Stoppdenbus aka T. Destructivus schrieb: Weitere Beispiele: Köhler und Meier sind keine schlechten Fußballer. Sind sie aber heute besser als 2004?
Schnell kam er mit seinem Assistenten Armin Reutershahn überein, Alexander Meier vom Hamburger SV zu holen sowie Benjamin Köhler vom damaligen Regionalligaklub Rot-Weiß Essen. In der Rückschau zwei Schachzüge von großem Wert, denn gerade Meier und Köhler, die beiden Freunde mitunter ausgefallener Musik, gehören zu Funkels wichtigsten Eckpfeilern. "Alex ist einer unserer torgefährlichsten Spieler", sagt Funkel. "Kein Spielmacher im klassischen Sinne, aber eben doch ungemein wertvoll. Und Benni ist jemand, den ich vorne wie hinten bedenkenlos stellen kann. Der macht das immer prima."
Funkel weiß, was er an seinen Spielern hat. Die Spieler selbst auch. Man braucht nur Meier, Köhler und all die anderen zu fragen.
Wenn du vorher meine Betrachtungen über den modernen Fußball gelesen hast: Wenn der Funkel es noch so machen würde, wie vor 16 Jahren, wäre der längst nicht mehr im Geschäft, sondern wie Lorant irgendwo sonst mal für ein halbes Jahr. FF ist auf der Höhe der Zeit gebleiben, auch Dank Reutershahn.
Und was Schalke betrifft: Du machst das jetzt an 10 Minuten fest. Ja, da hätte man auch anders entscheiden können. Hätte, war isch, wär isch. Hat er aber nicht.
Ich mache seine Arbeit nicht an dieser innerhalb von einer Minute getroffenen Entscheidung fest, sondern an insgesamt fünf ordentlich verlaufenen Jahren. So richtig viel falsch kann er nicht gemacht haben. Und alles andere ist hypothetisch.
Zeige mir den Trainer, der garantiert unter den gegebenen Bedingungen mehr rausholt, der auch tatsächlich zu uns kommt, und ich bin Dein Mann.
Ich denke eben, dass auch mit unseren Möglichkeiten mehr drin ist. Etwas weniger "das mache ich seit 16 Jahren so", etwas mehr Visionen.
Natürlich braucht das alles Zeit. Funkel hatte schon 5 Jahre. Da ist mir das Ergebnis zu dürftig, angesichts der finanziellen und personellen Möglichkeiten. Ganz entschieden zu dürftig.
Weitere Beispiele: Köhler und Meier sind keine schlechten Fußballer. Sind sie aber heute besser als 2004?
...
Wie Du zu der Ansicht kommst, daß da mehr drin sei, wüßte ich ja auch gern mal etwas genauer. Wir stehen eigentlich ziemlich genau da, wo wir angesichts unserer Investitionen und unseres Etats stehen sollten. Da liegt doch der Gedanke nahe, daß das etwas miteinander zu tun hat.
Zur Entwicklung der Spieler krame ich da einfach mal das tm-Interview von Christopher Reinhard raus:
"Transfermarkt.de: Welcher Trainer war bisher am wichtigsten für Sie?
Ich wüßte gerne mal ein zeitnahes vergleichbares deutsches Beispiel wo all das funktioniert hat, was hier in Konjunktiven aufgebaut wird. Und zwar nachhaltig.
Vielleicht würde dies zum Verständnis beitragen was zB SDB oder Flo sich vorstellen.
SemperFi schrieb: Ich wüßte gerne mal ein zeitnahes vergleichbares deutsches Beispiel wo all das funktioniert hat, was hier in Konjunktiven aufgebaut wird. Und zwar nachhaltig.
Vielleicht würde dies zum Verständnis beitragen was zB SDB oder Flo sich vorstellen.
Das einzige, was mir in Bezug auf den vorher angenommenen "Wert" einer Mannschaft da spontan einfällt, ist der -sowie ich mich recht entsinne-zweimalige, aus der Not geborene Jugend-Kurs von Stuttgart, die damals wegen finanzieller Probleme ihre hochbegabte Jugend ins kalte Wasser warfen, und das dann auch ordentliche Früchte getragen hat. Bei den Aufsteigern der letzten Jahre sind wir aber sicher oben mit dabei, und das ohne einen Unterbau, wie ihn der ständige Bundesligist Stuttgart damals hatte. Btw, ob sowas heute nochmal funktionieren würde, wage ich unter dem Eindruck der Hoppenheimer Einkaufspolitik im Jugendbereich zu bezweifeln.
Das einzige, was mir in Bezug auf den vorher angenommenen "Wert" einer Mannschaft da spontan einfällt, ist der -sowie ich mich recht entsinne-zweimalige, aus der Not geborene Jugend-Kurs von Stuttgart, die damals wegen finanzieller Probleme ihre hochbegabte Jugend ins kalte Wasser warfen, und das dann auch ordentliche Früchte getragen hat. Bei den Aufsteigern der letzten Jahre sind wir aber sicher oben mit dabei, und das ohne einen Unterbau, wie ihn der ständige Bundesligist Stuttgart damals hatte. Btw, ob sowas heute nochmal funktionieren würde, wage ich unter dem Eindruck der Hoppenheimer Einkaufspolitik im Jugendbereich zu bezweifeln.
Soweit ich mich erinnern kann, hieß der damalige Trainer Magaht, welcher zuvor bei uns geschasst wurde. Er hatte es auch geschafft, den "jungen Wilden" gerade soviel Disziplin einzutrichter, wie notwendig war, ohne ihren Leidenschaftlichen Spieltrieb auszubremsen.
Soweit ich mich erinnern kann, hieß der damalige Trainer Magaht, welcher zuvor bei uns geschasst wurde. Er hatte es auch geschafft, den "jungen Wilden" gerade soviel Disziplin einzutrichter, wie notwendig war, ohne ihren Leidenschaftlichen Spieltrieb auszubremsen.
Der Trainer hieß Magath und WEIL er bei uns und den Vereinen davor eben keinen langfristigen Erfolg gehabt hatte, musste er sich den Verantwortlichen beugen, die eben kein Geld frei gaben. Ein Magath musste sich dem beugen, seine Konzepte basierten sowohl bei uns, als auch bei Stuttgart eigentlich auf massiver Transferpolitik.
Man sollte nicht vergessen, daß seine Transferpolitik uns damals eigentlich die Lizenz hätte kosten müssen, denn ohne Vereinsbrille war das nur unverschähmt und dreist.
Wolfsburg ist genau das was Magath sich immer erträumte und was er bei uns und bei Stuttgart einforderte... Allmacht. Wobei er wohl langsam merkt, daß es doch nicht so ist, wie er sich das vorstellte. Weder unsere noch Stuttgarts damalige Entscheider waren bereit soetwas mitzumachen, speziell wir sind im Thema allmächtiger Trainer ja ein gebranntes Kind.
Schau Dir mal den Wunder-Klinsi an. Mittlerweile wird bei dem gekickt, wie bei Hitzfeld. Nix wars mit offensiv-one-touch-spektakel.
Teils,Teils. Es ist die Hitzfeld Kompaktheit der Bayern. Aber wenn sie Ballbesitz haben spielen sie inzwischen sehr schön und mit Tempo nach vorne. So in etwa wird sich das tobago und andre vorstellen. Nur die Bayern haben halt ein Spielermaterial nach vorne das ist ein Traum,deswegen haben andre Teams es eben viel schwerer es so hinzubekommen.
Schau Dir mal den Wunder-Klinsi an. Mittlerweile wird bei dem gekickt, wie bei Hitzfeld. Nix wars mit offensiv-one-touch-spektakel.
Teils,Teils. Es ist die Hitzfeld Kompaktheit der Bayern. Aber wenn sie Ballbesitz haben spielen sie inzwischen sehr schön und mit Tempo nach vorne. So in etwa wird sich das tobago und andre vorstellen. Nur die Bayern haben halt ein Spielermaterial nach vorne das ist ein Traum,deswegen haben andre Teams es eben viel schwerer es so hinzubekommen.
Ach so. Und deshalb müssen wir auch hilflos querspielen, Russ zu Spycher, Spycher zu Köhler, Köhler zu Russ und Russ zu Oka. Endlich versteht man das einmal. ,-)
Das einzige, was mir in Bezug auf den vorher angenommenen "Wert" einer Mannschaft da spontan einfällt, ist der -sowie ich mich recht entsinne-zweimalige, aus der Not geborene Jugend-Kurs von Stuttgart, die damals wegen finanzieller Probleme ihre hochbegabte Jugend ins kalte Wasser warfen, und das dann auch ordentliche Früchte getragen hat. Bei den Aufsteigern der letzten Jahre sind wir aber sicher oben mit dabei, und das ohne einen Unterbau, wie ihn der ständige Bundesligist Stuttgart damals hatte. Btw, ob sowas heute nochmal funktionieren würde, wage ich unter dem Eindruck der Hoppenheimer Einkaufspolitik im Jugendbereich zu bezweifeln.
Soweit ich mich erinnern kann, hieß der damalige Trainer Magaht, welcher zuvor bei uns geschasst wurde. Er hatte es auch geschafft, den "jungen Wilden" gerade soviel Disziplin einzutrichter, wie notwendig war, ohne ihren Leidenschaftlichen Spieltrieb auszubremsen.
Zündstoff sehe ich da eigentlich nicht, ich betrachte das eher als statistischen Ausreißer. Zum einem hat man ja den Werdegang von Magath, der wohl einer derjenigen Trainer ist, die sich in den Methoden am wenigsten verändern. Sprich: Unerwarteten Erfolg hatte der sonst nirgends, bei den Bayern war das alles im Rahmen von deren Verhältnissen, bei uns wurde er wegen Erfolglosigkeit gefeuert und wenn man die Investitionen von Wolfsburg der letzten Jahre sieht, liegt er eher unter Plan. Am Trainer allein dürfte es da also nicht gelegen haben. Weiter kann man dann auch an der weiteren Entwicklung der Spieler von Stuttgart dieser Zeit sehen, daß hier wirklich außergewöhnliche Qualität in diesem Nachwuchs steckte. Nur leider ist die Zusammenstellung einer derart begabten zweiten Reihe wohl nicht zuverlässig im vorhinein planbar, weil es sonst ja jeder so machen würde.
Natürlich braucht das alles Zeit. Funkel hatte schon 5 Jahre. Da ist mir das Ergebnis zu dürftig, angesichts der finanziellen und personellen Möglichkeiten. Ganz entschieden zu dürftig.
Da wirst Du Dir ein neues Eintracht Frankfurt backen müssen für Dein Luftschloss. Denn mit dieser Erwartungshaltung kann ich Dir jetzt schon sagen wird auch nach Funkel nie ein guter Trainer aus Deiner Sicht in Frankfurt sein.
Natürlich braucht das alles Zeit. Funkel hatte schon 5 Jahre. Da ist mir das Ergebnis zu dürftig, angesichts der finanziellen und personellen Möglichkeiten. Ganz entschieden zu dürftig.
Da wirst Du Dir ein neues Eintracht Frankfurt backen müssen für Dein Luftschloss. Denn mit dieser Erwartungshaltung kann ich Dir jetzt schon sagen wird auch nach Funkel nie ein guter Trainer aus Deiner Sicht in Frankfurt sein.
Achso. Ein Trainer, der es in fünf Jahren schafft, die Mannschaft spielerisch zu verbessern, eventuell gar ein Spielsystem einzuüben, ist ein "Luftschloss".
Komisch, dass manche Trainer bei anderen Vereinen so etwas in wenigen Wochen erreichen.
Komisch, dass manche Trainer bei anderen Vereinen so etwas in wenigen Wochen erreichen.
Wer denn zB?
Soll ich in der tabelle oben anfangen?
Rangnick Favre Jol Labbadia Klopp ....
Noch ein paar Unterklassige Trainer gefällig:
Wück Fink Sasic ....
Aber wozu schreib ich das, ich denke, du weißt es selber.
Wenige Wochen aha...
Rangnick hat grob das System seines Vorgängers übernommen und 2 Jahre Zeit gehabt, wie es sich entwickelt wollen wir mal abwarten. Favre läßt denselben Krempel wie FF spielen, letztes Jahr schlechter, dieses Jahr besser und ob diese Hinrunde wiederholt wird darf doch bezweifelt werden, schön und schnell ist das jedenfalls nicht. Jol.. Handschrift... ähem... gut kann man drüber streiten, aber das deren Kader Qualitäten hat von denen wir träumen, ist wohl unbestritten. Labbadia spielt wie Skibbe. Bei Klopp geb ich Dir recht, nur war der BvB seit Jahren mit einem Kader ausgestattet der aus sehr guten Einzelkönnern bestand, die Leistungen letztes Jahr gegen Top Vereine zeigte dies, Klopp brachte Konstanz rein.
Wück und Fink haben auch etwas mehr als ein paar Wochen gebraucht und haben das System im Prinzip wie Hoffenheim in schwächeren Ligen perfektionieren können (wobei ich speziell von Wück viel halte)
Und in den ersten Wochen bei Sasic war das kämpfen und beißen um nicht abzusteigen, schön war das nicht aber für die Lauterer endlich mit Seele, zumal so schön ist deren System imho nicht, aber auch Geschmackssache.
Ich möchte sehen, wie die Eintracht spielt ohne Negativserie und mit vorher fehlenden Schlüsselspielern (speziell Meier und Chris).
Ich messe FF an den Aussagen vor der Saison, wo er ja auch ein System ankündigte welches Dir gefallen sollte, aber ich aktzeptiere, daß es bisher nicht funktionieren konnte, aber jetzt haben wir mal eine solide Vorbereitung gehabt, ich vergleiche dieses Jahr wirklich mit der Saison von Hertha letztes Jahr. Mitte der Rückrunde werde ich urteilen, aber einen Kader umzubauen, Systeme so risikolos wie möglich umzustellen benötigt Zeit, auch und speziell nach 4 Jahren.
Denn wenn man in Schönheit stirbt wie einst die Alemania oder dieses Jahr Bochum hat keiner was davon.
Und bei allen Forderungen nach Offensivausrichtung, erstmal muss unsere IV wieder sattelfest werden, das ist imho viel viel wichtiger, denn dann kann man auch befreiter nach vorne spielen ohne bei jedem Ballverlust den Torjubel des Gegners hören zu müssen.
Schnell kam er mit seinem Assistenten Armin Reutershahn überein, Alexander Meier vom Hamburger SV zu holen sowie Benjamin Köhler vom damaligen Regionalligaklub Rot-Weiß Essen. In der Rückschau zwei Schachzüge von großem Wert, denn gerade Meier und Köhler, die beiden Freunde mitunter ausgefallener Musik, gehören zu Funkels wichtigsten Eckpfeilern. "Alex ist einer unserer torgefährlichsten Spieler", sagt Funkel. "Kein Spielmacher im klassischen Sinne, aber eben doch ungemein wertvoll. Und Benni ist jemand, den ich vorne wie hinten bedenkenlos stellen kann. Der macht das immer prima."
Funkel weiß, was er an seinen Spielern hat. Die Spieler selbst auch. Man braucht nur Meier, Köhler und all die anderen zu fragen.
Wenn du vorher meine Betrachtungen über den modernen Fußball gelesen hast: Wenn der Funkel es noch so machen würde, wie vor 16 Jahren, wäre der längst nicht mehr im Geschäft, sondern wie Lorant irgendwo sonst mal für ein halbes Jahr. FF ist auf der Höhe der Zeit gebleiben, auch Dank Reutershahn.
Und was Schalke betrifft: Du machst das jetzt an 10 Minuten fest. Ja, da hätte man auch anders entscheiden können. Hätte, war isch, wär isch. Hat er aber nicht.
Ich mache seine Arbeit nicht an dieser innerhalb von einer Minute getroffenen Entscheidung fest, sondern an insgesamt fünf ordentlich verlaufenen Jahren. So richtig viel falsch kann er nicht gemacht haben. Und alles andere ist hypothetisch.
Zeige mir den Trainer, der garantiert unter den gegebenen Bedingungen mehr rausholt, der auch tatsächlich zu uns kommt, und ich bin Dein Mann.
Ich persönlich finde ja nicht, dass sich die Bundesligaspieler Meier und Köhler gegenüber ihrer Regionalligazeit gesteigert haben
Wie Du zu der Ansicht kommst, daß da mehr drin sei, wüßte ich ja auch gern mal etwas genauer. Wir stehen eigentlich ziemlich genau da, wo wir angesichts unserer Investitionen und unseres Etats stehen sollten. Da liegt doch der Gedanke nahe, daß das etwas miteinander zu tun hat.
Zur Entwicklung der Spieler krame ich da einfach mal das tm-Interview von Christopher Reinhard raus:
"Transfermarkt.de: Welcher Trainer war bisher am wichtigsten für Sie?
Christopher Reinhard: Von Friedhelm Funkel habe ich am meisten gelernt. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken."
http://www.transfermarkt.de/de/news/23680/christopher-reinhard-ich-habe-funkel-viel-zu-verdanken.html
-und das von einem, dem man es nicht übel nehmen könnte, wenn er gegen den Trainer, der ihn am Ende kaum mehr aufstellte, etwas nachtreten würde.
Und zwar nachhaltig.
Vielleicht würde dies zum Verständnis beitragen was zB SDB oder Flo sich vorstellen.
Das einzige, was mir in Bezug auf den vorher angenommenen "Wert" einer Mannschaft da spontan einfällt, ist der -sowie ich mich recht entsinne-zweimalige, aus der Not geborene Jugend-Kurs von Stuttgart, die damals wegen finanzieller Probleme ihre hochbegabte Jugend ins kalte Wasser warfen, und das dann auch ordentliche Früchte getragen hat.
Bei den Aufsteigern der letzten Jahre sind wir aber sicher oben mit dabei, und das ohne einen Unterbau, wie ihn der ständige Bundesligist Stuttgart damals hatte.
Btw, ob sowas heute nochmal funktionieren würde, wage ich unter dem Eindruck der Hoppenheimer Einkaufspolitik im Jugendbereich zu bezweifeln.
Vorsicht, Deine Aussage birgt mächtig Zündstoff. ,-)
Soweit ich mich erinnern kann, hieß der damalige Trainer Magaht, welcher zuvor bei uns geschasst wurde. Er hatte es auch geschafft, den "jungen Wilden" gerade soviel Disziplin einzutrichter, wie notwendig war, ohne ihren Leidenschaftlichen Spieltrieb auszubremsen.
Der Trainer hieß Magath und WEIL er bei uns und den Vereinen davor eben keinen langfristigen Erfolg gehabt hatte, musste er sich den Verantwortlichen beugen, die eben kein Geld frei gaben.
Ein Magath musste sich dem beugen, seine Konzepte basierten sowohl bei uns, als auch bei Stuttgart eigentlich auf massiver Transferpolitik.
Man sollte nicht vergessen, daß seine Transferpolitik uns damals eigentlich die Lizenz hätte kosten müssen, denn ohne Vereinsbrille war das nur unverschähmt und dreist.
Wolfsburg ist genau das was Magath sich immer erträumte und was er bei uns und bei Stuttgart einforderte... Allmacht.
Wobei er wohl langsam merkt, daß es doch nicht so ist, wie er sich das vorstellte.
Weder unsere noch Stuttgarts damalige Entscheider waren bereit soetwas mitzumachen, speziell wir sind im Thema allmächtiger Trainer ja ein gebranntes Kind.
Teils,Teils.
Es ist die Hitzfeld Kompaktheit der Bayern.
Aber wenn sie Ballbesitz haben spielen sie inzwischen sehr schön und mit Tempo nach vorne.
So in etwa wird sich das tobago und andre vorstellen.
Nur die Bayern haben halt ein Spielermaterial nach vorne das ist ein Traum,deswegen haben andre Teams es eben viel schwerer es so hinzubekommen.
Ach so. Und deshalb müssen wir auch hilflos querspielen, Russ zu Spycher, Spycher zu Köhler, Köhler zu Russ und Russ zu Oka.
Endlich versteht man das einmal. ,-)
Zündstoff sehe ich da eigentlich nicht, ich betrachte das eher als statistischen Ausreißer.
Zum einem hat man ja den Werdegang von Magath, der wohl einer derjenigen Trainer ist, die sich in den Methoden am wenigsten verändern. Sprich: Unerwarteten Erfolg hatte der sonst nirgends, bei den Bayern war das alles im Rahmen von deren Verhältnissen, bei uns wurde er wegen Erfolglosigkeit gefeuert und wenn man die Investitionen von Wolfsburg der letzten Jahre sieht, liegt er eher unter Plan. Am Trainer allein dürfte es da also nicht gelegen haben.
Weiter kann man dann auch an der weiteren Entwicklung der Spieler von Stuttgart dieser Zeit sehen, daß hier wirklich außergewöhnliche Qualität in diesem Nachwuchs steckte. Nur leider ist die Zusammenstellung einer derart begabten zweiten Reihe wohl nicht zuverlässig im vorhinein planbar, weil es sonst ja jeder so machen würde.
Da wirst Du Dir ein neues Eintracht Frankfurt backen müssen für Dein Luftschloss.
Denn mit dieser Erwartungshaltung kann ich Dir jetzt schon sagen wird auch nach Funkel nie ein guter Trainer aus Deiner Sicht in Frankfurt sein.
Achso. Ein Trainer, der es in fünf Jahren schafft, die Mannschaft spielerisch zu verbessern, eventuell gar ein Spielsystem einzuüben, ist ein "Luftschloss".
Komisch, dass manche Trainer bei anderen Vereinen so etwas in wenigen Wochen erreichen.
Wer denn zB?
Soll ich in der tabelle oben anfangen?
Rangnick
Favre
Jol
Labbadia
Klopp
....
Noch ein paar Unterklassige Trainer gefällig:
Wück
Fink
Sasic
....
Aber wozu schreib ich das, ich denke, du weißt es selber.
Wenige Wochen aha...
Rangnick hat grob das System seines Vorgängers übernommen und 2 Jahre Zeit gehabt, wie es sich entwickelt wollen wir mal abwarten.
Favre läßt denselben Krempel wie FF spielen, letztes Jahr schlechter, dieses Jahr besser und ob diese Hinrunde wiederholt wird darf doch bezweifelt werden, schön und schnell ist das jedenfalls nicht.
Jol.. Handschrift... ähem... gut kann man drüber streiten, aber das deren Kader Qualitäten hat von denen wir träumen, ist wohl unbestritten.
Labbadia spielt wie Skibbe.
Bei Klopp geb ich Dir recht, nur war der BvB seit Jahren mit einem Kader ausgestattet der aus sehr guten Einzelkönnern bestand, die Leistungen letztes Jahr gegen Top Vereine zeigte dies, Klopp brachte Konstanz rein.
Wück und Fink haben auch etwas mehr als ein paar Wochen gebraucht und haben das System im Prinzip wie Hoffenheim in schwächeren Ligen perfektionieren können (wobei ich speziell von Wück viel halte)
Und in den ersten Wochen bei Sasic war das kämpfen und beißen um nicht abzusteigen, schön war das nicht aber für die Lauterer endlich mit Seele, zumal so schön ist deren System imho nicht, aber auch Geschmackssache.
Ich möchte sehen, wie die Eintracht spielt ohne Negativserie und mit vorher fehlenden Schlüsselspielern (speziell Meier und Chris).
Ich messe FF an den Aussagen vor der Saison, wo er ja auch ein System ankündigte welches Dir gefallen sollte, aber ich aktzeptiere, daß es bisher nicht funktionieren konnte, aber jetzt haben wir mal eine solide Vorbereitung gehabt, ich vergleiche dieses Jahr wirklich mit der Saison von Hertha letztes Jahr.
Mitte der Rückrunde werde ich urteilen, aber einen Kader umzubauen, Systeme so risikolos wie möglich umzustellen benötigt Zeit, auch und speziell nach 4 Jahren.
Denn wenn man in Schönheit stirbt wie einst die Alemania oder dieses Jahr Bochum hat keiner was davon.
Und bei allen Forderungen nach Offensivausrichtung, erstmal muss unsere IV wieder sattelfest werden, das ist imho viel viel wichtiger, denn dann kann man auch befreiter nach vorne spielen ohne bei jedem Ballverlust den Torjubel des Gegners hören zu müssen.
Quelle?
Ich glaub erst dran wenn es hier offiziell bekannt gegeben wird.