Das die Betroffenen(Fans) die Dinge dramatischer weil emotionaler sehen ist nachvollziehbar. Früher 8vor HB)wurde bei der Eintracht auch innerhalb der Führungsebene emotionaler gehandelt, was dabei herausgekommen ist, dürfte jedem der sich ein wenig mit der Eintracht in den letzten 15-20 Jahren beschäftigt hat noch gut in Erinnerung sein. Ich denke deshalb, dass es ein Fehler wäre "das Pferd mitten im Fluss zu wechseln" die Dinge die sich daraus emtwickeln sind schwer abzuschätzen und keiner kann sagen ob es dannach besser oder noch schlechter wird. Ich denke FF wird diese für mein Befinden Kritische Situation in den Griff bekommen und den Klassenerhalt sicher packen. Nach dieser Saison sollte man sich allerdings sehr kritisch damit auseinander setzen, ob eine weitere Entwicklung unter FF möglich ist.
Im Konzept der „kritischen Situation“ darf nicht jede kritische Situation mit einer Krise gleichgesetzt werden. Krisen bestehen im allgemeinen aber aus einer Ansammlung kritischer Situationen. Kritisch bedeutet hierbei, dass es sich um für den weiteren Verlauf des Gesamtprozesses entscheidende Phasen handelt. Kritische Situationen können dabei geplant sein, vorhersehbar sein oder völlig unerwartet eintreten. Die subjektive Seite der Krise ist ihre Wahrnehmung durch den Betroffenen, die objektive die (historisch zurückblickende und) Einzelfaktoren zusammen bewertende, distanzierte Sicht.
Bei allen Emotionen die mit dieser kritischen Situation verbunden sind, sollte man aufpassen, dass man sich nicht vor den Karren der Funkel Gegner spannen läßt!
Ich denke, wir befinden uns in einer Krise. Kritische Situationen im Fußball würde ich eher danach beurteilen, dass man ein Konzept und den Willen erkennt, aber es oft auch aus Pech einfach nach hinten losgeht. Auch ist im Fußball der Zeitraum ein wesentlich geringerer als in anderen Bereichen, in denen eine Krise länger auf sich warten lässt.
Aus kritischen Situationen kann man auch positive Dinge herausfiltern. Bei dem Spiel der Eintracht fällt mir aber nur Ideenlosigkeit und ein herber Mangel an Kreativität auf. Die Bereitschaft einiger Spieler, mal über den Platz zu rennen und mal offensiv etwas zu versuchen, ohne blind lange Bälle nach vorn zu schlagen, fehlt mir leider derzeit auch.
Eine kritische Situation kann auch schnell wieder abgewendet werden, aber wenn ich sehe, wie unsere Mannschaft spielt (bzw. wozu sie alles nicht in der Lage zu sein scheint) sehe ich ganz schwere Zeiten, die viel Arbeit benötigen werden.
big_strider schrieb: Bei allen Emotionen die mit dieser kritischen Situation verbunden sind, sollte man aufpassen, dass man sich nicht vor den Karren der Funkel Gegner spannen läßt!
Und dieser Satz stört die Diskussion ein wenig. Man muss sich ja nicht vor den Karren spannen lassen, was sicherlich auch niemand beabsichtigt. Allerdings müsste man dann auch im Umkehrschluss, vor den Funkel'schen Schönbabblern warnen. Und eine Analyse der Situation kann ja auch ohne die darauffolgenden Trainerdiskussionen auskommen, da für diese schon genügend Freds vorhanden sind.
Der-Hesse schrieb: Ich denke, wir befinden uns in einer Krise. Kritische Situationen im Fußball würde ich eher danach beurteilen, dass man ein Konzept und den Willen erkennt, aber es oft auch aus Pech einfach nach hinten losgeht. Auch ist im Fußball der Zeitraum ein wesentlich geringerer als in anderen Bereichen, in denen eine Krise länger auf sich warten lässt.
Aus kritischen Situationen kann man auch positive Dinge herausfiltern. Bei dem Spiel der Eintracht fällt mir aber nur Ideenlosigkeit und ein herber Mangel an Kreativität auf. Die Bereitschaft einiger Spieler, mal über den Platz zu rennen und mal offensiv etwas zu versuchen, ohne blind lange Bälle nach vorn zu schlagen, fehlt mir leider derzeit auch.
Eine kritische Situation kann auch schnell wieder abgewendet werden, aber wenn ich sehe, wie unsere Mannschaft spielt (bzw. wozu sie alles nicht in der Lage zu sein scheint) sehe ich ganz schwere Zeiten, die viel Arbeit benötigen werden.
big_strider schrieb: Bei allen Emotionen die mit dieser kritischen Situation verbunden sind, sollte man aufpassen, dass man sich nicht vor den Karren der Funkel Gegner spannen läßt!
Und dieser Satz stört die Diskussion ein wenig. Man muss sich ja nicht vor den Karren spannen lassen, was sicherlich auch niemand beabsichtigt. Allerdings müsste man dann auch im Umkehrschluss, vor den Funkel'schen Schönbabblern warnen. Und eine Analyse der Situation kann ja auch ohne die darauffolgenden Trainerdiskussionen auskommen, da für diese schon genügend Freds vorhanden sind.
aber genau das ist doch ein Problem, wenn in der Masse etwas lautstark skandiert wird, hat das eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die umstehenden, leicht kann man in einer solchen Stimmung mitgerissen werden.
Aber andersrum ist es doch genauso. Ich akzeptiere auch jeder sachliche Meinung. Einige user, die nur sinnlos auf Funkel verbal einprügeln sollte auch kein noch so erbitterter Funkelgegner für voll nehmen. Aber andererseits les mal die Beiträge im "Wann handelt der Aufsichtsrat" von einem Pedro... Der Verteidigt Funkel auf eine Art und weise, die auch dem noch so treuen Funkelfreund nur ein Kopfschütteln hervorbringen sollte.
Wenn man die einzelnen Auftritte der letzten Wochen als kritisch einstuft, haben wir eine Aneinanderreihung von kritischen Situationen, also eine Krise. Ich denke aber, dass man hier keine Wiki-Definition braucht, um das zu erkennen. Zudem ist es im Grunde egal, wie man das derzeitige Elend bezeichnet...
Matzel schrieb: Wenn man die einzelnen Auftritte der letzten Wochen als kritisch einstuft, haben wir eine Aneinanderreihung von kritischen Situationen, also eine Krise. Ich denke aber, dass man hier keine Wiki-Definition braucht, um das zu erkennen. Zudem ist es im Grunde egal, wie man das derzeitige Elend bezeichnet...
Ginge es nur nach den Punkten, wäre ich noch ganz cool. Aber die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, beängstigt! Wir sind in einer Krise - keine Frage!!!
Matzel schrieb: Wenn man die einzelnen Auftritte der letzten Wochen als kritisch einstuft, haben wir eine Aneinanderreihung von kritischen Situationen, also eine Krise. Ich denke aber, dass man hier keine Wiki-Definition braucht, um das zu erkennen. Zudem ist es im Grunde egal, wie man das derzeitige Elend bezeichnet...
sicher braucht man nicht unbedingt Wiki-Definitionen dafür. Nur denke ich sollte man das ganze weniger Emotional angehen. Wer Funkel raus schreit weil er mit der jetzigen Situation unzufrieden ist, sollte sich schon Mal Gedanken machen was er damit bewirken will.
Matzel schrieb: Wenn man die einzelnen Auftritte der letzten Wochen als kritisch einstuft, haben wir eine Aneinanderreihung von kritischen Situationen, also eine Krise. Ich denke aber, dass man hier keine Wiki-Definition braucht, um das zu erkennen. Zudem ist es im Grunde egal, wie man das derzeitige Elend bezeichnet...
sicher braucht man nicht unbedingt Wiki-Definitionen dafür. Nur denke ich sollte man das ganze weniger Emotional angehen. Wer Funkel raus schreit weil er mit der jetzigen Situation unzufrieden ist, sollte sich schon Mal Gedanken machen was er damit bewirken will.
Vielleicht genau dass...? Welche Konsequenz soll er denn sonst mit diesen Rufen einfordern?
ich denke die Verantwortlichen bei der Eintracht die z.Z. am Ruder sind, Wissen ganz genau was zu tun ist bzw. wann ein Handeln erforderlich wird. Auch ohne Druck von Ausen!
big_strider schrieb: ich denke die Verantwortlichen bei der Eintracht die z.Z. am Ruder sind, Wissen ganz genau was zu tun ist bzw. wann ein Handeln erforderlich wird. Auch ohne Druck von Ausen!
Richtig, und das ist auch gut so. Aber auch Deine Definitionsgeschichte (wenngleich eine nette Idee), bringt doch keinen FF-raus-Rufer zum Nachdenken.
[b]„wir haben unsere Qualität so vergrößert, dass uns Bielefeld, Cottbus und Bochum nicht mehr gefährlich werden sollten“, sagt Bruchhagen. Das sei viel wert, „uns darf nur nicht das passieren, was dem 1. FC Nürnberg passiert ist. Die sind doch mit einer Mannschaft abgestiegen, die auf Platz fünf bis sieben hätte landen können“.
Aber sollen dann die Fans alles hinnehmen und wie Marionetten eine Pleite nach der anderen hinnehmen und fröhlich weiterklatschen? Oder erst wieder ins Stadion gehen, wenn die Situation sich geändert hat?
Ob sich die Verantwortlichen von den Meinungen beeinflussen lassen, ist eine andere Geschichte. Und übrigens wenn alle Verantwortlichen immer genau wissen würden, was zu tun wäre, dann gäbe es keine Absteiger
Früher 8vor HB)wurde bei der Eintracht auch innerhalb der Führungsebene emotionaler gehandelt, was dabei herausgekommen ist, dürfte jedem der sich ein wenig mit der Eintracht in den letzten 15-20 Jahren beschäftigt hat noch gut in Erinnerung sein.
Ich denke deshalb, dass es ein Fehler wäre "das Pferd mitten im Fluss zu wechseln" die Dinge die sich daraus emtwickeln sind schwer abzuschätzen und keiner kann sagen ob es dannach besser oder noch schlechter wird.
Ich denke FF wird diese für mein Befinden Kritische Situation in den Griff bekommen und den Klassenerhalt sicher packen.
Nach dieser Saison sollte man sich allerdings sehr kritisch damit auseinander setzen, ob eine weitere Entwicklung unter FF möglich ist.
Im Konzept der „kritischen Situation“ darf nicht jede kritische Situation mit einer Krise gleichgesetzt werden. Krisen bestehen im allgemeinen aber aus einer Ansammlung kritischer Situationen. Kritisch bedeutet hierbei, dass es sich um für den weiteren Verlauf des Gesamtprozesses entscheidende Phasen handelt. Kritische Situationen können dabei geplant sein, vorhersehbar sein oder völlig unerwartet eintreten.
Die subjektive Seite der Krise ist ihre Wahrnehmung durch den Betroffenen, die objektive die (historisch zurückblickende und) Einzelfaktoren zusammen bewertende, distanzierte Sicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Krise
les ihn doch erst richtig bevor du ein urteil abgibst
Aus kritischen Situationen kann man auch positive Dinge herausfiltern. Bei dem Spiel der Eintracht fällt mir aber nur Ideenlosigkeit und ein herber Mangel an Kreativität auf. Die Bereitschaft einiger Spieler, mal über den Platz zu rennen und mal offensiv etwas zu versuchen, ohne blind lange Bälle nach vorn zu schlagen, fehlt mir leider derzeit auch.
Eine kritische Situation kann auch schnell wieder abgewendet werden, aber wenn ich sehe, wie unsere Mannschaft spielt (bzw. wozu sie alles nicht in der Lage zu sein scheint) sehe ich ganz schwere Zeiten, die viel Arbeit benötigen werden.
Und dieser Satz stört die Diskussion ein wenig. Man muss sich ja nicht vor den Karren spannen lassen, was sicherlich auch niemand beabsichtigt.
Allerdings müsste man dann auch im Umkehrschluss, vor den Funkel'schen Schönbabblern warnen. Und eine Analyse der Situation kann ja auch ohne die darauffolgenden Trainerdiskussionen auskommen, da für diese schon genügend Freds vorhanden sind.
habe ich und nun?
aber genau das ist doch ein Problem, wenn in der Masse etwas lautstark skandiert wird, hat das eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die umstehenden,
leicht kann man in einer solchen Stimmung mitgerissen werden.
Aber bitte wieder Back to Topic.
sicher braucht man nicht unbedingt Wiki-Definitionen dafür. Nur denke ich sollte man das ganze weniger Emotional angehen.
Wer Funkel raus schreit weil er mit der jetzigen Situation unzufrieden ist, sollte sich schon Mal Gedanken machen was er damit bewirken will.
Vielleicht genau dass...? Welche Konsequenz soll er denn sonst mit diesen Rufen einfordern?
Richtig, und das ist auch gut so. Aber auch Deine Definitionsgeschichte (wenngleich eine nette Idee), bringt doch keinen FF-raus-Rufer zum Nachdenken.
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Eintracht-Frankfurt;art133,2571959
Ob sich die Verantwortlichen von den Meinungen beeinflussen lassen, ist eine andere Geschichte.
Und übrigens wenn alle Verantwortlichen immer genau wissen würden, was zu tun wäre, dann gäbe es keine Absteiger
Derzeit nur kritische Situation.
Unter Magath: Heim-0:4 gegen Hertha, daraufhin Heim-1:5 gegen Köln. Das sieht schon eher wie ne "richtige" Krise aus.