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Das Prinzip Langeweile

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Trotz aller Freude über den gestrigen Sieg in KA stelle ich euch einen interessanten Artikel aus der taz zur Diskussion, der sich wohltuend von den platten "Funkel raus"-Beiträgen abhebt.
Im Fußballland
Herrscher über das Machbare
KOLUMNE VON CHRISTOPH BIERMANN

[edit: aus rechtlichen Gründen bitte keine Artikel komplett zitieren!]

http://www.taz.de/1/debatte/kolumnen/artikel/1/herrscher-ueber-das-machbare/?src=TE&cHash=4ac581a1d2
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Biermann liebt Buntschuh-Fußball und schläft in einem Cristiano-Ronaldo-Trikot.
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Biermann raus !!!
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biermann ist ein sehr guter fußballkenner, dessen berichte und kolummnen ich im sehr gerne lese, in der 11Freunde zum beispiel.

ich habe auch über diesen bericht nichts zu meckern, außer vielleicht den kleinen handwerklichen fehler, dass biermann hansa rostock in der aufzählung von friedhelms vereinen vergessen hat.

gruß von
henk

p.s.: im übrigen dürfen keine kompletten berichte ins forum gestellt werden, maximal ausschnitthaft und dann in des SAW, weswegen der thread hier bald geschlossen sein dürfte
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Ich musste einige male vor mich hinlächeln beim lesen.  ,-)

Sehr schön.  
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Och naja, so grausam find ichs jetzt eigentlich nicht. Er macht keinen wirklich Hehl draus, Funkel nicht zu mögen und bleibt trotzdem im Großen und Ganzen sachlich. Ist schließlich ne Kolumne und kein "normaler" Artikel. Da hab ich schon deutlich grausameres gelesen.
Objektiv müsste man halt noch dazu fragen, wer momenten in der Bundesliga konstant so einen "Hurra-Fußball" spielt, wer es sich erlauben kann deshalb auch mal ein Spiel zu vergeigen, das eigentlich gewonnen gehört hätte und welcher Trainer mit einem Hauch Überlebensinstinkt wegen der großen Show tatsächlich gewillt ist seinen Job zu riskieren. Die Vereine sind in aller Regel doch viel gnadenloser als die Fans, auch weil sie tatsächlich direkt die Möglichkeit haben jemandem den Job wegzunehmen.
Das der Autor das nun bei Funkel als "Langeweile" bezeichnet ist eben der subjektive Aspekt der Kolumne. Halte ich zwar auch für quatsch, aber so isses halt mit den Kolumnen und Kommentaren.
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Also das, was diese Kolumne aussagen will, kann man auch in 2,3 Sätze zusammenfassen. Und das da ist weder interessant noch sonderlich lesenswert.
Da habe ich weitaus bessere Funkel-Kritiker schreiben sehen.
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TAZ schrieb:


Christoph Biermann (46) liebt Fußball und schreibt darüber.



Manchmal ist Schweigen besser !
Ich empfinde bei Spielen der Eintracht keine Langeweile. Auch gestern nicht. Abgesehen von der stets begründeten Angst davor den Schiedsrichter fandeln zu sehen. Ein unberechtigter Freistoss wie gegen Bochum oder ein (Toni)Elfmeter gegen uns und die ganze Herrlichkeit geht den Bach runter. Was nutzt es uns wenn wir gut spielen, den Gegner beherschen, dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und dann in der 80ten Minute einen unberechtigten Freistoss kassieren der zum unverdienten Ausgleich führt ? Ein Abseitsspiel des Gegners übersehen wird das uns am Ende um die Früchte unserer Arbeit (3 Punkte wie in Doofmund) bringt.
Ich langweile mich gerne auf Platz sieben und werde mich nicht beklagen wenn der Schnarchfußball von Herrn Funkel uns in höhere Regionen spült. Sollen andere mit ihren Millionentruppen sich in einen Rausch spielen, wie Bayern gestern gegen Kotzbus. Mir genügt da biedere Hausmannskost.
Es ist aber schon traurig wenn einer der erfolgreichsten Trainer in Deutschland permanent so "runtergemacht" wird. Wem das jetzt zu dich aufgetragen ist, guckt Euch mal an mit welchen Spielern Funkel aufgestiegen oder die Klasse gehalten hat. Was hat der große Lautsprecher Neururer schon erreicht ? Was würde wohl ein Startrainer wie Daum oder Hitzfeld aus einer Manschaft wie der Eintracht machen ? Wo stünden wir wohl mit dem Champions-League Trainer Heynkes ? Ach so, den hatten wir schon. Na ja !

Herr Biermann liebt Fußball ? Dann sollte er ihn mal objektiv betrachten.

In diesem Sinne.......  
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Der Bericht von Herrn Biermann hat schon die wesentliche Charaktereigenschaft von FF getroffen. FF ist halt ein Sicherheitsfanatiker, dem die Fans, welche in den Heimspielen ganz schön zur Kasse gebeten werden (ich meine nicht die Fans im Stehplatzbereich, mit ihren günstigen Dauerkarten) und attraktiven Fussball sehen wollen, völlig egal sind.

Wenn FF Werder Bremen trainieren würde, könnte man wohl davan ausgehen, dass Werder nur noch die Hälfte der geschossenen Tore erzielen würde, aber auch vielleicht nur noch die Hälfte der Gegentore. Da finde ich die Taktik von Herrn Schaaf doch wesentlich attraktiver und noch dazu erfolgreich. Da gibt es auch mal schöne Klatschen wie beim 3:6 in Stuttgart, aber die gibt es auch bei FF Sicherheitstaktik, wie das 1:5 in Nürnberg, das 1:4 gegen Stuttgart oder das 0:4 in Hamburg beweisen.

Am Donnerstag kommt jetzt der Bayern-Bezwinger Cottbus zu uns. Um den übermächtigen Gegner zu stoppen, hat jetzt FF die Gelegenheit, mit vier 6ern ein Heimspiel zu bestreiten. Wenn wir dann ein 0:0 erreicht haben, können wir wieder alle zufrieden sein und die meisterliche Taktik von FF würdigen.
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Der gute Herr Biermann sollte sich mal die Frage stellen, weshalb Eintracht Frankfurt in der europaweiten Zuschauer-Durchschnitts-Tabelle irgendwo bei Ajax und Inter Mailand steht!
Nach Biermanns "Langeweile-Theorie" müssten ja in den letzten 4 Funkel-Jahren die Zuschauer fluchtartig dem Waldstadion den Rücken gekehrt haben.
Ich habe jedoch das genaue Gegenteil davon festgestellt!

Lieber Herr Biermann, bitte setze Dich in den Flieger (ohne Rückflugticket   )und schau Dir Ronaldinho mit Barcelona an oder den FC Abramowitsch! Deinen Platz im Waldstadion verkaufen wir sehr , sehr gerne an jemanden Anderen!
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Grabi2001 schrieb:
Der Bericht von Herrn Biermann hat schon die wesentliche Charaktereigenschaft von FF getroffen. FF ist halt ein Sicherheitsfanatiker, dem die Fans, welche in den Heimspielen ganz schön zur Kasse gebeten werden (ich meine nicht die Fans im Stehplatzbereich, mit ihren günstigen Dauerkarten) und attraktiven Fussball sehen wollen, völlig egal sind.

Wenn FF Werder Bremen trainieren würde, könnte man wohl davan ausgehen, dass Werder nur noch die Hälfte der geschossenen Tore erzielen würde, aber auch vielleicht nur noch die Hälfte der Gegentore. Da finde ich die Taktik von Herrn Schaaf doch wesentlich attraktiver und noch dazu erfolgreich. Da gibt es auch mal schöne Klatschen wie beim 3:6 in Stuttgart, aber die gibt es auch bei FF Sicherheitstaktik, wie das 1:5 in Nürnberg, das 1:4 gegen Stuttgart oder das 0:4 in Hamburg beweisen.

Am Donnerstag kommt jetzt der Bayern-Bezwinger Cottbus zu uns. Um den übermächtigen Gegner zu stoppen, hat jetzt FF die Gelegenheit, mit vier 6ern ein Heimspiel zu bestreiten. Wenn wir dann ein 0:0 erreicht haben, können wir wieder alle zufrieden sein und die meisterliche Taktik von FF würdigen.


Man gewinnt nicht umsonst 2:0 gegen Bayern.

Ich kann auch behaupten mit Funkel als Nationaltrainer hätten wir 2006 mit Sicherheitsfußball die WM gewonnen.

Ein 0:0 wäre grausam, aber wenn wir 1:0 gewinnen hat er alles richtig gemacht .

Ich würde auch lieber ein Spektakel und Torfeuerwerk wie die Bremer haben aber das ist nunmal einfach nicht drin.
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seven-of-nine schrieb:


Ich würde auch lieber ein Spektakel und Torfeuerwerk wie die Bremer haben aber das ist nunmal einfach nicht drin.


Ich würde verdammt gerne mal wissen, wie die aktuelle Trainingsform von Caio von Schaaf/Allofs eingeschätzt werden würde!
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Grabi2001 schrieb:
das übliche


kann ich net verstehen - da stehen wir so gut in der Liga wie seit 15 Jahren nimmer, aber so Zivilversager wie Du müssen immer nur jammern und meckern und plärren.  

Und, es ist mir auch scheiss egal, dass Diethelm nicht an mich denkt, wenn er seine Taktik entwirft - er hat ein Ergebnis zu bringen und nicht ein schönes Spiel.
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ich finde es auch unglaublich...wenn man dem gegner kaum ne chance lässt..mag das für andere als langweilig erscheinen...ich lehne mich hingehen zurück und erfreue mich daran, dass der gegner den Mut verliert und immer schwächer wird...

ich empfinde keine Langeweile, sondern empfinde es als sehr spannend, zu sehen, wie schnell wir doch vom 14.tabellenplatz in liga 2 vor jahren...hoch auf platz sieben der ersten liga marschieren und ich könnte juhu schreien, wenn ich dran denke, wieviel potential noch in der mannschaft steckt und was uns da die nächsten jahre noch erwartet..

mit jedem weiteren jahr ist die mannschaft eingespielter, es wird punktuell verstärkt...und sogar vermeintliche rückschläge, dass fast die komplette mannschaft verletzt ist und immer wieder leute ersetzt werden müssen, wird kompensiert...da ist es weiterhin spannend zu sehen,wie gut die mannschaft das wegsteckt..

und wo wir noch vor jahren eine löchrige Abwehr hatten, spielen wir momentan aus einer gesicherten abwehr raus nach vorne...da langt mir auch ein 1:0 bei beherrschung des gegners!!!

ich habe das gefühl, die leute verkennen das schöne gefühl, wo wir uns momentan platzieren...wir haben den blick nach oben gerichtet und es gibt keine mannschaft, die ständig traumfussball spielt..auch ein FC Bayern nicht...

mir gefällt die momentane Einstellung der Mannschaft, das Zusammengehörigkeitsgefühl..den Trainer, der die Mannschaft immer richtig einstellt und eben die Ahnung, was für großartige Zeiten uns noch erwarten werden...wenn alle fit sind, wenn das team aus dem vollen schöpfen kann...

da werde ich ganz kribbelig
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Fussball ist letztlich und endlich ein Ergebnissport, ich finde, dass FF das in den fast  4 Jahren seines Wirkens immer sehr ordentlich hingekriegt hat!
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Der Artikel spricht schon einige Punkte an, die ich genauso sehe. Allerdings sollte man auch ein bischen Realismus mitbringen. Fuer erfolgreichen Hurra-Fussball benoetigt man idR auch das Spielermaterial - und das kostet. Wenn also FF mit seinem langweiligeren aber relativ erfolgreichen Fussballsystem die Eintracht langsam nach oben bringt und die Mehreinnahmen dann in talentierte(re) Spieler umgemuenzt werden koennen, dann ist es vielleicht bald mit der Langeweile nicht mehr so schlimm. Ich hoffe ja darauf, dass auch Funkel darauf brennt es allen zu zeigen - mal sehen, ob er nicht nur Beton anmischen kann, wenn er das passende Spielermaterial zur Verfuegung hat.

Wenn es nicht klappen sollte und wir ein, zwei Jahre auf der Stelle treten wird evtl. doch ein anderer Trainer kommen, aber die Eintracht aus dem Tal der Traenen zu fuehren ist auch sein Verdienst und das sollte man nicht vergessen.
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Grabi2001 schrieb:
Der Bericht von Herrn Biermann hat schon die wesentliche Charaktereigenschaft von FF getroffen. FF ist halt ein Sicherheitsfanatiker, dem die Fans, welche in den Heimspielen ganz schön zur Kasse gebeten werden (ich meine nicht die Fans im Stehplatzbereich, mit ihren günstigen Dauerkarten) und attraktiven Fussball sehen wollen, völlig egal sind.

Wenn FF Werder Bremen trainieren würde, könnte man wohl davan ausgehen, dass Werder nur noch die Hälfte der geschossenen Tore erzielen würde, aber auch vielleicht nur noch die Hälfte der Gegentore. Da finde ich die Taktik von Herrn Schaaf doch wesentlich attraktiver und noch dazu erfolgreich. Da gibt es auch mal schöne Klatschen wie beim 3:6 in Stuttgart, aber die gibt es auch bei FF Sicherheitstaktik, wie das 1:5 in Nürnberg, das 1:4 gegen Stuttgart oder das 0:4 in Hamburg beweisen.

Am Donnerstag kommt jetzt der Bayern-Bezwinger Cottbus zu uns. Um den übermächtigen Gegner zu stoppen, hat jetzt FF die Gelegenheit, mit vier 6ern ein Heimspiel zu bestreiten. Wenn wir dann ein 0:0 erreicht haben, können wir wieder alle zufrieden sein und die meisterliche Taktik von FF würdigen.


 ,-)

Das liegt aber daran, dass Funkel eigentlich nur Teams trainiert hat, die nicht viel mehr Niveau hatten, als das heute z.B. Rostock hat. Sowas prägt eben sehr die eigene Vorstellung von Fussball.

Ich glaube übrigens nicht, dass sich Funkel wirklich bewußt ist, dass er so übervorsichtig spielen lässt/aufstellt.

Glaube aber nicht, dass er sich in diesem Leben nochmal umstellt.

Aber solange wir Erfolg haben kann ich das ganze temporär akzeptieren. Immerhin weiß ich ja, dass er rigendwann alleine durchs Alter weg ist und dann gibts nen anderen Trainer. Sprich: Ich weiß, dass ich ihn ohnehin überleben werde. Mit diesem Gedanken übersteht man dann Spiele wie gegen Hannover usw.  
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Wuschelblubb schrieb:


Das liegt aber daran, dass Funkel eigentlich nur Teams trainiert hat, die nicht viel mehr Niveau hatten, als das heute z.B. Rostock hat. Sowas prägt eben sehr die eigene Vorstellung von Fussball.

Ich glaube übrigens nicht, dass sich Funkel wirklich bewußt ist, dass er so übervorsichtig spielen lässt/aufstellt.

Glaube aber nicht, dass er sich in diesem Leben nochmal umstellt.



Ich bin da hoffnungsvoller, weil ich auch die Spielerlaufbahn von FF mit Interesse verfolgen konnte: Er hat unter Kalli Feldkamp in Lautern und in Uerdingen wesentliche Zeiten seiner Spielerlaufbahn erlebt.

Feldkamp war/ist ein Trainer, der es verstanden hat, aus seinen Mannschaften nicht 100 % Leistung, sondern 120 % herauszukitzeln. Die haben läuferisch und kämpferisch immer alles gegeben. Wenn dann der Gegner Reaktion gezeigt hat, wurde der am Betzenberg  niedergemacht (Paul Breitner wollte am liebsten jahrelang die Punkte mit der Post hinschicken, Real Madrid wurde mit 5:0 ausm Stadion geschossen...) oder in der Grotenburg (7:2 oder 3 gegen Dynamo Dresden im Europapokal). Spiele und vor allem Zeiten, bei denen FF dabei war.

Aber: Kalli Feldkamp war auch Realist genug zu sagen, wenn es gar nicht anders geht, müssen wir auch mal ein 0:0 mit Zähnen und Klauen um jeden Preis verteidigen. Auch das hat FF geprägt.

Ich würde zu Gunsten von FF sagen: Nicht "übervorsichtig", sondern nur "im Übermaß realistisch", ohne großartige Versprechungen.

Ein anderer Trainer würde uns vielleicht jede Woche erzählen, wie toll alles mit Caio und Fenin werden wird in ein, zwei Jahren. Und möglicherweise die aktuellen Spiele verliert.
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Wuschelblubb schrieb:
Grabi2001 schrieb:
Der Bericht von Herrn Biermann hat schon die wesentliche Charaktereigenschaft von FF getroffen. FF ist halt ein Sicherheitsfanatiker, dem die Fans, welche in den Heimspielen ganz schön zur Kasse gebeten werden (ich meine nicht die Fans im Stehplatzbereich, mit ihren günstigen Dauerkarten) und attraktiven Fussball sehen wollen, völlig egal sind.

Wenn FF Werder Bremen trainieren würde, könnte man wohl davan ausgehen, dass Werder nur noch die Hälfte der geschossenen Tore erzielen würde, aber auch vielleicht nur noch die Hälfte der Gegentore. Da finde ich die Taktik von Herrn Schaaf doch wesentlich attraktiver und noch dazu erfolgreich. Da gibt es auch mal schöne Klatschen wie beim 3:6 in Stuttgart, aber die gibt es auch bei FF Sicherheitstaktik, wie das 1:5 in Nürnberg, das 1:4 gegen Stuttgart oder das 0:4 in Hamburg beweisen.

Am Donnerstag kommt jetzt der Bayern-Bezwinger Cottbus zu uns. Um den übermächtigen Gegner zu stoppen, hat jetzt FF die Gelegenheit, mit vier 6ern ein Heimspiel zu bestreiten. Wenn wir dann ein 0:0 erreicht haben, können wir wieder alle zufrieden sein und die meisterliche Taktik von FF würdigen.


 ,-)

Das liegt aber daran, dass Funkel eigentlich nur Teams trainiert hat, die nicht viel mehr Niveau hatten, als das heute z.B. Rostock hat. Sowas prägt eben sehr die eigene Vorstellung von Fussball.

Ich glaube übrigens nicht, dass sich Funkel wirklich bewußt ist, dass er so übervorsichtig spielen lässt/aufstellt.

Glaube aber nicht, dass er sich in diesem Leben nochmal umstellt.

Aber solange wir Erfolg haben kann ich das ganze temporär akzeptieren. Immerhin weiß ich ja, dass er rigendwann alleine durchs Alter weg ist und dann gibts nen anderen Trainer. Sprich: Ich weiß, dass ich ihn ohnehin überleben werde. Mit diesem Gedanken übersteht man dann Spiele wie gegen Hannover usw.    



100% Zustimmung

Im Übrigen kann ich auch Christoph Biermanns Ansichten vollkommen verstehen. So habe ich Funkels Fussball meistens wahrgenommen, wenn er von anderen Mannschaften praktiziert worden ist.

Klar, kann ein Eintracht-Spiel für einen Eintracht-Fan in den seltensten Fällen langweilig sein. Dafür hängt zu viel Herzblut dran. Das ist wohl der Grund, weshalb das "Prinzip Langeweile" für uns eigentlich gar nicht greifen kann. Trotzdem, im Heimspiel gegen Hannover diese Saison war mir das Geschiebe auf dem Rasen zum ersten Mal phasenweise langweilig.
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@ Grabi2001

Ich finde deine Taktik auch sehr clever. Ich nenne sie die "Streunender-Hund-Taktik":

Alle paar Tage mal auftauchen ohne sich um den Shicehaufen zu kümmern, den man zuletzt hinterlassen hat. Einfach wieder einen neuen Shicehaufen in einen anderen Garten setzen, und danach wieder verschwinden. Bis zum nächsten Mal.

Schöne Grüße aus Karlsruhe übrigens vom Grobmotoriker Fink.


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