Maxfanatic schrieb: Dann vergleich mal bitte sowohl den öffentlichen Aufschrei, als auch die Medienpanik und das Entsetzen hier im Forum. Dann merkste vielleicht, was ich meine.
Das dem Fußball eine höhere Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird als einer Sylvesterböllerei in der Rathausstr. dürfte klar sein. Das ist ja imho auch einer der Gründe, warum beim Fußball geböllert wird. Es macht die Sache trotz allem nicht besser in meinen Augen, noch viel schlimmer als die zu erwartende Strafe ist für mich allerdings der Schaden den solche Aktion beim Kampf um einen "normalen" Umgang mit Fußballfans hervorrufen. Entsprechende Behandlungen in Zukunft seitens der Ordnungskräfte muss man nicht gut heißen, richtig verwunderlich sind sie aber nicht.
RealOviedo schrieb: [ Find die Pyroshow auch nicht wirklich schlimm... bei offenem Stadion ohne Dach. Nur die Boeller brauch kein Mensch... genauso wenig wie die Leuchtraketen aufs Feld. Aber ich find es auch krass was da jetzt los ist in den Medien...
Bei dir und deinen Gesinnungsgenossen sollte man nicht müde werden, den Vergleich mit dem Autofahren heranzuziehen, den Lt. angestellt hat:
Ganz sicher gibt es Landstraßen, auf denen du ohne Probleme und sogar ohne Gefährdung anderer 180 fahren kannst, es also nicht schlimm wäre, dies zu tun. Nur - es ist verboten und wird sanktioniert. Damit spielt es keine Rolle mehr, ob es "schlimm" war, es wird bestraft.
Pyros in Stadien - völlig losgelöst von der individuellen Beurteilung, ob schlimm oder nicht - ist verboten und wird sanktioniert.
Während du im ersten Falle aber ganz alleine deinen Lappen los bist, trifft es bei der Pyro-Geschichte alle Fans und unseren Verein, das ist die große Scheisse, wofür man die Zündler ******* könnte.
So ist es Volker. Und die Presse springt auch darauf an.
Und so was schreibt die FAZ heute!
Überschrift
Chronik der Krawalle Raketen, Prügel und Verwüstung
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
HeinzGründel schrieb: So ist es Volker. Und die Presse springt auch darauf an.
Und so was schreibt die FAZ heute!
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Chronik der Krawalle Raketen, Prügel und Verwüstung
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
Die haben doch recht. Wie es Alex Schur und Stefan Lexa geschafft haben, in Alt-Sachsenhausen die Massen an Hools zu beruhigen... Das war schon hervorragend.
Morgen weiter in der Serie "FAZ verfälscht Geschichte": Wie Roosevelt die japanische Kapitulation entgegen nahm.
Es ist schade,dass immer wieder und zwar vermehrt,es zu solchen Ausschreitungen kommt.Das darf nicht passieren und hat für mich mit Fan sein nichts zu tun. Wenn ich Fan bin,versuche ich die Mannschaft zu unterstützen und feure sie an,aber mit den Knallkörpern während eines Spieles,da hört der Spass auf. Letzte Woche sagte H.B. er hofft die Fans halten sich zurück,viele Projekte,die sie planen,blieben sonst auf der Strecke. Sollten es wirklich 100.000 Euros Strafe geben,dann kann ich nur sagen,da sind einige Projekte in die Luft geballert worden. Sollte es ,wenn es ganz schlimm kommt ein Geisterspiel geben,bin ich gespannt,wie die Fans reagieren,die nicht daran beteiligt waren,aber dass ganze mit ausbaden müssen ,nur weil ein paar Fans,sich nicht im Griff haben und meinen sie können mit dem Kopf durch die Wand. Wir alle, beteiligt oder nicht,alles Fans,werden in einen Topf geworfen.
Und dann wird lamentiert über zu schnelles Stadionverbot,einfach nur *ohne Worte.*
sgevolker schrieb: Wer bei einer Massenveranstaltung an Sylvester, wie z.B. am Mainufer, von der Brücke Feuerwerkskörper nach unten auf andere schmeisst ist selbstverständlich nicht besser. Ebenso alle, die an Sylvester Raketen nach oben feuern ohne zu wissen wo die wieder runterkommen. Für mich gibt es da keinen Unterschied [...]
ich bin kein Experte, aber das weiß sicher niemand vorher!?
und mal allgemein, ja, ich bin gegen böller. auch an Silvester. weils mich nervt. und ich die für gefährlich halte (hörsturz...). warum Sachen, die Silvester ungefährlich, im Stadion allerdings plötzlich gefährlich sind, das verstehe ich nicht. Sorry.
wir sollten mal versuchen die Gesetze zu überdenken und ein bisschen fankultur zuzulassen. In einem vernünftigen Rahmen. Ohne Rakten und Böller auf dem Spielfeld. Der Theo macht den Fußball kapputt (auch wenn der Stadionsprecher in Karlsruhe das anders sah). Aber anderes, grundsätzlicheres Thema.
und zur Strafe der Eintracht. Die kann wohl nicht wesentlich höher ausfallen als die vom KSC in Stuttgart. Wiederholungstäter... Ok. Aber da darf man wohl nicht einfach alle Verfehlungen der letzten 110 Jahre aufaddieren. Das wäre lächerlich. Und dann gebe es bald gar keinen Verein mehr. Also mal die Kirche im Dorf lassen und 3 Euro fürs Phrasenschwein.
HeinzGründel schrieb: So ist es Volker. Und die Presse springt auch darauf an.
Und so was schreibt die FAZ heute!
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Chronik der Krawalle Raketen, Prügel und Verwüstung
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
Damit beweist unsere Presse mal wieder wie Scheisse sie ist.
Container-Willi schrieb: Es ist schade,dass immer wieder und zwar vermehrt,es zu solchen Ausschreitungen kommt.Das darf nicht passieren und hat für mich mit Fan sein nichts zu tun.
richtig, Ausschreitungen haben beim Fußball nichts zu suchen. Aber die Aktion in Karlsruhe als Randale, Ausschreitungen etc zu bezeichnen und somit z.b. mit Sachsenhausen zu vergleichen, wo es Verletzte gab... , finde ich pers. übertrieben.
sgevolker schrieb: Wer bei einer Massenveranstaltung an Sylvester, wie z.B. am Mainufer, von der Brücke Feuerwerkskörper nach unten auf andere schmeisst ist selbstverständlich nicht besser. Ebenso alle, die an Sylvester Raketen nach oben feuern ohne zu wissen wo die wieder runterkommen. Für mich gibt es da keinen Unterschied [...]
und mal allgemein, ja, ich bin gegen böller. auch an Silvester. weils mich nervt. und ich die für gefährlich halte (hörsturz...). warum Sachen, die Silvester ungefährlich, im Stadion allerdings plötzlich gefährlich sind, das verstehe ich nicht. Sorry.
Genau das ist der Punkt. Heuchelei ist es Feuerwerk nur in Fußballstadion anzuprangern, konsequent wäre es an Silvester darauf zu verzichten. Ich tue das jedenfalls schon seit Jahren - da kann man wenigstens mehr trinken!
HeinzGründel schrieb: So ist es Volker. Und die Presse springt auch darauf an.
Und so was schreibt die FAZ heute!
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22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
Wow! Das ist echt hart.
Dumm ist nur, dass viele das jetzt glauben, weil die habens ja am Samstag gesehen, was wir für welche sind.
Ob das gerechtfertigt ist, will ich garnicht erst diskutieren, aber die Mechanismen die hinter diesen Dingen stehen, sollten bekannt sein.
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
HeinzGründel schrieb: So ist es Volker. Und die Presse springt auch darauf an.
Und so was schreibt die FAZ heute!
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Chronik der Krawalle Raketen, Prügel und Verwüstung
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
Damit beweist unsere Presse mal wieder wie Scheisse sie ist.
Tut sie, wir wissen das, du weißt das, auch die Verantwortlichen von damals wußten es. Aber erzähl das mal einen völlig Unbeteiligten, der liest das und wird sich denken "Oh Gott, die Vandalen, die Hunnen, die Wehrmacht... ach ne, die Eintracht! Noch schlimmer!"
Der Imageschaden hat schon so richtig angefangen, angefeuert durch die ach so dankbare Presse die ja sonst nix zu schreiben hat gegen die Eintracht.
sgevolker schrieb: Wer bei einer Massenveranstaltung an Sylvester, wie z.B. am Mainufer, von der Brücke Feuerwerkskörper nach unten auf andere schmeisst ist selbstverständlich nicht besser. Ebenso alle, die an Sylvester Raketen nach oben feuern ohne zu wissen wo die wieder runterkommen. Für mich gibt es da keinen Unterschied [...]
und mal allgemein, ja, ich bin gegen böller. auch an Silvester. weils mich nervt. und ich die für gefährlich halte (hörsturz...). warum Sachen, die Silvester ungefährlich, im Stadion allerdings plötzlich gefährlich sind, das verstehe ich nicht. Sorry.
Genau das ist der Punkt. Heuchelei ist es Feuerwerk nur in Fußballstadion anzuprangern, konsequent wäre es an Silvester darauf zu verzichten. Ich tue das jedenfalls schon seit Jahren - da kann man wenigstens mehr trinken!
Wer behauptet denn, dass es an Silvester ungefährlich ist? Jedes Jahr sind doch die Medien voll von Bildern von an Silvester Verletzten Menschen oder brennenden Häusern. Es ist an Silvester ausnahmsweise grundsätzlich erlaubt, allerdings auch nicht überall. Es gab zum Beispiel in der LTU Arena in Düsseldorf eine große Silvester Party. Da durfte auch niemand einen Böller mit reinnehmen. Eben weil es in der Menschenmenge mit geringeren Fluchtmöglichkeiten als auf einem freien Platz gefährlicher ist.
Letztlich ist es doch auch müssig darüber zu diskutieren. Es ist nunmal verboten und hier wurde gegen das Verbot verstoßen und somit dem Verein geschadet.
Oder macht ihr das im Privatleben auch so. Mit Papas Auto 220 kmh auf der A3 fahren wo nur 100 kmh erlaubt ist. Danach Papa die Strafe zahlen lassen und meckern, dass es auf der A1 an einer ähnlichen Stelle ja auch kein Tempolimit gäbe?
Das meinte ich auch mit dem "pushen" der Presse, bei solchen vorkommnissen... hatte ich ein paar posts davor schon geschrieben. Der User "tutz" hats nur nicht verstanden...
Exil-Adler-NRW schrieb: Letztlich ist es doch auch müssig darüber zu diskutieren. Es ist nunmal verboten und hier wurde gegen das Verbot verstoßen und somit dem Verein geschadet.
in dem Punkt sind wir uns ja auch einig.
sollte eben vermieden werden, solange es verboten ist, und ich denke man sollte versuchen das Verbot zu überdenken und zu lockern (wird (leider) nicht passieren, ich weiß...)
was die Gefahr betrifft, okay, es gibt auch Silvester Orte, an denen es Verbote gibt. Gut. Aber überall auf den Straßen fliegen die Böller unkontrolliert rum? Klar, das ist nicht ungefährlich und es passiert immer wieder etwas. Aber kaum jemand denkt über ein grundsätzliches Verbot nach? Das ist eben etwas was ich nicht verstehe. So schlimm kann es also wohl doch nicht sein!?* Und dann sollte es das im Stadion auch nicht sein. Wenn gefährlich - verbieten. Wenn nicht - dann nicht.
*klar, der Einzelhandel besteht wohl drauf, trotzdem...
Ob Silvesterböller in der ÖTU-Arena oder Pyro-Kram im Fußballstadion - es gibt einen feinen, aber wichtigen Unterschied zur Ballerei auf offener Straße:
Das eine passiert bei einer Privatveranstaltung (sowohl die Party, also auch das Fußballspiel gehört dazu) - und da haftet natürlich dann auch der Privatveranstalter, weswegen der die Gefahr natürlich so gut es geht minimieren möchte. Ballerei an Silvester findet gemeinhin auf offener Straße, d.h. im öffentlichen Raum statt. Da ist die Eigenverantwortung stärker gefragt. Wenn Dir da jemand einen Böller in die Nase schießt, musst Du schon selbst versuchen, ihn für die Schäden zu belangen - und nicht etwa den privaten Veranstalter, der nicht genug für die Sicherheit der anderen gesorgt haben mag.
Davon abgesehen klagen die Kommunen (dieses Jahr in Frankfurt und Darmstadt) durchaus über die von Jahr zu Jahr zunehmenden Sach- und Personenschäden an Silvester. Wenn das so weiter geht, dürften auch Überlegungen, wie man das einschränken kann, lauter werden.
Jetzt ist NadW bei Schalski schon Kapitän Na, dann wird´s auch nicht mehr lange dauern, bis er sich bei denen im Forum zu Wort meldet und sich dann durch die Hintertür davonmacht...
"Im Rahmen der Besprechung wurden kurzfristig verschiedene Maßnahmen bei der zukünftigen Abwicklung und Organisation von Auswärtsspielen ergriffen, um die Gefahr ähnlicher Auswüchse eindämmen zu können. Beispielsweise werden Eintrittskarten zu Auswärtsspielen mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres nur personalisiert abgegeben. Die Mitnahme von Fanutensilien wie Bannern, Zaunfahnen, Doppelhaltern, Großfahnen aber auch Megaphonen zu Auswärtsspielen ist aufgrund wiederholten Missbrauchs ebenfalls bis auf weiteres nicht mehr gestattet"
MrBoccia schrieb: "Im Rahmen der Besprechung wurden kurzfristig verschiedene Maßnahmen bei der zukünftigen Abwicklung und Organisation von Auswärtsspielen ergriffen, um die Gefahr ähnlicher Auswüchse eindämmen zu können. Beispielsweise werden Eintrittskarten zu Auswärtsspielen mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres nur personalisiert abgegeben. Die Mitnahme von Fanutensilien wie Bannern, Zaunfahnen, Doppelhaltern, Großfahnen aber auch Megaphonen zu Auswärtsspielen ist aufgrund wiederholten Missbrauchs ebenfalls bis auf weiteres nicht mehr gestattet"
Was hab ich mir darunter vorzustellen? Wenn ich Karten für mich und ein paar Kumpels bestelle, muss ich dann von jedem den Perso vorzeigen oder was? Sorry, verwirrt mich.
Das dem Fußball eine höhere Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird als
einer Sylvesterböllerei in der Rathausstr. dürfte klar sein. Das ist ja imho auch einer der Gründe, warum beim Fußball geböllert wird.
Es macht die Sache trotz allem nicht besser in meinen Augen, noch viel schlimmer als die zu erwartende Strafe ist für mich allerdings der Schaden
den solche Aktion beim Kampf um einen "normalen" Umgang mit Fußballfans
hervorrufen. Entsprechende Behandlungen in Zukunft seitens der Ordnungskräfte muss man nicht gut heißen, richtig verwunderlich sind sie aber nicht.
Bei dir und deinen Gesinnungsgenossen sollte man nicht müde werden, den Vergleich mit dem Autofahren heranzuziehen, den Lt. angestellt hat:
Ganz sicher gibt es Landstraßen, auf denen du ohne Probleme und sogar ohne Gefährdung anderer 180 fahren kannst, es also nicht schlimm wäre, dies zu tun. Nur - es ist verboten und wird sanktioniert. Damit spielt es keine Rolle mehr, ob es "schlimm" war, es wird bestraft.
Pyros in Stadien - völlig losgelöst von der individuellen Beurteilung, ob schlimm oder nicht - ist verboten und wird sanktioniert.
Während du im ersten Falle aber ganz alleine deinen Lappen los bist, trifft es bei der Pyro-Geschichte alle Fans und unseren Verein, das ist die große Scheisse, wofür man die Zündler ******* könnte.
Und so was schreibt die FAZ heute!
Überschrift
Chronik der Krawalle
Raketen, Prügel und Verwüstung
22. Mai 2005: Nach dem Bundesliga-Aufstieg der Frankfurter stehen sich in Alt-Sachsenhausen Polizei und 500 teilweise stark alkoholisierte und gewaltbereite Eintracht-Fans gegenüber. Die Beamten werden mit Flaschen und Biergläsern beworfen, an Polizeifahrzeugen werden Scheiben eingeschlagen und Reifen platt gestochen. Die Lage entspannt sich erst, als die Eintracht-Profis Alexander Schur und Stefan Lexa beruhigend auf die Masse einreden.
Die haben doch recht. Wie es Alex Schur und Stefan Lexa geschafft haben, in Alt-Sachsenhausen die Massen an Hools zu beruhigen... Das war schon hervorragend.
Morgen weiter in der Serie "FAZ verfälscht Geschichte": Wie Roosevelt die japanische Kapitulation entgegen nahm.
Wenn ich Fan bin,versuche ich die Mannschaft zu unterstützen und feure sie an,aber mit den Knallkörpern während eines Spieles,da hört der Spass auf.
Letzte Woche sagte H.B. er hofft die Fans halten sich zurück,viele Projekte,die sie planen,blieben sonst auf der Strecke.
Sollten es wirklich 100.000 Euros Strafe geben,dann kann ich nur sagen,da sind einige Projekte in die Luft geballert worden.
Sollte es ,wenn es ganz schlimm kommt ein Geisterspiel geben,bin ich gespannt,wie die Fans reagieren,die nicht daran beteiligt waren,aber dass ganze mit ausbaden müssen ,nur weil ein paar Fans,sich nicht im Griff haben und meinen sie können mit dem Kopf durch die Wand.
Wir alle, beteiligt oder nicht,alles Fans,werden in einen Topf geworfen.
Und dann wird lamentiert über zu schnelles Stadionverbot,einfach nur *ohne Worte.*
ich bin kein Experte, aber das weiß sicher niemand vorher!?
und mal allgemein, ja, ich bin gegen böller. auch an Silvester. weils mich nervt. und ich die für gefährlich halte (hörsturz...).
warum Sachen, die Silvester ungefährlich, im Stadion allerdings plötzlich gefährlich sind, das verstehe ich nicht. Sorry.
wir sollten mal versuchen die Gesetze zu überdenken und ein bisschen fankultur zuzulassen. In einem vernünftigen Rahmen. Ohne Rakten und Böller auf dem Spielfeld.
Der Theo macht den Fußball kapputt (auch wenn der Stadionsprecher in Karlsruhe das anders sah). Aber anderes, grundsätzlicheres Thema.
und zur Strafe der Eintracht. Die kann wohl nicht wesentlich höher ausfallen als die vom KSC in Stuttgart.
Wiederholungstäter... Ok. Aber da darf man wohl nicht einfach alle Verfehlungen der letzten 110 Jahre aufaddieren. Das wäre lächerlich. Und dann gebe es bald gar keinen Verein mehr.
Also mal die Kirche im Dorf lassen und 3 Euro fürs Phrasenschwein.
Damit beweist unsere Presse mal wieder wie Scheisse sie ist.
richtig, Ausschreitungen haben beim Fußball nichts zu suchen. Aber die Aktion in Karlsruhe als Randale, Ausschreitungen etc zu bezeichnen und somit z.b. mit Sachsenhausen zu vergleichen, wo es Verletzte gab... , finde ich pers. übertrieben.
Genau das ist der Punkt. Heuchelei ist es Feuerwerk nur in Fußballstadion anzuprangern, konsequent wäre es an Silvester darauf zu verzichten.
Ich tue das jedenfalls schon seit Jahren - da kann man wenigstens mehr trinken!
Wow! Das ist echt hart.
Dumm ist nur, dass viele das jetzt glauben, weil die habens ja am Samstag gesehen, was wir für welche sind.
Ob das gerechtfertigt ist, will ich garnicht erst diskutieren, aber die Mechanismen die hinter diesen Dingen stehen, sollten bekannt sein.
Unglaublich.
Deutsche Presse halt die Fresse....
Tut sie, wir wissen das, du weißt das, auch die Verantwortlichen von damals wußten es. Aber erzähl das mal einen völlig Unbeteiligten, der liest das und wird sich denken "Oh Gott, die Vandalen, die Hunnen, die Wehrmacht... ach ne, die Eintracht! Noch schlimmer!"
Der Imageschaden hat schon so richtig angefangen, angefeuert durch die ach so dankbare Presse die ja sonst nix zu schreiben hat gegen die Eintracht.
Wer behauptet denn, dass es an Silvester ungefährlich ist? Jedes Jahr sind doch die Medien voll von Bildern von an Silvester Verletzten Menschen oder brennenden Häusern. Es ist an Silvester ausnahmsweise grundsätzlich erlaubt, allerdings auch nicht überall. Es gab zum Beispiel in der LTU Arena in Düsseldorf eine große Silvester Party. Da durfte auch niemand einen Böller mit reinnehmen. Eben weil es in der Menschenmenge mit geringeren Fluchtmöglichkeiten als auf einem freien Platz gefährlicher ist.
Letztlich ist es doch auch müssig darüber zu diskutieren. Es ist nunmal verboten und hier wurde gegen das Verbot verstoßen und somit dem Verein geschadet.
Oder macht ihr das im Privatleben auch so. Mit Papas Auto 220 kmh auf der A3 fahren wo nur 100 kmh erlaubt ist. Danach Papa die Strafe zahlen lassen und meckern, dass es auf der A1 an einer ähnlichen Stelle ja auch kein Tempolimit gäbe?
in dem Punkt sind wir uns ja auch einig.
sollte eben vermieden werden, solange es verboten ist, und ich denke man sollte versuchen das Verbot zu überdenken und zu lockern (wird (leider) nicht passieren, ich weiß...)
was die Gefahr betrifft, okay, es gibt auch Silvester Orte, an denen es Verbote gibt. Gut. Aber überall auf den Straßen fliegen die Böller unkontrolliert rum? Klar, das ist nicht ungefährlich und es passiert immer wieder etwas. Aber kaum jemand denkt über ein grundsätzliches Verbot nach? Das ist eben etwas was ich nicht verstehe. So schlimm kann es also wohl doch nicht sein!?* Und dann sollte es das im Stadion auch nicht sein.
Wenn gefährlich - verbieten. Wenn nicht - dann nicht.
*klar, der Einzelhandel besteht wohl drauf, trotzdem...
Das eine passiert bei einer Privatveranstaltung (sowohl die Party, also auch das Fußballspiel gehört dazu) - und da haftet natürlich dann auch der Privatveranstalter, weswegen der die Gefahr natürlich so gut es geht minimieren möchte.
Ballerei an Silvester findet gemeinhin auf offener Straße, d.h. im öffentlichen Raum statt. Da ist die Eigenverantwortung stärker gefragt.
Wenn Dir da jemand einen Böller in die Nase schießt, musst Du schon selbst versuchen, ihn für die Schäden zu belangen - und nicht etwa den privaten Veranstalter, der nicht genug für die Sicherheit der anderen gesorgt haben mag.
Davon abgesehen klagen die Kommunen (dieses Jahr in Frankfurt und Darmstadt) durchaus über die von Jahr zu Jahr zunehmenden Sach- und Personenschäden an Silvester. Wenn das so weiter geht, dürften auch Überlegungen, wie man das einschränken kann, lauter werden.
Na, dann wird´s auch nicht mehr lange dauern, bis er sich bei denen im Forum zu Wort meldet und sich dann durch die Hintertür davonmacht...
Quelle: http://eintrachtfans.de/
Was hab ich mir darunter vorzustellen? Wenn ich Karten für mich und ein paar Kumpels bestelle, muss ich dann von jedem den Perso vorzeigen oder was?
Sorry, verwirrt mich.