nicht sportlich, sondern strukturell, strategisch, visionär. Denn was hat Eintracht Frankfurt daraus gemacht? Jahrelang das gleiche Lied: „Wir wollen angreifen.“ – Und dann: Platz 3. Wieder Platz 3. Vielleicht mal CL-Quali. Und jedes Mal wird so getan, als sei das ein Triumph.
Sorry, aber wenn man sich mit „Teilnahme“ zufrieden gibt, dann hat man den Anspruch eines ehemaligen Spitzenvereins nicht begriffen. Und genau da liegt das Problem. Nicht beim FFC. Sondern bei dem, was daraus gemacht wurde.
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen.
Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan.
Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Im Nachhinein sind wir alle etwas schlauer. Der Abstand zu den Bayern ist spielerisch ein ganzes Stück größer, als ich zwischenzeitlich dachte. Das habe ich und viele andere auch durchaus zwischenzeitlich ein wenig zu euphorisch eingeschätzt.
Ich bin nach wie vor sicher, du könntest dein Wissen um den Frauenfußball, insbesondere rund um die Entwicklung beim FFC und dann der Eintracht hier sehr gewinnbringend einbringend, wenn du nicht immer so einseitig "bissig negativ" (sorry ich weiß es nicht besser auszudrücken) rüberkommen würdest. Das finde ich wirklich schade. Damit provozierst du sofort Gegenwehr, die manchmal dann auch vielleicht unsachlich ist, aber jegliche positive Diskussion ist damit natürlich im Keim erstickt.
Jetzt mal bezugnehmend auf deine Antwort an Werner...
Diese Quintessenz, die du aus Werners Beitrag ziehst, kann ich beim besten Willen nicht rauslesen.
Dass es die letzten vier Spielzeiten für den FFC "nur" noch zu Plätzen 5 und 6 gereicht hat, ist nun mal so, genauso, wie die Tatsache, dass die Eintracht nun zum vierten Mal in Folge eine Saison auf Platz 3 beendet. Und das meine ich jetzt nur einzig und allein als Aufzählung der Fakten.
Niemand wird ernsthaft behaupten, dass der 1. FFC Frankfurt kein Erfolgsmodell war oder wie du sagst, dass diese Erfolge nicht mehr zählen. Der 1. FFC war über viele Jahre das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs gemeinsam mit der Turbine. Diese Teams haben die Sichtbarkeit entscheidend geprägt und unsagbar wichtige Dienste für den Frauenfußball getan.
Das stellt hier niemand in Abrede, auch nicht Werner in seinem Beitrag, oder wie soll ich diese Passage von ihm sonst interpretieren?
Dass sich die Zeiten verändert haben ist nun ja auch eine Tatsache, die man nicht leugnen kann und die ja du ebenso siehst. Wolfsburd umd Bayern waren die Vorreiter und haben mt viel Kohle ihre Frauenteams gepusht. Aufgrund des finanziellen Backgrounds eine Maßnahme, bei der eben Vereine wie der FFC, Turbine oder auch unzählige andere GW Brauweiler, FCR Duisburg und wie sie alle heißen nicht mehr mithalten konnten.
Was blieb war nüchtern betrachtet die Fusion oder der sukzessive Abschied aus der Bundesliga. Insofern sehe ich die Fusion mit der Eintracht als logischen und notwendigen Schritt, um die Erfolge und unermesslich gute und tolle Arbeit des 1. FFC weiterleben zu lassen.
Das heisst nicht, dass man nicht über Strukturen und Ausrichtung unterschiedlicher Meinung sein kann oder nicht drüber diskutieren darf. Gerade aktuell gibt es durch zitierte angebliche Statements unserer Führungsriege in meinen Augen durchaus einigen Klärungs- und Diskussionsbedarf, ebenso wie ich viele Entscheidungen unseres Trainers durchaus auch kritisch umd diskutabel sehe.
Aber um wieder die Kurve zu kriegen, ich schweife gerade bisschen aus...
Das hat doch ernsthaft niemand bestritten.
Von 4 Jahren in Folge Platz 5 oder 6 über nochmal Pltz 6 im ersten Jahr nach der Fusion auf vier mal in Folge Platz 3, das würde ich jetzt nicht zwingend als Rückschritt sehen und ich habe noch niemanden gier erlebt, der so tut, als habe man einen abgehalfterten Club übernommen, ganz sicher hat das auch Werner in seinem Post nicht getan, auf den du antwortest.
Nochmal, unbestritten kann man über Strukturen, Ausrichtungen, Visionen, Aufstellungen, Leistungen etc pp. diskutieren, aber ich würde es mir etwas gewinnbringender wünschen. Nichts für ungut!
So und jetzt gönne ich mir ein Bierchen auf das Erreichen der CL bei den Männern, nachdem mich die letzten Wochen sicher wieder einige Lebenszeit gekostet hat.
Du bist FFC Anhänger (was ok ist) und findest die Fusion falsch und lebst noch im Glanz und Gloria der Vergangenheit. Gründe doch den FFC "neu", aber bitte lasse die Fans von dem Verein in Frieden, deren Fan Du nicht bist.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos.
Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3.
Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben.
Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Du bist FFC Anhänger (was ok ist) und findest die Fusion falsch und lebst noch im Glanz und Gloria der Vergangenheit. Gründe doch den FFC "neu", aber bitte lasse die Fans von dem Verein in Frieden, deren Fan Du nicht bist.
Es gab so viele starke Pioniere des Frauenfussballs. Sie alle sind mittlerweile nicht mehr erstklassig, überholt von lauter Vereinen, die "Mittelmaß" sind.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos.
Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3.
Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben.
Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Gut möglich. Und damit vermutlich immer noch eine Liga höher als der eigenständige FFC dann stehen würde.
Dass die SGE aber investieren muss um nicht dauerhaft überholt wird, das sehe ich genauso.
Genau so ist es.
Ich finde, Du beschreibt den aktuellen Konflikt sehr treffend. Und vor allem mit wenig Emotionen.
Tatsächlich komme ich ja auch aus der FFC-Historie, und finde mich voll wieder in Deinem Text.
In der Tat hatte ich des öfteren den Eindruck, dass dieses FFC/SGE-Gehabe massiv Sand ins Getirebe gebracht hat. Wir elitären FFCler, für die die SGE nur Mittelmaß ist. Und dort die riesige Fanbase der SGE, denen der FF noch weiter am Hintern vorbei geht als der Verein aus der Stadt mit O. Nur ein Beispiel: Bei dem super-wichtigen Spiel daheim gg. Benfica waren in der Stehkurve ein paar handvoll Hanseln (und ich).
Bei Union waren heute 20000. Und bei weitem nicht nur die typische FF-Klientel.
Bin ich der einzige, der hier ungenutztes Potenzial sieht?
Ich ergänze: Union, BVB. Die nehmen das Wort "CL" auch ganz ungeniert in den Mund, als ehem. Zweit- bzw. Viertligisten! Und es werden nicht die letzten sein...
Das ist gut möglich, allerdings hatte man damals noch einen Sigi Dietrich, der den Verein "vermarktet" hatte und für der FFC vermutlich über alles ging.
Ich denke auch, wenn jetzt auf den derzeit noch 3. Platz in der BL aufgebaut wird und den minimalen Vorsprung genutzt wird, dann sind andere Vereine ganz schnell an der SGE vorbei gezogen.
Ich bin ja männertechnisch etwas anderes unterwegs und höre da von von Freunden, dass sie öfters schon mal bei den Frauen in der 4. Liga waren, während ich in meinem SGE-Umfeld da nicht oft Leute finde, die mit mir zum Spiel gehen - Ausnahme, wenn die Adlerinnen im Waldstadion spielen.
Und wenn man dann sieht, wohin die Spielerinnen - Bundesliga übergreifend - teilweise abwandern, dann scheint bei anderen Vereinen das Umfeld attraktiver zu sein
Meine Einschätzung zur Hinrunde von Eintracht Frankfurt:
Ich verfolge die Frauen-Bundesliga inzwischen nur noch sporadisch. Mein Fokus liegt seit einiger Zeit stärker auf der UWSL und der spanischen Liga. (Übrigens: Heute um 14:30 Uhr das FA-Cup-Finale Chelsea vs. ManU – kostenlos im FA Player, falls es jemanden interessiert.)
Was in der FBL passiert, bekomme ich am Rande mit, aber ohne große Emotionen. Die genaue Tabelle der Hinrunde habe ich auch nicht parat – daher kann ich nur allgemeiner bewerten.
Mein Eindruck: Während Bayern und Wolfsburg wegen ihrer Dreifachbelastung öfter rotierten und auch Nachwuchsspielerinnen Einsatzzeiten gaben – was sich auch mal in weniger souveränen Auftritten zeigt –, konnte Frankfurt meist mit der besten Elf auflaufen und die schwächeren Teams regelrecht abschießen (8:0, 9:0, 6:0). Das Torverhältnis explodiert dann natürlich und man landet mit einer eingespielten, aber qualitativ durchschnittlichen Mannschaft auch mal versehentlich an der Tabellenspitze.
Entscheidend ist aber, was man daraus macht – und welche Schlüsse man zieht. Am Ende der Saison hat sich das Bild wieder zurechtgerückt. Ich bezweifle stark, dass sich so eine Konstellation leicht wiederholen lässt. Obwohl: Wolfsburg steht erneut vor einem größeren Umbruch – eine Chance, die man in Frankfurt eigentlich mutig ergreifen müsste.
Stattdessen liest man aus Frankfurt Pläne, bei denen man nur noch die Augen rollen kann. Ein einstiger Spitzenklub schafft sich systematisch selbst ab.
In diesem Sinne: Weiter so. Es ist mir inzwischen ehrlich gesagt egal.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos.
Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3.
Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben.
Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Gut möglich. Und damit vermutlich immer noch eine Liga höher als der eigenständige FFC dann stehen würde.
Dass die SGE aber investieren muss um nicht dauerhaft überholt wird, das sehe ich genauso.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos.
Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3.
Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben.
Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Genau so ist es.
Ich finde, Du beschreibt den aktuellen Konflikt sehr treffend. Und vor allem mit wenig Emotionen.
Tatsächlich komme ich ja auch aus der FFC-Historie, und finde mich voll wieder in Deinem Text.
In der Tat hatte ich des öfteren den Eindruck, dass dieses FFC/SGE-Gehabe massiv Sand ins Getirebe gebracht hat. Wir elitären FFCler, für die die SGE nur Mittelmaß ist. Und dort die riesige Fanbase der SGE, denen der FF noch weiter am Hintern vorbei geht als der Verein aus der Stadt mit O. Nur ein Beispiel: Bei dem super-wichtigen Spiel daheim gg. Benfica waren in der Stehkurve ein paar handvoll Hanseln (und ich).
Bei Union waren heute 20000. Und bei weitem nicht nur die typische FF-Klientel.
Bin ich der einzige, der hier ungenutztes Potenzial sieht?
Ich ergänze: Union, BVB. Die nehmen das Wort "CL" auch ganz ungeniert in den Mund, als ehem. Zweit- bzw. Viertligisten! Und es werden nicht die letzten sein...
Aber warten wir erstmal ab, was überhaupt offiziell kommuniziert wird. Bislang hat man nur ein Interview mit einer ambitionierten Spielerin plus die Meinung einer FR-Journalistin.
Beim FFC gab es ein eigenes Selbstverständnis über einen langen Zeitraum, es war das Selbstverständnis eines Vereins absoluter Weltspitze.
Dann kamen die Lizenzspieler-Vereine (vor allem Wolfsburg und der FC Bayern) mit ihren weitaus größeren Möglichkeiten und übernahmen die Spitzenposition und verdrängten den FFC und Turbine. Gegenüber deren Mitteln war der FFC schlicht chancenlos.
Die Fusion mit der Eintracht hat dann sicherlich die Situation für den FFC verbessert und heute gibt es Rahmenbedingungen, die der FFC mit eigenen Anstrengungen nur schwerlich hätte aufbauen können.
Das Selbstverständnis des FFC in Deutschland um die absolute Spitze mit wettzueifern ist nun aber aktuell Thema in diesem Strang, ausgelöst durch den Artikel von Katja Sturm in der FR und befeuert von Sophia Kleinhernes Aussagen, die genau das alte Selbstverständnis aus FFC-Zeiten von der Eintracht fordert, hören will, dass ganz aktiv gesagt werde, man wolle mehr als Platz 3.
Dem Gegenüber kann man im Text von Katja Sturm lesen, dass die Geschichte des Teams auserzählt sei, strukturelle Defizite bestehen würden und Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis gebracht werden sollen. Und dies soll dadurch geschehen, dass man zu einem Ausbildungsverein wird, der mit der Entwicklung talentierter Spielerinnen Geld verdient. Der dadurch formulierte Selbstanspruch beinhaltet, dass man selber nicht die Spitze darstellt, man bildet für die Spitze aus. In diesem Kontext ist das Wort Mittelmaß schon richtig und ich denke Vikky hat aus diesem Kontext heraus geschrieben.
Die darinliegende Enttäuschung kann ich gut verstehen, gerade jetzt, wo der Abstand zumindest zu Wolfsburg mit ein bisschen mehr Investitionsfreude womöglich überwunden hätte werden können.
Wenn man dann noch mit einbezieht, dass Leverkusen und Leipzig ganz offen davon sprechen, dass sie in ein paar Jahren CL spielen wollen und dafür investieren, dann wäre die Eintracht mit der Neuausrichtung dann wahrscheinlich mittelfristig tabellarisches Mittelmaß und der Kreis würde sich schließen. Man wäre wieder da, wo vor der Fusion der FFC stand.
Das ist gut möglich, allerdings hatte man damals noch einen Sigi Dietrich, der den Verein "vermarktet" hatte und für der FFC vermutlich über alles ging.
Ich denke auch, wenn jetzt auf den derzeit noch 3. Platz in der BL aufgebaut wird und den minimalen Vorsprung genutzt wird, dann sind andere Vereine ganz schnell an der SGE vorbei gezogen.
Ich bin ja männertechnisch etwas anderes unterwegs und höre da von von Freunden, dass sie öfters schon mal bei den Frauen in der 4. Liga waren, während ich in meinem SGE-Umfeld da nicht oft Leute finde, die mit mir zum Spiel gehen - Ausnahme, wenn die Adlerinnen im Waldstadion spielen.
Und wenn man dann sieht, wohin die Spielerinnen - Bundesliga übergreifend - teilweise abwandern, dann scheint bei anderen Vereinen das Umfeld attraktiver zu sein
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege.
Wer aus der zweiten Mannschaft hat denn aber ernsthaft den Sprung geschafft? Und woran liegt es, dass eben kaum eine der talentierten Nachwuchskräfte in der Vergagenheit dauerhaft zum Zug kam? Im Gegenteil, ein Großteil der vielversprechenden Talente spielt inzwischen woanders, bzw. wird es künftig tun.
Mal die schweren Verletzungen der Acikgöz-Twins ausgenommen, sitzt da meiner Meinung nach (und ja, da wiederhole ich mich), der Hauptgrund für auf der Trainerbank. Dass sich also an der Entwicklung in diesem Bereich kurzfristig etwas ändert, daran mag ich wahrlich nicht glauben.
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Was genau ist denn da jetzt neu? Ich persönlich habe die U20 nicht mehr so intensiv verfolgt, mehr als die Ergebnisse zu checken war kaum drin. Meinem persönlichen Eindruck nach, war der Nachwuchs in den vergangenen Jahren aber deutlich stärker besetzt - jedenfalls nicht schwächer. @mmammu: Korrigiere mich da gerne, wenn ich ganz daneben liege.
Wer aus der zweiten Mannschaft hat denn aber ernsthaft den Sprung geschafft? Und woran liegt es, dass eben kaum eine der talentierten Nachwuchskräfte in der Vergagenheit dauerhaft zum Zug kam? Im Gegenteil, ein Großteil der vielversprechenden Talente spielt inzwischen woanders, bzw. wird es künftig tun.
Mal die schweren Verletzungen der Acikgöz-Twins ausgenommen, sitzt da meiner Meinung nach (und ja, da wiederhole ich mich), der Hauptgrund für auf der Trainerbank. Dass sich also an der Entwicklung in diesem Bereich kurzfristig etwas ändert, daran mag ich wahrlich nicht glauben.
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Nach Leverkusen wechselt neben Fudalla auch Valentina Mädl, Laura Gloning geht nach Hoffenheim, ... .
Bei der Eintracht hingegen gibt es einen Verlust von talentierten Spielerinnen.
Janne Krumme ist meiner Ansicht nach als Zugang von der 1. Liga noch ein Stückchen entfernt. Vielleicht plant man nun mit Lina Altenburg (zusammen mit Lea Paulick) in der Bundesliga und holt keinen Ersatz für Sophia Winkler?
Nö, da gibt's in meinen Augen nix zu korrigieren. Unsere U20 hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spielerinnen rausgebracht bzw. weiterentwickelt, die einiges an Potenzial mitbringen. Ich nenne da mal neben den Açikgöz-Zwillingen beispielhaft Loreen Bender, Tomke Schneider, Paulina Platner und Emily Wallrabenstein.
Sie haben auch zum großen Teil den Sprung in die Bundesliga geschafft. Loreen Bender spielt in Leverkusen, Tomke Schneider glänzt bei Union, Paulina Platner in Essen. Keine von ihnen hat ihre Zukunft bei uns gesehen.
Ilayda und Dilara Açıkgöz hatten einige i.d.R. Kurzeinsätze in der Bundesliga, insbesondere Ilayda glänzte aber auch als Verletzungsvertretung von Verena Hanshaw in Bundesliga und Championsleague, um danach wieder maximal ein paar Kurzeinsätze zu bekommen.
Natürlich kann man sagen, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, wären sie vielleicht inzwischen in der Startelf. Ich halte eher für möglich, wären ihre Verletzungen nicht gekommen, hätten sie sich inzwischen auch einen anderen Verein gesucht. OK das ist spekulativ, aber unbestritten sehe ich es auch so, dass unser Trainerteam seinen Fokus nicht auf die Entwicklung dieser Talente legt.
Nach Leverkusen wechselt neben Fudalla auch Valentina Mädl, Laura Gloning geht nach Hoffenheim, ... .
Bei der Eintracht hingegen gibt es einen Verlust von talentierten Spielerinnen.
Janne Krumme ist meiner Ansicht nach als Zugang von der 1. Liga noch ein Stückchen entfernt. Vielleicht plant man nun mit Lina Altenburg (zusammen mit Lea Paulick) in der Bundesliga und holt keinen Ersatz für Sophia Winkler?
https://www.kicker.de/naechster-bayer-coup-auch-nationalspielerin-wamser-kommt-abloesefrei-1120359/artikel
https://www.kicker.de/naechster-bayer-coup-auch-nationalspielerin-wamser-kommt-abloesefrei-1120359/artikel
Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
Link
Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
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Sophia Kleinherne wird hingegen wohl den umgekehrten Weg gehen, in diesem Sommer. Laut Angaben der Sport Bild wird die Verteidigerin für 200.000 Euro von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln, entsprechend einer Ausstiegsklausel.
Möglicherweise wechselt auch Nicole Anyomi nach Wolfsburg. Sie wird dort als möglicher Zugang gehandelt, neben Selina Cerci und Giovanna Hoffmann.
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Vielleicht setzt man ja jetzt notgedrungen auf die Jugend, weil die älteren alle weg sind.
Wenn ich sehe, wie Wolfsburg den Umbruch voran treibt und was bei uns passiert, dann scheint die bisherige Geschichte von einem Team, dass in der Bundesligaspitze mitspielen kann tatsächlich auserzählt.
Aber ich kann und will immer noch nicht glauben, dass man von Seiten der Verantwortlichen gerade jetzt in der Phase in der so viele Vereine von unten in die Spitze drücken, seine gute Ausgangsposition wegen einer Neuausrichtung und fehlender Investitionsbereitschaft aufgibt und Gefahr läuft den Anschluss auf Dauer zu verlieren.
Budgetaufstockungen sind halt nur möglich,wenn sich die Einnahmesituation bei den Frauen verbessert.
Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,um ggf international wieder näher an die Topteams heranzurücken,dann ist das natürlich eine andere Sache,dort herrschen halt andere Möglichkeiten.
Man kann die heutigen Gegebenheiten der Frauen Bundesliga nicht annähernd mit früheren Zeiten des FFC vergleichen.
Das man einen ähnlichen Weg wie bei den Herren einschlagen will,ist richtig,natürlich findet das dann auf einem anderen finanziellen Niveau statt.Vielleicht ist man in de Chefetage auch ein wenig desillusioniert und hatt sich vielleicht gerade in Sachen Zuschauerzuspruch,Sponsoring mehr erwartet.
Letztlich kann man bei der momentanen Einnahmesituation als SGE den Frauenfussball nur durch Geld subventionieren und an Vereine wie Wolfsburg heranführen,was zum Beispiel die Männer einspielen.
Das kann es ja nicht sein.
Grundsätzlich verfügt die Eintracht über eine Menge Talente,da ist es vll schon mal überaus sinnvoll,die eine oder andere Spielerin mal einfach hochzuziehen aus er 2.,oder aus der U17.
Das die 2. mit Teams wie Union etc ind er 2.Liga mithalten konnte zeigt doch,daß da die eine oder andere Spielerin mit hohem Potential vorhanden ist.
Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann...
Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.
es sind ja nicht nur diese beiden Vereine, aber von "unten" kommen ja auch noch genug andere Vereine nach, die bei der Verstärkung ihrer Mannschaften gerade auch recht aktiv sind.
Da bin ich inzwischen eindeutig dafür.