FR schrieb: Bruchhagen hat bereits ein klärendes Gespräch zwischen Trainer Friedhelm Funkel und Streit auf die Agenda gesetzt. "Ich erwarte von Albert die absolute Leistungsbereitschaft", sagt Bruchhagen.
Was denkt ihr, wird aus diesem Gespräch rauskommen? Bzw.: Wird AS Profi genug sein, sich bei uns nochmal reinzuhängen? Eins ist klar, sollte er es nicht tun, hat er meine Pfiffe sicher!
FR schrieb: Funkel hatte nach der Verpflichtung von Mehdi Mahdavikia bereits erklärt, dass Streit auf der linken Flanke zum Einsatz kommen werde.
Ich denke das funktioniert. Dann haben wir ein richtig geiles Mittelfeld wie ich finde.
ich denke er wird sich integrieren und auch wieder gut spielen, da er sich für die nächste saison wo er dann "billig" wechseln kann, bei großen vereinen ins visier spielen möchte!
ob das bei den fans und beim trainer auch klapt weis ich nicht, vor allem wenn jemand vorher so groß redet...
Ich will ihn eigentlich nicht mehr bei der Eintracht sehen und werde daher noch bis zum 31.08.2007 hoffen, dass ein Wechsel stattfindet.
Sollte er jedoch tatsächlich noch weiter für uns spielen, werde ich das wohl akzeptieren und höcht misstrauig seine Aktionen verfolgen. Auspfeifen werde ich ihn nicht, mich sicherlich auch aus der Spontanität über gute Aktionen von ihm freuen, aber stets begleitet von einem bitteren Bei- bzw. Nachgeschmack.
Es ist für mich daher momentan schwer zu glauben, ob es ihm gelingen kann, mein/unser volles Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
ich denke, dass streit sich reinhängen muss, weil ihm nichts anderes übrig bleibt. ich bin mir sicher, dass entweder er bzw. wenn nicht er, dann gerster weiss, dass bruchhagen keine spielchen mehr duldet und ihn bei ausbleibender leistung aus dem kader streichen lassen wird. bruchhagen hat ja schon angekündigt, dass er keine bezüge erhält, wenn er die leistung verweigert. und ob dagobert streit echt ohne bezüge auskommt, ist fraglich. vielleicht täuschen wir uns ja auch in alle in streit und der geplatzte wechsel trifft ihn gar nicht so hart (er will ja auch nur bei schalke oder der eintracht spielen), wir haben diese saison mehr erfolg als erwartet, streit wird in die nationalelf berufen und verlängert am ende seinen vertrag bei uns. ich weiss, dass es für viele wie wunschdenken klingt, aber ob schalke nächste saison nochmal so erfolgreich ist, wage ich zu bezweifeln... genauso, dass wir so tief im abstiegskampf stecken werden.
Er wird sich oberflächlich schon zusammenreißen und sich einigermaßen ordentlich verhalten, aber unterschwellig wird es weiter brodeln und er nur auf die nächste Gelegenheit warten, mit kleinen Spitzen für Unruhe zu sorgen. Einsicht wird er nicht haben. Und da, so fürchte ich, nicht der einzige ist, der mit so einer Einstellung zu Werke gehen wird, glaube ich nicht, dass wir eine sehr harmonische Hinrunde haben werden...
Wie wäre es, wenn wir den "Streitfall" aus dem SAW-Gebabbel raushalten und in den zig Streit-Threads diskutieren und somit den anderen Themen nicht auch noch hier den Raum nehmen?
Von meiner Seite wird er so behandelt wie er es verdient hat. Bei der Mannschaftsaufstellung werde ich bei seinem Namen schweigen und bei allen anderen Aktivitäten auch. Ich würde ihn nur alzu gerne anpöbeln, aber das heb ich mir auf für das Jahr darauf, dann wird er zu 100% ohne Gnade fertig gemacht. Jeder Verräter bekommt das was er verdient!
ZoLo schrieb: Wie wäre es, wenn wir den "Streitfall" aus dem SAW-Gebabbel raushalten und in den zig Streit-Threads diskutieren und somit den anderen Themen nicht auch noch hier den Raum nehmen?
P.s.: Ist nur ein Vorschlag!
Sorry, wollte nicht dass es ein Streit-Thread wird.
Aber ich hätte es wissen müssen, hab ja damit angefangen.
die FR schreibt: Die Forderung der Staatsanwaltschaft lautet: Vier Jahre Haft und 4000 Euro Geldstrafe. Heigls spanische Anwältin handelt mit der Anklagebehörde einen Deal aus: Zwei Jahre Haft auf Bewährung und die Zahlung von 3000 Euro. Dafür soll er die Vorwürfe einräumen. "Gestehen Sie, das ist ihre einzige Chance", rät die Anwältin.
mich wundert es, da es doch Zeugenaussagen gibt u.a. von unserem Fansprecher, der es sich sicherlich nicht erlauben kann hier zu lügen, das dies Verfahren damit endet, das er einräumt schuldig zu sein nur um diesen Deal eingehen zu können. Hier kann man doch nicht von einem ordentlichen Verfahren sprechen, zumal nun Vorbestraft + mehrjähriges SV.
Ist dieses kuriose aushandeln von irgendwelchen "Geständnissen" in der Justiz üblich...?
Ist dieses kuriose aushandeln von irgendwelchen "Geständnissen" in der Justiz üblich...?
Ja.
danke für diese ausführliche Antwort, hilft sehr weiter
Also, um das noch etwas anzufüttern: Deals zwischen den Prozessbeteiligten - also Staatsanwaltschaft, Richter, Angeklagtem/Verteidigung - sind überall üblich, also auch in Deutschland. Mit einem Geständnis kann fast jeder Angeklagte die Strafe mildern.
Der Fall Vigo scheint aber noch etwas anders gelagert zu sein. Zumindest in der "FR" liest es sich ja so, als habe anscheinend von vornherein ein Schuldspruch festgestanden - vielleicht auch einfach um die lange U-Haft im Nachhinein zu rechtfertigen. Und offensichtlich wurde auch dem Adler signalisiert, dass er auf jeden Fall verurteilt wird und er aber mit einem (Schein-)Geständnis zumindest halbwegs mit heiler Haut davon kommen kann.
Für einen Rechtsstaat ein wenig überraschend finde ich dann schon, wie offen von vornherein wenig Wert auf eine Beweisaufnahme gelegt wurde und wie offen eine Verurteilung im Vorhinein klar war und wie offen deutlich gemacht wurde, dass der Deal nur in einem anscheinend falschen Geständnis bestehen kann....
In der Printausgabe des Kicker steht heute, dass der Aufsichtsrat sauer auf Bruchhagen ist, weil dieser sie nicht von der Ausstiegsklausel in Streits´ Vertrag unterrichtet habe. Sie fragen, "wie sollen wir unserer Kontrollfunktion nachkommen, wenn uns wichtige Informationen vorenthalten werden?". Der Kicker kommentiert: "Im Fall Streit gibt es nur Verlierer".
Für einen Rechtsstaat ein wenig überraschend finde ich dann schon, wie offen von vornherein wenig Wert auf eine Beweisaufnahme gelegt wurde und wie offen eine Verurteilung im Vorhinein klar war und wie offen deutlich gemacht wurde, dass der Deal nur in einem anscheinend falschen Geständnis bestehen kann....
ja und das meine ich ja. Das hat doch dann mit einem Rechtsstaat nicht mehr viel zu tun. Beweise sowie Zeugen gibt es, die Aussagen könnten, das der Jung unschuldig ist. Wofür gibt es denn Gericht, Anwälte und den ganzen Kram wenn es nachher nur darum geht, hauptsache nen Schuldigen gefunden zu haben, ohne überhaupt geprüft zu haben, ob er überhaupt Schuldig ist?!
Ist dieses kuriose aushandeln von irgendwelchen "Geständnissen" in der Justiz üblich...?
Ja.
danke für diese ausführliche Antwort, hilft sehr weiter
Also, um das noch etwas anzufüttern: Deals zwischen den Prozessbeteiligten - also Staatsanwaltschaft, Richter, Angeklagtem/Verteidigung - sind überall üblich, also auch in Deutschland. Mit einem Geständnis kann fast jeder Angeklagte die Strafe mildern.
Der Fall Vigo scheint aber noch etwas anders gelagert zu sein. Zumindest in der "FR" liest es sich ja so, als habe anscheinend von vornherein ein Schuldspruch festgestanden - vielleicht auch einfach um die lange U-Haft im Nachhinein zu rechtfertigen. Und offensichtlich wurde auch dem Adler signalisiert, dass er auf jeden Fall verurteilt wird und er aber mit einem (Schein-)Geständnis zumindest halbwegs mit heiler Haut davon kommen kann.
Für einen Rechtsstaat ein wenig überraschend finde ich dann schon, wie offen von vornherein wenig Wert auf eine Beweisaufnahme gelegt wurde und wie offen eine Verurteilung im Vorhinein klar war und wie offen deutlich gemacht wurde, dass der Deal nur in einem anscheinend falschen Geständnis bestehen kann....
gruß, pallazio
Ich kann da nur beipflichten, auf jeden Fall ist es übliche Praxis, daß Deals zwischen Staatanwaltschaft und Verteidigung an der Tagesordnung sind, das hängt auch ursächlich damit zusammen, so denke ich, daß es in unserer heutigen Gesellschaft zu viele Verfahren gibt, die es eigentlich gar nicht wert sind vor Gericht ausgetragen zu werden.
In dem konkreten Fall, so ist jedenfalls mein Eindruck, hat man einen Sündenbock gesucht und gefunden, die Verteidigerin des Eintracht Fans hat ihm ja dazu geraten ein Schuldanerkenntnis abzugeben, da er ansonsten mit Sicherheit eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung bekommen hätte, von daher denke ich war es klug das so anzugehen.
Ich hätte das ebenso gemacht, um zumindest erstmal aus dem Gefängnis zu kommen, ich würde allerdings von Deutschland aus probieren mit Unterstüzung eines Rechtsbeistandes, das ganze nochmals aufzurollen, wie hier die Chancen sind um da unbeschadet wieder rauszukommen entzieht sich jedoch meiner Kenntnis, denke aber, das ein guter Anwalt hier was machen kann, zumal es genug Zeugenaussagen für den "Angeklagten" gibt.
Die Frage,ob die spanische Verteidigerin alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft hat ist auch noch zu hinterfragen.
Deals dieser Art werden in Deutschland typischerweise in Fällen von Wirtschaftskriminalität gemacht. Hintergrund ist, dass es der Staatsanwaltschaft in solchen Fällen nur selten und/oder nur mit extremem Aufwand gelingt, eine Straftat (bspw. Untreue) nachzuweisen, wenn der Angeklagte nicht kooperiert. Es wären dann hunderttausende (buchstäblich gemeint) Aktenseiten zu studieren und hinterher ist man immer noch nicht schlauer. Der Angeklagte wiederum fürchtet einen langwierigen Prozess mehr als die Strafe (Ruf- /Geschäftsschädigung), so dass man sich auf einen Deal einigt. In dem VW-Prozess vor ein paar Monaten hat die Staatsanwaltschaft z.B dem Hartz damit gedroht, jede Prostituierte einzeln vorzuladen und detailgenau zu befragen. Da hat Herr Hartz lieber einen Deal angenommen.
Wenn die Faktenlage aber auf dem Tisch liegt, Zeugenaussagen vorliegen etc. wie es scheinbar in Vigo der Fall war, wäre so ein Deal in Deutschland wohl glatt (prozess-)rechtswidrig. Jedenfalls in der Theorie...
Ich hätte das ebenso gemacht, um zumindest erstmal aus dem Gefängnis zu kommen, ich würde allerdings von Deutschland aus probieren mit Unterstüzung eines Rechtsbeistandes, das ganze nochmals aufzurollen, wie hier die Chancen sind um da unbeschadet wieder rauszukommen entzieht sich jedoch meiner Kenntnis, denke aber, das ein guter Anwalt hier was machen kann, zumal es genug Zeugenaussagen für den "Angeklagten" gibt.
Die Frage,ob die spanische Verteidigerin alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft hat ist auch noch zu hinterfragen.
Ich denke, dass sich das kaum realisieren lassen würde. Der Aufwand wäre viel zu gross und fast nicht durchführbar. Zumindest nicht mit evtl. beschränkten finanziellen Mitteln. Wer hin und wieder mal, ausserhalb des Urlaubs, mit der spanischen Mentalität konfrontiert ist, wird wissen was ich meine.. mañana usw
Was denkt ihr, wird aus diesem Gespräch rauskommen? Bzw.: Wird AS Profi genug sein, sich bei uns nochmal reinzuhängen? Eins ist klar, sollte er es nicht tun, hat er meine Pfiffe sicher!
Ich denke das funktioniert. Dann haben wir ein richtig geiles Mittelfeld wie ich finde.
ob das bei den fans und beim trainer auch klapt weis ich nicht, vor allem wenn jemand vorher so groß redet...
Sollte er jedoch tatsächlich noch weiter für uns spielen, werde ich das wohl akzeptieren und höcht misstrauig seine Aktionen verfolgen. Auspfeifen werde ich ihn nicht, mich sicherlich auch aus der Spontanität über gute Aktionen von ihm freuen, aber stets begleitet von einem bitteren Bei- bzw. Nachgeschmack.
Es ist für mich daher momentan schwer zu glauben, ob es ihm gelingen kann, mein/unser volles Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
beckip
vielleicht täuschen wir uns ja auch in alle in streit und der geplatzte wechsel trifft ihn gar nicht so hart (er will ja auch nur bei schalke oder der eintracht spielen), wir haben diese saison mehr erfolg als erwartet, streit wird in die nationalelf berufen und verlängert am ende seinen vertrag bei uns. ich weiss, dass es für viele wie wunschdenken klingt, aber ob schalke nächste saison nochmal so erfolgreich ist, wage ich zu bezweifeln... genauso, dass wir so tief im abstiegskampf stecken werden.
P.s.: Ist nur ein Vorschlag!
Sorry, wollte nicht dass es ein Streit-Thread wird.
Aber ich hätte es wissen müssen, hab ja damit angefangen.
die FR schreibt: Die Forderung der Staatsanwaltschaft lautet: Vier Jahre Haft und 4000 Euro Geldstrafe. Heigls spanische Anwältin handelt mit der Anklagebehörde einen Deal aus: Zwei Jahre Haft auf Bewährung und die Zahlung von 3000 Euro. Dafür soll er die Vorwürfe einräumen. "Gestehen Sie, das ist ihre einzige Chance", rät die Anwältin.
mich wundert es, da es doch Zeugenaussagen gibt u.a. von unserem Fansprecher, der es sich sicherlich nicht erlauben kann hier zu lügen, das dies Verfahren damit endet, das er einräumt schuldig zu sein nur um diesen Deal eingehen zu können. Hier kann man doch nicht von einem ordentlichen Verfahren sprechen, zumal nun Vorbestraft + mehrjähriges SV.
Ist dieses kuriose aushandeln von irgendwelchen "Geständnissen" in der Justiz üblich...?
Ja.
danke für diese ausführliche Antwort, hilft sehr weiter
Willste irgendwelche Lebensgeschichten hören oder Beispiele ?
Also, um das noch etwas anzufüttern: Deals zwischen den Prozessbeteiligten - also Staatsanwaltschaft, Richter, Angeklagtem/Verteidigung - sind überall üblich, also auch in Deutschland. Mit einem Geständnis kann fast jeder Angeklagte die Strafe mildern.
Der Fall Vigo scheint aber noch etwas anders gelagert zu sein. Zumindest in der "FR" liest es sich ja so, als habe anscheinend von vornherein ein Schuldspruch festgestanden - vielleicht auch einfach um die lange U-Haft im Nachhinein zu rechtfertigen. Und offensichtlich wurde auch dem Adler signalisiert, dass er auf jeden Fall verurteilt wird und er aber mit einem (Schein-)Geständnis zumindest halbwegs mit heiler Haut davon kommen kann.
Für einen Rechtsstaat ein wenig überraschend finde ich dann schon, wie offen von vornherein wenig Wert auf eine Beweisaufnahme gelegt wurde und wie offen eine Verurteilung im Vorhinein klar war und wie offen deutlich gemacht wurde, dass der Deal nur in einem anscheinend falschen Geständnis bestehen kann....
gruß,
pallazio
Sie fragen, "wie sollen wir unserer Kontrollfunktion nachkommen, wenn uns wichtige Informationen vorenthalten werden?".
Der Kicker kommentiert: "Im Fall Streit gibt es nur Verlierer".
ja und das meine ich ja. Das hat doch dann mit einem Rechtsstaat nicht mehr viel zu tun. Beweise sowie Zeugen gibt es, die Aussagen könnten, das der Jung unschuldig ist. Wofür gibt es denn Gericht, Anwälte und den ganzen Kram wenn es nachher nur darum geht, hauptsache nen Schuldigen gefunden zu haben, ohne überhaupt geprüft zu haben, ob er überhaupt Schuldig ist?!
Ich kann da nur beipflichten, auf jeden Fall ist es übliche Praxis, daß Deals zwischen Staatanwaltschaft und Verteidigung an der Tagesordnung sind, das hängt auch ursächlich damit zusammen, so denke ich, daß es in unserer heutigen Gesellschaft zu viele Verfahren gibt, die es eigentlich gar nicht wert sind vor Gericht ausgetragen zu werden.
In dem konkreten Fall, so ist jedenfalls mein Eindruck, hat man einen Sündenbock gesucht und gefunden, die Verteidigerin des Eintracht Fans hat ihm ja dazu geraten ein Schuldanerkenntnis abzugeben, da er ansonsten mit Sicherheit eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung bekommen hätte, von daher denke ich war es klug das so anzugehen.
Ich hätte das ebenso gemacht, um zumindest erstmal aus dem Gefängnis zu kommen, ich würde allerdings von Deutschland aus probieren mit Unterstüzung eines Rechtsbeistandes, das ganze nochmals aufzurollen, wie hier die Chancen sind um da unbeschadet wieder rauszukommen entzieht sich jedoch meiner Kenntnis, denke aber, das ein guter Anwalt hier was machen kann, zumal es genug Zeugenaussagen für den "Angeklagten" gibt.
Die Frage,ob die spanische Verteidigerin alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft hat ist auch noch zu hinterfragen.
Der Angeklagte wiederum fürchtet einen langwierigen Prozess mehr als die Strafe (Ruf- /Geschäftsschädigung), so dass man sich auf einen Deal einigt. In dem VW-Prozess vor ein paar Monaten hat die Staatsanwaltschaft z.B dem Hartz damit gedroht, jede Prostituierte einzeln vorzuladen und detailgenau zu befragen. Da hat Herr Hartz lieber einen Deal angenommen.
Wenn die Faktenlage aber auf dem Tisch liegt, Zeugenaussagen vorliegen etc. wie es scheinbar in Vigo der Fall war, wäre so ein Deal in Deutschland wohl glatt (prozess-)rechtswidrig. Jedenfalls in der Theorie...
Ich denke, dass sich das kaum realisieren lassen würde. Der Aufwand wäre viel zu gross und fast nicht durchführbar. Zumindest nicht mit evtl. beschränkten finanziellen Mitteln.
Wer hin und wieder mal, ausserhalb des Urlaubs, mit der spanischen Mentalität konfrontiert ist, wird wissen was ich meine.. mañana usw