MrBoccia schrieb: Wenn man mal überlegt, das FF in dieser Saison mit folgender Sturmreihe spielen wollte
Korkmaz - Amanatidis - Fenin Meier und davon 3 der 4 langfristig ausfallen, muss man dem Rest der Wackeren ein durchwegs positives Zeugnis ausstellen. Auch dem Trainer, der offensichtlich ein Meister der Improvisation ist. Was bin ich gespannt, wenn wir mal den gesamten Kader zur Verfügung hätten, was dann so möglich ist.
Klar. Du bist in der komfortablen Situation, immer und jederzeit auf die Verletztenmisere hinweisen zu können.
Ich würde da im Moment zur Stammelf keinen großen Unterschied machen, was ich als großes Kompliment für FF werte.
Allerdings hat das Spiel gegen Bochum wieder mal allzu deutlich gezeigt, worum es geht. Wir durften mit 1 Mann mehr spielen, dafür mussten die Bochumer einen schwachen TW einsetzen. ,-) Das Ergebnis? Katastrophenkick in der 1. Hz., wenn das 2:0 nicht fällt, gibts zur Pause (zu Recht) ein gellendes Pfeifkonzert, Unzulänglichkeiten über Unzulänglichkeiten, Ratlosigkeit und Chancen für den Gegner allenthalben. Na gut, wir habens nochmal geschafft, zuhause gegen 10 Mann. Aber besonders überzeugend war das nicht. Nein, die Eintracht muss nicht jeden Samstag Zauberfußball bieten, darum gehts gar nicht. Aber war das am Samstag nicht wieder mal typisch?
MrBoccia schrieb: Wenn man mal überlegt, das FF in dieser Saison mit folgender Sturmreihe spielen wollte
Korkmaz - Amanatidis - Fenin Meier und davon 3 der 4 langfristig ausfallen, muss man dem Rest der Wackeren ein durchwegs positives Zeugnis ausstellen. Auch dem Trainer, der offensichtlich ein Meister der Improvisation ist. Was bin ich gespannt, wenn wir mal den gesamten Kader zur Verfügung hätten, was dann so möglich ist.
Klar. Du bist in der komfortablen Situation, immer und jederzeit auf die Verletztenmisere hinweisen zu können.
Ich würde da im Moment zur Stammelf keinen großen Unterschied machen, was ich als großes Kompliment für FF werte.
Allerdings hat das Spiel gegen Bochum wieder mal allzu deutlich gezeigt, worum es geht. Wir durften mit 1 Mann mehr spielen, dafür mussten die Bochumer einen schwachen TW einsetzen. ,-) Das Ergebnis? Katastrophenkick in der 1. Hz., wenn das 2:0 nicht fällt, gibts zur Pause (zu Recht) ein gellendes Pfeifkonzert, Unzulänglichkeiten über Unzulänglichkeiten, Ratlosigkeit und Chancen für den Gegner allenthalben. Na gut, wir habens nochmal geschafft, zuhause gegen 10 Mann. Aber besonders überzeugend war das nicht. Nein, die Eintracht muss nicht jeden Samstag Zauberfußball bieten, darum gehts gar nicht. Aber war das am Samstag nicht wieder mal typisch?
es gibt genug mannschaften die gegen zehn mann einer vermeintlich schwächeren mannschaft schon verloren haben. anfang der saison hatten wir pech jetzt kommt vielleicht auch ein bißchen glück dazu, so ist fußball. es gleicht sich halt alles im lauf einer saison aus. im moment sind wir 11. mit steigender tendenz. ich würde mich nicht wundern aufgrund des kaders das wenn unser team vollständig ist, wir am ende noch richtung ui-cup marschieren, ob wir denn dann nun 6., 7. oder 8. werden hängt auch von den ergebnissen der vor uns liegenden ab. aber mit spielern die wie bajramovic und libero erfahrung in cl und uefa-cup haben könnte es durchaus möglich sein, zumal auch jetzt verletzte leistungsträger zurück kommen werden. wie wäre denn dann deine argumentationslage? viel zu wenig rausgeholt aus dem kader der 10 mio weniger kostet wie der von werder, hertha oder anderen vor uns stehenden mannschaften? und sogar 55 mio weniger kostet wie der bauern kader?! und neuzugänge habe ich noch gar nicht berücksichtigt, auch nicht das spieler wie bellaid, caio, steinhöfer und andere noch einiges potential für leistungssteigerungen übrig haben. dann hätten wir immer noch unser ziel erreicht und vielleicht sogar die platzierung des letzten Jahres übertroffen. jedes jahr einen platz besser abgeschnitten und in 8 Jahren sind wir Meister. Ist Dir das zu langfristig?
JoeSkeleton schrieb: ui,Bruno is kacke,Rangnik ist nur so gut wg SAP Millionen (lol,sowas ausgelutschtes,schaut mal nach Madrid,nur weil man zig Millionen in ein Team steckt -was die NICHT gemacht haben,die haben das genommen was woanders durchgefallen ist- heisst das noch lange nicht das es funktioniert),nur unser Friedel ist "solide"...oh man,keinen Ehrgeiz? Keine Lust nach Verbesserungen? Was hat er erreicht in vier Jahren BuLi? Was ein Klopp oder Labbadia oder Klinsmann nicht in einem Jahr schaffen (oder gar in nem halben)?? Die haben das geschafft was man mit Funkel niemals schaffen wird,der Mannschaft ein Gesicht zu geben,dem Spiel seinen eigenen Stempel aufzudrücken.Das Gesülze hier ist ja noch schlimmer als das Bashing noch nach dem Bremen-Spiel.
Du sprichst aber nur von den Teams wo weit vor Frankfurt stehen,aber nicht von den Teams wo dahinter stehen. Das ist zu einfach,schon alleine von den Möglichkeiten. Ein Klopp konnte den Abstieg von Mainz auch nicht verhindern oder das sie Jahr für Jahr zittern mussten,da hilft auch kein Gesicht geben. Und Hoffenheim als Sonderfall zählt nicht.In deren Vergleich würde auch Bremen,Schalke,Hamburg alt aussehen .
Ich versteh euch schon,man kann seine Vergleiche auch auf die zwei drei Mannschaften reduzieren die (spielerisch !) hinter uns stehen.Das nehm ich FF übel,das man noch immer kein Konzept erkennen kann (ausser den Versuch "Catenagio" widerzubeleben). Mainz ist ziemlich unglücklich abgestiegen (so wie wir glücklicherweise mit dem Abstieg nix zu tun hatten,was aber auch anders hätte laufen können,da hatten wir Fortune in einigen Spielen,das hat uns den Hals gerettet.Zumindest steht Dortmund jetzt da,wo man es nach letzter Saison und den ganzen Querelen nicht erwarten konnte.Ich bezweifel auch nicht das ein Trainer einen Kader braucht,der zu ihm passt,nur frag ich mich,will ich so einen Kader (wie Funkel ihn haben möchte) auch auf dem Platz sehen? Er hatte doch immerhin vier Jahre Zeit sich sein Team so zusammenzustellen das er damit auch etwas anzufangen weiss. Hebt ihn mal nicht allzu sehr in den Himmel,alles hypothetisch obs mit nem anderen ÜL nicht doch besser gelaufen wäre.Rangnick ist den Beweis sicher noch schuldig ob er auch auf längere Zeit oben mitmischen kann.Wenn man aber die Jahre des Aufstiegs mit hinzuzählt,kann man schon von nem erfolgreichen Job sprechen.Geld schiesst keine Tore,und mir fehlt auch ein bißchen der Glaube daran das in Frankfurt auch vom Umfeld (Sponsoring) her nicht mehr drin gewesen wäre.Mir grauts vor dem Prädikat "Unabsteigbar",den hatte Bochum jahrelang,und zu mehr waren die auch nicht zu gebrauchen,selten dort gepunktet wo es eh keiner erwartet hat,bis sie dann endlich dahingekommen sind wo sie sich dieses Jahr wieder finden werden,in Liga 2.
Wann begreift eigentlich noch der Letzte, dass es den UI-Cup nicht mehr gibt?
Im Übrigen interessieren mich weder Zahlen, Statistiken noch scheinbare Erfolge. Was mich interessiert ist das, was ich auf dem Platz sehe. Nichts anderes. Ich habe unser Rumpelsystem bereits gerügt, als es letztes Jahr Richtung UEFA-Cup ging. Ja, den gibts noch.
Klar. Du bist in der komfortablen Situation, immer und jederzeit auf die Verletztenmisere hinweisen zu können.
Ich würde da im Moment zur Stammelf keinen großen Unterschied machen, was ich als großes Kompliment für FF werte.
Allerdings hat das Spiel gegen Bochum wieder mal allzu deutlich gezeigt, worum es geht. Wir durften mit 1 Mann mehr spielen, dafür [/align]mussten die Bochumer einen schwachen TW einsetzen. ,-) Das Ergebnis? Katastrophenkick in der 1. Hz., wenn das 2:0 nicht fällt, gibts zur Pause (zu Recht) ein gellendes Pfeifkonzert, Unzulänglichkeiten über Unzulänglichkeiten, Ratlosigkeit und Chancen für den Gegner allenthalben. Na gut, wir habens nochmal geschafft, zuhause gegen 10 Mann. Aber besonders überzeugend war das nicht. Nein, die Eintracht muss nicht jeden Samstag Zauberfußball bieten, darum gehts gar nicht. Aber war das am Samstag nicht wieder mal typisch?
Wird drauf ankommen wie der Trend ist. Das Negative wird ja vom Gehirn eher abgespeichert,länger oder überwiegt. Man kanns auch positiv sehen. Ist der Trend in Hamburg der von der 2.Halbzeit kann man dort was holen.
Wird der Trend der von HZ 1 sein wird man gegen das Offensivgeflecht Olic,Petric,Trochowski ganz böse untergehen.
lieber Joe, wir sind in der höchsten Liga des Landes mit dem größten Fussballverband 11. Aber wir stehen alles in allem spielerisch nur vor 2 oder 3 Mannschaften?
Das glaube ich nicht Tim.
Ach ja in Bezug auf Konzept, Offensivfussbalspektakel etc.
Was ein Konzept wert ist, merkt man bei Mißerfolg, nämlich 0, gar nichts, nada, niente, nothing! Früher haben Zolo und ich gerne von Ajax Konzepten geträumt, mehrere schwache Jahre und das Konzept wird bei den Profis so in den Wind geblasen, die haben sich so tot konzeptioniert, daß sie überholt wurden (bzw. einfach mal einige schwache Jahrgänge gehabt).
Ja, der einzelne mag auch in erfolgreichen Zeiten noch mahnend den Finger ob spielerischer Armut erheben, aber der gesamte Pöbel wird jubeln und jauchzen und freudetrunken jedwedes Defizit an Zauberei und Anmut ignrieren. Und es ist letztendlich der Pöbel, der Rom regiert
WuerzburgerAdler schrieb: Wann begreift eigentlich noch der Letzte, dass es den UI-Cup nicht mehr gibt?
Im Übrigen interessieren mich weder Zahlen, Statistiken noch scheinbare Erfolge. Was mich interessiert ist das, was ich auf dem Platz sehe. Nichts anderes. Ich habe unser Rumpelsystem bereits gerügt, als es letztes Jahr Richtung UEFA-Cup ging. Ja, den gibts noch.
ah ja, jetzt ja. jetzt ja. man kann auch tolle spiele spielen und dann doch absteigen. so hatten es ja die unabsteigbaren vfler erlebt, bei ihrem ersten abstieg. is dir das lieber? und das waren ja nicht die einzigen. ich habe lieber erfolgreichen, auch halbwegs, fußball als imposantes ins messer laufen. wer sagt denn das offensiv auch gleich erfolgreich bedeutet? natürlich sehe ich lieber offensiven fußball, aber dann wenn man auch gewinnen kann. wenn man es nicht kann dann sehe ich lieber wie eine betonmauer angerührt wird und zu null gespielt, vorne hülft der lübe gott
dann gehts halt richtung "euro-league" wie der uefacup ja mal heißen soll. und landen auf den plätzen 6. bis 9. schaun mer ma. jedenfalls haben glaube ich einige nicht richtig gelesen und auch nicht richtig in erinnerung: DFB-Pokalfinale mit ff, Uefa-Cup mit ff, 9. Platz mit ff und vor allem scheint auch ein Konzept da zu sein: junge, talentierte Spieler werden geholt mit denen man später, also langfristig, oben mitmischen kann, wenn man den Trainer nur mal machen läßt. er hat immerhin die meiste buli-erfahrung. was man von den ragnicks, labbadias, skibbes und anderen nicht behaupten kann. und ein klinsmann hat sich ja auch relativ schnell von seinem offensiv-gehabe abgewandt. der erfolg ist eben doch wichtiger. wenn man mehr als 34 spiele im jahr zu spielen hat und dann auch nur eine bedingt ensatzfähige ersatzbank muß man sich überlegen wie man "effektiv" spielt und ff tut dies. es ist effektiv. auch wenn dann eben mal das nötige glück fehlt wie am anfang der saison, was eben zuletzt da war, wie gegen hannover oder bochum. das waren ja keine starken spiele, nur waren die gegner schwächer oder auch geschwächter. wie schön für uns!
Dortelweil-Adler schrieb: Einen Beitrag der mit "liebe Leidensgenossen" beginnt lese ich nicht weiter. Da kann keine positive Grundtendenz enthalten sein. UNd ich habe keine Lust mir die gute Laune versauen zu lassen.
Neunzehn Punkte. Mit durchschnittlich vielleicht 15 Profis, wenn überhaupt (Gestern 12, wenn man die nicht fitten Toski und Vasoski rausrechnet). DAs ist aller Ehren wert.
Falsche Diskussion, falscher Zeitpunkt.
DA
Wenn die Punkte geholt werden, heißt es: Jetzt über das Spielerische zu reden, sei eine Anmaßung. Die Punkte sprächen doch für sich.
Wenn die Punkte nicht geholt werden, heißt es: Jetzt sind wir in der Krise, dafür ist Funkel der Beste - also bitte jetzt keine Trainerdebatte.
Generell ist es immer so: Während einer Hinrunde wird bei der Funkeldiskussion immer von einigen angemerkt: Warten wir doch mal bis zur Winterpause. In der Winterpause ist dann auch wieder kein guter Zeitpunkt, denn so schlecht war doch alles gar nicht, weshalb man die Rückrunde abwarten soll. Nach der Rückrunde war dann auch wieder alles nicht sooo schlecht, weshalb man die nächste Saison abwarten sollte.
Seid doch wenigstens ehrlich und sagt, dass ihr Funkel für unantastbar haltet. Aber nicht immer dieses: Man kann ja gerne über Funkel reden und ihn kritisieren, aber nicht jetzt, nicht im Forum, nicht....
Du kannst ruhig auch mal nachdenken, bevor Du mich reflexhaft anmachst und ebenso reflexhaft Flos Speichel leckst.
Was Flo da schreibt hätte auch sehr gut in einen Satz gepasst, und den hat er und Du und sCarecrow und wie sie alle heißen schon tausendfach geschrieben.
Der Satz lautet sinngemäß: Funkels Arbeit ist bestenfalls durchschnittlich.
Das kann man dann für wahr halten oder auch nicht, in jedem Fall ist diese subjektive Empfindung ebenfalls schon tausendfach diskutiert worden.
Darüber hinaus kann man das gut finden, ausreichend finden oder doof finden, aber auch das ist bereits tausendfach ....
Was ich sagen will, bevor ich mich ebenfalls in epischer Selbstbeweihräucherung verliere:
Wo ist auch nur der geringste neue Aspekt, der der das hier rechtfertigt? Warum in so negativer Grundtendenz?
Zum Thema bleibt nur zu sagen: FFs Arbeit ist in dieser Saison entweder nicht bewertbar, weil ihm die halbe Mannschaft fehlt, oder sie ist hervorragend, weil wir trotzdem die nötigen Punkte geholt haben. Darüber kann es bei normal intelligenten und klar objektiv denkenden Menschen keine zwei Meinungen geben.
SemperFi schrieb: lieber Joe, wir sind in der höchsten Liga des Landes mit dem größten Fussballverband 11. Aber wir stehen alles in allem spielerisch nur vor 2 oder 3 Mannschaften?
Das glaube ich nicht Tim.
Ach ja in Bezug auf Konzept, Offensivfussbalspektakel etc.
Was ein Konzept wert ist, merkt man bei Mißerfolg, nämlich 0, gar nichts, nada, niente, nothing! Früher haben Zolo und ich gerne von Ajax Konzepten geträumt, mehrere schwache Jahre und das Konzept wird bei den Profis so in den Wind geblasen, die haben sich so tot konzeptioniert, daß sie überholt wurden (bzw. einfach mal einige schwache Jahrgänge gehabt).
Ja, der einzelne mag auch in erfolgreichen Zeiten noch mahnend den Finger ob spielerischer Armut erheben, aber der gesamte Pöbel wird jubeln und jauchzen und freudetrunken jedwedes Defizit an Zauberei und Anmut ignrieren. Und es ist letztendlich der Pöbel, der Rom regiert
Versteh nich wirklich was du jetzt von mir willst,aber egal.Mir wurde vorgeworfen ich vergleiche unsre Mannschaft nur mit Teams die vor uns stehn,das war dumm.Dann vergleich ich uns mit denen die noch schlechter (spielerisch,nicht Ergebnisorientiert) sind,wo mir spontan nur Cottbus und Bochum einfallen,und das ist auch nicht recht.Also sind wir Unvergleichlich ... Ajax,tolles Beispiel.Weiss nicht was da "Totkonzeptioniert" wird,die haben immernoch ne eine der besten Fussballschulen,zählen zu den Top-Vereinen in Holland und sind iMo 2. da.Dann lieber garkein neues Konzept,alles wie gehabt,Doppel 6 und vorne mal schauen. P.S. Das mit dem Pöbel nehm ich persönlich
Dortelweil-Adler schrieb: Einen Beitrag der mit "liebe Leidensgenossen" beginnt lese ich nicht weiter. Da kann keine positive Grundtendenz enthalten sein. UNd ich habe keine Lust mir die gute Laune versauen zu lassen.
Neunzehn Punkte. Mit durchschnittlich vielleicht 15 Profis, wenn überhaupt (Gestern 12, wenn man die nicht fitten Toski und Vasoski rausrechnet). DAs ist aller Ehren wert.
Falsche Diskussion, falscher Zeitpunkt.
DA
Wenn die Punkte geholt werden, heißt es: Jetzt über das Spielerische zu reden, sei eine Anmaßung. Die Punkte sprächen doch für sich.
Wenn die Punkte nicht geholt werden, heißt es: Jetzt sind wir in der Krise, dafür ist Funkel der Beste - also bitte jetzt keine Trainerdebatte.
Generell ist es immer so: Während einer Hinrunde wird bei der Funkeldiskussion immer von einigen angemerkt: Warten wir doch mal bis zur Winterpause. In der Winterpause ist dann auch wieder kein guter Zeitpunkt, denn so schlecht war doch alles gar nicht, weshalb man die Rückrunde abwarten soll. Nach der Rückrunde war dann auch wieder alles nicht sooo schlecht, weshalb man die nächste Saison abwarten sollte.
Seid doch wenigstens ehrlich und sagt, dass ihr Funkel für unantastbar haltet. Aber nicht immer dieses: Man kann ja gerne über Funkel reden und ihn kritisieren, aber nicht jetzt, nicht im Forum, nicht....
Du kannst ruhig auch mal nachdenken, bevor Du mich reflexhaft anmachst und ebenso reflexhaft Flos Speichel leckst.
Was Flo da schreibt hätte auch sehr gut in einen Satz gepasst, und den hat er und Du und sCarecrow und wie sie alle heißen schon tausendfach geschrieben.
Der Satz lautet sinngemäß: Funkels Arbeit ist bestenfalls durchschnittlich.
Das kann man dann für wahr halten oder auch nicht, in jedem Fall ist diese subjektive Empfindung ebenfalls schon tausendfach diskutiert worden.
Darüber hinaus kann man das gut finden, ausreichend finden oder doof finden, aber auch das ist bereits tausendfach ....
Was ich sagen will, bevor ich mich ebenfalls in epischer Selbstbeweihräucherung verliere:
Wo ist auch nur der geringste neue Aspekt, der der das hier rechtfertigt? Warum in so negativer Grundtendenz?
Zum Thema bleibt nur zu sagen: FFs Arbeit ist in dieser Saison entweder nicht bewertbar, weil ihm die halbe Mannschaft fehlt, oder sie ist hervorragend, weil wir trotzdem die nötigen Punkte geholt haben. Darüber kann es bei normal intelligenten und klar objektiv denkenden Menschen keine zwei Meinungen geben.
DA
Möchte gern n Beleg dafür das unser "Ersatzteam" weniger Punkte eingefahren hat als Funkels Traumelf...
Dortelweil-Adler schrieb: Einen Beitrag der mit "liebe Leidensgenossen" beginnt lese ich nicht weiter. Da kann keine positive Grundtendenz enthalten sein. UNd ich habe keine Lust mir die gute Laune versauen zu lassen.
Neunzehn Punkte. Mit durchschnittlich vielleicht 15 Profis, wenn überhaupt (Gestern 12, wenn man die nicht fitten Toski und Vasoski rausrechnet). DAs ist aller Ehren wert.
Falsche Diskussion, falscher Zeitpunkt.
DA
Wenn die Punkte geholt werden, heißt es: Jetzt über das Spielerische zu reden, sei eine Anmaßung. Die Punkte sprächen doch für sich.
Wenn die Punkte nicht geholt werden, heißt es: Jetzt sind wir in der Krise, dafür ist Funkel der Beste - also bitte jetzt keine Trainerdebatte.
Generell ist es immer so: Während einer Hinrunde wird bei der Funkeldiskussion immer von einigen angemerkt: Warten wir doch mal bis zur Winterpause. In der Winterpause ist dann auch wieder kein guter Zeitpunkt, denn so schlecht war doch alles gar nicht, weshalb man die Rückrunde abwarten soll. Nach der Rückrunde war dann auch wieder alles nicht sooo schlecht, weshalb man die nächste Saison abwarten sollte.
Seid doch wenigstens ehrlich und sagt, dass ihr Funkel für unantastbar haltet. Aber nicht immer dieses: Man kann ja gerne über Funkel reden und ihn kritisieren, aber nicht jetzt, nicht im Forum, nicht....
Du kannst ruhig auch mal nachdenken, bevor Du mich reflexhaft anmachst und ebenso reflexhaft Flos Speichel leckst.
Was Flo da schreibt hätte auch sehr gut in einen Satz gepasst, und den hat er und Du und sCarecrow und wie sie alle heißen schon tausendfach geschrieben.
Der Satz lautet sinngemäß: Funkels Arbeit ist bestenfalls durchschnittlich.
Das kann man dann für wahr halten oder auch nicht, in jedem Fall ist diese subjektive Empfindung ebenfalls schon tausendfach diskutiert worden.
Darüber hinaus kann man das gut finden, ausreichend finden oder doof finden, aber auch das ist bereits tausendfach ....
Was ich sagen will, bevor ich mich ebenfalls in epischer Selbstbeweihräucherung verliere:
Wo ist auch nur der geringste neue Aspekt, der der das hier rechtfertigt? Warum in so negativer Grundtendenz?
Zum Thema bleibt nur zu sagen: FFs Arbeit ist in dieser Saison entweder nicht bewertbar, weil ihm die halbe Mannschaft fehlt, oder sie ist hervorragend, weil wir trotzdem die nötigen Punkte geholt haben. Darüber kann es bei normal intelligenten und klar objektiv denkenden Menschen keine zwei Meinungen geben.
DA
Möchte gern n Beleg dafür das unser "Ersatzteam" weniger Punkte eingefahren hat als Funkels Traumelf...
den bekommst Du in der Rückrunde! und wer das mit dem pöbel als beleidung und ernst gemeint nimmt ... der hat wohl keine Ahnung von Geschichte. ich fands einfach nur witzig und es war wohl auch unpersönlich. übringens wurde der pöbel auf der spitze vom unvergleichlichen gaius julius regiert, die spinnen doch die römer
SemperFi schrieb: lieber Joe, wir sind in der höchsten Liga des Landes mit dem größten Fussballverband 11. Aber wir stehen alles in allem spielerisch nur vor 2 oder 3 Mannschaften?
Das glaube ich nicht Tim.
Ach ja in Bezug auf Konzept, Offensivfussbalspektakel etc.
Was ein Konzept wert ist, merkt man bei Mißerfolg, nämlich 0, gar nichts, nada, niente, nothing! Früher haben Zolo und ich gerne von Ajax Konzepten geträumt, mehrere schwache Jahre und das Konzept wird bei den Profis so in den Wind geblasen, die haben sich so tot konzeptioniert, daß sie überholt wurden (bzw. einfach mal einige schwache Jahrgänge gehabt).
Ja, der einzelne mag auch in erfolgreichen Zeiten noch mahnend den Finger ob spielerischer Armut erheben, aber der gesamte Pöbel wird jubeln und jauchzen und freudetrunken jedwedes Defizit an Zauberei und Anmut ignrieren. Und es ist letztendlich der Pöbel, der Rom regiert
Versteh nich wirklich was du jetzt von mir willst,aber egal.Mir wurde vorgeworfen ich vergleiche unsre Mannschaft nur mit Teams die vor uns stehn,das war dumm.Dann vergleich ich uns mit denen die noch schlechter (spielerisch,nicht Ergebnisorientiert) sind,wo mir spontan nur Cottbus und Bochum einfallen,und das ist auch nicht recht.Also sind wir Unvergleichlich ... Ajax,tolles Beispiel.Weiss nicht was da "Totkonzeptioniert" wird,die haben immernoch ne eine der besten Fussballschulen,zählen zu den Top-Vereinen in Holland und sind iMo 2. da.Dann lieber garkein neues Konzept,alles wie gehabt,Doppel 6 und vorne mal schauen. P.S. Das mit dem Pöbel nehm ich persönlich
ups,Bochum ersetz ich durch Bielefeld,Bochum scheitert an den eigenen Spielern,nicht am Konzept.
Ich versteh euch schon,man kann seine Vergleiche auch auf die zwei drei Mannschaften reduzieren die (spielerisch !) hinter uns stehen.Das nehm ich FF übel,das man noch immer kein Konzept erkennen kann (ausser den Versuch "Catenagio" widerzubeleben). Mainz ist ziemlich unglücklich abgestiegen (so wie wir glücklicherweise mit dem Abstieg nix zu tun hatten,was aber auch anders hätte laufen können,da hatten wir Fortune in einigen Spielen,das hat uns den Hals gerettet.Zumindest steht Dortmund jetzt da,wo man es nach letzter Saison und den ganzen Querelen nicht erwarten konnte.Ich bezweifel auch nicht das ein Trainer einen Kader braucht,der zu ihm passt,nur frag ich mich,will ich so einen Kader (wie Funkel ihn haben möchte) auch auf dem Platz sehen? Er hatte doch immerhin vier Jahre Zeit sich sein Team so zusammenzustellen das er damit auch etwas anzufangen weiss. Hebt ihn mal nicht allzu sehr in den Himmel,alles hypothetisch obs mit nem anderen ÜL nicht doch besser gelaufen wäre.Rangnick ist den Beweis sicher noch schuldig ob er auch auf längere Zeit oben mitmischen kann.Wenn man aber die Jahre des Aufstiegs mit hinzuzählt,kann man schon von nem erfolgreichen Job sprechen.Geld schiesst keine Tore,und mir fehlt auch ein bißchen der Glaube daran das in Frankfurt auch vom Umfeld (Sponsoring) her nicht mehr drin gewesen wäre.Mir grauts vor dem Prädikat "Unabsteigbar",den hatte Bochum jahrelang,und zu mehr waren die auch nicht zu gebrauchen,selten dort gepunktet wo es eh keiner erwartet hat,bis sie dann endlich dahingekommen sind wo sie sich dieses Jahr wieder finden werden,in Liga 2.
Ich finde schon das die Mannschaft ein Gesicht hat,nur nicht das wo Du und andre sehen wollen. Selbst Catenaccio wäre ein Konzept und Gesicht.
Das was Du sagen willst ist doch sie spielen zu schlechten Fussball.
Das mit den 4 Jahren Zeit und so...das ist ein Trugschluss,das gibts heutzutage nimmer im Profifussball. So zurechtlegen wie in Hoffenheim ohne Druck bleibt die absolute Ausnahme,deswegen funktioniert es wahrscheinlich auch so gut. Ansonsten hat man immer Ergebnisdruck im Tagesgeschäft,da ist nichts mit 4 Jahre planen oder über 4 Jahre was genau ausarbeiten und ist auch nicht kalkulierbar. Man kann Visionen haben,aber selbst bei Finanzdaten kann man im Prinzip j nur 1 Jahr auf das andre planen. Beim Kader hats Abgänge,Zugänge,Risiko Transferflops....
Dieser Thread beweist für mich, dass eine Diskussion über Funkel keinen Sinn macht. Da macht sich einer die Mühe und schreibt die Grundlage für die Bewertung von Funkels Arbeit und muss sich mehrfach anhören: "Und am Ende geht es doch wieder nur um Pro/Contra-Funkel." Tja, wer ohne Argumente sein Urteil fällt, der kennt Argumente sowieso nur als Rechtfertigung und Bebilderung seines sowieso feststehenden Standpunkts.
Dieser Standpunkt bedient sich dann der passenden "Argumentations"formen, d.h. der feststehende Standpunkt wird in verschiedener Art dargeboten und [ulist]
Einerseits fragt man nach Alternativen, wartet oft nicht mal die Antwort ab, denn: man sieht keine Alternativen zu Funkel - ja, wer soll einen denn auch noch mehr überzeugen, wenn man mit Funkel äußerst zufrieden ist und keinen neuen Trainer haben will.
Andererseits werden dann natürlich alle möglichen Alternativen zu schlechten Trainern erklärt. Das geht bei schlechten Trainern
(Doll, Neururer) leicht, bei guten Trainern wie Leicht, Finke, Wück, ... ebenso leicht: Leicht ist unsympatisch und karrieregeil (Funkelkritikern wird hingegen vorgeworfen, sie würden Funkel nur nicht gut finden, weil er ihnen unsympathisch sei), Finke wäre ein Napoleon und könne sich im großen Frankfurt nicht einordnen (während ein Typ wie Funkel ja traditionell super zu Frankfurt passt) und Wück habe ja, ebenso wie Leicht, nicht die nötige Erfahrung (wohingegen bei Funkel immer wieder angemerkt wird, dass er ja noch nie die Chance bekommen habe einen Verein in die Bundesligaspitze zu führen). [/ulist]
So weit, so schlecht. Jeder, der sich mit Mittelmaß nicht zufrieden gibt, wird als Zerstörer von Eintracht Frankfurt, als Hetzer als Demagoge bezeichnet. Die Leute mit Ansprüchen, in ihrer Mehrzahl auch schon vom Wesen ihrer geliebten Mannschaft entfremdet, geben klein bei und fordern nur noch ganz schüchtern ein "attraktives Mittelmaß". Aber auch das ist schon zu viel für die Forumswächter.
Funkel hat gesiegt. Er wird seinen Vertrag verlängert bekommen. Aber das Schlimmste ist: Funkel hat die Eintracht zerstört. Nein, er hat eure Eintracht erst erschaffen. Eine graue Maus, die sich von Bochum fast nur noch durch das Vereinswappen unterscheidet. Meine Eintracht geht immer mehr kaputt. [ulist]
Die Eintracht, das war, nicht nur für mich, der Verein, der sich immer dazu berufen gesehen hat, mit denen da ganz oben auf Augenhöhe zu sein. - Heute wird immer bei den Mannschaften von "Augenhöhe" gesprochen, denen man eher oder sogar deutlich überlegen ist.
Schöner Fußball wurde in Frankfurt immer wertgeschätzt. Defensiver Fußball und Kämpfer wurden verachtet. - Heutzutage werden ein Caio, ein Toski, ein Reinhard gering geschätzt ein Spycher für ganz wichtig erklärt und ein Kyrgiakos vermisst.
Früher
(Anfang der 90er) war die Meisterschaft der Traum, der UEFA-Cup das Mindestmaß. Aber auch davor war das die Geisteshaltung, die in Frankfurt vorherrschte. Die "Frankfurter Arroganz" ist immer noch in der ganzen Republik verhasst. - Aber ein Großteil der Anhänger findet nichts dabei, wenn Vorstand und Trainer Vereine wie Werder für uneinholbar erklären, was noch tiefer als Tiefstapelei ist (,so dass es selbst ein Allofs bestärkt durch eigene Interessen dagegen Stellung bezieht).
Für einen Verein wie die Eintracht war das Mittelfeld nicht selten der Platz, wo die Mannschaft am Ende stand. Aber es war eigentlich immer eine Schande. Denn eine Mannschaft, die die Bayern wegfegen konnte, hätte ganz anderes erreichen können. - Nun soll das, was jahrelang Resultat des Versagens gewesen ist, Glücksgefühle bringen. Und zwar nicht nur jetzt, sondern auf ewig.
Für Dietrich Weise war "launische Diva" ein Lob. - Heute ist es ein Schimpfwort und alle freuen sich, in der 1.Liga überhaupt dabei sein zu dürfen.
[/ulist]
Mein Abschluss-Statement: Ein "attraktives Mittelfeld" ist für mich auf Ewigkeiten erträglich. Ich will sehen, dass es voran geht - ich will sehen, dass etwas versucht wird. Ich will, dass Ich will nicht, dass das Publikum in Frankfurt genauso verkommt wie in Bremen (und nur auf die Punkte schaut) oder wie in Lautern (und hauptsächlich Kampf sehen will) - denn dann ist es nicht mehr meine Eintracht. Wir sind aber nicht nur auf dem Weg dahin - wir sind schon fast dort. Ein Großteil der Anhänger ist weniger anspruchsvoll als Funkel geworden, ein Großteil der Anhänger ist aggressiver gegen jedes Anspruchsdenken geworden als es FF und HB zusammen je sein könnten. Die Eintracht ist für micht nicht nur ein Symbol und ein paar Vereinsfarben. Die Eintracht steht für etwas. Und wenn das untergehen sollte (noch ist es nicht ganz weg), dann ist die Eintracht für mich gestorben. Das will ich nicht.
Aber den Kampf dagegen, den will ich nicht länger führen. Jegliche Argumente gegen Funkels Weg und gegen seine Arbeit als Trainer werden ignoriert, diskreditiert (nicht widerlegt!!!) oder man wartet einfach ne Zeit lang und hält dann z.B. die von mir aufgeschriebenen Argumente für "veraltet". Eine ebenso geistlose wie hinterhältige Art des Umgangs mit Argumenten und miteinander. Selbst ein - aus meiner Sicht - Pro-Funkel-Thread wie der von Florentius wird hier zum großen Aufreger, weil man Funkel nicht uneingeschränkt die Gefolgschaft ausspricht.
Und seid euch gewiss: Wer mir jetzt entgegnet: Geh doch zu Hoffenheim!, dem werde ich entgegnen: "Geht doch zu Bochum, Cottbus, Bielefeld!"
Ich habe absichtlich vom Typ Labbadia geschrieben, weil ich nicht Bruno persönlich als Trainer möchte sondern diese Art von Trainer. Es liegt an mir, ich hätte mich besser ausdrücken sollen.
tobago
Du hast aber auch geschrieben, dass er bei "nur" 18 Punkten in einer Runde etwas falsch gemacht hat (dein Trainertyp). Genau da hängt es aber meiner Meinung nach in deiner Überlegung des Konzeptwechsels. Du gehst davon aus dass es gleich auf Anhieb "erfolgreicher" als das jetzige Konzept der kleinen Schritte ohne viel Risiko ist. Das Risiko der 18 Punkte halte ich für nicht eben gering und da genau liegt das Problem. Der "kurzfristig" ausbleibende Erfolg würde eine solche Unruhe erzeugen, das das Konzept verworfen wird. Dabei ist es schnuppe ob der Trainer Funkel, Labbadia, Rangnick etc. heißt.
Übrigens sehe ich schoneine Weiterentwicklung einzelner spieler und auch des Spielsystems in den letzten 2 Jahren. Denn insgesamt ist das Spiel flexibler geworden.
Nimm dich nicht wichtiger, als Du bist, nur der erste Absatz war auf Dich bezogen, deswegen nahm ich dann auch Bezug auf andere Punkte. Lesen ist schon schwer, ich weiß.
Und wer Smileys benutzt sollte auch andere begreifen können und ich vermeide extra jedwede Bemerkung, die unter Umständen persönlich genommen werden könnte.
Und van basten hat dieses Jahr so ziemlich alles was Ajax ausmacht im Profibereich geändert, es sollte nur verdeutlichen, daß die Fans nunmal einen Dreck darauf geben wie gut etwas konzipiert ist, letztendlich zählt der Erfolg, wie auch immer dieser erreicht wird. Wer der Masse der Fans anderes zutraut lebt imho fernab jeder Realität. Skibbe bei Leverkusen ist doch das Paradebeispiel gewesen. Fussball wie hier erträumt, Rauswurf weil nicht international.
Oder Bayern, ist Erfolg da wird nach dem weißen Ballett gegiert, aber dem Trainer wird keine Zeit eingeräumt (6 Monate+, schneller ist sowas kaum umsetzbar) wenn nicht Platz 1 in Schlagdistanz ist. Ajax spielte auch die letzten Jahre immer attraktiv, aber nur UEFA Cup ist zuwenig, jetzt stehen auch da teilweise mal 2 6er aufm Platz dazu alte internationale Stars (im Vergleich zu früher)
Für ein Konzept, wie ich es mir vorstelle, haben wir noch nicht mal annähernd die Infrastruktur. Ganz zu schweigen vom Personal, Scouts etc. sind vielleicht bei 25 bis 30% von dem was benötigt würde. Die U-Mannschaften noch viel viel viel zu weit weg von einem nötigen professionellen Aufbau, vom Riederwald fang ich erst gar nicht an.
Wenn das alles steht, dann ja dann kann ich über ein Gesamtkonzept reden, daß sich langfristig auch selbst trägt. Oder man holt einen wie Hopp, der das in relativ kurzer Zeit aus dem Boden stampft. Aber das möchte ich sehen, wie Du zB unseren Leichtathleten erklärst, daß Amateurfussball auf einmal mit Millionen gepusht wird und Profisportler im Vergleich dazu einen Hungerlohn bekommen, obwohl sie die Eintracht bei Welt- und Europameisterschaften vertreten.
Mein Abschluss-Statement: Ein "attraktives Mittelfeld" ist für mich auf Ewigkeiten erträglich. Ich will sehen, dass es voran geht - ich will sehen, dass etwas versucht wird. Ich will, dass hier eine Vision da ist, dass es irgendwann wieder heißt: "Willst du schaun zum Himmel hinein, komm zu uns nach Frankfurt am Main. Fußballball spielt man schön wie im Traum, herrlich ist das Spiel anzuschaun." Ich will nicht, dass das Publikum in Frankfurt genauso verkommt wie das Rehhagel geprägte Bremen (und nur auf die Punkte schaut) oder wie in Lautern (und hauptsächlich Kampf sehen will) - denn dann ist es nicht mehr meine Eintracht. Wir sind aber nicht nur auf dem Weg dahin - wir sind schon fast dort. Ein Großteil der Anhänger ist weniger anspruchsvoll als Funkel geworden, ein Großteil der Anhänger ist aggressiver gegen jedes Anspruchsdenken geworden als es FF und HB zusammen je sein könnten. Die Eintracht ist für micht nicht nur ein Symbol und ein paar Vereinsfarben. Die Eintracht steht für etwas. Und wenn das untergehen sollte (noch ist es nicht ganz weg), dann ist die Eintracht für mich gestorben. Das will ich nicht.
Einerseits fragt man nach Alternativen, wartet oft nicht mal die Antwort ab, denn: man sieht keine Alternativen zu Funkel - ja, wer soll einen denn auch noch mehr überzeugen, wenn man mit Funkel äußerst zufrieden ist und keinen neuen Trainer haben will.
Andererseits werden dann natürlich alle möglichen Alternativen zu schlechten Trainern erklärt. Das geht bei schlechten Trainern
(Doll, Neururer) leicht, bei guten Trainern wie Leicht, Finke, Wück, ... ebenso leicht: Leicht ist unsympatisch und karrieregeil (Funkelkritikern wird hingegen vorgeworfen, sie würden Funkel nur nicht gut finden, weil er ihnen unsympathisch sei), Finke wäre ein Napoleon und könne sich im großen Frankfurt nicht einordnen (während ein Typ wie Funkel ja traditionell super zu Frankfurt passt) und Wück habe ja, ebenso wie Leicht, nicht die nötige Erfahrung (wohingegen bei Funkel immer wieder angemerkt wird, dass er ja noch nie die Chance bekommen habe einen Verein in die Bundesligaspitze zu führen). [/ulist]
Maggo das stimmt doch nicht. Die Frage der Alternative wurde doch schon ausführlich in einem andern Thread diskutiert ,schon vor ner Weile,das wäre ja nur ne Wiederholung
Klar. Du bist in der komfortablen Situation, immer und jederzeit auf die Verletztenmisere hinweisen zu können.
Ich würde da im Moment zur Stammelf keinen großen Unterschied machen, was ich als großes Kompliment für FF werte.
Allerdings hat das Spiel gegen Bochum wieder mal allzu deutlich gezeigt, worum es geht. Wir durften mit 1 Mann mehr spielen, dafür mussten die Bochumer einen schwachen TW einsetzen. ,-) Das Ergebnis?
Katastrophenkick in der 1. Hz., wenn das 2:0 nicht fällt, gibts zur Pause (zu Recht) ein gellendes Pfeifkonzert, Unzulänglichkeiten über Unzulänglichkeiten, Ratlosigkeit und Chancen für den Gegner allenthalben. Na gut, wir habens nochmal geschafft, zuhause gegen 10 Mann. Aber besonders überzeugend war das nicht.
Nein, die Eintracht muss nicht jeden Samstag Zauberfußball bieten, darum gehts gar nicht. Aber war das am Samstag nicht wieder mal typisch?
Der Thread ist Maggos Thread für Arme.
Aber die Mühe die sich Flori gegeben hat. Und der Versuch doch noch ein Funkelfan zu werden ehrt ihn ,-)
Gruß Afrigaaner
es gibt genug mannschaften die gegen zehn mann einer vermeintlich schwächeren mannschaft schon verloren haben. anfang der saison hatten wir pech jetzt kommt vielleicht auch ein bißchen glück dazu, so ist fußball. es gleicht sich halt alles im lauf einer saison aus. im moment sind wir 11. mit steigender tendenz. ich würde mich nicht wundern aufgrund des kaders das wenn unser team vollständig ist, wir am ende noch richtung ui-cup marschieren, ob wir denn dann nun 6., 7. oder 8. werden hängt auch von den ergebnissen der vor uns liegenden ab. aber mit spielern die wie bajramovic und libero erfahrung in cl und uefa-cup haben könnte es durchaus möglich sein, zumal auch jetzt verletzte leistungsträger zurück kommen werden. wie wäre denn dann deine argumentationslage? viel zu wenig rausgeholt aus dem kader der 10 mio weniger kostet wie der von werder, hertha oder anderen vor uns stehenden mannschaften? und sogar 55 mio weniger kostet wie der bauern kader?! und neuzugänge habe ich noch gar nicht berücksichtigt, auch nicht das spieler wie bellaid, caio, steinhöfer und andere noch einiges potential für leistungssteigerungen übrig haben. dann hätten wir immer noch unser ziel erreicht und vielleicht sogar die platzierung des letzten Jahres übertroffen. jedes jahr einen platz besser abgeschnitten und in 8 Jahren sind wir Meister. Ist Dir das zu langfristig?
Ich versteh euch schon,man kann seine Vergleiche auch auf die zwei drei Mannschaften reduzieren die (spielerisch !) hinter uns stehen.Das nehm ich FF übel,das man noch immer kein Konzept erkennen kann (ausser den Versuch "Catenagio" widerzubeleben). Mainz ist ziemlich unglücklich abgestiegen (so wie wir glücklicherweise mit dem Abstieg nix zu tun hatten,was aber auch anders hätte laufen können,da hatten wir Fortune in einigen Spielen,das hat uns den Hals gerettet.Zumindest steht Dortmund jetzt da,wo man es nach letzter Saison und den ganzen Querelen nicht erwarten konnte.Ich bezweifel auch nicht das ein Trainer einen Kader braucht,der zu ihm passt,nur frag ich mich,will ich so einen Kader (wie Funkel ihn haben möchte) auch auf dem Platz sehen? Er hatte doch immerhin vier Jahre Zeit sich sein Team so zusammenzustellen das er damit auch etwas anzufangen weiss.
Hebt ihn mal nicht allzu sehr in den Himmel,alles hypothetisch obs mit nem anderen ÜL nicht doch besser gelaufen wäre.Rangnick ist den Beweis sicher noch schuldig ob er auch auf längere Zeit oben mitmischen kann.Wenn man aber die Jahre des Aufstiegs mit hinzuzählt,kann man schon von nem erfolgreichen Job sprechen.Geld schiesst keine Tore,und mir fehlt auch ein bißchen der Glaube daran das in Frankfurt auch vom Umfeld (Sponsoring) her nicht mehr drin gewesen wäre.Mir grauts vor dem Prädikat "Unabsteigbar",den hatte Bochum jahrelang,und zu mehr waren die auch nicht zu gebrauchen,selten dort gepunktet wo es eh keiner erwartet hat,bis sie dann endlich dahingekommen sind wo sie sich dieses Jahr wieder finden werden,in Liga 2.
Im Übrigen interessieren mich weder Zahlen, Statistiken noch scheinbare Erfolge. Was mich interessiert ist das, was ich auf dem Platz sehe. Nichts anderes. Ich habe unser Rumpelsystem bereits gerügt, als es letztes Jahr Richtung UEFA-Cup ging. Ja, den gibts noch.
Wird drauf ankommen wie der Trend ist.
Das Negative wird ja vom Gehirn eher abgespeichert,länger oder überwiegt.
Man kanns auch positiv sehen.
Ist der Trend in Hamburg der von der 2.Halbzeit kann man dort was holen.
Wird der Trend der von HZ 1 sein wird man gegen das Offensivgeflecht Olic,Petric,Trochowski ganz böse untergehen.
Aber wir stehen alles in allem spielerisch nur vor 2 oder 3 Mannschaften?
Das glaube ich nicht Tim.
Ach ja in Bezug auf Konzept, Offensivfussbalspektakel etc.
Was ein Konzept wert ist, merkt man bei Mißerfolg, nämlich 0, gar nichts, nada, niente, nothing!
Früher haben Zolo und ich gerne von Ajax Konzepten geträumt, mehrere schwache Jahre und das Konzept wird bei den Profis so in den Wind geblasen, die haben sich so tot konzeptioniert, daß sie überholt wurden (bzw. einfach mal einige schwache Jahrgänge gehabt).
Ja, der einzelne mag auch in erfolgreichen Zeiten noch mahnend den Finger ob spielerischer Armut erheben, aber der gesamte Pöbel wird jubeln und jauchzen und freudetrunken jedwedes Defizit an Zauberei und Anmut ignrieren.
Und es ist letztendlich der Pöbel, der Rom regiert
ah ja, jetzt ja. jetzt ja. man kann auch tolle spiele spielen und dann doch absteigen. so hatten es ja die unabsteigbaren vfler erlebt, bei ihrem ersten abstieg. is dir das lieber? und das waren ja nicht die einzigen. ich habe lieber erfolgreichen, auch halbwegs, fußball als imposantes ins messer laufen. wer sagt denn das offensiv auch gleich erfolgreich bedeutet? natürlich sehe ich lieber offensiven fußball, aber dann wenn man auch gewinnen kann. wenn man es nicht kann dann sehe ich lieber wie eine betonmauer angerührt wird und zu null gespielt, vorne hülft der lübe gott
dann gehts halt richtung "euro-league" wie der uefacup ja mal heißen soll. und landen auf den plätzen 6. bis 9. schaun mer ma. jedenfalls haben glaube ich einige nicht richtig gelesen und auch nicht richtig in erinnerung: DFB-Pokalfinale mit ff, Uefa-Cup mit ff, 9. Platz mit ff und vor allem scheint auch ein Konzept da zu sein: junge, talentierte Spieler werden geholt mit denen man später, also langfristig, oben mitmischen kann, wenn man den Trainer nur mal machen läßt. er hat immerhin die meiste buli-erfahrung. was man von den ragnicks, labbadias, skibbes und anderen nicht behaupten kann. und ein klinsmann hat sich ja auch relativ schnell von seinem offensiv-gehabe abgewandt. der erfolg ist eben doch wichtiger. wenn man mehr als 34 spiele im jahr zu spielen hat und dann auch nur eine bedingt ensatzfähige ersatzbank muß man sich überlegen wie man "effektiv" spielt und ff tut dies. es ist effektiv. auch wenn dann eben mal das nötige glück fehlt wie am anfang der saison, was eben zuletzt da war, wie gegen hannover oder bochum. das waren ja keine starken spiele, nur waren die gegner schwächer oder auch geschwächter. wie schön für uns!
Du kannst ruhig auch mal nachdenken, bevor Du mich reflexhaft anmachst und ebenso reflexhaft Flos Speichel leckst.
Was Flo da schreibt hätte auch sehr gut in einen Satz gepasst, und den hat er und Du und sCarecrow und wie sie alle heißen schon tausendfach geschrieben.
Der Satz lautet sinngemäß: Funkels Arbeit ist bestenfalls durchschnittlich.
Das kann man dann für wahr halten oder auch nicht, in jedem Fall ist diese subjektive Empfindung ebenfalls schon tausendfach diskutiert worden.
Darüber hinaus kann man das gut finden, ausreichend finden oder doof finden, aber auch das ist bereits tausendfach ....
Was ich sagen will, bevor ich mich ebenfalls in epischer Selbstbeweihräucherung verliere:
Wo ist auch nur der geringste neue Aspekt, der der das hier rechtfertigt?
Warum in so negativer Grundtendenz?
Zum Thema bleibt nur zu sagen: FFs Arbeit ist in dieser Saison entweder nicht bewertbar, weil ihm die halbe Mannschaft fehlt, oder sie ist hervorragend, weil wir trotzdem die nötigen Punkte geholt haben. Darüber kann es bei normal intelligenten und klar objektiv denkenden Menschen keine zwei Meinungen geben.
DA
Versteh nich wirklich was du jetzt von mir willst,aber egal.Mir wurde vorgeworfen ich vergleiche unsre Mannschaft nur mit Teams die vor uns stehn,das war dumm.Dann vergleich ich uns mit denen die noch schlechter (spielerisch,nicht Ergebnisorientiert) sind,wo mir spontan nur Cottbus und Bochum einfallen,und das ist auch nicht recht.Also sind wir Unvergleichlich ... Ajax,tolles Beispiel.Weiss nicht was da "Totkonzeptioniert" wird,die haben immernoch ne eine der besten Fussballschulen,zählen zu den Top-Vereinen in Holland und sind iMo 2. da.Dann lieber garkein neues Konzept,alles wie gehabt,Doppel 6 und vorne mal schauen.
P.S. Das mit dem Pöbel nehm ich persönlich
Möchte gern n Beleg dafür das unser "Ersatzteam" weniger Punkte eingefahren hat als Funkels Traumelf...
Könntest du dann den Gegenbeweis erbringen?
den bekommst Du in der Rückrunde! und wer das mit dem pöbel als beleidung und ernst gemeint nimmt ... der hat wohl keine Ahnung von Geschichte. ich fands einfach nur witzig und es war wohl auch unpersönlich. übringens wurde der pöbel auf der spitze vom unvergleichlichen gaius julius regiert, die spinnen doch die römer
ups,Bochum ersetz ich durch Bielefeld,Bochum scheitert an den eigenen Spielern,nicht am Konzept.
Ich finde schon das die Mannschaft ein Gesicht hat,nur nicht das wo Du und andre sehen wollen.
Selbst Catenaccio wäre ein Konzept und Gesicht.
Das was Du sagen willst ist doch sie spielen zu schlechten Fussball.
Das mit den 4 Jahren Zeit und so...das ist ein Trugschluss,das gibts heutzutage nimmer im Profifussball.
So zurechtlegen wie in Hoffenheim ohne Druck bleibt die absolute Ausnahme,deswegen funktioniert es wahrscheinlich auch so gut.
Ansonsten hat man immer Ergebnisdruck im Tagesgeschäft,da ist nichts mit 4 Jahre planen oder über 4 Jahre was genau ausarbeiten und ist auch nicht kalkulierbar.
Man kann Visionen haben,aber selbst bei Finanzdaten kann man im Prinzip j nur 1 Jahr auf das andre planen.
Beim Kader hats Abgänge,Zugänge,Risiko Transferflops....
Dieser Standpunkt bedient sich dann der passenden "Argumentations"formen, d.h. der feststehende Standpunkt wird in verschiedener Art dargeboten und [ulist]
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So weit, so schlecht. Jeder, der sich mit Mittelmaß nicht zufrieden gibt, wird als Zerstörer von Eintracht Frankfurt, als Hetzer als Demagoge bezeichnet. Die Leute mit Ansprüchen, in ihrer Mehrzahl auch schon vom Wesen ihrer geliebten Mannschaft entfremdet, geben klein bei und fordern nur noch ganz schüchtern ein "attraktives Mittelmaß". Aber auch das ist schon zu viel für die Forumswächter.
Funkel hat gesiegt. Er wird seinen Vertrag verlängert bekommen. Aber das Schlimmste ist: Funkel hat die Eintracht zerstört. Nein, er hat eure Eintracht erst erschaffen. Eine graue Maus, die sich von Bochum fast nur noch durch das Vereinswappen unterscheidet. Meine Eintracht geht immer mehr kaputt.
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Mein Abschluss-Statement:
Ein "attraktives Mittelfeld" ist für mich auf Ewigkeiten erträglich. Ich will sehen, dass es voran geht - ich will sehen, dass etwas versucht wird. Ich will, dass Ich will nicht, dass das Publikum in Frankfurt genauso verkommt wie in Bremen (und nur auf die Punkte schaut) oder wie in Lautern (und hauptsächlich Kampf sehen will) - denn dann ist es nicht mehr meine Eintracht. Wir sind aber nicht nur auf dem Weg dahin - wir sind schon fast dort. Ein Großteil der Anhänger ist weniger anspruchsvoll als Funkel geworden, ein Großteil der Anhänger ist aggressiver gegen jedes Anspruchsdenken geworden als es FF und HB zusammen je sein könnten.
Die Eintracht ist für micht nicht nur ein Symbol und ein paar Vereinsfarben. Die Eintracht steht für etwas. Und wenn das untergehen sollte (noch ist es nicht ganz weg), dann ist die Eintracht für mich gestorben. Das will ich nicht.
Aber den Kampf dagegen, den will ich nicht länger führen. Jegliche Argumente gegen Funkels Weg und gegen seine Arbeit als Trainer werden ignoriert, diskreditiert (nicht widerlegt!!!) oder man wartet einfach ne Zeit lang und hält dann z.B. die von mir aufgeschriebenen Argumente für "veraltet". Eine ebenso geistlose wie hinterhältige Art des Umgangs mit Argumenten und miteinander. Selbst ein - aus meiner Sicht - Pro-Funkel-Thread wie der von Florentius wird hier zum großen Aufreger, weil man Funkel nicht uneingeschränkt die Gefolgschaft ausspricht.
Und seid euch gewiss: Wer mir jetzt entgegnet: Geh doch zu Hoffenheim!, dem werde ich entgegnen: "Geht doch zu Bochum, Cottbus, Bielefeld!"
Maggo
EFC Fußball 2000, EFC Uwe Bein, EFC Frankfurter Arroganz, EFC Uli Stein, EFC Yeboah, EFC Magisches Viereck, EFC Rostock '92, EFC Visionen, usw. usf.
p.s.: Ich hoffe, ich habe die Vernunft, mich hier aus den "Diskussionen" herauszuhalten.
p.p.s.: Jeder, der sich angesprochen fühlt, ist angesprochen. Die anderen nicht. So einfach ist das mit dem "ihr" und "eure".
Du hast aber auch geschrieben, dass er bei "nur" 18 Punkten in einer Runde etwas falsch gemacht hat (dein Trainertyp).
Genau da hängt es aber meiner Meinung nach in deiner Überlegung des Konzeptwechsels. Du gehst davon aus dass es gleich auf Anhieb "erfolgreicher" als das jetzige Konzept der kleinen Schritte ohne viel Risiko ist.
Das Risiko der 18 Punkte halte ich für nicht eben gering und da genau liegt das Problem. Der "kurzfristig" ausbleibende Erfolg würde eine solche Unruhe erzeugen, das das Konzept verworfen wird.
Dabei ist es schnuppe ob der Trainer Funkel, Labbadia, Rangnick etc. heißt.
Übrigens sehe ich schoneine Weiterentwicklung einzelner spieler und auch des Spielsystems in den letzten 2 Jahren. Denn insgesamt ist das Spiel flexibler geworden.
Nimm dich nicht wichtiger, als Du bist, nur der erste Absatz war auf Dich bezogen, deswegen nahm ich dann auch Bezug auf andere Punkte.
Lesen ist schon schwer, ich weiß.
Und wer Smileys benutzt sollte auch andere begreifen können und ich vermeide extra jedwede Bemerkung, die unter Umständen persönlich genommen werden könnte.
Und van basten hat dieses Jahr so ziemlich alles was Ajax ausmacht im Profibereich geändert, es sollte nur verdeutlichen, daß die Fans nunmal einen Dreck darauf geben wie gut etwas konzipiert ist, letztendlich zählt der Erfolg, wie auch immer dieser erreicht wird.
Wer der Masse der Fans anderes zutraut lebt imho fernab jeder Realität.
Skibbe bei Leverkusen ist doch das Paradebeispiel gewesen.
Fussball wie hier erträumt, Rauswurf weil nicht international.
Oder Bayern, ist Erfolg da wird nach dem weißen Ballett gegiert, aber dem Trainer wird keine Zeit eingeräumt (6 Monate+, schneller ist sowas kaum umsetzbar) wenn nicht Platz 1 in Schlagdistanz ist.
Ajax spielte auch die letzten Jahre immer attraktiv, aber nur UEFA Cup ist zuwenig, jetzt stehen auch da teilweise mal 2 6er aufm Platz dazu alte internationale Stars (im Vergleich zu früher)
Für ein Konzept, wie ich es mir vorstelle, haben wir noch nicht mal annähernd die Infrastruktur.
Ganz zu schweigen vom Personal, Scouts etc. sind vielleicht bei 25 bis 30% von dem was benötigt würde.
Die U-Mannschaften noch viel viel viel zu weit weg von einem nötigen professionellen Aufbau, vom Riederwald fang ich erst gar nicht an.
Wenn das alles steht, dann ja dann kann ich über ein Gesamtkonzept reden, daß sich langfristig auch selbst trägt.
Oder man holt einen wie Hopp, der das in relativ kurzer Zeit aus dem Boden stampft.
Aber das möchte ich sehen, wie Du zB unseren Leichtathleten erklärst, daß Amateurfussball auf einmal mit Millionen gepusht wird und Profisportler im Vergleich dazu einen Hungerlohn bekommen, obwohl sie die Eintracht bei Welt- und Europameisterschaften vertreten.
Mein Abschluss-Statement:
Ein "attraktives Mittelfeld" ist für mich auf Ewigkeiten erträglich. Ich will sehen, dass es voran geht - ich will sehen, dass etwas versucht wird. Ich will, dass hier eine Vision da ist, dass es irgendwann wieder heißt: "Willst du schaun zum Himmel hinein, komm zu uns nach Frankfurt am Main. Fußballball spielt man schön wie im Traum, herrlich ist das Spiel anzuschaun." Ich will nicht, dass das Publikum in Frankfurt genauso verkommt wie das Rehhagel geprägte Bremen (und nur auf die Punkte schaut) oder wie in Lautern (und hauptsächlich Kampf sehen will) - denn dann ist es nicht mehr meine Eintracht. Wir sind aber nicht nur auf dem Weg dahin - wir sind schon fast dort. Ein Großteil der Anhänger ist weniger anspruchsvoll als Funkel geworden, ein Großteil der Anhänger ist aggressiver gegen jedes Anspruchsdenken geworden als es FF und HB zusammen je sein könnten.
Die Eintracht ist für micht nicht nur ein Symbol und ein paar Vereinsfarben. Die Eintracht steht für etwas. Und wenn das untergehen sollte (noch ist es nicht ganz weg), dann ist die Eintracht für mich gestorben. Das will ich nicht.
Maggo das stimmt doch nicht.
Die Frage der Alternative wurde doch schon ausführlich in einem andern Thread diskutiert ,schon vor ner Weile,das wäre ja nur ne Wiederholung