Der Beitrag von Pedrogranata spricht mir aus dem Herzen. Ich fand es im Spiel gegen Karlsruhe gut, das die Spieler endlich wieder als Mannschaft und nicht nur als unkoordinierte Einzelkämpfer aufgetreten sind. Meiner Meinung war das ein deutliches Zeichen in die richtige Richtung. In dieser Phase haben die Funkel raus Rufe eher destruktiven Charakter. Die richtigen Fans sollten diese Ansätze durch Bestätigungsrufe unterstützen und nicht wieder einen Schub in die demotivierende Richtung geben. Die Spieler waren die letzten Spiele deutlich verunsichert. Dies darf nicht mehr vorkommen. Man muß als Fan während des Spiels dies verhindern und nicht fördern. Der Versuch die Funkel raus Rufe durch Eintracht zu überstimmen haben wir gegen Karlsruhe schon versucht es ging aber leider unter. Deshalb je mehr sich daran beteiligen desto besser können wir die Mannschaft die für unsere Eintracht fighten unterstützen. Für Kritik bleibt dann ja noch Zeit im Forum.
SGE Werner schrieb: Das ist aber ein rein gesellschaftliches und menschliches Problem, dass man sich immer in eine Richtung begibt, weil das einfacher ist, weil man dann die Argumente der anderen Seite ausblendet und nur noch in seiner eigenen Welt lebt. Ist einfach, ist menschlich, aber nicht das, was ich mir unter einer Diskussion und unter einem vernünftigen menschlichen Umgang mit anderen Meinungen vorstelle.
Die "Argumente" der anderen Seite sind wie sie sind, weil sie andere Ansprüche jetzt haben und durchsetzen wollen. Sie diskutieren hier. Im Stadion rufen sie aber "Funkel raus". Hier im Forum kann man mit ihnen diskutieren, wenn man das noch möchte. Im Stadion aber kann man nicht mehr diskutieren. Dort muß man dagegen halten und EINTRACHT !!! rufen, wenn sie die Mannschaft mit ihren Rufen verunsichern wollen.
Warum sollten denn Eintracht-Fans ihre Mannschaft "verunsichern wollen"?
peter schrieb: und in dieser saison schon zwei törchen zu hause geschossen, falls mich mein gedächtnis nicht trügt. so richtig angst macht mir das nicht.
mir schon! Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner. sagt dir das was?
peter schrieb: und in dieser saison schon zwei törchen zu hause geschossen, falls mich mein gedächtnis nicht trügt. so richtig angst macht mir das nicht.
mir schon! Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner. sagt dir das was?
peter schrieb: und in dieser saison schon zwei törchen zu hause geschossen, falls mich mein gedächtnis nicht trügt. so richtig angst macht mir das nicht.
mir schon! Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner. sagt dir das was?
heißt das wir gewinnen gegen die bayern?
Nein, wir sind ein Aufbaugegner und die Bayern haben auch ihre Probleme. Wenn die Bayern ungeschlagen auf Platz 1 stehen würden, stünden unsere Chancen besser
peter schrieb: und in dieser saison schon zwei törchen zu hause geschossen, falls mich mein gedächtnis nicht trügt. so richtig angst macht mir das nicht.
mir schon! Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner. sagt dir das was?
Was soll das alles??? Es gibt keinen schönen Fussball, sondern nur erfolgreichen. Ich konnte nie verstehen, wie man bei einer 4:3 Niederlage in Bochum die Manschaft nach dem Spiel feiern kann. Da hab ich mich ja so aufgeregt, bei so einer unnötigen Niederlage. Aber für viele war das nur ein schönes Spiel mit vielen Toren. Genauso hab ich kein Verständnis, das bei einem so einem wichtigen Sieg, nach dem Spiel, der Kopf des Trainers gefordert wird. Direkt nach so einem emotionalen Match, last Minute Tor, da denk ich aber nur an die Eintracht.
Das sind halt die Jubelfans, die ins Stadion kommen um Party zu machen und sich selbst zu feiern. Was da unten auf dem Rasen passiert ist zweitrangig. Ich beobachte schon seit Jahren die Entwicklung, dass überhaupt nicht spielbezogen unterstützt wird, was ich für falsch halte. Früher wurde die Eintracht im Ballbesitz nach vorne gepeitsch; heute wird irgendwas gesungen was der Einpeitscher vorgibt aber nichts mit der konkreten Spielsituation zu tun hat...
kleinerdickesbandito schrieb: Genauso hab ich kein Verständnis, das bei einem so einem wichtigen Sieg, nach dem Spiel, der Kopf des Trainers gefordert wird. Direkt nach so einem emotionalen Match, last Minute Tor, da denk ich aber nur an die Eintracht.
Das hast du schön gesagt. Baut mich irgendwie auf nach all dem HickHack.
Ein flammender Appel, martialische Schlachtfeldworte, Pathetik, Theatralik und Verschwörungstheorien (wenn auch weniger) - Business as usual.
Die Fans sind gespalten, sicher. Die einen findens halt net so toll 7 Monate eine Horrorbilanz zu ertragen, die anderen haben damit kein Problem und finden es auch OK, wenn das so weitergeht - schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren.
Kleiner Tipp: gewinnt die Eintracht morgen, wäre das der Beste Appel die Fans wieder auf seine Seite zu ziehen. Vielleicht nicht alle, aber es würden pro Sieg mehr und mehr werden. Da können wir hier diskutieren und uns selber erhöhen wie wir wollen, im Grunde juckt das niemanden, außer natürlich uns selbst und alle paar Monate mal ein kümmerlicher Artikel in der Presse
Wie sacht man so schön: die Wahrheit liegt aufm Platz und genau so ises, auch wenn das manchem Ego schwer fällt zu akzeptieren.
Es nutzt bloß nicht viel, darüber zu lamentieren. Es heißt jetzt nach vorne Denken. Die Mannschaft braucht unsere uneingeschränkte Unterstützung und den muß sie haben. Meldet euch lautstark zu Wort und überlaßt den Funkel-raus-Rufern und Spielerauspfeifern nicht das Feld. Die Mannschaft kämpft für uns, wir kämpfen für die Mannschaft.
Bei "Funkel-raus" ruft "EINTRACHT !!!"
Wenn das der Fall oder nur ansatzweise zu erkennen wäre, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren. Zumindest nicht auf dieser Ebene. Ich spreche der Mannschaft nicht den Kampfgeist ab, aber sie zeigen ihn nicht. Wenn sie morgen so spielen wie gegen den KSC, wirst du sehen, wie die Cottbuser uns abfertigen, denn die haben Biss.
Die Mannschaft zeigte keinen Kampfgeist? Tut mir leid, aber das ist der absolute Quatsch! Die Mannschaft kriegt fast gar nix hin. Einzig Kampf ist das was sie liefern. Ich glaube du solltest dir mal Spieler in unseren Abstiegssaison angucken um zu sehen was es heißt nicht zu kämpfen. Oder Spiele wie die Pleiten gegen Dortmund und die Stuttgarter Amateure. Genau diese Spiele sind es, die mich sehen lassen wie die Jungs rackern. Es gab so viele Beispiele in den letzten 10 Jahren wie man untergeht, wenn man nicht mehr glaubt und kämpft. Aber das was wir diese Saison liefern ist alles andere als kampflos. Gerade an Spielern wie Ochs oder Libero sieht man das. Oder guck dir mal das Gesicht von BK nach seinem Tor an, wie Steinhöfer Gas machte oder wie Ama nach seinem Tor mit endloser Freude "begraben" wurde. Die geben alles was sie derzeit können, auch wenn es leider nicht viel ist.
Kampf ist auch das was uns zum 2:1 Sieg brachte. Was sonst? Spielkunst? Und das ist es, was uns wieder dahin bringt wohin wir wollen. Das ist das, was Hoffnung macht und einfach, wie am Mittwoch einfach mal belohnt wird, egal wie grottig man spielt. Und es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir dafür belohnt werden bis wir schließlich endlich in normaler Form auftreten können und drin sind. Daher müssen wir eben diesen Kampf fördern, unterstützen, statt den Spielern zu zeigen: "Kämpft wie ihr wollt. Das reicht nicht, Funkel muss raus!".
Und egal in wie vielen Punkten ich Pedro nicht zustimme. Mit einer Sache hat er recht:
Bei "Funkel-raus" ruft "EINTRACHT !!!"
Denn das EINTRACHT !!! ist das was wir brauchen um wieder erfolgreich zu sein. Das Funkel-raus hat nur einen "positiven" Effekt: Wer von Funkel nix hält, der schafft es das Team noch weiter zu verunsichern um nochmal in seiner Meinung bestätigt zu werden. Wie oft wurde Funkel vorgeworfen zu negativ zu Caio zu sein, weil das Caio kaputt macht? Wieso dürfen wir das andersrum mit unserer 11 tun?
Florentius schrieb: ........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........
Florentius schrieb: ........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........
Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.
Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.
Florentius schrieb: ........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........
11
bei einem Kader (inkl. Perspektivjugendspieler) von? den wer zusammengestellt hat?
Funkel-Raus-Rufer im Stadion schaden nicht der eigenen Mannschaft. Auch die Caio-Rufer schaden nicht. Die auf dem Platz stehenden Spieler sind nicht so dumm, daß sie nicht unterscheiden könnten gegen wen die Sprechchöre gerichtet sind.
Natürlich schaden die Rufe nicht. Insbesondere nicht, wenn man den Trainer mag und nicht möchte, dass man ihm den schwarzen Peter zuschiebt. Hast du mal was von Psychologie gehört? Denn selbst mein Hund würde negativ auf die Funkel raus Rufe reagieren, da man Funkel raus immer nur hört, wenn man hinten liegt und wenn auch gepfiffen wird und jeder unzufrieden ist. Und das hat nix mit Intelligenz zu tun, dass man mit "Funkel raus" Unzufriedenheit zeigt und das Team sich als Fehler sieht solange der Trainer nicht vollkommen verschissen hat. Denn solange man als Spieler nur halbwegs mit dem Trainer klarkommt, solange fühlt man sich persönlich angegriffen, wenn man sich bemüht und der Trainer trotzdem dran glauben soll.
Und genauso ist es mit Caio. Caio wurde immer dann gefordert, wenn nix ging. Hälst du das Team für so lernresistent und verblödet, dass sie damit nicht gleich die Unzufriedenheit des Publikums sehen? Denn anders als die meisten Fans wissen die Spieler, dass SIE das Spiel spielen, dass sie erfolgslos sind und nicht der Trainer. Und solange keiner im Team das Gefühl hat der Trainer sei schuld und das ist nur in den wenigsten Fällen so, eben wenn man sich richtig verkracht, solange werden wir mit "Funkel raus" erreichen, dass sich das Team egal auf welche Art und Weise schlecht fühlt und dadurch verunsichert auftritt.
peter schrieb: und in dieser saison schon zwei törchen zu hause geschossen, falls mich mein gedächtnis nicht trügt. so richtig angst macht mir das nicht.
mir schon! Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner. sagt dir das was?
Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.
Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.
Wieso sollte ich als Spieler etwas riskieren, wenn ich danach nur ausgepfiffen werde? Das ist nämlich unsere Reaktion auf riskante Versuche. Ganz besonders bei BK zu sehen, der trotz Pfiffen seinen ***** zur Ecke bewegt und nicht plötzlich sagt: "Mach mal bitte wer anders". Sie wollen, sie können nicht. Und mehr sag ich dazu nicht, denn beim KSC-Spiel kommen wir niemals auf einen Nenner. Die Spieler haben jeden Zweikampf angenommen, waren immer mit 2-3 Spielern am Gegner, haben Pressing gemacht und sind wie blöd gelaufen und bei uns spielen sogar die verletzten Spieler, obwohl sie nicht können. Wenn dir das echt nicht einmal ansatzweise reicht, dann wirst du nie das kriegen was du dir gerade wünscht. Wirklich nicht.
Wer den Ernst der Situation erkannt hat (personell und tabellarisch) muss als "verantwortungsvoll handelnder Fan" jetzt alle FF-Raus-Gedanken erst mal eine ganze Zeit lang zur Seite schieben, denn ALLE müssen wieder enger zusammenrücken, sonst steigen wir ab.
Die Fraktionsbildung im Stadion ist jetzt extrem kontraproduktiv + kann hinterher, wenn das Kind endgültig im Brunnen liegt, dafür verantwortlich sein, wenn der eine oder andere Punkt in der Endabrechnung fehlen würde.
Wir müssen jetzt das Schicksal der Eintracht weiter vertrauensvoll in die Hände von HB legen und sollten dem guten HB die Arbeit, sprich seine Entscheidung in der Trainerfrage, nicht von Außen her NOCH schwerer machen, als sie ohnehin bereits ist. Nur ein - auch innerlich - starker HB kann für Eintracht weiter erfolgreich arbeiten.
Tradition raus!
Warum sollten denn Eintracht-Fans ihre Mannschaft "verunsichern wollen"?
Eintracht Frankfurt, Aufbaugegner.
sagt dir das was?
heißt das wir gewinnen gegen die bayern?
Nein, wir sind ein Aufbaugegner und die Bayern haben auch ihre Probleme. Wenn die Bayern ungeschlagen auf Platz 1 stehen würden, stünden unsere Chancen besser
ach, die haben zu Hause erst 2 Tore geschossen?
Ich konnte nie verstehen, wie man bei einer 4:3 Niederlage in Bochum die Manschaft nach dem Spiel feiern kann. Da hab ich mich ja so aufgeregt, bei so einer unnötigen Niederlage. Aber für viele war das nur ein schönes Spiel mit vielen Toren.
Genauso hab ich kein Verständnis, das bei einem so einem wichtigen Sieg, nach dem Spiel, der Kopf des Trainers gefordert wird.
Direkt nach so einem emotionalen Match, last Minute Tor, da denk ich aber nur an die Eintracht.
Die Fans sind gespalten, sicher. Die einen findens halt net so toll 7 Monate eine Horrorbilanz zu ertragen, die anderen haben damit kein Problem und finden es auch OK, wenn das so weitergeht - schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren.
Kleiner Tipp: gewinnt die Eintracht morgen, wäre das der Beste Appel die Fans wieder auf seine Seite zu ziehen. Vielleicht nicht alle, aber es würden pro Sieg mehr und mehr werden. Da können wir hier diskutieren und uns selber erhöhen wie wir wollen, im Grunde juckt das niemanden, außer natürlich uns selbst und alle paar Monate mal ein kümmerlicher Artikel in der Presse
Wie sacht man so schön: die Wahrheit liegt aufm Platz und genau so ises, auch wenn das manchem Ego schwer fällt zu akzeptieren.
Die Mannschaft zeigte keinen Kampfgeist? Tut mir leid, aber das ist der absolute Quatsch! Die Mannschaft kriegt fast gar nix hin. Einzig Kampf ist das was sie liefern.
Ich glaube du solltest dir mal Spieler in unseren Abstiegssaison angucken um zu sehen was es heißt nicht zu kämpfen. Oder Spiele wie die Pleiten gegen Dortmund und die Stuttgarter Amateure. Genau diese Spiele sind es, die mich sehen lassen wie die Jungs rackern.
Es gab so viele Beispiele in den letzten 10 Jahren wie man untergeht, wenn man nicht mehr glaubt und kämpft. Aber das was wir diese Saison liefern ist alles andere als kampflos. Gerade an Spielern wie Ochs oder Libero sieht man das. Oder guck dir mal das Gesicht von BK nach seinem Tor an, wie Steinhöfer Gas machte oder wie Ama nach seinem Tor mit endloser Freude "begraben" wurde. Die geben alles was sie derzeit können, auch wenn es leider nicht viel ist.
Kampf ist auch das was uns zum 2:1 Sieg brachte. Was sonst? Spielkunst? Und das ist es, was uns wieder dahin bringt wohin wir wollen. Das ist das, was Hoffnung macht und einfach, wie am Mittwoch einfach mal belohnt wird, egal wie grottig man spielt. Und es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir dafür belohnt werden bis wir schließlich endlich in normaler Form auftreten können und drin sind. Daher müssen wir eben diesen Kampf fördern, unterstützen, statt den Spielern zu zeigen: "Kämpft wie ihr wollt. Das reicht nicht, Funkel muss raus!".
Und egal in wie vielen Punkten ich Pedro nicht zustimme. Mit einer Sache hat er recht:
Bei "Funkel-raus" ruft "EINTRACHT !!!"
Denn das EINTRACHT !!! ist das was wir brauchen um wieder erfolgreich zu sein. Das Funkel-raus hat nur einen "positiven" Effekt: Wer von Funkel nix hält, der schafft es das Team noch weiter zu verunsichern um nochmal in seiner Meinung bestätigt zu werden. Wie oft wurde Funkel vorgeworfen zu negativ zu Caio zu sein, weil das Caio kaputt macht? Wieso dürfen wir das andersrum mit unserer 11 tun?
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11. Seit 7 Monaten?
Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.
Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.
bei einem Kader (inkl. Perspektivjugendspieler) von?
den wer zusammengestellt hat?
Natürlich schaden die Rufe nicht. Insbesondere nicht, wenn man den Trainer mag und nicht möchte, dass man ihm den schwarzen Peter zuschiebt. Hast du mal was von Psychologie gehört? Denn selbst mein Hund würde negativ auf die Funkel raus Rufe reagieren, da man Funkel raus immer nur hört, wenn man hinten liegt und wenn auch gepfiffen wird und jeder unzufrieden ist. Und das hat nix mit Intelligenz zu tun, dass man mit "Funkel raus" Unzufriedenheit zeigt und das Team sich als Fehler sieht solange der Trainer nicht vollkommen verschissen hat.
Denn solange man als Spieler nur halbwegs mit dem Trainer klarkommt, solange fühlt man sich persönlich angegriffen, wenn man sich bemüht und der Trainer trotzdem dran glauben soll.
Und genauso ist es mit Caio. Caio wurde immer dann gefordert, wenn nix ging. Hälst du das Team für so lernresistent und verblödet, dass sie damit nicht gleich die Unzufriedenheit des Publikums sehen? Denn anders als die meisten Fans wissen die Spieler, dass SIE das Spiel spielen, dass sie erfolgslos sind und nicht der Trainer. Und solange keiner im Team das Gefühl hat der Trainer sei schuld und das ist nur in den wenigsten Fällen so, eben wenn man sich richtig verkracht, solange werden wir mit "Funkel raus" erreichen, dass sich das Team egal auf welche Art und Weise schlecht fühlt und dadurch verunsichert auftritt.
ach, spielen wir in münchen?
Wieso sollte ich als Spieler etwas riskieren, wenn ich danach nur ausgepfiffen werde? Das ist nämlich unsere Reaktion auf riskante Versuche. Ganz besonders bei BK zu sehen, der trotz Pfiffen seinen ***** zur Ecke bewegt und nicht plötzlich sagt: "Mach mal bitte wer anders". Sie wollen, sie können nicht. Und mehr sag ich dazu nicht, denn beim KSC-Spiel kommen wir niemals auf einen Nenner. Die Spieler haben jeden Zweikampf angenommen, waren immer mit 2-3 Spielern am Gegner, haben Pressing gemacht und sind wie blöd gelaufen und bei uns spielen sogar die verletzten Spieler, obwohl sie nicht können. Wenn dir das echt nicht einmal ansatzweise reicht, dann wirst du nie das kriegen was du dir gerade wünscht. Wirklich nicht.
Die Fraktionsbildung im Stadion ist jetzt extrem kontraproduktiv + kann hinterher, wenn das Kind endgültig im Brunnen liegt, dafür verantwortlich sein, wenn der eine oder andere Punkt in der Endabrechnung fehlen würde.
Wir müssen jetzt das Schicksal der Eintracht weiter vertrauensvoll in die Hände von HB legen und sollten dem guten HB die Arbeit, sprich seine Entscheidung in der Trainerfrage, nicht von Außen her NOCH schwerer machen, als sie ohnehin bereits ist.
Nur ein - auch innerlich - starker HB kann für Eintracht weiter erfolgreich arbeiten.