da kam grad so ne welt der wunder-folge übers Rauchen-Abgewöhnen; ich selber hab mit dem Rauchen zum Gück keine Erfahrungen, aber so wie sich das angehört hat wirds ziemlich schwer; du musst voll davon überzeugt sein, dass du es willst und dass du es schaffst. Setz dir nen Termin, bei dem du sagst: Ab da nicht mehr! Ziehs durch!
Ich habe jezz grade die letzte zigarette ausgedrückt ich hab mir jetzt vorgenommen nicht ins lottogeschäft zu rennen und mir zigarretten zu holen ausserdem will ich falls ich irgendwas als abhilfe brauche (wie zum Beispiel süßigkeiten) jeden tag 30-60 minuten Joggen . dar ich Fußballer bin tut das auch die "alte " Raucherlunge hoffentlich wieder bisschen befreien ausserdem will ich für meine neue Freundin aufhören
für weitere tipps und die die biss jetzt kamen bin ich sehr dankbar
Hm, ist bei jedem etwas anders. Bin seit 01.10.07 (schlimmes Datum für viele Raucher ) rauchfrei. Ich hatte (diesmal) so gut wie keine Entzugserscheinungen. War mein dritter Versuch aufzuhören. Nach dem zweiten Versuch (der eigentlich erfolgreich war aber wegen der WM bewusst abgebrochen wurde ) habe ich mich nicht mehr als Raucher gesehen. Obwohl ich noch über ein Jahr danach geraucht. Trotzdem haben mich die neuen Anti-Raucher-Gesetze eher unterstützt als geärgert. Alkohol spielt aber meistens auch ne ganz grosse Rolle. Zum Alk passen Kippen nun mal besonders gut. Daher rate ich dir in der Entwöhnungsphase möglichst kein oder nur sehr wenig Alk zu trinken. Und ganz wichtig wenn der Rappel kommt und du glaubst ohne sofort eine zu rauchen gleich tot umzufallen: Abwarten und Tee trinken. Mach dir bewusst, dass das ein normaler Vorgang ist und er in ein paar Minuten überstanden ist. Je länger du es ohne Nikotin aushälst, desto geringer wird das Verlangen danach. Wenn du es dann geschafft hast, denke daran dass auch nur eine Kippe dich wieder Raucher werden lassen könnte. Ist ähnlich wie bei Alkohlikern.
ich bin seit ca. 1,5 Jahre rauchfrei und das nach einer über 30jährigen Raucherkarriere. Meine Krankenkasse hat ein Rauch-frei Seminar angeboten und es hat bei mir gefunzt. Erkundige dich einfach danach.
Ich habe einen Abschiedsbrief an mein letztes (halbvolles) Päckchen geschrieben und das "Ding" im Garten beerdigt, nicht ohne es noch komplett zu wässern und Schnellkomposter drauf zu streuen (...ich hätt das in der Nacht ausgegraben). Auch hilfreich ist eine Notfallkarte im Portemonnaie. Hier schreib die ein paar Durchhaltesprüche auf, wie z.B. Du hast jetzt so lange durchgehalten, willst du jetzt wieder anfangen etc...
Bei Entzugserscheinungen: - JHP-Tropfen gelutscht und tief Luft geholt (zieht wie Reval) - Zahnstocher gekaut - intensiv an etwas anderes gedacht.
ausserdem will ich für meine neue Freundin aufhören
Wie bei so vielem anderen auch, solange du es hauptsächlich für andere machst und nicht voll und ganz aus eigenem Antrieb, ist es meiner bescheidenen Meinung nach eh schon fast zum scheitern verurteilt.
Als bekennender Nichtraucher und Verfechter des Rauchverbots in der Öffentlichkeit kann ich dir allerdings nicht weiterhelfen, außer dir viel Glück/Erfolg zu wünschen
ich seh seit silvester immer öfter die werbung von nicorette gesehen - da gibt's jetzt so nen inhalierer, der eine zigarette simuliert. vielleicht is das ja auch ne idee (wäre mir irgendwie lieber als ein zahnstocher *g*) ...
voyage schrieb: Dass es so schwierig ist, aufzuhören, ist doch nur ein Gerücht, das von der Tabakindustrie in die Welt gesetzt wurde.
Im Ernst, ich wünsche allen, die aufhören wollen viel Glück und Durchhaltevermögen!
nein, es ist kein gerücht. vom suchtfaktor her ist nikotin fast so stark wie opioide, also beispielsweise heroin.
ich hatte das rauchen mal eine lange zeit (fast zehn jahre) aufgegeben, hatte dann aber einen rückfall und hänge jetzt wieder an der kippe.
hilfreich beim aufhören sind dinge, die einen belohnungseffekt auslösen. süssigkeiten sind da eine möglichkeit, aber da der stoffwechsel sich verändert legt man dann leicht mächtig um die hüften zu. besser wäre da obst, rohe möhren (falls man die mag) und einigen die ich kenne hat es auch geholfen das geld, das sie nicht für kippen ausgegeben haben jeden tag zu sammeln und sich dann ab und an etwas davon zu gönnen (cd, dvd, lecker essen gehen etc.). ansonsten "verdunstet" das geld genauso schnell, als würdest du weiter rauchen.
hilfreich ist es auch alles zu entsorgen was ans rauchen erinnert, aschenbecher und feuerzeuge beispielsweise. ebenso hilfreich ist es die tage zu zählen die man "clean" ist. für jeden tag irgendeine markierung, und sei es eine strichliste, und wenn du anfängst zu vergessen diese liste weiter zu führen, dann bist du aus dem gröbsten raus.
Also bei mir hat das mit der kontinuierlichen Reduzierung auch gut geholfen. Von einer Schachtel am Tag runter auf mittlerweile noch 3 Stück am Tag innerhalb von 2 Monaten. Jetzt nur noch in der Mittagspause eine, eine am Feierabend, und eine wann ich gerade Lust habe, wobei diese "Lustzigarette" eigentlich gar nimmer sein muss. Ich denke und hoffe das ich Ende diesen Monats vielleicht komplett weg bin davon.
Das mit dem von heut auf morgen komplett aufhören hab ich immer wieder versucht, hat nix gebracht. Also hab ichs so versucht. Aber das ist wohl bei jedem verschieden.
danke für die vielen antworten und tipps also die motivation ist da bei mir dar ich auch ca ein jahr geraucht habe ist mein verlangen noch nicht ganz so hoch gewesen . die meisten zigarretten habe ich oft nur aus langeweile geraucht . wenn ich die aus langeweile gerauchten abziehe komme ich auf ca 5-7 zigaretten pro tag die ich aus sucht,stress oder zur "belohnung" geraucht habe . momentan gehts mir eigentlich noch recht gut nur ich spüre schon irgendwie das irgendwas fehlt :neutral-face aber ich muss versuchen dieses gefühl einfach zu unterdrücken . danke für die vielen tipps
wer noch weitere tipps hat darf sie mir gerne weitergeben ,-) mfg adlergossi
Wenn die Versuchung zu groß war, hab ich Kaugummi gekaut. Hat meist auch gut geholfen, da nach 10 Minuten das Bedürfnis nach der Kippe wieder weg war für ne zeitlang.
Was ich zuhause gemacht hab und immer noch mache: Die Kippen jemandem geben (Mutter, Vater, Schwester, egal) mit der dringenden bitte nur Abends mir zwei zu geben. Da außer mir im Haus alle Nichtraucher sind, klappt das ganz gut. Auch hab ich immer drauf geschaut, das ich möglichst kein Kleingeld in der Wohnung hab, damit ich nicht doch schnell zum Automaten rennen kann. Auch ist am Land nachts keine Tankstelle so lange offen das man da irgendwann noch aus lauter Sucht hinfährt. Sind nur kleine Tipps, haben mir zumindest bislang aber gut geholfen.
haibacher schrieb: ich höre auch auf aber wenn du von heut auf morgen sagst ich höre auf klappt es net. zumindest bei mir net
ich mache es so:
z.b man raucht 20 stück
dann eine woche 20 dann 15 dann 10 usw. bis man aufhöre kann hoffe es klappt
Bringt nix, im Gegenteil!
Du richtest deinen Zeitplan nach der Kippe, machst sie dadurch zu einer Kulthandlung und dich zu ihrem Sklaven.....
Besser: Du bist voll davon überzeugt. Dann hörst du von Heut auf Morgen auf. Tipp: Hau dir am Tag vorher die Lungen so mit Teer voll, daß du am nächsten Morgen vor Husten fast Kotzt. Da hast du eigentlich am ersten Tag überhaupt kein Verlangen. Die zweite Nacht kanns zu Schlafstörungen kommen, aber da reagiert Jeder anderst. Den zweiten und dritten Tag musst du durchstehen mit Bonbons, Lutscher oder sonstige Ablenkungsmanöver. Finger weg von Alkohol. Dieser lässt (nicht nur beim Rauchen) die Hemmschwelle sinken. Jede gewonnene Stunde ist ein Teilsieg. Rede das dir immer wieder ein. Nach ca. 3 Tagen bist du körperlich clean, alles wäre wunderbar, wenn die Birne nicht wäre. Psychisch bist du nähmlich immer noch voll drauf. Da kommen dann so Gedanken wie "Ich bin jetzt drei Tage clean, Eine ist Keine" und solcher Mist. Nicht nachgeben! Du merkst täglich, wie sich deine Atmung, Geruchs- und Geschmackssinn verbessern. Nach 14 Tagen bist du eigentlich aus dem Gröbsten raus. Von da an zählt der Durchhaltewille, dass einem die eigene Wahrnehmung seiner selbst kein Schnäppchen schlägt.
Die größte Gefahr des Rückfalls sind "Ausnahmen", nach dem Motto, ich rauche nur noch Abends, beim Bier, in Kneipen, bei Streß oder aus Geselligkeitsgründen. Glaube mir (aus eigener Erfahrung): Du findest dann immer öfter Gründe, dich selbst zu bescheissen. Die Ausnahmen werden dann zur Regel!!!!!!
Bin seit Dezember 07 rauchfrei. Ich hatte eine starke Bronchitis, wie jedes Jahr, wohl hervorgerufen durchs Rauchen (Diesen Winter war ich nicht krank). Während der einwöchigen Krankheit habe ich nicht geraucht, und danach einfach nicht mehr angefangen. (Am ersten "gesunden" Tag gings mit der Eintracht nach Duisburg - als ich das rauchfrei überstanden hatte, war mir klar, dass es eigentlich ganz einfach ist )
Mittlerweile bin ich ein regelrechter Antiraucher, mich ekelt das richtig an. Wenn ich Abends mit Rauchern zusammen war oder in einer Kneipe war, und morgens an meiner Kleidung rieche bekomme ich regelrecht das "kotzen".
Wenn ich einen im Tee habe, habe ich natürlich hin und wieder Lust auf ne Kippe. Ich denke mir dann immer: "Hey, du hattest schon öfters Lust und hast keine geraucht... warum also gerade jetzt?"
Also ich möchte mit dem rauchen aufhören um es net nur zu einem guten Vorsatz kommen zu lassen brauchen ich vielleicht etwas hilfe
also wer erfahrungen und tipps hat kann sie gerne hier posten um auch andren zu helfen
mfg Adlergossi
ich hab mir jetzt vorgenommen nicht ins lottogeschäft zu rennen und mir zigarretten zu holen
ausserdem will ich falls ich irgendwas als abhilfe brauche (wie zum Beispiel süßigkeiten) jeden tag 30-60 minuten Joggen . dar ich Fußballer bin tut das auch die "alte " Raucherlunge hoffentlich wieder bisschen befreien
ausserdem will ich für meine neue Freundin aufhören
für weitere tipps und die die biss jetzt kamen bin ich sehr dankbar
Bin seit 01.10.07 (schlimmes Datum für viele Raucher ) rauchfrei.
Ich hatte (diesmal) so gut wie keine Entzugserscheinungen. War mein dritter Versuch aufzuhören. Nach dem zweiten Versuch (der eigentlich erfolgreich war aber wegen der WM bewusst abgebrochen wurde ) habe ich mich nicht mehr als Raucher gesehen. Obwohl ich noch über ein Jahr danach geraucht.
Trotzdem haben mich die neuen Anti-Raucher-Gesetze eher unterstützt als geärgert.
Alkohol spielt aber meistens auch ne ganz grosse Rolle. Zum Alk passen Kippen nun mal besonders gut. Daher rate ich dir in der Entwöhnungsphase möglichst kein oder nur sehr wenig Alk zu trinken.
Und ganz wichtig wenn der Rappel kommt und du glaubst ohne sofort eine zu rauchen gleich tot umzufallen: Abwarten und Tee trinken. Mach dir bewusst, dass das ein normaler Vorgang ist und er in ein paar Minuten überstanden ist. Je länger du es ohne Nikotin aushälst, desto geringer wird das Verlangen danach.
Wenn du es dann geschafft hast, denke daran dass auch nur eine Kippe dich wieder Raucher werden lassen könnte. Ist ähnlich wie bei Alkohlikern.
Viel Erfolg!
ich bin seit ca. 1,5 Jahre rauchfrei und das nach einer über 30jährigen Raucherkarriere. Meine Krankenkasse hat ein Rauch-frei Seminar angeboten und es hat bei mir gefunzt. Erkundige dich einfach danach.
Ich habe einen Abschiedsbrief an mein letztes (halbvolles) Päckchen geschrieben und das "Ding" im Garten beerdigt, nicht ohne es noch komplett zu wässern und Schnellkomposter drauf zu streuen (...ich hätt das in der Nacht ausgegraben).
Auch hilfreich ist eine Notfallkarte im Portemonnaie. Hier schreib die ein paar Durchhaltesprüche auf, wie z.B. Du hast jetzt so lange durchgehalten, willst du jetzt wieder anfangen etc...
Bei Entzugserscheinungen:
- JHP-Tropfen gelutscht und tief Luft geholt (zieht wie Reval)
- Zahnstocher gekaut
- intensiv an etwas anderes gedacht.
Nachteil: Ich habe 15 kg zugelegt !!
Good luck
Sitzfussballer
Wie bei so vielem anderen auch, solange du es hauptsächlich für andere machst und nicht voll und ganz aus eigenem Antrieb, ist es meiner bescheidenen Meinung nach eh schon fast zum scheitern verurteilt.
Als bekennender Nichtraucher und Verfechter des Rauchverbots in der Öffentlichkeit kann ich dir allerdings nicht weiterhelfen, außer dir viel Glück/Erfolg zu wünschen
http://www.nicorette.de/nicorette-produkte/inhaler.aspx
viel erfolg!!!
m. (seit 7 jahren nichtraucherin )
Im Ernst, ich wünsche allen, die aufhören wollen viel Glück und Durchhaltevermögen!
ich mache es so:
z.b man raucht 20 stück
dann eine woche 20 dann 15 dann 10 usw. bis man aufhöre kann
hoffe es klappt
nein, es ist kein gerücht. vom suchtfaktor her ist nikotin fast so stark wie opioide, also beispielsweise heroin.
ich hatte das rauchen mal eine lange zeit (fast zehn jahre) aufgegeben, hatte dann aber einen rückfall und hänge jetzt wieder an der kippe.
hilfreich beim aufhören sind dinge, die einen belohnungseffekt auslösen. süssigkeiten sind da eine möglichkeit, aber da der stoffwechsel sich verändert legt man dann leicht mächtig um die hüften zu. besser wäre da obst, rohe möhren (falls man die mag) und einigen die ich kenne hat es auch geholfen das geld, das sie nicht für kippen ausgegeben haben jeden tag zu sammeln und sich dann ab und an etwas davon zu gönnen (cd, dvd, lecker essen gehen etc.). ansonsten "verdunstet" das geld genauso schnell, als würdest du weiter rauchen.
hilfreich ist es auch alles zu entsorgen was ans rauchen erinnert, aschenbecher und feuerzeuge beispielsweise. ebenso hilfreich ist es die tage zu zählen die man "clean" ist. für jeden tag irgendeine markierung, und sei es eine strichliste, und wenn du anfängst zu vergessen diese liste weiter zu führen, dann bist du aus dem gröbsten raus.
ich wünsche viel erfolg.
Peterpeter: Weiß ich doch, war nur ein Scherz. (Kam nur vielleicht nicht so gut rüber)http://www.rauchfrei-info.de
...klappt net!! (jedenfalls bei mir)
Das mit dem von heut auf morgen komplett aufhören hab ich immer wieder versucht, hat nix gebracht. Also hab ichs so versucht. Aber das ist wohl bei jedem verschieden.
danke für die vielen antworten und tipps
also die motivation ist da bei mir
dar ich auch ca ein jahr geraucht habe ist mein verlangen noch nicht ganz so hoch gewesen . die meisten zigarretten habe ich oft nur aus langeweile geraucht . wenn ich die aus langeweile gerauchten abziehe komme ich auf ca 5-7 zigaretten pro tag die ich aus sucht,stress oder zur "belohnung" geraucht habe . momentan gehts mir eigentlich noch recht gut nur ich spüre schon irgendwie das irgendwas fehlt :neutral-face aber ich muss versuchen dieses gefühl einfach zu unterdrücken . danke für die vielen tipps
wer noch weitere tipps hat darf sie mir gerne weitergeben ,-)
mfg adlergossi
Was ich zuhause gemacht hab und immer noch mache: Die Kippen jemandem geben (Mutter, Vater, Schwester, egal) mit der dringenden bitte nur Abends mir zwei zu geben. Da außer mir im Haus alle Nichtraucher sind, klappt das ganz gut. Auch hab ich immer drauf geschaut, das ich möglichst kein Kleingeld in der Wohnung hab, damit ich nicht doch schnell zum Automaten rennen kann. Auch ist am Land nachts keine Tankstelle so lange offen das man da irgendwann noch aus lauter Sucht hinfährt. Sind nur kleine Tipps, haben mir zumindest bislang aber gut geholfen.
Bringt nix, im Gegenteil!
Du richtest deinen Zeitplan nach der Kippe, machst sie dadurch zu einer Kulthandlung und dich zu ihrem Sklaven.....
Besser:
Du bist voll davon überzeugt. Dann hörst du von Heut auf Morgen auf.
Tipp: Hau dir am Tag vorher die Lungen so mit Teer voll, daß du am nächsten Morgen vor Husten fast Kotzt. Da hast du eigentlich am ersten Tag überhaupt kein Verlangen. Die zweite Nacht kanns zu Schlafstörungen kommen, aber da reagiert Jeder anderst. Den zweiten und dritten Tag musst du durchstehen mit Bonbons, Lutscher oder sonstige Ablenkungsmanöver. Finger weg von Alkohol. Dieser lässt (nicht nur beim Rauchen) die Hemmschwelle sinken. Jede gewonnene Stunde ist ein Teilsieg. Rede das dir immer wieder ein. Nach ca. 3 Tagen bist du körperlich clean, alles wäre wunderbar, wenn die Birne nicht wäre. Psychisch bist du nähmlich immer noch voll drauf. Da kommen dann so Gedanken wie "Ich bin jetzt drei Tage clean, Eine ist Keine" und solcher Mist. Nicht nachgeben! Du merkst täglich, wie sich deine Atmung, Geruchs- und Geschmackssinn verbessern. Nach 14 Tagen bist du eigentlich aus dem Gröbsten raus. Von da an zählt der Durchhaltewille, dass einem die eigene Wahrnehmung seiner selbst kein Schnäppchen schlägt.
Die größte Gefahr des Rückfalls sind "Ausnahmen", nach dem Motto, ich rauche nur noch Abends, beim Bier, in Kneipen, bei Streß oder aus Geselligkeitsgründen.
Glaube mir (aus eigener Erfahrung): Du findest dann immer öfter Gründe, dich selbst zu bescheissen. Die Ausnahmen werden dann zur Regel!!!!!!
Frag Bruchhagen!!!! ,-)
Mittlerweile bin ich ein regelrechter Antiraucher, mich ekelt das richtig an. Wenn ich Abends mit Rauchern zusammen war oder in einer Kneipe war, und morgens an meiner Kleidung rieche bekomme ich regelrecht das "kotzen".
Wenn ich einen im Tee habe, habe ich natürlich hin und wieder Lust auf ne Kippe. Ich denke mir dann immer: "Hey, du hattest schon öfters Lust und hast keine geraucht... warum also gerade jetzt?"