"Es kann sein, dass wir sehr schwierigen Zeiten entgegensehen. Aber Eintracht Frankfurt wird auch diese überstehen."
aus der heutigen FR.
Mein Gott muss es uns heute gut gehen, wenn wir "schwierigen Zeiten" dermaßen entspannt entgegensehen.
Selbst für die FR ein unglaublicher Vertrauensbeweis in das Wirtschaften der Eintracht. Könnt Ihr Euch in Hannover ähnlich entspannte Kommentare vorstellen?
Aber die schwierigen zeiten erwähnte bruchhagen schon einmal, als die Finanzkrise ihren vorläufigen(!) Höhepunkt erreichte. Allerdings sehe ich gerade in dieser Kris, die Chance andere Vereine hinter sich zu lassen. Das ist schließlich auch der Sinn, des Bruchhag'schen Konzepts
das mit den kunden sehe ich als aussage irgendwie gar nicht tragisch.
die logen werden nicht von eintracht-fans bevölkert sondern von firmen angemietet, die ihren kunden, lieferanten oder wem auch immer, etwas bieten wollen. diese firmen sind für mich kunden.
und klar sind die wichtig. ich möchte uli h. hier echt nicht das wort reden, aber ich glaube nicht, dass es an den west-dauerkarten viel zu verdienen gibt. das wäre wahrscheinlich nicht einmal dann richtig profitabel wenn es in der west nur halb so viele dauerkarten gäbe.
das ist halt der preis für die investitionen in ein neues stadion. auch wenn da die eintracht primär erst einmal nicht viel zu beitragen mußte. den firmenkunden muß man halt trotzdem die eier kraulen.
zuschauer sind fans, firmen können nur kunden sein. insofern finde ich die aussage nicht weiter spannend.
concordia-eagle schrieb: Darüber stolpert bisher niemand?
"Es kann sein, dass wir sehr schwierigen Zeiten entgegensehen. Aber Eintracht Frankfurt wird auch diese überstehen."
aus der heutigen FR.
Mein Gott muss es uns heute gut gehen, wenn wir "schwierigen Zeiten" dermaßen entspannt entgegensehen.
Selbst für die FR ein unglaublicher Vertrauensbeweis in das Wirtschaften der Eintracht. Könnt Ihr Euch in Hannover ähnlich entspannte Kommentare vorstellen?
Wir haben keinerlei Verbindlichkeiten oder sonstige tickenden Zeitbomben am Bein. Wir sind von keinem "Investor" abhängig, der in Schieflage geraten kann. Selbst wenn der ein oder andere Logen-Mieter die Krise nicht überlebt, da werden schon genug Schlange stehen. Einzig die Fernsehgelder könnten Probleme geben, wenn Premiere sich vllt. doch übernommen hat, aber das betrifft dann auch alle Vereine.
Nicht überraschend, dass HB der Sache so gelassen entgegenblickt.
Er redet ja von Kunden UND Freunden! Also von symathisierenden (oder auch nicht) Menschen, die zahlend das Stadion besuchen oder Merchandise erwerben, und somit Kunden sind. Und eben von Menschen, die in Freundschaft mit dem Verein verbunden sind - also Fans mit inbegriffen!
Nun ja, aufregen muss man sich nicht unbedingt, aber diesen Automatismus, dass es von Platz 12 für uns nur noch nach oben geht, den sehe ich nicht. Ob es mit Meier & Co wirklich so viel besser läuft, müssen wir erst mal abwarten.
Er ist Vorstandsvorsitzender des Dienstleistungsunternehmens Eintracht Frankfurt. Aus kaufmännischer Sicht und unter Hinzuziehung des Dienstleistungsgedankens sind ALLE Besucher eines Spiels von Eintracht Frankfurt als Kunden zu betrachten - unabhängig ob Logenbesitzer oder Dauerkartenbesitzer auf den Stehplätzen.
Es geht hier definitiv nicht um die Besser-Fan-Diskussion, sondern jeder Besucher soll seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt werden. Ein Ausdruck aus dieser Einstellung ist z.B., dass Gästefans eben nicht als Vieh, sondern auch als Kunden behandelt werden.
Mit "Freunden" meint HB auch nicht die selbsternannten Besser-Fans, sondern wahrscheinlich den Kreis der Freunde und Förderer (Eigenkapitalgeber), denen ein nicht unerheblicher Teil von Eintracht Frankfurt gehört.
„Er wird junge Spieler mit Esprit weiter entwickeln.“ So Bruchhagen, der am liebsten noch heute den Vertrag mit dem Trainer verlängern würde. Trotz vehementer Bedenken im Aufsichtsrat. Bruchhagen: „Das ist eine Entscheidung des Vorstands, nicht des Aufsichtsrats.“ Die Prognose: Funkel wird bleiben (wenn er will). Es ist nur eine Frage der Zeit.
Das mit Fink kann ich nicht so ganz nachvollziehen...Warum nimmt er das Angebot nicht an? Gibt es andere Interessenten? So überragend waren seine Leistungen nicht, als daß er hier groß pokern könnte. Meine Meinung.
Zumindest haben wir für Frankfurter Verhältnisse defintiv keine Verbindlichkeiten ,-)
....und wer mal ein paar Jahre zurück denkt, der weiß was wir damals für Verbindlichkeiten hatten.
Bruchhagens Geld Aussage, mal abgesehen von den Kunden, scheint ja wirklich von einer tiefen inneren Ruhe zu kommen. Ich denke in Schalke, auch wenn Gazprom dahinter steckt, und Doofmund, usw., da werden einige ganz schön die Luft anhalten.......
Timmi32 schrieb: Das mit Fink kann ich nicht so ganz nachvollziehen...Warum nimmt er das Angebot nicht an? Gibt es andere Interessenten? So überragend waren seine Leistungen nicht, als daß er hier groß pokern könnte. Meine Meinung.
Tim
ich glaube, dass der Fink am meisten unterschätzt wird in der Mannschaft, natürlich nach Caio....
Ernsthaft: Ich denke, dass das ein feiner Kerl ist und das der gerade nicht pokert, sondern einfach mal seinen Vertrag erfüllt, sicherlich auch nicht ganz uneigennützig, allerdings ist so etwas heute selten. Ich blicke da nach Schalski zur Nummer 6 mit Vornamen Albert........noch Fragen?
Stoppdenbus schrieb: .........diesen Automatismus, dass es von Platz 12 für uns nur noch nach oben geht, den sehe ich nicht. ......
Sehe ich ebenso.
Diese Hinserie hat es ja bereits belegt, daß ein Weg nach oben gerne auch mit zwischenzeitlichen Rückschritten versehen ist. Diese Rückschritte nicht zum Programm werden zu lassen und im schlimmsten Falle wie Nürnberg, im schlimmen Falle wie Dortmund zu enden, darauf gilt es das Augenmerk zu richten.
Hierzu gehören eine Finanzpolitik, welche auch Zeiten wie die kommenden ohne Stirnschweiß überstehen lässt und eine Transferpolitik, welche die Abhängigkeit von einzelnen Spielern nicht zu stark intensiviert. Einzelne Spieler können in ein Leistungsloch fallen, den Verein wechseln, oder sich Verletzen, alleine das Kollektiv kann dies kompensieren.
Problem bei dieser Variante, welche eine leichte, relative Sicherheit birgt, die Chance auf einen Ausreißer nach oben in der Tabelle, ist extrem gering und ebenso unrealistisch wie ein Abstieg. Nicht ausgeschlossen, aber kaum realistisch. Es muß dann eben alles passen. Alle Spieler müssen fit und in top Form sein(gibt es das irgendwo über eine komplette Saison), die Spiele müssen normal bis glücklich enden und Konkurrenten hinter Ihrem Leistungsvermögen zurück bleiben.
Eines aber sollte Programm bleiben: Der Ausreißer nach oben sollte angestrebt werden. Wird das erstrebte dann verpasst, so kann zumindest ich damit leben, es versucht zu haben.
Timmi32 schrieb: Das mit Fink kann ich nicht so ganz nachvollziehen...Warum nimmt er das Angebot nicht an? Gibt es andere Interessenten? So überragend waren seine Leistungen nicht, als daß er hier groß pokern könnte. Meine Meinung.
Tim
Erkenne da kein Problem. Fink hatte ein Angebot vorliegen. Das hat er nicht angenommen. Gut. Dann redet man halt später noch einmal oder aber am Ende der Saison trennen sich die Wege. Ganz klar, ganz eindeutig. Von beiden Seiten mit offenen Karten gespielt. So sollte es immer ablaufen. Fink ist sicher kein schlechter, Einsatz und Moral stimmen, aber HB wird ihm ein seiner Leistung entsprechendes Angebot gemacht haben und wenn das eben nicht angenommen wird, dann ist es eben so. Positiv das Fink nicht öffentlivh mehr Geld fordert. Finde diese Unaufgeregtheit sehr positiv. Das mag zwar manchmal etwas "langweilig" daher kommen, aber der Erfolg gibt HB recht und wer weiß was noch alles so passiert in diesem Jahr.
„Er wird junge Spieler mit Esprit weiter entwickeln.“ So Bruchhagen, der am liebsten noch heute den Vertrag mit dem Trainer verlängern würde. Trotz vehementer Bedenken im Aufsichtsrat. Bruchhagen: „Das ist eine Entscheidung des Vorstands, nicht des Aufsichtsrats.“ Die Prognose: Funkel wird bleiben (wenn er will). Es ist nur eine Frage der Zeit.
"Es kann sein, dass wir sehr schwierigen Zeiten entgegensehen. Aber Eintracht Frankfurt wird auch diese überstehen."
aus der heutigen FR.
Mein Gott muss es uns heute gut gehen, wenn wir "schwierigen Zeiten" dermaßen entspannt entgegensehen.
Selbst für die FR ein unglaublicher Vertrauensbeweis in das Wirtschaften der Eintracht. Könnt Ihr Euch in Hannover ähnlich entspannte Kommentare vorstellen?
sind wir in München oder was?
Das schreibe ich als ausgemachter Fan von Bruchhagen und Co.....
Aber die schwierigen zeiten erwähnte bruchhagen schon einmal, als die Finanzkrise ihren vorläufigen(!) Höhepunkt erreichte. Allerdings sehe ich gerade in dieser Kris, die Chance andere Vereine hinter sich zu lassen. Das ist schließlich auch der Sinn, des Bruchhag'schen Konzepts
die logen werden nicht von eintracht-fans bevölkert sondern von firmen angemietet, die ihren kunden, lieferanten oder wem auch immer, etwas bieten wollen. diese firmen sind für mich kunden.
und klar sind die wichtig. ich möchte uli h. hier echt nicht das wort reden, aber ich glaube nicht, dass es an den west-dauerkarten viel zu verdienen gibt. das wäre wahrscheinlich nicht einmal dann richtig profitabel wenn es in der west nur halb so viele dauerkarten gäbe.
das ist halt der preis für die investitionen in ein neues stadion. auch wenn da die eintracht primär erst einmal nicht viel zu beitragen mußte. den firmenkunden muß man halt trotzdem die eier kraulen.
zuschauer sind fans, firmen können nur kunden sein. insofern finde ich die aussage nicht weiter spannend.
Vor allem ist es nichts, was unsere Vorfreude trüben sollte ...
Wir haben keinerlei Verbindlichkeiten oder sonstige tickenden Zeitbomben am Bein. Wir sind von keinem "Investor" abhängig, der in Schieflage geraten kann.
Selbst wenn der ein oder andere Logen-Mieter die Krise nicht überlebt, da werden schon genug Schlange stehen.
Einzig die Fernsehgelder könnten Probleme geben, wenn Premiere sich vllt. doch übernommen hat, aber das betrifft dann auch alle Vereine.
Nicht überraschend, dass HB der Sache so gelassen entgegenblickt.
Es gibt ganz viele Kunden in Frankfurt. :neutral-face
Korinthenkackerei hier...
Er ist Vorstandsvorsitzender des Dienstleistungsunternehmens Eintracht Frankfurt. Aus kaufmännischer Sicht und unter Hinzuziehung des Dienstleistungsgedankens sind ALLE Besucher eines Spiels von Eintracht Frankfurt als Kunden zu betrachten - unabhängig ob Logenbesitzer oder Dauerkartenbesitzer auf den Stehplätzen.
Es geht hier definitiv nicht um die Besser-Fan-Diskussion, sondern jeder Besucher soll seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt werden. Ein Ausdruck aus dieser Einstellung ist z.B., dass Gästefans eben nicht als Vieh, sondern auch als Kunden behandelt werden.
Mit "Freunden" meint HB auch nicht die selbsternannten Besser-Fans, sondern wahrscheinlich den Kreis der Freunde und Förderer (Eigenkapitalgeber), denen ein nicht unerheblicher Teil von Eintracht Frankfurt gehört.
Wir haben keinerlei Verbindlichkeiten
[/quote]
Schön wärs.........
Gibt wohl kaum einen Bundesligisten bzw. Unternehmen in Deutschland das keine Verbindlichkeiten hat.............
Tim
....und wer mal ein paar Jahre zurück denkt, der weiß was wir damals für Verbindlichkeiten hatten.
Bruchhagens Geld Aussage, mal abgesehen von den Kunden, scheint ja wirklich von einer tiefen inneren Ruhe zu kommen. Ich denke in Schalke, auch wenn Gazprom dahinter steckt, und Doofmund, usw., da werden einige ganz schön die Luft anhalten.......
ich glaube, dass der Fink am meisten unterschätzt wird in der Mannschaft, natürlich nach Caio....
Ernsthaft: Ich denke, dass das ein feiner Kerl ist und das der gerade nicht pokert, sondern einfach mal seinen Vertrag erfüllt, sicherlich auch nicht ganz uneigennützig, allerdings ist so etwas heute selten. Ich blicke da nach Schalski zur Nummer 6 mit Vornamen Albert........noch Fragen?
Sehe ich ebenso.
Diese Hinserie hat es ja bereits belegt, daß ein Weg nach oben gerne auch mit zwischenzeitlichen Rückschritten versehen ist. Diese Rückschritte nicht zum Programm werden zu lassen und im schlimmsten Falle wie Nürnberg, im schlimmen Falle wie Dortmund zu enden, darauf gilt es das Augenmerk zu richten.
Hierzu gehören eine Finanzpolitik, welche auch Zeiten wie die kommenden ohne Stirnschweiß überstehen lässt und eine Transferpolitik, welche die Abhängigkeit von einzelnen Spielern nicht zu stark intensiviert. Einzelne Spieler können in ein Leistungsloch fallen, den Verein wechseln, oder sich Verletzen, alleine das Kollektiv kann dies kompensieren.
Problem bei dieser Variante, welche eine leichte, relative Sicherheit birgt, die Chance auf einen Ausreißer nach oben in der Tabelle, ist extrem gering und ebenso unrealistisch wie ein Abstieg. Nicht ausgeschlossen, aber kaum realistisch. Es muß dann eben alles passen. Alle Spieler müssen fit und in top Form sein(gibt es das irgendwo über eine komplette Saison), die Spiele müssen normal bis glücklich enden und Konkurrenten hinter Ihrem Leistungsvermögen zurück bleiben.
Eines aber sollte Programm bleiben: Der Ausreißer nach oben sollte angestrebt werden. Wird das erstrebte dann verpasst, so kann zumindest ich damit leben, es versucht zu haben.
Erkenne da kein Problem. Fink hatte ein Angebot vorliegen. Das hat er nicht angenommen. Gut. Dann redet man halt später noch einmal oder aber am Ende der Saison trennen sich die Wege. Ganz klar, ganz eindeutig. Von beiden Seiten mit offenen Karten gespielt. So sollte es immer ablaufen.
Fink ist sicher kein schlechter, Einsatz und Moral stimmen, aber HB wird ihm ein seiner Leistung entsprechendes Angebot gemacht haben und wenn das eben nicht angenommen wird, dann ist es eben so. Positiv das Fink nicht öffentlivh mehr Geld fordert.
Finde diese Unaufgeregtheit sehr positiv. Das mag zwar manchmal etwas "langweilig" daher kommen, aber der Erfolg gibt HB recht und wer weiß was noch alles so passiert in diesem Jahr.
HB ist einfach brottrocken...