Wo findet die Vermarktung der Internet-Recht statt (Internet-TV?)? Doch die Internet-Seite ist klasse!
Schau mal jeden Spieltag ins Forum, da sind alle auf der Suche nach kostenlosen Übertragungen. meinst du wirklich bei kostenpflichtigen Internetübertragungen ist Gold versteckt????
Vielleicht interessiert das ja keinen mehr, aber: Die Internetrechte sind natürlich längst vermarktet (ein wenig Vorrecherche vor dem Meckern täte manchmal nicht schlehct) - aber wie die Fernsehrechte auch zentral durch die DFL. Rechtekäufer ist derzeit die Deutsche Telekom. Deshalb kannst Du Zusammenfassungen aller Bundesligaspiele sehr zeitnah gegen einen kleinen Aufpreis auf den Sportseiten von www.t-online.de gucken. Viel Geld, das sei verraten, kannst Du damit aber nicht verdienen, weder als Rechtevergeber (also DFL oder Verein) noch als Internetanbieter - weil, wie Honkole richtig anmerkt, im Internet jeder nach kostenlosen Übertragungen geiert. Jetzt könnte man natürlich noch die Zentralvermarktung durch die DFL kritisieren - aber glaube mir, jeder deutsche Verein außer Bayern kann froh über die Zentralvermarktung sein. Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau (es ist schade, aber es ist wahr: Der einizige Verein, der dauerhaft ein überregionales Interesse hevorruft, ist nunmal Bayern München - das belegen z.B. die Abrufzahlen im Internet). Müsste die Eintracht also ihre Internetrechte selbst vermarkten, bekäme sie vielleicht vom Hessischen Rundfunk 2,50 dafür ...
Müsste die Eintracht also ihre Internetrechte selbst vermarkten, bekäme sie vielleicht vom Hessischen Rundfunk 2,50 dafür ...
Appropos Hessischer Rundfunk, besteht nicht die Möglichkeit die Videotextnutzung besser zu Vermarkten? - dann würden wir vom HR aber einiges mehr als 2,50 erhalten! ,-)
Müsste die Eintracht also ihre Internetrechte selbst vermarkten, bekäme sie vielleicht vom Hessischen Rundfunk 2,50 dafür ...
Appropos Hessischer Rundfunk, besteht nicht die Möglichkeit die Videotextnutzung besser zu Vermarkten? - dann würden wir vom HR aber einiges mehr als 2,50 erhalten! ,-)
Dann wäre der HR aber bald pleite, wenn die einzige Quelle für die Recherchen der Heimspiel-Redaktion kostenpflichtig werden würde ,-)
SemperFi schrieb: Ansatzpunkt: SG Eintracht Frankfurt war fuer viele viele Jahre ein rotes Tuch für viele Sponsoren. Denn keine Firma wollte mit so einem Chaos in Verbindung gebracht werden.
Warum änderte sich dies? Inzwischen ist unsere Führung DAS Synonym in der Bundesliga für seriöses und zuverlässiges Arbeiten. Hier wird Jako genannt, die waren mal bereit uns zu sponsoren, wo adidas und Nike Geld VERLANGTEN um uns auszurüsten!
Im Geschäftsleben ist Kundenbindung das absolute Muss, HB betonte bei der letzten Verlängerung, daß Nike vielleicht sogar ein paar Euro mehr hätte zahlen wollen, man aber mit Jako zufrieden sei und so auch Dankbarkeit ausdrückt. (Nur ungefähr) Speziell in diesen Zeiten wo Firmen ihr Sponsoring herunterfahren, Honda aus der F1, Subaru und Suzuki aus dem Rallyesport aussteigen, werden genau wir durch solches arbeiten interessant.
Innerhalb von 5 Jahren ist unsere Aktzeptanz bei möglichen Sponsoren durch die Decke geschossen. Wäre es damals beinahe wegen einer Bürgschaft über 1,5 Millionen in die Hose gegangen könnten, ja könnten wir heute gute zweistellige Millionenbeträge locker machen, wenn es sein müsste.
Kein anderer Verein hat sich in den letzten Jahren so solide wirtschaftlich entwickelt, wie wir. Kein anderer Verein hat sein Profil für Sponsoren so enorm gesteigert wie wir.
Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.
Hannover, Hertha, selbst Dortmund und Schalke werden noch ins [bad][bad]*****[/bad][/bad]n kommen. Es wird den ein oder anderen Verein geben, der aufgrund unserer ruhigen soliden Politik an uns abwärts vorbeirauscht, weil keine neuen Kredite mehr drin sind um die Investitionen der alten zu stützen.
In 5 Jahren vom Chaos Pater Noster (als ob wir uns Türen für Fahrstühle hatten leisten können) zum Inbegriff für solides, ja meinetwegen langweiligen Arbeitens. Bayern hat auch nie das Festgeldkonto angefasst, bis es wirklich nötig wurde und dann richtig, ich denke diese Idee steht auch bei HB und Pröckl im Kopf.
Mit 10 Millionen ist Erfolg nicht zu kaufen, mit 30 oder 40 schon eher. Wenn dann zum selben Zeitpunkt die Investition in Jugend und Amateure greifen bzw. erkennbar wird, daß wir Substanz für die Zukunft haben, werden wir in einem Schritt einen Umbruch machen können, wie kaum ein Verein vor uns ohne Verschuldung.
Wir müssen ja nicht nur Reserven aufbauen um Transfergelder zu zahlen und Gehälter von neuen Stars, sondern die anderen Leistungsträger müssen dann auch entsprechend verdienen (siehe Schweinsteiger Bayern).
Ein Salihovic wird auch nicht das Angebot der Bayern so schnell ausgeschlagen haben, wenn die Gehaltsschecks nicht annähernd gleich wären.
Jedenfalls finde ich, daß unsere Führung alles andere als geschlafen hat.
Nochmals: Vor 6 Jahren war es fast unmöglich eine Bürgschaft (nichtmal ein Kredit, eine Bürgschaft) über 1,5 Millionen zu bekommen. Heute sind wir Nr. 3 der Bonitätsrangliste.
In 6 Jahren vom Pleitegeier zu einem Vorzeigeunternehmen Deutschlands, ich bitte wirklich das nochmals in alle Überlegungen einfließen zu lassen.
Wir Fans leben von den Emotionen des Tagesgeschäfts, HB und Pröckl müssen langfristig denken und handeln.
was ist denn aktuell in unserem forum los? da steckt ja jetzt in der winterpause voll gehalt drinn. hätten wir das nicht in diesem maße schon früher haben können? Ich bedanke mich bei diesen erstklassigen Schreiberlingen. Das ist der hellste Wahnsinn. Da liest man gerne mit. Alles sehr zutreffend. So würde ich das auch sehen. Danke!
JanoschAdler schrieb: Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau
Das stimmt leider. Das geht aber nicht nur der Eintracht so,sondern im Prinzip fast allen. International wie Du schon sagst zählt nur Bayern als Weltmarke und inzwischen durch paar CL Teilnahmen hintereinander auch mit Abstrichen Bremen.
Was aber manchen langweilig erscheint als Vereinspolitik unterscheidet die Eintracht von den meisten Vereinen in Deutschland und macht es grade für mich 300km weg von Hessen so interessant,bzw. grade durch diese Vereinspolitik und Entwicklung der letzten Jahre bin ich erst aufmerksam geworden auf die Eintracht,eben auch durch die negative Vorgeschichte über einige Jahre. Nur die Masse schaut ja oberflächlich hin oder interessiert das nicht oder bekommt das nicht mit,so das sich in der Aussendarstellung überregional nicht viel ändert. Dabei hätte dieser Verein für die letzten Jahre durchaus mal ne Story als Reportage verdient . Und eben was manche so als Stagnation oder langweilig finden,seh ich überhaupt nicht so,im Gegenteil:finde es grade so besonders spoannend! Die Eintracht wird auch für mich die nächsten Jahre einer der interessantesten Vereine der Republik bleiben ,eben aufgrund der Vereinspolitik,die sich von vielen unterscheidet. Und ich bin sehr gespannt wie das Ganze in 5 Jahren ,in 10 Jahren aussieht
@JGL Ich habe deine Punkte nochmals genau gelesen. Also wenn ich es richtig lese geht es dir nicht ums Geld, sondern darum.
Warum sind keine attraktiven Pakete zu schnüren? Weil das sportliche Produkt immer als "grau", nein besser als Mittelmaß beschrieben wird (vom eigenen Vorstand/Trainer), auf das wir stolz sein sollen.
Mit anderen Worten ein Angriff auf Trainer und Vorstand.
Du schreibst auch nicht was man im sportlichen Bereich ändern soll.
Neue Spieler ? Wenn Ja, wen?
Ich bin der Meinung die Mannschaft ist gut, sehr viel Entwicklungsmöglichkeit. Vielleicht noch nen Stürmer. Bitte fragt mich jetzt nicht wen. Gekas wäre mein Favorit, aber ob der passt, das wissen andere.
JanoschAdler schrieb: Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau
Das stimmt leider.
Nicht ganz, ich hab da schon andere Sachen erlebt. So z.B. in Glasgow in einer Celtic-Kneipe, dort kannte man die Eintracht, war interessiert und wir mussten damals sogar fast nix bezahlen, da uns dauernd was ausgegeben wurde und das nur weil wir aus Frankfurt kamen.
JanoschAdler schrieb: Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau
Das stimmt leider.
Nicht ganz, ich hab da schon andere Sachen erlebt. So z.B. in Glasgow in einer Celtic-Kneipe, dort kannte man die Eintracht, war interessiert und wir mussten damals sogar fast nix bezahlen, da uns dauernd was ausgegeben wurde und das nur weil wir aus Frankfurt kamen.
Neapel war zwar mal deutsch, aber bis Glasgow waren wir noch nicht
Und warum Celtic Fans sich an uns erinnern sollte doch klar sein...
JanoschAdler schrieb: Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau
Das stimmt leider.
Nicht ganz, ich hab da schon andere Sachen erlebt. So z.B. in Glasgow in einer Celtic-Kneipe, dort kannte man die Eintracht, war interessiert und wir mussten damals sogar fast nix bezahlen, da uns dauernd was ausgegeben wurde und das nur weil wir aus Frankfurt kamen.
Neapel war zwar mal deutsch, aber bis Glasgow waren wir noch nicht
Und warum Celtic Fans sich an uns erinnern sollte doch klar sein...
Darum ging's mir nicht, mir ging's um die ertragsreiche Vermarktbarkeit, die vom Interesse des Massenpublikums abhängt. Und da geht's nicht nur der Eintracht so, sondern auch Bochum, Köln, Hertha, wer auch immer. Auch für die interessiert sich über einen längeren Zeitraum hinweg kaum jemand außer vielleicht zu wissen, die haben heute gewonnen oder verloren. Wenn bei den Bayern jemand eine Pfurz lässt, klicken da im Internet immer noch viermal soviele Leute drauf, als wenn bei Bielefeld der Trainer entlassen wird. Es gibt sicher kurzfristige Ausnahmen im Masseninteresse wie derzeit Hoffenheim oder die Klopp-Manie nach dem Aufsteig der M1er, aber das ist eben nur vorübergehnd. Klopp ist inzwischen nicht mehr halb so interessant - und wer kräht heute noch nach Mainz? Langfristig ziehen viele Leute nur die Bayern.
Was bei der ganzen Gelddiskussion zu kurz kommt, das ist das Image, das ein Verein hat, die Sympathiewerte einer Mannschaft.
Diese Sympathiewerte summieren sich in der Regel aus den Faktoren Tradition, Erfolg, seriösem und sympathischem Auftreten und attraktivem Spiel.
Mitunter reicht auch eine dieser Voraussetzungen, wenn sie stark genug ausgeprägt ist (Bayern: Erfolg, Schalke: Tradition, Bremen, Leverkusen oder Mgladbach der Siebziger-Jahre = attraktives Spiel). In der Regel werden aber die Sympathiewerte aus einem Mix dieser Faktoren bestimmt.
Zwei dieser Voraussetzungen (Tradition und seriöses Auftreten) erfüllt die Eintracht. Erfolg zum Teil auch, denn erstens gibt es Titel vorzuweisen und zweitens wird aktuell vielerorts wird die Etablierung in der Bundesliga nach Jahren des Aufs und Abs als Erfolg verbucht.
Fehlt nur noch Punkt 4, und die Vermarktung des Produkts "Eintracht" kann in neue Dimensionen vorstoßen.....
In vielen Bereichen geht es nicht vorwärts und man ist im Bereich Vermarktung noch weit entfernt vom optimum! Natürlich habe ich hierfür kein Rezept im Ärmel aber ich denke auch nicht Hauptberuflich darüber nach wie es andere (hoffentlich) tun!
WuerzburgerAdler schrieb: Was bei der ganzen Gelddiskussion zu kurz kommt, das ist das Image, das ein Verein hat, die Sympathiewerte einer Mannschaft.
Diese Sympathiewerte summieren sich in der Regel aus den Faktoren Tradition, Erfolg, seriösem und sympathischem Auftreten und attraktivem Spiel.
Mitunter reicht auch eine dieser Voraussetzungen, wenn sie stark genug ausgeprägt ist (Bayern: Erfolg, Schalke: Tradition, Bremen, Leverkusen oder Mgladbach der Siebziger-Jahre = attraktives Spiel). In der Regel werden aber die Sympathiewerte aus einem Mix dieser Faktoren bestimmt.
Zwei dieser Voraussetzungen (Tradition und seriöses Auftreten) erfüllt die Eintracht. Erfolg zum Teil auch, denn erstens gibt es Titel vorzuweisen und zweitens wird aktuell vielerorts wird die Etablierung in der Bundesliga nach Jahren des Aufs und Abs als Erfolg verbucht.
Fehlt nur noch Punkt 4, und die Vermarktung des Produkts "Eintracht" kann in neue Dimensionen vorstoßen.....
Ich denk das ist nicht alles. Wichtig ist der Erfolg und die Darstellung der Medien. Als vor paar Jahren Leverkusen gleich 3 Titel hätte gewinnen können, haben sich plötzlich Prominte als Bayer Fan geoutet. Selbst in SA liefen mir 5 Fans von Leverkusen über den Weg (zugegeben 1ner ist mein Sohn, der es aber auch davor und danach ist).
Heute ist die halbe Republik Hoppenheim Fan - mag sein der David-Image - nur was ist in 2 Jahren.
Nehm ich jetzt viel Geld in die Hand um besser da zu stehen. Mach ich ne ganz tolle Medien-Aktion, wie die Eintracht spielt das nächste Spiel in hautbemalte Trikots. Alle rosa Schal Träger bekommen freien Eintritt und wer Ralf heißt wird Ehrenmitglied?
Gestern beim Spiel HSV - Aston Villa (übrigens nicht schlecht), fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Aston hat doch letztlich nur den Erfolg, weil es auch einen Milliardär als Förderer hat. Die eigentliche Forderung an die Eintracht
Rent a Milliardär
Was das ganze aber jetzt mit den 2 Ulis unseren Staranwälten zu tun hat und ob sich noch andere Willige finden?, ich weiß es schon.
Seltsamerweise kam ja aus dem reichen Umfeld in Frankfurt so gut wie gar nichts, wenn es um die Förderung des Vereins geht. Henniger, Binding, Blauer Bock, könnten ihr Bekanntheitsgrad in der Republik schon deutlich erweitern. Gerade was den Ebbelwoi betrifft hege ich aber die Vermutung, die wollen mit den Nicht-Hessen gar nicht teilen.
Was bleibt ist, Trikot Werbung durch Fraport (wie viel % der Bevölkerung weiß was das ist - würde mich wirklich interessieren). Eine kurze Berichterstattung (wenn überhaupt) im TV und keine Gründungsmöglichkeit eines Eintracht Fan Clubs Süd / Süd, ob mangels von Willigen.
Man redet seit 30 Jahren von Nordhessen/Südhessen bla bla....aber in Wahrheit haben wir im Raum Kassel viele Eintracht Fans aber versuch mal in Kassel ein Trikot zu bekommen.... ...wenn überhaupt in einem Laden und dann nur Größe S!Irgendwie ist es merkwürdig das ein Verein mit angeblich 1.000000 Anhängern so uninteressant ist?Wenn ich recht informiert bin ist der nördlichste Ticketshop Neustadt und in Kassel versucht man vergebens seit Jahren eine Lizens zu bekommen aber die Eintracht spielt nicht mit!
Rückläufige Zuschauerzahlen? Das beurteilst du, ohne, dass wir gegen Hoffenheim, Köln, Hamburg, Bremen, Schalke oder Dortmund zuhause gespielt haben?
Stattdessen waren Publikumsmagnete wie Bielfeld oder Bochum da...
Also diese Aussage hinkt mal völlig, ebenso wie der gesamte Beitrag....
finde den eröffnungsbeitrag auch nicht toll, aber bei dieser aussage hat der verfasser nicht ganz unrecht. Denn selbst wenn ab jetzt jedes heimspiel ausverkauft wäre, kämen wir wieder beim letztjährigen schnitt von rd. 48.300 an. Da jedoch keiner davon ausgeht, dass unser schönes stadion tatsächlich 9 mal ausverkauft sein wird - ist die zuschauerzahl diese saison tatsächlich rückläufig...diese Aussage trifft also zu - leider!!!
damit das stadion ausverkauft ist, müssen mehr leute als die hardcore fans angezogen werden. den fussball den die eintracht aber bisweilen diese saison geboten hat, lockt halt die gelegenheits-geher nicht unbedingt vorm ofen vor.
da ich nicht mehr in frankfurt wohne, war ich diese saison nur ein einziges mal im waldstadion bei der saisoneröffnung gegen hertha. ich wollte meiner freundin, die eigentlich kein fussballfan ist und noch nie im waldstadion ein spiel der eintracht gesehen hat, mal zeigen wie es bei uns im stadion so abgeht. ich hab für zwei karten knapp 100 euro gezahlt und habe so ein mieses spiel gesehen, wie lange nicht. es war ziemlich schwer meiner freundin zu vermitteln, dass das nicht repräsentativ war. was ich damit sagen will ist, dass der "casual" fan, sich gut überlegt wie er sein geld anlegt. und die eintrittspreise sind jetzt zumindest keine schnäppchen. wenn es kalt ist, dann sorgt das noch für den rest. ich kann mir gut vorstellen, dass die mangelnde euphorie im umfeld und in der spielweise in gewisser weise ihren tribut zollen muss.
Naja was man so hört war die fussballerische Leistung im Aufstiegsjahr am besten und da hatte man nur ein Schnitt von 41 000. Die angeblichen "Rumpeljahre" brachten 47 000 und 48 000. Kalkuliert diese Saison sind 45 000 und die wird man schaffen. Find ich beachtliche Zahlen für Niemandsland der Tabelle.
Es mag pervers klingen aber für eine Verbesserung des Produktes "Eintrachtfussball" scheint die Selbstverständlichkeit, mit der das Stadion regelmäßig voll ist, eher kontraproduktiv zu sein. Die erhebliche Zuschauerresonanz vermittelt den Verantwortlichen ein Gefühl uneingeschränkter Zufriedenheit mit dem Gebotenen.
So eindrucksvoll diese Zahl der fast 50.000 Stadiongänger auch immer ist, die Eintrachtcommunity umfasst noch ein vielfaches mehr an Premiere-Guckern Videotext- und Lifeticker-Mitzitterern sowie sonstigen Sympathisanten. Diese artikulieren sich nicht nur im Stadion oder im Forum. Wer unter der Woche mit offenen Sinnen durch die Stadt und das Umland geht, hört sehr viele Stimmen, die nicht den Eindruck einer besonders ausgeprägten Euphorie bezüglich der Eintracht erwecken. Das typisch hessische Gemeckere liegt da allenthalben in der Luft.
Welche Gründe können u.a. den gemeinen Eintrachtinteressierten (ich sag' mal bewusst nicht Fan) davon abhalten, am Wochenende ins Stadion zu gehen ?
kontra - PKW- und Parkplatzsituation (incl. Preise und unfreundlichem Personal). - Situation des öffentlichen Nahverkehrs (RMV). - Die Qualität des Caterings. 4. Die Spielweise der eigenen Mannschaft. - Komfortsituation auf den Wegen zum Stadion.
Welche Gründe kann der gemeine Eintrachtinteressierte u.a. hingegen haben, am Wochenende ins Stadion zu gehen ?
pro 1. die traditionelle Verbundenheit mit dem Verein. 2. das einmalige Stadion. 3. die meist hervorragende Stimmung rundherum. 4. die Spielweise der eigenen Mannschaft. 5. Erstligafußball, punktuell auch deutscher Spitzenfussball. 6. Teilhabe an einem "gesellschaftlichen Ereignis" je nach Neigung in der Fankurve oder im VIP-Raum.
Man kann sagen, daß bei den Gründen kontra Stadionbesuch keiner dabei ist, den die Fans beeinflussen können oder gar verantworten.
Hingegen bei den Gründen pro Stadionbesuch viele Faktoren eine Rolle spielen, für die Eintracht nix kann, die aber durch andere Quellen genährt werden:
Punkt 1 und 3 und 6 durch die Zuschauer selbst. Punkt 2 durch Kommune und Steuerzahler. Punkt 5 durch bestimmte Gegner, die zu Gast sind.
Punkt 4 ist sowohl bei pro als auch bei kontra der ganz grosse Knackpunkt, den die Eintrachtverantwortlichen am meisten beeinflussen können.
Je nachdem, welche Eigenschaften auf diesem Päckchen stehen, welchen Charakter die Marke "Eintrachtfussball" verkörpert, so wird sie überregional wahrgenommen und ggf. ernstgenommen. Vor diesem Hintergrund wäre es im Grunde fahrlässig, den Aspekt der Spielweise geringzuschätzen. Eine ambitioniertere, weniger demütige Spielphilosophie hätte imho erfolgssteigernde Auswirkungen, die weit über den grünen Rasen hinausgehen würden.
Naja, die 5 Schnäppchen haben (ich nehm mal an die Ablösesummen stimmen ) gerade mal 1,6 Mio gekostet. Die hätten wir mit der Bellaid Kohle finanzieren können und hätten noch nen Batzen über. Obwohl ich immer noch glaube das Bellaid bei uns seinen Weg machen wird. Aber wenn man sieht, dass ein Ba 800.000.- weniger gekostet hat als ein Caio und ein Obasi, mMn der stärkste Hoffenheimer Stürmer "nur" 1,2 Mio mehr als Caio, kann einem schon das Auge tränen. Mit den 13 Mios die die Eintracht ausgegeben hat, hätten wir uns also Obasi, Ba, Beck und dir 5 Schnäppchen hätten holen können und dann imer noch Geld über hätten.
Da kann man schon behaupten, dass das Scouting bei Hoffenheim besser funktioniert und/oder die Integration und Fortentwicklung neuer Spieler besser ist als bei uns.
könnte aber auch sein das diese Spieler einfach mal nicht bei uns arbeiten wollten weil sie bei hoffenheim bessere perspektiven haben. wenn man sieht wieviel geld hopp in die hand nimmt, wer will da nach frankfurt wenn er nach hoffenheim gehen kann? ich würde als spieler auch sofort bei hoffenheim anfangen. warum soll man denn bei uns spielen wenn man sieht wie in hoffenheim etwas aufgebaut wird? da hätte keiner der genannten spieler bei uns angefangen, wir hätten dafür wohl unseren personalkostenetat kräftig sprengen müssen um diese spieler zu verpflichten. der ein oder andere hätte vllt. sogar bei 50 % mehr Gehalt als Hoffenheim zahlt nicht bei uns angefangen. kein sehr guter vergleich
Ich finde da machst Du dir es ein wenig einfach, auch wenn ich zugeben muß ich kenn die Gehälter dieser Spieler nicht. Aber diese Spieler und zwar die tuersten(außer Beck und Wellington) sind zu einem 3000 Seelendorf gewechselt, dass zu der Zeit in der zweiten Liga spielte. Compper spielte in Gladbach und wurde für 100.000 verkauft, Weiss und Jaissle kamen von der 2ten aus Stuuttgart. Ibisevic ist vor zwei Jahren mit Aachen abgestiegen und war meines Wissens nicht immer Stamm dort. Wenn du also behaupten willst all diese Spieler hätten einen Zweitliga Dorfverein einem Bundesliga Traditionsverein vorgezogen, dann seh ich schwarz für uns dann bekommen wir wirklich keinen mehr. Wer kannte den Ba und Obasi, die haben sicher nicht so aufgetrumpf das halb Europa hinter ihnen her war. Compper, Weiss etc. hatten sicher nicht das Standing groß Ansprüche anzumelden. Hatten bis dahin nichts erreicht und groß gekannt hat sie auch keiner. Darum denke ich nicht, dass es einzig und allein an der Kohle lag diese bekommen, sondern auch dass keinem ihr Potenzial aufgefallen ist oder meinst du Gladbach hätte Compper sonst für 100.000 gehen lassen wenn sie überzeugt wären er würde noch Nationalspieler. Zumal Hopp, deiner Argumenttion nach, sicher auch mehr hätte zahlen können.
Eigentlich hätte JetztGehtsLos einen Orden verdient da er derjenige ist der das Kernproblem welches wir seit geraumer Zeit haben mal in allen Punkten kritisch angesprochen hat und sich nicht scheut davor von Mitgliedern ausgebuht zu werden.
Ich bin zu 100% Prozent seiner Meinung und werde mal auch eine Begründung liefern wieso mir diese Sparsamkeit langsam aber sicher auf den Keks geht.
In den vergangenen 4 Jahren hat die Eintracht gezwungenermaßen auf eigene Talente gesetzt weil sie ja praktisch vor dem Konkurs stand und sie ist mit dieser Strategie erfolgreich gefahren aber irgendwann kommt mal der Punkt da nutzt sich entweder Alles ab oder man kommt zu der Erkenntnis das dass vorhandene Spielermaterial qualitativ nicht ausreicht und deshalb muß man versuchen auch ein gewisses Risiko einzugehen da man sonst Gefahr läuft eine graue Maus im Bundesligamittelfeld zu werden, wie es die Eintracht meiner Meinung nach momentan auch ist, nichts geht nach oben nichts nach unten. Wenn das dass Ziel eines Mannschaftssportes ist nehme ich diesen Beitrag zurück, aber ich denke das es auch einige Mitglieder gibt die der Meinung sind das ein Traditionsverein mit solchen wirtschaftlichen Möglichkeiten wie es die Bankenmetropole Frankfurt liefert sich nicht mit Bundesliga Mittelmaß zufrieden gibt und das nach HB + FF's Aussage über Jahre hinweg.
Natürlich geben hochkarätige Neuverpflichtungen keine Garatie auf Erfolg aber ich denke das jetzt der Zeitpunkt genau richtig wäre ein positives Zeichen zu setzen indem man neue Wege einschlägt verbunden mit mehr Risikobereitschaft 1-2 Topspieler zu verpflichten. Wir haben doch jetzt lange genug auf Auslaufmodelle gesetzt (ablösefreie Spieler + Rentnerfußballer).
Außerdem murrt das Publikum schon lange ich eingeschlossen über diesen katastrophalen unansehnlichen Angsthasenfußball und wenn das so weiter geht ist es nur eine Frage der Zeit bis die Zuschauer zu Hause bleiben und das würde dann einer Detonation gleichkommen welche eine Kettenreaktion nach sich zieht, angefangen von Trainerdiskussionen bis hin zum Management.
Deshalb bin ich der Ansicht das man jetzt am Scheidewg steht ob man mehr Risikobereitschaft zeigt indem man sagt Bielefeld + Cottbus + Gladbach + Bochum etc. sind nicht mehr Gegener der SGE auf Augenhöhe sondern die haben wir allesamt hinter uns gelassen. Wenn Mannschaften wie Köln einen Poldi Bochum einen Gekas oder Karlsruhe einen Toni Kroos verplichten wollen und auch können warum dann nicht auch die Sparmeister aus der Mainmetropole ? Entweder man bewegt sich endlich nach vorne in der Tabelle oder es sollte doch über einen Kurswechsel (Trainer Management etc.) nachgedacht werden.
Ich für meinen Teil habe die Schnauze gestrichen voll von diesem Fußball und da täuscht auch der momentane Tabellenplatz nicht darüber hinweg das wir seit einiger Zeit in allen Bereichen einen Stillstand zu verzeichen haben und dem muß endlich ein Ende gesetzt werden so oder so.......
Schlußzitat: Was ist eingentlich das Ziel eines jeden Sportlers/in/Mannschaftssportlers ? Man möchte Erfolg haben nur definiert jeder Erfolg eben anders. So gibt sich Bochum + Cottbus etc mit dem Klassenerhalt zufrieden. Die Eintracht sollte aber ganz andere Ziele haben und endlich mal die internationalen Plätze in Angriff nehmen oder wollen wir der Aussage von HB, jahrelang Mittelmaß zu sein und dem ständigem Starkreden der Gegener von FF, noch ebenfalls jahrelang tatenlos zu sehen ?
Wage zu behaupten, könnte FF paar Brocken portugiesisch, hätten wir keinen CAIO Thread!
jgl
Das ist ja wohl der allergrößte Schmarrn, den ich je gelesen habe! Als wären wir der erste Verein in Deutschland, bei dem der brasilianische Stareinkauf länger braucht als andere.
Du forderst Dinge, von denen du keine Ahnung hast, wie die Eintracht das handhabt. Dann nenn doch einmal ein paar betriebswirtschaftliche Instrumente, die dir spontan einfallen. Und über die Jako Schelte kann ich doch nur lachen. Sollen die Eintracht Verantwortlichen vielleicht das niedrigere Angebot annehmen, weil die Marke hip ist (wenn die überhaupt ein Angebot hatten...)? Dein Vergleich mit Hoffenheim, Ajax, AC Mailand usw ist ja wohl echt ein schlechter Witz. Natürlich haben die ein attraktives Konzept (übrigens, zu behaupten HB hätte keins finde ich unfassbar naiv). Aber Tatsache ist doch, dass es in Hoffenheim ohne das viele Geld bei einer Powerpoint-Präsentation geblieben wäre. Deine Posts sind einfach nur heiße Luft.
Vielleicht interessiert das ja keinen mehr, aber: Die Internetrechte sind natürlich längst vermarktet (ein wenig Vorrecherche vor dem Meckern täte manchmal nicht schlehct) - aber wie die Fernsehrechte auch zentral durch die DFL. Rechtekäufer ist derzeit die Deutsche Telekom. Deshalb kannst Du Zusammenfassungen aller Bundesligaspiele sehr zeitnah gegen einen kleinen Aufpreis auf den Sportseiten von www.t-online.de gucken.
Viel Geld, das sei verraten, kannst Du damit aber nicht verdienen, weder als Rechtevergeber (also DFL oder Verein) noch als Internetanbieter - weil, wie Honkole richtig anmerkt, im Internet jeder nach kostenlosen Übertragungen geiert.
Jetzt könnte man natürlich noch die Zentralvermarktung durch die DFL kritisieren - aber glaube mir, jeder deutsche Verein außer Bayern kann froh über die Zentralvermarktung sein. Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau (es ist schade, aber es ist wahr: Der einizige Verein, der dauerhaft ein überregionales Interesse hevorruft, ist nunmal Bayern München - das belegen z.B. die Abrufzahlen im Internet).
Müsste die Eintracht also ihre Internetrechte selbst vermarkten, bekäme sie vielleicht vom Hessischen Rundfunk 2,50 dafür ...
Appropos Hessischer Rundfunk, besteht nicht die Möglichkeit die Videotextnutzung besser zu Vermarkten? - dann würden wir vom HR aber einiges mehr als 2,50 erhalten! ,-)
Dann wäre der HR aber bald pleite, wenn die einzige Quelle für die Recherchen der Heimspiel-Redaktion kostenpflichtig werden würde ,-)
was ist denn aktuell in unserem forum los? da steckt ja jetzt in der winterpause voll gehalt drinn. hätten wir das nicht in diesem maße schon früher haben können? Ich bedanke mich bei diesen erstklassigen Schreiberlingen. Das ist der hellste Wahnsinn. Da liest man gerne mit. Alles sehr zutreffend. So würde ich das auch sehen. Danke!
Das stimmt leider.
Das geht aber nicht nur der Eintracht so,sondern im Prinzip fast allen.
International wie Du schon sagst zählt nur Bayern als Weltmarke und inzwischen durch paar CL Teilnahmen hintereinander auch mit Abstrichen Bremen.
Was aber manchen langweilig erscheint als Vereinspolitik unterscheidet die Eintracht von den meisten Vereinen in Deutschland und macht es grade für mich 300km weg von Hessen so interessant,bzw. grade durch diese Vereinspolitik und Entwicklung der letzten Jahre bin ich erst aufmerksam geworden auf die Eintracht,eben auch durch die negative Vorgeschichte über einige Jahre.
Nur die Masse schaut ja oberflächlich hin oder interessiert das nicht oder bekommt das nicht mit,so das sich in der Aussendarstellung überregional nicht viel ändert.
Dabei hätte dieser Verein für die letzten Jahre durchaus mal ne Story als Reportage verdient .
Und eben was manche so als Stagnation oder langweilig finden,seh ich überhaupt nicht so,im Gegenteil:finde es grade so besonders spoannend!
Die Eintracht wird auch für mich die nächsten Jahre einer der interessantesten Vereine der Republik bleiben ,eben aufgrund der Vereinspolitik,die sich von vielen unterscheidet.
Und ich bin sehr gespannt wie das Ganze in 5 Jahren ,in 10 Jahren aussieht
Ich habe deine Punkte nochmals genau gelesen. Also wenn ich es richtig lese geht es dir nicht ums Geld, sondern darum.
Warum sind keine attraktiven Pakete zu schnüren? Weil das sportliche Produkt immer als "grau", nein besser als Mittelmaß beschrieben wird (vom eigenen Vorstand/Trainer), auf das wir stolz sein sollen.
Mit anderen Worten ein Angriff auf Trainer und Vorstand.
Du schreibst auch nicht was man im sportlichen Bereich ändern soll.
Neue Spieler ?
Wenn Ja, wen?
Ich bin der Meinung die Mannschaft ist gut, sehr viel Entwicklungsmöglichkeit. Vielleicht noch nen Stürmer. Bitte fragt mich jetzt nicht wen. Gekas wäre mein Favorit, aber ob der passt, das wissen andere.
Gruß Afrigaaner
Nicht ganz, ich hab da schon andere Sachen erlebt. So z.B. in Glasgow in einer Celtic-Kneipe, dort kannte man die Eintracht, war interessiert und wir mussten damals sogar fast nix bezahlen, da uns dauernd was ausgegeben wurde und das nur weil wir aus Frankfurt kamen.
Neapel war zwar mal deutsch, aber bis Glasgow waren wir noch nicht
Und warum Celtic Fans sich an uns erinnern sollte doch klar sein...
Darum ging's mir nicht, mir ging's um die ertragsreiche Vermarktbarkeit, die vom Interesse des Massenpublikums abhängt. Und da geht's nicht nur der Eintracht so, sondern auch Bochum, Köln, Hertha, wer auch immer. Auch für die interessiert sich über einen längeren Zeitraum hinweg kaum jemand außer vielleicht zu wissen, die haben heute gewonnen oder verloren. Wenn bei den Bayern jemand eine Pfurz lässt, klicken da im Internet immer noch viermal soviele Leute drauf, als wenn bei Bielefeld der Trainer entlassen wird. Es gibt sicher kurzfristige Ausnahmen im Masseninteresse wie derzeit Hoffenheim oder die Klopp-Manie nach dem Aufsteig der M1er, aber das ist eben nur vorübergehnd. Klopp ist inzwischen nicht mehr halb so interessant - und wer kräht heute noch nach Mainz? Langfristig ziehen viele Leute nur die Bayern.
Diese Sympathiewerte summieren sich in der Regel aus den Faktoren Tradition, Erfolg, seriösem und sympathischem Auftreten und attraktivem Spiel.
Mitunter reicht auch eine dieser Voraussetzungen, wenn sie stark genug ausgeprägt ist (Bayern: Erfolg, Schalke: Tradition, Bremen, Leverkusen oder Mgladbach der Siebziger-Jahre = attraktives Spiel). In der Regel werden aber die Sympathiewerte aus einem Mix dieser Faktoren bestimmt.
Zwei dieser Voraussetzungen (Tradition und seriöses Auftreten) erfüllt die Eintracht. Erfolg zum Teil auch, denn erstens gibt es Titel vorzuweisen und zweitens wird aktuell vielerorts wird die Etablierung in der Bundesliga nach Jahren des Aufs und Abs als Erfolg verbucht.
Fehlt nur noch Punkt 4, und die Vermarktung des Produkts "Eintracht" kann in neue Dimensionen vorstoßen.....
Natürlich habe ich hierfür kein Rezept im Ärmel aber ich denke auch nicht Hauptberuflich darüber nach wie es andere (hoffentlich) tun!
Du sprichst mir aus der Seele!!
Ich denk das ist nicht alles.
Wichtig ist der Erfolg und die Darstellung der Medien.
Als vor paar Jahren Leverkusen gleich 3 Titel hätte gewinnen können, haben sich plötzlich Prominte als Bayer Fan geoutet. Selbst in SA liefen mir 5 Fans von Leverkusen über den Weg (zugegeben 1ner ist mein Sohn, der es aber auch davor und danach ist).
Heute ist die halbe Republik Hoppenheim Fan - mag sein der David-Image - nur was ist in 2 Jahren.
Nehm ich jetzt viel Geld in die Hand um besser da zu stehen. Mach ich ne ganz tolle Medien-Aktion, wie die Eintracht spielt das nächste Spiel in hautbemalte Trikots. Alle rosa Schal Träger bekommen freien Eintritt und wer Ralf heißt wird Ehrenmitglied?
Gestern beim Spiel HSV - Aston Villa (übrigens nicht schlecht), fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Aston hat doch letztlich nur den Erfolg, weil es auch einen Milliardär als Förderer hat. Die eigentliche Forderung an die Eintracht
Rent a Milliardär
Was das ganze aber jetzt mit den 2 Ulis unseren Staranwälten zu tun hat und ob sich noch andere Willige finden?, ich weiß es schon.
Seltsamerweise kam ja aus dem reichen Umfeld in Frankfurt so gut wie gar nichts, wenn es um die Förderung des Vereins geht. Henniger, Binding, Blauer Bock, könnten ihr Bekanntheitsgrad in der Republik schon deutlich erweitern. Gerade was den Ebbelwoi betrifft hege ich aber die Vermutung, die wollen mit den Nicht-Hessen gar nicht teilen.
Was bleibt ist, Trikot Werbung durch Fraport (wie viel % der Bevölkerung weiß was das ist - würde mich wirklich interessieren). Eine kurze Berichterstattung (wenn überhaupt) im TV und keine Gründungsmöglichkeit eines Eintracht Fan Clubs Süd / Süd, ob mangels von Willigen.
Gruß Afrigaaner
Man redet seit 30 Jahren von Nordhessen/Südhessen bla bla....aber in Wahrheit haben wir im Raum Kassel viele Eintracht Fans aber versuch mal in Kassel ein Trikot zu bekommen.... ...wenn überhaupt in einem Laden und dann nur Größe S!Irgendwie ist es merkwürdig das ein Verein mit angeblich 1.000000 Anhängern so uninteressant ist?Wenn ich recht informiert bin ist der nördlichste Ticketshop Neustadt und in Kassel versucht man vergebens seit Jahren eine Lizens zu bekommen aber die Eintracht spielt nicht mit!
finde den eröffnungsbeitrag auch nicht toll, aber bei dieser aussage hat der verfasser nicht ganz unrecht. Denn selbst wenn ab jetzt jedes heimspiel ausverkauft wäre, kämen wir wieder beim letztjährigen schnitt von rd. 48.300 an. Da jedoch keiner davon ausgeht, dass unser schönes stadion tatsächlich 9 mal ausverkauft sein wird - ist die zuschauerzahl diese saison tatsächlich rückläufig...diese Aussage trifft also zu - leider!!!
da ich nicht mehr in frankfurt wohne, war ich diese saison nur ein einziges mal im waldstadion bei der saisoneröffnung gegen hertha. ich wollte meiner freundin, die eigentlich kein fussballfan ist und noch nie im waldstadion ein spiel der eintracht gesehen hat, mal zeigen wie es bei uns im stadion so abgeht. ich hab für zwei karten knapp 100 euro gezahlt und habe so ein mieses spiel gesehen, wie lange nicht. es war ziemlich schwer meiner freundin zu vermitteln, dass das nicht repräsentativ war.
was ich damit sagen will ist, dass der "casual" fan, sich gut überlegt wie er sein geld anlegt. und die eintrittspreise sind jetzt zumindest keine schnäppchen. wenn es kalt ist, dann sorgt das noch für den rest. ich kann mir gut vorstellen, dass die mangelnde euphorie im umfeld und in der spielweise in gewisser weise ihren tribut zollen muss.
Die angeblichen "Rumpeljahre" brachten 47 000 und 48 000.
Kalkuliert diese Saison sind 45 000 und die wird man schaffen.
Find ich beachtliche Zahlen für Niemandsland der Tabelle.
So eindrucksvoll diese Zahl der fast 50.000 Stadiongänger auch immer ist, die Eintrachtcommunity umfasst noch ein vielfaches mehr an Premiere-Guckern Videotext- und Lifeticker-Mitzitterern sowie sonstigen Sympathisanten.
Diese artikulieren sich nicht nur im Stadion oder im Forum. Wer unter der Woche mit offenen Sinnen durch die Stadt und das Umland geht, hört sehr viele Stimmen, die nicht den Eindruck einer besonders ausgeprägten Euphorie bezüglich der Eintracht erwecken. Das typisch hessische Gemeckere liegt da allenthalben in der Luft.
Welche Gründe können u.a. den gemeinen Eintrachtinteressierten (ich sag' mal bewusst nicht Fan) davon abhalten, am Wochenende ins Stadion zu gehen ?
kontra
- PKW- und Parkplatzsituation (incl. Preise und unfreundlichem Personal).
- Situation des öffentlichen Nahverkehrs (RMV).
- Die Qualität des Caterings.
4. Die Spielweise der eigenen Mannschaft.
- Komfortsituation auf den Wegen zum Stadion.
Welche Gründe kann der gemeine Eintrachtinteressierte u.a. hingegen haben, am Wochenende ins Stadion zu gehen ?
pro
1. die traditionelle Verbundenheit mit dem Verein.
2. das einmalige Stadion.
3. die meist hervorragende Stimmung rundherum.
4. die Spielweise der eigenen Mannschaft.
5. Erstligafußball, punktuell auch deutscher Spitzenfussball.
6. Teilhabe an einem "gesellschaftlichen Ereignis" je nach Neigung in der Fankurve oder im VIP-Raum.
Man kann sagen, daß bei den Gründen kontra Stadionbesuch keiner dabei ist, den die Fans beeinflussen können oder gar verantworten.
Hingegen bei den Gründen pro Stadionbesuch viele Faktoren eine Rolle spielen, für die Eintracht nix kann, die aber durch andere Quellen genährt werden:
Punkt 1 und 3 und 6 durch die Zuschauer selbst.
Punkt 2 durch Kommune und Steuerzahler.
Punkt 5 durch bestimmte Gegner, die zu Gast sind.
Punkt 4 ist sowohl bei pro als auch bei kontra der ganz grosse Knackpunkt, den die Eintrachtverantwortlichen am meisten beeinflussen können.
Je nachdem, welche Eigenschaften auf diesem Päckchen stehen, welchen Charakter die Marke "Eintrachtfussball" verkörpert, so wird sie überregional wahrgenommen und ggf. ernstgenommen.
Vor diesem Hintergrund wäre es im Grunde fahrlässig, den Aspekt der Spielweise geringzuschätzen.
Eine ambitioniertere, weniger demütige Spielphilosophie hätte imho erfolgssteigernde Auswirkungen, die weit über den grünen Rasen hinausgehen würden.
Ich finde da machst Du dir es ein wenig einfach, auch wenn ich zugeben muß ich kenn die Gehälter dieser Spieler nicht. Aber diese Spieler und zwar die tuersten(außer Beck und Wellington) sind zu einem 3000 Seelendorf gewechselt, dass zu der Zeit in der zweiten Liga spielte.
Compper spielte in Gladbach und wurde für 100.000 verkauft, Weiss und Jaissle kamen von der 2ten aus Stuuttgart. Ibisevic ist vor zwei Jahren mit Aachen abgestiegen und war meines Wissens nicht immer Stamm dort. Wenn du also behaupten willst all diese Spieler hätten einen Zweitliga Dorfverein einem Bundesliga Traditionsverein vorgezogen, dann seh ich schwarz für uns dann bekommen wir wirklich keinen mehr. Wer kannte den Ba und Obasi, die haben sicher nicht so aufgetrumpf das halb Europa hinter ihnen her war. Compper, Weiss etc. hatten sicher nicht das Standing groß Ansprüche anzumelden. Hatten bis dahin nichts erreicht und groß gekannt hat sie auch keiner. Darum denke ich nicht, dass es einzig und allein an der Kohle lag diese bekommen, sondern auch dass keinem ihr Potenzial aufgefallen ist oder meinst du Gladbach hätte Compper sonst für 100.000 gehen lassen wenn sie überzeugt wären er würde noch Nationalspieler. Zumal Hopp, deiner Argumenttion nach, sicher auch mehr hätte zahlen können.
Ich bin zu 100% Prozent seiner Meinung und werde mal auch eine Begründung liefern wieso mir diese Sparsamkeit langsam aber sicher auf den Keks geht.
In den vergangenen 4 Jahren hat die Eintracht gezwungenermaßen auf eigene Talente gesetzt weil sie ja praktisch vor dem Konkurs stand und sie ist mit dieser Strategie erfolgreich gefahren aber irgendwann kommt mal der Punkt da nutzt sich entweder Alles ab oder man kommt zu der Erkenntnis das dass vorhandene Spielermaterial qualitativ nicht ausreicht und deshalb muß man versuchen auch ein gewisses Risiko einzugehen da man sonst Gefahr läuft eine graue Maus im Bundesligamittelfeld zu werden, wie es die Eintracht meiner Meinung nach momentan auch ist, nichts geht nach oben nichts nach unten. Wenn das dass Ziel eines Mannschaftssportes ist nehme ich diesen Beitrag zurück, aber ich denke das es auch einige Mitglieder gibt die der Meinung sind das ein Traditionsverein mit solchen wirtschaftlichen Möglichkeiten wie es die Bankenmetropole Frankfurt liefert sich nicht mit Bundesliga Mittelmaß zufrieden gibt und das nach HB + FF's Aussage über Jahre hinweg.
Natürlich geben hochkarätige Neuverpflichtungen keine Garatie auf Erfolg aber ich denke das jetzt der Zeitpunkt genau richtig wäre ein positives Zeichen zu setzen indem man neue Wege einschlägt verbunden mit mehr Risikobereitschaft 1-2 Topspieler zu verpflichten. Wir haben doch jetzt lange genug auf Auslaufmodelle gesetzt (ablösefreie Spieler + Rentnerfußballer).
Außerdem murrt das Publikum schon lange ich eingeschlossen über diesen katastrophalen unansehnlichen Angsthasenfußball und wenn das so weiter geht ist es nur eine Frage der Zeit bis die Zuschauer zu Hause bleiben und das würde dann einer Detonation gleichkommen welche eine Kettenreaktion nach sich zieht, angefangen von Trainerdiskussionen bis hin zum Management.
Deshalb bin ich der Ansicht das man jetzt am Scheidewg steht ob man mehr Risikobereitschaft zeigt indem man sagt Bielefeld + Cottbus + Gladbach + Bochum etc. sind nicht mehr Gegener der SGE auf Augenhöhe sondern die haben wir allesamt hinter uns gelassen. Wenn Mannschaften wie Köln einen Poldi Bochum einen Gekas oder Karlsruhe einen Toni Kroos verplichten wollen und auch können warum dann nicht auch die Sparmeister aus der Mainmetropole ? Entweder man bewegt sich endlich nach vorne in der Tabelle oder es sollte doch über einen Kurswechsel (Trainer Management etc.) nachgedacht werden.
Ich für meinen Teil habe die Schnauze gestrichen voll von diesem Fußball und da täuscht auch der momentane Tabellenplatz nicht darüber hinweg das wir seit einiger Zeit in allen Bereichen einen Stillstand zu verzeichen haben und dem muß endlich ein Ende gesetzt werden so oder so.......
Schlußzitat: Was ist eingentlich das Ziel eines jeden Sportlers/in/Mannschaftssportlers ? Man möchte Erfolg haben nur definiert jeder Erfolg eben anders. So gibt sich Bochum + Cottbus etc mit dem Klassenerhalt zufrieden. Die Eintracht sollte aber ganz andere Ziele haben und endlich mal die internationalen Plätze in Angriff nehmen oder wollen wir der Aussage von HB, jahrelang Mittelmaß zu sein und dem ständigem Starkreden der Gegener von FF, noch ebenfalls jahrelang tatenlos zu sehen ?
Das ist ja wohl der allergrößte Schmarrn, den ich je gelesen habe!
Als wären wir der erste Verein in Deutschland, bei dem der brasilianische Stareinkauf länger braucht als andere.
Du forderst Dinge, von denen du keine Ahnung hast, wie die Eintracht das handhabt. Dann nenn doch einmal ein paar betriebswirtschaftliche Instrumente, die dir spontan einfallen. Und über die Jako Schelte kann ich doch nur lachen. Sollen die Eintracht Verantwortlichen vielleicht das niedrigere Angebot annehmen, weil die Marke hip ist (wenn die überhaupt ein Angebot hatten...)?
Dein Vergleich mit Hoffenheim, Ajax, AC Mailand usw ist ja wohl echt ein schlechter Witz. Natürlich haben die ein attraktives Konzept (übrigens, zu behaupten HB hätte keins finde ich unfassbar naiv). Aber Tatsache ist doch, dass es in Hoffenheim ohne das viele Geld bei einer Powerpoint-Präsentation geblieben wäre.
Deine Posts sind einfach nur heiße Luft.