concordia-eagle schrieb: Wir suchen noch Einen, wer hat Quellen, die über das Wunschkonzert hinausgehen?
Quellen habe ich keine und wenn ich sie hätte, würde ich sie hier nicht preisgeben.
Diesen Teil aus dem FR-Artikel fand ich besonders interessant, auch weil ich mit Osteopathen - trotz meiner anfänglichen Skepsis - beste Erfahrungen gemacht habe: Dass die Eintracht schon seit sechs Monaten auf die Dienste der Osteopathin schwört, ohne dass die Öffentlichkeit davon Wind bekam, lässt Funkel schmunzeln. "Wir hängen im Gegensatz zu anderen halt nicht alles an die große Glocke."
Das ist an sich gut. Ich muss im Zusammenhang mit der Diskussion um die medizinische Abteilung hier nur an eine Folge der Krimi-Serie "Stockinger" denken, in der Stockingers Chef zu ihm sinngemäß sagte, dass die Menschen Gewissheit haben wollen. Wenn sie keine Gewissheit hätten, würden sie anfangen zu deuten. Und dann schickte er Stockinger los, mit einem Auftrag zu den deutenden Menschen: "Und geben´s ihnen Gewissheit."
Manchmal tut eben anstelle der Verschwiegenheit ein wenig "Aufklärung" Not.
Baba, Kid
Das würde mich jetzt auch mal brennend intressieren,obwohl es nicht lange dauert und dann wird auch wieder gelästert.
Dass die Eintracht schon seit sechs Monaten auf die Dienste der Osteopathin schwört, ohne dass die Öffentlichkeit davon Wind bekam, lässt Funkel schmunzeln.
Bin mal gespannt, wann die ersten Vodoo-Priester oder indianischen Medizinmänner in der Bundesliga auftauchen! Sehe es direkt vor mir: Kriegstänze und Geisterbeschwörung im Trainingslager, vor jedem Spiel wird das Totemtier beschworen und der gegnerische Torhüter verhext.
Früher war Fussball so einfach - 22 Spieler, die versuchen dem Gegner so oft es geht den Ball ins Tor zu schießen.
Diesen Teil aus dem FR-Artikel fand ich besonders interessant, auch weil ich mit Osteopathen - trotz meiner anfänglichen Skepsis - beste Erfahrungen gemacht habe: Dass die Eintracht schon seit sechs Monaten auf die Dienste der Osteopathin schwört, ohne dass die Öffentlichkeit davon Wind bekam, lässt Funkel schmunzeln. "Wir hängen im Gegensatz zu anderen halt nicht alles an die große Glocke."
Ja, das fand ich auch gut als ich es gelesen habe. Und zeigt in der Tat erneut sehr schön, dass die Eintracht sehr viel mehr unternimmt als sie nach außen posaunt. Diese Verschwiegenheit nehme ich positiv wahr. Sie zeigt, dass das Gemunkel und die Unruhe von Außen sie vielleicht doch nicht ganz so trifft wie manchmal befürchtet.
In Sachen angeblich bereits feststehende Verpflichtung denke ich eher nicht, dass schon etwas fast fix ist. Ich denke eher, dass durch diese Aussage einem bestimmten Spieler, der noch zögert oder feilscht, gezeigt werden soll, dass man es ernst meint und man ihn so ein wenig zur Unterschrift nötigen möchte.
Wäre die Verletzung von Korkmaz nicht, wäre das bisher eine der schönsten Sommerpausen seit Jahren.
BlackDeath2k5 schrieb: Das mit dem neuen Spieler sehe ich genauso! Der Kontrakt ist fix, denn sonst würden nicht sowelche Aussagen kommen. HB hat Jahre lang so clever Spieler eingekauft, dass er das so nicht machen würde.
Zu dem "one-touch-football" kann ich nur sagen, dass wir genau dafür diese jungen und flexiblen Spieler verpflichtet haben, die alle mit dem Ball umgehen könnn und schnell antizipieren.
Das bedeutet aber auch, dass das Spiel weg geht von Leuten wie Köhler und Spycher.
Von Spycher vielleicht, von Köhler ganz bestimmt nicht. Es gab in der letzten Saison mehrer Torvorlagen von ihm wo genau dieser One Touch Pass gespielt wurde.
Ich finde die Berichterstattung in der FR im Gegensatz zur Blöd richtig wohltuend. da ist davon die Rede, dass Caio ordentlich trainiert und das "Wohnungsproblem" auch eher stark übertrieben dargestellt wurde. Es scheint also gut auszusehen mit der Saisonvorbereitung.
Warum wird die Verpflichtung des neuen Spielers nicht bekannt gegeben, wenn schon alles fix ist? Dann könnte dieser wo schnell wie möglich in die Vorbereitung einsteigen. Ich denke, man wartet einfach noch ab, wie sich die Verletzung von Bajramovic entwickelt.
Für ein gepflegtes schnelles Kurzpasspiel (nicht anderes ist One-Touch-Fußball in meinen Augen) haben wir imho die richtigen Leute beisammen. Meier spielt so gut wie immer direkt und ist dafür perfekt. Die schnellen Außen Korkmaz und Heller sind genau richtig, Fenin hat da auch seine stärken. Im Umkehrschluss würde dies aber bedeuten, dass für Spycher schwere Zeiten anbrechen und auch Ama seine Ballverarbeitung in zukunft verbessern muss. Sehr schön zu sehen, wie zielgerichtet der Einkauf von Korkmaz war und mit Streit und Kyriakos genau die größten Schwachstellen ausgemerzt wurden.
Ich geh jede Wette ein, dass der Caio Tread die meisten Klicks des Jahres haben wird ,-)
So wie Durstewitz formuliert scheint es keine persönliche Vermutung mehr von ihm zu sein dass noch ein neuer Spieler kommt.
Es wird aber noch nicht fix sein, sonst würde es keinen Grund geben den neuen Spieler nicht zu präsentieren und in die Saisonvorbereitung zu integrieren. Selbst wenn es "nur" die sportärztliche Untresuchung oder ein paar Vertragsdetails sind, irgend etwas wird noch fehlen.
raideg schrieb: Dass die Eintracht schon seit sechs Monaten auf die Dienste der Osteopathin schwört, ohne dass die Öffentlichkeit davon Wind bekam, lässt Funkel schmunzeln.
Bin mal gespannt, wann die ersten Vodoo-Priester oder indianischen Medizinmänner in der Bundesliga auftauchen! Sehe es direkt vor mir: Kriegstänze und Geisterbeschwörung im Trainingslager, vor jedem Spiel wird das Totemtier beschworen und der gegnerische Torhüter verhext.
Früher war Fussball so einfach - 22 Spieler, die versuchen dem Gegner so oft es geht den Ball ins Tor zu schießen.
Sorry Rainer, aber ich glaube, Du hast nicht wirklich eine Vorstellung von Osteopathie, wenn Du es mit Vodoo oder anderem Zauber gleichsetzt!
BlackDeath2k5 schrieb: Das mit dem neuen Spieler sehe ich genauso! Der Kontrakt ist fix, denn sonst würden nicht sowelche Aussagen kommen. HB hat Jahre lang so clever Spieler eingekauft, dass er das so nicht machen würde.
Zu dem "one-touch-football" kann ich nur sagen, dass wir genau dafür diese jungen und flexiblen Spieler verpflichtet haben, die alle mit dem Ball umgehen könnn und schnell antizipieren.
Das bedeutet aber auch, dass das Spiel weg geht von Leuten wie Köhler und Spycher.
Von Spycher vielleicht, von Köhler ganz bestimmt nicht. Es gab in der letzten Saison mehrer Torvorlagen von ihm wo genau dieser One Touch Pass gespielt wurde.
Woher die Ansicht kommt, dass Köhler kein "one Touch" (ich kenne das noch mit dem Ausdruck "direktes Spiel") spielen kann, möchte ich gerne wissen. Ich habe oft, sehr oft im Stadion die Leute schimpfen hören, wenn Köhler genau das versucht hat, nämlich den Ball direkt in die Spitze weiter zu leiten, meisten leider erfolglos. Aber mit den jetzigen Mitspielern, kann er genau das wieder versuchen. Meier, Caio, Fenin und Amanatidis vor sich, da kann man getrost direkt irgendwohin spielen, der kommt immer an. Und auch ein Spycher wird sich auf die Spielart einstellen können, wenn er merk, dass der Ball angenommen und verwertet wird.
tobago schrieb: Und auch ein Spycher wird sich auf die Spielart einstellen können, wenn er merk, dass der Ball angenommen und verwertet wird.
tobago
Bei Spycher bin ich gespannt. Bisher hat er jedenfalls häufiger den Ball erstmal angenommen und dann den Sicherheitspass quer gespielt oder auf die DM. Schnelle direkte Pässe die Außenlinie lang (mit all dem Risiko) hat er eher weniger gespielt. Fußbalerisch sollte er es eigentlich können, aber er wird sein Spiel umstellen müssen.
"...fuhren gestern Ljubicic und Mayer mit der Bahn zurück nach Frankfurt um sich in ärztliche Betreuung zu begeben. Ljubicic plagt eine Leistenzerrung während Mayer sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zuzo http://www.sge4ever.de/
BlackDeath2k5 schrieb: Das mit dem neuen Spieler sehe ich genauso! Der Kontrakt ist fix, denn sonst würden nicht sowelche Aussagen kommen. HB hat Jahre lang so clever Spieler eingekauft, dass er das so nicht machen würde.
Zu dem "one-touch-football" kann ich nur sagen, dass wir genau dafür diese jungen und flexiblen Spieler verpflichtet haben, die alle mit dem Ball umgehen könnn und schnell antizipieren.
Das bedeutet aber auch, dass das Spiel weg geht von Leuten wie Köhler und Spycher.
Von Spycher vielleicht, von Köhler ganz bestimmt nicht. Es gab in der letzten Saison mehrer Torvorlagen von ihm wo genau dieser One Touch Pass gespielt wurde.
Äh sorry, nichts gegen Köhler, aber er hat in der letzten Saison eine einzige Torvorlage gegeben und die hatte nun wirklich nix mit One-Touch zu tuen. Ich würde allerdings auch nicht ausschließen dass er grundsätzlich dazu befähigt ist, eine solche Art von Fussball zu spielen. Jedenfalls nicht weniger als beispielsweise Korkmaz, dem der Ball ja auch meist eher am Fuss "klebt". Dagegen ist Alex Meier natürlich prädestiniert für den One-Touch-Fussball. Er wird m.E. die zentrale Figur in FFs System, aus meiner Sicht auf Grunde seiner verbesserten körperlichen Fähigkeiten in Zukunft gerne auch etwas defensiver.
raideg schrieb: Dass die Eintracht schon seit sechs Monaten auf die Dienste der Osteopathin schwört, ohne dass die Öffentlichkeit davon Wind bekam, lässt Funkel schmunzeln.
Bin mal gespannt, wann die ersten Vodoo-Priester oder indianischen Medizinmänner in der Bundesliga auftauchen! Sehe es direkt vor mir: Kriegstänze und Geisterbeschwörung im Trainingslager, vor jedem Spiel wird das Totemtier beschworen und der gegnerische Torhüter verhext.
Früher war Fussball so einfach - 22 Spieler, die versuchen dem Gegner so oft es geht den Ball ins Tor zu schießen.
Sorry Rainer, aber ich glaube, Du hast nicht wirklich eine Vorstellung von Osteopathie, wenn Du es mit Vodoo oder anderem Zauber gleichsetzt!
Ich setze es nicht damit gleich! Obwohl - so ein Medizinmann wird wohl bei seinen Behandlungsmethoden auch von "alternativer Medizin" sprechen "Zitat: Wissenschaftliche und medizinische Nachweise einer Wirksamkeit der Osteopathie konnten bisher nicht erbracht werden"
Buddhastatuen haben ja auch Einzug gehalten, warum also keine Geistheiler, Medizinmänner oder Vodoo-Priester? ,-)
womeninblack schrieb: Äääh.... Bin ich jetzt unfähig oder Ihr? Oder was auch immer..... Seit Monaten übendie Jungs be i(fast) jedem Training One-touch.. Vor + verwerten.... Das sah dann meist ncht so gut aus, aber seit Alex Meier wieder fit ist.... Was daran neu sein soll ????????????????
Natürlich werden die Jungs schon immer gewisse One-Touch-Elemente und Abläufe trainiert haben und sie waren ja auch immer Bestandteil des Eintrachtspiels in der letzten Saison. Neu ist wahrscheinlich, dass die ganze Spielweise diesem Prinzip untergeordnet wird. Also wo früher noch in bestimmten Situationen Ball halten angesagt war, um nicht gleich wieder hintenreingedrückt zu werden, heißt es nun immer "sofort von Defensive auf Offensive umschalten und den Ball so schnell wie möglich nach vorne spielen". Das Neue wäre dann also, dass aus einer Taktik für bestimmte Spielsituationen eine generelle Strategie wird.
Nehmt das mit dem One-Touch-Fussball lieber nicht zu wörtlich, sonst ist die Enttäuschung nachher um so grösser. Hört sich gut an mit „..Der Trainer setzt auch auf schnelles Umschalten, "schnelle Balleroberung und dann mit wenigen Ballkontakten ab nach vorne...“ Wurde ja auch zu Beginn der Rückrunde in Ansätzen immer mal gezeigt von Russ (auch er kann die hohen öffnenden Bälle, obwohl er hier viel zu selten erwähnt wird) und Chris. Nun ist die Auswahl größer an technisch guten Leuten, die dies hoffentlich auch umsetzen können.
Aber Funkel sagt auch: "das ist ein Wunschtraum“ und „Das ist die Idee, mal sehen, ob es klappt" und recht hat er, denn für eine solche Spielweise muss ja auch der Gegner ein wenig mitspielen!
Und die werden in dieser Saison zumindest nicht im Waldstadion ihr Heil im Angriff suchen, sondern meistens abwartend und dicht gestaffelt spielen (wie schon in der letzten Rückrunde). Da geht dann kein schnell und direkt, sondern da ist wieder Geduld gefragt, Flankenläufe, rumwuseln, das Spiel ohne Ball sowie die sichere Ballannahme sind dann gefragt.
Ich freue mich schon, wenn das Spiel nächste Saison ein wenig direkter und schneller wird und das gegen Betonmannschaften (waren wir nicht auch einmal eine solche?) klug (nicht gleich schön) gespielt wird.
Obwohl - so ein Medizinmann wird wohl bei seinen Behandlungsmethoden auch von "alternativer Medizin" sprechen "Zitat: Wissenschaftliche und medizinische Nachweise einer Wirksamkeit der Osteopathie konnten bisher nicht erbracht werden"
Buddhastatuen haben ja auch Einzug gehalten, warum also keine Geistheiler, Medizinmänner oder Vodoo-Priester? ,-)
Dass eine Gesetzliche Krankenkassse (in diesem Fall die AOK) auf ihrer Homepage auf die fehlenden wissenschaftlichen und medizinischen Nachweise der Wirksamkeit der Osteopathie verweist, wundert mich nicht, Rainer. Anerkennung bedeutet in diesem Fall eben auch Bezahlung, zusätzlich zu den - budgetierten - Ausgaben für die ärztliche Behandlung, die die Kassen an die Kassenärztlichen Vereinigungen per Kopfpauschalen leisten müssen oder als zusätzliche Ausgaben im Heilmittelbereich.
Nachweise über den Nutzen sind wichtig, die Frage sei allerdings gestattet, was wir in der Gesetzlichen Krankenversicherung unter "wissenschaftlichem Nachweis" verstehen bzw. was sich dahinter verbirgt.
Wie viel Geld wurde wohl von den Kassen aufgrund der politischen Vorgabe für die wissenschaftliche Begleitung des "Modellprojektes" Akupunktur, einer anderen "alternative Heilmethode", ausgegeben? Letztendlich führte die "wissenschaftliche Begleitung" zu einer Zulassung bestimmter Akupunkturleistungen als Kassenleistung. Bravo. In anderen Ländern und Kulturkreisen hat man auf unsere "wissenschaftliche Begleitung" sicher nur gewartet. Ganz abgesehen davon, dass einzelne Kassen bereits vor der "wissenschaftlichen Begleitung" jahrelang Akupunkturleistungen bezahlt haben. Nicht ohne Grund.
Seit ca. 4000 Jahren wird die Akupunktur angewendet und seit über zwanzig Jahren von den Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell zur Behandlung von über 40 Krankheitsbildern empfohlen. Aber wir hatten Zeit und vor allem Geld für eine "wissenschaftliche Begleitung" der "alternativen Heilmethode".
Wie gesagt: Ich war der Osteopathie gegenüber skeptisch eingestellt, zu meinem ersten Termin haben mich nur Schmerzen bewegt, keine Überzeugung, aber die Ergebnisse sprechen in meinem Fall für sich. Auf den massiven operativen Eingriff, den mir zwei Neurochirurgen unabhängig voneinander als unabwendbar vorgestellt haben, konnte ich jedenfalls in den letzten zweieinhalb Jahren verzichten.
Kurz: Was hilft und net schadet, kann net schlecht sein.
gereizt schrieb: Nehmt das mit dem One-Touch-Fussball lieber nicht zu wörtlich, sonst ist die Enttäuschung nachher um so grösser.
Sehe ich genauso. Es ist ein Experiment - Funkel will sehen was geht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass innerhalb einer 6-wöchigen Vorbereitung, bei der nebenbei auch noch Fitness trainiert und die neuen integriert werden müssen, das Spielsystem der Mannschaft grundlegend geändert werden kann. De rKern der Mannschaft ist ja der selbe geblieben, und ein Spycher z.B. wird den One-Touch-Pass nicht so schnell in sein Spiel einbinden können, denn da laufen ja jahrelang praktizierte Automatismen ab, die kein Trainer auf die schnelle rauskriegt. Auf dem Platz muss immer noch der Spieler schnell entscheiden, was er mit dem Ball macht.
Funkel wird durch das Training versuchen, dass die Spieler mehr Vertrauen in ihre direkten Pässe gewinnen, so dass sich diese Spielweise als Alternative im Kopf breit macht. Dennoch wird man zum Saisonbeginn keine völlig ausgewechselte Eintracht sehen. Und das ist auch gut so, denn immer den schnellen (dafür risikoreicheren) Pass nach vorne zu spielen, ist keine gute Idee. Sowas muss sich, je nach Gegner, Spielverlauf und Situation, ergeben. Aber auch mir würde es schon reichen, wenn man sowas in der kommenden Saison öfter sehen würde.
Und das ist auch gut so, denn immer den schnellen (dafür risikoreicheren) Pass nach vorne zu spielen, ist keine gute Idee. Sowas muss sich, je nach Gegner, Spielverlauf und Situation, ergeben. Aber auch mir würde es schon reichen, wenn man sowas in der kommenden Saison öfter sehen würde.
Aber genauso ist es doch auch gemeint von Funkel. Er möchte bestimmt nicht jeden Pass steil und risikoreich nach vorne gespielt haben, sondern schnelles Umschalten in die Spieleröffnung von hinten heraus erreichen. One-Touch ist dafür sowieso der falsche Begriff, denn so ist ja gar nicht gemeint. Schnelles Umschalten trifft es besser, ist aber nicht so schön "neudeutsch" (oder "klinsmanndeutsch") und das muss es heutzutage schon sein.
Das würde mich jetzt auch mal brennend intressieren,obwohl es nicht lange dauert und dann wird auch wieder gelästert.
Wer nicht weiß was Osteopathie ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopathie_(Behandlungsform)
Bin mal gespannt, wann die ersten Vodoo-Priester oder indianischen Medizinmänner in der Bundesliga auftauchen!
Sehe es direkt vor mir: Kriegstänze und Geisterbeschwörung im Trainingslager, vor jedem Spiel wird das Totemtier beschworen und der gegnerische Torhüter verhext.
Früher war Fussball so einfach - 22 Spieler, die versuchen dem Gegner so oft es geht den Ball ins Tor zu schießen.
Ja, das fand ich auch gut als ich es gelesen habe. Und zeigt in der Tat erneut sehr schön, dass die Eintracht sehr viel mehr unternimmt als sie nach außen posaunt. Diese Verschwiegenheit nehme ich positiv wahr. Sie zeigt, dass das Gemunkel und die Unruhe von Außen sie vielleicht doch nicht ganz so trifft wie manchmal befürchtet.
In Sachen angeblich bereits feststehende Verpflichtung denke ich eher nicht, dass schon etwas fast fix ist. Ich denke eher, dass durch diese Aussage einem bestimmten Spieler, der noch zögert oder feilscht, gezeigt werden soll, dass man es ernst meint und man ihn so ein wenig zur Unterschrift nötigen möchte.
Wäre die Verletzung von Korkmaz nicht, wäre das bisher eine der schönsten Sommerpausen seit Jahren.
Von Spycher vielleicht, von Köhler ganz bestimmt nicht. Es gab in der letzten Saison mehrer Torvorlagen von ihm wo genau dieser One Touch Pass gespielt wurde.
da ist davon die Rede, dass Caio ordentlich trainiert und das "Wohnungsproblem" auch eher stark übertrieben dargestellt wurde.
Es scheint also gut auszusehen mit der Saisonvorbereitung.
Hoffentlich ist bald August...
...dann habe ich Urlaub.
Programmierer
Für ein gepflegtes schnelles Kurzpasspiel (nicht anderes ist One-Touch-Fußball in meinen Augen) haben wir imho die richtigen Leute beisammen.
Meier spielt so gut wie immer direkt und ist dafür perfekt. Die schnellen Außen Korkmaz und Heller sind genau richtig, Fenin hat da auch seine stärken.
Im Umkehrschluss würde dies aber bedeuten, dass für Spycher schwere Zeiten anbrechen und auch Ama seine Ballverarbeitung in zukunft verbessern muss. Sehr schön zu sehen, wie zielgerichtet der Einkauf von Korkmaz war und mit Streit und Kyriakos genau die größten Schwachstellen ausgemerzt wurden.
Ich geh jede Wette ein, dass der Caio Tread die meisten Klicks des Jahres haben wird ,-)
Es wird aber noch nicht fix sein, sonst würde es keinen Grund geben den neuen Spieler nicht zu präsentieren und in die Saisonvorbereitung zu integrieren.
Selbst wenn es "nur" die sportärztliche Untresuchung oder ein paar Vertragsdetails sind, irgend etwas wird noch fehlen.
verletzten Keeper Jan Zimmermann ist???
Sorry Rainer, aber ich glaube, Du hast nicht wirklich eine Vorstellung von Osteopathie, wenn Du es mit Vodoo oder anderem Zauber gleichsetzt!
Woher die Ansicht kommt, dass Köhler kein "one Touch" (ich kenne das noch mit dem Ausdruck "direktes Spiel") spielen kann, möchte ich gerne wissen. Ich habe oft, sehr oft im Stadion die Leute schimpfen hören, wenn Köhler genau das versucht hat, nämlich den Ball direkt in die Spitze weiter zu leiten, meisten leider erfolglos. Aber mit den jetzigen Mitspielern, kann er genau das wieder versuchen. Meier, Caio, Fenin und Amanatidis vor sich, da kann man getrost direkt irgendwohin spielen, der kommt immer an. Und auch ein Spycher wird sich auf die Spielart einstellen können, wenn er merk, dass der Ball angenommen und verwertet wird.
tobago
Bei Spycher bin ich gespannt. Bisher hat er jedenfalls häufiger den Ball erstmal angenommen und dann den Sicherheitspass quer gespielt oder
auf die DM. Schnelle direkte Pässe die Außenlinie lang (mit all dem Risiko)
hat er eher weniger gespielt.
Fußbalerisch sollte er es eigentlich können, aber er wird sein Spiel umstellen müssen.
"...fuhren gestern Ljubicic und Mayer mit der Bahn zurück nach Frankfurt um sich in ärztliche Betreuung zu begeben. Ljubicic plagt eine Leistenzerrung während Mayer sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zuzo http://www.sge4ever.de/
Ich würde allerdings auch nicht ausschließen dass er grundsätzlich dazu befähigt ist, eine solche Art von Fussball zu spielen. Jedenfalls nicht weniger als beispielsweise Korkmaz, dem der Ball ja auch meist eher am Fuss "klebt". Dagegen ist Alex Meier natürlich prädestiniert für den One-Touch-Fussball. Er wird m.E. die zentrale Figur in FFs System, aus meiner Sicht auf Grunde seiner verbesserten körperlichen Fähigkeiten in Zukunft gerne auch etwas defensiver.
Ich setze es nicht damit gleich!
Obwohl - so ein Medizinmann wird wohl bei seinen Behandlungsmethoden auch von "alternativer Medizin" sprechen
"Zitat: Wissenschaftliche und medizinische Nachweise einer Wirksamkeit der Osteopathie konnten bisher nicht erbracht werden"
Buddhastatuen haben ja auch Einzug gehalten, warum also keine Geistheiler, Medizinmänner oder Vodoo-Priester? ,-)
Natürlich werden die Jungs schon immer gewisse One-Touch-Elemente und Abläufe trainiert haben und sie waren ja auch immer Bestandteil des Eintrachtspiels in der letzten Saison. Neu ist wahrscheinlich, dass die ganze Spielweise diesem Prinzip untergeordnet wird. Also wo früher noch in bestimmten Situationen Ball halten angesagt war, um nicht gleich wieder hintenreingedrückt zu werden, heißt es nun immer "sofort von Defensive auf Offensive umschalten und den Ball so schnell wie möglich nach vorne spielen".
Das Neue wäre dann also, dass aus einer Taktik für bestimmte Spielsituationen eine generelle Strategie wird.
Aber Funkel sagt auch: "das ist ein Wunschtraum“ und „Das ist die Idee, mal sehen, ob es klappt" und recht hat er, denn für eine solche Spielweise muss ja auch der Gegner ein wenig mitspielen!
Und die werden in dieser Saison zumindest nicht im Waldstadion ihr Heil im Angriff suchen, sondern meistens abwartend und dicht gestaffelt spielen (wie schon in der letzten Rückrunde). Da geht dann kein schnell und direkt, sondern da ist wieder Geduld gefragt, Flankenläufe, rumwuseln, das Spiel ohne Ball sowie die sichere Ballannahme sind dann gefragt.
Ich freue mich schon, wenn das Spiel nächste Saison ein wenig direkter und schneller wird und das gegen Betonmannschaften (waren wir nicht auch einmal eine solche?) klug (nicht gleich schön) gespielt wird.
(Zitate aus der FR von gestern http://fr-aktuell.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1370566 )
Dass eine Gesetzliche Krankenkassse (in diesem Fall die AOK) auf ihrer Homepage auf die fehlenden wissenschaftlichen und medizinischen Nachweise der Wirksamkeit der Osteopathie verweist, wundert mich nicht, Rainer. Anerkennung bedeutet in diesem Fall eben auch Bezahlung, zusätzlich zu den - budgetierten - Ausgaben für die ärztliche Behandlung, die die Kassen an die Kassenärztlichen Vereinigungen per Kopfpauschalen leisten müssen oder als zusätzliche Ausgaben im Heilmittelbereich.
Nachweise über den Nutzen sind wichtig, die Frage sei allerdings gestattet, was wir in der Gesetzlichen Krankenversicherung unter "wissenschaftlichem Nachweis" verstehen bzw. was sich dahinter verbirgt.
Wie viel Geld wurde wohl von den Kassen aufgrund der politischen Vorgabe für die wissenschaftliche Begleitung des "Modellprojektes" Akupunktur, einer anderen "alternative Heilmethode", ausgegeben? Letztendlich führte die "wissenschaftliche Begleitung" zu einer Zulassung bestimmter Akupunkturleistungen als Kassenleistung. Bravo. In anderen Ländern und Kulturkreisen hat man auf unsere "wissenschaftliche Begleitung" sicher nur gewartet. Ganz abgesehen davon, dass einzelne Kassen bereits vor der "wissenschaftlichen Begleitung" jahrelang Akupunkturleistungen bezahlt haben. Nicht ohne Grund.
Seit ca. 4000 Jahren wird die Akupunktur angewendet und seit über zwanzig Jahren von den Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell zur Behandlung von über 40 Krankheitsbildern empfohlen. Aber wir hatten Zeit und vor allem Geld für eine "wissenschaftliche Begleitung" der "alternativen Heilmethode".
Wie gesagt: Ich war der Osteopathie gegenüber skeptisch eingestellt, zu meinem ersten Termin haben mich nur Schmerzen bewegt, keine Überzeugung, aber die Ergebnisse sprechen in meinem Fall für sich. Auf den massiven operativen Eingriff, den mir zwei Neurochirurgen unabhängig voneinander als unabwendbar vorgestellt haben, konnte ich jedenfalls in den letzten zweieinhalb Jahren verzichten.
Kurz: Was hilft und net schadet, kann net schlecht sein.
Sehe ich genauso. Es ist ein Experiment - Funkel will sehen was geht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass innerhalb einer 6-wöchigen Vorbereitung, bei der nebenbei auch noch Fitness trainiert und die neuen integriert werden müssen, das Spielsystem der Mannschaft grundlegend geändert werden kann. De rKern der Mannschaft ist ja der selbe geblieben, und ein Spycher z.B. wird den One-Touch-Pass nicht so schnell in sein Spiel einbinden können, denn da laufen ja jahrelang praktizierte Automatismen ab, die kein Trainer auf die schnelle rauskriegt. Auf dem Platz muss immer noch der Spieler schnell entscheiden, was er mit dem Ball macht.
Funkel wird durch das Training versuchen, dass die Spieler mehr Vertrauen in ihre direkten Pässe gewinnen, so dass sich diese Spielweise als Alternative im Kopf breit macht. Dennoch wird man zum Saisonbeginn keine völlig ausgewechselte Eintracht sehen. Und das ist auch gut so, denn immer den schnellen (dafür risikoreicheren) Pass nach vorne zu spielen, ist keine gute Idee. Sowas muss sich, je nach Gegner, Spielverlauf und Situation, ergeben. Aber auch mir würde es schon reichen, wenn man sowas in der kommenden Saison öfter sehen würde.
Aber genauso ist es doch auch gemeint von Funkel. Er möchte bestimmt nicht jeden Pass steil und risikoreich nach vorne gespielt haben, sondern schnelles Umschalten in die Spieleröffnung von hinten heraus erreichen. One-Touch ist dafür sowieso der falsche Begriff, denn so ist ja gar nicht gemeint. Schnelles Umschalten trifft es besser, ist aber nicht so schön "neudeutsch" (oder "klinsmanndeutsch") und das muss es heutzutage schon sein.
tobago