Habe diesen Bericht der Ultras gelesen. Wenn es so war:
Dieser junge unerfahrene Polizeibeamte war offenbar mit der Situation überfordert, aber:
In dieser Situation als geschlossene Gruppe auf diesen unerfahrenen Mann, von dem man weiß, dass er eine Knarre hat - egal, ob man weiß oder nicht, ob es ein Polizeibeamter ist - weiter zuzugehen und ihn aufzufordern "Schieß doch" und dergleichen, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
Oh Herr, schmeiss´ Hirn vom Himmel!
Ah, du hast das geschrieben, was ich schreiben wollte.
"Der Warnschuss löste nun bei den Personen eine ungeheure Wut aus, noch nie hat jemand aus unserer Gruppe erlebt, wie eine Situation ohne einen Anlass derart eskaliert ist und ein Polizist durch den Verlust aller Sinne zur Bedrohung für unser Leben wird. Einige Leute gingen weiterhin auf ihn zu und forderten ihn zum Schießen auf. "
Sorry, diese "einige Leute" haben auch den Verlust aller Sinne zu beklagen.
Sind die lebensmüde? Da ist ein unberechenbarer Polizist vor einem mit gezückter Waffe, man ist geschockt und wütend und was macht man, man läuft drauf zu (egal ob noch 5 Meter entfernt) und sagt "schieß doch".
Sorry, das ist fast noch dämlicher als das Verhalten von dem Polizisten, der seinen Beruf verfehlt hat.
Trotzdem danke für die Gegendarstellung. Sie ist relativ detailreich und aufschlussreich.
Für mich ist das ziemlich Hardcore, was die FR da schreibt. Und ich will nur wissen, ob das den Tatsachen entspricht oder einfach geistlos eine von Dritten geschilderte Szenerie mit Begriffen aus der Kriegsberichtserstattung umschrieben wurde. Wird es dazu evtl. eine Stellungnahme der Fanbetreuung geben, die ja lt. Stellungnahme der UF vor Ort war?
Der Fred entwickelt sich, wie eigentlich immer, zur pro und contra UF97 Diskussion.
Ganz klar gesagt bzw gefragt:
Wer von den hier schreibenden Gutmenschen hat denn am Samstag Abend den Weg ans Stadion gefunden um seinem Unmut zu äußern?
Wie viele von euch waren im M1 und haben die Demütigung über sich ergehen lassen?
Habt Ihr nicht schon wieder vor den Rechnern gesessen und virtuell gegen die UF und deren Sympathisanten gewettert als eben besagter Personenkreis eine friedliche Aussprache mit der Mannschaft und dem Trainer wollte?
Ich gehe jede Wette ein dass wenn das massive Polizeiaufgebot am Waldstadion nicht gewesen wäre nichts - rein gar nichts für die miesen Schreiberlinge der Bild übrig geblieben wäre!
Ich bin mehr als dankbar für die Bestrebungen der Ultras!
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, glaube ich jedes Wort der Stellungnahme!
Und das an sich bis hierher noch nicht im klaren ist wie man am nächsten Spieltag zum Tagesgeschäft übergehen soll, ist wohl mehr als verständlich...
Und bitte springt doch nicht immer gleich auf den Zug der Pressefuzzis auf.
Und bitte springt doch nicht immer gleich auf den Zug der Pressefuzzis auf.
Es ist gerade wirklich kein Spaß. HG hat Recht, es wurde ein Warnschuß abgegeben. Das kann nicht ignoriert werden. Und wenn die UF Stellungnahme eher den Tatsachen entspricht als der Polizeibericht (der offenbar als einzige Quelle der FR diente), dann weigere ich mich das mit einem Schulterzucken hinzunehmen!
Habe diesen Bericht der Ultras gelesen. Wenn es so war:
Dieser junge unerfahrene Polizeibeamte war offenbar mit der Situation überfordert, aber:
In dieser Situation als geschlossene Gruppe auf diesen unerfahrenen Mann, von dem man weiß, dass er eine Knarre hat - egal, ob man weiß oder nicht, ob es ein Polizeibeamter ist - weiter zuzugehen und ihn aufzufordern "Schieß doch" und dergleichen, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
Oh Herr, schmeiss´ Hirn vom Himmel!
Ah, du hast das geschrieben, was ich schreiben wollte.
"Der Warnschuss löste nun bei den Personen eine ungeheure Wut aus, noch nie hat jemand aus unserer Gruppe erlebt, wie eine Situation ohne einen Anlass derart eskaliert ist und ein Polizist durch den Verlust aller Sinne zur Bedrohung für unser Leben wird. Einige Leute gingen weiterhin auf ihn zu und forderten ihn zum Schießen auf. "
Sorry, diese "einige Leute" haben auch den Verlust aller Sinne zu beklagen.
Sind die lebensmüde? Da ist ein unberechenbarer Polizist vor einem mit gezückter Waffe, man ist geschockt und wütend und was macht man, man läuft drauf zu (egal ob noch 5 Meter entfernt) und sagt "schieß doch".
Sorry, das ist fast noch dämlicher als das Verhalten von dem Polizisten, der seinen Beruf verfehlt hat.
Trotzdem danke für die Gegendarstellung. Sie ist relativ detailreich und aufschlussreich.
Stell du dir mal vor, du bist in einer solchen Situation, eine Waffe wird auf dich gerichtet. Wie reagierst du? Egal wie, du denkst nicht mehr nach, was du machst. Du befindest dich in einer völligen Ausnahmesituation! Jeder Mensch reagiert da anders! Hier in dem Fall wurde scheinbar mit dem Motto "Wenn dir einer auf die eine Wange schlägt, dann halte auch die andere hin" reagiert. Wie in der Stellungnahme zu lesen ist, ist der beteiligte Polizist dadurch scheinbar nervös geworden. Was wäre denn passiert, wenn man der Situation aus dem Weg gegangen wäre? Dann wäre statt eines Rückzuges der Polizist selbstbewusster geworden und hätte seine Stärke und Macht deutlich stärker ausspielen können. Ich hätte in dieser Situation als Beteiligter auch auf jedenfall anders reagiert, aber finde dieses Handeln weder dämlich noch lebensmüde.
DaHool schrieb: (...) Habt Ihr nicht schon wieder vor den Rechnern gesessen und virtuell gegen die UF und deren Sympathisanten gewettert als eben besagter Personenkreis eine friedliche Aussprache mit der Mannschaft und dem Trainer wollte? (...)
Ja schon klar, und der Personenkreis ist so friedlich und gehlt als geschlossene Gruppe gegen einen Mann vor, der mit einer Waffe fuchtelt, und fordert ihn auf, doch zu schießen....
Ich kann mir die Situation gut vorstellen; selten dämliche Gruppendynamik.
Es gibt da das Sprichwort: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."
Ich will damit nicht rechtfertigen, wenn ein Polizeibeamter evtl. unsachgemäß oder unverhältnismäßig reagiert; wenn ich aber merke, der Mann ist verunsichert, dann gehe ich doch wohl zurück und verunsichere den Mann nicht noch mehr.
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Selten so was dämliches! Diese Gruppe will dem Beamten jetzt also beibringen, wie er sich zu verhalten hat, oder was?
DaHool schrieb: Der Fred entwickelt sich, wie eigentlich immer, zur pro und contra UF97 Diskussion.
Ganz klar gesagt bzw gefragt:
Wer von den hier schreibenden Gutmenschen hat denn am Samstag Abend den Weg ans Stadion gefunden um seinem Unmut zu äußern?
Wie viele von euch waren im M1 und haben die Demütigung über sich ergehen lassen?
Habt Ihr nicht schon wieder vor den Rechnern gesessen und virtuell gegen die UF und deren Sympathisanten gewettert als eben besagter Personenkreis eine friedliche Aussprache mit der Mannschaft und dem Trainer wollte?
Ich gehe jede Wette ein dass wenn das massive Polizeiaufgebot am Waldstadion nicht gewesen wäre nichts - rein gar nichts für die miesen Schreiberlinge der Bild übrig geblieben wäre!
Ich bin mehr als dankbar für die Bestrebungen der Ultras!
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, glaube ich jedes Wort der Stellungnahme!
Und das an sich bis hierher noch nicht im klaren ist wie man am nächsten Spieltag zum Tagesgeschäft übergehen soll, ist wohl mehr als verständlich...
Und bitte springt doch nicht immer gleich auf den Zug der Pressefuzzis auf.
Gruß Hool
Und weiter gehts mit der Hetzte:
Eintracht Frankfurt wird sich den Randalierern in den eigenen Fanreihen nicht beugen und am Dienstag wie gewohnt auf dem Gelände hinter der Commerzbank-Arena trainieren.
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Für die Frage, warum man auf eine Person mit Waffe zugeht, sei nur gesagt:
Eine Person die offensichtlich selbst merkt, dass sie Scheisse gebaut hat, eine minutenlang andauernde Diskussion ohne Potenzial zur Eskalation zu dieser gebracht hat, der ist nicht mehr zu helfen.
"Wenn Leute auf diese Person zugehen und er gibt sich nicht als Polizist zu erkennne, macht keine Anstalten auch nur ein Wort zu sagen, zu drohen oder sonstwas. Sondern geht verzweifelt 100 Meter rückwärts, da ist es doch klar, dass die Personen hinter ihm hergehen. Und einen gegebenen Abstand hat jeder eingehalten. Der überforderte Trottel hat sich einfach treiben lassen, was ihn sowohl im Umgang mit Stresssituationen, als auch für das Führen einer Waffe ungeeignet macht! Und als die Polizisten eintreffen noch wegrennen... "
Mit einer Waffe rumfuchteln, dann aber Schwäche zeigen und Fliehen. Da wollte einfach jemand CSI spielen und hat in einer völlig bereinigten Lage mal mit Knarre in der Hand rumgestanden. Seinem eigenen Beruf und seinem coolen Verhalten aber dann selbst nicht standhalten! Eine arme Wurst!
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Spar dir deine Unterstellungen.
Also bitte: die Zahl derjenigen Fans, die kein einziges Bier an so einem Fußballtag getrunken haben, dürfte sehr überschaubar sein.
DaHool schrieb: (...) Habt Ihr nicht schon wieder vor den Rechnern gesessen und virtuell gegen die UF und deren Sympathisanten gewettert als eben besagter Personenkreis eine friedliche Aussprache mit der Mannschaft und dem Trainer wollte? (...)
Ja schon klar, und der Personenkreis ist so friedlich und gehlt als geschlossene Gruppe gegen einen Mann vor, der mit einer Waffe fuchtelt, und fordert ihn auf, doch zu schießen....
Ich kann mir die Situation gut vorstellen; selten dämliche Gruppendynamik.
Es gibt da das Sprichwort: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."
Ich will damit nicht rechtfertigen, wenn ein Polizeibeamter evtl. unsachgemäß oder unverhältnismäßig reagiert; wenn ich aber merke, der Mann ist verunsichert, dann gehe ich doch wohl zurück und verunsichere den Mann nicht noch mehr.
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Selten so was dämliches! Diese Gruppe will dem Beamten jetzt also beibringen, wie er sich zu verhalten hat, oder was?
Dun solltest nicht von Angsoffenen reden und selber im Vollrausch Beträge verfassen.
Selten so was dämliches! Diese Gruppe will dem Beamten jetzt also beibringen, wie er sich zu verhalten hat, oder was?
Nein ich denke nicht...
Aber ein überforderte Polizist der sich als solcher nicht zu erkennen gegeben hat fuchtelt mit einer Waffe und will der Gruppe beibringen wie sie sich zu verhalten hat?!?
Zum Glück gab es so was wie die von Dir beschriebene Gruppendynamik. Nur das diese nicht dämlich ist...
Dun solltest nicht von Angsoffenen reden und selber im Vollrausch Beträge verfassen.
Ja schon klar, der Samstagnachmittag in der 1. BuLi; schöner sonniger Tag, bestes Fußballwetter; die Fans fahren zum Auswärtsspiel nach Mainz, voller Vorfreude, gegen die Mainzer die 3 Punkte zu holen; alle ganz nüchtern, ohne Bier und Äppler.
Und auch nach diesem Frust-Spiel fahren dieselben Fans zurück, um es der Mannschaft im Stadion mal friedlich zu sagen, bleiben natürlich weiterhin nüchtern, alles klar.
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Spar dir deine Unterstellungen.
Also bitte: die Zahl derjenigen Fans, die kein einziges Bier an so einem Fußballtag getrunken haben, dürfte sehr überschaubar sein.
Mann, oh Mann.
Ich muss hier Max beipflichten. Wie kann man behaupten dass Einzelne getrunken hätten? Wer die Ultras und ihre Einstellung versteht, weiß, dass sie keinen Alkohol brauchen. So ein Spiel ist gerade auch für die führenden Köpfe der UF mit viel Organisation und Verantwortung verbunden, da schüttet sich niemand die Birne zu.
Dun solltest nicht von Angsoffenen reden und selber im Vollrausch Beträge verfassen.
Ja schon klar, der Samstagnachmittag in der 1. BuLi; schöner sonniger Tag, bestes Fußballwetter; die Fans fahren zum Auswärtsspiel nach Mainz, voller Vorfreude, gegen die Mainzer die 3 Punkte zu holen; alle ganz nüchtern, ohne Bier und Äppler.
Und auch nach diesem Frust-Spiel fahren dieselben Fans zurück, um es der Mannschaft im Stadion mal friedlich zu sagen, bleiben natürlich weiterhin nüchtern, alles klar.
Jetzt stell doch mal den Kellergeister zur Seite, damit schreibst du nur wirres Zeug.
Da richtet jemand (den man zu diesem Zeitpunkt wohlgemerkt nicht mal als Polizist einordnen kann!) völlig grundlos eine scharfe Waffe auf einen, droht einm mit dem Angriff auf das Leben.
Ich denke, das ist eine Situation, die man sich gar nicht richtig vorstellen kann, wenn man sie nicht erlebt hat. Das ist nochmal ne ganz andere Liga, als wenn man 'ne Wand von Schlagstock-schwingenden, vollvermummten und gepanzerten BFEs vor sich hat.
Angesichts dieses emotionalen Ausnahmezustands, den man in diesem Moment wohl durchlebt, kann man von keinem erwarten, gelassen und rational zu handeln.
hat nix mit lustig zu tun...aber in dem sinne ist es nicht anders
Der Polizeibericht liest sich beinahe wortgleich.
Ist aber keine große Überraschung, oder?
Ah, du hast das geschrieben, was ich schreiben wollte.
"Der Warnschuss löste nun bei den Personen eine ungeheure Wut aus, noch nie hat jemand aus unserer Gruppe erlebt, wie eine Situation ohne einen Anlass derart eskaliert ist und ein Polizist durch den Verlust aller Sinne zur Bedrohung für unser Leben wird. Einige Leute gingen weiterhin auf ihn zu und forderten ihn zum Schießen auf. "
Sorry, diese "einige Leute" haben auch den Verlust aller Sinne zu beklagen.
Sind die lebensmüde? Da ist ein unberechenbarer Polizist vor einem mit gezückter Waffe, man ist geschockt und wütend und was macht man, man läuft drauf zu (egal ob noch 5 Meter entfernt) und sagt "schieß doch".
Sorry, das ist fast noch dämlicher als das Verhalten von dem Polizisten, der seinen Beruf verfehlt hat.
Trotzdem danke für die Gegendarstellung. Sie ist relativ detailreich und aufschlussreich.
Ganz klar gesagt bzw gefragt:
Wer von den hier schreibenden Gutmenschen hat denn am Samstag Abend den Weg ans Stadion gefunden um seinem Unmut zu äußern?
Wie viele von euch waren im M1 und haben die Demütigung über sich ergehen lassen?
Habt Ihr nicht schon wieder vor den Rechnern gesessen und virtuell gegen die UF und deren Sympathisanten gewettert als eben besagter Personenkreis eine friedliche Aussprache mit der Mannschaft und dem Trainer wollte?
Ich gehe jede Wette ein dass wenn das massive Polizeiaufgebot am Waldstadion nicht gewesen wäre nichts - rein gar nichts für die miesen Schreiberlinge der Bild übrig geblieben wäre!
Ich bin mehr als dankbar für die Bestrebungen der Ultras!
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, glaube ich jedes Wort der Stellungnahme!
Und das an sich bis hierher noch nicht im klaren ist wie man am nächsten Spieltag zum Tagesgeschäft übergehen soll, ist wohl mehr als verständlich...
Und bitte springt doch nicht immer gleich auf den Zug der Pressefuzzis auf.
Gruß Hool
Es ist gerade wirklich kein Spaß. HG hat Recht, es wurde ein Warnschuß abgegeben. Das kann nicht ignoriert werden. Und wenn die UF Stellungnahme eher den Tatsachen entspricht als der Polizeibericht (der offenbar als einzige Quelle der FR diente), dann weigere ich mich das mit einem Schulterzucken hinzunehmen!
Stell du dir mal vor, du bist in einer solchen Situation, eine Waffe wird auf dich gerichtet. Wie reagierst du? Egal wie, du denkst nicht mehr nach, was du machst. Du befindest dich in einer völligen Ausnahmesituation! Jeder Mensch reagiert da anders! Hier in dem Fall wurde scheinbar mit dem Motto "Wenn dir einer auf die eine Wange schlägt, dann halte auch die andere hin" reagiert. Wie in der Stellungnahme zu lesen ist, ist der beteiligte Polizist dadurch scheinbar nervös geworden. Was wäre denn passiert, wenn man der Situation aus dem Weg gegangen wäre? Dann wäre statt eines Rückzuges der Polizist selbstbewusster geworden und hätte seine Stärke und Macht deutlich stärker ausspielen können. Ich hätte in dieser Situation als Beteiligter auch auf jedenfall anders reagiert, aber finde dieses Handeln weder dämlich noch lebensmüde.
Ja schon klar, und der Personenkreis ist so friedlich und gehlt als geschlossene Gruppe gegen einen Mann vor, der mit einer Waffe fuchtelt, und fordert ihn auf, doch zu schießen....
Ich kann mir die Situation gut vorstellen; selten dämliche Gruppendynamik.
Es gibt da das Sprichwort: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."
Ich will damit nicht rechtfertigen, wenn ein Polizeibeamter evtl. unsachgemäß oder unverhältnismäßig reagiert; wenn ich aber merke, der Mann ist verunsichert, dann gehe ich doch wohl zurück und verunsichere den Mann nicht noch mehr.
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Selten so was dämliches! Diese Gruppe will dem Beamten jetzt also beibringen, wie er sich zu verhalten hat, oder was?
Und weiter gehts mit der Hetzte:
Eintracht Frankfurt wird sich den Randalierern in den eigenen Fanreihen nicht beugen und am Dienstag wie gewohnt auf dem Gelände hinter der Commerzbank-Arena trainieren.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1300460891218.shtml
Spar dir deine Unterstellungen.
Für die Frage, warum man auf eine Person mit Waffe zugeht, sei nur gesagt:
Eine Person die offensichtlich selbst merkt, dass sie Scheisse gebaut hat, eine minutenlang andauernde Diskussion ohne Potenzial zur Eskalation zu dieser gebracht hat, der ist nicht mehr zu helfen.
"Wenn Leute auf diese Person zugehen und er gibt sich nicht als Polizist zu erkennne, macht keine Anstalten auch nur ein Wort zu sagen, zu drohen oder sonstwas. Sondern geht verzweifelt 100 Meter rückwärts, da ist es doch klar, dass die Personen hinter ihm hergehen. Und einen gegebenen Abstand hat jeder eingehalten. Der überforderte Trottel hat sich einfach treiben lassen, was ihn sowohl im Umgang mit Stresssituationen, als auch für das Führen einer Waffe ungeeignet macht! Und als die Polizisten eintreffen noch wegrennen... "
Mit einer Waffe rumfuchteln, dann aber Schwäche zeigen und Fliehen. Da wollte einfach jemand CSI spielen und hat in einer völlig bereinigten Lage mal mit Knarre in der Hand rumgestanden. Seinem eigenen Beruf und seinem coolen Verhalten aber dann selbst nicht standhalten! Eine arme Wurst!
Also bitte: die Zahl derjenigen Fans, die kein einziges Bier an so einem Fußballtag getrunken haben, dürfte sehr überschaubar sein.
Mann, oh Mann.
Dun solltest nicht von Angsoffenen reden und selber im Vollrausch Beträge verfassen.
Man(n), oh Man(n).
Nein ich denke nicht...
Aber ein überforderte Polizist der sich als solcher nicht zu erkennen gegeben hat fuchtelt mit einer Waffe und will der Gruppe beibringen wie sie sich zu verhalten hat?!?
Zum Glück gab es so was wie die von Dir beschriebene Gruppendynamik. Nur das diese nicht dämlich ist...
Ja schon klar, der Samstagnachmittag in der 1. BuLi; schöner sonniger Tag, bestes Fußballwetter; die Fans fahren zum Auswärtsspiel nach Mainz, voller Vorfreude, gegen die Mainzer die 3 Punkte zu holen; alle ganz nüchtern, ohne Bier und Äppler.
Und auch nach diesem Frust-Spiel fahren dieselben Fans zurück, um es der Mannschaft im Stadion mal friedlich zu sagen, bleiben natürlich weiterhin nüchtern, alles klar.
Ich muss hier Max beipflichten. Wie kann man behaupten dass Einzelne getrunken hätten? Wer die Ultras und ihre Einstellung versteht, weiß, dass sie keinen Alkohol brauchen. So ein Spiel ist gerade auch für die führenden Köpfe der UF mit viel Organisation und Verantwortung verbunden, da schüttet sich niemand die Birne zu.
Jetzt stell doch mal den Kellergeister zur Seite, damit schreibst du nur wirres Zeug.
Ich denke, das ist eine Situation, die man sich gar nicht richtig vorstellen kann, wenn man sie nicht erlebt hat.
Das ist nochmal ne ganz andere Liga, als wenn man 'ne Wand von Schlagstock-schwingenden, vollvermummten und gepanzerten BFEs vor sich hat.
Angesichts dieses emotionalen Ausnahmezustands, den man in diesem Moment wohl durchlebt, kann man von keinem erwarten, gelassen und rational zu handeln.