Basaltkopp schrieb: Aber genau diese Ansätze, gegen einen gar nicht sooo schlechten und unterlegegen Gegner, machen doch Hoffnung und zeigen, dass es geht.
Aus Deinem vorigen Beitrag habe (wahrscheinlich nicht nur) ich rausgelesen, dass es nur Fehlpässe gab und ganz sicher keinerlei gute Ansätze!
wie ich gerade schon Pedro entgegnet habe, bezog ich mich lediglich auf einen einzigen Punkt (one-touch), es tut mir leid wenn bei dir dadurch der Eindruck entstanden ist, den du mir hier vorhältst. Meine positive Bewertung (die sogar übertrieben positiv war!) unserer Truppe habe ich ja schon angeführt.
bernie schrieb: "sezierte Äpfel mit Birnen, unwichtige Punkte die auf einmal doch wichtig werden, kollektiver Selbstmord"...., man kann nur hoffen der Thread bekommt die Kurve wieder. Im Moment schaut es nicht so gut aus.
Funkel macht für die Spieler immer ein lecker Apfel-Birnen-Kompott! Ist das nicht auch ein Verdienst?
Mich wundert wirklich wie hier jedes Wort ausgeschlachtet wird. Wie man eine Wortwahl wählt, die ich politisch noch nicht so richtig einordnen kann, aber auf keinen Fall schön zu lesen ist.
Mich begeistert so wie so, wie wir (mich eingeschlossen), meinen wir wüssten eh alles besser.
Mich erinnert das an einen Menschen, der aus versehen mal ein Automagazin durchgeblättert hat und jetzt meint er könne ein Auto reparieren. Aber nicht nur das er gibt den KFZ Meister tolle Anweisungen und spricht ihm die Kompetenz ab, wenn er nicht so handelt, wie unser Mensch es so fordert.
@Pedro - irgendwie könnte ich mir dich bei der Dacca Werbung vorstellen, ist aber nur so ne Idee - ,-)
Basaltkopp schrieb: Aber genau diese Ansätze, gegen einen gar nicht sooo schlechten und unterlegegen Gegner, machen doch Hoffnung und zeigen, dass es geht.
Aus Deinem vorigen Beitrag habe (wahrscheinlich nicht nur) ich rausgelesen, dass es nur Fehlpässe gab und ganz sicher keinerlei gute Ansätze!
wie ich gerade schon Pedro entgegnet habe, bezog ich mich lediglich auf einen einzigen Punkt (one-touch), es tut mir leid wenn bei dir dadurch der Eindruck entstanden ist, den du mir hier vorhältst. Meine positive Bewertung (die sogar übertrieben positiv war!) unserer Truppe habe ich ja schon angeführt.
OK, dann haben wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet. Tut mir leid, wenn ich Dir da was falsches unterstellt habe!
IDPC schrieb: den hässlichen Bayernspielern wie Ribery und Klose ging erkennbar der ***** mit Grundeis, und es wird so dargestellt, als hätte der kommende Weltpokalsieger gegen einen Amateurclub 2-stellig gewonnen (oder zumindest gewinnen müssen)!
Wenn der kommende Weltpokalsieger nicht gegen einen Amateurclub 2-Stellig hätte gewinnen müssen, dann bezieht sich das für mich auf das spielerische und nicht auf das kämpferische Moment. Denn Amateurclubs pflegen gegen kommende Weltpokalsieger durchaus zu kämpfen. Und wenn den kommenden Weltpokalsiegern gar der ***** mit Grundeis geht, dann könnte man vielleicht darauf schließen, daß es da einen gewissen Unterschied gibt, zwischen der Angst des Weltpokalsiegers vor der Kampfkraft eines Amateurclubs und der vor der hinzukommenden Spielkunst unserer Elf, oder ?
Pedrogranata schrieb: In diesem Spiel wurde dem geneigten Zuschauer ebenso wie dem erstaunten Klinsmann in der zweiten Halbzeit teilweise One-Touch-Fußball vorgeführt, den er seiner Millionentruppe bisher vergeblich beizubringen versucht und die deshalb auf Foul- und Zeitspiel zurückgreifen muß, um sich über die Zeit zu retten.
InDubioPro_Caio schrieb:
wie ich gerade schon Pedro entgegnet habe, bezog ich mich lediglich auf einen einzigen Punkt (one-touch)
In der zweiten Halbzeit habe ich teilweise One-Touch-Fußball von unserer Elf gesehen. Das bedeutet, daß einige Spieler von uns, um das Spiel schnell zu machen und dem Gegner weniger Möglichkeiten zu geben, den Spielfluss zu behindern, den Ball direkt an den Mitspieler weitergaben, ohne ihn vorher etwa zu stoppen. Hast du das nicht gesehen ? Dann tut es mir wirklich leid für dich.
Der eine hat nur ansatzweise schönes direktes Spiel gesehen, der andere halt etwas mehr. IDPC hat ja mittlerweile erklärt, dass er auch gute Ansätze gesehen hat, so weit seid ihr also IMHO nicht auseinander.
Und um nochmal auf den Threadtitel zurückzukommen. Wenn sich diese Ansätze stabilisieren und ausgebaut werden können, dann wäre das ganz sicher ein Verdienst von FF. In diesem Fall sehe ich auch keinen Grund, wieso man die Saison nicht mit unserem ÜL beenden sollte und das auch erfolgreich.
Pedrogranata schrieb: In diesem Spiel wurde dem geneigten Zuschauer ebenso wie dem erstaunten Klinsmann in der zweiten Halbzeit teilweise One-Touch-Fußball vorgeführt, den er seiner Millionentruppe bisher vergeblich beizubringen versucht und die deshalb auf Foul- und Zeitspiel zurückgreifen muß, um sich über die Zeit zu retten.
InDubioPro_Caio schrieb:
wie ich gerade schon Pedro entgegnet habe, bezog ich mich lediglich auf einen einzigen Punkt (one-touch)
In der zweiten Halbzeit habe ich teilweise One-Touch-Fußball von unserer Elf gesehen. Das bedeutet, daß einige Spieler von uns, um das Spiel schnell zu machen und dem Gegner weniger Möglichkeiten zu geben, den Spielfluss zu behindern, den Ball direkt an den Mitspieler weitergaben, ohne ihn vorher etwa zu stoppen. Hast du das nicht gesehen ? Dann tut es mir wirklich leid für dich.
Vereinzelt habe ich das bisher in jedem Saisonspiel gesehen (Ausnahme: KSC).
Im Bayernspiel war es aber in der zweiten Halbzeit so, daß gerade durch das One-Touch-Spiel imMittelfeld die Bayern unter Druck kamen und der Ausgleich in der Luft gelegen hätte, wenn dieses Spiel auch in unseren Offensivspitzen seine Fortsetzung gefunden hätte. Und das ist eben Meiers Spezialität, der uns daher bitterlicherweise fehlt. Insofern kann ich Funkels Aussage in einem seiner letzten Interviews zustimmen:
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Pedrogranata schrieb: Im Bayernspiel war es aber in der zweiten Halbzeit so, daß gerade durch das One-Touch-Spiel imMittelfeld die Bayern unter Druck kamen und der Ausgleich in der Luft gelegen hätte, wenn dieses Spiel auch in unseren Offensivspitzen seine Fortsetzung gefunden hätte. Und das ist eben Meiers Spezialität, der uns daher bitterlicherweise fehlt. Insofern kann ich Funkels Aussage in einem seiner letzten Interviews zustimmen:
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Ich stimme dir und Funkel zu, dass die Qualität der Offensivspieler entscheidend dafür ist, ob sich ein Spieler vorne in 1 gegen 1 (2,3,4) Situationen durchsetzt. Wenn man die besten Spieler nicht zur Verfügung hat, dann müssen eben mehr Spieler in den Strafraum und in Strafraumnähe nachrücken. Wenn man nur mit 3-4 Spielern angreift, braucht es halt eine ziemlich große Qualität dieser Spieler, damit diese sich gegen 4-7 Verteidiger durchsetzen können. Also: fehlende Qualität muss durch Taktik ausgeglichen werden.
Pedrogranata schrieb: Im Bayernspiel war es aber in der zweiten Halbzeit so, daß gerade durch das One-Touch-Spiel imMittelfeld die Bayern unter Druck kamen und der Ausgleich in der Luft gelegen hätte, wenn dieses Spiel auch in unseren Offensivspitzen seine Fortsetzung gefunden hätte. Und das ist eben Meiers Spezialität, der uns daher bitterlicherweise fehlt. Insofern kann ich Funkels Aussage in einem seiner letzten Interviews zustimmen:
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Ich stimme dir und Funkel zu, dass die Qualität der Offensivspieler entscheidend dafür ist, ob sich ein Spieler vorne in 1 gegen 1 (2,3,4) Situationen durchsetzt. Wenn man die besten Spieler nicht zur Verfügung hat, dann müssen eben mehr Spieler in den Strafraum und in Strafraumnähe nachrücken. Wenn man nur mit 3-4 Spielern angreift, braucht es halt eine ziemlich große Qualität dieser Spieler, damit diese sich gegen 4-7 Verteidiger durchsetzen können. Also: fehlende Qualität muss durch Taktik ausgeglichen werden.
Richtig. Hannover zeigte gestern, wie es geht: Bei den Toren waren genügend Hannoveraner am gegnerischen Strafraum, um Anspielstationen zu haben und eine Kombination erfolgreich abzuschließen. Beim letzten, sehr schön herausgespielten Treffer, waren es genau 4. Außer bei Standards ist eine solche Massenansammlung von Eintrachtspielern am gegnerischen Strafraum selten geworden.
Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.
Maggo schrieb: Auf unserer Startseite steht, dass Funkel mindestens ein Unentschieden haben will. Das ist nichts besonderes, das ist eine Standardaussage von jedem Trainer.
Zugegeben - kein wichtiger Punkt. Aber erwähnenswert allemal.
So stimmts. Diese ganz allgemein unendlichen Interpretationen um jegliche Aussagen Funkels ist derart nervtötend, da fehlen mir schon lange die Worte.
Pedrogranata schrieb: Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.
Die Mannschaft läuft ja schon teilweise an der Mittellinie in den gegnerischen Konter. Was nach vorne geht, wirkt einfach hilflos. Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft ohne Defensive spielen soll, aber sie spielt ohne erkennbares Offensivkonzept. Wenn der Kombinationsfußball, den ihr hier eben auch schon angesprochen habt etwas einstudiert wäre, so würde man auch mal die gegnerische Abwehr aushebeln können. Sofern mal mehr als ein oder zwei Spieler den Weg in die gegnerische Hälfte finden.
Pedrogranata schrieb: Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.
Die Mannschaft läuft ja schon teilweise an der Mittellinie in den gegnerischen Konter. Was nach vorne geht, wirkt einfach hilflos. Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft ohne Defensive spielen soll, aber sie spielt ohne erkennbares Offensivkonzept. Wenn der Kombinationsfußball, den ihr hier eben auch schon angesprochen habt etwas einstudiert wäre, so würde man auch mal die gegnerische Abwehr aushebeln können. Sofern mal mehr als ein oder zwei Spieler den Weg in die gegnerische Hälfte finden.
Das geht aber schwerlich mit ständig verletzungsbedingt wechselnden Spielern.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Rübeli hat es am Mittwoch vorgemacht, wie es gehen muß:
Er tanzte an Spycher vorbei zur Grundlinie und legt auf die am 16er wie an der Schnur neben unseren Verteidigern freudig wartenden Spieler Klose, Poldi, Schweinsteiger und Borowski zurück. Einer, in diesem Fall Klose, macht's dann...
Pedrogranata schrieb: Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.
Die Mannschaft läuft ja schon teilweise an der Mittellinie in den gegnerischen Konter. Was nach vorne geht, wirkt einfach hilflos. Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft ohne Defensive spielen soll, aber sie spielt ohne erkennbares Offensivkonzept. Wenn der Kombinationsfußball, den ihr hier eben auch schon angesprochen habt etwas einstudiert wäre, so würde man auch mal die gegnerische Abwehr aushebeln können. Sofern mal mehr als ein oder zwei Spieler den Weg in die gegnerische Hälfte finden.
Das geht aber schwerlich mit ständig verletzungsbedingt wechselnden Spielern.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Rübeli hat es am Mittwoch vorgemacht, wie es gehen muß:
Er tanzte an Spycher vorbei zur Grundlinie und legt auf die am 16er wie an der Schnur neben unseren Verteidigern freudig wartenden Spieler Klose, Poldi, Schweinsteiger und Borowski zurück. Einer, in diesem Fall Klose, macht's dann...
Vielleicht abgesehen von den Amateuren, kann man doch von jedem im Profikader erwarten, in der Lage zu sein, einen Pass über 3 Meter an den Mann zu bringen und sich vielleicht danach wieder freizulaufen.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Noch schlimmer ist es, wenn der ballführende Spieler auf dieser Höhe dann urplötzlich, ohne jeden erkennbaren Grund und Sinn, wie von einem Magneten gezogen mit dem Ball in die Mitte rennt, wo alles dicht gestaffelt steht!
Nein, das ist offenbar derzeit zu viel verlangt. Das macht Meier, Ama, Köhler.
Liberopoulos, Fenin und bisher auch Korki machen es nicht. Fenin dribbelt sich lieber fest und Libero fehlt die Rührigkeit. Korki hat links bisher nicht mal einen Doppelpaß mit Spycher hingekriegt.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Noch schlimmer ist es, wenn der ballführende Spieler auf dieser Höhe dann urplötzlich, ohne jeden erkennbaren Grund und Sinn, wie von einem Magneten gezogen mit dem Ball in die Mitte rennt, wo alles dicht gestaffelt steht!
Ja, grausam ist das mitanzusehen. Einfach nicht nachzuvollziehen, wie man so Chancen um Chancen verspielt.
Nein, das ist offenbar derzeit zu viel verlangt. Das macht Meier, Ama, Köhler.
Liberopoulos, Fenin und bisher auch Korki machen es nicht. Fenin dribbelt sich lieber fest und Libero fehlt die Rührigkeit. Korki hat links bisher nicht mal einen Doppelpaß mit Spycher hingekriegt.
Aber schon komisch, dass die Spieler die du nennst, abgesehen von Korki die Verletztenmisere nicht als Ausrede nutzen können. Allerdings sind das Dinge, die die ganze Mannschaft umsetzen beherrschen sollte.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Noch schlimmer ist es, wenn der ballführende Spieler auf dieser Höhe dann urplötzlich, ohne jeden erkennbaren Grund und Sinn, wie von einem Magneten gezogen mit dem Ball in die Mitte rennt, wo alles dicht gestaffelt steht!
Ja, grausam ist das mitanzusehen. Einfach nicht nachzuvollziehen, wie man so Chancen um Chancen verspielt.
Vor allem, wenn dieser Spieler den Ball nicht mit dem falschen Fuß nach vorne spielen kann, sondern die Variante wählt, mit dem richtigen Fuß zu Oka zu spielen.
wie ich gerade schon Pedro entgegnet habe, bezog ich mich lediglich auf einen einzigen Punkt (one-touch), es tut mir leid wenn bei dir dadurch der Eindruck entstanden ist, den du mir hier vorhältst.
Meine positive Bewertung (die sogar übertrieben positiv war!) unserer Truppe habe ich ja schon angeführt.
Hier ist die Erklärung für den Apfel usw.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11151842
Mich wundert wirklich wie hier jedes Wort ausgeschlachtet wird. Wie man eine Wortwahl wählt, die ich politisch noch nicht so richtig einordnen kann, aber auf keinen Fall schön zu lesen ist.
Mich begeistert so wie so, wie wir (mich eingeschlossen), meinen wir wüssten eh alles besser.
Mich erinnert das an einen Menschen, der aus versehen mal ein Automagazin durchgeblättert hat und jetzt meint er könne ein Auto reparieren. Aber nicht nur das er gibt den KFZ Meister tolle Anweisungen und spricht ihm die Kompetenz ab, wenn er nicht so handelt, wie unser Mensch es so fordert.
@Pedro - irgendwie könnte ich mir dich bei der Dacca Werbung vorstellen, ist aber nur so ne Idee - ,-)
Gruß Afrigaaner
OK, dann haben wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet. Tut mir leid, wenn ich Dir da was falsches unterstellt habe!
Wenn der kommende Weltpokalsieger nicht gegen einen Amateurclub 2-Stellig hätte gewinnen müssen, dann bezieht sich das für mich auf das spielerische und nicht auf das kämpferische Moment. Denn Amateurclubs pflegen gegen kommende Weltpokalsieger durchaus zu kämpfen. Und wenn den kommenden Weltpokalsiegern gar der ***** mit Grundeis geht, dann könnte man vielleicht darauf schließen, daß es da einen gewissen Unterschied gibt, zwischen der Angst des Weltpokalsiegers vor der Kampfkraft eines Amateurclubs und der vor der hinzukommenden Spielkunst unserer Elf, oder ?
In der zweiten Halbzeit habe ich teilweise One-Touch-Fußball von unserer Elf gesehen. Das bedeutet, daß einige Spieler von uns, um das Spiel schnell zu machen und dem Gegner weniger Möglichkeiten zu geben, den Spielfluss zu behindern, den Ball direkt an den Mitspieler weitergaben, ohne ihn vorher etwa zu stoppen. Hast du das nicht gesehen ? Dann tut es mir wirklich leid für dich.
Der eine hat nur ansatzweise schönes direktes Spiel gesehen, der andere halt etwas mehr. IDPC hat ja mittlerweile erklärt, dass er auch gute Ansätze gesehen hat, so weit seid ihr also IMHO nicht auseinander.
Und um nochmal auf den Threadtitel zurückzukommen. Wenn sich diese Ansätze stabilisieren und ausgebaut werden können, dann wäre das ganz sicher ein Verdienst von FF. In diesem Fall sehe ich auch keinen Grund, wieso man die Saison nicht mit unserem ÜL beenden sollte und das auch erfolgreich.
Vereinzelt habe ich das bisher in jedem Saisonspiel gesehen (Ausnahme: KSC).
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Ich stimme dir und Funkel zu, dass die Qualität der Offensivspieler entscheidend dafür ist, ob sich ein Spieler vorne in 1 gegen 1 (2,3,4) Situationen durchsetzt. Wenn man die besten Spieler nicht zur Verfügung hat, dann müssen eben mehr Spieler in den Strafraum und in Strafraumnähe nachrücken. Wenn man nur mit 3-4 Spielern angreift, braucht es halt eine ziemlich große Qualität dieser Spieler, damit diese sich gegen 4-7 Verteidiger durchsetzen können. Also: fehlende Qualität muss durch Taktik ausgeglichen werden.
Richtig. Hannover zeigte gestern, wie es geht: Bei den Toren waren genügend Hannoveraner am gegnerischen Strafraum, um Anspielstationen zu haben und eine Kombination erfolgreich abzuschließen. Beim letzten, sehr schön herausgespielten Treffer, waren es genau 4.
Außer bei Standards ist eine solche Massenansammlung von Eintrachtspielern am gegnerischen Strafraum selten geworden.
So stimmts. Diese ganz allgemein unendlichen Interpretationen um jegliche Aussagen Funkels ist derart nervtötend, da fehlen mir schon lange die Worte.
Die Mannschaft läuft ja schon teilweise an der Mittellinie in den gegnerischen Konter. Was nach vorne geht, wirkt einfach hilflos. Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft ohne Defensive spielen soll, aber sie spielt ohne erkennbares Offensivkonzept. Wenn der Kombinationsfußball, den ihr hier eben auch schon angesprochen habt etwas einstudiert wäre, so würde man auch mal die gegnerische Abwehr aushebeln können. Sofern mal mehr als ein oder zwei Spieler den Weg in die gegnerische Hälfte finden.
Das geht aber schwerlich mit ständig verletzungsbedingt wechselnden
Spielern.
Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.
Rübeli hat es am Mittwoch vorgemacht, wie es gehen muß:
Er tanzte an Spycher vorbei zur Grundlinie und legt auf die am 16er wie an der Schnur neben unseren Verteidigern freudig wartenden Spieler Klose, Poldi, Schweinsteiger und Borowski zurück. Einer, in diesem Fall Klose, macht's dann...
Vielleicht abgesehen von den Amateuren, kann man doch von jedem im Profikader erwarten, in der Lage zu sein, einen Pass über 3 Meter an den Mann zu bringen und sich vielleicht danach wieder freizulaufen.
Noch schlimmer ist es, wenn der ballführende Spieler auf dieser Höhe dann urplötzlich, ohne jeden erkennbaren Grund und Sinn, wie von einem Magneten gezogen mit dem Ball in die Mitte rennt, wo alles dicht gestaffelt steht!
Nein, das ist offenbar derzeit zu viel verlangt. Das macht Meier, Ama, Köhler.
Liberopoulos, Fenin und bisher auch Korki machen es nicht. Fenin dribbelt sich lieber fest und Libero fehlt die Rührigkeit. Korki hat links bisher nicht mal einen Doppelpaß mit Spycher hingekriegt.
Ja, grausam ist das mitanzusehen. Einfach nicht nachzuvollziehen, wie man so Chancen um Chancen verspielt.
Aber schon komisch, dass die Spieler die du nennst, abgesehen von Korki die Verletztenmisere nicht als Ausrede nutzen können. Allerdings sind das Dinge, die die ganze Mannschaft umsetzen beherrschen sollte.
Vor allem, wenn dieser Spieler den Ball nicht mit dem falschen Fuß nach vorne spielen kann, sondern die Variante wählt, mit dem richtigen Fuß zu Oka zu spielen.