peter schrieb: habe ich es in der beitrags und namensflut überlesen oder ist der name klaus augenthaler noch gar nicht genannt worden?
Doch, leider, wurde auch schon vorgeschlagen.
Na und, wäre auch nicht schlechter als Funkel. Die Bilanz des letzten Jahres gepaart mit einem derartigen Anti-Fußball soll mir ein Trainer hier erst mal unterbieten.
1. Bin ich ganz klar der Meinung, dass Funkel bleiben muss. Das, was er in Frankfurt aufgebaut hat und so wie er inzwischen mit dem System Eintracht verwoben ist, verdient, dass er weiter die Mannschaft trainiert und unterstützt. Wir würden uns lächerlich machen, wenn wir nach der ersten "Schwächephase" der letzten Jahre gleich den Trainer rausschmeissen.
2.Ich finde es auch unter aller Kanone, bereits am 5. Spieltag (übrigens: niemand redet über die Spiele der letzten Saison wenn sie gewonnen wurden) nach 11 Minuten "Funkel raus"-Rufe und Pfiffe kommen. Da können Spieler und Trainer sagen was sie wollen: das geht an denen NICHT spurlos vorbei! Wer sich ein wenig mit Sportpsychologie auskennt, weiß das. Also meine lieben Fans: durch euer Verhalten schadet ihr in extremem Maße der Mannschaft. Euer Verhalten wirkt sich demoralisierend aus und wird die Mannschaft bestimmt nicht zu weiteren Höchtleistungen anstacheln. Also: Asche geben und unterstützen!!!
3. Was ich bei dieser ganzen Trainergeschichte noch nie verstanden habe ist die Tatsache, dass es anscheinend reicht eine einjährige Trainerausbildung zu absolvieren, drei, vier Jahre ein paar unterklassige Vereine zu führen um dann die Verantwortung für ein Bundeligateam zu übernehmen. Ist es nicht absurd, dass selbst Friseurinnen eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Oder dass (Sport-)Lehrer vier Jahre studieren müssen? Nicht falsch verstehen, aber von komplexer Trainingsplanung können die dich keine Ahnung haben! Diese ehemaligen Fußballer können meinetwegen gerne als "Coach" (Lenker, Berater, Systembetreuer) arbeiten, "Trainer" sollten aber abgezockte Trainingswissenschaftler sein! Ein Zusammenspiel aus beiden wäre meiner Ansicht nach das Beste! Wird übrigens so schon in vielen Sportarten praktiziert, nur der Fußball hinkt noch immer 20 Jahre hinterher!!! (Man schaue sich nur mal das schlechte Kinder- und Jugendfußballtraining an)
peter schrieb: habe ich es in der beitrags und namensflut überlesen oder ist der name klaus augenthaler noch gar nicht genannt worden?
Doch, leider, wurde auch schon vorgeschlagen.
Na und, wäre auch nicht schlechter als Funkel. Die Bilanz des letzten Jahres gepaart mit einem derartigen Anti-Fußball soll mir ein Trainer hier erst mal unterbieten.
Sowas kann Dir mit jedem passieren.
Aber einen holen zu wollen, der von vornherein schon nicht dafür steht, schönen und offensiven Fussball spielen zu lassen und der bislang überall eindrucksvoll gescheitert ist, erscheint mir schon etwas merkwürdig zu sein.
m4ce schrieb: Robin Dutt vom SC Freiburg wäre mein Favorit.
Da würde leider eine Ablöse fällig werden...
Der wechselt bestimmt nicht, so kurz wie er da ist und so gut wie es läuft. Und Finke wollen wir ja bestimmt nicht ,-)
Kurz und Knapp... den würde ich sofort holen! Gab mal nen Bericht über den im DSF...sehr interessanter Mann!! Wie für uns geschaffen, einer mit Vision und bei uns im Verein hat man ja Quasi einen Kündigungsschutz für 3-5 Jahre da lässt sich was aufbauen ,-)
Olaf79 schrieb: 1. Bin ich ganz klar der Meinung, dass Funkel bleiben muss. Das, was er in Frankfurt aufgebaut hat und so wie er inzwischen mit dem System Eintracht verwoben ist, verdient, dass er weiter die Mannschaft trainiert und unterstützt. Wir würden uns lächerlich machen, wenn wir nach der ersten "Schwächephase" der letzten Jahre gleich den Trainer rausschmeissen.
2.Ich finde es auch unter aller Kanone, bereits am 5. Spieltag (übrigens: niemand redet über die Spiele der letzten Saison wenn sie gewonnen wurden) nach 11 Minuten "Funkel raus"-Rufe und Pfiffe kommen. Da können Spieler und Trainer sagen was sie wollen: das geht an denen NICHT spurlos vorbei! Wer sich ein wenig mit Sportpsychologie auskennt, weiß das. Also meine lieben Fans: durch euer Verhalten schadet ihr in extremem Maße der Mannschaft. Euer Verhalten wirkt sich demoralisierend aus und wird die Mannschaft bestimmt nicht zu weiteren Höchtleistungen anstacheln. Also: Asche geben und unterstützen!!!
3. Was ich bei dieser ganzen Trainergeschichte noch nie verstanden habe ist die Tatsache, dass es anscheinend reicht eine einjährige Trainerausbildung zu absolvieren, drei, vier Jahre ein paar unterklassige Vereine zu führen um dann die Verantwortung für ein Bundeligateam zu übernehmen. Ist es nicht absurd, dass selbst Friseurinnen eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Oder dass (Sport-)Lehrer vier Jahre studieren müssen? Nicht falsch verstehen, aber von komplexer Trainingsplanung können die dich keine Ahnung haben! Diese ehemaligen Fußballer können meinetwegen gerne als "Coach" (Lenker, Berater, Systembetreuer) arbeiten, "Trainer" sollten aber abgezockte Trainingswissenschaftler sein! Ein Zusammenspiel aus beiden wäre meiner Ansicht nach das Beste! Wird übrigens so schon in vielen Sportarten praktiziert, nur der Fußball hinkt noch immer 20 Jahre hinterher!!! (Man schaue sich nur mal das schlechte Kinder- und Jugendfußballtraining an)
1. Die Schwächephase dauert bereits ein halbes Jahr.
2. Hier wird beständig zurückgeschaut, gerade auch bei dir bei 1. "Funkel, der uns gerettet hat, Platz 9 errungen hat" etc. Dann sei aber auch ein Rückblick auf die negativen Höhepunkte seiner Karriere erlaubt - und da ist er gerade mittendrin, aber wie.
3. Siehe Labbadia in Leverkusen und vergleich ihn mit unserem Funkel, das ist alles, was mir zu deinem "Erfahrung schlägt alles" Gedöns einfällt.
HeinzGründel schrieb: Gut ,wenn Du nach vorne schaust, was siehst Du da? Oder besser wen?
Ich schaue angestrengt.
Ich sehe niemanden.
Im übrigen vermisse ich eine Auseinandersetzung mit den Argumenten die Olaf 79 aufführt.
Mit einer bloßen Abqualifizierung als " Gedöns" ist es meines Erachtens nicht getan.
Ja was soll man zu seinem 3. Punkt auch anderes sagen? Da gibts nunmal keine Gesetzmäßigkeiten bzgl. Erfahrung, was man an Klopp und Labbadia sieht. Das einzige, was sicher ist: Trainer kommen und sie gehen. Sie bleiben nur, wenn sie konstant Erfolge aufweisen können und Weiterentwicklungen sichtbar sind, siehe Schaaf in Bremen.
Trainer können sich auch irgendwann abnutzen, da sagt man dann so schön "sie erreichen die Mannschaft nicht mehr". Wenn man da den richtigen Zeitpunkt für einen Absprung verpasst, kann es fatal sein.
Trainer können auch die Zeichen der Zeit verschlafen und stur an überholten Konzepten festhalten, weil sie das halt immer so gemacht haben, siehe das unsägliche - und gänzlich uneffektive - Betonrühren von Funkel.
Ich bin der Meinung, dass bei Funkel der Zeitpunkt für eine Trennung gekommen ist und irgendein anderer Trainer mit Ambitionen auf frischen, offensiver geprägten Fussball kommen muss. Ich bin sicher, die Herren in den Führungsriegen suchen schon eifrig, da sie bestimmt einen Plan B in der Tasche haben (trotz oder gerade wegen Fischers Äußerung).
Da vertraue ich voll auf deren Sachverstand, dass sie den Ernst der Lage erkennen.
Und Nachtrag: Eintracht Frankfurt bleibt auch ohne Funkel Eintracht Frankfurt - manchmal kommt es mir so vor, als würden das einige hier nicht wahrhaben wollen.
3. Was ich bei dieser ganzen Trainergeschichte noch nie verstanden habe ist die Tatsache, dass es anscheinend reicht eine einjährige Trainerausbildung zu absolvieren, drei, vier Jahre ein paar unterklassige Vereine zu führen um dann die Verantwortung für ein Bundeligateam zu übernehmen. Ist es nicht absurd, dass selbst Friseurinnen eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Oder dass (Sport-)Lehrer vier Jahre studieren müssen? Nicht falsch verstehen, aber von komplexer Trainingsplanung können die dich keine Ahnung haben! Diese ehemaligen Fußballer können meinetwegen gerne als "Coach" (Lenker, Berater, Systembetreuer) arbeiten, "Trainer" sollten aber abgezockte Trainingswissenschaftler sein! Ein Zusammenspiel aus beiden wäre meiner Ansicht nach das Beste! Wird übrigens so schon in vielen Sportarten praktiziert, nur der Fußball hinkt noch immer 20 Jahre hinterher!!! (Man schaue sich nur mal das schlechte Kinder- und Jugendfußballtraining an)
Zu diesen Punkten. Ein Bundesligatrainer ist m.E. in der modernen Fussballgesellschaft so etwas wie der Teammanager oder Coach. Für die Trainingsdurchführung, da hat er seinen Trainerstab, das ist auch heute so. Funkel wird keine einzige Übung im Training selbst erfinden, er greift auf Reutershahn, Konditionstrainer, Tormanntrainer und Physiotherapeuten zurück. Er ist ausschließlich für die Mannschaft, Taktik, Menschenführung und den Zusammenhalt des Gesamtteams sowie für die Aussendarstellung da. Und genau das, ist auch der Aufgabenbereich eines Trainers der neu hinzu kommt. Unterstützt mit Fachleuten, Rückendeckung durch das Management und mit einer Auffassung von etwas offensiverem Fussball (nein kein Hauruck wir rennen ins Messer Gespiele..) und einer Vision. Natürlich muss man bei der Auswahl die Vorbildung des Fussballehrers mit berücksichtigen. Aber was spricht dagegen, jemanden einzustellen der Fussballerfahrung hat (Ex-Profi), eine Ausbildung (Fussballehrerschein) und eine Vision. Wenn er sich in den Gesprächen qualifiziert dann kann man so etwas ruhig machen. Zur Qualifikation ist übrigens zu sagen, dass jeder Bezirksklasseverein von einem neuen Trainer ein auf den Verein ausgearbeitetes Konzept erwartet. Das bezweifel ich sehr oft bei den Schnellschüssen in der Bundesliga doch. Wenn ich sehe, wie schnell Nachfolger teilweise präsentiert werden, dann halte ich das für wesentlich kurzsichtiger als eine geplante Auswahl eines jungen Trainers mit Konzept und Vision. Hauptsache ein bekannter Name, wie sonst erklären sich die dauernden rotierenden Eintellungen von Leuten wie z.B. Doll und die anderen aus der Liste hier im Fred? Mut zur Neuerung heißt nicht Untergang, sondern gut geplant, Fortschritt.
FF tut mir nur noch leid bei dem ganzen Pech was wir haben. Sei es das verletzungspech oder die unglaublichen Aktionen mit denen der gegner die tore verhindert
Sitzkopfball schrieb: Nach meinem "einer wie Slaven Bilic" von heute Nacht, das wohl zu Recht als nicht zielführend eingestuft wurde, versuche ich noch einen zweiten Schuss abseits der Lorants und von Heesens.
Mehmet Scholl macht derzeit die Trainer B-Lizenz. Wann er als Trainer Verantwortung übernehmen möchte, weiß ich nicht. Derzeit kegelt er wohl primär. Wäre ein Tandem mit ihm als Teammanager und einem Trainer für die tägliche Arbeit (z.B. Oral) denkbar?
Scholl halte ich für einen klugen Menschen mit hohem Fussballsachverstand. Ich könnte mir vorstellen, dass er seine Vorstellungen exakt vermitteln und dabei positiv motivieren kann. Oral scheint mir ein guter ebenfalls sachverständiger Typ zu sein. Als Alleinverantwortlicher ist er möglicherweise noch zu unerfahren.
Schwachsinn? Nicht finanzier- und praktizierbar? Oder eine mögliche Denkrichtung, selbst wenn es mit diesem Doppel nichts wäre?
Was mir an dem Modell gefiele, wäre, dass es langfristig tragen könnte. Zumindest wäre es keine Feuerwehrlösung, die uns letztlich nicht weiterhilft.
Grüße SKB
Scholl ist der erste Vorschlag, der mir richtig gefällt. Traurigerweise merke ich, dass ich dabei mehr auf Sympathie achte(wie du auch! smile:, als auf irgendeine Fähigkeit. Ich glaube in dieser Lage ist es falsch auf so einen Trainer zu setzen, sollte er sich nicht selbst mit einem guten Konzept bewerben, das auch noch gut und schlüssig ist. Das wird aber eher nicht der Fall sein denk ich.
Jaroos, klar weiß ich nicht, ob Scholl schon so weit ist. Und seine Fähigkeiten als Trainer kann ich aus nahe liegenden Gründen nicht beurteilen. Ich weigere mich schlicht und ergreifend bei der (fiktiven und spielerischen) Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Funkel auf die Slomka-Augenthaler-Berger-Schiene zu springen. So machen wir es ja hier: Fiktiv und spielerisch zu klären, was wir uns vorstellen könnten.
Mein Post war somit eher in einer Richtung gemeint, hey, wenn wir uns schon über einen potenziellen Nachfolger von Funkel unterhalten, dass lasst uns doch auch Mal über neue Wege nachdenken. Mir ist schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit Scholl werde unser neuer Übungsleiter bei weniger als einem Prozent liegt. Wenn man sich auf neue Wege begeben möchte - und Vorstellungen zur Umsetzung, z.B eine Aufgabenteilung mit Teammanager und Trainer, entwickelt hat, muss man diese Besetzung ja nicht unbedingt an einzelnen Namen (Scholl) festmachen. Einstellungsvoraussetzung für jeden Kandidaten wäre natürlich dass dessen Ansatz und Konzept überzeugt, bzw. mit dem der Eintracht kompatibel ist.
Zustimmen möchte ich Dir darin, dass der Zeitpunkt für die Verpflichtung von Scholl wahrscheinlich alles andere als günstig wäre. Wohl für alle Beteiligten. Andererseits bin ich nicht abgeneigt zu glauben, dass momentan ein Impuls von Außen fehlt, der den Spielern den Kopf wieder frei macht. Man sieht deutlich, finde ich, dass praktisch jeder Einzelne schwerste Blockaden in sich trägt. Wie sonst wäre zu erklären, dass mehrere Spieler, die schon wesentlich bessere Leistungen gebracht haben, so neben sich stehen?
Na da hab ich noch einen ,Stefan Effenberg,lol der hat den Tiger im Tank(liebt schnelle Autos),ne durchgeknallte Frau(beratung der Spieler und Spielerfrauen in allen Lebenslagen), wohnt teilweise in den USA (Klinsmann Effekt),aber das beste ist, der hat Eier in der Hose ,-)
Olaf79 schrieb: 3. Was ich bei dieser ganzen Trainergeschichte noch nie verstanden habe ist die Tatsache, dass es anscheinend reicht eine einjährige Trainerausbildung zu absolvieren, drei, vier Jahre ein paar unterklassige Vereine zu führen um dann die Verantwortung für ein Bundeligateam zu übernehmen. Ist es nicht absurd, dass selbst Friseurinnen eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Oder dass (Sport-)Lehrer vier Jahre studieren müssen? Nicht falsch verstehen, aber von komplexer Trainingsplanung können die dich keine Ahnung haben! Diese ehemaligen Fußballer können meinetwegen gerne als "Coach" (Lenker, Berater, Systembetreuer) arbeiten, "Trainer" sollten aber abgezockte Trainingswissenschaftler sein! Ein Zusammenspiel aus beiden wäre meiner Ansicht nach das Beste! Wird übrigens so schon in vielen Sportarten praktiziert, nur der Fußball hinkt noch immer 20 Jahre hinterher!!! (Man schaue sich nur mal das schlechte Kinder- und Jugendfußballtraining an)
Was die Erstligatrainer angeht, gebe ich Dir teilweise recht. Das "schlechte" Kinder und Jugendtraining liegt aber ganz klar daran, dass Fußball eben ein paar mehr Kinder anlockt als z. B. Judo oder Tontaubenschießen. Und damit bräuchte man unzählige Fachleute, die das Training leiten.
Slomka / Schur!!!!!
Nein, nicht einer von beiden, sondern beide!!!
Na und, wäre auch nicht schlechter als Funkel.
Die Bilanz des letzten Jahres gepaart mit einem derartigen Anti-Fußball soll mir ein Trainer hier erst mal unterbieten.
2.Ich finde es auch unter aller Kanone, bereits am 5. Spieltag (übrigens: niemand redet über die Spiele der letzten Saison wenn sie gewonnen wurden) nach 11 Minuten "Funkel raus"-Rufe und Pfiffe kommen. Da können Spieler und Trainer sagen was sie wollen: das geht an denen NICHT spurlos vorbei! Wer sich ein wenig mit Sportpsychologie auskennt, weiß das. Also meine lieben Fans: durch euer Verhalten schadet ihr in extremem Maße der Mannschaft. Euer Verhalten wirkt sich demoralisierend aus und wird die Mannschaft bestimmt nicht zu weiteren Höchtleistungen anstacheln. Also: Asche geben und unterstützen!!!
3. Was ich bei dieser ganzen Trainergeschichte noch nie verstanden habe ist die Tatsache, dass es anscheinend reicht eine einjährige Trainerausbildung zu absolvieren, drei, vier Jahre ein paar unterklassige Vereine zu führen um dann die Verantwortung für ein Bundeligateam zu übernehmen. Ist es nicht absurd, dass selbst Friseurinnen eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Oder dass (Sport-)Lehrer vier Jahre studieren müssen? Nicht falsch verstehen, aber von komplexer Trainingsplanung können die dich keine Ahnung haben!
Diese ehemaligen Fußballer können meinetwegen gerne als "Coach" (Lenker, Berater, Systembetreuer) arbeiten, "Trainer" sollten aber abgezockte Trainingswissenschaftler sein! Ein Zusammenspiel aus beiden wäre meiner Ansicht nach das Beste! Wird übrigens so schon in vielen Sportarten praktiziert, nur der Fußball hinkt noch immer 20 Jahre hinterher!!! (Man schaue sich nur mal das schlechte Kinder- und Jugendfußballtraining an)
Sowas kann Dir mit jedem passieren.
Aber einen holen zu wollen, der von vornherein schon nicht dafür steht, schönen und offensiven Fussball spielen zu lassen und der bislang überall eindrucksvoll gescheitert ist, erscheint mir schon etwas merkwürdig zu sein.
Kurz und Knapp... den würde ich sofort holen! Gab mal nen Bericht über den im DSF...sehr interessanter Mann!! Wie für uns geschaffen, einer mit Vision und bei uns im Verein hat man ja Quasi einen Kündigungsschutz für 3-5 Jahre da lässt sich was aufbauen ,-)
1. Die Schwächephase dauert bereits ein halbes Jahr.
2. Hier wird beständig zurückgeschaut, gerade auch bei dir bei 1. "Funkel, der uns gerettet hat, Platz 9 errungen hat" etc.
Dann sei aber auch ein Rückblick auf die negativen Höhepunkte seiner Karriere erlaubt - und da ist er gerade mittendrin, aber wie.
3. Siehe Labbadia in Leverkusen und vergleich ihn mit unserem Funkel, das ist alles, was mir zu deinem "Erfahrung schlägt alles" Gedöns einfällt.
ich glaube an den Spruch auch in bezug auf Trainer es gibt nicht alt oder jung es gibt nur gut oder schlecht..
Doll wäre auch noch jung und wer will den ?????
wenns denn sein muss wäre ich für slomka oder finke..
Ich schaue angestrengt.
Ich sehe niemanden.
Im übrigen vermisse ich eine Auseinandersetzung mit den Argumenten die Olaf 79 aufführt.
Mit einer bloßen Abqualifizierung als " Gedöns" ist es meines Erachtens nicht getan.
Ja was soll man zu seinem 3. Punkt auch anderes sagen? Da gibts nunmal keine Gesetzmäßigkeiten bzgl. Erfahrung, was man an Klopp und Labbadia sieht.
Das einzige, was sicher ist: Trainer kommen und sie gehen. Sie bleiben nur, wenn sie konstant Erfolge aufweisen können und Weiterentwicklungen sichtbar sind, siehe Schaaf in Bremen.
Trainer können sich auch irgendwann abnutzen, da sagt man dann so schön "sie erreichen die Mannschaft nicht mehr". Wenn man da den richtigen Zeitpunkt für einen Absprung verpasst, kann es fatal sein.
Trainer können auch die Zeichen der Zeit verschlafen und stur an überholten Konzepten festhalten, weil sie das halt immer so gemacht haben, siehe das unsägliche - und gänzlich uneffektive - Betonrühren von Funkel.
Ich bin der Meinung, dass bei Funkel der Zeitpunkt für eine Trennung gekommen ist und irgendein anderer Trainer mit Ambitionen auf frischen, offensiver geprägten Fussball kommen muss. Ich bin sicher, die Herren in den Führungsriegen suchen schon eifrig, da sie bestimmt einen Plan B in der Tasche haben (trotz oder gerade wegen Fischers Äußerung).
Da vertraue ich voll auf deren Sachverstand, dass sie den Ernst der Lage erkennen.
Pass nur auf, dass Dein fettes Ego nicht die sensiblen Forumsserver zum Absturz bringt
Ach so? Ja wenn das schon reicht, dann schmeiß ich meinen Lederhut auch noch in den Ring
Zu diesen Punkten. Ein Bundesligatrainer ist m.E. in der modernen Fussballgesellschaft so etwas wie der Teammanager oder Coach. Für die Trainingsdurchführung, da hat er seinen Trainerstab, das ist auch heute so. Funkel wird keine einzige Übung im Training selbst erfinden, er greift auf Reutershahn, Konditionstrainer, Tormanntrainer und Physiotherapeuten zurück. Er ist ausschließlich für die Mannschaft, Taktik, Menschenführung und den Zusammenhalt des Gesamtteams sowie für die Aussendarstellung da. Und genau das, ist auch der Aufgabenbereich eines Trainers der neu hinzu kommt. Unterstützt mit Fachleuten, Rückendeckung durch das Management und mit einer Auffassung von etwas offensiverem Fussball (nein kein Hauruck wir rennen ins Messer Gespiele..) und einer Vision.
Natürlich muss man bei der Auswahl die Vorbildung des Fussballehrers mit berücksichtigen. Aber was spricht dagegen, jemanden einzustellen der Fussballerfahrung hat (Ex-Profi), eine Ausbildung (Fussballehrerschein) und eine Vision. Wenn er sich in den Gesprächen qualifiziert dann kann man so etwas ruhig machen. Zur Qualifikation ist übrigens zu sagen, dass jeder Bezirksklasseverein von einem neuen Trainer ein auf den Verein ausgearbeitetes Konzept erwartet. Das bezweifel ich sehr oft bei den Schnellschüssen in der Bundesliga doch. Wenn ich sehe, wie schnell Nachfolger teilweise präsentiert werden, dann halte ich das für wesentlich kurzsichtiger als eine geplante Auswahl eines jungen Trainers mit Konzept und Vision. Hauptsache ein bekannter Name, wie sonst erklären sich die dauernden rotierenden Eintellungen von Leuten wie z.B. Doll und die anderen aus der Liste hier im Fred? Mut zur Neuerung heißt nicht Untergang, sondern gut geplant, Fortschritt.
tobago
Das habe ich doch richtig verstanden,oder?
So würde ich das unterschreiben.
Sei es das verletzungspech oder die unglaublichen Aktionen mit denen der gegner die tore verhindert
Jaroos,
klar weiß ich nicht, ob Scholl schon so weit ist. Und seine Fähigkeiten als Trainer kann ich aus nahe liegenden Gründen nicht beurteilen. Ich weigere mich schlicht und ergreifend bei der (fiktiven und spielerischen) Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Funkel auf die Slomka-Augenthaler-Berger-Schiene zu springen. So machen wir es ja hier: Fiktiv und spielerisch zu klären, was wir uns vorstellen könnten.
Mein Post war somit eher in einer Richtung gemeint, hey, wenn wir uns schon über einen potenziellen Nachfolger von Funkel unterhalten, dass lasst uns doch auch Mal über neue Wege nachdenken. Mir ist schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit Scholl werde unser neuer Übungsleiter bei weniger als einem Prozent liegt. Wenn man sich auf neue Wege begeben möchte - und Vorstellungen zur Umsetzung, z.B eine Aufgabenteilung mit Teammanager und Trainer, entwickelt hat, muss man diese Besetzung ja nicht unbedingt an einzelnen Namen (Scholl) festmachen. Einstellungsvoraussetzung für jeden Kandidaten wäre natürlich dass dessen Ansatz und Konzept überzeugt, bzw. mit dem der Eintracht kompatibel ist.
Zustimmen möchte ich Dir darin, dass der Zeitpunkt für die Verpflichtung von Scholl wahrscheinlich alles andere als günstig wäre. Wohl für alle Beteiligten. Andererseits bin ich nicht abgeneigt zu glauben, dass momentan ein Impuls von Außen fehlt, der den Spielern den Kopf wieder frei macht. Man sieht deutlich, finde ich, dass praktisch jeder Einzelne schwerste Blockaden in sich trägt. Wie sonst wäre zu erklären, dass mehrere Spieler, die schon wesentlich bessere Leistungen gebracht haben, so neben sich stehen?
Gruß
SKB
1. Harter Hund
2. Ex-Eintracht-Spieler
der hat den Tiger im Tank(liebt schnelle Autos),ne durchgeknallte Frau(beratung der Spieler und Spielerfrauen in allen Lebenslagen),
wohnt teilweise in den USA (Klinsmann Effekt),aber
das beste ist, der hat Eier in der Hose ,-)
Gruss
Discoronny
Was die Erstligatrainer angeht, gebe ich Dir teilweise recht. Das "schlechte" Kinder und Jugendtraining liegt aber ganz klar daran, dass Fußball eben ein paar mehr Kinder anlockt als z. B. Judo oder Tontaubenschießen. Und damit bräuchte man unzählige Fachleute, die das Training leiten.