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Immer und immer wieder: Wir haben kein Geld?!

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@jetztgehtslos

kaizen
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Six-Sigma! Black-Belt!
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peter schrieb:
@jetztgehtslos

kaizen


Kann man das von der Industrie auf den Profifussball übertragen??    
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sotirios005 schrieb:
peter schrieb:
@jetztgehtslos

kaizen


Kann man das von der Industrie auf den Profifussball übertragen??      


scheint so, als würde das erwartet.

jürgen k, bayern münchen: ich möchte jeden meiner spieler verbessern.  
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"Man hat sicherlich nach den Chaosjahren einen HB gebraucht ... HB war der Ruhepol in einem komplett überhitzten Umfeld. Die Herausforderung, die er jetzt trägt, ist nochmal ungleich größer ... jetzt muß er neue Pfade schaffen. Eine große aber reizvolle Aufgabe! ... Wir sind am Punkt der Stagnation angekommen ... Ohne neue Wege zu beschreiten, wird es keinen Fortschritt geben. Oder man richtet sich damit ein, ist mit dem Erreichten zufrieden. Dieser Weg ist aber nicht minder riskant..."
Bravo, jgl, du sprichst mir aus der Seele. Und Maggo, ich bin auf deiner Seite!
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Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet letztlich Rückschritt.  
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venedig schrieb:
Wir sind am Punkt der Stagnation angekommen

Woran machst Du die Stagnation fest?
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sotirios005 schrieb:
Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet letztlich Rückschritt.    


Ist das so? Ich gebe Dir Recht, dass Stillstand nichts gutes ist - aber man soll doch Zufrieden mit dem Erreichten sein dürfen, oder?

Sonst müsste ich immer unzufrieden sein, weil es noch besser hätte laufen können - das ist doch kein erstrebenswertes Ziel, oder?
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sotirios005 schrieb:
Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet letztlich Rückschritt.    


das ist richtig.

zufriedenheit würde allerdings bedeuten, dass man sich nicht nach neuen spielern umschaut. dem ist aber offensichtlich nicht so.

ich war nach dem 4:0 gegen bochm zufrieden. bedeutet das stillstand?
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Natürlich kann man sich über ein erfolgreiches Spiel freuen.

Nur nur sollten wir Zufriedenheit nicht mit Bequemlichkeit verwechseln.

Spannende Frage:

Wie sieht Fortbildung bei unseren Führungskräften aus:

Besuchen Sie Seminare (Motvationsseminare bei Löhr?)? Lernen Sie Sprachen (um beim Scouting Netzwerke aufzubauen)?  Besucht unser Marketing Messen o.ä. um Kontakte zu knüpfen? Wie werden diese Dinge in den täglichen Tagesablauf eingebracht?

Subsummieren wir dies: Wie werden wir jeden Tag besser und können neue Ziele in Angriff nehmen? Wage zu behaupten, könnte FF paar Brocken portugiesisch, hätten wir keinen CAIO Thread!

jgl
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peter schrieb:
sotirios005 schrieb:
Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet letztlich Rückschritt.    


das ist richtig.

zufriedenheit würde allerdings bedeuten, dass man sich nicht nach neuen spielern umschaut. dem ist aber offensichtlich nicht so.

ich war nach dem 4:0 gegen bochm zufrieden. bedeutet das stillstand?


Ich war auch hochzufrieden mit diesem 4:0.
Mit meiner Kritik an der "Zufriedenheit" wehre ich mich nur gegen die These:"Wir leben in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, deshalb machen wir es vollkommen richtig, wenn wir mit den bisher erreichten Platzierungen uns für die nächsten 10 Jahre zufrieden (da ist das Wort wieder) geben."

Fussball lebt entscheidend von der Phantasie: Die Leute gehen in die Stadien, weil sie Überraschungen erleben wollen, weil sie vorher nicht wissen, wie es ausgeht.

Und wenn dann Leute erzählen: "Wenn Du ins Waldstadion gehst, wirst Du das und das erleben, und dieses und jenes nicht erleben können und das die nächsten 10 Jahre lang", dann ist die Phantasie weg... dann siehst du "Beamtenfussball" (den schönen Begriff hat mal Otto Rehagel zu seiner Düsseldorfer Zeit über die Fortuna geprägt)... und die Zuschauer bleiben weg...
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"Nach" dem Spiel gegen Bochum nur zufrieden zu sein und sonst nichts zu unternehmen, vielleicht dann auch noch mit einem 0:1 gegen einen schwachen HSV zufrieden zu sein, Platz 12 wunderbar zu finden, sich auf ewige Zeiten "Lichtjahre" vom HSV oder Bremen entfernt zu fühlen, das ist eigentlich noch weniger als Stillstand.
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Ansatzpunkt: SG Eintracht Frankfurt war fuer viele viele Jahre ein rotes Tuch für viele Sponsoren.
Denn keine Firma wollte mit so einem Chaos in Verbindung gebracht werden.

Warum änderte sich dies?
Inzwischen ist unsere Führung DAS Synonym in der Bundesliga für seriöses und zuverlässiges Arbeiten.
Hier wird Jako genannt, die waren mal bereit uns zu sponsoren, wo adidas und Nike Geld VERLANGTEN um uns auszurüsten!

Im Geschäftsleben ist Kundenbindung das absolute Muss, HB betonte bei der letzten Verlängerung, daß Nike vielleicht sogar ein paar Euro mehr hätte zahlen wollen, man aber mit Jako zufrieden sei und so auch Dankbarkeit ausdrückt. (Nur ungefähr)
Speziell in diesen Zeiten wo Firmen ihr Sponsoring herunterfahren, Honda aus der F1, Subaru und Suzuki aus dem Rallyesport aussteigen, werden genau wir durch solches arbeiten interessant.

Innerhalb von 5 Jahren ist unsere Aktzeptanz bei möglichen Sponsoren durch die Decke geschossen.
Wäre es damals beinahe wegen einer Bürgschaft über 1,5 Millionen in die Hose gegangen könnten, ja könnten wir heute gute zweistellige Millionenbeträge locker machen, wenn es sein müsste.

Kein anderer Verein hat sich in den letzten Jahren so solide wirtschaftlich entwickelt, wie wir.
Kein anderer Verein hat sein Profil für Sponsoren so enorm gesteigert wie wir.

Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.

Hannover, Hertha, selbst Dortmund und Schalke werden noch ins [bad]*****[/bad]n kommen.
Es wird den ein oder anderen Verein geben, der aufgrund unserer ruhigen soliden Politik an uns abwärts vorbeirauscht, weil keine neuen Kredite mehr drin sind um die Investitionen der alten zu stützen.

In 5 Jahren vom Chaos Pater Noster (als ob wir uns Türen für Fahrstühle hatten leisten können) zum Inbegriff für solides, ja meinetwegen langweiligen Arbeitens.
Bayern hat auch nie das Festgeldkonto angefasst, bis es wirklich nötig wurde und dann richtig, ich denke diese Idee steht auch bei HB und Pröckl im Kopf.

Mit 10 Millionen ist Erfolg nicht zu kaufen, mit 30 oder 40 schon eher.
Wenn dann zum selben Zeitpunkt die Investition in Jugend und Amateure greifen bzw. erkennbar wird, daß wir Substanz für die Zukunft haben, werden wir in einem Schritt einen Umbruch machen können, wie kaum ein Verein vor uns ohne Verschuldung.

Wir müssen ja nicht nur Reserven aufbauen um Transfergelder zu zahlen und Gehälter von neuen Stars, sondern die anderen Leistungsträger müssen dann auch entsprechend verdienen (siehe Schweinsteiger Bayern).

Ein Salihovic wird auch nicht das Angebot der Bayern so schnell ausgeschlagen haben, wenn die Gehaltsschecks nicht annähernd gleich wären.

Jedenfalls finde ich, daß unsere Führung alles andere als geschlafen hat.

Nochmals: Vor 6 Jahren war es fast unmöglich eine Bürgschaft (nichtmal ein Kredit, eine Bürgschaft) über 1,5 Millionen zu bekommen.
Heute sind wir Nr. 3 der Bonitätsrangliste.

In 6 Jahren vom Pleitegeier zu einem Vorzeigeunternehmen Deutschlands, ich bitte wirklich das nochmals in alle Überlegungen einfließen zu lassen.

Wir Fans leben von den Emotionen des Tagesgeschäfts, HB und Pröckl müssen langfristig denken und handeln.

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Stimme doch mit Dir lieber semperfi vollkommen überein.

Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, daß ich mir ein noch professionelleres Arbeiten, als Prozess einer ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung, wünschen würde.

Auch wenn 95% gut ist, sollte man, vielleicht sogar dann erst recht sich mit den restlichen 5% beschäftigen. Nach Vorne schauen mit Augenmaß!

jgl
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jetztgehtslos schrieb:
Natürlich kann man sich über ein erfolgreiches Spiel freuen.

Nur nur sollten wir Zufriedenheit nicht mit Bequemlichkeit verwechseln.

Spannende Frage:

Wie sieht Fortbildung bei unseren Führungskräften aus:

Besuchen Sie Seminare (Motvationsseminare bei Löhr?)? Lernen Sie Sprachen (um beim Scouting Netzwerke aufzubauen)?  Besucht unser Marketing Messen o.ä. um Kontakte zu knüpfen? Wie werden diese Dinge in den täglichen Tagesablauf eingebracht?

Subsummieren wir dies: Wie werden wir jeden Tag besser und können neue Ziele in Angriff nehmen? Wage zu behaupten, könnte FF paar Brocken portugiesisch, hätten wir keinen CAIO Thread!

jgl


Wage zu behaupten, könnte Caio ein paar Brocken Deutsch, hätten wir auch keinen Caio-Thread.
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SemperFi schrieb:

Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.


Das glaube ich auch. Wobei ich denke, dass die Krise Bremen auch ein wenig härter treffen wird. Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen scheinen mir auch gut gerüstet. Aber was du treffend sagst: wir sind extrem gut gerüstet dafür. Ich glaube sogar, wir sind der einzige Verein, der die Finanzkrise fast schon mit eingeplant hat.
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SemperFi schrieb:
Ansatzpunkt: SG Eintracht Frankfurt war fuer viele viele Jahre ein rotes Tuch für viele Sponsoren.
Denn keine Firma wollte mit so einem Chaos in Verbindung gebracht werden.

Warum änderte sich dies?
Inzwischen ist unsere Führung DAS Synonym in der Bundesliga für seriöses und zuverlässiges Arbeiten.
Hier wird Jako genannt, die waren mal bereit uns zu sponsoren, wo adidas und Nike Geld VERLANGTEN um uns auszurüsten!

Im Geschäftsleben ist Kundenbindung das absolute Muss, HB betonte bei der letzten Verlängerung, daß Nike vielleicht sogar ein paar Euro mehr hätte zahlen wollen, man aber mit Jako zufrieden sei und so auch Dankbarkeit ausdrückt. (Nur ungefähr)
Speziell in diesen Zeiten wo Firmen ihr Sponsoring herunterfahren, Honda aus der F1, Subaru und Suzuki aus dem Rallyesport aussteigen, werden genau wir durch solches arbeiten interessant.

Innerhalb von 5 Jahren ist unsere Aktzeptanz bei möglichen Sponsoren durch die Decke geschossen.
Wäre es damals beinahe wegen einer Bürgschaft über 1,5 Millionen in die Hose gegangen könnten, ja könnten wir heute gute zweistellige Millionenbeträge locker machen, wenn es sein müsste.

Kein anderer Verein hat sich in den letzten Jahren so solide wirtschaftlich entwickelt, wie wir.
Kein anderer Verein hat sein Profil für Sponsoren so enorm gesteigert wie wir.

Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.

Hannover, Hertha, selbst Dortmund und Schalke werden noch ins [bad][bad]*****[/bad][/bad]n kommen.
Es wird den ein oder anderen Verein geben, der aufgrund unserer ruhigen soliden Politik an uns abwärts vorbeirauscht, weil keine neuen Kredite mehr drin sind um die Investitionen der alten zu stützen.

In 5 Jahren vom Chaos Pater Noster (als ob wir uns Türen für Fahrstühle hatten leisten können) zum Inbegriff für solides, ja meinetwegen langweiligen Arbeitens.
Bayern hat auch nie das Festgeldkonto angefasst, bis es wirklich nötig wurde und dann richtig, ich denke diese Idee steht auch bei HB und Pröckl im Kopf.

Mit 10 Millionen ist Erfolg nicht zu kaufen, mit 30 oder 40 schon eher.
Wenn dann zum selben Zeitpunkt die Investition in Jugend und Amateure greifen bzw. erkennbar wird, daß wir Substanz für die Zukunft haben, werden wir in einem Schritt einen Umbruch machen können, wie kaum ein Verein vor uns ohne Verschuldung.

Wir müssen ja nicht nur Reserven aufbauen um Transfergelder zu zahlen und Gehälter von neuen Stars, sondern die anderen Leistungsträger müssen dann auch entsprechend verdienen (siehe Schweinsteiger Bayern).

Ein Salihovic wird auch nicht das Angebot der Bayern so schnell ausgeschlagen haben, wenn die Gehaltsschecks nicht annähernd gleich wären.

Jedenfalls finde ich, daß unsere Führung alles andere als geschlafen hat.

Nochmals: Vor 6 Jahren war es fast unmöglich eine Bürgschaft (nichtmal ein Kredit, eine Bürgschaft) über 1,5 Millionen zu bekommen.
Heute sind wir Nr. 3 der Bonitätsrangliste.

In 6 Jahren vom Pleitegeier zu einem Vorzeigeunternehmen Deutschlands, ich bitte wirklich das nochmals in alle Überlegungen einfließen zu lassen.

Wir Fans leben von den Emotionen des Tagesgeschäfts, HB und Pröckl müssen langfristig denken und handeln.



Da liegst Du völlig richtig. Ich möchte nicht nochmal so ein Ohms-chaos haben. So wie es HB und Pröckl machen, ist es in Ordnung.
Daumen hoch!!!    
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jetztgehtslos schrieb:
Stimme doch mit Dir lieber semperfi vollkommen überein.

Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, daß ich mir ein noch professionelleres Arbeiten, als Prozess einer ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung, wünschen würde.

Auch wenn 95% gut ist, sollte man, vielleicht sogar dann erst recht sich mit den restlichen 5% beschäftigen. Nach Vorne schauen mit Augenmaß!

jgl




Ich kenn halt die Zeiten noch, wo man im Eintracht Sekretariat 248 nicht abgerufene nachrichten auf dem AB hatte, weil sich einfach keiner genötigt fühlte diese abzuhören.
*schüttel*

Und ich traue mir halt in keiner Weise zu zu beurteilen, was und wie HB hinter den Kulissen mit Pröckl ausarbeitet, da fehlen mir die Informationen.

Oft wird ja das Marketing angesprochen, hier haben wir das Problem, daß wir von allen "großen" Traditionsvereinen wohl das kleinste Fanpotential haben, da muss man ganz genau Einsatz und Einnahmen abwägen, Vereine wir Dortmund, Schalke, Köln, Nürnberg etc. besitzen da ganz ganz andere Möglichkeiten.
Die könnten sogar Nachttöpfe mit ihrem Logo ausstatten und würden Gewinn machen.

Letztens erwähnte einer, daß wir in den erfolgreichen Zeiten von Holz und Grabi vor teilweise 8000 Zuschauern kickten, die Jugend von damals sitzt heute in den relevanten Wirtschaftspositionen und die wenigsten haben irgendwelche Assoziationen zur Eintracht.

Ich sehe keine grundlegende Alternative zu unserer aktuellen Politik, die nachhaltig Erfolg verspricht (hat mal einer Stuttgarts Einnahmen durch die Meisterschaft mit den gestiegenen Personalkosten gegengerechnet? Würde mich mal interessieren, wieviel durch die damals geschlossenen 3 und 4 Jahresverträge an Mehrausgaben dem Titel gegenüberstehen)

Ich glaube nicht, daß in diesem Bereich irgendwie Stillstand ist, aber wir Fans sind mit einer Begeisterung gesegnet für unseren Verein, der dem Ausruck:
"Es will mir net in de Kopp hinein, wie kann man nur net für die Eintracht sein" entspricht.
Aber da draußen bei den Sponsoren und möglichen Abnehmern für Merchandising sind wir halt noch nichts Besonderes.

Der Hertha gehts ähnlich, die sind 3. und keiner bekommts mit, mir ist dieser Verein auch total egal und ich muss mich selbst immer wieder daran erinnern, daß außerhalb der Fankreise die Eintracht auf fast demselben Level rangiert, soviel Realismus muss sein.

Wir sind ja im Prinzip auf einer Linie, nur behaupte ich, daß es viel professioneller kaum geht.

Wir erfahren von Transfers erst am Tag des Transfers, nicht wie früher 4 Wochen vorher mit Vorabdruck des Vertrages was zum scheitern oder zum reisanstieg führt.
Der Sponsorenpool wächst und wächst, nicht rasant. aber solide.
Das Marketing und Merchandising ist von lachhaftem Oberliganiveau inzwischen in der BuLi angekommen.
Unsere Homepage ist mit Abstand, wirklich mit Abstand das beste und Benutzerfreundlichste was es in der Liga gibt.

Die Veränderungen, die ohne große Investitionen außerhalb des sportlichen Breichs machbar sind und Zuwachs bringen werden weniger und weniger.

Denn bei allem was man anbieten kann, so benötigt man jemanden, der es kauft.

Ich werde z.B. nie für Webdienste ala Vereins-TV oder Radio zahlen, wozu auch in Zeiten wo man fast jedes Spiel live sehen kann, selbst wenn man kein Premiere hätte?
Das Live-Radio kann aber kostengünstig produziert werden, da die Tickerbesatzung sowieso vor Ort ist, so gesehen genialer Einfall, etwas mehr Einnahmen bei kaum mehr Aufwand.

Solche Ideen zeigen mir, daß man versucht umzusetzen, was sinnvoll erscheint und wenn jemand hier solche Verbesserungen hat, wette ich daß diese recht schnell aufs HB Schreibtisch landen so denn Umsetzung möglich ist und vorher noch keiner diese Idee hatte

Auf den Titel des Threads möchte ich noch eines sagen:
Doch, wir haben Geld.
Aber wir geben nichts aus, wenn wir nicht müssen.

Und aktuell müssen wir nicht und da sind wir fast ganz alleine in der Bundesliga.

Und solange bei uns nicht irgendwelche Kirchenchöre rumsingen um Spieler mitzufinanzieren, gehts mir gut
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SemperFi schrieb:
Ansatzpunkt: SG Eintracht Frankfurt war fuer viele viele Jahre ein rotes Tuch für viele Sponsoren.
Denn keine Firma wollte mit so einem Chaos in Verbindung gebracht werden.

Warum änderte sich dies?
Inzwischen ist unsere Führung DAS Synonym in der Bundesliga für seriöses und zuverlässiges Arbeiten.
Hier wird Jako genannt, die waren mal bereit uns zu sponsoren, wo adidas und Nike Geld VERLANGTEN um uns auszurüsten!

Im Geschäftsleben ist Kundenbindung das absolute Muss, HB betonte bei der letzten Verlängerung, daß Nike vielleicht sogar ein paar Euro mehr hätte zahlen wollen, man aber mit Jako zufrieden sei und so auch Dankbarkeit ausdrückt. (Nur ungefähr)
Speziell in diesen Zeiten wo Firmen ihr Sponsoring herunterfahren, Honda aus der F1, Subaru und Suzuki aus dem Rallyesport aussteigen, werden genau wir durch solches arbeiten interessant.

Innerhalb von 5 Jahren ist unsere Aktzeptanz bei möglichen Sponsoren durch die Decke geschossen.
Wäre es damals beinahe wegen einer Bürgschaft über 1,5 Millionen in die Hose gegangen könnten, ja könnten wir heute gute zweistellige Millionenbeträge locker machen, wenn es sein müsste.

Kein anderer Verein hat sich in den letzten Jahren so solide wirtschaftlich entwickelt, wie wir.
Kein anderer Verein hat sein Profil für Sponsoren so enorm gesteigert wie wir.

Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.

Hannover, Hertha, selbst Dortmund und Schalke werden noch ins [bad][bad]*****[/bad][/bad]n kommen.
Es wird den ein oder anderen Verein geben, der aufgrund unserer ruhigen soliden Politik an uns abwärts vorbeirauscht, weil keine neuen Kredite mehr drin sind um die Investitionen der alten zu stützen.

In 5 Jahren vom Chaos Pater Noster (als ob wir uns Türen für Fahrstühle hatten leisten können) zum Inbegriff für solides, ja meinetwegen langweiligen Arbeitens.
Bayern hat auch nie das Festgeldkonto angefasst, bis es wirklich nötig wurde und dann richtig, ich denke diese Idee steht auch bei HB und Pröckl im Kopf.

Mit 10 Millionen ist Erfolg nicht zu kaufen, mit 30 oder 40 schon eher.
Wenn dann zum selben Zeitpunkt die Investition in Jugend und Amateure greifen bzw. erkennbar wird, daß wir Substanz für die Zukunft haben, werden wir in einem Schritt einen Umbruch machen können, wie kaum ein Verein vor uns ohne Verschuldung.

Wir müssen ja nicht nur Reserven aufbauen um Transfergelder zu zahlen und Gehälter von neuen Stars, sondern die anderen Leistungsträger müssen dann auch entsprechend verdienen (siehe Schweinsteiger Bayern).

Ein Salihovic wird auch nicht das Angebot der Bayern so schnell ausgeschlagen haben, wenn die Gehaltsschecks nicht annähernd gleich wären.

Jedenfalls finde ich, daß unsere Führung alles andere als geschlafen hat.

Nochmals: Vor 6 Jahren war es fast unmöglich eine Bürgschaft (nichtmal ein Kredit, eine Bürgschaft) über 1,5 Millionen zu bekommen.
Heute sind wir Nr. 3 der Bonitätsrangliste.

In 6 Jahren vom Pleitegeier zu einem Vorzeigeunternehmen Deutschlands, ich bitte wirklich das nochmals in alle Überlegungen einfließen zu lassen.

Wir Fans leben von den Emotionen des Tagesgeschäfts, HB und Pröckl müssen langfristig denken und handeln.


Sehr geil dieser Beitrag und endlich mal wahrheitsgemässe Fakten

Ich versteh die Aufregung schon den ganzen Tag nicht in diesem Thread oder welche Probleme da manche haben.
Ich denke da macht man sich Gedanken um nichts.
Die Führung in Frankfurt weiss schon was sie tut und wird sicherlich nicht alles an Plänen oder "Visionen" in die Öffentlichkeit tragen oder man erkennt sie schlicht nicht.
Aber von Stagnation oder so in Frankfurt zu reden ist ziemlich absurd.
Wer meint man lehnt sich jetzt zurück weil man dies oder jenes erreicht hat,ist ziemlich auf dem Holzweg.
Aber es gibt halt kein Zeitraffer der mal eben alles 5 Jahre nach vorne dreht.

Man braucht auch kein Nike oder so.
Jako zahlt 2,5 Mio pro Saison.Das ist ein sehr gutes Geld und Liga Top 5.
Hertha bsp kiregt von nike nur 1,3 Mio.


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