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Eintracht Frankfurt und die Moral

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HessiP schrieb:

Wedge schrieb:

Im übrigen hat sich der Thread für mich erledigt.

Von essentiellen Fragen, ob man z.B. Demokratiezerstörer wie Musk und Trump finanziell und mit Reputation unterstützt...


Zunächst, es wäre schade, wenn du nicht dabei bleibst. Leute wie dich können wir hier gebrauchen. Ich hänge mal deinen Beitrag aus dem SAW hier rein, weil es mMn nachhaltiger ist, das hier zu besprechen.

Wedge schrieb:

franzzufuss schrieb:

"Das, was Peter geprägt hat, geht weiter.“
👆
Herr Beck liegt da vollkommen richtig. Ich schließe mich da einfach an.

Für mich gilt das.

Beck könnte mal dafür sorgen, das wir bei X aussteigen. Dann würde ich es ihm vielleicht auch glauben.


Nach Ansicht des "Vodcasts" mit Mathias Beck glaube ich, dass wir das nicht erleben werden. Wie bereits weiter oben vermutet, hat sich bei EF ein Paradigmenwechsel vollzogen. Dafür reicht folgender Auszug aus dem Interview, indem "Medienprofi bereits in Fragestellung und nonverbaler Kommunikation klar die Richtung vorgibt:

Zunächst äußert Beck, dass wir natürlich zu Peters Werten stehen. Es wird darauf verwiesen, dass die Mannschaft, übrigens auf eigenen Wunsch, zuletzt in Buchenwald war.

Dann folgt folgende Passage, die ich mal transkribiert habe.

Straßheim: Es wird ja immer schwieriger, die Zeiten ändern sich. Wir steuern auf schwierige Zeiten entgegen, wir haben mit dem ungelösten Ukrainekonflikt und dem russischen Angriffskrieg enorme Schwierigkeiten und auch in der geopolitischen Lage, Stichwort USA und Trump usw. immer wieder Diskussionen. Unsere Mannschaft fliegt mit dem Verein im Rücken in die USA, weil es wichtig ist, diese Verbindung aufrecht zu erhalten, gerade und vor allem in diesen Zeiten. Du als Präsident wirst ja natürlich auch viel zu politischen Themen befragt. Es gibt viele die sagen, die finden es gut, dass du nicht der politische Lautsprecher bist, sondern dass die Werte zwar im Zentrum stehen, aber wir jetzt nicht über jedes Stöckchen, was geschmissen wird, springen und polarisieren. Wie ist denn deine Herangehensweise gerade in dieser Zeit?

Mathias Beck: Persönlich habe ich Meinungen dazu, aber als Präsident bin ich dafür da, mich um den Sportverein zu kümmern und um uns unser Thema zu kümmern. Da steht aus meiner Sicht das politische Thema hinten an. Wir haben einen großen Erfolg darin, dass wir Leute hier in allen Sportarten einbinden aus 142 Ländern, die hier trainieren. Das heißt wir haben eine extrem große Migration in unserem Verein und wir leben das. Wir haben überhaupt keine Probleme in unserem Verein und nur das kann ich immer wieder hervorheben, dass wir in unserem Verein so eine Weltoffenheit zeigen. Das wir als Verein und als internationale Stadt so viele Menschen haben aus verschiedenen Ländern und die harmonieren hervorragend. Und das ist meine Politik, die Vereinspolitik, um das zu schaffen, dass wir das weiter so machen. Und das ist ein Signal, und das geht raus. Und da ist eben der Ukrainer mit dem Russen im Training z.B., und es funktioniert. Wir zeigen hier, dass das eben der Kit unserer Gesellschaft ist und dass wir damit halt wachsen. Und das ist meine Aufgabe und so verstehe ich mich auch. Die Politik nach außen, dass müssen die Leute machen, die auch dafür da sind.

Straßheim: Sehr gut. Du bist jemand der jeden Morgen um 5:30 aufsteht. […] Wann gehst du mit deinem Hund raus?


Politische Äußerungen oder Handlungen, wie es Bremen und co. bzgl. X vollführt haben, kritische Worte in Richtung USA, wird es von Beck und EF nicht geben.

Gerade allerdings im Kontext von Bad Orb lesen sich diese Zeilen von Beck bestenfalls naiv.




Danke für das auszugsweise Einstellen, HessiP!

Mir ist schleierhaft warum die Werte die Peter Fischer und Eintracht Frankfurt klar und deutlich vermittelt haben (und was mich nebenbei ein bisschen stolz gemacht hat Mitglied der SGE zu sein) angeblich weiterhin gelten, Herr Beck es aber vermeidet sich politisch zu äußern.
Wenn diese Werte nach wie vor gelten, dann wäre es - für mich ! - nur logisch, diese auch öffentlich zu vertreten, sie zu benennen.
Besonders die Werte die sich klipp und klar gegen neue Nationalsozialisten, Terroranschlägen (NSU, Hanau etc.), Ausländerfeindlichkeit, Homophobie wenden können m. E. nicht oft genug öffentlich genannt werden.
Die meisten Zeitzeugen der 12 jährigen Diktatur in Deutschland leben leider nicht mehr. Um die Erinnerung an sie und an die Gefahr die Demokratie - eben unter anderem durch "stillsein" - zu gefährden, ist für mich ein weiteres Argument warum Vereine, Verbände, Firmen, Kirchen, Parteien, Menschen gerne laut und offen diese Werte vertreten.

In diesem Sinne hoffe ich  (!) und wünsche ich mir (das Ausrufungszeichen mache ich nicht weil ich egoistisch bin!) (!)
mein Verein unterstützt das wir hier und auch offiziell wieder politisch diskutieren können!
Alles andere halte ich für unmoralisch.

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Gude Vogelsberger,

Straßheim und Beck stellen in dem Gespräch die Haltung gegen Antisemitismus recht klar heraus, belegen das mit dem Besuch der Mannschaft in Buchenwald. Auch die Satzungsänderung hinsichtlich der Werte wird erwähnt. Das ist für mich alles auch so glaubhaft, sei zur Ehrrettung gesagt. Für mich gelingt das der SGE auch aus einer Gedenkperspektive heraus. Ich bin allerdings der Meinung, dass in unserer heutigen Zeit ein „nie wieder“ nicht rein aus historischem Mahnen bestehen kann, sondern konkrete Taten und aktive Haltungen erfordert. Ob man dann z.B. glaubhaft die USA bereisen kann, während dort brutale Deportationen ohne Rechtsgrundlage stattfinden?!
Ob es heutzutage reicht, sich auf 142 Nationalitäten im e.V. zu besinnen, während rund 30km außerhalb von Frankfurt bereits die Wahlkreise anfangen, in denen die AfD hoch zweistellig holt? Ich denke Nein.
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Gude Vogelsberger,

Straßheim und Beck stellen in dem Gespräch die Haltung gegen Antisemitismus recht klar heraus, belegen das mit dem Besuch der Mannschaft in Buchenwald. Auch die Satzungsänderung hinsichtlich der Werte wird erwähnt. Das ist für mich alles auch so glaubhaft, sei zur Ehrrettung gesagt. Für mich gelingt das der SGE auch aus einer Gedenkperspektive heraus. Ich bin allerdings der Meinung, dass in unserer heutigen Zeit ein „nie wieder“ nicht rein aus historischem Mahnen bestehen kann, sondern konkrete Taten und aktive Haltungen erfordert. Ob man dann z.B. glaubhaft die USA bereisen kann, während dort brutale Deportationen ohne Rechtsgrundlage stattfinden?!
Ob es heutzutage reicht, sich auf 142 Nationalitäten im e.V. zu besinnen, während rund 30km außerhalb von Frankfurt bereits die Wahlkreise anfangen, in denen die AfD hoch zweistellig holt? Ich denke Nein.
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Danke schön für Deinen Hinweis zu den weiteren Äußerungen von Herrn Strassheim und Herrn Beck in diesem Interview.

Es ist eine großartige Entscheidung der Mannschaft die Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen.
Von diesem Besuch wusste ich nichts und ich bin froh, dass ich hier davon erfahren habe.
Auch Dein Hinweis auf die erwähnte Satzungsänderung ist ausgesprochen wichtig! Es ist gut, dass dies so beschlossen worden ist.

Deine Frage, ob es ausreichend sei sich auf 142 Nationen in unserem Verein zu besinnen, kann ich auch nur mit einem Nein beantworten.

Satzungsänderung! Freiwilliger Besuch einer Gedenkstätte des nationalsozialistischen Terrors! Viele Nationen bei Eintracht Frankfurt e. V.! Bemalte Hauswände in Frankfurt-Niederrad! Frankfurt vergisst nicht!

Warum - und ich kann mir diese Frage wirklich nicht selber beantworten! - warum (beinahe hätte ich: können wir...)
warum kann der Präsident von Eintracht Frankfurt e. V. und der gesamte Verein und die angeschlossenen "Funkhäuser" (AG) dies nicht weiter so vertreten wie es der Ehrenpräsident tat` - Öffentlich! Damit es auch jeder weiß! Immer wieder (weil es notwendig ist)!

Das geschieht zurzeit (?) leider nicht (mehr)!
Moralisch richtig wäre für mich, dass wir (wieder) hörbar werden. Hörbar für diejenigen, die nicht mehr erzählen können (Ruhe in Frieden Sonny), hörbar für die, die heute wieder verfolgt werden und hörbar für die, die ein Problem mit unserem demokratischem System haben.

Es tut mir leid, dass ich so ausschweifend reagiert habe, es beschäftigt mich halt!




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Gude Vogelsberger,

Straßheim und Beck stellen in dem Gespräch die Haltung gegen Antisemitismus recht klar heraus, belegen das mit dem Besuch der Mannschaft in Buchenwald. Auch die Satzungsänderung hinsichtlich der Werte wird erwähnt. Das ist für mich alles auch so glaubhaft, sei zur Ehrrettung gesagt. Für mich gelingt das der SGE auch aus einer Gedenkperspektive heraus. Ich bin allerdings der Meinung, dass in unserer heutigen Zeit ein „nie wieder“ nicht rein aus historischem Mahnen bestehen kann, sondern konkrete Taten und aktive Haltungen erfordert. Ob man dann z.B. glaubhaft die USA bereisen kann, während dort brutale Deportationen ohne Rechtsgrundlage stattfinden?!
Ob es heutzutage reicht, sich auf 142 Nationalitäten im e.V. zu besinnen, während rund 30km außerhalb von Frankfurt bereits die Wahlkreise anfangen, in denen die AfD hoch zweistellig holt? Ich denke Nein.
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Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt... ob nun von den  Fußballverbänden oder im Management der Fußballvereine.

Gehört Politik in den Fußball.? Wenn es bequem ist und die Sache Vermarktung, Werbung  und Kohle verspricht: Klar! Wenn es unbequem ist und man keinen Mehrwert, vllt. sogar Schäden befürchtet: Nein! Und Verbote begründet man dann gerne mit: Politik hat nix im Fußball zu suchen... und man lebt mit den Double-Standards weiter. Da fährt die UEFA halt die Respect-Kampagne im Sinne der Eigenwerbung und verbietet es, dass bei der EM 2021 das Münchner Stadion in Regenbogenfarben angeleuchtet wird. Klar, weil man sonst Klagen aus Ungarn befürchtet. Also sagt man: Regenbogen ist politisches Statement! ... eigentlich im selben Level wie die Respect-Kampagne. Aber: Das eine ist eigene Werbung, das andere ist eine Initiative, die zu einem unbequemen Resultat führen kann.
Prinzipiell ist dies hier bei der Eintracht doch ähnlich gelagert: Politik ist dann gut, wenn man positive Vermarktungs-Effekte erwartet (Umgarnen des Werbepartners im Namen von Eintracht Frankfurt durch politisches Statement in Bad Orb) vs "Politik wird nicht gelebt oder ist nicht erwünscht". Siehe: der Maulkorb im Eintracht-Forum und die Beispiele, die du hervorgehoben hast.

Diese "vermarktete Moral" und wie Statements eingruppiert werden können, hatte diese dämliche Kampagne 2015 gezeigt, mit dem "Refugees welcome"-Trikot-Logo sponsored by Bild Zeitung.

https://www.tagesspiegel.de/sport/powered-by-promotion-6010573.html

Abgelehnt hatten das damals nur St. Pauli und Union. Die Eintracht hatte bei der Posse auch brav mitgemacht.
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Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt... ob nun von den  Fußballverbänden oder im Management der Fußballvereine.

Gehört Politik in den Fußball.? Wenn es bequem ist und die Sache Vermarktung, Werbung  und Kohle verspricht: Klar! Wenn es unbequem ist und man keinen Mehrwert, vllt. sogar Schäden befürchtet: Nein! Und Verbote begründet man dann gerne mit: Politik hat nix im Fußball zu suchen... und man lebt mit den Double-Standards weiter. Da fährt die UEFA halt die Respect-Kampagne im Sinne der Eigenwerbung und verbietet es, dass bei der EM 2021 das Münchner Stadion in Regenbogenfarben angeleuchtet wird. Klar, weil man sonst Klagen aus Ungarn befürchtet. Also sagt man: Regenbogen ist politisches Statement! ... eigentlich im selben Level wie die Respect-Kampagne. Aber: Das eine ist eigene Werbung, das andere ist eine Initiative, die zu einem unbequemen Resultat führen kann.
Prinzipiell ist dies hier bei der Eintracht doch ähnlich gelagert: Politik ist dann gut, wenn man positive Vermarktungs-Effekte erwartet (Umgarnen des Werbepartners im Namen von Eintracht Frankfurt durch politisches Statement in Bad Orb) vs "Politik wird nicht gelebt oder ist nicht erwünscht". Siehe: der Maulkorb im Eintracht-Forum und die Beispiele, die du hervorgehoben hast.

Diese "vermarktete Moral" und wie Statements eingruppiert werden können, hatte diese dämliche Kampagne 2015 gezeigt, mit dem "Refugees welcome"-Trikot-Logo sponsored by Bild Zeitung.

https://www.tagesspiegel.de/sport/powered-by-promotion-6010573.html

Abgelehnt hatten das damals nur St. Pauli und Union. Die Eintracht hatte bei der Posse auch brav mitgemacht.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:
Gehört Politik in den Fußball.?
Zu Beginn der nächsten Fußballsaison wird wie jedes Jahr vor dem Eröffnungsspiel die Deutsche Nationalhymne gespielt und schon ist's politisch.
Am Ende ist doch alles politisch. Tempo 50 in Ortschaften ist genauso politisch wie die UN Menschenrechtskonventionen. Wenn also irgendwelche Personen sagen, dass sie unpolitisch sind, was wollen die damit eigentlich sagen? Dass für sie weder Tempo 50 innerorts noch die Menschrechtskonventionen gelten und sie sich nicht dran zu halten haben? Selbst der Papst ist politisch und über dem Papst steht ja bekanntlich nur einer ... Infantino.

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral. Nur weil etwas politisch erlaubt und rechtens ist, ist es noch lange nicht richtig.
Es ist nicht verboten ausländerfeindlich zu sein, es ist nicht verboten andere aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder wegen was auch immer respektlos zu behandeln und es gibt so vieles, was erlaubt ist, was ich aber trotzdem scheiße finde.

Steigflug_verpflichtet schrieb:
Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt...
Und um den Kreis wieder zurück zu finden, sage ich dazu, dass auch Fußballvereine, genauso wie andere Wirtschaftsunternehmen und auch jeder einzelne sich fragen sollte, ob das was er tut/entscheidet, ob das nicht nur erlaubt ist, sondern auch richtig, oder ob es doch vielleicht scheiße ist.
Denn am Ende beruht unsere Gesellschaft doch irgendwie auf Vertrauen und da schadet Moral sicher nicht.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:
Gehört Politik in den Fußball.?
Zu Beginn der nächsten Fußballsaison wird wie jedes Jahr vor dem Eröffnungsspiel die Deutsche Nationalhymne gespielt und schon ist's politisch.
Am Ende ist doch alles politisch. Tempo 50 in Ortschaften ist genauso politisch wie die UN Menschenrechtskonventionen. Wenn also irgendwelche Personen sagen, dass sie unpolitisch sind, was wollen die damit eigentlich sagen? Dass für sie weder Tempo 50 innerorts noch die Menschrechtskonventionen gelten und sie sich nicht dran zu halten haben? Selbst der Papst ist politisch und über dem Papst steht ja bekanntlich nur einer ... Infantino.

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral. Nur weil etwas politisch erlaubt und rechtens ist, ist es noch lange nicht richtig.
Es ist nicht verboten ausländerfeindlich zu sein, es ist nicht verboten andere aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder wegen was auch immer respektlos zu behandeln und es gibt so vieles, was erlaubt ist, was ich aber trotzdem scheiße finde.

Steigflug_verpflichtet schrieb:
Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt...
Und um den Kreis wieder zurück zu finden, sage ich dazu, dass auch Fußballvereine, genauso wie andere Wirtschaftsunternehmen und auch jeder einzelne sich fragen sollte, ob das was er tut/entscheidet, ob das nicht nur erlaubt ist, sondern auch richtig, oder ob es doch vielleicht scheiße ist.
Denn am Ende beruht unsere Gesellschaft doch irgendwie auf Vertrauen und da schadet Moral sicher nicht.
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Juno267 schrieb:

Und um den Kreis wieder zurück zu finden, sage ich dazu, dass auch Fußballvereine, genauso wie andere Wirtschaftsunternehmen und auch jeder einzelne sich fragen sollte, ob das was er tut/entscheidet, ob das nicht nur erlaubt ist, sondern auch richtig, oder ob es doch vielleicht scheiße ist.
Denn am Ende beruht unsere Gesellschaft doch irgendwie auf Vertrauen und da schadet Moral sicher nicht.        

Sehr einverstanden. Wenn allerdings der Boss eines großen Vereins sich für Interessen eines namhaften Sponsors eben dieses Vereins einspannen ließe, offiziell qua Amt, wäre das vermutlich noch nicht einmal erlaubt. Oder zumindest - oder sogar! - infantinoesk.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:
Gehört Politik in den Fußball.?
Zu Beginn der nächsten Fußballsaison wird wie jedes Jahr vor dem Eröffnungsspiel die Deutsche Nationalhymne gespielt und schon ist's politisch.
Am Ende ist doch alles politisch. Tempo 50 in Ortschaften ist genauso politisch wie die UN Menschenrechtskonventionen. Wenn also irgendwelche Personen sagen, dass sie unpolitisch sind, was wollen die damit eigentlich sagen? Dass für sie weder Tempo 50 innerorts noch die Menschrechtskonventionen gelten und sie sich nicht dran zu halten haben? Selbst der Papst ist politisch und über dem Papst steht ja bekanntlich nur einer ... Infantino.

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral. Nur weil etwas politisch erlaubt und rechtens ist, ist es noch lange nicht richtig.
Es ist nicht verboten ausländerfeindlich zu sein, es ist nicht verboten andere aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder wegen was auch immer respektlos zu behandeln und es gibt so vieles, was erlaubt ist, was ich aber trotzdem scheiße finde.

Steigflug_verpflichtet schrieb:
Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt...
Und um den Kreis wieder zurück zu finden, sage ich dazu, dass auch Fußballvereine, genauso wie andere Wirtschaftsunternehmen und auch jeder einzelne sich fragen sollte, ob das was er tut/entscheidet, ob das nicht nur erlaubt ist, sondern auch richtig, oder ob es doch vielleicht scheiße ist.
Denn am Ende beruht unsere Gesellschaft doch irgendwie auf Vertrauen und da schadet Moral sicher nicht.
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Juno267 schrieb:

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral.


Ich bin erstaunt, dass du HessiP mit etwas zitierst, das ich hier gerade verzweifelt suche. Ich würde es auch schwer finden, beide Themenbereiche, Politik und Moral, sehr strikt zu trennen.
Bad Orb, was ja eine unternehmenspolitische Entscheidung war, nimmt HessiP mit in den Eröffnungsbeitrag, genauso wie die Ticketpreise.
In Bezug auf Plattform X schreibt es sogar, und hier zitiere ich jetzt mal 1:1 und korrekt:
Womit wir bei der ganz großen Politik wären – oder nennen wir es besser „Sportpolitik“, um nicht gegen die glattgezogenen Regeln dieses Ortes zu verstoßen
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Juno267 schrieb:

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral.


Ich bin erstaunt, dass du HessiP mit etwas zitierst, das ich hier gerade verzweifelt suche. Ich würde es auch schwer finden, beide Themenbereiche, Politik und Moral, sehr strikt zu trennen.
Bad Orb, was ja eine unternehmenspolitische Entscheidung war, nimmt HessiP mit in den Eröffnungsbeitrag, genauso wie die Ticketpreise.
In Bezug auf Plattform X schreibt es sogar, und hier zitiere ich jetzt mal 1:1 und korrekt:
Womit wir bei der ganz großen Politik wären – oder nennen wir es besser „Sportpolitik“, um nicht gegen die glattgezogenen Regeln dieses Ortes zu verstoßen
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Juno267 schrieb:

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral.


Ich bin erstaunt, dass du HessiP mit etwas zitierst, das ich hier gerade verzweifelt suche. Ich würde es auch schwer finden, beide Themenbereiche, Politik und Moral, sehr strikt zu trennen.
Bad Orb, was ja eine unternehmenspolitische Entscheidung war, nimmt HessiP mit in den Eröffnungsbeitrag, genauso wie die Ticketpreise.
In Bezug auf Plattform X schreibt es sogar, und hier zitiere ich jetzt mal 1:1 und korrekt:
Womit wir bei der ganz großen Politik wären – oder nennen wir es besser „Sportpolitik“, um nicht gegen die glattgezogenen Regeln dieses Ortes zu verstoßen

Im Gegensatz zu dir habe ich nicht zitiert.
Ganz ehrlich, es nervt auf solche Beiträge antworten zu müssen. Es sind nämlich genau die, die im Modbeitrag gemeint waren. Irgend eine Kleinigkeit finden, Tatsachen verdrehen um dann zu eskalieren. Nervt.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Juno267 schrieb:

HessiP hat da schon ganz recht. Es geht nicht um Politik, um Recht oder Unrecht, es geht um Moral.


Ich bin erstaunt, dass du HessiP mit etwas zitierst, das ich hier gerade verzweifelt suche. Ich würde es auch schwer finden, beide Themenbereiche, Politik und Moral, sehr strikt zu trennen.
Bad Orb, was ja eine unternehmenspolitische Entscheidung war, nimmt HessiP mit in den Eröffnungsbeitrag, genauso wie die Ticketpreise.
In Bezug auf Plattform X schreibt es sogar, und hier zitiere ich jetzt mal 1:1 und korrekt:
Womit wir bei der ganz großen Politik wären – oder nennen wir es besser „Sportpolitik“, um nicht gegen die glattgezogenen Regeln dieses Ortes zu verstoßen

Im Gegensatz zu dir habe ich nicht zitiert.
Ganz ehrlich, es nervt auf solche Beiträge antworten zu müssen. Es sind nämlich genau die, die im Modbeitrag gemeint waren. Irgend eine Kleinigkeit finden, Tatsachen verdrehen um dann zu eskalieren. Nervt.
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Juno267 schrieb:

Ganz ehrlich, es nervt auf solche Beiträge antworten zu müssen. Es sind nämlich genau die, die im Modbeitrag gemeint waren. Irgend eine Kleinigkeit finden, Tatsachen verdrehen um dann zu eskalieren. Nervt.

Das sehe ich genauso, aber es sind eben nicht immer nur "die anderen Schuld".
Es beginnt damit, dass die Diskussion von der Sachebene, in diesem Fall also das (fehlende?) moralische Verhalten der Eintracht, in die Diskussion darüber abdriftet, wer was wie gemeint haben könnte.
Manchmal hilft es, ein Beitrag auch mal einfach stehen zu lassen. Es gibt keinen Zwang über, ich zitiere aus skyeagles Beitrag von heute, "jedes Stöckchen" springen zu müssen.
Hier werden wirklich wichtige Dinge angesprochen und diskutiert. Lasst das bitte nicht durch Diskussionen verwässern, die Beitrag für Beitrag vom eigentlichen Thema weg driften.
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Ist vielleicht ein Spezialfall, gehört für mich aber auch in den Komplex Moral
Das erste ist, dass Krösche das Ding direkt auf sich genommen hat und seinen Fehler eingeräumt hat.
Auch das ist ja heutzutage längst nicht mehr normal.
Meist werden da ja erstmal Ausflüchte oder andere Schuldige gesucht.
Hat Krösche nicht gemacht, was ich als moralisches Verhalten werte.

Nachdem der DFB die Eintracht nun wegen des Einsatzes eines 14jährigen Spielers bei zwei Freundschaftsspielen zu einer Strafe von 20T€ verurteilt hat, sollte man dem DFB vorschlagen, je 10T€ an die beiden Amateurvereine zu zahlen, was denen bei ihren Renovierungs- und Nachwuchsprojekten helfen würde.
Auch das würde der ethischen Idee von Eintracht in der Region gerecht werden
(Oder kassiert der DFB solche Strafzahlungen auf seinem Konto ein?)
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Ist vielleicht ein Spezialfall, gehört für mich aber auch in den Komplex Moral
Das erste ist, dass Krösche das Ding direkt auf sich genommen hat und seinen Fehler eingeräumt hat.
Auch das ist ja heutzutage längst nicht mehr normal.
Meist werden da ja erstmal Ausflüchte oder andere Schuldige gesucht.
Hat Krösche nicht gemacht, was ich als moralisches Verhalten werte.

Nachdem der DFB die Eintracht nun wegen des Einsatzes eines 14jährigen Spielers bei zwei Freundschaftsspielen zu einer Strafe von 20T€ verurteilt hat, sollte man dem DFB vorschlagen, je 10T€ an die beiden Amateurvereine zu zahlen, was denen bei ihren Renovierungs- und Nachwuchsprojekten helfen würde.
Auch das würde der ethischen Idee von Eintracht in der Region gerecht werden
(Oder kassiert der DFB solche Strafzahlungen auf seinem Konto ein?)
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Knueller schrieb:

Unparteiisch 😎
https://klub.eintracht.de/news/dr-eva-marie-distler-kandidiert-fuer-verwaltungsrat-156523

Verstehe ich nicht recht? Meinst du, die Kandidatur der Richterin für den Verwaltungsrat der Eintracht beeinträchtigt ihre richterliche Unabhängigkeit im Steuerverfahren gegen den DFB?
Wenn ja, wie begründet du das?
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Ich bin seit ewig Eintracht Fan und in den letzten Jahren habe ich mir immer mal wieder die Frage gestellt, wofür die Eintracht eigentlich steht und wessen Fan ich da eigentlich bin und ob das mit zu meinen Wertevorstellungen passt und ob ich es mit der Eintracht nicht etwas "entspannter"  angehen lassen sollte.

Merkwürdigerweise habe ich mich das in den größten Chaos Zeiten der Eintracht weniger gefragt, als zuletzt.

Ganz persönlich hatte ich zuletzt ein sehr positives Erlebnis mit der Eintracht, was ich unter Werte einordnen würde.
Ich war auch betroffen von der Umsetzung wegen dem "Jürgen", nach rund 20 Jahren keine schöne Geschichte.

Und klar hat die Eintracht das aus rein geschäftlichen Gründen gemacht - unsere Plätze für das mehrfache zu vermarkten.

Aber die verantwortlichen Leute bei der Eintracht haben sich da wirklich sehr viel Mühe gegeben um das indiviuell gut zu lösen. Ich fand uns da echt gut abgeholt, auch meine Freunde.  Wir waren der Eintracht nicht egal, rein nach AGBs hätte das auch anders laufen können.

Da hat die Eintracht aus einer eher schwierigen Geschicht am Ende sogar Pluspunkte bei mir gesammelt.


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Ich bin seit ewig Eintracht Fan und in den letzten Jahren habe ich mir immer mal wieder die Frage gestellt, wofür die Eintracht eigentlich steht und wessen Fan ich da eigentlich bin und ob das mit zu meinen Wertevorstellungen passt und ob ich es mit der Eintracht nicht etwas "entspannter"  angehen lassen sollte.

Merkwürdigerweise habe ich mich das in den größten Chaos Zeiten der Eintracht weniger gefragt, als zuletzt.

Ganz persönlich hatte ich zuletzt ein sehr positives Erlebnis mit der Eintracht, was ich unter Werte einordnen würde.
Ich war auch betroffen von der Umsetzung wegen dem "Jürgen", nach rund 20 Jahren keine schöne Geschichte.

Und klar hat die Eintracht das aus rein geschäftlichen Gründen gemacht - unsere Plätze für das mehrfache zu vermarkten.

Aber die verantwortlichen Leute bei der Eintracht haben sich da wirklich sehr viel Mühe gegeben um das indiviuell gut zu lösen. Ich fand uns da echt gut abgeholt, auch meine Freunde.  Wir waren der Eintracht nicht egal, rein nach AGBs hätte das auch anders laufen können.

Da hat die Eintracht aus einer eher schwierigen Geschicht am Ende sogar Pluspunkte bei mir gesammelt.


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duschhaube00 schrieb:

Aber die verantwortlichen Leute bei der Eintracht haben sich da wirklich sehr viel Mühe gegeben um das indiviuell gut zu lösen. Ich fand uns da echt gut abgeholt, auch meine Freunde.  Wir waren der Eintracht nicht egal, rein nach AGBs hätte das auch anders laufen können.


Darf ich fragen wo ihr untergekommen seid bzw. in welchem Block eure neuen Plätze sind? Außer auf der Ost oder irgendwo im Oberrang ab den Reihen 22 waren ja kaum noch zusammenhängende Plätze mehr verfügbar.
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adlerkadabra schrieb:

propain schrieb:

Man darf aber nicht vergessen wir haben Spieler aus unterschiedlichen Ländern und Glauben. Ob da der ganze Tross ohne Probleme  über die Grenze kommt wird man sehen. Vor dem Hintergrund das immer wieder Bürger aus Deutschland mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen werden und teilweise wochenlang in Abschiebehaft sitzen bin ich gegen diese Reise.

Schließe mich dem an, propain. Ich denke sogar,dass mancher Amerikaner, der unter Trump ächzt, unsere Entscheidung zu einem Boykott zu würdigen wüsste.


Das wäre ja dann aber mehr als ein Boykott, sondern Bedenken an der Sicherheitslage (wenn Spieler von uns fürchten müssten, festgenommen zu werden). Eine Absage wäre dann kein Statement, sondern sogar nachvollziehbar und wünschenswert.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

adlerkadabra schrieb:

propain schrieb:

Man darf aber nicht vergessen wir haben Spieler aus unterschiedlichen Ländern und Glauben. Ob da der ganze Tross ohne Probleme  über die Grenze kommt wird man sehen. Vor dem Hintergrund das immer wieder Bürger aus Deutschland mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen werden und teilweise wochenlang in Abschiebehaft sitzen bin ich gegen diese Reise.

Schließe mich dem an, propain. Ich denke sogar,dass mancher Amerikaner, der unter Trump ächzt, unsere Entscheidung zu einem Boykott zu würdigen wüsste.


Das wäre ja dann aber mehr als ein Boykott, sondern Bedenken an der Sicherheitslage (wenn Spieler von uns fürchten müssten, festgenommen zu werden). Eine Absage wäre dann kein Statement, sondern sogar nachvollziehbar und wünschenswert.


Das ist jetzt keine tatsächliche Moralsache, aber ich wüsste nicht, wo ich das ansonsten  posten sollte. Auch wenn es hier jetzt politisch wird: Ich hoffe (und das hat eher mit Bedenken als mit Idealismus oder Rechthaberei zu tun), dass die Eintracht ganz genau die Sicherheitslage im Blick hat und sich genaustens informiert.
Was gerade in Los Angeles passiert, kann nicht vollkommen blind ignoriert werden. Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

adlerkadabra schrieb:

propain schrieb:

Man darf aber nicht vergessen wir haben Spieler aus unterschiedlichen Ländern und Glauben. Ob da der ganze Tross ohne Probleme  über die Grenze kommt wird man sehen. Vor dem Hintergrund das immer wieder Bürger aus Deutschland mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen werden und teilweise wochenlang in Abschiebehaft sitzen bin ich gegen diese Reise.

Schließe mich dem an, propain. Ich denke sogar,dass mancher Amerikaner, der unter Trump ächzt, unsere Entscheidung zu einem Boykott zu würdigen wüsste.


Das wäre ja dann aber mehr als ein Boykott, sondern Bedenken an der Sicherheitslage (wenn Spieler von uns fürchten müssten, festgenommen zu werden). Eine Absage wäre dann kein Statement, sondern sogar nachvollziehbar und wünschenswert.


Das ist jetzt keine tatsächliche Moralsache, aber ich wüsste nicht, wo ich das ansonsten  posten sollte. Auch wenn es hier jetzt politisch wird: Ich hoffe (und das hat eher mit Bedenken als mit Idealismus oder Rechthaberei zu tun), dass die Eintracht ganz genau die Sicherheitslage im Blick hat und sich genaustens informiert.
Was gerade in Los Angeles passiert, kann nicht vollkommen blind ignoriert werden. Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..



       

So etwas wünscht man sich immer und überall.

Vom 14. Juni bis zum 13. Juli finden in den USA die Club-Weltmeisterschaften statt. 32 Mannschaften aus aller Welt nehmen teil, u.a. auch Bayern und Dortmund.  
Ich denke, die Eintracht kann ohne Sorge in die USA reisen. Mit allen Spielern und Betreuern..
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

adlerkadabra schrieb:

propain schrieb:

Man darf aber nicht vergessen wir haben Spieler aus unterschiedlichen Ländern und Glauben. Ob da der ganze Tross ohne Probleme  über die Grenze kommt wird man sehen. Vor dem Hintergrund das immer wieder Bürger aus Deutschland mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen werden und teilweise wochenlang in Abschiebehaft sitzen bin ich gegen diese Reise.

Schließe mich dem an, propain. Ich denke sogar,dass mancher Amerikaner, der unter Trump ächzt, unsere Entscheidung zu einem Boykott zu würdigen wüsste.


Das wäre ja dann aber mehr als ein Boykott, sondern Bedenken an der Sicherheitslage (wenn Spieler von uns fürchten müssten, festgenommen zu werden). Eine Absage wäre dann kein Statement, sondern sogar nachvollziehbar und wünschenswert.


Das ist jetzt keine tatsächliche Moralsache, aber ich wüsste nicht, wo ich das ansonsten  posten sollte. Auch wenn es hier jetzt politisch wird: Ich hoffe (und das hat eher mit Bedenken als mit Idealismus oder Rechthaberei zu tun), dass die Eintracht ganz genau die Sicherheitslage im Blick hat und sich genaustens informiert.
Was gerade in Los Angeles passiert, kann nicht vollkommen blind ignoriert werden. Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..



       

Ich frag mich, ist die USA für Menschen aus unserem Umfeld rund um Eintracht Frankfurt noch sicher. Ich hab da Bauchweh.
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duschhaube00 schrieb:

Aber die verantwortlichen Leute bei der Eintracht haben sich da wirklich sehr viel Mühe gegeben um das indiviuell gut zu lösen. Ich fand uns da echt gut abgeholt, auch meine Freunde.  Wir waren der Eintracht nicht egal, rein nach AGBs hätte das auch anders laufen können.


Darf ich fragen wo ihr untergekommen seid bzw. in welchem Block eure neuen Plätze sind? Außer auf der Ost oder irgendwo im Oberrang ab den Reihen 22 waren ja kaum noch zusammenhängende Plätze mehr verfügbar.
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Wir sind auf der JGT weiter in Richtung Osttribüne gezogen in Block 25H.
Natürlich nicht besser als vorher, aber ok.

Die ganze Kommunikation war sehr ehrlich und verlässlich.  Haben sich echt Mühe gegeben, fand ich.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..



       

Ich frag mich, ist die USA für Menschen aus unserem Umfeld rund um Eintracht Frankfurt noch sicher. Ich hab da Bauchweh.
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franzzufuss schrieb:

Steigflug_verpflichtet schrieb:

Ich wünsche mir, dass Spieler der Frankfurter Eintracht ohne Bedenken in ein Land ein- und ausreisen können und nicht Freiheit, Gesundheit und Leben riskieren..


Ich frag mich, ist die USA für Menschen aus unserem Umfeld rund um Eintracht Frankfurt noch sicher. Ich hab da Bauchweh.



Ihr Lieben,

das bewegt sich jetzt dann doch allmählich weg vom eigentlichen Threadthema "SGE und Moral". Das Thema USA-Reise in den Kontext Moral zu stellen, das gehört hier selbstverständlich rein und darüber wurde ja auch schon geredet. Das Thema USA-Reise auf mögliche Einreise-Probleme oder Sicherheitsbedenken zu vertiefen ist natürlich im entsprechenden Rahmen auch legitim, aber dafür wäre ein eigener Thread rund um die USA-Reise besser geeignet und wir müssten dann auch deswegen nicht hier weitergehend wegen OT eingreifen.

Wir hatten ja auch schon im Vorfeld anderer Trainingslager usw. Threads, die sich kritisch damit befassen, wo wir unsere Zelte aufschlagen (zB den "Stoppt Dubai" Thread 2022/23). Natürlich besteht die Möglichkeit auch das Thema genereller zu behandeln (Kritische Sicht auf unsere Trainingslager usw.).

Einträchtliche Grüße und Danke fürs Verständnis.
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Knueller schrieb:

Unparteiisch 😎
https://klub.eintracht.de/news/dr-eva-marie-distler-kandidiert-fuer-verwaltungsrat-156523

Verstehe ich nicht recht? Meinst du, die Kandidatur der Richterin für den Verwaltungsrat der Eintracht beeinträchtigt ihre richterliche Unabhängigkeit im Steuerverfahren gegen den DFB?
Wenn ja, wie begründet du das?
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Das war scherzhaft gemeint, wie der Smiley zum Ausdruck bringt. Kannst dich wieder abregen


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