@sge werner was verstehst Du im Fußball unter Innovation?
ich würde mal behaupten das man sich ganz genau den Weg des HSV in den letzten Jahren anschauen sollte. Das ist meines erachtens nach einer der erfolgversprechendsten. Mit dieser Methode, Spieler ausbilden und für immer höhere Ablösesummen weiterverkaufen, um mit dem Geld weitere talentierte Spieler zu holen, und zwar immer zwei für einen, dann kann man auch einen Fehlgriff tätigen, kann man sich nach oben arbeiten. Das dauert aber und deswegen holt man noch lange keine Titel, kann auch mal wie der HSV nur nen 7. oder 8. Platz belegen.
Auf Pump gehen ist genausowenig erfolgversprechend, siehe Berlin. drei mal nur 10. oder schlechter in den letzten 5 Jahren, diesmal ist wieder ein Platz in den internationalen Wettbewerben drin, aber haben immer noch 25 Mio Schulden.
Der HSV, als Team ohne Werksunterstützung, hat seine Aufgaben in den letzten Jahren von den Teams vor uns am besten gelöst. Diesen Weg kann ich mir auch für unsere Eintracht vorstellen. Wenn das Innovativ ist? Ich glaube eher das es kaufmännisch ist!
SGE_Werner schrieb: Er ist der einzige, der permanent in der DFL Partei ergreift für die finanziellen Interessen der knapp 30 Profivereine, die sich nicht auf int. Einnahmen sich verlassen können.
ok. diese vereine gehen aber auch teilweise ein höheres risiko ein. dieses sollen sie selbst tragen und bei gewinn an die anderen abgeben? nein, dass finde ich nicht richtig. risiko soll belohnt werden. wir hatten auch unsere chanse, hatten sie nicht genutzt. haben zum 2. anlauf vom steuerzahler ein wunderschönes stadion bekommen. damit sind wir wieder im geschäft. und nun heisst es gut wirtschaften und net so viel rumheulen. wenn es für ein bestimmtes produkt keinen markt gibt, dann wird es das produkt net mehr länger geben. man kann es zwar kurzfristig subventsionieren, aber mittelfristig, muss es sich selber tragen. die bundesliga als ganzes trägt sich selber. die frage ist nun, welche 18 mannschaften bestandteil dieser bundesliga sein müssen. dann sollen sich doch die kleinen vereine, die jetzt rumheulen selbst vermarkten. dann geht die schere erstmal richtig auf. klar ist es ärgerlich, dass ständig bayern im dfb pokal übertragen wurde. ...wenn diesen scheiss verein aber nun mal die meisten sehen wollen und sich deren spiele besser refinanzieren lassen als unsere.
ich weiss net, was hb damit nur bezweckt. solidargemeinschaft bundesliga? jeder wird abwechselnd mal meister, damit die fans überall mal zufriedengestellt und sich dadurch noch grössere finanzielle einnahmemöglichkeiten ergeben?
SGE_Werner schrieb: Er ist der einzige, der permanent in der DFL Partei ergreift für die finanziellen Interessen der knapp 30 Profivereine, die sich nicht auf int. Einnahmen sich verlassen können.
ok. diese vereine gehen aber auch teilweise ein höheres risiko ein. dieses sollen sie selbst tragen und bei gewinn an die anderen abgeben? nein, dass finde ich nicht richtig. risiko soll belohnt werden.
Hä? Risiko? Wo bitte geht der FC Bayern ein höheres Risiko ein als andere Vereine? Wo sollen sie etwas vom Gewinn abgeben? Hier geht es um die Verteilung von Geldern, die über die DFL der Liga zufließen...
P.S.: Hausaufgabe für Dich: 100x "Chance" schreiben.
mickmuck schrieb: ich sehe es auch so, dass einige vereine auf der rasierklinge reiten und damit meine ich nicht nur köln.
vereine wie schalke, hamburg und bremen gehen ein großes risiko ein, wenn sie ihr budget nach den einnahmen im internationalen geschäft planen.
Nun Schalke scheint ja gerade die Notbremse zu ziehen und versucht auf Teufel komm raus, Geld (Ernst) zu generieren und den Etat zu verringern Ze Roberto, Varela, Streit e.t.c.).
Die Erfolgsaussichten und die Chancen für spieler mal in den Uefa-cup zu kommen, sind woanders höher, weil dort mehr Geld fließt und aus diesem Grund die besseren Spieler dort spielen.
Das ist eine tatsache. spieler gehen eher dorthin, wo mehr geld zu verdienen ist. Wenn hier manche davon reden, dass spieler nicht zu einem verein gehen, bei dem mittelmaß auf die fahne geschrieben steht, dann ist das kein widerspruch zum ersten punkt.
Geld und Aussicht auf Erfolg bündeln sich doch gerade bei den Clubs mit mehr Kohle. Es ist doch nicht so, dass die Spieler überlegen: gehe ich dorthin, wo es mehr zu verdienen gibt oder dorthin wo ich mehr aussicht auf erfolgreiches abschneiden mit einem verein habe.
das "oder" ist verkehrt, weil die erfolgsaussichten dort am höchsten sind, wo auch am meisten geld vorhanden ist.
Ich würde zustimmen, wenn ihr sagt, dass ein spieler für sich hier bessere perspektiven sieht, als anderswo und deswegen auf gehalt verzichtet. Wann ist das der Fall? Wenn der Spieler daran zweifelt sich beim anderen Verein durchsetzen zu können. Angenommen bayern will ochs. Der hat dort aber wen vor sich, bei dem er davon ausgeht, dass für ihn nur ein bankplatz übrig bleibt. Er weiß was mit schlaudraff etc. passiert ist, die es bei den bayern nicht geschafft haben. statt bremen will ihn nur noch hannover. er überlegt sich dann vielleicht doch in frankfurt zu bleiben, weil er sich dort eher in den blickpunkt spielen kann. was sagt das über ochs: Er bleibt nur, weil er wohl eher schwächer ist, als die toprechtsverteidiger der liga. (genauso mit hamburg, dortmund usw. sollte er dort mehr verdienen wäre der einzige grund nicht hinzugehen der, dass er dort denkt auf der bank zu sitzen.)
Genauso bei Spielern, die schon bei den oben genannten vereinen spielen. wenn die dort ne große rolle spielen und stammspieler sind. Dort auch mehr geld verdienen können, als in frankfurt. wieso soltlen sie bei einem angebot von frankfurt den verein wechseln? die stärkeren spieler bleiben bei den guten vereinen oder wechseln zu ihnen.
Also: Tatsächlich ist Frankfurt vom spielermaterial mittelmaß (perspektive auf große europäische erfolge gibt es hier nicht). das liegt am Geld, das zur verfügung steht. Oder besser im vergleich nicht zur verfügung steht.
Wenn welche sagen, dass frankfurt sooo viel mehr ausgegeben hat im letzten jahr, als sie es je ausgegeben haben, stimmt das wohl. Nur ist es nicht so, dass man sagen kann: Sobald ein verein 10 mio ausgibt, gehört er zu den großen. Wenn die großen statt 10 mio plötzlich 50 mio ausgeben, steht frankfurt nicht besser da, als wenn sie 1 mio ausgeben und die großen 5.
Frankfurt hat so tief in die tasche gegriffen wie lange zeit nicht mehr. andere vereine können da im vergleich jedoch auch viel mehr drauflegen.deswegen kann man nicht erwarten, dass frankfurt nun um uefa-cup-plätze mitspielen soll. die andren clubs sind genauso weit weg von frankfurt wie vorher auch.
Wer nun sagt: Kein spieler geht nach frankfurt, weil die eintracht keine perspektive aufzeigt, was daran liegt, dass bruchhagen sagt, dass es über mittalmaß nicht hinausgeht, der täuscht sich. Frankfurt ist nicht perspektivlos, weil Bruchhagen das sagt, sondern weil frankfurt im vergleich weniger geld bieten kann. Man verdreht die Tatsachen, wenn man meint Bruchhagens aussagen wären der grund für die perspektivlosigkeit. Dann müsste bruchhagen ja nur behaupten, in frankfurt wäre die perspektive auf erfolg sau groß und schon würde sich die faktenlage ändern. Als wäre das so. er müsste doch immernoch ein finanzielles angebot unterbreiten und wenn er dort nicht mehr zahlen kann, als die konkurrenz, merken die spieler spätestens dann, dass mit perspektive dort nicht viel los sein kann. denn wenn sie nichtmal für ihn viel hinlegen können, wie sollen sich denn dort lauter spieler ansammeln, die besser sind als die spieler der konkurrenz.
Man verwechselt also die verbreitung der schlechten Nachricht mit dem Grund des Inhalts dieser nachricht. Die fakten sagen: mittelmaß. bruchhagen verkündet sie nur. macnhe drehen diesen sachverhalt aber um und meinen: bruchhagen sagt das. und erst dadurch ergibt sich diese komische faktenlage. also müsse jemand her, der einfach sagt: nach oben kommen ist ein realistisches ziel und schwups wäre die faktenlage so, dass man nach oben kommen kann.
tatsächlich ist es wie gesagt umgekehrt. wegen dem wenigen geld (im vergleich zu den andren!!) ist auch die chance auf erfolg nicht besonders groß.
bruchhagen, der an den erfolg von frankfurt denkt, will sich dafür einsetzen, dass sich die faktenlage ändert. er will, dass die perspektive auf erfolg auch in frankfurt da ist. deswegen setzt er sich dafür ein, dass die bundesliga keine 2-3 klassengesellschaft ist. sondern die finaziellen unterschied so gering sind, dass auch ein team wie frankfurt inner glücklichen saison um platz 4-6 mitspielen kann.
und mit dem wenigen geld, was da ist, macht er genau das richtige. spieler kaufen, die bei den großen clubs auf der bank sitzen könnten, jedoch das potential besitzen stärker zu werden als die stammkräfte der topclubs. zum beispiel fährmann. man muss drauf setzen, dass die spieler, die aktuell zu schwach für die besten teams sind, sich so stark in frankfurt verbessern,d ass man doch ne übverraschend gute saison spielt oder sie sehr teuer verkaufen kann und dann doch wieder spieler kriegen kann, die besser sind als die, die man bisher hatte. das wird ja auc gemacht. es kommen lauter junge spieler, die sich hoffentlich verbessern. denn spieler, die aktuell gut genug sind mit den großen mitzuhalten kommen nicht nach frankfurt. diese würden schließlich selbst bei den großen spielen.
die andre möglichkeit ist wieder teile des vereins zu verkaufen. das kann auch total schief gehen. ich finde den aktuellen weg ganz gut. ganz nach oben zu kommen, ist so jedoch chwer. denn auch die großen vereine kaufen sich talente, die sich verbessern sollen. diese sind aktuell jedoch besser, als die talente, die frankfurt bekommt. einen ottl konnte frankfurt nie bekommen. während die einteacht irgendwelche talente aus österreich kauft (wobei das ümits fähigkeit nicht schmälern soll. für frankfurt schon ganz gut) kann bayern die vielversprechensten talente kaufen, die so auf der welt herumspazieren. roque santa cruz zum beispiel. auch die bayern haben keine garantie, dass die mal richtig gut werden. aber auch sie versuchen junge spieler zu holen, die sich verbessern und richtig gute spieler werden. nur sind diese jungen spieler der bayern 3 klassen besser als die jungen spieler, die frankfurt holt.
HB sollte aufhören bei jeder sich ihm bietenden Möglichkeit rumzumosern. Was bringt es denn? Dann soll er auch gefälligst die Eier haben und auf der Vorstandssitzung der DFL gegen den Verteilerschlüssel stimmen. Ein Protokollvermerk hilft da herzlich wenig.
Er soll zusehen das er das beste für und aus unserer Eintracht herausholt und dann wird man sehn wohin der Weg geht. Der Hamburger Weg ist sicherlich eine gute Sache, ob er auch langfristig erfolgsverprechend ist läßt sich nicht abschätzen, denkbar ist es aber allemal.
Hä? Risiko? Wo bitte geht der FC Bayern ein höheres Risiko ein als andere Vereine? Wo sollen sie etwas vom Gewinn abgeben? Hier geht es um die Verteilung von Geldern, die über die DFL der Liga zufließen...
P.S.: Hausaufgabe für Dich: 100x "Chance" schreiben.
wenn bei bayern ein transfer in der grössenordnung von 25mio floppt, dann ist das ein grösseres risiko als ein transfer von 1,8 mio. diese 25 mio begründen sie mit internationaler wettbewerbsfähigkeit. die investition sollen sie selbst tragen und den gewinn(gelder aus der cl) an die anderen bundesligisten abgeben? aha cool gysi und lafontaine wollen das auch. nur auf einem anderen gebiet.
Osram_im_Korb schrieb: Zur "Schunkel-Funkel"-Debatte: Sicher sei dem Mann sein Privatleben und die Verbundenheit mit dem Rheinland gegönnt. Aber dem einen oder anderen Eintrachtfan kann man nicht verübeln, dass ihm das demonstrative Flirten mit dem FC Köln einfach stinkt.
Es ist noch nicht fürchterlich lange her, da stand der Eintracht in der Tabelle das Wasser bis zum Hals, als Funkel den Kölnern die Verpflichtung von Albert Streit empfahl. Kann man sich eine solche Aussage nicht einfach sparen?
Funkel schrieb: Auf der FC-Bank habe ich die intensivste Zeit meiner Trainerlaufbahn erlebt
Das mag ehrlich sein. Aber als Anhänger der Eintracht kann ich auf solche Thesen von dem Mann, den der Verein gerade zu seinem dienstältesten Trainer gemacht hat, verzichten.
Danke wenigstens einer der es richtig aufgefasst hat. Ich finde es sehr , sehr ungünstig solche Aussagen zu tätigen, wenn der Gegner 1. FC Köln heißt und wir in der Tabelle hinter Ihnen stehen.
Dazu kommt das uns selbst das wasser fast bis zum Hals steht. Wären wir zwischen Platz 1-8 wäre mir sowas total egal. Dann kann Herr Funkel machen was er will. Da könnte er von mir aus das ganze jahr karneval feiern. Aber da wir dringend Punkte brauchen und 2 wichtige Heimspiele haben, in denen man entscheidende punkte holen kann, sollte man wirklich anders auftreten und nicht einfach behaupten die fans kommen damit klar. Egal was ich mache.Ich würde eher sagen wir müssen damit klar kommen. Ich glaube es gibt keinen Fan der über die bisher nur 19 punkte glücklich ist.
Die Aussagen sehe ich nicht als unglücklich an, sondern eher als dumm.
Doomsday schrieb: HB sollte aufhören bei jeder sich ihm bietenden Möglichkeit rumzumosern. Was bringt es denn? Dann soll er auch gefälligst die Eier haben und auf der Vorstandssitzung der DFL gegen den Verteilerschlüssel stimmen. Ein Protokollvermerk hilft da herzlich wenig.
Er soll zusehen das er das beste für und aus unserer Eintracht herausholt und dann wird man sehn wohin der Weg geht. Der Hamburger Weg ist sicherlich eine gute Sache, ob er auch langfristig erfolgsverprechend ist läßt sich nicht abschätzen, denkbar ist es aber allemal.
ich glaube du verwechselst da etwas. in der dfl soll er alle bundesligavereine vertreten und nicht nur die eintracht.
was bringt es uns, wenn er den beschluss blockiert und dafür bei nächster gelegenheit aus dem vorstand gewählt wird?
Osram_im_Korb schrieb: Zur "Schunkel-Funkel"-Debatte: Sicher sei dem Mann sein Privatleben und die Verbundenheit mit dem Rheinland gegönnt. Aber dem einen oder anderen Eintrachtfan kann man nicht verübeln, dass ihm das demonstrative Flirten mit dem FC Köln einfach stinkt.
Es ist noch nicht fürchterlich lange her, da stand der Eintracht in der Tabelle das Wasser bis zum Hals, als Funkel den Kölnern die Verpflichtung von Albert Streit empfahl. Kann man sich eine solche Aussage nicht einfach sparen?
Funkel schrieb: Auf der FC-Bank habe ich die intensivste Zeit meiner Trainerlaufbahn erlebt
Das mag ehrlich sein. Aber als Anhänger der Eintracht kann ich auf solche Thesen von dem Mann, den der Verein gerade zu seinem dienstältesten Trainer gemacht hat, verzichten.
Danke wenigstens einer der es richtig aufgefasst hat. Ich finde es sehr , sehr ungünstig solche Aussagen zu tätigen, wenn der Gegner 1. FC Köln heißt und wir in der Tabelle hinter Ihnen stehen.
Dazu kommt das uns selbst das wasser fast bis zum Hals steht. Wären wir zwischen Platz 1-8 wäre mir sowas total egal. Dann kann Herr Funkel machen was er will. Da könnte er von mir aus das ganze jahr karneval feiern. Aber da wir dringend Punkte brauchen und 2 wichtige Heimspiele haben, in denen man entscheidende punkte holen kann, sollte man wirklich anders auftreten und nicht einfach behaupten die fans kommen damit klar. Egal was ich mache.Ich würde eher sagen wir müssen damit klar kommen. Ich glaube es gibt keinen Fan der über die bisher nur 19 punkte glücklich ist.
Die Aussagen sehe ich nicht als unglücklich an, sondern eher als dumm.
Mittlerweile weiss jeder, dass Du dem Trainer kein Privatleben vergönnst und ihm wohl neidisch bist. Also kannst mal das ständige posten des immer Gleichen unterlassen. Danke.
Doomsday schrieb: HB sollte aufhören bei jeder sich ihm bietenden Möglichkeit rumzumosern. Was bringt es denn? Dann soll er auch gefälligst die Eier haben und auf der Vorstandssitzung der DFL gegen den Verteilerschlüssel stimmen. Ein Protokollvermerk hilft da herzlich wenig.
Er soll zusehen das er das beste für und aus unserer Eintracht herausholt und dann wird man sehn wohin der Weg geht. Der Hamburger Weg ist sicherlich eine gute Sache, ob er auch langfristig erfolgsverprechend ist läßt sich nicht abschätzen, denkbar ist es aber allemal.
ich glaube du verwechselst da etwas. in der dfl soll er alle bundesligavereine vertreten und nicht nur die eintracht.
was bringt es uns, wenn er den beschluss blockiert und dafür bei nächster gelegenheit aus dem vorstand gewählt wird?
Nix. Aber dann frage ich mich, wie es zu einem solchen gemeinschaftlichen Beschluß kommen konnte, bei dem 5 Vereine klar gegenüber den anderen 13 im Vorteil sind.
Nix. Aber dann frage ich mich, wie es zu einem solchen gemeinschaftlichen Beschluß kommen konnte, bei dem 5 Vereine klar gegenüber den anderen 13 im Vorteil sind.
Das ist die Frage schlechthin. Wie ist es dazu gekommen?
P.S. Wenn es legal ist vom Karl-Heinz der Bayern, rumzujammern, dass man zu wenig Geld hat um mit den Engländern zu konkurrieren, dann ist es auch völlig legal, dass ein DFL-Vorstand, der einen der Nicht-Großen vertritt, eine Kontra-Meinung vertritt.
Wenn das Verhalten von Leuten, die permanent rumheulen und eine andere Meinung haben, peinlich ist, dann muss sich das Forum aber warm anziehen
Nix. Aber dann frage ich mich, wie es zu einem solchen gemeinschaftlichen Beschluß kommen konnte, bei dem 5 Vereine klar gegenüber den anderen 13 im Vorteil sind.
Das ist die Frage schlechthin. Wie ist es dazu gekommen?
tobago
ich kann mir schon vorstellen, wie es dazu gekommen ist. da hat der branchenprimus wahrscheinlich wieder mit einzelvermarktung gedroht und danach haben alle die kleinere kröte geschluckt.
Hä? Risiko? Wo bitte geht der FC Bayern ein höheres Risiko ein als andere Vereine? Wo sollen sie etwas vom Gewinn abgeben? Hier geht es um die Verteilung von Geldern, die über die DFL der Liga zufließen...
P.S.: Hausaufgabe für Dich: 100x "Chance" schreiben.
wenn bei bayern ein transfer in der grössenordnung von 25mio floppt, dann ist das ein grösseres risiko als ein transfer von 1,8 mio.diese 25 mio begründen sie mit internationaler wettbewerbsfähigkeit. die investition sollen sie selbst tragen und den gewinn(gelder aus der cl) an die anderen bundesligisten abgeben? aha cool gysi und lafontaine wollen das auch. nur auf einem anderen gebiet.
Nein, ist es eben nicht, denn wenn die 25 Mio. verbrennen, haben sie noch immer 125 Mio., die sie ausgeben können.
Und nochmal: es geht hier ums Verteilen der Gelder für die DFL, nicht um den Gewinn einzelner Vereine.
SGE_Werner schrieb: Wenn das Verhalten von Leuten, die permanent rumheulen und eine andere Meinung haben, peinlich ist, dann muss sich das Forum aber warm anziehen
SGE_Werner schrieb: Wenn das Verhalten von Leuten, die permanent rumheulen und eine andere Meinung haben, peinlich ist, dann muss sich das Forum aber warm anziehen
Dickes Jäckchen schon an?
Wo du mich grad daran erinnerst, der Winterschlussverkauf ist ja aktuell. Da kriegt man die Jacke eh günstiger. Sozusagen ein Schnäppchen. Fast ablösefrei.
SGE_Werner schrieb: Wenn das Verhalten von Leuten, die permanent rumheulen und eine andere Meinung haben, peinlich ist, dann muss sich das Forum aber warm anziehen
Dickes Jäckchen schon an?
Wo du mich grad daran erinnerst, der Winterschlussverkauf ist ja aktuell. Da kriegt man die Jacke eh günstiger. Sozusagen ein Schnäppchen. Fast ablösefrei.
Ich sag' es ja immer: das Leben ist wie ein Fußballspiel...
was verstehst Du im Fußball unter Innovation?
ich würde mal behaupten das man sich ganz genau den Weg des HSV in den letzten Jahren anschauen sollte. Das ist meines erachtens nach einer der erfolgversprechendsten. Mit dieser Methode, Spieler ausbilden und für immer höhere Ablösesummen weiterverkaufen, um mit dem Geld weitere talentierte Spieler zu holen, und zwar immer zwei für einen, dann kann man auch einen Fehlgriff tätigen, kann man sich nach oben arbeiten. Das dauert aber und deswegen holt man noch lange keine Titel, kann auch mal wie der HSV nur nen 7. oder 8. Platz belegen.
Auf Pump gehen ist genausowenig erfolgversprechend, siehe Berlin. drei mal nur 10. oder schlechter in den letzten 5 Jahren, diesmal ist wieder ein Platz in den internationalen Wettbewerben drin, aber haben immer noch 25 Mio Schulden.
Der HSV, als Team ohne Werksunterstützung, hat seine Aufgaben in den letzten Jahren von den Teams vor uns am besten gelöst. Diesen Weg kann ich mir auch für unsere Eintracht vorstellen. Wenn das Innovativ ist? Ich glaube eher das es kaufmännisch ist!
Ob man das Innovation nennen sollte, darüber lässt sich streiten.
ok.
diese vereine gehen aber auch teilweise ein höheres risiko ein. dieses sollen sie selbst tragen und bei gewinn an die anderen abgeben?
nein, dass finde ich nicht richtig.
risiko soll belohnt werden. wir hatten auch unsere chanse, hatten sie nicht genutzt.
haben zum 2. anlauf vom steuerzahler ein wunderschönes stadion bekommen. damit sind wir wieder im geschäft. und nun heisst es gut wirtschaften und net so viel rumheulen.
wenn es für ein bestimmtes produkt keinen markt gibt, dann wird es das produkt net mehr länger geben. man kann es zwar kurzfristig subventsionieren, aber mittelfristig, muss es sich selber tragen.
die bundesliga als ganzes trägt sich selber. die frage ist nun, welche 18 mannschaften bestandteil dieser bundesliga sein müssen.
dann sollen sich doch die kleinen vereine, die jetzt rumheulen selbst vermarkten. dann geht die schere erstmal richtig auf.
klar ist es ärgerlich, dass ständig bayern im dfb pokal übertragen wurde.
...wenn diesen scheiss verein aber nun mal die meisten sehen wollen und sich deren spiele besser refinanzieren lassen als unsere.
ich weiss net, was hb damit nur bezweckt. solidargemeinschaft bundesliga?
jeder wird abwechselnd mal meister, damit die fans überall mal zufriedengestellt und sich dadurch noch grössere finanzielle einnahmemöglichkeiten ergeben?
vereine wie schalke, hamburg und bremen gehen ein großes risiko ein, wenn sie ihr budget nach den einnahmen im internationalen geschäft planen.
Hä? Risiko? Wo bitte geht der FC Bayern ein höheres Risiko ein als andere Vereine? Wo sollen sie etwas vom Gewinn abgeben? Hier geht es um die Verteilung von Geldern, die über die DFL der Liga zufließen...
P.S.: Hausaufgabe für Dich: 100x "Chance" schreiben.
Nun Schalke scheint ja gerade die Notbremse zu ziehen und versucht auf Teufel komm raus, Geld (Ernst) zu generieren und den Etat zu verringern Ze Roberto, Varela, Streit e.t.c.).
Die Erfolgsaussichten und die Chancen für spieler mal in den Uefa-cup zu kommen, sind woanders höher, weil dort mehr Geld fließt und aus diesem Grund die besseren Spieler dort spielen.
Das ist eine tatsache. spieler gehen eher dorthin, wo mehr geld zu verdienen ist. Wenn hier manche davon reden, dass spieler nicht zu einem verein gehen, bei dem mittelmaß auf die fahne geschrieben steht, dann ist das kein widerspruch zum ersten punkt.
Geld und Aussicht auf Erfolg bündeln sich doch gerade bei den Clubs mit mehr Kohle. Es ist doch nicht so, dass die Spieler überlegen: gehe ich dorthin, wo es mehr zu verdienen gibt oder dorthin wo ich mehr aussicht auf erfolgreiches abschneiden mit einem verein habe.
das "oder" ist verkehrt, weil die erfolgsaussichten dort am höchsten sind, wo auch am meisten geld vorhanden ist.
Ich würde zustimmen, wenn ihr sagt, dass ein spieler für sich hier bessere perspektiven sieht, als anderswo und deswegen auf gehalt verzichtet. Wann ist das der Fall?
Wenn der Spieler daran zweifelt sich beim anderen Verein durchsetzen zu können. Angenommen bayern will ochs. Der hat dort aber wen vor sich, bei dem er davon ausgeht, dass für ihn nur ein bankplatz übrig bleibt. Er weiß was mit schlaudraff etc. passiert ist, die es bei den bayern nicht geschafft haben. statt bremen will ihn nur noch hannover. er überlegt sich dann vielleicht doch in frankfurt zu bleiben, weil er sich dort eher in den blickpunkt spielen kann. was sagt das über ochs: Er bleibt nur, weil er wohl eher schwächer ist, als die toprechtsverteidiger der liga. (genauso mit hamburg, dortmund usw. sollte er dort mehr verdienen wäre der einzige grund nicht hinzugehen der, dass er dort denkt auf der bank zu sitzen.)
Genauso bei Spielern, die schon bei den oben genannten vereinen spielen. wenn die dort ne große rolle spielen und stammspieler sind. Dort auch mehr geld verdienen können, als in frankfurt. wieso soltlen sie bei einem angebot von frankfurt den verein wechseln? die stärkeren spieler bleiben bei den guten vereinen oder wechseln zu ihnen.
Also: Tatsächlich ist Frankfurt vom spielermaterial mittelmaß (perspektive auf große europäische erfolge gibt es hier nicht). das liegt am Geld, das zur verfügung steht. Oder besser im vergleich nicht zur verfügung steht.
Wenn welche sagen, dass frankfurt sooo viel mehr ausgegeben hat im letzten jahr, als sie es je ausgegeben haben, stimmt das wohl. Nur ist es nicht so, dass man sagen kann: Sobald ein verein 10 mio ausgibt, gehört er zu den großen. Wenn die großen statt 10 mio plötzlich 50 mio ausgeben, steht frankfurt nicht besser da, als wenn sie 1 mio ausgeben und die großen 5.
Frankfurt hat so tief in die tasche gegriffen wie lange zeit nicht mehr. andere vereine können da im vergleich jedoch auch viel mehr drauflegen.deswegen kann man nicht erwarten, dass frankfurt nun um uefa-cup-plätze mitspielen soll. die andren clubs sind genauso weit weg von frankfurt wie vorher auch.
Wer nun sagt:
Kein spieler geht nach frankfurt, weil die eintracht keine perspektive aufzeigt, was daran liegt, dass bruchhagen sagt, dass es über mittalmaß nicht hinausgeht, der täuscht sich.
Frankfurt ist nicht perspektivlos, weil Bruchhagen das sagt, sondern weil frankfurt im vergleich weniger geld bieten kann.
Man verdreht die Tatsachen, wenn man meint Bruchhagens aussagen wären der grund für die perspektivlosigkeit. Dann müsste bruchhagen ja nur behaupten, in frankfurt wäre die perspektive auf erfolg sau groß und schon würde sich die faktenlage ändern. Als wäre das so. er müsste doch immernoch ein finanzielles angebot unterbreiten und wenn er dort nicht mehr zahlen kann, als die konkurrenz, merken die spieler spätestens dann, dass mit perspektive dort nicht viel los sein kann. denn wenn sie nichtmal für ihn viel hinlegen können, wie sollen sich denn dort lauter spieler ansammeln, die besser sind als die spieler der konkurrenz.
Man verwechselt also die verbreitung der schlechten Nachricht mit dem Grund des Inhalts dieser nachricht. Die fakten sagen: mittelmaß. bruchhagen verkündet sie nur. macnhe drehen diesen sachverhalt aber um und meinen: bruchhagen sagt das. und erst dadurch ergibt sich diese komische faktenlage. also müsse jemand her, der einfach sagt: nach oben kommen ist ein realistisches ziel und schwups wäre die faktenlage so, dass man nach oben kommen kann.
tatsächlich ist es wie gesagt umgekehrt. wegen dem wenigen geld (im vergleich zu den andren!!) ist auch die chance auf erfolg nicht besonders groß.
bruchhagen, der an den erfolg von frankfurt denkt, will sich dafür einsetzen, dass sich die faktenlage ändert. er will, dass die perspektive auf erfolg auch in frankfurt da ist. deswegen setzt er sich dafür ein, dass die bundesliga keine 2-3 klassengesellschaft ist. sondern die finaziellen unterschied so gering sind, dass auch ein team wie frankfurt inner glücklichen saison um platz 4-6 mitspielen kann.
und mit dem wenigen geld, was da ist, macht er genau das richtige. spieler kaufen, die bei den großen clubs auf der bank sitzen könnten, jedoch das potential besitzen stärker zu werden als die stammkräfte der topclubs. zum beispiel fährmann. man muss drauf setzen, dass die spieler, die aktuell zu schwach für die besten teams sind, sich so stark in frankfurt verbessern,d ass man doch ne übverraschend gute saison spielt oder sie sehr teuer verkaufen kann und dann doch wieder spieler kriegen kann, die besser sind als die, die man bisher hatte. das wird ja auc gemacht. es kommen lauter junge spieler, die sich hoffentlich verbessern. denn spieler, die aktuell gut genug sind mit den großen mitzuhalten kommen nicht nach frankfurt. diese würden schließlich selbst bei den großen spielen.
die andre möglichkeit ist wieder teile des vereins zu verkaufen. das kann auch total schief gehen. ich finde den aktuellen weg ganz gut. ganz nach oben zu kommen, ist so jedoch chwer. denn auch die großen vereine kaufen sich talente, die sich verbessern sollen. diese sind aktuell jedoch besser, als die talente, die frankfurt bekommt. einen ottl konnte frankfurt nie bekommen. während die einteacht irgendwelche talente aus österreich kauft (wobei das ümits fähigkeit nicht schmälern soll. für frankfurt schon ganz gut) kann bayern die vielversprechensten talente kaufen, die so auf der welt herumspazieren. roque santa cruz zum beispiel. auch die bayern haben keine garantie, dass die mal richtig gut werden. aber auch sie versuchen junge spieler zu holen, die sich verbessern und richtig gute spieler werden. nur sind diese jungen spieler der bayern 3 klassen besser als die jungen spieler, die frankfurt holt.
Er soll zusehen das er das beste für und aus unserer Eintracht herausholt und dann wird man sehn wohin der Weg geht. Der Hamburger Weg ist sicherlich eine gute Sache, ob er auch langfristig erfolgsverprechend ist läßt sich nicht abschätzen, denkbar ist es aber allemal.
wenn bei bayern ein transfer in der grössenordnung von 25mio floppt, dann ist das ein grösseres risiko als ein transfer von 1,8 mio.
diese 25 mio begründen sie mit internationaler wettbewerbsfähigkeit.
die investition sollen sie selbst tragen und den gewinn(gelder aus der cl) an die anderen bundesligisten abgeben?
aha
cool
gysi und lafontaine wollen das auch. nur auf einem anderen gebiet.
Danke wenigstens einer der es richtig aufgefasst hat.
Ich finde es sehr , sehr ungünstig solche Aussagen zu tätigen, wenn der Gegner 1. FC Köln heißt und wir in der Tabelle hinter Ihnen stehen.
Dazu kommt das uns selbst das wasser fast bis zum Hals steht.
Wären wir zwischen Platz 1-8 wäre mir sowas total egal.
Dann kann Herr Funkel machen was er will.
Da könnte er von mir aus das ganze jahr karneval feiern.
Aber da wir dringend Punkte brauchen und 2 wichtige Heimspiele haben,
in denen man entscheidende punkte holen kann, sollte man wirklich anders
auftreten und nicht einfach behaupten die fans kommen damit klar.
Egal was ich mache.Ich würde eher sagen wir müssen damit klar kommen.
Ich glaube es gibt keinen Fan der über die bisher nur 19 punkte glücklich ist.
Die Aussagen sehe ich nicht als unglücklich an, sondern eher als dumm.
ich glaube du verwechselst da etwas. in der dfl soll er alle bundesligavereine vertreten und nicht nur die eintracht.
was bringt es uns, wenn er den beschluss blockiert und dafür bei nächster gelegenheit aus dem vorstand gewählt wird?
Mittlerweile weiss jeder, dass Du dem Trainer kein Privatleben vergönnst und ihm wohl neidisch bist. Also kannst mal das ständige posten des immer Gleichen unterlassen. Danke.
Nix. Aber dann frage ich mich, wie es zu einem solchen gemeinschaftlichen Beschluß kommen konnte, bei dem 5 Vereine klar gegenüber den anderen 13 im Vorteil sind.
Das ist die Frage schlechthin. Wie ist es dazu gekommen?
tobago
Wenn das Verhalten von Leuten, die permanent rumheulen und eine andere Meinung haben, peinlich ist, dann muss sich das Forum aber warm anziehen
ich kann mir schon vorstellen, wie es dazu gekommen ist. da hat der branchenprimus wahrscheinlich wieder mit einzelvermarktung gedroht und danach haben alle die kleinere kröte geschluckt.
Nein, ist es eben nicht, denn wenn die 25 Mio. verbrennen, haben sie noch immer 125 Mio., die sie ausgeben können.
Und nochmal: es geht hier ums Verteilen der Gelder für die DFL, nicht um den Gewinn einzelner Vereine.
Dickes Jäckchen schon an?
Wo du mich grad daran erinnerst, der Winterschlussverkauf ist ja aktuell. Da kriegt man die Jacke eh günstiger. Sozusagen ein Schnäppchen. Fast ablösefrei.
Ich sag' es ja immer: das Leben ist wie ein Fußballspiel...