Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Deshalb habe ich auch in einem vorherigen Beitrag erwähnt, das ich die verfrühte Festlegung auf Santos als Nr. 1. nicht getroffen hätte, weil man vielleicht die möglichen Folgen daraus nicht ausreichend bedacht hat. Deshalb hätte ich das offen gelassen und Zetterer erst mal weiter spielen lassen, bis sich möglicherweise eine andere Situation ergibt. Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht spielt bei Santos auch noch eine gewisse unterschwellige Angst mit, das seine Verletzung doch noch mal aufbrechen könnte, wenn er sich körperlich zu sehr einbringt....wie gesagt, nur eine Vermutung... Wenn das aber so sein sollte, dann hätte er im Tor nichts zu suchen, weil er nicht so agieren kann, wie es notwendig ist. Aber die Festlegung wurde nun mal getroffen und damit hat er den Anspruch, auch zu spielen. Er hat in Madrid keine krassen Fehler gemacht, aber auch zum Teil recht unglücklich ausgesehen und damit auch nichts zu einer Stabilität beitragen können.....das ist alles nicht gut, aber einen Tausch im Tor würde ich aus den erwähnten Gründen jetzt trotzdem nicht vornehmen....die Gründe dafür habe ich in dem entspr. Thread bereits dargelegt....
Also, ich finde auch 13 Tore in 3 Spielen sind kein guter Qualitätsnachweis für einen Torhüter. Dass er mal den einen oder anderen Bock drin hat (siehe 4:6 gegen Gladbach, letzte Saison z.B. gegen MZ)) hat man angesichts der Tatsache, dass er auch mal "Unhaltbare' gehalten hat, letzte Saison noch verziehen. Momentan hält er aber einfach keine Unhaltbaren und zieht auch im 1:1 regelmäßig den Kürzeren und die Böcke sind ja noch da. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn man erstmal wieder auf Zetterer stellt. Eine nochmalige Gala-Leistung von Kaua gegen den FCB sehe ich momentan nicht, vielmehr habe ich die Befürchtung, dass wir mit ihm am WE wieder 5 Dinger kassieren. Erstmal fit werden und in der Saison ankommen lassen. So tut man ihm m.E. keinen Gefallen.
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Deshalb habe ich auch in einem vorherigen Beitrag erwähnt, das ich die verfrühte Festlegung auf Santos als Nr. 1. nicht getroffen hätte, weil man vielleicht die möglichen Folgen daraus nicht ausreichend bedacht hat. Deshalb hätte ich das offen gelassen und Zetterer erst mal weiter spielen lassen, bis sich möglicherweise eine andere Situation ergibt. Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht spielt bei Santos auch noch eine gewisse unterschwellige Angst mit, das seine Verletzung doch noch mal aufbrechen könnte, wenn er sich körperlich zu sehr einbringt....wie gesagt, nur eine Vermutung... Wenn das aber so sein sollte, dann hätte er im Tor nichts zu suchen, weil er nicht so agieren kann, wie es notwendig ist. Aber die Festlegung wurde nun mal getroffen und damit hat er den Anspruch, auch zu spielen. Er hat in Madrid keine krassen Fehler gemacht, aber auch zum Teil recht unglücklich ausgesehen und damit auch nichts zu einer Stabilität beitragen können.....das ist alles nicht gut, aber einen Tausch im Tor würde ich aus den erwähnten Gründen jetzt trotzdem nicht vornehmen....die Gründe dafür habe ich in dem entspr. Thread bereits dargelegt....
Das ganze mal wieder 20 Meter zurück,auch wenns auf Kosten der Offensive geht.
Auf der einen Seite wird das gefordert aber gleichzeitig wird die Umstellung durch die Wechsel kritisiert. Weil zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir aggressiver gepresst. Und das war unsere gute Phase. Dann haben wir uns weiter zurück gezogen. Und das war aber dann angeblich falsch.
Also was jetzt?
Oder wird nur irgendwas nachgeplappert, obwohl man keine Ahnung hat was das eigentlich heißt?
Mir kann auch gerne jemand erklären wie zurückziehen die Verteidigung der Standards verbessert. Weil das sind aktuell die Dosenöffner gegen uns (ok, bei Union wars ein Traumtor aus der Distanz, das hatte aber auch nichts mit Pressinghöhe zu tun)
So wie ich es geschrieben habe. Brauche nichts nachplappern. Wenn wir als letzte Reihe an der Mittellinie stehen und nicht die schnellsten Abwehrspieler haben bringt das sicher nicht mehr Stabilität hinten. Schnelle Stürmer hat fast jede Mannschaft. Und wenn die nach nem Ball über die Kette 30 Meter Wiese vor sich haben,dann stehen die halt zu oft allein vorm Kasten. Wenn man das nicht sehen will dann ist das so. Ist ja auch nur ein Teil des Problems. Niemand hat behauptet das dies die Lösung bei Standardschwäche ist. Keine Ahnung was Du da wieder alles draus liest. Ist halt wieder Dein Beissreflex auf mich.Kein Problem.
Das ganze mal wieder 20 Meter zurück,auch wenns auf Kosten der Offensive geht.
Auf der einen Seite wird das gefordert aber gleichzeitig wird die Umstellung durch die Wechsel kritisiert. Weil zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir aggressiver gepresst. Und das war unsere gute Phase. Dann haben wir uns weiter zurück gezogen. Und das war aber dann angeblich falsch.
Also was jetzt?
Oder wird nur irgendwas nachgeplappert, obwohl man keine Ahnung hat was das eigentlich heißt?
Mir kann auch gerne jemand erklären wie zurückziehen die Verteidigung der Standards verbessert. Weil das sind aktuell die Dosenöffner gegen uns (ok, bei Union wars ein Traumtor aus der Distanz, das hatte aber auch nichts mit Pressinghöhe zu tun)
So wie ich es geschrieben habe. Brauche nichts nachplappern. Wenn wir als letzte Reihe an der Mittellinie stehen und nicht die schnellsten Abwehrspieler haben bringt das sicher nicht mehr Stabilität hinten. Schnelle Stürmer hat fast jede Mannschaft. Und wenn die nach nem Ball über die Kette 30 Meter Wiese vor sich haben,dann stehen die halt zu oft allein vorm Kasten. ... ...
Das hohe Pressen bringt das nunmal mit, dass hinter unserer Abwehrkette viel Luft ist. Was für unsere Abwehrspieler eine Herausforderung an Geschwindigkeit ist. Und da kommen mir zumindest Koch, Theate und Brown nicht als die schnellsten vor. Collins ist schnell, aber grade nicht auf der Höhe. Ich kann jetzt grade nicht aus dem Stand andere Mannschaften nennen, die so hoch pressen, aber ich vermute mal, dass die auf eine schnellere und aggressivere Restverteidigung setzen, mit Spielern, die ihre schnellen Gegenspieler trotzdem noch ablaufen können.
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Kick'n'Rush, dass Union gegen uns gespielt hat und dabei das Glück hatte, dass Burke an dem Tag ausnahmsweise mal nicht über seine Füße gestolpert ist, und dem was Atletico da gestern abgeliefert hat. Da hat man doch eindeutig ein viel besseres, tief verankertes System gesehen, das nicht nur Geschwindigkeit über außen mit sich bringt, sondern eben auch ein cleveres Nachrücken in der Zentrale, wo fast immer ein oder zwei Spieler vor der 16er Birne frei anspielbar waren, während unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler fast alle hektisch in den Strafraum zurückgelaufen sind. Da war unser 6er Raum öfter verwaist. Da muss Dino mit der ganzen Mannschaft an der Rückzugsbewegung arbeiten.
Tatsächlich sehe ich ein 6:4 lieber als ein 2:0 und in sofern ist das neue hohe System durchaus unterhaltsam, und ich denke auch, dass es gegen viele Mannschaften in der Bundesliga mit dem Plan aufgehen wird. Grade für Uzun und Chaibi geht das gut auf, da sie beide nicht die schnellsten sind und der kürzere Weg zum Tor eine gute Sache. Für Knauff und Bahoya wiederum ist es besser, wenn sie ein bissi mehr Platz vor sich haben. Doan spielt da eine andere Rolle auf außen. Er ist derjenige, der auch mal durch ein Dribbling einen personellen Vorteil rausholen kann, nicht nur durch einen schnellen Sprint. Wenn wir uns wieder weiter zurückziehen, schwächen wir also die Stärken unserer Zentrale, und auf die scheint Dino grade zu setzen. Was Uzun und Chaibi durch sehr gute Offensivleistungen, Tore und Assists unterstrichen haben.
In der CL kostet das hohe Pressen aber Nerven und Gegentore, wie wir gestern gesehen haben, vor allem wenn wir auf eine richtig gut eingespielte und eingestellte Mannschaft treffen. Gala war sicher zu überheblich nach der frühen Führung und da hat uns das Spielglück auch mächtig in die Karten gespielt. Kommt schon eher selten vor, dass man noch zwei Tore in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit macht. Dass hat den Türken das Genick gebrochen. Wird aber in der CL eher selten so passieren.
Also zwei Systeme spielen? Defensiver mit 5er Kette in der CL und gegen FCB, RB und BVB? mit hohem Pressing gegen die Mannschaften auf Augenhöhe oder die, die sich gegen uns hinter reinstellen? Das schiene im Moment die bessere Lösung zu sein. Die Frage aber ist, wie sehr man die jungen Spieler damit überfordert, zwei Systeme parat zu haben. Mit älteren, erfahreneren Spielern wäre das wahrscheinlich einfacher, aber die haben wir nun mal nicht. Auch gestern war die Startelf gespickt mit um die 20jährigen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Zwei der Tore gestern hatten aber gar nichts mit unserem hohen Pressen zu tun. Das ist eine andere Aufgabe, die Verteidigung von Standards besser zu stellen. Das muss auf jeden Fall unabhängig davon besser aufgestellt und trainiert werden. Siehe gestern, siehe Gladbach. Da muss man aber auch hoffen, dass sich das Versprechen Amenda bald erfüllt, damit wir da einen Turm haben, der bessere Lufthoheit herstellt. Zwar kommen Koch und Theate an viele Kopfbälle, aber nie so klar, dass sie die Bälle auch deutlich klären können. Zuviele davon landen dem Gegner wieder vor den Füßen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Das ganze mal wieder 20 Meter zurück,auch wenns auf Kosten der Offensive geht.
Auf der einen Seite wird das gefordert aber gleichzeitig wird die Umstellung durch die Wechsel kritisiert. Weil zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir aggressiver gepresst. Und das war unsere gute Phase. Dann haben wir uns weiter zurück gezogen. Und das war aber dann angeblich falsch.
Also was jetzt?
Oder wird nur irgendwas nachgeplappert, obwohl man keine Ahnung hat was das eigentlich heißt?
Mir kann auch gerne jemand erklären wie zurückziehen die Verteidigung der Standards verbessert. Weil das sind aktuell die Dosenöffner gegen uns (ok, bei Union wars ein Traumtor aus der Distanz, das hatte aber auch nichts mit Pressinghöhe zu tun)
So wie ich es geschrieben habe. Brauche nichts nachplappern. Wenn wir als letzte Reihe an der Mittellinie stehen und nicht die schnellsten Abwehrspieler haben bringt das sicher nicht mehr Stabilität hinten. Schnelle Stürmer hat fast jede Mannschaft. Und wenn die nach nem Ball über die Kette 30 Meter Wiese vor sich haben,dann stehen die halt zu oft allein vorm Kasten. ... ...
Das hohe Pressen bringt das nunmal mit, dass hinter unserer Abwehrkette viel Luft ist. Was für unsere Abwehrspieler eine Herausforderung an Geschwindigkeit ist. Und da kommen mir zumindest Koch, Theate und Brown nicht als die schnellsten vor. Collins ist schnell, aber grade nicht auf der Höhe. Ich kann jetzt grade nicht aus dem Stand andere Mannschaften nennen, die so hoch pressen, aber ich vermute mal, dass die auf eine schnellere und aggressivere Restverteidigung setzen, mit Spielern, die ihre schnellen Gegenspieler trotzdem noch ablaufen können.
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Kick'n'Rush, dass Union gegen uns gespielt hat und dabei das Glück hatte, dass Burke an dem Tag ausnahmsweise mal nicht über seine Füße gestolpert ist, und dem was Atletico da gestern abgeliefert hat. Da hat man doch eindeutig ein viel besseres, tief verankertes System gesehen, das nicht nur Geschwindigkeit über außen mit sich bringt, sondern eben auch ein cleveres Nachrücken in der Zentrale, wo fast immer ein oder zwei Spieler vor der 16er Birne frei anspielbar waren, während unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler fast alle hektisch in den Strafraum zurückgelaufen sind. Da war unser 6er Raum öfter verwaist. Da muss Dino mit der ganzen Mannschaft an der Rückzugsbewegung arbeiten.
Tatsächlich sehe ich ein 6:4 lieber als ein 2:0 und in sofern ist das neue hohe System durchaus unterhaltsam, und ich denke auch, dass es gegen viele Mannschaften in der Bundesliga mit dem Plan aufgehen wird. Grade für Uzun und Chaibi geht das gut auf, da sie beide nicht die schnellsten sind und der kürzere Weg zum Tor eine gute Sache. Für Knauff und Bahoya wiederum ist es besser, wenn sie ein bissi mehr Platz vor sich haben. Doan spielt da eine andere Rolle auf außen. Er ist derjenige, der auch mal durch ein Dribbling einen personellen Vorteil rausholen kann, nicht nur durch einen schnellen Sprint. Wenn wir uns wieder weiter zurückziehen, schwächen wir also die Stärken unserer Zentrale, und auf die scheint Dino grade zu setzen. Was Uzun und Chaibi durch sehr gute Offensivleistungen, Tore und Assists unterstrichen haben.
In der CL kostet das hohe Pressen aber Nerven und Gegentore, wie wir gestern gesehen haben, vor allem wenn wir auf eine richtig gut eingespielte und eingestellte Mannschaft treffen. Gala war sicher zu überheblich nach der frühen Führung und da hat uns das Spielglück auch mächtig in die Karten gespielt. Kommt schon eher selten vor, dass man noch zwei Tore in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit macht. Dass hat den Türken das Genick gebrochen. Wird aber in der CL eher selten so passieren.
Also zwei Systeme spielen? Defensiver mit 5er Kette in der CL und gegen FCB, RB und BVB? mit hohem Pressing gegen die Mannschaften auf Augenhöhe oder die, die sich gegen uns hinter reinstellen? Das schiene im Moment die bessere Lösung zu sein. Die Frage aber ist, wie sehr man die jungen Spieler damit überfordert, zwei Systeme parat zu haben. Mit älteren, erfahreneren Spielern wäre das wahrscheinlich einfacher, aber die haben wir nun mal nicht. Auch gestern war die Startelf gespickt mit um die 20jährigen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Zwei der Tore gestern hatten aber gar nichts mit unserem hohen Pressen zu tun. Das ist eine andere Aufgabe, die Verteidigung von Standards besser zu stellen. Das muss auf jeden Fall unabhängig davon besser aufgestellt und trainiert werden. Siehe gestern, siehe Gladbach. Da muss man aber auch hoffen, dass sich das Versprechen Amenda bald erfüllt, damit wir da einen Turm haben, der bessere Lufthoheit herstellt. Zwar kommen Koch und Theate an viele Kopfbälle, aber nie so klar, dass sie die Bälle auch deutlich klären können. Zuviele davon landen dem Gegner wieder vor den Füßen.
Ausgezeichneter Beitrag Philadlerist. War es nicht Toppmöller der betont hat das man variabler sein möchte? Jetzt aber auf Teufel komm raus Viererkette und hohes Pressing durchzieht. Ich mag auch die offensive Spielweise und glaube das die auf lange Sicht uns weiterbringt in der Bundesliga. Aber eben nicht gegen Gegner wie Atlético. Da hätte man selbst kompakter stehen müssen.
Auf Grund der Spielstärke unseres Kaders, den ich als insgesamt leicht über Bundesligadurchschnitt einschätze, stellt das hohe Pressen offensichtlich eine Überforderung dar. Die Balance der Mannschaftsteile zueinander stimmt nicht mehr. Zwischen Abwehr und Angriff ist teilweise gähnende Leere im Mittelfeld. Es fehlt der Körpereinsatz. Die Spieler sind zu weit weg vom Gegenspieler und behindern sich auch noch gegenseitig, anstatt den Gegenspieler. Die Raumaufteilung ist mangelhaft, wie auch teilweise die Laufwege der Spieler. Der Spielaufbau ebenfalls. Hinsichtlich des Spielaufbaues und der Erfahrung, wäre eine Rückkehr von Zetterer wünschenswert. Andererseits ist das jetzt nicht möglich, nachdem sich klar für Santos als Nummer eins entschieden wurde. Ich fände es zum jetzigen Zeitpunkt auch verkehrt. Gegen Bayern müsste es auf Grund der Verfassung der Mannschaft, richtig Prügel für uns geben. Ich hoffe es nicht, rechne aber schon damit, dass wir wieder hoch verlieren. Unsere Mannschaft befindet sich am Scheidepunkt. Wird das schlechte Defensivverhalten nicht gelöst, kann diese junge Mannschaft daran zerbrechen und in der Versenkung verschwinden. Ich wünsche mir, nachdem Kristensen in die Mannschaft zurückgekehrt ist, dass Collins in die IV rückt, zusammen mit Koch. Theate auf LV. Zudem sollte wieder Skhiri und Larson im Mittelfeld beginnen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir dann etwas besser in der Verteidigung sind. Bei mir hat sich ein ungutes Gefühl breit gemacht und ich habe Angst, dass die positive Entwicklung der vergangen Jahre jetzt abrupt endet. Die Sportliche Leitung jedenfalls geht ein hohes Risiko ein. Scheitert das Unterfangen, hoffe ich, dass der Käpitän auch dann noch an Bord bleibt.
Das ganze mal wieder 20 Meter zurück,auch wenns auf Kosten der Offensive geht.
Auf der einen Seite wird das gefordert aber gleichzeitig wird die Umstellung durch die Wechsel kritisiert. Weil zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir aggressiver gepresst. Und das war unsere gute Phase. Dann haben wir uns weiter zurück gezogen. Und das war aber dann angeblich falsch.
Also was jetzt?
Oder wird nur irgendwas nachgeplappert, obwohl man keine Ahnung hat was das eigentlich heißt?
Mir kann auch gerne jemand erklären wie zurückziehen die Verteidigung der Standards verbessert. Weil das sind aktuell die Dosenöffner gegen uns (ok, bei Union wars ein Traumtor aus der Distanz, das hatte aber auch nichts mit Pressinghöhe zu tun)
So wie ich es geschrieben habe. Brauche nichts nachplappern. Wenn wir als letzte Reihe an der Mittellinie stehen und nicht die schnellsten Abwehrspieler haben bringt das sicher nicht mehr Stabilität hinten. Schnelle Stürmer hat fast jede Mannschaft. Und wenn die nach nem Ball über die Kette 30 Meter Wiese vor sich haben,dann stehen die halt zu oft allein vorm Kasten. ... ...
Das hohe Pressen bringt das nunmal mit, dass hinter unserer Abwehrkette viel Luft ist. Was für unsere Abwehrspieler eine Herausforderung an Geschwindigkeit ist. Und da kommen mir zumindest Koch, Theate und Brown nicht als die schnellsten vor. Collins ist schnell, aber grade nicht auf der Höhe. Ich kann jetzt grade nicht aus dem Stand andere Mannschaften nennen, die so hoch pressen, aber ich vermute mal, dass die auf eine schnellere und aggressivere Restverteidigung setzen, mit Spielern, die ihre schnellen Gegenspieler trotzdem noch ablaufen können.
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Kick'n'Rush, dass Union gegen uns gespielt hat und dabei das Glück hatte, dass Burke an dem Tag ausnahmsweise mal nicht über seine Füße gestolpert ist, und dem was Atletico da gestern abgeliefert hat. Da hat man doch eindeutig ein viel besseres, tief verankertes System gesehen, das nicht nur Geschwindigkeit über außen mit sich bringt, sondern eben auch ein cleveres Nachrücken in der Zentrale, wo fast immer ein oder zwei Spieler vor der 16er Birne frei anspielbar waren, während unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler fast alle hektisch in den Strafraum zurückgelaufen sind. Da war unser 6er Raum öfter verwaist. Da muss Dino mit der ganzen Mannschaft an der Rückzugsbewegung arbeiten.
Tatsächlich sehe ich ein 6:4 lieber als ein 2:0 und in sofern ist das neue hohe System durchaus unterhaltsam, und ich denke auch, dass es gegen viele Mannschaften in der Bundesliga mit dem Plan aufgehen wird. Grade für Uzun und Chaibi geht das gut auf, da sie beide nicht die schnellsten sind und der kürzere Weg zum Tor eine gute Sache. Für Knauff und Bahoya wiederum ist es besser, wenn sie ein bissi mehr Platz vor sich haben. Doan spielt da eine andere Rolle auf außen. Er ist derjenige, der auch mal durch ein Dribbling einen personellen Vorteil rausholen kann, nicht nur durch einen schnellen Sprint. Wenn wir uns wieder weiter zurückziehen, schwächen wir also die Stärken unserer Zentrale, und auf die scheint Dino grade zu setzen. Was Uzun und Chaibi durch sehr gute Offensivleistungen, Tore und Assists unterstrichen haben.
In der CL kostet das hohe Pressen aber Nerven und Gegentore, wie wir gestern gesehen haben, vor allem wenn wir auf eine richtig gut eingespielte und eingestellte Mannschaft treffen. Gala war sicher zu überheblich nach der frühen Führung und da hat uns das Spielglück auch mächtig in die Karten gespielt. Kommt schon eher selten vor, dass man noch zwei Tore in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit macht. Dass hat den Türken das Genick gebrochen. Wird aber in der CL eher selten so passieren.
Also zwei Systeme spielen? Defensiver mit 5er Kette in der CL und gegen FCB, RB und BVB? mit hohem Pressing gegen die Mannschaften auf Augenhöhe oder die, die sich gegen uns hinter reinstellen? Das schiene im Moment die bessere Lösung zu sein. Die Frage aber ist, wie sehr man die jungen Spieler damit überfordert, zwei Systeme parat zu haben. Mit älteren, erfahreneren Spielern wäre das wahrscheinlich einfacher, aber die haben wir nun mal nicht. Auch gestern war die Startelf gespickt mit um die 20jährigen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Zwei der Tore gestern hatten aber gar nichts mit unserem hohen Pressen zu tun. Das ist eine andere Aufgabe, die Verteidigung von Standards besser zu stellen. Das muss auf jeden Fall unabhängig davon besser aufgestellt und trainiert werden. Siehe gestern, siehe Gladbach. Da muss man aber auch hoffen, dass sich das Versprechen Amenda bald erfüllt, damit wir da einen Turm haben, der bessere Lufthoheit herstellt. Zwar kommen Koch und Theate an viele Kopfbälle, aber nie so klar, dass sie die Bälle auch deutlich klären können. Zuviele davon landen dem Gegner wieder vor den Füßen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Danke.
Da kann ich mich nur anschließen! Vielen lieben Dank!
Es gibt selbstverständlich auch Aspekte, die nichts mit der Jugend und Unerfahrenheit vieler unserer Spieler zu tun haben. Das Zweikampfverhalten war gestern echt zu lasch. Ich lass da auch nur schwer gelten, dass man zuviel Respekt vor einem Gegner hat. Grade dann, wenn der Gegner stärker erscheint, muss man über den Kampf kommen. Dagegenhalten. Sich reinwerfen.
Die Atlético-Spieler haben gezeigt, wie man auf jeden Ball geht, auch wenn der noch drei Meter weg ist. Wie man auch mal den Fuß reinhält, statt nur zu begleiten. Hab mich gefreut als Brown Mitte der zweiten Hz das direkt mal eingesetzt hat und prompt den Ball gewonnen. Weil er nicht gewartet hat, bis sein Gegenspieler rechts vorbeisprintet, sondern mal ganz einfach die Fußspitze an den Ball gedrückt hat. Das haben wir viel zu selten gemacht und so kam es zu vielen Zweikämpfen, bei denen die Gegner den Fuß dazwischen gestellt haben und im anschließenden Geflipper dann den Ball auch erobert haben.
Was die Madrilenen auch gezeigt haben: wie man CL-Schiris dazu bringt, Foul zu pfeifen. Sich mit dem Körper irgendwie dazwischen quetschen und dann direkt nach vornüber kippen. Das hat Vincic konsequent gepfiffen, auch wenn da von Ballkontrolle durch den Sieler oft nicht die Rede sein konnte.
Auch eine weitere Sache kann man sich von Atletico abgucken. Den gegnerischen Angriff möglichst schon in deren eigener Spielhälfte unterbrechen. Selten durch offensichtlich Tritte oder Trikotzupfen, eher durch Kollision. Kleine Unfälle, die nicht so nach Absicht aussehen, aber genau das sind. Einfach den Gegenspieler umrennen oder ihm in die Hacken laufen, bevor der seine Ballkontrolle konstruktiv ausüben kann. Für mich sah das oft nach taktischem Foul aus, aber da es nicht so offensichtlich Tritte oder Halten sind, hat Vincic zwar gepfiffen, aber eben keine Gelben verteilt. Was ich spätestens beim Kollegen, der Kaua am Abschlag gehindert hat, in dem er einfach in ihn "reinstolpert", schon mal erwägt hätte. Oder bei Llorente, der da auch mal mit beiden Arme schubst, um den Angriff zu unterbinden.
Durch diese Methode der harmlosen Kollisionen unterbricht Atletico fast jeden aufkeimenden Angriff und sorgt so für die zwei, drei Sekunden Zeit, die das Team braucht, um in ihre Abwehrpositionen zu kommen. Das ist wirklich clever, wenn auch nicht besonders fair. Und vor allem nervt das den Gegner. Die Methode ist erfolgreich. Das sollten sich unsere jungen Spieler tatsächlich nochmal im Videostudium vorspielen lassen. Da kann man was über Cleverness lernen.
Was noch beeindruckend bei Atletico war: die Mittelfeldspieler suchen öfter mal den freien Raum auf eigenes Risiko. Statt sich jedesmal durchkombinieren zu wollen, rennen sie mit Ball in den freien Raum (oft ins Halbfeld) und schaffen so neue Situationen. Vor allem wenn sie mit Ball an ihrem Gegenspieler vorbeikommen. Sprich: man kann Gegenspieler nicht nur durch Packing-Pässe aus dem Spiel nehmen, sondern manchmal auch einfach nur, in dem man sich die Pille in der freien Raum vorlegt und hinterhersprintet. Da haben die sich gestern ein ums andere Mal einen Vorteil erspielt. Gut gemacht. Etwas, das sich bei uns oft nur Kristensen und Larsson trauen, machmal auch Brown.
Leverkusen 3 Gegentore Union 4 Gegentore Gladbach 4 Gegentore ( in einer Halbzeit ) Atletico 5 Gegentore
Selbst gegen desolate Bremer nicht zu null gespielt.
Einziges zu Null Spiel gegen den FV Engers. Selbst die hatten 2-3 riesige Torchancen.
Alles gesagt. Kaderplanung in der Abwehr eine reine sechs.
Immer langsam gg braunschweig hat der geliebte SVD lange ziemlich geschwommen, lebt momentan primär vom zugegebenermaßen Guten duo vorne. Ball flachhalten.
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht?
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Basaltkopp schrieb:
Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Danke.
Da kann ich mich nur anschließen! Vielen lieben Dank!
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht?
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Basaltkopp schrieb:
Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Wenn man von Learning sprechen will, dann sollte Dino endlich seine Spielweise ändern. Wie oft hört man, dass es gelingen muss, mit den Angreifern hinter die gegnerische Kette zu kommen. Das geht bei uns leider sehr einfach, weil unsere Kette 40 Meter vor dem eigenen Kasten steht. Ein langer Ball und die Abwehr ist komplett unorganisiert und läuft dem Angreifen hinterher.
Ich würde es jetzt doch mal versuchen, aus einer kompakten Abwehr den Ball nach vorne zu bringen.
Bin gespannt, ob Dino aus den letzten Spielen etwas gelernt hat und die richtigen Schlüsse zieht?!
Wenn man von Learning sprechen will, dann sollte Dino endlich seine Spielweise ändern. Wie oft hört man, dass es gelingen muss, mit den Angreifern hinter die gegnerische Kette zu kommen. Das geht bei uns leider sehr einfach, weil unsere Kette 40 Meter vor dem eigenen Kasten steht. Ein langer Ball und die Abwehr ist komplett unorganisiert und läuft dem Angreifen hinterher.
Ich würde es jetzt doch mal versuchen, aus einer kompakten Abwehr den Ball nach vorne zu bringen.
Bin gespannt, ob Dino aus den letzten Spielen etwas gelernt hat und die richtigen Schlüsse zieht?!
Da kann der Torwart toben wie er will. Wenn man bei den Ecken kollektiv im Tiefschlaf ist oder Koch spielt wie ein Schulbub, dann ändert auch Zetti nichts daran.
er ändert daran nichts, richtig, aber ich finde die fortwährende Zurückweisung inzwischen vieler Kritiken an der Ausstrahlung und Souveränität Santos` /des Torwarts auch nicht gut und einer Diskussion auch nicht förderlich. Sonst darf man doch gar nix mehr sagen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder? Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Also, ich finde auch 13 Tore in 3 Spielen sind kein guter Qualitätsnachweis für einen Torhüter. Dass er mal den einen oder anderen Bock drin hat (siehe 4:6 gegen Gladbach, letzte Saison z.B. gegen MZ)) hat man angesichts der Tatsache, dass er auch mal "Unhaltbare' gehalten hat, letzte Saison noch verziehen. Momentan hält er aber einfach keine Unhaltbaren und zieht auch im 1:1 regelmäßig den Kürzeren und die Böcke sind ja noch da. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn man erstmal wieder auf Zetterer stellt. Eine nochmalige Gala-Leistung von Kaua gegen den FCB sehe ich momentan nicht, vielmehr habe ich die Befürchtung, dass wir mit ihm am WE wieder 5 Dinger kassieren. Erstmal fit werden und in der Saison ankommen lassen. So tut man ihm m.E. keinen Gefallen.
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
Ich würde mich sicherer fühlen, wenn man erstmal wieder auf Zetterer stellt. Eine nochmalige Gala-Leistung von Kaua gegen den FCB sehe ich momentan nicht, vielmehr habe ich die Befürchtung, dass wir mit ihm am WE wieder 5 Dinger kassieren
Das kann bei der aktuellen Spielweise oder Hühnerhaugenabwehr, auch Zetterer passieren. Dann haben wir zwei Torhüter die an die Wand genagelt werden, obwohl sie nichts dafür können.
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht?
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Basaltkopp schrieb:
Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Naja die ganze Strafraumbeherrschung sieht eher unsicher aus. Das 0:2 gestern ist auch so ein Beispiel, dass ihm die Erfahrung fehlt, warum deckt er allein Griezmann und ruft keinen Mitspieler ran, damit er freie Hand hat, um das Tor zu hüten, ohne das er Griezmann zum kurzen Pfosten begleiten muss. Beim 1:4 gefällt mir die ganze Körpersprache gar nicht, der Ball auf den kurzen Pfosten ist auch seine Ecke.
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
Basaltkopp schrieb:
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück.
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
Basaltkopp schrieb:
Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
Also, ich finde auch 13 Tore in 3 Spielen sind kein guter Qualitätsnachweis für einen Torhüter. Dass er mal den einen oder anderen Bock drin hat (siehe 4:6 gegen Gladbach, letzte Saison z.B. gegen MZ)) hat man angesichts der Tatsache, dass er auch mal "Unhaltbare' gehalten hat, letzte Saison noch verziehen. Momentan hält er aber einfach keine Unhaltbaren und zieht auch im 1:1 regelmäßig den Kürzeren und die Böcke sind ja noch da. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn man erstmal wieder auf Zetterer stellt. Eine nochmalige Gala-Leistung von Kaua gegen den FCB sehe ich momentan nicht, vielmehr habe ich die Befürchtung, dass wir mit ihm am WE wieder 5 Dinger kassieren. Erstmal fit werden und in der Saison ankommen lassen. So tut man ihm m.E. keinen Gefallen.
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
Ich würde mich sicherer fühlen, wenn man erstmal wieder auf Zetterer stellt. Eine nochmalige Gala-Leistung von Kaua gegen den FCB sehe ich momentan nicht, vielmehr habe ich die Befürchtung, dass wir mit ihm am WE wieder 5 Dinger kassieren
Das kann bei der aktuellen Spielweise oder Hühnerhaugenabwehr, auch Zetterer passieren. Dann haben wir zwei Torhüter die an die Wand genagelt werden, obwohl sie nichts dafür können.
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Naja die ganze Strafraumbeherrschung sieht eher unsicher aus. Das 0:2 gestern ist auch so ein Beispiel, dass ihm die Erfahrung fehlt, warum deckt er allein Griezmann und ruft keinen Mitspieler ran, damit er freie Hand hat, um das Tor zu hüten, ohne das er Griezmann zum kurzen Pfosten begleiten muss. Beim 1:4 gefällt mir die ganze Körpersprache gar nicht, der Ball auf den kurzen Pfosten ist auch seine Ecke.
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
Basaltkopp schrieb:
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück.
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
Basaltkopp schrieb:
Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
Also meine Aussage, dass er keinen Punkt gekostet hat, ist nur ein These, während Deine vage Vermutung, die Du mit nichts belegen kannst, ist dann fundierter?
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
Basaltkopp schrieb:
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück.
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
Basaltkopp schrieb:
Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
Wenn man sieht, dass bei Union 4 von 5 Torschüssen drin waren, braucht man nicht viel Fantasie, um darauf zu kommen, wie die Statistik zustande kommt.
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Wenn man sieht, dass bei Union 4 von 5 Torschüssen drin waren, braucht man nicht viel Fantasie, um darauf zu kommen, wie die Statistik zustande kommt.
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Wo genau zweifel ich denn was an? Gegen Union waren 80% der Schüsse drin. Das ist mal Fakt.
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Unabhängig davon, ob man ihn in zwei Jahren für 60 Millionen verkaufen will oder ob er in den nächsten zehn Jahren unsere Nummer 1 sein soll. Kaua braucht Vertrauen, Spielpraxis und Erfahrung. Spielpraxis und Erfahrung bekommt man nun mal nicht auf der Bank.
Ich gehe davon aus, dass unsere Verantwortlichen wissen was sie tun. Und sie wissen auch, dass Kaua noch Fehler machen und uns wahrscheinlich auch Punkte kosten wird. Ich bin felsenfest überzeugt, dass das eingeplant ist. Und wenn der Plan aufgeht läuft es wie in Freiburg.
Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
wie gesagt, das datenmaterial ist aufgrund der noch recht jungen saison nur begrenzt aussagefähig, aber gewisse tendenzen lassen sich schon ableiten - wie etwa, dass zetterer fußballerisch ziemlich gut dabei ist und insbesondere in puncto lange bälle einer der top leute der liga ist... (was lediglich bestätigt, was wir aus vergangenen saisons mit aussagekräftigeren datensätzen bereits wissen).
Wenn man sieht, dass bei Union 4 von 5 Torschüssen drin waren, braucht man nicht viel Fantasie, um darauf zu kommen, wie die Statistik zustande kommt.
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Wo genau zweifel ich denn was an? Gegen Union waren 80% der Schüsse drin. Das ist mal Fakt.
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Unabhängig davon, ob man ihn in zwei Jahren für 60 Millionen verkaufen will oder ob er in den nächsten zehn Jahren unsere Nummer 1 sein soll. Kaua braucht Vertrauen, Spielpraxis und Erfahrung. Spielpraxis und Erfahrung bekommt man nun mal nicht auf der Bank.
Ich gehe davon aus, dass unsere Verantwortlichen wissen was sie tun. Und sie wissen auch, dass Kaua noch Fehler machen und uns wahrscheinlich auch Punkte kosten wird. Ich bin felsenfest überzeugt, dass das eingeplant ist. Und wenn der Plan aufgeht läuft es wie in Freiburg.
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Ich mache ihn nicht zum Sündenbock, das habe ich inzwischen drölfzehn mal gesagt. Ich führe nur an, dass ich diese Entscheidung für falsch halte oder hielt. Wenn das nicht mehr erlaubt ist, können wir hier auch jeden Thread schließen, nicht?
Und dass das klar war, ändert an meiner Meinung nix
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Ich gehe bei Kaua weiter. Man muss ihn zur Nummer eins machen. Der Junge hat das Potenzial Weltklasse zu werden, aber natürlich muss er wie alle Langfristig dafür starkes Leistungen zeigen. Ja seit der Rückkehr war es enttäuschend und unglücklich gelaufen. Sowas gibt es bei jungen Spielern. Man sieht es ja bei Collins, was ein sch... Spiel ausmachen kann. Aber eines ist klar, die Jungs werden sich aus dem Tief kämpfen und gestärkt zurück kommen. So funktioniert das nun mal in einer sooooo jungen und teilweise unerfahren Mannschaft. Da braucht man Geduld.
Und zum Santos sei nochmal angemerkt, er ist nicht wieder zur Nummer eins geworden, weil er fit war, sondern im Training hat er wieder gezeigt wie stark und wertvoll er sein kann. Jetzt gilt es für Ihn, das auch wieder in den Pflichtspielen zu zeigen. Ebenso wird es hoffentlich auch bei Collins klappen. Und dann feiern wir auch wieder alle zusammen.
Das gilt aber doch für alle Meinungen, dass man sie äußern darf. Oder?
Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Zetti weitergespielt hätte. Jetzt steht halt Santos im Tor.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Deshalb habe ich auch in einem vorherigen Beitrag erwähnt, das ich die verfrühte Festlegung auf Santos als Nr. 1. nicht getroffen hätte, weil man vielleicht die möglichen Folgen daraus nicht ausreichend bedacht hat.
Deshalb hätte ich das offen gelassen und Zetterer erst mal weiter spielen lassen, bis sich möglicherweise eine andere Situation ergibt.
Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht spielt bei Santos auch noch eine gewisse unterschwellige Angst mit, das seine Verletzung doch noch mal aufbrechen könnte, wenn er sich körperlich zu sehr einbringt....wie gesagt, nur eine Vermutung...
Wenn das aber so sein sollte, dann hätte er im Tor nichts zu suchen, weil er nicht so agieren kann, wie es notwendig ist.
Aber die Festlegung wurde nun mal getroffen und damit hat er den Anspruch, auch zu spielen.
Er hat in Madrid keine krassen Fehler gemacht, aber auch zum Teil recht unglücklich ausgesehen und damit auch nichts zu einer Stabilität beitragen können.....das ist alles nicht gut, aber einen Tausch im Tor würde ich aus den erwähnten Gründen jetzt trotzdem nicht vornehmen....die Gründe dafür habe ich in dem entspr. Thread bereits dargelegt....
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht? Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Deshalb habe ich auch in einem vorherigen Beitrag erwähnt, das ich die verfrühte Festlegung auf Santos als Nr. 1. nicht getroffen hätte, weil man vielleicht die möglichen Folgen daraus nicht ausreichend bedacht hat.
Deshalb hätte ich das offen gelassen und Zetterer erst mal weiter spielen lassen, bis sich möglicherweise eine andere Situation ergibt.
Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht spielt bei Santos auch noch eine gewisse unterschwellige Angst mit, das seine Verletzung doch noch mal aufbrechen könnte, wenn er sich körperlich zu sehr einbringt....wie gesagt, nur eine Vermutung...
Wenn das aber so sein sollte, dann hätte er im Tor nichts zu suchen, weil er nicht so agieren kann, wie es notwendig ist.
Aber die Festlegung wurde nun mal getroffen und damit hat er den Anspruch, auch zu spielen.
Er hat in Madrid keine krassen Fehler gemacht, aber auch zum Teil recht unglücklich ausgesehen und damit auch nichts zu einer Stabilität beitragen können.....das ist alles nicht gut, aber einen Tausch im Tor würde ich aus den erwähnten Gründen jetzt trotzdem nicht vornehmen....die Gründe dafür habe ich in dem entspr. Thread bereits dargelegt....
So wie ich es geschrieben habe.
Brauche nichts nachplappern.
Wenn wir als letzte Reihe an der Mittellinie stehen und nicht die schnellsten Abwehrspieler haben bringt das sicher nicht mehr Stabilität hinten.
Schnelle Stürmer hat fast jede Mannschaft.
Und wenn die nach nem Ball über die Kette 30 Meter Wiese vor sich haben,dann stehen die halt zu oft allein vorm Kasten.
Wenn man das nicht sehen will dann ist das so.
Ist ja auch nur ein Teil des Problems.
Niemand hat behauptet das dies die Lösung bei Standardschwäche ist.
Keine Ahnung was Du da wieder alles draus liest.
Ist halt wieder Dein Beissreflex auf mich.Kein Problem.
Das hohe Pressen bringt das nunmal mit, dass hinter unserer Abwehrkette viel Luft ist. Was für unsere Abwehrspieler eine Herausforderung an Geschwindigkeit ist. Und da kommen mir zumindest Koch, Theate und Brown nicht als die schnellsten vor. Collins ist schnell, aber grade nicht auf der Höhe.
Ich kann jetzt grade nicht aus dem Stand andere Mannschaften nennen, die so hoch pressen, aber ich vermute mal, dass die auf eine schnellere und aggressivere Restverteidigung setzen, mit Spielern, die ihre schnellen Gegenspieler trotzdem noch ablaufen können.
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Kick'n'Rush, dass Union gegen uns gespielt hat und dabei das Glück hatte, dass Burke an dem Tag ausnahmsweise mal nicht über seine Füße gestolpert ist, und dem was Atletico da gestern abgeliefert hat. Da hat man doch eindeutig ein viel besseres, tief verankertes System gesehen, das nicht nur Geschwindigkeit über außen mit sich bringt, sondern eben auch ein cleveres Nachrücken in der Zentrale, wo fast immer ein oder zwei Spieler vor der 16er Birne frei anspielbar waren, während unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler fast alle hektisch in den Strafraum zurückgelaufen sind. Da war unser 6er Raum öfter verwaist.
Da muss Dino mit der ganzen Mannschaft an der Rückzugsbewegung arbeiten.
Tatsächlich sehe ich ein 6:4 lieber als ein 2:0 und in sofern ist das neue hohe System durchaus unterhaltsam, und ich denke auch, dass es gegen viele Mannschaften in der Bundesliga mit dem Plan aufgehen wird. Grade für Uzun und Chaibi geht das gut auf, da sie beide nicht die schnellsten sind und der kürzere Weg zum Tor eine gute Sache. Für Knauff und Bahoya wiederum ist es besser, wenn sie ein bissi mehr Platz vor sich haben. Doan spielt da eine andere Rolle auf außen. Er ist derjenige, der auch mal durch ein Dribbling einen personellen Vorteil rausholen kann, nicht nur durch einen schnellen Sprint. Wenn wir uns wieder weiter zurückziehen, schwächen wir also die Stärken unserer Zentrale, und auf die scheint Dino grade zu setzen. Was Uzun und Chaibi durch sehr gute Offensivleistungen, Tore und Assists unterstrichen haben.
In der CL kostet das hohe Pressen aber Nerven und Gegentore, wie wir gestern gesehen haben, vor allem wenn wir auf eine richtig gut eingespielte und eingestellte Mannschaft treffen. Gala war sicher zu überheblich nach der frühen Führung und da hat uns das Spielglück auch mächtig in die Karten gespielt. Kommt schon eher selten vor, dass man noch zwei Tore in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit macht. Dass hat den Türken das Genick gebrochen. Wird aber in der CL eher selten so passieren.
Also zwei Systeme spielen? Defensiver mit 5er Kette in der CL und gegen FCB, RB und BVB? mit hohem Pressing gegen die Mannschaften auf Augenhöhe oder die, die sich gegen uns hinter reinstellen?
Das schiene im Moment die bessere Lösung zu sein. Die Frage aber ist, wie sehr man die jungen Spieler damit überfordert, zwei Systeme parat zu haben. Mit älteren, erfahreneren Spielern wäre das wahrscheinlich einfacher, aber die haben wir nun mal nicht. Auch gestern war die Startelf gespickt mit um die 20jährigen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Zwei der Tore gestern hatten aber gar nichts mit unserem hohen Pressen zu tun. Das ist eine andere Aufgabe, die Verteidigung von Standards besser zu stellen. Das muss auf jeden Fall unabhängig davon besser aufgestellt und trainiert werden. Siehe gestern, siehe Gladbach. Da muss man aber auch hoffen, dass sich das Versprechen Amenda bald erfüllt, damit wir da einen Turm haben, der bessere Lufthoheit herstellt. Zwar kommen Koch und Theate an viele Kopfbälle, aber nie so klar, dass sie die Bälle auch deutlich klären können. Zuviele davon landen dem Gegner wieder vor den Füßen.
Danke.
Ausgezeichneter Beitrag Philadlerist. War es nicht Toppmöller der betont hat das man variabler sein möchte? Jetzt aber auf Teufel komm raus Viererkette und hohes Pressing durchzieht. Ich mag auch die offensive Spielweise und glaube das die auf lange Sicht uns weiterbringt in der Bundesliga. Aber eben nicht gegen Gegner wie Atlético. Da hätte man selbst kompakter stehen müssen.
Gegen Bayern müsste es auf Grund der Verfassung der Mannschaft, richtig Prügel für uns geben. Ich hoffe es nicht, rechne aber schon damit, dass wir wieder hoch verlieren. Unsere Mannschaft befindet sich am Scheidepunkt. Wird das schlechte Defensivverhalten nicht gelöst, kann diese junge Mannschaft daran zerbrechen und in der Versenkung verschwinden. Ich wünsche mir, nachdem Kristensen in die Mannschaft zurückgekehrt ist, dass Collins in die IV rückt, zusammen mit Koch. Theate auf LV. Zudem sollte wieder Skhiri und Larson im Mittelfeld beginnen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir dann etwas besser in der Verteidigung sind. Bei mir hat sich ein ungutes Gefühl breit gemacht und ich habe Angst, dass die positive Entwicklung der vergangen Jahre jetzt abrupt endet. Die Sportliche Leitung jedenfalls geht ein hohes Risiko ein. Scheitert das Unterfangen, hoffe ich, dass der Käpitän auch dann noch an Bord bleibt.
Das hohe Pressen bringt das nunmal mit, dass hinter unserer Abwehrkette viel Luft ist. Was für unsere Abwehrspieler eine Herausforderung an Geschwindigkeit ist. Und da kommen mir zumindest Koch, Theate und Brown nicht als die schnellsten vor. Collins ist schnell, aber grade nicht auf der Höhe.
Ich kann jetzt grade nicht aus dem Stand andere Mannschaften nennen, die so hoch pressen, aber ich vermute mal, dass die auf eine schnellere und aggressivere Restverteidigung setzen, mit Spielern, die ihre schnellen Gegenspieler trotzdem noch ablaufen können.
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Kick'n'Rush, dass Union gegen uns gespielt hat und dabei das Glück hatte, dass Burke an dem Tag ausnahmsweise mal nicht über seine Füße gestolpert ist, und dem was Atletico da gestern abgeliefert hat. Da hat man doch eindeutig ein viel besseres, tief verankertes System gesehen, das nicht nur Geschwindigkeit über außen mit sich bringt, sondern eben auch ein cleveres Nachrücken in der Zentrale, wo fast immer ein oder zwei Spieler vor der 16er Birne frei anspielbar waren, während unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler fast alle hektisch in den Strafraum zurückgelaufen sind. Da war unser 6er Raum öfter verwaist.
Da muss Dino mit der ganzen Mannschaft an der Rückzugsbewegung arbeiten.
Tatsächlich sehe ich ein 6:4 lieber als ein 2:0 und in sofern ist das neue hohe System durchaus unterhaltsam, und ich denke auch, dass es gegen viele Mannschaften in der Bundesliga mit dem Plan aufgehen wird. Grade für Uzun und Chaibi geht das gut auf, da sie beide nicht die schnellsten sind und der kürzere Weg zum Tor eine gute Sache. Für Knauff und Bahoya wiederum ist es besser, wenn sie ein bissi mehr Platz vor sich haben. Doan spielt da eine andere Rolle auf außen. Er ist derjenige, der auch mal durch ein Dribbling einen personellen Vorteil rausholen kann, nicht nur durch einen schnellen Sprint. Wenn wir uns wieder weiter zurückziehen, schwächen wir also die Stärken unserer Zentrale, und auf die scheint Dino grade zu setzen. Was Uzun und Chaibi durch sehr gute Offensivleistungen, Tore und Assists unterstrichen haben.
In der CL kostet das hohe Pressen aber Nerven und Gegentore, wie wir gestern gesehen haben, vor allem wenn wir auf eine richtig gut eingespielte und eingestellte Mannschaft treffen. Gala war sicher zu überheblich nach der frühen Führung und da hat uns das Spielglück auch mächtig in die Karten gespielt. Kommt schon eher selten vor, dass man noch zwei Tore in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit macht. Dass hat den Türken das Genick gebrochen. Wird aber in der CL eher selten so passieren.
Also zwei Systeme spielen? Defensiver mit 5er Kette in der CL und gegen FCB, RB und BVB? mit hohem Pressing gegen die Mannschaften auf Augenhöhe oder die, die sich gegen uns hinter reinstellen?
Das schiene im Moment die bessere Lösung zu sein. Die Frage aber ist, wie sehr man die jungen Spieler damit überfordert, zwei Systeme parat zu haben. Mit älteren, erfahreneren Spielern wäre das wahrscheinlich einfacher, aber die haben wir nun mal nicht. Auch gestern war die Startelf gespickt mit um die 20jährigen.
Und da stellt sich die strategische Frage: eine Spielphilosophie aufbauen und eintrainieren, die in ein, zwei oder drei Jahren zur vollen Blüte kommt? Eine für die Krösche nach und nach die richtigen Spieler holen kann? Mit einem oder zwei Ausnahmespielern, die dann bei Erfolg doch wieder weggekauft werden können. Was Dino auf absehbare Zeit in den Zwang versetzt, immer wieder Lücken füllen zu müssen? Oder das System irgendwann so zu verselbständigen, dass es nicht mehr von den ein oder zwei Ausnahmespielern abhängig ist?
puh, das ist langer Weg. Und ein steiniger, weil es immer wieder zu solchen Rückschlägen wie gestern führen wird. Ich glaube aber, dass ist der strategische Weg, auf dem sich unsere Eintracht befindet. Der erfordert viel Mut und Langmut von Krösche und Toppmöller, und auch viel Geduld von uns Fans.
Zwei der Tore gestern hatten aber gar nichts mit unserem hohen Pressen zu tun. Das ist eine andere Aufgabe, die Verteidigung von Standards besser zu stellen. Das muss auf jeden Fall unabhängig davon besser aufgestellt und trainiert werden. Siehe gestern, siehe Gladbach. Da muss man aber auch hoffen, dass sich das Versprechen Amenda bald erfüllt, damit wir da einen Turm haben, der bessere Lufthoheit herstellt. Zwar kommen Koch und Theate an viele Kopfbälle, aber nie so klar, dass sie die Bälle auch deutlich klären können. Zuviele davon landen dem Gegner wieder vor den Füßen.
Danke.
Da kann ich mich nur anschließen! Vielen lieben Dank!
Die Atlético-Spieler haben gezeigt, wie man auf jeden Ball geht, auch wenn der noch drei Meter weg ist. Wie man auch mal den Fuß reinhält, statt nur zu begleiten. Hab mich gefreut als Brown Mitte der zweiten Hz das direkt mal eingesetzt hat und prompt den Ball gewonnen. Weil er nicht gewartet hat, bis sein Gegenspieler rechts vorbeisprintet, sondern mal ganz einfach die Fußspitze an den Ball gedrückt hat. Das haben wir viel zu selten gemacht und so kam es zu vielen Zweikämpfen, bei denen die Gegner den Fuß dazwischen gestellt haben und im anschließenden Geflipper dann den Ball auch erobert haben.
Was die Madrilenen auch gezeigt haben: wie man CL-Schiris dazu bringt, Foul zu pfeifen. Sich mit dem Körper irgendwie dazwischen quetschen und dann direkt nach vornüber kippen. Das hat Vincic konsequent gepfiffen, auch wenn da von Ballkontrolle durch den Sieler oft nicht die Rede sein konnte.
Auch eine weitere Sache kann man sich von Atletico abgucken. Den gegnerischen Angriff möglichst schon in deren eigener Spielhälfte unterbrechen. Selten durch offensichtlich Tritte oder Trikotzupfen, eher durch Kollision. Kleine Unfälle, die nicht so nach Absicht aussehen, aber genau das sind. Einfach den Gegenspieler umrennen oder ihm in die Hacken laufen, bevor der seine Ballkontrolle konstruktiv ausüben kann.
Für mich sah das oft nach taktischem Foul aus, aber da es nicht so offensichtlich Tritte oder Halten sind, hat Vincic zwar gepfiffen, aber eben keine Gelben verteilt. Was ich spätestens beim Kollegen, der Kaua am Abschlag gehindert hat, in dem er einfach in ihn "reinstolpert", schon mal erwägt hätte. Oder bei Llorente, der da auch mal mit beiden Arme schubst, um den Angriff zu unterbinden.
Durch diese Methode der harmlosen Kollisionen unterbricht Atletico fast jeden aufkeimenden Angriff und sorgt so für die zwei, drei Sekunden Zeit, die das Team braucht, um in ihre Abwehrpositionen zu kommen. Das ist wirklich clever, wenn auch nicht besonders fair. Und vor allem nervt das den Gegner.
Die Methode ist erfolgreich. Das sollten sich unsere jungen Spieler tatsächlich nochmal im Videostudium vorspielen lassen. Da kann man was über Cleverness lernen.
Was noch beeindruckend bei Atletico war: die Mittelfeldspieler suchen öfter mal den freien Raum auf eigenes Risiko. Statt sich jedesmal durchkombinieren zu wollen, rennen sie mit Ball in den freien Raum (oft ins Halbfeld) und schaffen so neue Situationen. Vor allem wenn sie mit Ball an ihrem Gegenspieler vorbeikommen. Sprich: man kann Gegenspieler nicht nur durch Packing-Pässe aus dem Spiel nehmen, sondern manchmal auch einfach nur, in dem man sich die Pille in der freien Raum vorlegt und hinterhersprintet. Da haben die sich gestern ein ums andere Mal einen Vorteil erspielt. Gut gemacht. Etwas, das sich bei uns oft nur Kristensen und Larsson trauen, machmal auch Brown.
Union 4 Gegentore
Gladbach 4 Gegentore ( in einer Halbzeit )
Atletico 5 Gegentore
Selbst gegen desolate Bremer nicht zu null gespielt.
Einziges zu Null Spiel gegen den FV Engers. Selbst die hatten 2-3 riesige Torchancen.
Alles gesagt. Kaderplanung in der Abwehr eine reine sechs.
Immer langsam gg braunschweig hat der geliebte SVD lange ziemlich geschwommen, lebt momentan primär vom zugegebenermaßen Guten duo vorne. Ball flachhalten.
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht? Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Danke.
Da kann ich mich nur anschließen! Vielen lieben Dank!
Woher sollte man denn wissen können, dass er sich diesmal braucht? Santos hat uns keinen einzigen Punkt gekostet.
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Ich würde es jetzt doch mal versuchen, aus einer kompakten Abwehr den Ball nach vorne zu bringen.
Bin gespannt, ob Dino aus den letzten Spielen etwas gelernt hat und die richtigen Schlüsse zieht?!
Also weniger Heavy Metal?
ja klar, und Dein Einwand ist/war ja auch nicht wirklich ein Widerspruch an der Kritik an Santos sondern eine allgemeine Feststellung, die so auch zutrifft. Insoweit bist Du eher der falsche Addressat gewesen....
Ich verstehe nicht, warum die "Pro Zetterer" Sprecher, zu denen ich offensichtlich gehöre, damit beruhigt werden sollen, dass Santos erst Zeit braucht, um Sicherheit zu gewinnen. Ich würde ihm diese Zeit nicht ungezwungen geben wollen in der ersten Phase der Saison, in der die gesamte Mannschaft sich noch zu finden scheint UND in der die Abwehr gerade irgendwie neben der Spur läuft. Es gab dazu einfach keinen Anlass. Wenn irgendwann nach dem Ausscheiden aus der CL oder einer Phase in der Liga, die ruhiger ist (ja ja, I know), Gelegenheit dazu ist, soll er meinetwegen spielen und lernen...
Aber einen offensichtlich und objektiv schwächeren Torhüter in der Prime-Start-Phase der Saison zwischen die Pfosten zu stellen, finde ich nicht richtig... Und ich sage nochmal: Santos mag gut und irgendwann weltkklasse sein, aber das ist er aktuell nicht. Und ich möchte auch irgendwie nicht immer gelten lassen, dass die halt Zeit brauchen.
Dann sollen sie ihn verleihen oder sonstwas, aber Zeit, Zeit, Zeit, dann ist er ggf doch nicht gut genug, wenn er erst 10+ Spiele braucht, um (mental) auf dem Level mitspielen zu können. Die brauchte er in der letzten Saison doch auch nicht, als er und gegen die Bauern oder in der EL den ***** gerettet hat als er rein geworfen wurde.
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
Das kann bei der aktuellen Spielweise oder Hühnerhaugenabwehr, auch Zetterer passieren. Dann haben wir zwei Torhüter die an die Wand genagelt werden, obwohl sie nichts dafür können.
beerchtigte Frage! Das weiß ich nicht! Aber ich wäre das Risiko nicht eingegangen, weil Zetti gut war und hätte Santos erstmal nicht eingesetzt
Das ist eine These und kein Fakt. Ich bin da nicht so sicher auch wenn ich eine antizipierte Rückfrage, "wo denn?" nicht beantworten kann. Aber vielleicht gleich bei Union?
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
Das Spielsystem sollte auch nicht mehr so mega offensiv sein. Die Kernkompetenz des Verteidigers (egal ob innen oder außen) sollte wieder mehr das Verteidigen sein. Hoffentlich beherzigen wir das für SA...
Das kann bei der aktuellen Spielweise oder Hühnerhaugenabwehr, auch Zetterer passieren. Dann haben wir zwei Torhüter die an die Wand genagelt werden, obwohl sie nichts dafür können.
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Welches Tor gegen Union hätte er denn verhindern sollen?
Das einzige Ding, das wirklich auf seine Kappe geht, ist das vierte Tor in Mönchengladbach. Wobei man auch nicht belegen kann, dass er den Kopfball gehalten hätte, wenn er auf der Linie geblieben wäre. Er war nicht der einzige, der bei dem Tor einen Fehler gemacht hat.
Ich habe ja selbst geschrieben, dass es keinen Grund gab, Zetti raus zu nehmen.
Aber sich hinstellen und Kaua die Schuld geben, ohne das irgendwie mit Fakten zu belegen, ist schon lustig..
Aber meine Aussage, dass er uns keine Punkte gekostet hat, als These abzukanzeln ist schon ein starkes Stück. Insbesondere wenn man permanent etwas behauptet, ohne dass man es mit Fakten füllen kann.
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
na, da greif ich dir gerne mal unter die arme:
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
Ja, klar, Marco!
Natürlich habe ich ebenso wenige Belege und meine Annahmen oder Gedanken sind nix anderes. Thesen, Unterstellungen und Vermutungen. Aber ich schrieb ja an andere Stelle schon dass das wachsweich ist und Du sagst es ja auch, es gab keinen Grund Zetti raus zu nehmen. Aber nachdem er raus war, war das hinten unsicherer und das ist mehr als eine These, das ist zumindest weitestgehend einhellige Meinung im Vergleich.
Du weißt doch, BK, dass ich DIR sicher nicht ans Bein pinkeln will und ich gebe auch keine "direkte" Schuld an Kaua, aber indirekt ja, da sehe ich sein Verhalten als einen Grund dafür, dass es hinten nicht zumindest solide und verlässlich ist. Kaua wirkt auf mich schwimmend...
Jetzt hab ich das aber auch oft genug gesagt und ich will Kaua jetzt auch nicht alles absprechen. Warten wir ab, was am Samstag kommt...
eine These ist doch nicht negativ belegt, ich weiß gar nicht, warum Du da angegriffen bist.
das mache ich doch gar nicht, oder doch? Meine "Behauptung" ist, dass er hinten unsicherer wirkte als Zetti und diese Meinung habe ich offenbar nicht exclusiv. Als Fakt habe ich das nie verkauft, sondern als Meinung. Zumindest habe ich mich in der Regel bemüht, das so rüber kommen zu lassen. Wenn nicht, tue ich es nochmal: Das ist meine Meinung zur Torhütersituation. Im Stadion habe ich mich nicht gut gefühlt, nachdem Kaua drin war im Vergleich zu MZ. Und das ist ein Fakt, keine These
na, da greif ich dir gerne mal unter die arme:
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
na, da greif ich dir gerne mal unter die arme:
bei kicker.de kann man spieler direkt miteinander vergleichen. macht man das mit zetterer (3 buli-spiele) und santos (2 buli-spiele) kommt im augenblick an interessanten dingen raus, das santos ne 38% -quote hinsichtlich abgewehrter bälle hat, zetterer hat da 71%.
ein anderer heftiger unterschied ist bei den angekommen langen bällen, die kommen bei santos zu 17% an, bei zetterer zu 54% (zum vergleich: gleicher wert wie bei neuer).
wie gesagt, augenblicklich hat zetterer ein spiel mehr, aber man kann das ja nach dem wochenende nochmal vergleichen, wenn beide 3 spiele haben.
am ende des tages sprechen die daten insgesamt durchaus für das, was du angesprochen hast, nämlich, das da augenblicklich nicht der derzeit bessere keeper im kasten steht. und das wird spätestens dann problematisch, wenn in engen spielen die patzer und unsicherheiten dann tatsächlich mal punkte kosten.
ps: ich bin übrigens völlig bei dir, was das verleihen angeht. ich sehe auch keine notwendigkeit, einen aus einer schweren verletzung kommenden und latent zu patzern neigenden keeper ohne not selbst hochzuleveln, wenn man dessen tatsächlich konstant erreichbaren level und wann er diesen erreicht haben soll nicht wirklich abschätzen kann, einen gewissen sportlichen anspruch hat und faktisch einen augenblicklich noch besseren mann im kader hat.
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Unabhängig davon, ob man ihn in zwei Jahren für 60 Millionen verkaufen will oder ob er in den nächsten zehn Jahren unsere Nummer 1 sein soll. Kaua braucht Vertrauen, Spielpraxis und Erfahrung. Spielpraxis und Erfahrung bekommt man nun mal nicht auf der Bank.
Ich gehe davon aus, dass unsere Verantwortlichen wissen was sie tun. Und sie wissen auch, dass Kaua noch Fehler machen und uns wahrscheinlich auch Punkte kosten wird. Ich bin felsenfest überzeugt, dass das eingeplant ist. Und wenn der Plan aufgeht läuft es wie in Freiburg.
wie gesagt, das datenmaterial ist aufgrund der noch recht jungen saison nur begrenzt aussagefähig, aber gewisse tendenzen lassen sich schon ableiten - wie etwa, dass zetterer fußballerisch ziemlich gut dabei ist und insbesondere in puncto lange bälle einer der top leute der liga ist... (was lediglich bestätigt, was wir aus vergangenen saisons mit aussagekräftigeren datensätzen bereits wissen).
Naja, Zetterer hat in Leverkusen die drei Freistöße gefressen (die auch Kaua vermeintlich gefressen hätte)... Jetzt die Statistik und Werte anzuzweifeln ist auch fragwürdig...
Es bringt halt nichts, Kaua zum Sündenbock zu machen. Es war klar, dass man ihn als Nummer 1 aufbauen will. Und es kam nicht unerwartet, dass es nach dem Gala Spiel passierte.
Unabhängig davon, ob man ihn in zwei Jahren für 60 Millionen verkaufen will oder ob er in den nächsten zehn Jahren unsere Nummer 1 sein soll. Kaua braucht Vertrauen, Spielpraxis und Erfahrung. Spielpraxis und Erfahrung bekommt man nun mal nicht auf der Bank.
Ich gehe davon aus, dass unsere Verantwortlichen wissen was sie tun. Und sie wissen auch, dass Kaua noch Fehler machen und uns wahrscheinlich auch Punkte kosten wird. Ich bin felsenfest überzeugt, dass das eingeplant ist. Und wenn der Plan aufgeht läuft es wie in Freiburg.
Ich mache ihn nicht zum Sündenbock, das habe ich inzwischen drölfzehn mal gesagt. Ich führe nur an, dass ich diese Entscheidung für falsch halte oder hielt. Wenn das nicht mehr erlaubt ist, können wir hier auch jeden Thread schließen, nicht?
Und dass das klar war, ändert an meiner Meinung nix
Ich gehe bei Kaua weiter.
Man muss ihn zur Nummer eins machen.
Der Junge hat das Potenzial Weltklasse zu werden, aber natürlich muss er wie alle
Langfristig dafür starkes Leistungen zeigen.
Ja seit der Rückkehr war es enttäuschend und unglücklich gelaufen.
Sowas gibt es bei jungen Spielern.
Man sieht es ja bei Collins, was ein sch...
Spiel ausmachen kann.
Aber eines ist klar, die Jungs werden sich aus dem Tief kämpfen und gestärkt zurück kommen.
So funktioniert das nun mal in einer sooooo jungen und teilweise unerfahren Mannschaft. Da braucht man Geduld.
Und zum Santos sei nochmal angemerkt, er ist nicht wieder zur Nummer eins geworden, weil er fit war, sondern im Training hat er wieder gezeigt wie stark und wertvoll er sein kann.
Jetzt gilt es für Ihn, das auch wieder in den Pflichtspielen zu zeigen.
Ebenso wird es hoffentlich auch bei Collins klappen.
Und dann feiern wir auch wieder alle zusammen.