Es interessiert dich zwar nicht, du möchtest aber, dass jemand das für dich nachschaut?
Mich interessiert es zwar auch nicht, aber ich freue mich, dass Auckland das erste Tor gemacht hat und drücke denen die Daumen, dass sie vielleicht das Unentschieden später über die Zeit bringen.
Das werde ich aber erst morgen früh wissen, wenn ich dann die Seite vom Kicker zwischendurch mal aufmache. 😉
Es interessiert dich zwar nicht, du möchtest aber, dass jemand das für dich nachschaut?
Mich interessiert es zwar auch nicht, aber ich freue mich, dass Auckland das erste Tor gemacht hat und drücke denen die Daumen, dass sie vielleicht das Unentschieden später über die Zeit bringen.
Das werde ich aber erst morgen früh wissen, wenn ich dann die Seite vom Kicker zwischendurch mal aufmache. 😉
Das Traurige ist halt, dass Vereine wie Auckland nicht mal 10 % gefühlt davon kriegen, weil sie in anderem Medienpool usw. sind. Wenn da jeder Starter 15 Mio kriegt und der Rest erfolgsabhängig und ohne "Medienzugabe" in größerem Rahmen a la "Deutschland zahlt mehr, also gibt es mehr" bekommt, würde ich mich wohler fühlen. Unabhängig von der Diskussion der Geldmasse.
Nachdem Bayern den Gruppensieg verspielt hat, kommt es zu folgenden ersten 4 Achtelfinalpartien
Palmeiras - Botafogo (28.06. / 18:00) Benfica - Chelsea (28.06. / 22:00) PSG - Inter Miami (29.06. / 18:00) Flamengo - Bayern München (29.06. / 22:00)
Wird jetzt dann namhafter ohne die "Kleinen".
Heute dann der Beginn der 2. Hälfte vom 3. Spieltag mit dem BVB.
Ich fände es viel fairer, wenn man die Einnahmen auf den jeweiligen Ligaverband aufteilen würde und es für die Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen) Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Das Traurige ist halt, dass Vereine wie Auckland nicht mal 10 % gefühlt davon kriegen, weil sie in anderem Medienpool usw. sind. Wenn da jeder Starter 15 Mio kriegt und der Rest erfolgsabhängig und ohne "Medienzugabe" in größerem Rahmen a la "Deutschland zahlt mehr, also gibt es mehr" bekommt, würde ich mich wohler fühlen. Unabhängig von der Diskussion der Geldmasse.
Nachdem Bayern den Gruppensieg verspielt hat, kommt es zu folgenden ersten 4 Achtelfinalpartien
Palmeiras - Botafogo (28.06. / 18:00) Benfica - Chelsea (28.06. / 22:00) PSG - Inter Miami (29.06. / 18:00) Flamengo - Bayern München (29.06. / 22:00)
Wird jetzt dann namhafter ohne die "Kleinen".
Heute dann der Beginn der 2. Hälfte vom 3. Spieltag mit dem BVB.
Ich fände es viel fairer, wenn man die Einnahmen auf den jeweiligen Ligaverband aufteilen würde und es für die Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen) Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
„Daumen drücken“ im Sinne der Fünfjahres-Wertung ist ja seit eh und je erste Bürgerpflicht. Da wäre ein Zujubeln im Ziele von mehr Bargeld für die eigene Herzensmannschaft nur konsequent weiter gedacht.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Ich fände es viel fairer, wenn man die Einnahmen auf den jeweiligen Ligaverband aufteilen würde und es für die Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen) Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
„Daumen drücken“ im Sinne der Fünfjahres-Wertung ist ja seit eh und je erste Bürgerpflicht. Da wäre ein Zujubeln im Ziele von mehr Bargeld für die eigene Herzensmannschaft nur konsequent weiter gedacht.
Ich fände es viel fairer, wenn man die Einnahmen auf den jeweiligen Ligaverband aufteilen würde und es für die Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen) Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden. Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden. Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Für ne Millionen würde vermutlich aus Deutschland nichtmal ein Regionalligist teilnehmen. Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc. Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden. Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Ob es jetzt 30 Jahre sind oder weniger will ich mich gar nicht streiten. Auf jeden Fall geht mir der Mist schon viel zu lange. Bin da halt sehr altmodisch und fühle mich im modernen Bereich Fußball immer fremder. Sch..... Klub-WM
Die Zuschauerzahlen sind teilweise auch eher Regionalliganiveau Beim Goldcup sieht es aber auch nicht viel besser aus
Vielleicht hätte Infantino seine "Make America Soccer Again" doch besser timen sollen Oder es ist tatsächlich die Angst vor den Folgen der Wirtschaftslage, die die Stadion leerfegt
Wieviel karten sollte man bei der KlubWM kaufen, um für eine Endspielkarte bei der richtigen WM ein Kaufrecht zu erwerben? 20? 😅
Die Zuschauerzahlen sind teilweise auch eher Regionalliganiveau
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA." Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Die Zuschauerzahlen sind teilweise auch eher Regionalliganiveau Beim Goldcup sieht es aber auch nicht viel besser aus
Vielleicht hätte Infantino seine "Make America Soccer Again" doch besser timen sollen Oder es ist tatsächlich die Angst vor den Folgen der Wirtschaftslage, die die Stadion leerfegt
Wieviel karten sollte man bei der KlubWM kaufen, um für eine Endspielkarte bei der richtigen WM ein Kaufrecht zu erwerben? 20? 😅
Die Zuschauerzahlen sind teilweise auch eher Regionalliganiveau
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA." Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Richtig peinlich wäre es, wenn dann nicht mal das Finale voll ausverkauft sein sollte.
In jedem Fall bin ich gespannt, ob die teilnehmenden Klubs alle die sagenhaften Summen an Geldregen bekommen werden, die ihnen versprochen wurden. Natürlich ist die Milliarde von Saudi-Arabien, pardon DAZN, schon im Budget angekommen.
Aber im Budget hat der Junior-Scheich Gianni Infantino ja auch damit gerechnet, pro Spiel 50.000+ Tickets zu je $250 verkaufen zu können - davon kann definitiv keine Rede mehr sein. Es werden also sicher 100-200 Millionen € im Budget fehlen, die dann auch nicht an die Vereine ausgeschüttet werden können.
Die Zuschauerzahlen sind teilweise auch eher Regionalliganiveau
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA." Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972. Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!" Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla. Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war.
Außerdem hätte man mit Zuschauerfreundlichen Anstoßzeiten deutlich mehr Zuschauer angelockt. Aber das TV zahlt ja mehr. Und die Eintrittspreise in Relation zur Kaufkraft der Zuschauer ist sicherlich auch interessant. So wie die Tickets bei der Klub-WM verramscht wurden.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen. Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren und für seine Liga antreten zu dürfen.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Ob es jetzt 30 Jahre sind oder weniger will ich mich gar nicht streiten. Auf jeden Fall geht mir der Mist schon viel zu lange. Bin da halt sehr altmodisch und fühle mich im modernen Bereich Fußball immer fremder. Sch..... Klub-WM
Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972. Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!" Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla. Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Das ist schon richtig, wobei die Clubbi sicher auch ein Testlauf für die WM ist, da es den Confetti-Cup nicht mehr gibt. An den massiven Problemen mit dem Wetter sieht man, dass so ein Testlauf auch sinnvoll ist.
Und zweitens war die alte Klub-WM komplett uninteressant. Wer wollte das denn jemals gucken. Das neue Format ist aufgeblasen aus vielen schlechten Gründen, aber es ist schon interessanter, Bayern PSG zu gucken als Al-Hilal gegen Busan. Da geht es mir wie bei der nations league der UEFA. Die ist natürlich in erster Linie zum Geld scheffeln da. Aber die Spiele sind doch reizvoller als die völlig bocklosen Freundschaftsspiele, die sie ersetzt hat.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972. Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!" Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla. Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Das ist schon richtig, wobei die Clubbi sicher auch ein Testlauf für die WM ist, da es den Confetti-Cup nicht mehr gibt. An den massiven Problemen mit dem Wetter sieht man, dass so ein Testlauf auch sinnvoll ist.
Und zweitens war die alte Klub-WM komplett uninteressant. Wer wollte das denn jemals gucken. Das neue Format ist aufgeblasen aus vielen schlechten Gründen, aber es ist schon interessanter, Bayern PSG zu gucken als Al-Hilal gegen Busan. Da geht es mir wie bei der nations league der UEFA. Die ist natürlich in erster Linie zum Geld scheffeln da. Aber die Spiele sind doch reizvoller als die völlig bocklosen Freundschaftsspiele, die sie ersetzt hat.
Kleine Überraschung, oder nicht: wie vom Hauptsponsor Saudi-Arabien gewünscht, wirft Al-Hilal den Emir von Abu Dhabi alias Manchester City aus dem Turnier.
Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war.
Außerdem hätte man mit Zuschauerfreundlichen Anstoßzeiten deutlich mehr Zuschauer angelockt. Aber das TV zahlt ja mehr. Und die Eintrittspreise in Relation zur Kaufkraft der Zuschauer ist sicherlich auch interessant. So wie die Tickets bei der Klub-WM verramscht wurden.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war.
Außerdem hätte man mit Zuschauerfreundlichen Anstoßzeiten deutlich mehr Zuschauer angelockt. Aber das TV zahlt ja mehr. Und die Eintrittspreise in Relation zur Kaufkraft der Zuschauer ist sicherlich auch interessant. So wie die Tickets bei der Klub-WM verramscht wurden.
Die U21-EM hatte nen Zuschauerschnitt von 8.080, bei den Vorturnieren waren es über 9.000 (in Rumänien und Georgien zuletzt fast 9.700), mir ging es nur darum, dass die zum Teil halbleeren Stadien bei einer U21-EM mitten in Europa und die praktisch fast komplett leeren Stadien bei einer U19-EM nicht einmal irgendwo erwähnt worden sind und man von geilem Turnier usw redet, halbvolle zum Teil 80.000er Schüsseln bei einer Klub-WM mit einem Zuschauerschnitt von 35.000 (übrigens absolut im Rahmen dessen, was bei vorherigen Klub-WMs normal war mit durchaus dort besseren Vorzeichen) aber dazu führen das Turnier als solches negativ zu sehen. Seien wir ehrlich, die meisten sehen die Klub-WM aus diversen Gründen und auch völlig berechtigt kritisch (Belastung, wieder eine Gelddruckmaschine mehr, korrupte FIFA usw.) , aber das Argument mit der Stadienauslastung ist für mich nicht allzu stichhaltig.
Um mal zum Sportlichen zu kommen... Dortmund und Real sind weitergekommen mit knappen Siegen gegen Monterrey bzw. Juventus. Damit ergibt sich folgendes Viertelfinale:
Viertelfinale
Fluminense - al-Hilal (4. Juli / 21 Uhr) Palmeiras - Chelsea (5. Juli / 3 Uhr)
PSG - Bayern München (5. Juli / 18 Uhr) Real Madrid - Borussia Dortmund (5. Juli / 21 Uhr)
Bayern und BVB könnten dann im Halbfinale aufeinander treffen. Gut möglich aber, dass die Halbfinalpartien dann Fluminense-Chelsea und PSG-Real heißen. Aber immerhin ein Nichteuropäer ist schon mal im Halbfinale.
Mich interessiert es zwar auch nicht, aber ich freue mich, dass Auckland das erste Tor gemacht hat und drücke denen die Daumen, dass sie vielleicht das Unentschieden später über die Zeit bringen.
Das werde ich aber erst morgen früh wissen, wenn ich dann die Seite vom Kicker zwischendurch mal aufmache. 😉
Mich interessiert es zwar auch nicht, aber ich freue mich, dass Auckland das erste Tor gemacht hat und drücke denen die Daumen, dass sie vielleicht das Unentschieden später über die Zeit bringen.
Das werde ich aber erst morgen früh wissen, wenn ich dann die Seite vom Kicker zwischendurch mal aufmache. 😉
Der FC Bayern darf sich schon jetzt über satte Einnahmen von der Klub-WM freuen. Und ab dem Achtelfinale ist noch viel mehr drin.
https://www.kicker.de/wie-viel-geld-bayern-schon-verdient-und-wie-viel-liegengelassen-hat-1127841/artikel
Nachdem Bayern den Gruppensieg verspielt hat, kommt es zu folgenden ersten 4 Achtelfinalpartien
Palmeiras - Botafogo (28.06. / 18:00)
Benfica - Chelsea (28.06. / 22:00)
PSG - Inter Miami (29.06. / 18:00)
Flamengo - Bayern München (29.06. / 22:00)
Wird jetzt dann namhafter ohne die "Kleinen".
Heute dann der Beginn der 2. Hälfte vom 3. Spieltag mit dem BVB.
Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen)
Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften
aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und
dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Nachdem Bayern den Gruppensieg verspielt hat, kommt es zu folgenden ersten 4 Achtelfinalpartien
Palmeiras - Botafogo (28.06. / 18:00)
Benfica - Chelsea (28.06. / 22:00)
PSG - Inter Miami (29.06. / 18:00)
Flamengo - Bayern München (29.06. / 22:00)
Wird jetzt dann namhafter ohne die "Kleinen".
Heute dann der Beginn der 2. Hälfte vom 3. Spieltag mit dem BVB.
Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen)
Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften
aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und
dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc.
Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen)
Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften
aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und
dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Clubs die spielen nur eine kleine Antrittsprämie gäbe. (Beispiel. 1 Millionen)
Das würde den Wettbewerb viel interessanter für alle Fans machen, weil jeder den Mannschaften
aus seinem Land die Daumen drücken könnte, weil man wüsste, das es dem eigenen Club zugute kommt und
dadurch die Internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden könnte.
Dadurch könnte man verhindern, das diese Drecksschere noch weiter auseinander geht.
Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc.
Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Nicht wirklich.
https://www.op-online.de/sport/fussball/die-kluft-bei-der-klub-wm-auckland-city-droht-minus-geschaeft-zr-93784857.html#:~:text=kassieren%20bei%20Klub%2DWM%20zehnmal,was%20der%20deutsche%20Meister%20einstreicht.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen.
Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren
und für seine Liga antreten zu dürfen.
Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc.
Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Nicht wirklich.
https://www.op-online.de/sport/fussball/die-kluft-bei-der-klub-wm-auckland-city-droht-minus-geschaeft-zr-93784857.html#:~:text=kassieren%20bei%20Klub%2DWM%20zehnmal,was%20der%20deutsche%20Meister%20einstreicht.
Damit bekommst du nichtmal die Mannschaft kostenneutral in die USA und dort noch Unterkunft und Verpflegung etc.
Und Prämien wollen die Spieler ja auch und Gehalt muss der Verein ja auch weiter zahlen.
@werner
Naja mit den vielen Millionen (keine Ahnung wieviel die bekommen) für Auckland bringt die FIFA trotzdem in deren Liga mächtig Schieflage rein.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen.
Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren
und für seine Liga antreten zu dürfen.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Dann mach halt 2 Millionen draus. Gehalt müßte übrigens so oder so gazahlt werden.
Aber bei so einem Wettbewerb sollte was anderes im Vordergrund stehen.
Es sollte als Ehre empfunden werden, seinem Verein der Welt im Kräftemessen zu präsentieren
und für seine Liga antreten zu dürfen.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Ob es jetzt 30 Jahre sind oder weniger will ich mich gar nicht streiten.
Auf jeden Fall geht mir der Mist schon viel zu lange. Bin da halt sehr altmodisch und fühle mich
im modernen Bereich Fußball immer fremder. Sch..... Klub-WM
Die AF Spiele
Palmeiras - Botafogo (28.06. / 18:00)
Benfica - Chelsea (28.06. / 22:00)
PSG - Inter Miami (29.06. / 18:00)
Flamengo - Bayern München (29.06. / 22:00)
Inter Mailand - Fluminense (30.06 / 21:00)
Manchester City - al-Hilal (01.07. / 03:00)
Real Madrid - Juventus Turin (01.07. / 21:00)
Borussia Dortmund - CF Monterrey (02.07. / 03:00)
Beim Goldcup sieht es aber auch nicht viel besser aus
Vielleicht hätte Infantino seine "Make America Soccer Again" doch besser timen sollen
Oder es ist tatsächlich die Angst vor den Folgen der Wirtschaftslage, die die Stadion leerfegt
Wieviel karten sollte man bei der KlubWM kaufen, um für eine Endspielkarte bei der richtigen WM ein Kaufrecht zu erwerben? 20? 😅
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA."
Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Beim Goldcup sieht es aber auch nicht viel besser aus
Vielleicht hätte Infantino seine "Make America Soccer Again" doch besser timen sollen
Oder es ist tatsächlich die Angst vor den Folgen der Wirtschaftslage, die die Stadion leerfegt
Wieviel karten sollte man bei der KlubWM kaufen, um für eine Endspielkarte bei der richtigen WM ein Kaufrecht zu erwerben? 20? 😅
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA."
Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
In jedem Fall bin ich gespannt, ob die teilnehmenden Klubs alle die sagenhaften Summen an Geldregen bekommen werden, die ihnen versprochen wurden. Natürlich ist die Milliarde von Saudi-Arabien, pardon DAZN, schon im Budget angekommen.
Aber im Budget hat der Junior-Scheich Gianni Infantino ja auch damit gerechnet, pro Spiel 50.000+ Tickets zu je $250 verkaufen zu können - davon kann definitiv keine Rede mehr sein. Es werden also sicher 100-200 Millionen € im Budget fehlen, die dann auch nicht an die Vereine ausgeschüttet werden können.
Klar, "Gruppenphase mit unattraktiven Gegnern zu ungünstigen Zeiten" war das Hauptargument, um sich ob der miesen Zuschauerzahlen heraus zu reden. " Es wir besser mit der KO-Phase!"
Jetzt ist KO-Phase. Und da stehen sich 2 europäische Schwergewichte gegenüber. Benfica gegen Chelsea im Achtelfinale. Zuschauer: 25.929 (bei 74.867 Kapazität). Nuja!
Dann wurde aber auch gesagt: "Jahaa! Die Lateinamerikanischen Mannschaften werden mehr Zuschauer an Land ziehen, weil: 25% Hispanics in den USA."
Palmeiras - Botafago. Zuschauer: 33.657 (67.594 Kapazität.... dummerweise aber in Phili ausgetragen, keine Hispanics-Hochburg). Immerhin besser als bei den unattraktiven Mistvereinen wie Chelsea Beide Spiele an einem Samstag. Ergo: Kaum jemand interessiert sich weiterhin für den Krempel.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972.
Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!"
Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla.
Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Woher hast du denn die Info?
https://www.ran.de/sports/fussball/news/rekord-bei-u21-em220000-tickets-verkauft-547062
Außerdem hätte man mit Zuschauerfreundlichen Anstoßzeiten deutlich mehr Zuschauer angelockt. Aber das TV zahlt ja mehr. Und die Eintrittspreise in Relation zur Kaufkraft der Zuschauer ist sicherlich auch interessant. So wie die Tickets bei der Klub-WM verramscht wurden.
Richtig, deswegen spielen in der Champions League ja nur Champions.
Der Zug ist spätestens vor über 30 Jahren abgefahren.
Ob es jetzt 30 Jahre sind oder weniger will ich mich gar nicht streiten.
Auf jeden Fall geht mir der Mist schon viel zu lange. Bin da halt sehr altmodisch und fühle mich
im modernen Bereich Fußball immer fremder. Sch..... Klub-WM
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972.
Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!"
Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla.
Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Und zweitens war die alte Klub-WM komplett uninteressant. Wer wollte das denn jemals gucken. Das neue Format ist aufgeblasen aus vielen schlechten Gründen, aber es ist schon interessanter, Bayern PSG zu gucken als Al-Hilal gegen Busan. Da geht es mir wie bei der nations league der UEFA. Die ist natürlich in erster Linie zum Geld scheffeln da. Aber die Spiele sind doch reizvoller als die völlig bocklosen Freundschaftsspiele, die sie ersetzt hat.
Korrekt. Es ist eine Frage des Blickwinkels!
Die U21-EM gibt es seit 1978. Das Vorgängermodell (U23-EM) sogar seit 1972.
Es ist (wie auch die internationalen U19 Turniere) ein sportliches Highlight für die Youngsters. Bedeutend weniger Zuschauer als die Senioren-Turniere haben die U21 oder U19 schon immer gehabt. Ist doch logisch. Das weiß doch jeder. Darauf stellen sich alle ein: Verbände, Sponsoren, Spieler, die UEFA selber etc. Da steht eher das sportliche Element im Vordergrund.
Die Klub-WM hingegen war schon von Anfang an die reine Propaganda-Show, passend zur jetzigen Situation des Austragungsorts. Es war sowieso interessant, die diesjährige Klub-WM in die USA zu legen, wo diese ja in 2026 auch die eigentliche WM schon im Säckel haben. Die FIFA hatte halt damals bei der WM-Doppelvergabe Mist gebaut. Die Turniere sollten eigentlich 2018 in Russland und 2022 in den USA stattfinden. Das war vereinbart, da war man d'accord... und dann stellte sich raus, dass sich in einer korrupten FIFA Mitglieder bestechen lassen. Nein, doch, ohh! Und schon fand die WM 2022 in Katar statt. Und die USA waren entsprechen gut gelaunt, packten den großen Hammer raus und schlugen 2015 mal richtig ordentlich auf die FIFA drauf: FBI, Razzia in Zürich, Festnahmen, Leaks und Netflix-Doku... "mit uns nicht, Freunde!"
Jetzt haben die USA in 2025 und 2026 gleich 2 Großturniere hintereinander. What the odds! Und die jetzige Klub-WM musste Infantino somit auch erst einmal in Richtung "etwas ganz Großes" modifizieren und plusterte ganz ordentlich die Backen auf, um den USA und Trump zu imponieren. Das tollste Turnier aller Zeiten. Karten teuer im Vorverkauf. Die Nachfrage wird hoch sein! Blablabla.
Die Realität: Keine Sponsoren meldeten sich, man ist mal wieder von Scheich-Millionen abhängig (und wie gesagt: ich bin gespannt, was passiert, wenn die irgendwann mal keinen Bock mehr auf sowas haben). Tickets gingen im Vorverkauf nicht weg, Preise droppen. Die großen Klubs wurden mit hohen Antrittsgeldern geködert. Aber wie Alphakeks schon schrub: Da dürfte ja ein riesiges Finanzierungsloch klaffen. Und das kann wohl nur Papa Scheich stopfen.
Dass du die kleine U21-EM mit dem künstlich aufgeblasenen Großevent vergleichst, zeigt doch das Problem gerade auf: Die Klub WM ist geradeso noch auf einem höheren Niveau als die EM der Rookies.
Und zweitens war die alte Klub-WM komplett uninteressant. Wer wollte das denn jemals gucken. Das neue Format ist aufgeblasen aus vielen schlechten Gründen, aber es ist schon interessanter, Bayern PSG zu gucken als Al-Hilal gegen Busan. Da geht es mir wie bei der nations league der UEFA. Die ist natürlich in erster Linie zum Geld scheffeln da. Aber die Spiele sind doch reizvoller als die völlig bocklosen Freundschaftsspiele, die sie ersetzt hat.
Ich glaub, da kommt noch ein Punkt dazu Steigflug, ohne da was relativieren zu wollen. Die Südamerikaner und deren Fans konnten a) nicht zwingend davon ausgehen, dass sie weiterkommen , b) wussten sie, welche Spielorte sie in der Gruppenphase haben und c) bezogen auf Punkt b, ist es so, dass halt diese Planungsunsicherheit dann ein geringeres Problem ist, wenn man irgendwo in einem kompakteren Land ist und nicht sich spontan entscheiden muss zwischen Philadelphia oder Miami als Spielort (Palmeiras zB).
Letztlich ist doch klar, dass bei einer Klub-WM mit Vereinen, nicht Nationalmannschaften, die nur einen Bruchteil der eigenen Landsleute hinter sich haben, die Zuschauerzahlen nicht allzu hoch sein können. Außer man ist in einem wie gesagt kompakten fussballbegeisterten Land, wo auch viele Neutrale noch dazu kommen (England, Spanien, Italien, Deutschland). Das ist die USA halt nicht. Dazu kommen noch die anderen genannten Probleme rund um den Gastgeber.
Wir haben gerade eine U21-EM mitten in Europa gehabt, bei der nicht mal das Finale ausverkauft war, während bei der überteuerten Klub-WM immerhin in einem rein brasilianischen Duell fast das Doppelte an Zuschauern da war. Kurzum: Man muss nur den Blickwinkel etwas ändern und schon wirkt es anders. Aber ich will jetzt nicht den Infantino geben, der Punkt ist der, dass die FIFA das ganze so dermaßen überhyped hat, dass alles, was dann doch eher "durchschnittlich" ist wie eine Pleite für die FIFA wirken muss. Würden die Verbände mal etwas mehr Demut haben, würde die Häme auch deutlich kleiner sein. Das wird mit Infantino nicht passieren, war aber schon bei Blatter ja kaum anders.
Mal zum Sportlichen: Die Bayern heute am späten Abend dann gegen Flamengo, zuvor PSG gegen seinen Ex-Spieler Messi. Die Sieger beider Spiele dann im Viertelfinale gegeneinander.
Woher hast du denn die Info?
https://www.ran.de/sports/fussball/news/rekord-bei-u21-em220000-tickets-verkauft-547062
Außerdem hätte man mit Zuschauerfreundlichen Anstoßzeiten deutlich mehr Zuschauer angelockt. Aber das TV zahlt ja mehr. Und die Eintrittspreise in Relation zur Kaufkraft der Zuschauer ist sicherlich auch interessant. So wie die Tickets bei der Klub-WM verramscht wurden.
Die U21-EM hatte nen Zuschauerschnitt von 8.080, bei den Vorturnieren waren es über 9.000 (in Rumänien und Georgien zuletzt fast 9.700), mir ging es nur darum, dass die zum Teil halbleeren Stadien bei einer U21-EM mitten in Europa und die praktisch fast komplett leeren Stadien bei einer U19-EM nicht einmal irgendwo erwähnt worden sind und man von geilem Turnier usw redet, halbvolle zum Teil 80.000er Schüsseln bei einer Klub-WM mit einem Zuschauerschnitt von 35.000 (übrigens absolut im Rahmen dessen, was bei vorherigen Klub-WMs normal war mit durchaus dort besseren Vorzeichen) aber dazu führen das Turnier als solches negativ zu sehen. Seien wir ehrlich, die meisten sehen die Klub-WM aus diversen Gründen und auch völlig berechtigt kritisch (Belastung, wieder eine Gelddruckmaschine mehr, korrupte FIFA usw.) , aber das Argument mit der Stadienauslastung ist für mich nicht allzu stichhaltig.
Um mal zum Sportlichen zu kommen... Dortmund und Real sind weitergekommen mit knappen Siegen gegen Monterrey bzw. Juventus. Damit ergibt sich folgendes Viertelfinale:
Viertelfinale
Fluminense - al-Hilal (4. Juli / 21 Uhr)
Palmeiras - Chelsea (5. Juli / 3 Uhr)
PSG - Bayern München (5. Juli / 18 Uhr)
Real Madrid - Borussia Dortmund (5. Juli / 21 Uhr)
Bayern und BVB könnten dann im Halbfinale aufeinander treffen. Gut möglich aber, dass die Halbfinalpartien dann Fluminense-Chelsea und PSG-Real heißen. Aber immerhin ein Nichteuropäer ist schon mal im Halbfinale.