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Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen!

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Maggo schrieb:

2. zur Glaubwürdigkeit / Stichhaltigkeit meiner Argumente
Wenn du daher Argumente, die ich im Eröffnungsbeitrag und im weiteren Verlauf des Beitrags gebracht habe, nicht für voll nehmen kannst - dann ist das schon sehr verwunderlich. Denn an den Argumenten für sich ist dir meine grandiose fußballerische Inkompetenz ja - bisher   - gar nicht aufgefallen.



Och, nur weil ich etwas nicht schreibe, heißt es nicht, daß ich es nicht vielleicht meine.

Nur wenn man eine Problematik beurteilt sind die Umgebungsvariablen wichtig, dazu gehören bei einem Bundesligisten eben auch die anderen Vereine.

Auch Du zögerst ja nicht andere Vereine in Deine Argumentation einzubinden, wenn es Dir nützlich erscheint.
H96 ist eben das perfekte Beispiel, daß Konzepte eines sind, die Umsetzung ein anderes.
Seit Hoffenheim scheinen halt einige hier zu glauben, daß man nur ein offensives Konzept braucht und es läuft von selbst.

Aber ich hatte mir eigentlich vorgenommen zwischen den Hoffern (Hoffnung, daß Veränderung automatisch Verbesserung bedeutet) und Vertrauern (denen die darin vertrauen, daß die aktuelle Führung es richten wird) die Klappe zu halten.

Weil wir drehen uns mehr im Kreis, als Blutzellen eines 6-Tagesrennenfahrers mit anschließernder Dopingprobe.
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Basaltkopp schrieb:
Maggo schrieb:


Es stimmt schon, dass Hoffenheim ohne Geld nicht so weit gekommen wäre. Dennoch erklärt sich ihr Erfolg nicht vor allem aus dem Geld. Du erläuterst hier ja auch, welches Konzept hinter den Verpflichtungen steckt.


Das Nicht-Konzept sieht man eher in Golfsburg. Dort wurden seit Magath 30 Spieler für 60 Mio. verpflichtet - rein gefühlsmäßig. Einfach mal alles kaufen, was Namen hat und teuer ist....

Hopp hat zwar relativ viel und teuer eingekauft, aber mit Sinn und Verstand!


Da gebe ich dir absolut recht. Insbesondere der Kauf der beiden Italiener war ein Witz. Das habe ich allerdings schon vor der Saison gesagt. War ja so schwer auch nicht zu erschließen: Die wolfsburger Defensive war ja nicht die schlechteste. Insofern hätte man sich vor allem im Mittelfeld und evtl. im Sturm noch stark verbessern können.
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Von daher kann ich auch nicht verstehen, dass hier gewisse Kandidaten sich ernsthaft für eine Rückkehr von Quälix ausgesprochen haben!
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Also ich bestreite, dass Hannover ein offensives Konzept fährt und mit der Umsetzung scheitert. Darüber hinaus sehe ich bei Hannover die meisten Spielerverpflichtungen gerne - weil diese Spieler dann vom Markt sind und nicht mehr die geringste Gefahr besteht, dass diese Spieler zu uns kommen könnten. Von Hannover würde ich eigentlich nur 2 Spieler gerne bei uns sehen: Balitsch und Huszti - und aus den beiden jungen Krebs und Rosenthal könnte auch was werden.
Also kurzum mir gefällt das Konzept in Hannover überhaupt nicht. Dieses Setzen auf anderswo ausgemusterte Profis, die teilweise (obwohl gar nicht mal so alt) ihre Karriere schon hinter sich zu haben scheinen sowie das Auftreten von Hannover auf dem Spielfeld, das spricht mich gar nicht an. Da sehe ich Bochum unter Koller als spielfreudiger an.
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Basaltkopp schrieb:
Von daher kann ich auch nicht verstehen, dass hier gewisse Kandidaten sich ernsthaft für eine Rückkehr von Quälix ausgesprochen haben!


Das kann ich auch nicht nachvollziehen. In Stuttgart hat er einfach eine tolle und spielfreudige Jugend vorgefunden. In München Topleute. Magath hat Qualitäten als Trainer - aber ein Rangnick oder ein Löw spielen in einer anderen Liga.
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An Rangnick will ich nach seiner Absage bei uns rein gar nichts positives mehr sehen! Der ist für mich als kompetenter Trainer und potentieller Trainerkandidat einfach gestorben.
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Maggo schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Von daher kann ich auch nicht verstehen, dass hier gewisse Kandidaten sich ernsthaft für eine Rückkehr von Quälix ausgesprochen haben!


Das kann ich auch nicht nachvollziehen. In Stuttgart hat er einfach eine tolle und spielfreudige Jugend vorgefunden. In München Topleute. Magath hat Qualitäten als Trainer - aber ein Rangnick oder ein Löw spielen in einer anderen Liga.


Bei uns stellte er ja angeblich die Arbeit ein, nachdem der damalige AR ihm seine "Konzepte" nicht bezahlen wollte.
Auch in Stuttgart war er lange am meckern, weil ihm nicht das entsprechende Geld in die Hand gegeben wurde, erst als sich rausstellte, daß die goldene Generation wirklich gülden war, hat er angefangen, daß als "seine Arbeit" zu verkaufen (waren ja genau die Jungs, die unsere SGE mit eben jenem Magath im Pokal 6:1 abbügelten)

Der arbeitet imho wie Lorant, zig Spieler kaufen, aussieben und irgendwas bleibt über mit dem sich halbwegs arbeiten lässt.

Wir waren zwar Rückrunden 3. mit ihm, aber aufgrund seiner geforderten Transfers auch fast 3.Ligist.
Letztendlich wäre es wahrscheinlich gesünder gewesen gleich abzusteigen, als mit seinen Ausgaben und Abfindungen später.
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Ich mag den Rangnick auch nicht. Aber er ist ein wesentlich besserer Trainer als ich das nach seinen Stationen Hannover und insbesondere Schalke gedacht hatte. Er arbeitet beständig an sich. Das erkennt man an seinen Interviews.
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Maggo schrieb:
Ich mag den Rangnick auch nicht. Aber er ist ein wesentlich besserer Trainer als ich das nach seinen Stationen Hannover und insbesondere Schalke gedacht hatte. Er arbeitet beständig an sich. Das erkennt man an seinen Interviews.


Oder ein hat ein gescheites Co-Trainer-Team, wie die Schwabenschw Klinsmann bei der WM 2006.... Der hatte 0,000% Anteil am Erfolg, allenfalls dass er sich das richtige Trainer-/Kompetenz-Team zusammengestellt hat!
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Ach mach den Klinsmann nicht schlechter als er ist. Klinsmann hatte eine Konsequenz in den Personalentscheidungen, die Löw jetzt erst langsam durchzieht. Es wäre für die EM aber sicherlich besser gewesen auf Adler, Jones, Marin und Helmes zu setzen als auf Lehmann, Metzelder, Odonkor, Neuville. Auf Qualität und Leistung setzen statt auf alte (WM-)Verdienste.
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Basaltkopp schrieb:
Oder ein hat ein gescheites Co-Trainer-Team, wie die Schwabenschw Klinsmann bei der WM 2006.... Der hatte 0,000% Anteil am Erfolg, allenfalls dass er sich das richtige Trainer-/Kompetenz-Team zusammengestellt hat!


An welchem Erfolg? Platz 3 bei einer Heim-WM war und ist keinesfalls märchenhaft (für Süd-Korea vielleicht). Es sah halt etwas schwungvoller aus als vier Jahre zuvor. Bevor das hirnverbrannte Jubeldeutschtum und die ganze Eventmaschinerie über uns hereingebrochen sind, galt das Erreichen des Halbfinals noch als Minimalziel. Gut, diese Zeiten mögen auch fußballerisch vorbei sein; ein besonderer Erfolg ist ein Semifinalaus gegen Italien aber weiterhin nicht.
Aber ich schweife ab. 'Tschuldigung.
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Maggo schrieb:
Ich mag den Rangnick auch nicht. Aber er ist ein wesentlich besserer Trainer als ich das nach seinen Stationen Hannover und insbesondere Schalke gedacht hatte. Er arbeitet beständig an sich. Das erkennt man an seinen Interviews.


Finde ich nicht, er verkauft Sachen, die in sportwissenschaftlicher Sicht alte Hüte sind, als moderne Innovationen und Konzepte.
Wie Klinsmann 2006.

Da sind wirklich Punkte bei, die mir 1998 als Grundlagen für Teamsportarten beigebracht wurden.

Wobei ich sagen muss, daß bei vielen Vereinen leider zuviele Möchtegernexperten reinreden (wie hier im Forum smile: und deshalb die Infrastruktur insgesamt in Deutschland eher lachhaft ist, wenn es um komplett durchorganiertes professionelles Arbeiten geht.

Aber weil eben jeder zweitklassige Journalist und biertrinkende Feinrippträger meint mehr Fachwissen zu haben als eine Reinkarnation von Herberger, Beckenbauer, Cruyff und Rehagel zusammen, lässt sich Rangnicks Arbeit als neuer Stein der Weisen präsentieren.

Der FCK wurde als Aufsteiger Meister, also vollbringt Hoffenheim wohl nichts, was es nicht schonmal gab, dazu kommt, daß nur 2 Vereine in den letzten 2 Jahren mehr Geld in die Hand genommen haben.
Das Konzept Hoffenheim muss sich erst noch beweisen wenn Schwierigkeiten auftauchen, bei den letzten Problemen wurden Millionen investiert.

Zumal das Konzept nicht neu ist, es steht nur zum ersten Mal ein steriles Versuchslabor zur Verfügung.
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aquilifer schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Oder ein hat ein gescheites Co-Trainer-Team, wie die Schwabenschw Klinsmann bei der WM 2006.... Der hatte 0,000% Anteil am Erfolg, allenfalls dass er sich das richtige Trainer-/Kompetenz-Team zusammengestellt hat!


An welchem Erfolg? Platz 3 bei einer Heim-WM war und ist keinesfalls märchenhaft (für Süd-Korea vielleicht). Es sah halt etwas schwungvoller aus als vier Jahre zuvor. Bevor das hirnverbrannte Jubeldeutschtum und die ganze Eventmaschinerie über uns hereingebrochen sind, galt das Erreichen des Halbfinals noch als Minimalziel. Gut, diese Zeiten mögen auch fußballerisch vorbei sein; ein besonderer Erfolg ist ein Semifinalaus gegen Italien aber weiterhin nicht.
Aber ich schweife ab. 'Tschuldigung.



Eine solche WM zu spielen, nachdem man im März 1:4 in Italien verkackte, damit haben doch wohl nur die größten Optimisten gerechnet.

Ich weiß nicht, wie Du darauk kommst, dass man eine Heim-WM gewinnen muss, aber ein Halbfinale gegen den späteren Weltmeister kann man auch mal unglücklich verlieren!

Aber erstens hast Du recht - hier wird OT und zweitens erwähnte ich das Beispiel nur, weil ich von Klinsmann nichts halte und es für mich nicht ausgeschlossen ist, dass Rangnick (fast) nur von den kompetenten Leuten im Hintergrund profitiert!
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SemperFi schrieb:
Maggo schrieb:
Ich mag den Rangnick auch nicht. Aber er ist ein wesentlich besserer Trainer als ich das nach seinen Stationen Hannover und insbesondere Schalke gedacht hatte. Er arbeitet beständig an sich. Das erkennt man an seinen Interviews.


Finde ich nicht, er verkauft Sachen, die in sportwissenschaftlicher Sicht alte Hüte sind, als moderne Innovationen und Konzepte.
Wie Klinsmann 2006.

Da sind wirklich Punkte bei, die mir 1998 als Grundlagen für Teamsportarten beigebracht wurden.


Ja, das habe ich auch alles vor ein paar Jahren beim Erwerb meiner C-Lizenz gehört. Bloß: Ich bin mir sicher, wenn ich so manchen Trainer höre, so wirklich umgesetzt wird das nur von ganz wenigen. Daher hat eben Rangnick schon anderen Trainern was voraus.

SemperFi schrieb:
Zumal das Konzept nicht neu ist, es steht nur zum ersten Mal ein steriles Versuchslabor zur Verfügung.  

Funkels Bedingungen in Frankfurt sind übrigens auch nicht so schlecht. 4,5 Jahre absolutes Vertrauen vom Vorstand. Im Rahmen der finanziellen Mittel hat Funkel nahezu alle Spieler bekommen, die er wollte. So haben sich zumindest HB und FF geäußert.
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Maggo schrieb:

SemperFi schrieb:
Zumal das Konzept nicht neu ist, es steht nur zum ersten Mal ein steriles Versuchslabor zur Verfügung.  

Funkels Bedingungen in Frankfurt sind übrigens auch nicht so schlecht. 4,5 Jahre absolutes Vertrauen vom Vorstand. Im Rahmen der finanziellen Mittel hat Funkel nahezu alle Spieler bekommen, die er wollte. So haben sich zumindest HB und FF geäußert.


Monument, ein FF stand ab Tag1 unter Druck und damals sehr bescheidenen finanziellen Mitteln, vom Zustand des Riederwalds, inklusive Jugendarbeit, Umbau des Stadions mal ganz zu schweigen.

Ja FF hat sehr viel Spielraum, schätze nur Magath hat mehr, doch steril ist Frankfurt bestimmt nicht.
FF hat keine 17 Millionen Euro um mal eben in einer Winterpause nachzubessern.
Er hatte sie definitiv nicht in Liga zwo.

Die Hoffenheimer arbeiten mit 0 Druck, ein Jahr früher, eins später, es ist egal.
Abstieg? Wurst.
Druck der Öffentlichkeit? Nicht vorhanden, weil es keine Öffentlichkeit gab.

Die Hoffenheimer Profis können mit einer Freiheit aufspielen, wie noch nie ein Verein in der BuLi.

Hoffenheim ist wirklich 0 vergleichbar mit irgendeinem Verein in der BuLi.
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SemperFi schrieb:
Maggo schrieb:

SemperFi schrieb:
Zumal das Konzept nicht neu ist, es steht nur zum ersten Mal ein steriles Versuchslabor zur Verfügung.  

Funkels Bedingungen in Frankfurt sind übrigens auch nicht so schlecht. 4,5 Jahre absolutes Vertrauen vom Vorstand. Im Rahmen der finanziellen Mittel hat Funkel nahezu alle Spieler bekommen, die er wollte. So haben sich zumindest HB und FF geäußert.


Monument, ein FF stand ab Tag1 unter Druck und damals sehr bescheidenen finanziellen Mitteln, vom Zustand des Riederwalds, inklusive Jugendarbeit, Umbau des Stadions mal ganz zu schweigen.

Ja FF hat sehr viel Spielraum, schätze nur Magath hat mehr, doch steril ist Frankfurt bestimmt nicht.
FF hat keine 17 Millionen Euro um mal eben in einer Winterpause nachzubessern.
Er hatte sie definitiv nicht in Liga zwo.

Die Hoffenheimer arbeiten mit 0 Druck, ein Jahr früher, eins später, es ist egal.
Abstieg? Wurst.
Druck der Öffentlichkeit? Nicht vorhanden, weil es keine Öffentlichkeit gab.

Die Hoffenheimer Profis können mit einer Freiheit aufspielen, wie noch nie ein Verein in der BuLi.

Hoffenheim ist wirklich 0 vergleichbar mit irgendeinem Verein in der BuLi.




wenn ich dich da noch ergänzen darf:

in hoffenheim gibt es hopp, der sagt wo es lang geht. außer vom trainer und hopp hört man da nichts.

in frankfurt gibt es ganz viele leute in den gremien, in ag und ev die mitreden (wollen) und sich öffentlich äußern, auch in allseits bekannten lokalitäten und so, dass es auch die lokalen journalisten mitbekommen. in hoffenheim sind weder ein sundermann, noch ein kilchenstein oder ein durstewitz vorhanden.

dein beispiel mit dem "sterilen versuchslabor" trifft es sehr genau.
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Also Hoffenheim spielt nen Superfußball und hat sicher sehr viel richtig gemacht die letzten Jahre! Diese Saison werden sie ihren Level auch halten, zumindest einigermaßen.
Ich denke erst zur neuen Saison wird sich erweisen, wie nachhaltig der Erfolg ist. Wenn sie als echte Favoriten gelten, vielleicht eine Dreifachbelastung haben, ihren Spielern die Köpfe von in- und ausländischen Clubs verdreht werden, Erfolg haben auf einmal ein "Muss" und keine "Kür" mehr ist.

Dann wird sich erweisen, ob es ein einmaliges Phönomen war oder ob sie dauerhaft unter den deutschen Top 3 bleiben. Stichwort Hochkommen ist leichter als oben bleiben...

Irgendwie komisch: enormer Erfolg, aber irgendwie interessiert es niemanden wirklich - zumindest freut sich niemand richtig -, da keine Fans vorhanden.
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Ochs auf Borussia.de schrieb:
Sie spielen seit 1991 in Frankfurt, abgesehen von Ihrem Abstecher zu den Bayern. Wie würden Sie die Entwicklung ihres Clubs rückblickend beschreiben?

Patrick Ochs: Die Entwicklung ist rasend schnell vorangeschritten. Man darf nie vergessen, dass die Eintracht vor rund sieben Jahren ohne Lizenz dastand und praktisch tot war. Heute kommen im Schnitt mehr als 45.000 Zuschauer in die Commerzbank-Arena und der Klub ist wieder fester Bestandteil der Bundesliga. Leider wird allzu oft vergessen, wie schlecht es der Eintracht in der Vergangenheit gegangen ist und was hier innerhalb kürzester Zeit geleistet worden ist. Man kann die klammen Jahre in der Zweiten Liga nicht innerhalb von wenigen Jahren kompensieren. Dem Verein fehlen die finanziellen Erlöse aus Europacup und Bundesliga, die uns die großen Klubs voraushaben.
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BigMacke schrieb:
Ochs auf Borussia.de schrieb:
Sie spielen seit 1991 in Frankfurt, abgesehen von Ihrem Abstecher zu den Bayern. Wie würden Sie die Entwicklung ihres Clubs rückblickend beschreiben?

Patrick Ochs: Die Entwicklung ist rasend schnell vorangeschritten. Man darf nie vergessen, dass die Eintracht vor rund sieben Jahren ohne Lizenz dastand und praktisch tot war. Heute kommen im Schnitt mehr als 45.000 Zuschauer in die Commerzbank-Arena und der Klub ist wieder fester Bestandteil der Bundesliga. Leider wird allzu oft vergessen, wie schlecht es der Eintracht in der Vergangenheit gegangen ist und was hier innerhalb kürzester Zeit geleistet worden ist. Man kann die klammen Jahre in der Zweiten Liga nicht innerhalb von wenigen Jahren kompensieren. Dem Verein fehlen die finanziellen Erlöse aus Europacup und Bundesliga, die uns die großen Klubs voraushaben.


Hat jemand was anderes behauptet? Wer sagt wir müssen mit den großen Clubs auf Augenhöhe sein? Es geht doch nur darum, dass wir nicht mit Cottbus etc. auf Augenhöhe sind und ein bisschen mehr Spielkultur reinbekommen.
Zwischen Abstiegskampf gepaart mit hässlichem Ergebnisfußball und Zauberfußball um die Ligaspitze, existiert nach meiner Meinung eine große Spannbreite.

Vereinfacht doch nicht immer und vergleicht nur Extreme  :neutral-face
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Florentius schrieb:
BigMacke schrieb:
Ochs auf Borussia.de schrieb:
Sie spielen seit 1991 in Frankfurt, abgesehen von Ihrem Abstecher zu den Bayern. Wie würden Sie die Entwicklung ihres Clubs rückblickend beschreiben?

Patrick Ochs: Die Entwicklung ist rasend schnell vorangeschritten. Man darf nie vergessen, dass die Eintracht vor rund sieben Jahren ohne Lizenz dastand und praktisch tot war. Heute kommen im Schnitt mehr als 45.000 Zuschauer in die Commerzbank-Arena und der Klub ist wieder fester Bestandteil der Bundesliga. Leider wird allzu oft vergessen, wie schlecht es der Eintracht in der Vergangenheit gegangen ist und was hier innerhalb kürzester Zeit geleistet worden ist. Man kann die klammen Jahre in der Zweiten Liga nicht innerhalb von wenigen Jahren kompensieren. Dem Verein fehlen die finanziellen Erlöse aus Europacup und Bundesliga, die uns die großen Klubs voraushaben.


Hat jemand was anderes behauptet? Wer sagt wir müssen mit den großen Clubs auf Augenhöhe sein? Es geht doch nur darum, dass wir nicht mit Cottbus etc. auf Augenhöhe sind und ein bisschen mehr Spielkultur reinbekommen.
Zwischen Abstiegskampf gepaart mit hässlichem Ergebnisfußball und Zauberfußball um die Ligaspitze, existiert nach meiner Meinung eine große Spannbreite.

Vereinfacht doch nicht immer und vergleicht nur Extreme  :neutral-face  

Recht interessant, was Du in mein kommentarloses Zitat reininterpretierst ...

Wer behauptet, dass wir mit Cottbus grundsätzlich auf Augenhöhe sind?
Wo hast Du in den letzen Spielen "hässlichen Ergebnisfußball" gesehen?


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