Maxfanatic schrieb: Wer ernsthaft verlangt, dass man bei einer Mannschaft, die ne gefühlte Fehlpassquote von 85% hat, wo bis auf 2-3 Ausnahmen keiner kämpft, und die ungefähr seit 4-5 Monaten schlichtweg Scheissdreck zusammenspielt, immernoch Lust hat, zu singen, der möge sich doch einfach dahinstellen, und das tun, anstatt es von anderen zu fordern. Hier wird doch immer "spielbezogener Support" gefordert- das gabs heute doch. Grausames Spiel - grausame Stimmung.
kommt ja selten genug vor, dass ich mit max einer meinung bin... , aber hierfür: 100% zustimmung.
Zicomania schrieb: Was ich absolut unverständlich fand,waren die Pfiffe gegen den Trainer,als das Spiel noch gar nicht angefangen hat,die miese Stimmung versteh ich,sowas hat auch keinen Support verdient,aber was ich nicht verstanden habe,war das auf einmal alles umgeschlagen hat,als FF Caio und Steini eingewechselt hat,hat anfangs ja nix gebracht aber trotzdem war sofort der Support wieder da!
Richtig. Ich denke in der Kurve stehen mehr Caio-Schreier als gedacht. Was dort abging, als Caio das erste Mal aufs Tor schoss war bezeichnend. Jaja, die besten Fans der Liga....
Ja, fand ich auch putzig. Damit wäre die Frage, ob es um die Eintracht geht oder um einzelne Personalien auch hinreichend beantwortet.
Troubadix schrieb: Ob Beste Heimkurve oder nicht, sportlich wirkt sich das überhaupt nicht aus. Oder warum hat die SGE sonst so eine bescheidene Heimbilanz in den letzten Jahren? Ihr glaubt wohl auch, dass wenn die Kurve singt die Eintracht gewinnt?
Das mag sich in 1, 2 emotionalen Spielen wie damals gegen die Bayern zu bewahrheiten ansonsten ist der Einfluß der Kurve = 0.
Gab doch letzten eine Studie zu dem Thema, vielleicht weiß einer wo?!
Das mit dem "Einfluss = 0" würd ich so auch nicht sagen. Im Prinzip besagte die Studie (kann sie leider auch grad nicht finden, props an die Sufu), dass die positiven Effekte des Heimspiels ('Nach Vorn Peitschen', Anfeuern) durch die Negativen (Versagensangst, Nervosität) mindestens ausgeglichen werden und sich im Ergebnis kein signifikanter Unterschied ergibt.
In einer Situtation, in der die Mannschaft sowieso total nervös, unbeholfen und komplett verunsichert ist (ist sie ja schon seit Wochen, aber spätetens ab der 7. Minute war sie es für dieses Spiel erneut), die Mannschaft auszupfeifen und Auswechselspieler zu fordern, halte ich so ziemlich für das Dümmste, was man in der Situation machen kann. Ich denke das sind Situationen, in denen man der Mannschaft (und damit sich selbst) sehr wohl einen bärendienst erweist, weshalb ich mich auch maßlos über solche Leute aufrege.
Wie bereits im Vorfeld von einigen hier gefordert: Bis zum Abpfiff bedingungslose Unterstützung, danach meinetwegen draufhauen, wenn's euch Spaß macht. Aber leider geht es (sehr) vielen im Stadion ja um ganz andere Sachen, als die Unterstützung der Mannschaft (jaja, genau: "Es reicht" und "gibt nichts zu untersützen" und sowieso: "selber schuld" -> Thema verfehlt). Natürlich nicht der Grund, warum die Eintracht gestern nicht gewonnen hat, auch keine Ausrede. Aber auch alles Andere als eine Hilfe oder gar die besten Fans der Welt.
Wizball schrieb: Komme gerade aus dem Stadion und gebe dem Threaderöffner recht.
Klar war die Leistung heute nicht berauschend... aber nach dem frühen Gegentor war die Mannschaft völlig verunsichert und das letzte was sie in dem Moment braucht, ist ein Pfeifkonzert von den eigenen Fans.
Was ich persönlich noch viel übler fand, waren die Szenen nach dem Schlusspfiff. Die Mannschaft hat gefühlte 75 Minuten auf ein Tor gespielt und ist verzweifelt diesem dämlichen Gegentor nachgerannt (wobei ich eben erst erfahren habe, dass das Tor ein Abseitstor war - ein schwer verhinderbarer Glückstreffer Marke "Sonntagsschuss" war es auf jeden Fall), sie hat gerackert und gekämpft und schlussendlich auch immerhin noch den hochverdienten Ausgleich geschossen - und als die Spieler nach dem Schlusspfiff in die Kurve wollen und den Fans applaudieren, werden Sie gnadenlos ausgepfiffen und angegiftet. Geht's noch? Was denke ich als Spieler denn in so einem Moment?
Klar war das Spiel insgesamt schlecht, klar war waren viele Aktionen Stückwerk, es gab viel zu viele Fehlpässe und viele dämliche Aktionen, in denen man jederzeit die völlige Verunsicherung der Spieler merken konnte - aber den Willen das Spiel noch rumzureißen, konnte man ihnen doch nie absprechen. Sie haben sich bemüht, aber es ist halt schwierig, einem Gegentreffer hinterher zu rennen, wenn 11 Bielefelder hinten drin stehen, auf Konter lauernd... und die eigenen Fans bei jedem Fehler den entsprechenden Spieler akustisch notschlachten - wo soll denn beim derzeitigen Punktestand und dem allgemeinen Grummeln auf den Rängen die Sicherheit herkommen?
Ich habe mich bei verdammt vielen Szenen maßlos aufgeregt, aber nichts desto trotz habe ich in der nächsten trotzdem wieder die Daumen gedrückt und die Mannschaft angefeuert - einfach, weil der Support durch uns Fans jetzt wichtiger ist denn je.
Maxfanatic schrieb: Wer ernsthaft verlangt, dass man bei einer Mannschaft, die ne gefühlte Fehlpassquote von 85% hat, wo bis auf 2-3 Ausnahmen keiner kämpft, und die ungefähr seit 4-5 Monaten schlichtweg Scheissdreck zusammenspielt, immernoch Lust hat, zu singen, der möge sich doch einfach dahinstellen, und das tun, anstatt es von anderen zu fordern. Hier wird doch immer "spielbezogener Support" gefordert- das gabs heute doch. Grausames Spiel - grausame Stimmung.
kommt ja selten genug vor, dass ich mit max einer meinung bin... , aber hierfür: 100% zustimmung.
Seh ich genauso. Ich war es gestern einfach leid und gleichzeitig verzweifelt - und das ging vielen so.
Maxfanatic schrieb: Wer ernsthaft verlangt, dass man bei einer Mannschaft, die ne gefühlte Fehlpassquote von 85% hat, wo bis auf 2-3 Ausnahmen keiner kämpft, und die ungefähr seit 4-5 Monaten schlichtweg Scheissdreck zusammenspielt, immernoch Lust hat, zu singen, der möge sich doch einfach dahinstellen, und das tun, anstatt es von anderen zu fordern. Hier wird doch immer "spielbezogener Support" gefordert- das gabs heute doch. Grausames Spiel - grausame Stimmung.
kommt ja selten genug vor, dass ich mit max einer meinung bin... , aber hierfür: 100% zustimmung.
Seh ich genauso. Ich war es gestern einfach leid und gleichzeitig verzweifelt - und das ging vielen so.
Es geht nicht um die "Lust am Singen", sondern um die Notwendigkeit zum Support. Wenn du keinen Bock drauf hast, lass bleiben oder geh wenn alles so grausam ist. Aber eine verunsicherte Mansnchaft auspfeifen und verhöhnen ist einfach kontraproduktiv!
EvilRabbit schrieb: Besonders klasse: Schwer verletzte Gegenspieler auspfeifen, die auf der Trage rausgekarrt werden müssen. Gegen Rostock hätte ich im Stadion teilweise bald um mich geschlagen, diesmal musste ich es zum Glück nur aus der Ferne ertragen...
Du weißt aber schon, WO der Spieler sich verletzt hat, gelle? Als jemand, der sich sowohl mit einem Handgelenksbruch als auch einem Ellenbogenbruch noch selbst ins Krankenhaus geschafft hat, darf ich Dir mit Sicherheit sagen, dass man mit einem Armbruch noch ganz gut laufen kann. Geschweige denn, sich auf eine Trage heben zu lassen.
Ich muss sagen, dass ich im Stadion erschrocken war über die Pfiffe gegen diesen verletzten Spieler, da ich nicht genau erkennen konnte, was er überhaupt hat. Mich hat die Szene (wegen der langen Behandlungspause) im ersten Moment an Preuß' aufgeschlitzten Oberschenkel gegen Cottbus erinnert, eine ähnliche oder gar schlimmere Verletzung vermutete ich daher. Aber als ich vorhin die Ausschnitte gesehen habe, ist mir fast der Kragen geplatzt! Eine Zigarettenlänge, also mindestens 4 Minuten, wurde der Kerl behandelt! Ich habe bei uns auf dem Sportplatz schon Leute gesehen, die mit einem gebrochenen Handgelenk weitergespielt haben. Auch ich habe mir schon mal den Arm gebrochen. Da kamen auch keine 5 Sanitäter und 2 Mannschaftsärzte um mich vom Platz zu tragen, sondern ich bin mit dem Fahrrad erstmal nach Hause zum Duschen! Fairplay schön und gut, aber die Pfiffe hat der Spieler mit seinem Verhalten nur so provoziert! Dennoch gute Besserung!
Das mit dem "Einfluss = 0" würd ich so auch nicht sagen. Im Prinzip besagte die Studie (kann sie leider auch grad nicht finden, props an die Sufu), dass die positiven Effekte des Heimspiels ('Nach Vorn Peitschen', Anfeuern) durch die Negativen (Versagensangst, Nervosität) mindestens ausgeglichen werden und sich im Ergebnis kein signifikanter Unterschied ergibt.
Hab da ne andere gefunden...zwar ein Jahr alt aber...na vlt. steht sie ja auch schon hier im Forum...super Suchfunktion ,-)
Es geht nicht um die "Lust am Singen", sondern um die Notwendigkeit zum Support. Wenn du keinen Bock drauf hast, lass bleiben oder geh wenn alles so grausam ist. Aber eine verunsicherte Mansnchaft auspfeifen und verhöhnen ist einfach kontraproduktiv!
Ich pfeife nicht und schon gar nicht die eigenen Spieler aus. Und ich schreie auch nicht "Funkel-Raus". Und gehen werde ich nie, weil ich nicht anders kann, als raus in den Wald, um meine Liebe zu sehen. Aber es gibt manchmal Situationen, in denen man fassungslos und gelähmt ist. Muss ich mich jetzt deswegen noch schlechter fühlen?
EvilRabbit schrieb: Besonders klasse: Schwer verletzte Gegenspieler auspfeifen, die auf der Trage rausgekarrt werden müssen. Gegen Rostock hätte ich im Stadion teilweise bald um mich geschlagen, diesmal musste ich es zum Glück nur aus der Ferne ertragen...
Du weißt aber schon, WO der Spieler sich verletzt hat, gelle? Als jemand, der sich sowohl mit einem Handgelenksbruch als auch einem Ellenbogenbruch noch selbst ins Krankenhaus geschafft hat, darf ich Dir mit Sicherheit sagen, dass man mit einem Armbruch noch ganz gut laufen kann. Geschweige denn, sich auf eine Trage heben zu lassen.
Ich muss sagen, dass ich im Stadion erschrocken war über die Pfiffe gegen diesen verletzten Spieler, da ich nicht genau erkennen konnte, was er überhaupt hat. Mich hat die Szene (wegen der langen Behandlungspause) im ersten Moment an Preuß' aufgeschlitzten Oberschenkel gegen Cottbus erinnert, eine ähnliche oder gar schlimmere Verletzung vermutete ich daher. Aber als ich vorhin die Ausschnitte gesehen habe, ist mir fast der Kragen geplatzt! Eine Zigarettenlänge, also mindestens 4 Minuten, wurde der Kerl behandelt! Ich habe bei uns auf dem Sportplatz schon Leute gesehen, die mit einem gebrochenen Handgelenk weitergespielt haben. Auch ich habe mir schon mal den Arm gebrochen. Da kamen auch keine 5 Sanitäter und 2 Mannschaftsärzte um mich vom Platz zu tragen, sondern ich bin mit dem Fahrrad erstmal nach Hause zum Duschen! Fairplay schön und gut, aber die Pfiffe hat der Spieler mit seinem Verhalten nur so provoziert! Dennoch gute Besserung!
Ihr seids echt dolle starke Burschen und würdets bestimmt auch mit gebrochenem Fuss nen Marathoni zu Ende laufen
Es geht nicht um die "Lust am Singen", sondern um die Notwendigkeit zum Support. Wenn du keinen Bock drauf hast, lass bleiben oder geh wenn alles so grausam ist. Aber eine verunsicherte Mansnchaft auspfeifen und verhöhnen ist einfach kontraproduktiv!
Ich pfeife nicht und schon gar nicht die eigenen Spieler aus. Und ich schreie auch nicht "Funkel-Raus". Und gehen werde ich nie, weil ich nicht anders kann, als raus in den Wald, um meine Liebe zu sehen. Aber es gibt manchmal Situationen, in denen man fassungslos und gelähmt ist. Muss ich mich jetzt deswegen noch schlechter fühlen?
Nein, fassungslos und gelähmt geht i.O., das bin ich auch hin und wieder.
Ihr seids echt dolle starke Burschen und würdets bestimmt auch mit gebrochenem Fuss nen Marathoni zu Ende laufen [/quote]
Das sowieso! ,-) Wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man mit einer Fraktur am Arm/Handgelenk trotzdem noch die Beine bewegen kann. Vielleicht habe ich mich etwas zu hart und emotional ausgedrückt.
EvilRabbit schrieb: Besonders klasse: Schwer verletzte Gegenspieler auspfeifen, die auf der Trage rausgekarrt werden müssen. Gegen Rostock hätte ich im Stadion teilweise bald um mich geschlagen, diesmal musste ich es zum Glück nur aus der Ferne ertragen...
Du weißt aber schon, WO der Spieler sich verletzt hat, gelle? Als jemand, der sich sowohl mit einem Handgelenksbruch als auch einem Ellenbogenbruch noch selbst ins Krankenhaus geschafft hat, darf ich Dir mit Sicherheit sagen, dass man mit einem Armbruch noch ganz gut laufen kann. Geschweige denn, sich auf eine Trage heben zu lassen.
Ich muss sagen, dass ich im Stadion erschrocken war über die Pfiffe gegen diesen verletzten Spieler, da ich nicht genau erkennen konnte, was er überhaupt hat. Mich hat die Szene (wegen der langen Behandlungspause) im ersten Moment an Preuß' aufgeschlitzten Oberschenkel gegen Cottbus erinnert, eine ähnliche oder gar schlimmere Verletzung vermutete ich daher. Aber als ich vorhin die Ausschnitte gesehen habe, ist mir fast der Kragen geplatzt! Eine Zigarettenlänge, also mindestens 4 Minuten, wurde der Kerl behandelt! Ich habe bei uns auf dem Sportplatz schon Leute gesehen, die mit einem gebrochenen Handgelenk weitergespielt haben. Auch ich habe mir schon mal den Arm gebrochen. Da kamen auch keine 5 Sanitäter und 2 Mannschaftsärzte um mich vom Platz zu tragen, sondern ich bin mit dem Fahrrad erstmal nach Hause zum Duschen! Fairplay schön und gut, aber die Pfiffe hat der Spieler mit seinem Verhalten nur so provoziert! Dennoch gute Besserung!
Also die Behandlung auf dem Platz sollte man dem Spieler nun wirklich zugestehen. Imho war es wichtig erstmal zu kühlen und zu verbinden. Ob er nun wirklich herausgetragen werden muss sei mal dahingestellt, er hätte sicherlich noch laufen können. Die Pfiffe waren aber trotzdem unnötig, zumal der Schiri ausreichend hat nachspielen lassen.
Ihr seids echt dolle starke Burschen und würdets bestimmt auch mit gebrochenem Fuss nen Marathoni zu Ende laufen Das sowieso! ,-) Wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man mit einer Fraktur am Arm/Handgelenk trotzdem noch die Beine bewegen kann. Vielleicht habe ich mich etwas zu hart und emotional ausgedrückt.
OT: "seids" und "würdets"? Kommst du aus Bayern?
...um jottes willen...mir wird hier nachgesagt aus Ochsen... ,-)
Natürlich hast du auch Recht die Beine kann er noch bewegen aber jeder empfindet den Schmerz anders und vlt. hat er ja auch einen komplizierten Bruch davongetragen und die Schmerzen waren höllisch...jedenfalls wollte ich nur zum Ausdruck bringen es war klar zu sehen er ist verletzt wird ausgewechselt und da kann man auch als E-Fan fairplay zeigen oder
ich kann den grottenkick im mom auch net mehr sehn.kann auch ff einwechslungen (schalke) und die extrem defensive spielhaltung net verstehn. aber man kann doch net für jeden scheiß funkel raus rufen. bei so fehlpässen wie ochs zum beispiel.was soll das?angehender nati spieler,lol. soll er ihm beibringen nen ball unfallfrei Queer rüber zu passen? diese scheisse passiert weil die jungs extrem verunsichert sind. und da hilfts sicher nicht wenn solche parolen nach 7 min. durchs stadion hallen. das sind die jungs auch von den fans net gewohnt.waren immer die besten fans,und net wie fast überall nur erfolgsfans. natürlich kann man seinen unmut äussern,aber net dann wenn die manschaft euch am meisten braucht
AdlerAusBosnien schrieb: eine ausgezeichnete Technik bei der Arbeit, verbunden mit hervoragender Schnelligkeit, Spitzigkeit, Ausdauer und Koordination...
erst mal: gude.
muss da jetzt mal meinen senf zu geben: du "reitest" hier hart darauf rum, wie unfassbar anstrengend es wäre, ein profifussballer in der buli zu sein. ich bin dagegen der meinung, dass es wenige profisportarten gibt, die mit weniger aufwand betrieben werden können, wie fussball.
lies dir mal berichte über schwimmer durch. leute wie michael phelps trainieren JEDEN tag zwischen 4 und 8 stunden. dass ist kein spass. an 365 tagen im jahr, auch am geburtstag, auch an weihnachten, auch am...egal wann.
schau dir profis in der NBA an. da gibt es leute, die machen in einem jahr 100 (!) pflichtspiele.
schau die triathleten an. es gibt hier einen kollegen aus dem forum (zumindest früher schrieb er hier oft, gell frau ziese....), der macht das "hobby mäßig", allerdings auf einem sehr hohen niveau. unterhalte dich mal mit solchen athleten. die trainieren als "amas" mehr und härter als unsere profifussballer. oder der bekackte joey kelly trainiert jeden tag länger und härter als jeder profi der eintracht. und auch der macht das "nebenher".
hast du eine vorstellung wieviele stunden sich ein profiradfahrer jeden tag quälen muss, um eine strapaze einer europäischen toprundfahrt durchzustehen?
hast du bei den olympischen spielen ruderer oder kanuten gesehen? weisst du wie ein trainingspensum dieser leute, die fast alle amateure sind, aussieht? da wird nicht 5 mal die woche (max.) 3 stunden am tag geübt. von der intensität des trainings ganz zu schweigen.
soll ich weiter machen?
ich kann die "mähr" des unfassbar anstrengenden lebens eines profifussballer nicht mehr hören. mag sein, dass man (ich) gerne auch mal das übersieht, was hinter verschlossenen türen stattfindet (kraftraum), aber ich denke es ist falsch leuten die körperlich arbeiten (also z.b. dachdecker, zimmermänner, gerüstbauer (brutal sag ich dir)) "abzusprechen", dass sie alleine von der körperlichen intensität weniger leisten als ein profifussballer. das glaube ich beileibe nicht.
nur mal so.
gruss, 6:3
Äääähm, lies dir mal meine Beiträge nochmal durch, und dann liest du bitte noch einmal deine Antwort darauf!?
Ich betonte sogar, dass das Profifußballerleben körperlich nicht so angstrengend sei, wie manch normaler Arbeitsalltag. Jedoch sei die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer, diese Tätigkeit perfekt auszuüben, als im normalen Beruf - denn das ist im Spitzensport nicht möglich. Deswegen würde der Vergleich hinken.
Bevor ich mich noch länger wiederhole. Bitte ließ nochmal...
Gerade wird gesagt, das der Support sich kaum auf die Leistung der Mannschaft auswirkt, nun wird sich beschwert, das die Mannschaft ausgepfiffen wird. Müsste der Mannschaft doch eigentlich nix ausmachen, laut dieser Studie...
Jetzt nochmal was Allgemeines. Wenn man als Arbeitnehmer nicht seine Leistung bringt, wird man von seinem Chef zur Rede gestellt. Kritik und scharfe Worte falle da auch. Fussball lebt nun mal von Emotionen, negative wie positive. Und auf was sich die Fussball-PROFIS einlassen, wissen die genau. Bei Erfolg wird gefeiert, bei Misserfolg wird auch mal gepfiffen.
Aktuelles Beispiel in Schalke: Dort ist man unter den ersten vier der Tabelle, trotztdem wird gezielt EIN Spieler ausgepfiffen. DAS ist nicht zu vertreten.
Ich glaube, unsere Spieler wissen genau, das sie zur Zeit Dreck Kicken und dafür bekommen sie halt keine Applaus. Zerbrechen werden die Jungs daran nicht. Also schön mal die Kuh im Dorf lassen, das biegt sich schon wieder hin. Gerade WIR kennen das Spiel der letzten Jahr und sind einiges gewöhnt. Wäre doch langweilig, wenn wir ohne Sorgen durch die Saison gehen würden.
Ephiltranc schrieb: Diese Scheiße hört erst auf, wenn Funkel endlich weg ist.
ach, und dann ists schlagartig besser? Das Spiel? Und alles? Wers glaubt. Und falls nicht? Falls der neue Trainer gleich mal das erste Spiel verliert? Brüllt ihr dann auch gleich wieder "Trainer raus"? Ne? Aber nach der zweiten Niederlage. Auch nicht. Ach, der neue ist ja rasiert und brüllt immer "Tschakkaaaaa", das muss ja ein guter sein.
Oder meinst mit "Scheisse aufhören", dass dann diese unsäglichen Verunglimpfungen und Beschimpfungen von Vorstand, Trainer und Spielern aufhören? Haaaaaaaaa. Da lach ich mir doch den ***** ab. Nie im Lebbe.
Weil dann gehts gleich wieder weiter mit Bashing von Köhler und Spycher und Meier und Amanatidis und und und. Und wenn ich jetzt lese, dass einige Gestalten hier auch HB weghaben wollen. Wie wärs, liebe "Fans", wenn ihr euch zuerst entfernt?
Gestern noch vor Spielbeginn "Funkel raus" zu brüllen, aber während des Spiels die blöde Fresse nicht aufbekommen. Andauernd "Caio Caio Caio" zu gröhlen, aber gerade dann, als es nötig gewesen wäre, da musstet ihr wohl alle grade Bier holen und pissen.
kommt ja selten genug vor, dass ich mit max einer meinung bin... , aber hierfür:
100% zustimmung.
Ja, fand ich auch putzig. Damit wäre die Frage, ob es um die Eintracht geht oder um einzelne Personalien auch hinreichend beantwortet.
Das mit dem "Einfluss = 0" würd ich so auch nicht sagen. Im Prinzip besagte die Studie (kann sie leider auch grad nicht finden, props an die Sufu), dass die positiven Effekte des Heimspiels ('Nach Vorn Peitschen', Anfeuern) durch die Negativen (Versagensangst, Nervosität) mindestens ausgeglichen werden und sich im Ergebnis kein signifikanter Unterschied ergibt.
In einer Situtation, in der die Mannschaft sowieso total nervös, unbeholfen und komplett verunsichert ist (ist sie ja schon seit Wochen, aber spätetens ab der 7. Minute war sie es für dieses Spiel erneut), die Mannschaft auszupfeifen und Auswechselspieler zu fordern, halte ich so ziemlich für das Dümmste, was man in der Situation machen kann. Ich denke das sind Situationen, in denen man der Mannschaft (und damit sich selbst) sehr wohl einen bärendienst erweist, weshalb ich mich auch maßlos über solche Leute aufrege.
Wie bereits im Vorfeld von einigen hier gefordert: Bis zum Abpfiff bedingungslose Unterstützung, danach meinetwegen draufhauen, wenn's euch Spaß macht. Aber leider geht es (sehr) vielen im Stadion ja um ganz andere Sachen, als die Unterstützung der Mannschaft (jaja, genau: "Es reicht" und "gibt nichts zu untersützen" und sowieso: "selber schuld" -> Thema verfehlt).
Natürlich nicht der Grund, warum die Eintracht gestern nicht gewonnen hat, auch keine Ausrede. Aber auch alles Andere als eine Hilfe oder gar die besten Fans der Welt.
Du hast es auf den . gebracht.
Es geht nicht um die "Lust am Singen", sondern um die Notwendigkeit zum Support. Wenn du keinen Bock drauf hast, lass bleiben oder geh wenn alles so grausam ist.
Aber eine verunsicherte Mansnchaft auspfeifen und verhöhnen ist einfach kontraproduktiv!
Ich muss sagen, dass ich im Stadion erschrocken war über die Pfiffe gegen diesen verletzten Spieler, da ich nicht genau erkennen konnte, was er überhaupt hat. Mich hat die Szene (wegen der langen Behandlungspause) im ersten Moment an Preuß' aufgeschlitzten Oberschenkel gegen Cottbus erinnert, eine ähnliche oder gar schlimmere Verletzung vermutete ich daher. Aber als ich vorhin die Ausschnitte gesehen habe, ist mir fast der Kragen geplatzt! Eine Zigarettenlänge, also mindestens 4 Minuten, wurde der Kerl behandelt! Ich habe bei uns auf dem Sportplatz schon Leute gesehen, die mit einem gebrochenen Handgelenk weitergespielt haben.
Auch ich habe mir schon mal den Arm gebrochen. Da kamen auch keine 5 Sanitäter und 2 Mannschaftsärzte um mich vom Platz zu tragen, sondern ich bin mit dem Fahrrad erstmal nach Hause zum Duschen!
Fairplay schön und gut, aber die Pfiffe hat der Spieler mit seinem Verhalten nur so provoziert! Dennoch gute Besserung!
Hab da ne andere gefunden...zwar ein Jahr alt aber...na vlt. steht sie ja auch schon hier im Forum...super Suchfunktion ,-)
10,5 Millionen Freund
Der Funke positiv wie negativ springt schon seit Monaten nicht mehr über...
das gabs schon ganz andere Zeiten....
so sehe ich das
Nein, fassungslos und gelähmt geht i.O., das bin ich auch hin und wieder.
[/quote]
Das sowieso! ,-)
Wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man mit einer Fraktur am Arm/Handgelenk trotzdem noch die Beine bewegen kann. Vielleicht habe ich mich etwas zu hart und emotional ausgedrückt.
OT: "seids" und "würdets"? Kommst du aus Bayern?
Also die Behandlung auf dem Platz sollte man dem Spieler nun wirklich zugestehen. Imho war es wichtig erstmal zu kühlen und zu verbinden.
Ob er nun wirklich herausgetragen werden muss sei mal dahingestellt, er hätte sicherlich noch laufen können. Die Pfiffe waren aber trotzdem unnötig,
zumal der Schiri ausreichend hat nachspielen lassen.
Natürlich hast du auch Recht die Beine kann er noch bewegen aber jeder empfindet den Schmerz anders und vlt. hat er ja auch einen komplizierten Bruch davongetragen und die Schmerzen waren höllisch...jedenfalls wollte ich nur zum Ausdruck bringen es war klar zu sehen er ist verletzt wird ausgewechselt und da kann man auch als E-Fan fairplay zeigen oder
aber man kann doch net für jeden scheiß funkel raus rufen.
bei so fehlpässen wie ochs zum beispiel.was soll das?angehender nati spieler,lol.
soll er ihm beibringen nen ball unfallfrei Queer rüber zu passen?
diese scheisse passiert weil die jungs extrem verunsichert sind.
und da hilfts sicher nicht wenn solche parolen nach 7 min. durchs stadion hallen.
das sind die jungs auch von den fans net gewohnt.waren immer die besten fans,und net wie fast überall nur erfolgsfans.
natürlich kann man seinen unmut äussern,aber net dann wenn die manschaft euch am meisten braucht
Äääähm, lies dir mal meine Beiträge nochmal durch, und dann liest du bitte noch einmal deine Antwort darauf!?
Ich betonte sogar, dass das Profifußballerleben körperlich nicht so angstrengend sei, wie manch normaler Arbeitsalltag. Jedoch sei die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer, diese Tätigkeit perfekt auszuüben, als im normalen Beruf - denn das ist im Spitzensport nicht möglich. Deswegen würde der Vergleich hinken.
Bevor ich mich noch länger wiederhole. Bitte ließ nochmal...
Gruß, Adel.
Jetzt nochmal was Allgemeines.
Wenn man als Arbeitnehmer nicht seine Leistung bringt, wird man von seinem Chef zur Rede gestellt. Kritik und scharfe Worte falle da auch.
Fussball lebt nun mal von Emotionen, negative wie positive. Und auf was sich die Fussball-PROFIS einlassen, wissen die genau. Bei Erfolg wird gefeiert, bei Misserfolg wird auch mal gepfiffen.
Aktuelles Beispiel in Schalke:
Dort ist man unter den ersten vier der Tabelle, trotztdem wird gezielt EIN Spieler ausgepfiffen. DAS ist nicht zu vertreten.
Ich glaube, unsere Spieler wissen genau, das sie zur Zeit Dreck Kicken und dafür bekommen sie halt keine Applaus. Zerbrechen werden die Jungs daran nicht.
Also schön mal die Kuh im Dorf lassen, das biegt sich schon wieder hin. Gerade WIR kennen das Spiel der letzten Jahr und sind einiges gewöhnt. Wäre doch langweilig, wenn wir ohne Sorgen durch die Saison gehen würden.
Viva la Diva.
ach, und dann ists schlagartig besser? Das Spiel? Und alles? Wers glaubt. Und falls nicht? Falls der neue Trainer gleich mal das erste Spiel verliert? Brüllt ihr dann auch gleich wieder "Trainer raus"? Ne? Aber nach der zweiten Niederlage. Auch nicht. Ach, der neue ist ja rasiert und brüllt immer "Tschakkaaaaa", das muss ja ein guter sein.
Oder meinst mit "Scheisse aufhören", dass dann diese unsäglichen Verunglimpfungen und Beschimpfungen von Vorstand, Trainer und Spielern aufhören? Haaaaaaaaa. Da lach ich mir doch den ***** ab. Nie im Lebbe.
Weil dann gehts gleich wieder weiter mit Bashing von Köhler und Spycher und Meier und Amanatidis und und und. Und wenn ich jetzt lese, dass einige Gestalten hier auch HB weghaben wollen. Wie wärs, liebe "Fans", wenn ihr euch zuerst entfernt?
Gestern noch vor Spielbeginn "Funkel raus" zu brüllen, aber während des Spiels die blöde Fresse nicht aufbekommen. Andauernd "Caio Caio Caio" zu gröhlen, aber gerade dann, als es nötig gewesen wäre, da musstet ihr wohl alle grade Bier holen und pissen.
Ich möchte im übrigen nicht in meinem Zeugnois stehen haben: Er hat sich stets bemüht. Ich denke jeder weiß, was das bedeutet.
Vielleicht sollten wir wirklich mal draußen bleiben, und dann?