barbrady schrieb: Es gäbe - wie immer - viel zu viel über das man schreiben könnte... mein geilstes Erlebnis passierte mir gestern Nacht: Hatte meine Jungs verloren und war schon auf dem Weg Richtung Hostel. Es war etwa 3 Uhr, um 6 musste ich mich Richtung Flughafen aufmachen und wollte lieber durchmachen als zwei Stunden zu schlafen. Ich gehe also über einen Platz und ein Mädchen in Begleitung zweier Kerle spricht mich an: "We're going to a party, come with us!" Mein erster Gedanke war: Ich hab eh net mehr viel Geld, viel können die mir eh nich abziehen... also was solls, einfach mal mitgegangen.. die Location in die die mich dann reingebracht haben war einfach unglaublich: Ein altes Theater, der Zuschauerraum die Tanzfläche, auf der Bühne der DJ und Chillouts in den Logen, 1€ fürs Bier, 300 feiernde einheimische Studenten und ein Frankfurter. WAR DAS GEIL!
Und falls ihr auch den Eindruck hattet, dass die Rate an schönen Frauen im Vergleich zu TelAviv eher dürftig war - da drinnen wars genau andersrum
2 Frankfurter! Die laserschwerter waren Gold wert. Geilste Party!
barbrady schrieb: Es gäbe - wie immer - viel zu viel über das man schreiben könnte... mein geilstes Erlebnis passierte mir gestern Nacht: Hatte meine Jungs verloren und war schon auf dem Weg Richtung Hostel. Es war etwa 3 Uhr, um 6 musste ich mich Richtung Flughafen aufmachen und wollte lieber durchmachen als zwei Stunden zu schlafen. Ich gehe also über einen Platz und ein Mädchen in Begleitung zweier Kerle spricht mich an: "We're going to a party, come with us!" Mein erster Gedanke war: Ich hab eh net mehr viel Geld, viel können die mir eh nich abziehen... also was solls, einfach mal mitgegangen.. die Location in die die mich dann reingebracht haben war einfach unglaublich: Ein altes Theater, der Zuschauerraum die Tanzfläche, auf der Bühne der DJ und Chillouts in den Logen, 1€ fürs Bier, 300 feiernde einheimische Studenten und ein Frankfurter. WAR DAS GEIL!
Und falls ihr auch den Eindruck hattet, dass die Rate an schönen Frauen im Vergleich zu TelAviv eher dürftig war - da drinnen wars genau andersrum
2 Frankfurter! Die laserschwerter waren Gold wert. Geilste Party!
So, sehe gerade die Aufzeichnung vom Spiel. Wenn ich die lückenhaften Gästeblocke beim Einlauf sehe, haben da also noch gut 2.000 Frankfurter draußen gestanden... Ich selbst bin auch erst ca. 15 Minuten nach Anpfiff rein gekommen. Das, obwohl ich über eine Stunde zuvor schon am Eingang war. Was habe ich gekotzt!!!
Wir haben schon vor Ort gehört, dass die Bullen nach Anweisung des FC Portos schikaniert hatten und eigentlich selbst deswegen abgefuckt waren. Respekt an uns alle, dass wir trotzdem die Ruhe bewahrt hatten und nichts passiert ist. Der FC Porto wird das natürlich als Erfolg ihres gästefeindlichen Verhaltens feiern... Daher verreck FC Porto! Geile Stadt, geile Menschen, geiler Wein, aber leider doch nur ein kleingeistiger Drecksverein. Danke. Bitte.
barbrady schrieb: Es gäbe - wie immer - viel zu viel über das man schreiben könnte... mein geilstes Erlebnis passierte mir gestern Nacht: Hatte meine Jungs verloren und war schon auf dem Weg Richtung Hostel. Es war etwa 3 Uhr, um 6 musste ich mich Richtung Flughafen aufmachen und wollte lieber durchmachen als zwei Stunden zu schlafen. Ich gehe also über einen Platz und ein Mädchen in Begleitung zweier Kerle spricht mich an: "We're going to a party, come with us!" Mein erster Gedanke war: Ich hab eh net mehr viel Geld, viel können die mir eh nich abziehen... also was solls, einfach mal mitgegangen.. die Location in die die mich dann reingebracht haben war einfach unglaublich: Ein altes Theater, der Zuschauerraum die Tanzfläche, auf der Bühne der DJ und Chillouts in den Logen, 1€ fürs Bier, 300 feiernde einheimische Studenten und ein Frankfurter. WAR DAS GEIL!
Und falls ihr auch den Eindruck hattet, dass die Rate an schönen Frauen im Vergleich zu TelAviv eher dürftig war - da drinnen wars genau andersrum
2 Frankfurter! Die laserschwerter waren Gold wert. Geilste Party!
20min nach Anpfiff erst drinne gewesen. Drin war kein Platz mehr. Fanbetreuung hat sich drum gekümmert dass ein sektor geöffent wurde( später im Obberrang) nur hat das kaum jemand mitbekommen oder man kam nicht dort rauf. Ansonsten war natürlich alles absolut geil!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eine der Besten Auswärtstouren jemals. Ich fand es megageil.... Auch gestern Nacht war die Stadt fest in Frankfurter Hand, egal wo man hin ist, überall Adler.
Über das Chaos der Turtels wurde ja schon ausgiebig geschrieben daher werde ich mich diesbezüglich kurz halten. Was vorher in der Stadt an Stimmung war, hatte ich und mein Freund so nicht erwartet. Überall nur fröhliche Adler, die den ganzen Tag, trotz frühem Regen, nur Party machen wollten. Da wir schon recht früh durchnäßt waren und vor dem Regen flüchteten, saßen wir schon gegen 9:30 in einer kleinen Kneipe. Wir waren für ca. 10 min die einzigen Gäste in der Kneipe und der Wirt sah auch noch recht locker aus, was sich allerdings recht schnell änderte. Als seine Kneipe gegen 10 Uhr sehr voll war, wurde uns schnell klar, dass uns ein schöner stimmugsvoller Tag bevorstand. Jeder, der die Kneipe betrat, wurde angemessen begrüßt, was natürlich zur guten Stimmung beitrug. Gegen 13 Uhr hörte es dann doch mit dem Regen auf und wir gingen runter an die Uferpromenade. Hier gab es nur fröhlich feiernde Adlerfans zu sehen . Es war unsere erste Eurotour, der wir beiwohnen durften, aber mit so einer tollen Stimmung hatten wir nicht gerechnet. Überall wurde gesungen und ab und zu gabe es auch mal ein Bierchen . Als wir dann beim Marsch Richtung Stadion auf der Autobahn standen, schauten nicht nur die zum Anhalten gezwungenen Autofahrer ungläubig. Mein Kumpel und ich sind beides Kinder, die in den 60ern zur Welt kamen, aber dass eine Fangemeinde über die Autobahn zu einem Fussballspiel geführt wurde, haben wir beide noch nicht gehört. Das Einlasschaos überspringe ich einfach mal . Die Stimmung im Stadion, die wirklich großartig war, konnte trotz des Chaos nicht geschmälert werden. Auch dass es von unserer Seite her ruhig geblieben ist und der Ärger in Support umgekehrt wurde, war eine geile Sache. Wir sind zwar keine Dauerauswärtsfahrer (3-4 Spiele pro Saison), aber wir haben selten eine so geniallen und lauten Support erlebt, wie bei diesem Spiel. Da unser Rückflug um 5:55 Uhr sein sollte, sind wir leider nicht mehr in die Stadt zurück gefahren, sondern haben im Einkaufzentrum neben dem Stadion noch eine Kleinigkeit gegessen. Auch hier gab es kein Stress mit Portofans und wir waren auch hier, natürlich mit lachenden Gesichtern wieder in der Überzahl. Als wir dann später am Flughafen ankamen waren die Tagesflieger auch noch da und auch hier wurde wieder das eine oder andere Liedchen zur Belustigung der Bedienungen angestimmt. Jetzt wollen wir mal hoffen, dass unsere Jungs sich am Donnerstag die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und die nächste Runde erreicht wird und wir weitere schöne Euroerlebnisse vor uns haben
Nach 4566 Kilometern durch halb Europa vor vier Stunden wieder gut in Frankfurt eingetroffen. Was für eine Tour!. Stationen waren Biarritz und Salamanca auf der Hinfahrt sowie La Rochelle auf der Rückfahrt. Fantastische Eindrücke! Das war echtes Europacup-Feeling. Porto als Stadt auf jeden Fall sehenswert. Einziger Negativpunkt, wie von vielen erwähnt, das skandalöse, bewusst provokative Verhalten der Polizisten und Ordner am Stadion. Hier kann ich nur hoffen, dass die Eintracht bei der Uefa Beschwerde einlegt. Es ist für mich ein kleines Wunder, dass es bei diesem Gedränge wohl glücklicherweise keine Verletzten gegeben hat und wir Fans die Ruhe bewährten. Das habe ich in dieser Form in 45 Jahren als Eintracht-Fan noch nirgends erlebt.
RevierMarkierer schrieb: Bei 1000 Leuten frage ich mich aber schon wieso ihr da nicht einfach, naja, ihr wisst schon. Ich weiß zwar nicht wie viele Ordner es waren, aber bestimmt nicht genug um so viele Frankfurter aufzuhalten, man muss sich auch zu helfen wissen.
Gut, dass DU nicht dabei warst!!! Willst Du eine Panik auslösen oder was?! Unfassbar...
Es war eine brillante Fahrt mit außergewöhnlicher Stimmung. Respekt an alle, die vor dem Einlass die Ruhe bewahrt haben. Paar Idioten sind immer dabei, aber viele Wartende haben auch beruhigend auf die Aufgebrachten eingewirkt. Fand' ich persönlich super!!!! Man konnte vor Ort ja doch nichts ändern... Dann warte ich eben, die Regeln machen nun mal die Sicherheitskräfte (egal für wie sinnlos man das hielt!). Dadurch lass' ich mir das Erlebnis Stadion nicht kaputt machen.
Im Stadion dann Gänsehaut Atmosphäre, in der Stadt ein tolles Erlebnis mit Volksfest-Charakter. Alles in allem eine ganz tolle Fahrt!!!
RevierMarkierer schrieb: Bei 1000 Leuten frage ich mich aber schon wieso ihr da nicht einfach, naja, ihr wisst schon. Ich weiß zwar nicht wie viele Ordner es waren, aber bestimmt nicht genug um so viele Frankfurter aufzuhalten, man muss sich auch zu helfen wissen.
Gut, dass DU nicht dabei warst!!! Willst Du eine Panik auslösen oder was?! Unfassbar...
Es war eine brillante Fahrt mit außergewöhnlicher Stimmung. Respekt an alle, die vor dem Einlass die Ruhe bewahrt haben. Paar Idioten sind immer dabei, aber viele Wartende haben auch beruhigend auf die Aufgebrachten eingewirkt. Fand' ich persönlich super!!!! Man konnte vor Ort ja doch nichts ändern... Dann warte ich eben, die Regeln machen nun mal die Sicherheitskräfte (egal für wie sinnlos man das hielt!). Dadurch lass' ich mir das Erlebnis Stadion nicht kaputt machen.
Im Stadion dann Gänsehaut Atmosphäre, in der Stadt ein tolles Erlebnis mit Volksfest-Charakter. Alles in allem eine ganz tolle Fahrt!!!
Danke an alle, die dazu beigetragen haben!
So sehe ich das auch! Als dann das eine Tor aufgemacht wurde, wurde ja schon genug gedrückt und gerannt, wenn ich mir vorstelle das wäre eskaliert weil da Panik ausgebrochen ist.....will mir das gar nicht vorstellen.
RevierMarkierer schrieb: Bei 1000 Leuten frage ich mich aber schon wieso ihr da nicht einfach, naja, ihr wisst schon. Ich weiß zwar nicht wie viele Ordner es waren, aber bestimmt nicht genug um so viele Frankfurter aufzuhalten, man muss sich auch zu helfen wissen.
Gut, dass DU nicht dabei warst!!! Willst Du eine Panik auslösen oder was?! Unfassbar...
Es war eine brillante Fahrt mit außergewöhnlicher Stimmung. Respekt an alle, die vor dem Einlass die Ruhe bewahrt haben. Paar Idioten sind immer dabei, aber viele Wartende haben auch beruhigend auf die Aufgebrachten eingewirkt. Fand' ich persönlich super!!!! Man konnte vor Ort ja doch nichts ändern... Dann warte ich eben, die Regeln machen nun mal die Sicherheitskräfte (egal für wie sinnlos man das hielt!). Dadurch lass' ich mir das Erlebnis Stadion nicht kaputt machen.
Im Stadion dann Gänsehaut Atmosphäre, in der Stadt ein tolles Erlebnis mit Volksfest-Charakter. Alles in allem eine ganz tolle Fahrt!!!
Danke an alle, die dazu beigetragen haben!
So sehe ich das auch! Als dann das eine Tor aufgemacht wurde, wurde ja schon genug gedrückt und gerannt, wenn ich mir vorstelle das wäre eskaliert weil da Panik ausgebrochen ist.....will mir das gar nicht vorstellen.
Als einer der Aufgebrachten muss ich euch zustimmen... wäre das eskaliert hätte uns die Polizei hinter dem Einlaß freudig empfangen. Ich war in dem Moment zugegebenermaßen auf 180, aber das wäre böse geendet hätte ich "meinen Willen" bekommen. Gut vom Stein, dass er beruhigend auf uns eingewirkt hat!
Und trotz dem großen Ärgernis beim Einlass bleibt doch einfach dieses unglaublich geile Gefühl in einer fremden Stadt x Kilometer weg mit gleichgesinnten ne Riesen geile Party gemacht zu haben und sein Team zu unterstützen. Man läuft durch Porto und sieht strahlende fröhliche Gesichter. Du bist in Porto und gefühlt jeder eintrachtfan spricht hessisch es wird überall gesungen und gefeiert, ob da jetzt 5 Adler waren oder 2000. ganz egal. Einfach jeder hat seinen Betrag zu diesem geilen Event geleistet. Da ist man einfach nur stolz auf die Fans
Ich habe heute von nem Kumpel (welcher auch in Porto zugegen war) erfahren,dass anscheinend ein Flieger mit Eintracht-Fans (also alle zusammen ,egal ob Ultras,Normalos oder Freunde der speziellen Art) auf der Rückreise in Genf notlanden musste...
Anscheinend haben da unsere Leute randaliert woraufhin der Kapitän in Genf notlanden und die Polizei herbeirufen musste... Scheinbar waren unsere Jungs etwas angeheitert...was ihnen auch nun leider teuer zu stehen kommt... Ich hörte etwas von mehreren tausend Euro Strafe...
Notlanden nicht, aber abgeführt wurden sie vor Ort. Kamen planmäßig in Genf an, dass war dann meine Maschine nach Berlin. Konnte man gut sehen, da man direkt aufs Rollfeld blicken konnte.
Zu halbwegs christlicher Zeit am Mittwochmorgen losgeflogen, Mietwagen in Lissabon am Flughafen geholt, ins Hotel und dann einen Tag Stadtbesichtigung, bis uns die Füße gequalmt haben. In der Hauptstadt hassen sie den FC Porto wie bei uns die Bayern, und so bekamen wir in jeder Kneipe die Daumen für das Spiel gedrückt.
Am nächsten Tag mit dem Auto zum Badeort Cascais und weiter an der Felsenküste mit ihren beeindruckenden Megawellen bis zum Naturschutzgebiet Dünenstrand, wo wir eine kurze Pause einlegen, um den langen Holzpfad zum Meer zu gehen und sich Andi natürlich nasse Füße holt.
Beinahe schlagartig setzt dichter Nebel ein, sodass wir am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt von Festlandeuropa, nur die Steinsäule zu sehen bekommen und uns der Blick auf die Küste, das Meer und sogar den wenige Meter entfernten Leuchtturm komplett verwehrt bleibt. Schade.
Ankunft in Porto von der Anhöhe auf der Portweinkeller-Seite her mit toller Aussicht auf die Stadt. Filmteam von Eintracht TV kommt den Weg hoch und beantwortet unsere Frage nach Fans in der Stadt mit einer wegwerfenden Handbewegung Richtung Flussufer und dem Kommentar „Was ist das denn?“ in der Tonlage von „Habt ihr Tomaten auf den Augen?“. Was wir aus der Ferne für den Wochenmarkt gehalten hatten, waren unsere feiernden Leute an der Uferpromenade. Klasse.
Fahrt durch die engen Gassen der Altstadt zu unserem Hotel und dann direkt raus ins Getümmel. Viele bekannte Leute getroffen, kurzer Stopp mit der um Sandra und Markus vergrößerten Personalstärke in schnuckliger Kneipe, paar Sixpacks gebunkert, runter zum Fluss mit amüsiertem Blick auf den kreisenden museumsreifen Hubschrauber (eine Kamow Ka-32 von 1973, wer es genau wissen will), die obligatorische Auswärts-„Wo bist du?“-SMS an meinen Sitznachbarn, die bislang noch nie zu einem Treffen geführt hat, und dann baldiger Aufbruch zum tollen Fanmarsch; Flussufer, Autobahn, Stadion. Dort sehen wir unzählige bekannte Gesichter und trinken noch ein paar Bierchen, bevor wir uns dann zur Einlasskontrolle aufmachen.
Auch wenn es hier und anderswo schon häufig geschrieben wurde: Eine derartige Willkür von „Sicherheits“kräften habe ich das letzte Mal an der Startbahn West erlebt. Dass da von uns Frankfurtern keiner größer ausgetickt ist, grenzt an ein Wunder. Wir finden uns über eine Stunde vor Anpfiff am Einlass ein und sind in der 16. Spielminute im Block, was eine Unverschämtheit. Hinterher wird Andi die positive Seite der Polizeigängelei auf den Punkt bringen: „Danke an die Polizei. Durch diese Behandlung hatten wir erst die Wut im Bauch, die Mannschaft mit einer solchen Lautstärke nach vorne zu treiben.“ Da könnte wirklich was dran sein, denn in der Tat war das ein fabelhaftes Spektakel, das wir da über 90 Minuten im Stadion veranstaltet haben. Eines von den wenigen magischen Spielen, bei denen die Mannschaft und die Fans zu einer Symbiose verschmelzen und man zweifelsfrei merkt, wie die mächtige Anfeuerung von den Rängen direkte Auswirkung auf das Geschehen auf dem Rasen hat. Einfach großartig, Gänsehaut.
Nach dem Spiel in die Metro und in der Nähe des Hotels raus in die nächste Kneipe, wo das Spiel in einer längeren Zusammenfassung und das Bier in Strömen läuft. Zu bereits vorgerückter Stunde dann noch eine Begegnung der dritten Art: Ein ganzer Haufen junger Männer und Frauen, gewandet mit dem typischen Cape und der Mappe unter dem Arm, betritt das Lokal. Was ist das denn, ist hier gerade eine Harry Potter-Convention zu Ende gegangen? Im Gespräch mit einer der jungen Damen erfahre ich, dass die Potter-Autorin Rowling eine Zeit lang in Porto unterrichtet hat und sich die Bekleidung der hiesigen Philosophie-Studenten, denn um solche handelt es sich hier, zum Vorbild für die Klamotten der Zauberlehrlinge von Hogwarts genommen hat. Wer sagts denn, Reisen bildet eben doch. Am nächsten Morgen Frühstück im Hotel International; wiener63 kreuzt bei uns auf und wir gehen bei herrlichem Sonnenschein noch gemeinsam mit ein paar anderen Adlern einen Kaffee vor einem Straßenkaffee an der praca de liberdade trinken. Abfahrt Richtung Lisboa, drei Stunden später machen wir einen Abstecher in die Stadt Sintra, die mit ihrer gesamten Landschaft zum Weltkulturerbe der Unesco zählt. Kleine Gässchen, hübsche Häuser, prunkvolle Villen, Aussichtsplätze, Blick auf Schloss und Burg, wildromantische Natur, einfach schön. In einem Restaurant essen wir gegrillte Sardinen als verspätetes Mittagsmahl.
Weil der Begriff „Westlichster Punkt von Festland-Europa“ für einen Frankfurter Bub natürlich viel zu kompliziert ist, fragt Ralf einfach „Fahren wir noch mal zum Nordpol?“ Klaro. Der erneute Weg zum Cabo da Roca wird uns mit dem Kap, der Steilküste, dem Meer und dem alpinaweißen Leuchtturm in strahlender Nachmittagssonne entlohnt. Toll.
Einige Fotos später machen wir den Abflug und halten noch einmal an der Küsten für weitere Schnappschüsse.
Abends geht es wieder in die Altstadt von Lissabon, wo uns die gesamte Besatzung unserer „Stammkneipe“ zum Erfolg der Eintracht gratuliert. Anschließend gehen wir noch schön etwas essen und lassen den Abend bei ein paar Bierchen und einigen Gläsern Macieira-Brandy ausklingen. Am nächsten Morgen Rückflug mit vorheriger Vernichtung der Bierdosenvorräte in einem Bistro im Freien vor dem Flughafen. Fazit: Geil wars, daran vermochten auch die behelmten Blaumänner mit ihren Schlagstöcken nichts zu ändern.
Ein paar Tage nach dem Spiel bin ich immer noch überwältigt. Die Stimmung war atemberaubend, vor allem die Wechselgesänge oder das Anpeitschen der Mannschaft zu jedem Zeitpunkt. Besonders vor der Ecke zum 2:2 kam Barnetta ja in unsere Kurve gelaufen, das war einfach Gänsehaut pur, bei 7.000 Frankfurtern, die "Eintracht" brüllen.
Ansonsten fand ich die Stadt auch sehr schön, hatte was mit dem Fluss und den vielen kleinen Häusern. Da es mein erstes Mal in Portugal war, bleiben da sicherlich viele Eindrücke hängen.
Zum Polizeiauftritt vor dem Spiel wurde ja schon genug gesagt. Ich kam in der 10. Minute rein, wurde aber während eines kurzen Geschubses in die erste Reihe vor der Polizeiblockade gedrängt. Ich hab mit 3 von denen geredet, und jeder meinte, es seien Anweisungen, die sie befolgen und sie würden uns gerne reinlassen. Sprachlos macht mich bis jetzt, was der Grund für die Schließung von mehr als 5 Toren war? Pure Willkür.
Dieses Vorkommnis konnte die absolut geile Reise nicht trüben, freue mich schon auf das nächste Mal und lass auch hier nochmal ein großes DANKE an alle Eintrachtler da, die vor Ort waren und vor dem Spiel die Ruhe bewahrt haben.
Hard Club im Mercado http://pt.m.wikipedia.org/wiki/Mercado_Ferreira_Borges
Gute Lage, der liegt direkt neben/über ner Polizeistation oder?
Wir haben schon vor Ort gehört, dass die Bullen nach Anweisung des FC Portos schikaniert hatten und eigentlich selbst deswegen abgefuckt waren. Respekt an uns alle, dass wir trotzdem die Ruhe bewahrt hatten und nichts passiert ist. Der FC Porto wird das natürlich als Erfolg ihres gästefeindlichen Verhaltens feiern... Daher verreck FC Porto! Geile Stadt, geile Menschen, geiler Wein, aber leider doch nur ein kleingeistiger Drecksverein. Danke. Bitte.
Jap, genau
Heute Abend ist wieder eine Party im Breiner House http://erasmusu.com/en/erasmus-porto/where-to-sleep/brainer-house-218 Die Erasmus Student(inn)en sind erst seit kurzem hier und lassen es krachen ,-)
http://www.youtube.com/watch?v=zYtc_XE1b3Y
Was vorher in der Stadt an Stimmung war, hatte ich und mein Freund so nicht erwartet.
Überall nur fröhliche Adler, die den ganzen Tag, trotz frühem Regen, nur Party machen wollten.
Da wir schon recht früh durchnäßt waren und vor dem Regen flüchteten, saßen wir schon gegen 9:30 in einer kleinen Kneipe. Wir waren für ca. 10 min die einzigen Gäste in der Kneipe und der Wirt sah auch noch recht locker aus, was sich allerdings recht schnell änderte. Als seine Kneipe gegen 10 Uhr sehr voll war, wurde uns schnell klar, dass uns ein schöner stimmugsvoller Tag bevorstand. Jeder, der die Kneipe betrat, wurde angemessen begrüßt, was natürlich zur guten Stimmung beitrug. Gegen 13 Uhr hörte es dann doch mit dem Regen auf und wir gingen runter an die Uferpromenade. Hier gab es nur fröhlich feiernde Adlerfans zu sehen . Es war unsere erste Eurotour, der wir beiwohnen durften, aber mit so einer tollen Stimmung hatten wir nicht gerechnet. Überall wurde gesungen und ab und zu gabe es auch mal ein Bierchen . Als wir dann beim Marsch Richtung Stadion auf der Autobahn standen, schauten nicht nur die zum Anhalten gezwungenen Autofahrer ungläubig. Mein Kumpel und ich sind beides Kinder, die in den 60ern zur Welt kamen, aber dass eine Fangemeinde über die Autobahn zu einem Fussballspiel geführt wurde, haben wir beide noch nicht gehört. Das Einlasschaos überspringe ich einfach mal . Die Stimmung im Stadion, die wirklich großartig war, konnte trotz des Chaos nicht geschmälert werden. Auch dass es von unserer Seite her ruhig geblieben ist und der Ärger in Support umgekehrt wurde, war eine geile Sache. Wir sind zwar keine Dauerauswärtsfahrer (3-4 Spiele pro Saison), aber wir haben selten eine so geniallen und lauten Support erlebt, wie bei diesem Spiel.
Da unser Rückflug um 5:55 Uhr sein sollte, sind wir leider nicht mehr in die Stadt zurück gefahren, sondern haben im Einkaufzentrum neben dem Stadion noch eine Kleinigkeit gegessen. Auch hier gab es kein Stress mit Portofans und wir waren auch hier, natürlich mit lachenden Gesichtern wieder in der Überzahl. Als wir dann später am Flughafen ankamen waren die Tagesflieger auch noch da und auch hier wurde wieder das eine oder andere Liedchen zur Belustigung der Bedienungen angestimmt.
Jetzt wollen wir mal hoffen, dass unsere Jungs sich am Donnerstag die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und die nächste Runde erreicht wird und wir weitere schöne Euroerlebnisse vor uns haben
Ja, nach Donnerstag-Abend sollen die Briefzustell-Firmen alle Briefe bitte kostenlos europaweit befördern!
Gut, dass DU nicht dabei warst!!! Willst Du eine Panik auslösen oder was?! Unfassbar...
Es war eine brillante Fahrt mit außergewöhnlicher Stimmung. Respekt an alle, die vor dem Einlass die Ruhe bewahrt haben. Paar Idioten sind immer dabei, aber viele Wartende haben auch beruhigend auf die Aufgebrachten eingewirkt. Fand' ich persönlich super!!!!
Man konnte vor Ort ja doch nichts ändern... Dann warte ich eben, die Regeln machen nun mal die Sicherheitskräfte (egal für wie sinnlos man das hielt!). Dadurch lass' ich mir das Erlebnis Stadion nicht kaputt machen.
Im Stadion dann Gänsehaut Atmosphäre, in der Stadt ein tolles Erlebnis mit Volksfest-Charakter. Alles in allem eine ganz tolle Fahrt!!!
Danke an alle, die dazu beigetragen haben!
So sehe ich das auch! Als dann das eine Tor aufgemacht wurde, wurde ja schon genug gedrückt und gerannt, wenn ich mir vorstelle das wäre eskaliert weil da Panik ausgebrochen ist.....will mir das gar nicht vorstellen.
Als einer der Aufgebrachten muss ich euch zustimmen... wäre das eskaliert hätte uns die Polizei hinter dem Einlaß freudig empfangen. Ich war in dem Moment zugegebenermaßen auf 180, aber das wäre böse geendet hätte ich "meinen Willen" bekommen. Gut vom Stein, dass er beruhigend auf uns eingewirkt hat!
Anscheinend haben da unsere Leute randaliert woraufhin der Kapitän in Genf notlanden und die Polizei herbeirufen musste...
Scheinbar waren unsere Jungs etwas angeheitert...was ihnen auch nun leider teuer zu stehen kommt... Ich hörte etwas von mehreren tausend Euro Strafe...
Kamen planmäßig in Genf an, dass war dann meine Maschine nach Berlin. Konnte man gut sehen, da man direkt aufs Rollfeld blicken konnte.
Am nächsten Tag mit dem Auto zum Badeort Cascais und weiter an der Felsenküste mit ihren beeindruckenden Megawellen bis zum Naturschutzgebiet Dünenstrand, wo wir eine kurze Pause einlegen, um den langen Holzpfad zum Meer zu gehen und sich Andi natürlich nasse Füße holt.
Beinahe schlagartig setzt dichter Nebel ein, sodass wir am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt von Festlandeuropa, nur die Steinsäule zu sehen bekommen und uns der Blick auf die Küste, das Meer und sogar den wenige Meter entfernten Leuchtturm komplett verwehrt bleibt. Schade.
Ankunft in Porto von der Anhöhe auf der Portweinkeller-Seite her mit toller Aussicht auf die Stadt. Filmteam von Eintracht TV kommt den Weg hoch und beantwortet unsere Frage nach Fans in der Stadt mit einer wegwerfenden Handbewegung Richtung Flussufer und dem Kommentar „Was ist das denn?“ in der Tonlage von „Habt ihr Tomaten auf den Augen?“. Was wir aus der Ferne für den Wochenmarkt gehalten hatten, waren unsere feiernden Leute an der Uferpromenade. Klasse.
Fahrt durch die engen Gassen der Altstadt zu unserem Hotel und dann direkt raus ins Getümmel. Viele bekannte Leute getroffen, kurzer Stopp mit der um Sandra und Markus vergrößerten Personalstärke in schnuckliger Kneipe, paar Sixpacks gebunkert, runter zum Fluss mit amüsiertem Blick auf den kreisenden museumsreifen Hubschrauber (eine Kamow Ka-32 von 1973, wer es genau wissen will), die obligatorische Auswärts-„Wo bist du?“-SMS an meinen Sitznachbarn, die bislang noch nie zu einem Treffen geführt hat, und dann baldiger Aufbruch zum tollen Fanmarsch; Flussufer, Autobahn, Stadion. Dort sehen wir unzählige bekannte Gesichter und trinken noch ein paar Bierchen, bevor wir uns dann zur Einlasskontrolle aufmachen.
Auch wenn es hier und anderswo schon häufig geschrieben wurde: Eine derartige Willkür von „Sicherheits“kräften habe ich das letzte Mal an der Startbahn West erlebt. Dass da von uns Frankfurtern keiner größer ausgetickt ist, grenzt an ein Wunder. Wir finden uns über eine Stunde vor Anpfiff am Einlass ein und sind in der 16. Spielminute im Block, was eine Unverschämtheit. Hinterher wird Andi die positive Seite der Polizeigängelei auf den Punkt bringen: „Danke an die Polizei. Durch diese Behandlung hatten wir erst die Wut im Bauch, die Mannschaft mit einer solchen Lautstärke nach vorne zu treiben.“ Da könnte wirklich was dran sein, denn in der Tat war das ein fabelhaftes Spektakel, das wir da über 90 Minuten im Stadion veranstaltet haben. Eines von den wenigen magischen Spielen, bei denen die Mannschaft und die Fans zu einer Symbiose verschmelzen und man zweifelsfrei merkt, wie die mächtige Anfeuerung von den Rängen direkte Auswirkung auf das Geschehen auf dem Rasen hat. Einfach großartig, Gänsehaut.
Nach dem Spiel in die Metro und in der Nähe des Hotels raus in die nächste Kneipe, wo das Spiel in einer längeren Zusammenfassung und das Bier in Strömen läuft. Zu bereits vorgerückter Stunde dann noch eine Begegnung der dritten Art: Ein ganzer Haufen junger Männer und Frauen, gewandet mit dem typischen Cape und der Mappe unter dem Arm, betritt das Lokal. Was ist das denn, ist hier gerade eine Harry Potter-Convention zu Ende gegangen? Im Gespräch mit einer der jungen Damen erfahre ich, dass die Potter-Autorin Rowling eine Zeit lang in Porto unterrichtet hat und sich die Bekleidung der hiesigen Philosophie-Studenten, denn um solche handelt es sich hier, zum Vorbild für die Klamotten der Zauberlehrlinge von Hogwarts genommen hat. Wer sagts denn, Reisen bildet eben doch.
Am nächsten Morgen Frühstück im Hotel International; wiener63 kreuzt bei uns auf und wir gehen bei herrlichem Sonnenschein noch gemeinsam mit ein paar anderen Adlern einen Kaffee vor einem Straßenkaffee an der praca de liberdade trinken.
Abfahrt Richtung Lisboa, drei Stunden später machen wir einen Abstecher in die Stadt Sintra, die mit ihrer gesamten Landschaft zum Weltkulturerbe der Unesco zählt. Kleine Gässchen, hübsche Häuser, prunkvolle Villen, Aussichtsplätze, Blick auf Schloss und Burg, wildromantische Natur, einfach schön. In einem Restaurant essen wir gegrillte Sardinen als verspätetes Mittagsmahl.
Weil der Begriff „Westlichster Punkt von Festland-Europa“ für einen Frankfurter Bub natürlich viel zu kompliziert ist, fragt Ralf einfach „Fahren wir noch mal zum Nordpol?“ Klaro. Der erneute Weg zum Cabo da Roca wird uns mit dem Kap, der Steilküste, dem Meer und dem alpinaweißen Leuchtturm in strahlender Nachmittagssonne entlohnt. Toll.
Einige Fotos später machen wir den Abflug und halten noch einmal an der Küsten für weitere Schnappschüsse.
Abends geht es wieder in die Altstadt von Lissabon, wo uns die gesamte Besatzung unserer „Stammkneipe“ zum Erfolg der Eintracht gratuliert. Anschließend gehen wir noch schön etwas essen und lassen den Abend bei ein paar Bierchen und einigen Gläsern Macieira-Brandy ausklingen. Am nächsten Morgen Rückflug mit vorheriger Vernichtung der Bierdosenvorräte in einem Bistro im Freien vor dem Flughafen.
Fazit: Geil wars, daran vermochten auch die behelmten Blaumänner mit ihren Schlagstöcken nichts zu ändern.
Ansonsten fand ich die Stadt auch sehr schön, hatte was mit dem Fluss und den vielen kleinen Häusern. Da es mein erstes Mal in Portugal war, bleiben da sicherlich viele Eindrücke hängen.
Zum Polizeiauftritt vor dem Spiel wurde ja schon genug gesagt. Ich kam in der 10. Minute rein, wurde aber während eines kurzen Geschubses in die erste Reihe vor der Polizeiblockade gedrängt. Ich hab mit 3 von denen geredet, und jeder meinte, es seien Anweisungen, die sie befolgen und sie würden uns gerne reinlassen. Sprachlos macht mich bis jetzt, was der Grund für die Schließung von mehr als 5 Toren war? Pure Willkür.
Dieses Vorkommnis konnte die absolut geile Reise nicht trüben, freue mich schon auf das nächste Mal und lass auch hier nochmal ein großes DANKE an alle Eintrachtler da, die vor Ort waren und vor dem Spiel die Ruhe bewahrt haben.