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Wer ist warum reicher als wir und wie ist das passiert?

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Da hast Du schon Recht. Aber die Banken machen ihren Geldsack schon lieber für einen BMW Mitarbeiter auf, der schon 20 jahre im Betrieb ist, als für einen Zeitarbeiter der nach längerer Arbeitslosigkeit ( sprich 2 Liga ) langsam wieder auf die Beine kommt.
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caligula schrieb:
Da hast Du schon Recht. Aber die Banken machen ihren Geldsack schon lieber für einen BMW Mitarbeiter auf, der schon 20 jahre im Betrieb ist, als für einen Zeitarbeiter der nach längerer Arbeitslosigkeit ( sprich 2 Liga ) langsam wieder auf die Beine kommt.


bingo
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Filzlaus schrieb:
caligula schrieb:
Da hast Du schon Recht. Aber die Banken machen ihren Geldsack schon lieber für einen BMW Mitarbeiter auf, der schon 20 jahre im Betrieb ist, als für einen Zeitarbeiter der nach längerer Arbeitslosigkeit ( sprich 2 Liga ) langsam wieder auf die Beine kommt.


bingo



das heißt aber doch "nur", dass wir treu + brav noch einige jahre solide weiter machen müssen auf dem jetzt eigeschlagenen pfad + dann wird der geldsack sich automatisch weiter öffnen. also: wir alle brauchen die in der fussball-branche so seltene gabe der geduld!
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sotirios05 schrieb:
Filzlaus schrieb:
caligula schrieb:
Da hast Du schon Recht. Aber die Banken machen ihren Geldsack schon lieber für einen BMW Mitarbeiter auf, der schon 20 jahre im Betrieb ist, als für einen Zeitarbeiter der nach längerer Arbeitslosigkeit ( sprich 2 Liga ) langsam wieder auf die Beine kommt.


bingo



das heißt aber doch "nur", dass wir treu + brav noch einige jahre solide weiter machen müssen auf dem jetzt eigeschlagenen pfad + dann wird der geldsack sich automatisch weiter öffnen. also: wir alle brauchen die in der fussball-branche so seltene gabe der geduld!


Sehe ich ehrlich gesagt nicht so, denn der Teufelskreis

mehr Geld = mehr Erfolg = mehr Geld = mehr Erfolg = ...

lässt sich nicht ganz so einfach durchbrechen.

Durch Geduld erzielen wir keine deutlich höhere Einnahmen und ohne diese haben wir auch auf Dauer gesehen keinen langfristigen Erfolg.

Allerdings ist es sehr schwierig ein passendes Mittel zu finden, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Mir persönlich fällt keines ein.

Die nächsten 2-3 Jahre wird es noch in kleinen Schritten nach oben gehen bis wir so ca. um Platz 10 herum (+-1) angesiedelt sind und dann stehen wir vor einem großen Loch hin zu den Vereinen, die fast jede Saison mit dem Ziel Platz 5 in die Saison gehen.

Man kann dann solide weitermachen und den 10. Platz zementieren und gelgentlich alle paar Jahre mal nen Ausrutscher nach oben oder unten haben.

Für mehr sehe ich Frankfurt in absehbarer Zeit kein Potential.
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Wie setzen sich eigentlich die Einnahmen/Ausgaben eines BL Vereines eigentlich zusammen ?
Kann man das mal differenzieren? Beispiele nennen,für einen Spitzenclub, einen
aus dem Mittelfeld und einen kleinen ?
Dann könnte man über konkrete Verhältnisse reden, es währe zu sehen, wo wir einzuordnen sind und wo konkret Verbesserungen möglich sein könnten.
Hat da jemand Infos ?
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So, jetzt mit verbesserter Satzstellung :

Wie setzen sich eigentlich die Einnahmen/Ausgaben eines BL Vereines zusammen ?
Kann man das mal differenzieren? Beispiele nennen,für einen Spitzenclub, einen
aus dem Mittelfeld und einen kleinen ?
Dann könnte man über konkrete Verhältnisse reden, es währe zu sehen, wo wir einzuordnen sind und wo konkret Verbesserungen möglich sein könnten.
Hat da jemand Infos ?
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@fromgg
Da kann ich dir leider nicht helfen. Aber zum besseren Verständnis:

In der Allianzarena gibt es die "Markenwelt". Dort kann man die Bayernartikel kaufen. Ich war da einmal drin nach einem Frankfurt -Spiel. Bei einem Rockkonzert von AC/DC in den 80ern war in der Arena vor der Bühne weniger los als in dieser Markenwelt. Die verkaufen an einem Samstag wahrscheinlich soviel Artikel wie Energie Cottbus in der ganzen Saison. Dann haben die Sponsoren wie Telekom, Allianz und Adidas. Und wenn ein Luca Toni überlegt, ob er nach München kommen soll, dann hilft es bestimmt wenn er einen hoch dotierten Werbevertrag bei Adidas bekommt. Also ist es nicht immer nur das Geld von Vereinen dass die Spieler zum wechseln des Vereins veranlassen.
Der Umsatz eines Vereines sagt also nicht immer alles aus.
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niemainz schrieb:


Schade
.
Offensichtlich bist du so zerfressen in deinem Hass, dass du diesen - ganz allgemein gehaltenen - Post nicht verstanden hast.
Er hat mit Funkel nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wenn ein Verein in 21 Jahren 26 Trainer verpflichtet hat, der kann sicher nicht davon sprechen, dass hier kontinuierlich und seriös gearbeitet wird, oder?

Beim Sponsoring geht es auch nicht um einen speziellen Trainer oder Spieler, sondern um die "Marke" EINTRACHT!

@touch7, ich möchte gern mal wissen, warum du so aufgeregt bist!?


Ach Mensch,komm mir doch net mit diesem ich bin ein Funkelhasser usw....dein Post war offensichtlich,es ist einfach nicht ok!
Du kannst hinschreiben dank unserem Management usw aber nicht dank des Trainers(hier ist es egal ob FF oder ein anderer) bzw Kontinuität locken wir Sponsoren an.
Weisst du,Sponsoren juckt der Trainer herzlich wenig,es sei denn er heist Mourinho,Cappello usw...... und kan so als Werbepartner benutzt werden.
ich finde ich habe normal geantwortet,zurecht bin ich gegen eine Heiligsprechung von Streit,Ama,Soto,FF oder sonst wenn.
Das war meine Aussage nicht mehr und nicht weniger !
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eintrachtfanstg schrieb:
dafür haben  wir  keine schulden wie andere  vereine
und es stehen  nur  5-6  teams finanziell besser   da als  wir  




Das beste in diesem Thread,knapp in einem Satz geschrieben!
Warum und weshalb andere reicher sind,weiss ich nicht bzw kann niemand genau wissen,wir können hier nur orakeln!
Eins weiss ich aber,setzt HB seine Politik noch zwei-drei Jahre durch,werden wir Platz zwei hinter den Bayern einnehmen(zumindest was das Guthaben angeht),da bin ich mir zu 100% sicher,es sei den VFB,S06 usw gewinnen die CL
Ein kleines revue passieren lassen..........
HSV usw sind reich weil sie eigenes Stadion beleihen können,taucht hier ein Vorschlag auf,selber ein Stadion zu kaufen,werden sämtliche Gründe auf der Welt(nein noch im schwarzen Loch) gefunden das nicht zu tun   .
Unglaublich, nichts lohnt sich wenn es um das eigene Interesse geht,dabei braucht man nur von anderen das kopieren was gut geht !
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touch7 schrieb:
niemainz schrieb:


Schade
.
Offensichtlich bist du so zerfressen in deinem Hass, dass du diesen - ganz allgemein gehaltenen - Post nicht verstanden hast.
Er hat mit Funkel nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wenn ein Verein in 21 Jahren 26 Trainer verpflichtet hat, der kann sicher nicht davon sprechen, dass hier kontinuierlich und seriös gearbeitet wird, oder?

Beim Sponsoring geht es auch nicht um einen speziellen Trainer oder Spieler, sondern um die "Marke" EINTRACHT!

@touch7, ich möchte gern mal wissen, warum du so aufgeregt bist!?


Ach Mensch,komm mir doch net mit diesem ich bin ein Funkelhasser usw....dein Post war offensichtlich,es ist einfach nicht ok!
Du kannst hinschreiben dank unserem Management usw aber nicht dank des Trainers(hier ist es egal ob FF oder ein anderer) bzw Kontinuität locken wir Sponsoren an.
Weisst du,Sponsoren juckt der Trainer herzlich wenig,es sei denn er heist Mourinho,Cappello usw...... und kan so als Werbepartner benutzt werden.
ich finde ich habe normal geantwortet,zurecht bin ich gegen eine Heiligsprechung von Streit,Ama,Soto,FF oder sonst wenn.
Das war meine Aussage nicht mehr und nicht weniger !


Sorry, ich denke, du wirst es nicht mehr kapieren, worum es hier geht.
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@ FEZI

Es ist doch relativ einfach, die erschöpfende Auskunft „Wer ist warum reich…….“ können Dir sicherlich die Herren Wolfgang Knispel, Rainer Leben und Bernd Thate, allesamt ehemalige Schatzmeister von Eintracht Frankfurt, gemeinsam mit den Herren Dr. Wolf, Matthias Ohms, Rolf Dohmen, Gernot Rohr, allesamt ehemalige Präsidenten oder andere Funktionsträger von Eintracht Frankfurt, erschöpfend geben. Sie haben unseren Verein mit traumwandlerischer Sicherheit finanziell derart an die Wand gefahren, dass wir noch auf Jahre hin relativ kleine Brötchen backen werden!! Dem absolut logischen Lizenzentzug, und wir hätten uns darüber weiß Gott nicht beklagen können, sind wir nachweislich nur durch das Engagement von Christoph Schickhardt gerade noch von der Schippe gesprungen.

Auch damals war es so, dass nach eher stagnativen Phasen von außen nach „qualitativen Verbesserungen“ und „Investitionen“ gerufen wurde, sodass aus purem Aktionismus, also ohne jeglichen Sinn und Verstand, so genannte „Kracher“ (Salou, Berntsen, Rada usw.) verpflichtet wurden. Spätestens wenn das Geld, in den meisten Fällen noch nicht mal unser eigenes, wieder einmal aufgebraucht war, sind die vorgenannten Herren zu nächsten Zahlstelle gewechselt. Ebenso sinnlos wurde jeder Trainer, der der diese vorgegebene Euphorie nicht mittragen wollte oder konnte, vorzeitig zum Teufel gejagt. Zeitweise haben wir Abfindungen an mehrere Trainer gleichzeitig gezahlt.

Ausschließlich diese finanziellen Gebaren, gepaart mit dem Bosman-Urteil und der Kirch-Pleite, war der Grund, dass ein Traditionsverein, der zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehörte, zur so genannten Fahrstuhlmannschaft degenerierte. Und daran knabbern wir noch heute (siehe Riederwald).

Im Übrigen, mit Einführung der Fußball Bundesliga war Eintracht Frankfurt schuldenfrei (siehe Ulrich Matheja: Schlappekicker und Himmelsstürmer, Die Geschichte von Eintracht Frankfurt).

Umso höher ist es zu bewerten, dass wir, dank eines soliden kaufmännischen Geschäftsgebarens von Bruchhagen und Dr. Pröckl, überhaupt wieder eigenes Geld in der Kasse haben und nicht von Optionen auf die Zukunft leben müssen.

Wenn wir die sinnlos verbrannten Millionen nur in das Leistungszentrum am Riederwald investiert hätten, würden wir auf Jahre zu den ersten Adressen in Deutschland zählen und bräuchten uns um den Kader für die nächste Saison keinerlei Gedanken machen.

Aus den dargelegten Punkten wünsche ich mir, dass mein Verein auch weiterhin mit Augenmaß und Verantwortung den eingeschlagenen Weg der finanziellen Konsolidierung weitergeht, und wenn es sein muss, mit kleinen Schritten. Dies schließt nicht aus, dass wir für die kommende Saison finanziell ruhig mal etwas selbstbewusster Auftreten können, es ist ja wieder „unser Geld“.

Nur Zeiten, wie die oben beschriebenen möchte ich bei uns nicht mehr erleben, dass machen meine Nerven nicht mehr mit.


Nachdenkliche Grüße vom

herzberg
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herzberg591 schrieb:

...


Besser kann man es nicht zusammenfassen.
Damit sollten alle Fragen beantwortet sein.
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Ahoi Herzberg,

nur eine Frage hab ich zu deinem Beitrag: In wiefern betraf uns die Kirch-Pleite?

Gruß
Anthony
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anthony-sabini schrieb:
Ahoi Herzberg,

nur eine Frage hab ich zu deinem Beitrag: In wiefern betraf uns die Kirch-Pleite?

Gruß
Anthony


Es gab plötzlich viel weniger Fernsehgelder. Betraf aber alle Vereine, wie auch das Bosman-Urteil.

Zur Kirch-Pleite hier ein ZEIT-Interview mit unserem Trainer, damals noch in Köln tätig:

http://www.zeit.de/archiv/2002/16/200216_dlfinterview_1104.xml?page=1
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Roaremer schrieb:
anthony-sabini schrieb:
Ahoi Herzberg,

nur eine Frage hab ich zu deinem Beitrag: In wiefern betraf uns die Kirch-Pleite?

Gruß
Anthony


Es gab plötzlich viel weniger Fernsehgelder. Betraf aber alle Vereine, wie auch das Bosman-Urteil.

Zur Kirch-Pleite hier ein ZEIT-Interview mit unserem Trainer, damals noch in Köln tätig:

http://www.zeit.de/archiv/2002/16/200216_dlfinterview_1104.xml?page=1


Ich denke die Bosman-Entscheidung hat uns überdurchschnittlich hart getroffen, da uns aufgrund des Abstiegs viele Spieler verlassen haben und die SGE dafür nichts gesehen hat oder täusche ich mich in diesem Punkt?
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@ Anthony

... Kirch pumpte zusätzlich enorme Geldmengen in die Fußball-Bundesliga, was dazu führte, dass dort selbst mittelmäßige Spieler Millionengehälter verdienen konnten. Im Jahr 2002 wurden erneute Zahlungsschwierigkeiten der Kirch-Gruppe bekannt. Im April 2002 stellte KirchMedia einen Insolvenzantrag, Leo Kirch zog sich aus dem Unternehmen zurück, behielt aber umfangreiche Beteiligungen an Firmen in der Schweiz, die nicht in die Insolvenzmasse fielen. Die Insolvenz der KirchMedia stellt die größte Insolvenz eines Unternehmens in der Deutschen Nachkriegsgeschichte dar....

Eigentlich betraf es alle Profi-Mannschaften, die damals hauptsächlich von diesen „Fleischtöpfen“ lebten. Mit dem Zusammenbruch der Kirchmedia waren die Töpfe leer. Wer nur, oder hauptsächlich daraus seinen Etat generierte, war dann plötzlich ziemlich „ziemlich arm dran“.

Sparsames Wirtschaften, finanzielle Konsolidierung und vorausschauende Planung waren damals für die Eintracht keine erstrebenswerten Ziele, es wurden nur Optionen bzw. Wechsel auf die Zukunft ausgestellt. Es wurde andauernd Geld ausgegeben, dass man noch gar nicht verdient hatte.

Alter kaufmännischer Grundsatz: Lieber Eigenkapital als (ausschließlich) Fremdkaptital. So bleibst Du der Herr im eigenen Haus!


Grüße vom

herzberg
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und daraus ergab sich natürlich die tatsache, dass vereine, die mit diesen einnahmen fest gerechnet hatten um verbindlichkeiten abzubezahlen, plötzlich ziemlich *gekniffen* waren.

peter
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Ind en Jahren 1989-1994 kamen wir in den UEFA-Cup, allerdings mit teuren Mannschaften, die im Europapokal gnadenlos versagten, z.B. Dortmund  dagegen konnte in diesen Jahren Rieseneinnahmen verbuchen, u. a. 1993 24 Mio DM durch den Finaleinzug in den UEFA-CUP erzielen.
Unsere "Topspieler" gingen auch fast alle weiter unter Wert: Bein ablösefrei,
Yeboah insgesamt 8,6 Mio DM , aber trotz allem hätte man noch wenige Monate vorher vielmehr für ihn erzielen müssen, Okocha musste durch den Abstieg 96 abgegeben werden, für ca. 3,5 Mio DM an Istanbul, 1 Jahr später haben die ihn
weiter verkauft nach Paris für ca. 30 Mio DM. Gaudino hätte man im Sommer 94
für 6 Mio nach Lautern abgeben können, dann kam Heynckes, der ihn erst unbedingt behalten wollte, um ihn dann 5 Monate später zu suspendieren.
Doll wurde gekauft für 4 Mio, war 2 Jahre fast nur verletzt.
Von den Trainerentlassungen und Abfindungen will jetzt weiter gar nichts schreiben.
Dann der erste Zweitligaaufenthalt, es läuft nicht gut, wieder ist nur eine Truppe von Söldnern auf dem Platz, mit der Verpflichtung von Trainer Ehrmantraut
kommt die Eintracht wieder auf Kurs, mit bescheidenen Mitteln führt er den Verein wieder nach oben.
Nach seiner Entlassung und der Wunder-Rettung unter Berger geht wieder alles den Bach runter.
Das Präsidum um Rolf Heller verpflichtet Salou für 7 Mio DM, der MAnn wird 1,5 Jahre später ablösefrei zu einem direkten Abstiegskonkurrenten wechseln und wir steigen ab.
Sobotzik geht im Sommer 99 ablösefrei u. kommt 4 Monate später gegen eine Ablöse von 3,5 Mio wieder zurück.Ähnliche FLops sind die Spieler Heldt,  Tommy Berntsen (falls er so geschrieben wird), Gui-Mien, auch da verliert die Eintracht 10 Mio DM ohne große Gegenleistung.
Magath wird entlassen u. wechselt auch zu einem direkten Konkurrenten Stuttgart und rettet diesen. Erhält außerdem noch ca. 2 Mio DM Abfindung von der Eintracht.
Erst ab 2002 (auch durch den kurzfristigen Lizenzentzug) hat die Geldausgeberei
ein Ende.

Zum Glück haben wir jetzt Heribert Bruchhagen an der Spitze!
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@Ehrmantraut

Eine sehr konzentrierte Darstellung der Fehlleistungen der letzten 15 Jahre!

BiebererAdler
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bravo - sehr gut dargestellt.
aber warum kann man die vergangenheit nicht vergangenheit sein lassen?
zum beispiel ab sofort. es war mal schlimme schlimme - wir leben noch, dafür sind wir alle mehr als dankbar.

die heutige bestands aufnahme sagt: uns gehts recht gut, punkt. das leben beinhaltet nunmal up und downs. wir waren vor dem abgrund, in die tiefe schauen und knapp umgedreht. klar fallen manche zu boden wie das arme düsseldorf - wir haben im vergieich "nur" gewackelt. selbst die rheinländer dürfen aber wieder kommen, haben ne neue chance, jeder auf seine weise, irgendwann. aber wir müssen doch nicht 100jahre vor deren schicksal bibbern.

bedeutet in die tiefe schauen: man scheut nahezu forever ein höheres investitions risiko oder veränderungen - zig jahre um die "grossen" zu erreichen ? höchstens gleichziehen mit x und y als ziel ?
maybe lohnt sich eher das gegenteil vom angleichen zu den 339 anderen teams - die eigene nische suchen - mehr kreativität und modernes denken als sparsamkeit, geduld und durch vorsicht nach vorne zu kommen.

wir hatten zufällig das aufkeimende image der mannschaft mit jungen deutschen spielern (meisst regionale jungs) bereits in der hand. wir wurden auch aussserhalb ffm's gemocht, gelobt und bereits kopiert. nahezu trendsetter und automatisch gerngesehene gewinner.
warum nicht viel heftiger ausbauen als stoppen das ganze - zum geliebten bundesliga ipod werden.
ein image der wilden jugend komplett als vereins paket. nicht ne billige plastik chi-chi boyband sondern markant andersartig als ganzer verein. kult wie st.pauli nur in ne grössere andersartige ordnung. jung und cool gibts nur hier. die geblockten fcb juniorstars wollen nur noch her.

eben das frankfurt. denn hier läufts gewollt anders. wahnsinniger, frischer, auch angriffslustiger. contra dem deutschen fallobst gehabe und nichtssagenden fernsehfloskeln. ein reservat und oase auf höchster deutscher fussballspielebene. viel mehr menschlichkeit (a la kloppo - ja, er ist ein mundgeruch - aber ich meine die tendenz). die furiosen fans im rücken und weltweit beliebt weil wir "verrückt" sind. ein clan, ne drogenfarm, ne sekte, religion oder einfach unerklärbar für die gegner.
die werbung läuft uns die hütte ein, kannst quasi alle relevanten konsumentengruppen auf einen schlag vereinen.

dazu gehört gleich als schritt 1 ne völlig anders gestaltete aussendarstellung mit humor und keine verlogenen verstrickten nix aussagen wie der rest. mannschaftsfotos wie der wahnsinn, trikots ganz in schwarz brust weisser adler rücken roter leuchtender blitz, autogrammkarten der spieler ungeföhnt  aber schussstark in schwarzweiss oder unterwasser. echter punk-hiphop-elektro-reggae musik im stadion.

man, die bundesliga dreht sich seit den 80ern im schlechten klischee-langweil kreis, das ist nicht notwendig. volle kraft auf gesamtstyle, einen neuen guss für echte menschen. gleich mitgemacht die anträge auf genehmigung von pyro für heimfans.

frankfurt die ansage, nirvana, grandmaster flash, sexpistols, kraftwerk plus madonna und elvis als verein. tummulte beim anblick des logos, mädchen fallen in ohnmacht, sofort wenn der bus die tür öffnet fliegen schwarze tangas. jeder fan begehrt von models, drinks frei in pubs - da müssen wir hin.

so und jetzt kreuzt man das alles mit ner übertrieben auffälligen offensiven spielweise, phantom terror wie ein dauer-überfall. es wiederspricht jeglicher (hehe meiner) logik heute so nichts zu erreichen..spiel mal in frankfurt - die rennen dich kaputt, peitschen dich blutig und machen dich taub. verlieren wir halt mal 4:9 aber wie ! der rest wird gewonnen.

haltet mich für komplett naiiv - ich bin fürs revolutionieren und aufbröseln von tuftata, wontorra und fcb-bär durch kult. streight in die mitte - nichts halbherziges...distanz zum usus. erster alles.

dann eben kommt ruckzuck der abstand zu den "reichen" als nichtvorhanden vor, weil eben ein komplett individuelles konzept herrscht. eben nur 0,5% vergleichbar und niemand kann mithalten. ne filzhut fabrik hat leichte unterschiede zur pogo bar mit sonntags jazz night, sind aber nachbarn.


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