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Spinnen die eigentlich alle in der Liga?

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@Pfalzadler

Sobis wollten wir in der Winterpause finanzieren. Es war die Rede von Raten à 1,3 Mio. Das lehnte sein Verein ab. Angeblich war Juve an ihm dran, nun eben Wolfsburg und ein weiterer Bundesligaverein, der mir gerade nicht einfällt.

erikeasy
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liebe leute, ich glaube, schon mit den bislang getätigten verpflichtunge der neu-adler fink (klingt paradox), streit und takahara für, wie man hört, summa summarum ca. 750.000 e., gehört unsere vereinsführung für die auszeichnung mit der uwe-bein-ehrennadel für überragende effizienz vorgeschlagen    
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Wuschelblubb schrieb:
Mal kurz was zu den TV-Geldern von Arena: Premiere überträgt mit Telekom über VDSL, womoglich unter einschränkung auch per dsl 6000 und aufwärts. Das wird wohl nichtmehr viel daran ändern, dass Otto Normalverbraucher nächste Saison keine Bundesliga auf Premiere sieht.

Und wie Arena das ganze gegenfinanziert, ist eigentlich ganz egal. Man hat ne Absicherung von der Postbank, weshalb das Geld zumindest für die nächsten 3 Jahre definitiv fließen wird.


Sorry...aber da bist du sehr falsch informiert...Da Premiere die Sublizenzen für IPTV hat, wird Premiere einfach das IPTV Signal über Astra und Kabel senden. Premiere wird die Buli bis 2009 komplett Live über Astra und Kabel übertragen, das ganze wurde seitens der DFL schon geprüft und genehmigt!!!
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Mal kurz was zu den TV-Geldern von Arena: Premiere überträgt mit Telekom über VDSL, womoglich unter einschränkung auch per dsl 6000 und aufwärts. Das wird wohl nichtmehr viel daran ändern, dass Otto Normalverbraucher nächste Saison keine Bundesliga auf Premiere sieht.

Und wie Arena das ganze gegenfinanziert, ist eigentlich ganz egal. Man hat ne Absicherung von der Postbank, weshalb das Geld zumindest für die nächsten 3 Jahre definitiv fließen wird.


Sorry...aber da bist du sehr falsch informiert...Da Premiere die Sublizenzen für IPTV hat, wird Premiere einfach das IPTV Signal über Astra und Kabel senden. Premiere wird die Buli bis 2009 komplett Live über Astra und Kabel übertragen, das ganze wurde seitens der DFL schon geprüft und genehmigt!!!


Also entweder habe ich da etwas ganz falsch verstanden, oder du brauchst einen entsprechenden Dekoder + entsprechenden Internetanschluss, da ein handelsüblicher Anschluss die von der Telekom benutzte Übertragungstechnik garnicht zulässt.
Sollte ich hierbei falsch liegen, bitte ich um ne Quelle. Danke.  
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Über die differierenden Angaben über die Verbindlichkeiten mancher Bundesligaclubs kann ich nur noch lachen.

Die Finanzakrobaten der Vereine haben alle möglichen rechtlich selbständigen Tochterfirmen gegründet und in diesen allerlei, eigentlich dem Hauptverein zustehenden, Wirtschaftsgüter und Rechte geparkt. Dadurch werden die Bilanzen der Hauptvereine wunderbar durch die Hebung angeblicher stiller Reserven aufgehübscht.

Aussagekräftig wären wirklich nur die Konzernabschlüsse der Clubs, in denen alle Tochterunternehmen integriert sind und durch Konsolidierung die Lage realistischer dargestellt werden kann. Würden diese Rechenwerke und die daraus ersichtliche Finanz- und Ertragslage veröffentlicht stünden einige Clubs in der Öffentlichkeit wahrlich noch schlechter als bisher da. Wenn man zudem noch korrekte Abgrenzung künftiger Erträge (wie im Falle Hertha ganz aktuell) vornehmen würde dann gute Nacht Berlin.

Ich frage mich aber allen Ernstes, wie bölöde manche Zeitungsredaktionen sind, wenn sie das gebetsmühlenartige "wir sind auf dem besten Wege und sind wirtschaftlich gesund" mancher Clubs ohne Hinterfragung übernehmen. Nur deshalb konnten sich solch hohe Schuldenlasten in Dortmund, Schalke, Berlin, Hamburg, Lautern, 1860 und anderen auftürmen.
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Ich kann dem Fred-Eröffner und denen die sich hier zu Wort gemeldet haben nur danken, für eure soviel seitigen, tief gehenden und anspruchvollen Beiträge.

Ich finde, das Thema wird von allen Seite gut aus geleuchte und debatiert. Ich glaube die Zeit wird uns zeigen, wo die Wahrheit angesiedelt ist.

Ich persönlich weiß nicht, wem ich nun glauben schenken soll. Den Oppitmisten oder den Schwarzmalern.  Fest überzeugt bin ich nur von unsern wirtschaftlichen (HB) und unsern sportlichen (FF) AG-Angestellten.

Ich wollte  noch auf einen Aspekt hinweisen, der nicht unwichtig sein dürfte aber noch nicht erwähnt wurde.

Es ist doch so das die Angestellten von einem Unternehmen nach ihrer Leistung  beurteilt werden. Auch bei Bundesligisten ist das so. Als nächstes kommt der Erwartungsdruck immer besser zu sein, als das im letzten Jahr der Fall war.
Ergo die  18 Vereine geben Saisonziele aus die nicht alle erreichen. Keiner plant vor der Saison den Abstieg, alle wollen sie an die Fleischtöpfe Cl und UEFA Cup. Da jeder am Limet plant, sprich mit steigenden Einnahmen von Zuschauern, Sponsoren und Fernsehngelder, gibt es auch einige Verlierer, die ihre Ziele nicht erreichen. Diese Absteiger und UICup-Verpasser müssen mit Verlusten klar kommen, die sich dann in Schulden, Rechte- und Stadionverkäufen widerspiegeln.
Das ist bis jetzt meist gut gegangen, weil neue Stadien (Mehrzahl ?) gebaut wurden (meist mit Steuergeldern), mehr Zuschauer kamen (WM-Effekt?), neue Einnahmequellen erschlossen wurden (Stadionname verkaufen) und höhere Fernsehengelder gezahlt werden (Arena vs. Premiere, Kirchkrise).

Aber kann das alles gut gehen?
Was passiert im Normalfall ohne die Sondereffekte?
Viele haben Tafelsilber schon verkauft.

Aber ich glaube, das wird uns die Zukunft zeigen.

Wir stehen auf der sicheren Seite.
Dank nochmals an HB und den Rest.
Ihr leistet super Arbeit.

Mit sportlichen Grüßen Christoph
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EFCB schrieb:
Über die differierenden Angaben über die Verbindlichkeiten mancher Bundesligaclubs kann ich nur noch lachen.

Die Finanzakrobaten der Vereine haben alle möglichen rechtlich selbständigen Tochterfirmen gegründet und in diesen allerlei, eigentlich dem Hauptverein zustehenden, Wirtschaftsgüter und Rechte geparkt. Dadurch werden die Bilanzen der Hauptvereine wunderbar durch die Hebung angeblicher stiller Reserven aufgehübscht.

Aussagekräftig wären wirklich nur die Konzernabschlüsse der Clubs, in denen alle Tochterunternehmen integriert sind und durch Konsolidierung die Lage realistischer dargestellt werden kann. Würden diese Rechenwerke und die daraus ersichtliche Finanz- und Ertragslage veröffentlicht stünden einige Clubs in der Öffentlichkeit wahrlich noch schlechter als bisher da. Wenn man zudem noch korrekte Abgrenzung künftiger Erträge (wie im Falle Hertha ganz aktuell) vornehmen würde dann gute Nacht Berlin.

Ich frage mich aber allen Ernstes, wie bölöde manche Zeitungsredaktionen sind, wenn sie das gebetsmühlenartige "wir sind auf dem besten Wege und sind wirtschaftlich gesund" mancher Clubs ohne Hinterfragung übernehmen. Nur deshalb konnten sich solch hohe Schuldenlasten in Dortmund, Schalke, Berlin, Hamburg, Lautern, 1860 und anderen auftürmen.


Mein Gott, wie kann man nur so blöd sein  

Da hätte ich auch selber drauf kommen können, daß in der heutigen Zeit auch bei den Buli-Vereinen mit solchen Tochterfirmen und den daraus resultierenden Ergebnissen gearbeitet wird.

Super Beitrag @ efcb

Das rückt die ganzen Diskussionen und vor allem meinen eigenen Beitrag wieder in ein ganz anders Licht.  
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Wuschelblubb schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Mal kurz was zu den TV-Geldern von Arena: Premiere überträgt mit Telekom über VDSL, womoglich unter einschränkung auch per dsl 6000 und aufwärts. Das wird wohl nichtmehr viel daran ändern, dass Otto Normalverbraucher nächste Saison keine Bundesliga auf Premiere sieht.

Und wie Arena das ganze gegenfinanziert, ist eigentlich ganz egal. Man hat ne Absicherung von der Postbank, weshalb das Geld zumindest für die nächsten 3 Jahre definitiv fließen wird.


Sorry...aber da bist du sehr falsch informiert...Da Premiere die Sublizenzen für IPTV hat, wird Premiere einfach das IPTV Signal über Astra und Kabel senden. Premiere wird die Buli bis 2009 komplett Live über Astra und Kabel übertragen, das ganze wurde seitens der DFL schon geprüft und genehmigt!!!


Also entweder habe ich da etwas ganz falsch verstanden, oder du brauchst einen entsprechenden Dekoder + entsprechenden Internetanschluss, da ein handelsüblicher Anschluss die von der Telekom benutzte Übertragungstechnik garnicht zulässt.
Sollte ich hierbei falsch liegen, bitte ich um ne Quelle. Danke.    


Quelle kann ich dir da leider keine geben, und es wundert mich auch das da offiziell noch nichts bekannt ist. Ich weiss nur, das die Premiere Kundenzentrale das so an potenzielle Kunden und vorhandene Kunden weitergeben soll.

Sollte das eine Finte von Premiere sein um Verträge abzuschliessen oder Kunden zu halten, wird Premiere mit diesen Aussagen  wohl viele Probleme bekommen.

Da das ein grosses Risiko für Premiere wäre, denke ich doch mal das da was dran ist.

MfG,
Matze

Ps. Ich arbeite nicht bei Premiere
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wie wenig man nur mit finanziellen mitteln zu einer gut funktionierenden und in sich harmonierenden mannschaft kommt, demonstriert uns gerade höchst unfreiwillig der hsv. die fast allseits applaudierten neuverpflichtungen gerade der oranjes - wie sieht es damit aus?

de jong hat bislang bei weitem nicht das gehalten, was man sich von ihm versprochen hat, zudem hat seine verpflichtung für gehöriges rumoren in der mannschaft gesorgt (wicky!).

van buyten, kaum in hh angekommen, flirtet unverhohlen mit den bayern, und van der vaart tut es ihm nach und harrt bereits erklärtermaßen der angebote, die nach der wm auf ihn zukommen könnten (s. link unten)

dazu stänkert ailton aus der ferne, der wohl gern geblieben wäre, dies aber offenbar nicht darf, sekundiert von barbarez, der aus l'kusen rückblicke im zorn zelebriert.

gut für das ansehen eines vereins? förderlich für das leistungsvermögen einer mannschaft? nein. und selbst wenn durch vorzeitige verkäufe der genannten spieler der rubel rollen würde, könnte es sehr wohl so kommen, dass das ganze spielchen wieder von vorne beginnt und ruhe & konzentration aufs wesentliche so schnell nicht mehr einkehren in der hütte.

wie gut hb und ff das adlerteam auch in dieser hinsicht bislang aufgebaut haben: respekt! möge es so bleiben.




http://www.mopo.de/2006/20060526/sport/hsv/wenn_real_anruft_muesste_ich_nachdenk...
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wirklich ein schöner thread mit guten beiträgen, verdient eigentlich eine flamme.
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Mal kurz was zu den TV-Geldern von Arena: Premiere überträgt mit Telekom über VDSL, womoglich unter einschränkung auch per dsl 6000 und aufwärts. Das wird wohl nichtmehr viel daran ändern, dass Otto Normalverbraucher nächste Saison keine Bundesliga auf Premiere sieht.

Und wie Arena das ganze gegenfinanziert, ist eigentlich ganz egal. Man hat ne Absicherung von der Postbank, weshalb das Geld zumindest für die nächsten 3 Jahre definitiv fließen wird.


Sorry...aber da bist du sehr falsch informiert...Da Premiere die Sublizenzen für IPTV hat, wird Premiere einfach das IPTV Signal über Astra und Kabel senden. Premiere wird die Buli bis 2009 komplett Live über Astra und Kabel übertragen, das ganze wurde seitens der DFL schon geprüft und genehmigt!!!


Also entweder habe ich da etwas ganz falsch verstanden, oder du brauchst einen entsprechenden Dekoder + entsprechenden Internetanschluss, da ein handelsüblicher Anschluss die von der Telekom benutzte Übertragungstechnik garnicht zulässt.
Sollte ich hierbei falsch liegen, bitte ich um ne Quelle. Danke.    


Quelle kann ich dir da leider keine geben, und es wundert mich auch das da offiziell noch nichts bekannt ist. Ich weiss nur, das die Premiere Kundenzentrale das so an potenzielle Kunden und vorhandene Kunden weitergeben soll.

Sollte das eine Finte von Premiere sein um Verträge abzuschliessen oder Kunden zu halten, wird Premiere mit diesen Aussagen  wohl viele Probleme bekommen.

Da das ein grosses Risiko für Premiere wäre, denke ich doch mal das da was dran ist.

MfG,
Matze

Ps. Ich arbeite nicht bei Premiere


Der kicker sagt dazu folgendes:
http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=3100&object=332873&liga=1&saison=2005%2F06&spieltag=34
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sehr interessante diskussion, muss ich sagen.
aber vor allem zu dem angebot von der Telekom habe ich noch 2 kleine Frägelchen.  

Ihr meintet, dass ein normaler I-net Anschluss noch nicht ausreicht um das neue Telekom-Angebot benutzen zu können und man dazu diesen ominösen neuen Anschluss braucht. Wisst ihr wie dieser Anschluss aussieht, vor allem im hinblick auf neue Hardware (DSL-Router, Splitter usw.)? Und: Was soll das kosten? Ich spiele mit dem Gedanken, mir so etwas zuzulegen, allerdings möchte ich doch noch kurz die kleine Kosten-Nutzen-Rechnung machen.

Sollten diese Kleinigkeiten hier schon besprochen worden sein und ich sie überlesen haben, dann ein lautes "Mea-Culpa" von meiner Seite  ,-)
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also auf onlinekosten.de wird  geschrieben, dass es sogar mit 16 Mbit/s ADSL2(+) Anschlüssen Probeleme gibt. Also mit einem "normalen" DSL-Asnchluss scheint es wohl nicht zu gehen bzw. die T-com offenbar nicht anzubieten:

Fußballfans müssen möglicherweise doch nicht zwingend auf einen VDSL-Anschluss setzen, wenn sie ab der kommenden Saison die Spiele der Fußball Bundesliga oder 2. Bundesliga über das Internet verfolgen möchten. Einem Bericht der "Welt am Sonntag" reicht es unter Umständen auch aus, wenn ein ADSL2(+)-Anschluss bei der T-Com geschaltet wurde.

Bisher hieß es, dass ein VDSL-Anschluss Voraussetzung sei, um die Live-Übertragungen der insgesamt 612 Spiele pro Saison über den IP-Standard sehen zu können. Zum Start der neuen Saison will die T-Com über ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz, das Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) ermöglichen soll, drei Millionen Haushalte in zehn Städten erreichen. Mitte 2007 sollen schon 13 Millionen Kunden an das VDSL-Netz angeschlossen sein. Offensichtlich zu wenig, beide Partner überlegen, ihr Bundesliga-Paket auch über DSL-Anschlüsse anzubieten, die bereits heute 50 Prozent der Premiere-Kunden versorgen, berichtet die Zeitung weiter. Das Schlüsselwort lautet ADSL2(+).

ADSL2(+) gilt als instabil

Mit ADSL2(+) sind im T-Com-Netz aktuell bis zu 16 Mbit/s im Downstream realisierbar. Das reicht nach Darstellung von Premiere-Chef Georg Kofler aus, um Bundesligaspiele übertragen zu können. Bei Bekanntgabe der Partnerschaft zwischen T-Com und Premiere am vergangenen Freitag gab Kofler an, dass für eine Übertragung über das Internet theoretisch sogar vier bis sechs Mbit/s ausreichen würden. Dennoch: die Tatsache, dass die T-Com Millionen investieren müsste, um die vorhandene DSL-Infrastruktur auf ADSL2(+) aufzurüsten und diese ohnehin Technik als instabil gilt, lässt Experten an einem bahnbrechenden Erfolg zweifeln. An einem VDSL-Anschluss führt demnach kaum ein Weg vorbei. Experten gehen davon aus, dass vielleicht 15 Prozent der Premiere-Kunden den Bundesliga-Start verfolgen können.

Das dürfte den neuen Rechteinhaber, den Pay-TV-Sender arena, einigermaßen zufrieden stellen. Arena besitzt die Exklusivrechte für die Übertragung per Satellit und Kabel, muss aber noch befürchten, dass auch T-Com und Premiere auf diesem Weg eine Übertragung realisieren. Ein Formfehler in den mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgehandelten Verträgen soll das möglich machen, argumentieren T-Com und Premiere. Die Liga sieht das anders und hatte der T-Com jüngst sogar mit einem Lizenzentzug der Internet-Rechte gedroht.

Mobilfunkrechte für die Telekom?

Nach Informationen der "Welt am Sonntag" könnte dieser Streit nun aber auch auf einem anderen Weg beigelegt werden. Wie die Zeitung erfahren haben will, hat die DFL entschieden, der Telekom die exklusiven Übertragungsrechte auf dem Mobilfunkmarkt zuzusprechen. Dies sei der Telekom am Freitag per Brief mitgeteilt worden. Zu spät allerdings, um die anberaumte Pressekonferenz anlässlich der beschlossenen Partnerschaft mit Premiere noch zu stoppen oder anzupassen. Die DFL sei über diese Pressekonferenz nicht informiert worden.

quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/21252

Gruß
Karl
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Ich hatte es ja vor ein paar Tagen schonmal geschrieben, möchte es aber auch in diesem Thread nochmal ansprechen:

Es ist wirklich eine sehr interessante Frage, welchen taktischen Weg wir als Eintracht Frankfurt ab sofort gehen wollen. Es ist ein üblicher Weg im Fußball geworden, Gelder zu investieren, die man noch nicht eingenommen hat im festen Glauben auf finanziell lukrativen Erfolg. Das war solange ok, wie nicht die drei Viertel der Liga diesen Weg gehen. Wie HB ja schon treffend bemerkte, erreichen fünfzig Prozent der Vereine nicht ihr Saisonziel. Aber viele von denen sind eigentlich darauf angewiesen. Ich verstehe ja durchaus die Leute, die meinen, man müsse nun auch aufgrund des Aufrüstens der Konkurrenz ein wenig mehr Risiko eingehen.

Eigentlich bin ich dagegen, mit einer einzigen Ausnahme: Für einen überdurchschnittlichen Stürmer würde ich ggf. auch das vorhandene Geld in einem überschaubaren Rahmen überziehen. Denn diese Position ist nun einmal vergleichsweise kostenintensiv, wenn man auf dem Transfermarkt konkurrenzfähig sein will beim Bieten für erstklassige Stürmer. Und zum anderen ist die Position neben Amanatidis nicht so einfach durch junge Talente besetzbar. Es ist einfacher, im Abwehr- oder Mittelfeldbereich einen jungen Spieler einzubauen als im Sturm.

Abgesehen von dieser Ausnahme halte ich es aber nicht unbedingt für nötig, zu sehr aufzurüsten. Vor allem sollte man nicht den Fehler begehen, die hervorragende Ausgangsposition für die nächsten Jahre zu verspielen. Wir gehören zu den Vereinen, die die Einnahmen der Zukunft noch nicht ausgegeben haben. Was wir einnehmen, das gehört uns auch. Wir sind nicht darauf angewiesen, auf Teufel komm raus an die Geldtöpfe zu kommen, die den sportlichen Erfolg vergolden. Die Rechnung ist ganz einfach: Es gibt zu wenig Platz im richtigen "Geldverdienbereich". Wer zuviel investiert hat, um in diesen Bereich reinzukommen und es dennoch nicht schafft, der bekommt Probleme. Und es gibt ja einige Kandidaten, die in den nächsten Jahren nicht mehr zittern werden, ob sie die Bayern jagen können. Nein, sie werden zittern müssen, ob sie sich überhaupt noch eine Existenz im gesicherten Bundesliga-Feld erlauben können. Und das dann unter Rahmenbedingungen eines verwöhnten Umfeldes im Bereich der Spieler (hohes Lohnniveau) und der Fans (hohe Erwartungshaltung, gewohnte Stars).

Die überhitzte Situation im oberen Tabellendrittel wird dazu führen, dass wir in den nächsten fünf Jahren bei Beibehaltung des Status Quo (inkl. "normaler" Steigerung z.B. im Personalbereich ohne exorbitante Sprünge) eines angestrebten etablierten Bundesliga-Mittelfeldvereins stetig nach oben klettern. Dies ist jetzt nicht auf die Platzierung gemünzt, man kann den Sport nicht so einfach planen und es gibt kaum eine Entwicklung, in der sich ein Verein vom 12. auf den 10. und dann auf den 8. und dann 7. Platz langsam vorarbeitet. Man muss sich ein wenig von den Tabellenständen lösen und die gesamten Umstände berücksichtigen.

Also mit aufrüsten oder taktisch clever abwarten?

So ganz einfach ist die Frage nicht zu beantworten, auch wenn meiner Sichtweise zufolge das taktische Abwarten eine super Sache wäre. Eigentlich. Mit genug Geduld einfach noch ein paar Jährchen munter im erweiteren Uefa-Cup-Platz-Gewusel mitschwimmen und zusehen, wie einer nach dem anderen abstürzt. Und Jahr für Jahr an Attraktivität gewinnen ("In Frankfurt verdient man 50% weniger, aber man kann sicher sein, dass man sein Geld auch bekommt") und sich über die Einnahmen freuen, die in voller Höhe tatsächlich investiert werden können, da sie zu 100% frei verfügbar sind und nicht wie anderswo bereits längst ausgegeben wurden. Die zusammenbrechenden Märkte, angefangen in Italien (-> Willi Neubergers Analyse im 6+1 - Thread) werden uns in die Karten spielen. Das Fußballgeschäft wird gesundschrumpfen müssen. Entweder langsam und somit verbunden mit viel Geduld für die Vernünftigen ihrer Zunft oder schnell mit einem großen Knall wo es irgendwann mal bei einer Lizenzvergabe zum Super-Gau kommt und die Struktur der Ligen von heute auf morgen völlig verändert wird. Noch unvorstellbar, aber vielleicht erleben wir die Zeiten, in denen es nur einen regulären Absteiger gibt, weil zwei anderen die Lizenz entzogen wurde. Nicht mehr völlig ausgeschlossen, gerade weil ja nur die Spitzen der Eisberge sichtbar sind.

Die Unsicherheit meiner These des Abwartens und automatisch aufsteigens gründet sich weniger auf dem Zusammenbruch und Herunterfahrens der Finanzen anderer Vereine, sondern eher in den sportlichen Unwägbarkeiten des eigenen Tuns.

Man kann im Sport und schon gar nicht im Fußball, nicht planen, ein gesicherter Mittelfeldverein zu werden. Das gern zitierte gesicherte Mittelfeld existiert für ein, zwei Vereine vielleicht drei, vier Spieltage pro Saison. Für zwei, drei weitere dann noch einen bis zwei Spieltage pro Jahr. Denn letztlich ist man entweder im Kampf um den Uefa-Cup oder im Abstiegskampf. Der sportlich überraschende Kampf um den Uefa-Cup sollte nicht das Problem sein, wenn man die Geschäftspolitik des Vereins ("Etablieren auf gesundem Niveau, mit Geduld an die Spitze") entsprechend offensiv seinen Anhängern und Sponsoren kommuniziert und so keinen schädigenden Druck durch das Umfeld aufbaut. Aber der Abstiegskampf ist gefährlich. Ein Abstieg läßt das ganze Gebilde zusammenstürzen und in einer Phase des Umschwungs in der Liga muss man zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Position sein. Und das muss nun einmal das vordere Mitteldfeld der Bundesliga sein. Doch so ein Abstieg droht fast immer. Egal wie man investiert, egal wie stark man spielt. In den Sog des Abstiegs kann man immer gezogen werden.

Man muss also versuchen, dieses Risiko so gut es geht zu minimieren. Und dazu gehören dann auch Investitionen in den Kader. Denn die Konkurrenz rüstet ja auch auf. Man darf sich also nicht darauf verlassen, dass sich eine Mannschaft mit Potential auch nächstes Jahr wieder weiterentwickeln wird. Das allein wäre zwar in meinen Augen durchaus wünschenswert aber leider auch sehr risikoreich. Denn junge Spieler haben es nun einmal an sich, dass sie Probleme mit der Konstanz haben.

Letztlich ist also ein Mittelweg das Mindestmaß an Akionismus. Und diesen Mittelweg haben wir mit Verstärkungen in der Breite (Fink und Takahara) und Verbesserungen (Streit) bisher eingeschlagen. Sollten die weiteren Transfers auch in dieser Größenordnung sein, dann sollte man nicht enttäuscht sein, sondern sich intensiv mit meiner obigen These auseinandersetzen. Und dann paßt das und ist durchaus gut durchdacht.

Noch ein Wort zu den hier zu lesenden Zahlen, wieviel Geld wir zur Verfügung haben: Ich gehe stark davon aus, dass die meisten den Betrag völlig überschätzen, den wir ohne Verschuldung zur Verfügung haben.

Die Personalkosten werden sich so oder so verteuern. Völlig normal. Nicht nur bei Neuzugängen sondern auch bei bestehenden Verträgen. Man wird im Laufe der Saison hier und da wieder weitere Verträge langfristig verlängern. Jedes Mal zwar eine Investition für die Zukunft und eine Versicherung gegen den Aufkauf des Kaders, aber auch jedes Mal eine Anhebung des Personaletats.

Weiterhin investieren wir in die Trainingsbedingungen. Ich gehe außerdem nach wie vor davon aus, dass man sich mit dem Thema U23 und sonstigem Jugendbereich eingehend beschäftigen wird und es hier im Zusammenspiel mit dem Verein zu Änderungen kommen wird. Es wäre für mich sehr überraschend, wenn dies dann nicht auch eine Anhebung der Zuwendung für den Verein zur Folge hätte. Hier kann man meiner Meinung nach ruhig kräftiger investieren. Vorausgesetzt, das Geld wird auch im Interesse der AG eingesetzt. Also Vertrauen in die Vereins-Führung durch bessere Zusammenarbeit oder in letzter Konsequenz, wenn das nicht möglich ist, die Ausgliederung des gesamten Fußball-Bereichs unter das AG-Dach. Beides hat Vor- und Nachteile. Beides wäre machbar. Eine Verbesserung ist dringend notwendig, darüber sind wir uns, denke ich, einig. Egal, wie: Es muss und wird Geld kosten.

So, und dann zählt mal das Geld für ein paar Verstärkungen der Kategorie Takahara, Streit + 2,3 weitere Spieler zusammen. Was bleibt dann noch übrig? Vielleicht kannste dann endlich den Moderatoren mal den Zugang zum VIP-Bereich ermöglichen für ein paar Spiele in der Saison (kostet die Eintracht meiner Meinung nach eigentlich gar nichts, aber das soll hier nicht das Thema sein) oder du stellst Zolo als festen Mitarbeiter ein, aber viel mehr ist aus vorhandenen aktuellen Einnahmen nicht machbar. Abgesehen davon wird es schon noch hier und da eine kleine Einschränkung unser rosigen finanziellen Lage geben. Wie siehts aus mit den Freunden der Eintracht? Alles geklärt? Wer hat denn noch so Anteile und könnte damit irgendwann mal in die Arbeit des Vereins eingreifen? Alles schon bezahlt? Oder nur "weitestgehend"?

Ist es unter diesen Umständen und unter Beachtung der These, dass sich der Markt in den nächsten Jahren verändern wird, wirklich notwendig und klug, Geld auszugeben, was man noch nicht hat?

Die Kohle, die wir jetzt nicht ausgeben, wird bald doppelt so werthaltig sein wie heute. Und das sollte uns ein fettes Grinsen aufs Gesicht zaubern, wenn die großen Namen ausbleiben.

PS: Man darf sich ruhig mal widersprechen und zwei Richtungen gleichzeitig vertreten: Ich würd mich sehr über Chevanton freuen (-> dafür habe ich ja im Absatz zum Stürmer schon vorgebaut)

Gruß Jermi
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@Jerminator

An sich kann ich deine Argumentation verstehen, meiner Meinung nach ist sie aber etwas naiv um ehrlich zu sein. Wenn 50% ihre Ziele nicht erreichen, müssen sie in der darauf folgenden Saison oder spätestens noch ein Jahr später auch Leistungsträger abgeben, das ist klar. Nur gehen die dann nicht zu uns, sondern zu den anderen 50% die ihre Ziele erreicht haben und deshalb auch weiterhin mit dem großen Geld locken.

Des weiteren spielt man mit dem "erstmal auf Sicherheit gehen" mittelfristig gegen den Abstieg und nichts anderes. Des weiteren müssen auch wir damit rechnen, dass irgendwann halt mal ein Verein kommt und einem unserer Spieler dann ein deutlich besseres Angebot macht, als es in seinem aktuellen Vertrag verankert ist. Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. Man hebt sein Gehalt entsprechend an und verlängert mit ihm. Dann kommen aber auch ganz schnell andere Spieler und wollen auch mehr Geld.

2. Man gibt ihm nicht mehr Geld und der Spieler oder dessen Berater geht zu HB und sagt, er will nächste Saison bei Verein xy spielen und nichtmehr in Frankfurt. Dann bekommt man zwar nochmal ne Ablöse, aber muss erstmal schauen, wo man für kleines Geld auch einen passenden Ersatz herbekommt.


Wie ich bereits geschrieben habe, erwarte ich keineswegs finanziellen Harakiri. Wo der uns hinführt wissen wir alle noch zu genau!
Aber etwas Risiko sollte man im überschaubaren Rahmen eingehen. Ich werde es jetzt mal mit nem Beispiel erklären: Könnte man einen Sanogo für 4 MIllionen verpflichten, wäre das in meinen Augen kein überschaubares Risiko, sondern deutlich zu viel Geld für einen solchen Spieler. Also: Nein
Würde man aber einen Kranjar für fixe 3 Millionen kaufen können, müsste ihm aber ein Gehalt bezahlen, das ein Stück über den aktuellen Gehältern liegt, würde ich auf jeden Fall JA sagen, denn ein solcher Transfer ist auch ein Zeichen, auch für die eigenen Spieler und künftige Neuzugänge, dass man in Frankfurt sportlich etwas erreichen will. Wie gesagt: Die Beispiele sind jetzt komplett aus der Luft gegriffen!
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@Wuschel mit dem Blubb

Nee, lieber Wuschel.

Meine Theorie geht ja nicht nur von der Nichtzielerreichung der Konkurrenz und deren Folgen aus. Ich bin der Ansicht, dass sich viele Vereine seit Jahren übernommen haben in ihrem Konkurrenzkampf miteinander und deshalb nun angesichts der Gesamtumstände in den nächsten fünf Jahren mit einem Zusammenbruch des bisherigen Systems zu rechnen ist.

Das ist ja was anderes als einfach nur durch die Schwächung anderer, die halt mal ein- zweimal die Ziele nicht erreichen, zu profitieren.

Hier gehts um viel mehr. Um ein Erdbeben und einer neuen Landschaft im Anschluß daran.

Diese Zurechtschrumpfung von Personal- und Transferausgaben führt dazu, dass das Geld wieder mehr wert ist. Und da andere schon ein Teil dieses Geldes ausgegeben haben (Schulden, Rückzahlungen, Altlasten) und wir dieses Geld aber noch zur Verfügung haben, können wir unter anderen Bedingungen (Personal- und Transferausgaben haben sich auf Niveau X eingependelt in Y Jahren) durch unser Geld X auf sehr ansprechendem Niveau agieren und uns in Y Jahren im oberen Drittel festbeißen.

Oder deutlicher: Wer heute säuft wie ein Loch braucht nicht nur 3 Liter Bier bevor er voll ist, dessen Leber ist in zehn Jahren so kaputt, dass er nur noch Kamillentee trinken darf und froh ist, dass er überhaupt noch lebt.

Aber wer heute wenig trinkt, der ist in ein paar Jahren auch noch von 1,5 Litern voll und seine Leber ist dennoch funktionsfähig und er kann seine Besäufnisse mit halbem Aufwand genießen.

Ich denke dieses Beispiel dürfte einige erreichen    
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Ich weiß nicht, aber das hat man vor ein paar jahren doch auch schon gesagt. Und Dortmund ist für mich das beste Beispiel dafür, dass es eben nicht unbedingt so laufen muss. Die haben ihre Schulden auf der einen Seite bereits verringert, dazu durch Umschuldung mehr Geld freigemacht und haben nächste Saison wohl mit Valdez bereits einen starken Neuzugang so gut wie sicher.

Zu wünschen wäre es, dass das Geld wieder mehr wert wird, nur kann ich mir das ganze gerade im europäischen Vergleich nicht vorstellen.

Sollte es so eintreten wie du geschrieben hast, wird die Bundesliga langfristig Probleme bekommen überhaupt in den TOP 10 in Europa zu bleiben, denn die Gelder in Italien, Spanien, England und in der Zwischenzeit auch Frankreich werden da nicht mitziehen. Und dann verliert die Bundesliga wohl auch ihre letzten "Stars".

Oder ein noch schlimmeres Szenario: Da die Vereine wie Dortmund, Schalke, Berlin & co dann garnichtmehr finanziell mithalten können, spielt Bayern noch mal ne Stufe höher in der Bundesliga, da sie dann entgültig für verhältnissmässig kleines Geld jeden in der Buli kaufen können, den sie gerade wollen. Außer Bremen sehe ich dann die ganz große Langeweile auf die Liga zukommen, denn dass was dann auf die Vereine zukommt, ist das selbe, was Bayern seit vielen Jahren praktiziert. Der Vorsprung der Bayern wird also noch größer und das wäre für mich ein Todesurteil für die Spannung im Kampf um die Meisterschaft.
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Also was das Beispiel Dortmund betrifft, so bin ich ehrlich gesagt auch ratlos.  Ich hätte nicht damit gerechnet, dass dort Transfers der Größenordnung Valdez noch möglich sind. Trotz der Rosicky-Einnahmen. Da kann ich auch nur staunen.

Ansonsten glaube ich aber, dass es im Ausland eher noch extremere Erdrutsche geben wird. Warten wir mal ab, was in Italien so läuft. Mal schaun, wer noch so alles in den Juve-Sog gezogen wird. Und wenn dann in Italien die Privatleute mal fehlen, die kräftig Geld reinbuttern (Berlusconi) oder die TV-Gelder (oh, auch Berlusconi )aufgrund des Abwendens der Fans von diesem Zirkus zurückgehen, dann wird es dort noch viel mehr treffen als hierzulande. Die Spanier werden folgen und in England kann ich die Lage nicht einschätzen.

Naja, wir werden es sehen. Ich habe jedenfalls das Gefühl, der Fußball samt WM war ein riesiger Wachstumsmarkt, der sich bald wieder in normalere Bahnen zubewegt.

Schaun wir mal...
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Tja, es wird wohl darauf hinauslaufen, das die Bayern die nächsten Jahre in der Liga das sagen haben werden. So wenig ich sie auch mag, aber Schulden haben sie keine. Im Gegenteil, sie haben Rücklagen, und nicht grade wenig!! Da spielt ihnen die Meldung der DFL noch in die Karten. Uns aber auch, würde ich mal sagen!!

Mit der Meldung der DFL sollte es jetzt so langsam für einige Clubs eng werden. Oder zumindest ab der nächsten Saison. Da muss also dieses Jahr nochmal richtig eingekauft werden. Nächste Saison ist es zumindest für die verschuldeten Vereine vorbei.

Sollte also über die Jahre gesehen wirklich ein Vorteil für uns sein. Jermi hat es ja schon geschrieben. Und ich sehe es auch so.

Abwarten und Tee trinken, dann klettern wir ganz von alleine Jahr für Jahr weiter nach oben in der Tabelle. Ein restrisiko besteht natürlich immer, aber ich finde das ganze ist ganz Überschaubar. Bruchhagen wird es schon richten.


Wer die Meldung noch nicht kennen sollte:


http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200015,300481,1084720/SH/0/depot/0/dfl-will-mehr-wettbewerbs-gerechtigkeit-schaffen.html


Wobei ich es der DFL/DFB zutraue, das es trotz der jetzt angekündigten Sanktionen, wieder irgendwelche Sonderregelungen für die Lieblingsvereine geben wird. Und die kleineren wieder bei dem ersten kleinen Verstoss bluten müssen!!!
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Huch, die Regelung gilt ja schon für 2006. ich dachte es würde sich auf die Saison 2007 beziehen.  Dann können wir doch alle mal gespannt sein, was passieren wird. Also ist nichts mehr mit kaufen um jeden preis in dieser Saison. Aber wie ist es mit den Vreinen die sich schon vor der Meldung in die tiefen der Neuverschuldung, oder noch mehr Überschuldung gewagt haben???


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