JoeSkeleton schrieb: Kurzer Einwand: Hannover spielt recht ansehnlich (aber unglücklich,man kann auch sagen,die sind zu blöd),der KSC hat uns spielerisch gezeigt was möglich ist (klar,verloren gegen uns,für die gilt das selbe wie für Hannover),Cottbus scheint sich auch auf`s "spilen" zu besinnen,Gladbach ist mit Marin allein schon mal einen Blick wert (grandios aufgetrumpft gegen den HSV),Köln als Aufsteiger steht über uns (5 Punkte mehr,das hat schon ein klein wenig an Aussagekraft),bleiben Blödefeld und Bochum.Und wir.Und mit denen in einen Topf geworfen zu werden ist schon schlimm genug.Ist ja nicht so das wir erst seit letzter Woche "da unten" stehen,oder das wir mal grossartig spielerische Glanzpunkte gesetzt haben.Ist sicher nicht alles schlecht bei uns,nur leider viel zu selten wirklich gut.
Wenn Bochum so weiter punktet wie nach der Winterpause, stehen die bald nicht nur spielerisch vor uns. Ich fand Bochum bereits in der Hinrunde spielerisch mit uns mindestens gleichwertigt. Nur Bochum hatte viel Pech und einige unglückliche Punktverluste, das sich jetzt zuletzt etwas ausgleicht. Aber die guten Ergebnisse zuletzt wurden nicht durch Mauern oder zerstörerischen Fußball erreicht. Okay, Cottbus und Karlsruhe würde ich auch auf unserer Ebene sehen. Aber gerade Bochum ist für mich eigentlich ein gutes Beispiel wie man mit noch weniger Mitteln ordentlichen Fußball spielen kann. Genug Verletzte haben die auch, Sestak hat lange gefehlt, jetzt die IV.
Unser Kader ist inzwischen groß genug, um Verletzte aufzufangen. Unentschieden wie gegen Bielefeld sollten hier nicht als Erfolg verkauft werden. Unser Polster schrumpft gewaltig, die Mannschaften hinter uns haben fast alle - abgesehen von Karlsruhe - zuletzt Selbstvertrauen getankt, vor uns stehen einige schwere Spiele und ob wir wie in der Hinrunde gegen Hannover und Bochum auswärts auch gewinnen, ist fraglich. Auch Funkel ist in seiner Trainerkarriere schon mehr als 1x abgestiegen. Ich wäre mir nicht zu sicher, denn dann kann es schon zu spät sein.
Von den Mannschaften der unteren Tabellenhälfte spielt keine wesentlich offensiver bzw. attraktiver als die Eintracht, das sehe ich ganz genauso. Den Gegner an die Wand spielen ist etwas für Spitzenteams, das sind wir nicht. (Zuletzt waren wir das bezogen auf Liga 2 in der Aufstiegssaison.) Gerade Köln ist doch sehr limitiert in ihren spielerischen Möglichkeiten: lang und weit auf Novakovic, der einsam vorne drin steht. Sowas kann mir hier keiner als Vorbild für die Eintracht verkaufen.
Natürlich ist bei der Eintracht nicht alles so, wie es sein könnte oder auch eigentlich sein sollte. Aber wir hatten auch schon spielerisch sehr starke Auftritte (unter den Spielen, wo ich selbst im Stadion war, z.B. die erste Halbzeit gegen Köln). Manchmal fehlt uns halt der Knipser vorne drin und wenn die Mannschaft bei ~10 Ausfällen pro Spieltag nicht so toll eingespielt ist, wie man sich das wünschen würde, dann muss man das auch zu einem gewissen Grade entschuldigen. Diese Saison gilt es einfach halbwegs vernünftig über die Bühne zu kriegen; so realistisch muss man das leider sehen.
EmVasiSeinBruda schrieb: Auch Funkel ist in seiner Trainerkarriere schon mehr als 1x abgestiegen. Ich wäre mir nicht zu sicher, denn dann kann es schon zu spät sein.
Ja, 3x mit Bayer Uerdingen, die er selbst in Liga 1 hoch gebracht hatte (was an sich schon eine tolle Leistung ist; so gut wie unter Funkel war Bayer Uerdingen bzw. KFC Krefeld nie wieder) und einmal mit Rostock, wo er kurz vor Schluss geholt wurde und den Abstieg nicht mehr verhindern konnte (im Gegensatz zu seinem Engagement in Köln, die er in einer ähnlicher Situation noch retten konnte). Alles nicht mit der aktuellen Situation in Frankfurt vergleichbar.
Es ist wie immer: Die hinter uns stehenden Mannschaften spielen meist gut (nur gegen uns nicht) und haben sonst viel Pech - wir spielen wie ein Absteiger und können von Glück sagen, dass wir noch so gut dastehen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell Spiele, die keine Punkte (oder nur einen) gebracht haben, vergessen werden. In Berlin, gegen Köln und teilweise auch gegen Schalke haben wir gezeigt, dass wir spielerisch sehr wohl über Mannschaften wir Cottbus, Marin-Bach, Bielefeld, Karlsruhe, Köln, etc. stehen - trotz der vielen Ausfälle und Rekonvaleszenten.
Und die gleichen Pessimisten werfen dann auch noch FF vor, die Mannschaft klein zu reden...
Wenn Bochum so weiter punktet wie nach der Winterpause, stehen die bald nicht nur spielerisch vor uns. Ich fand Bochum bereits in der Hinrunde spielerisch mit uns mindestens gleichwertigt. Nur Bochum hatte viel Pech und einige unglückliche Punktverluste, das sich jetzt zuletzt etwas ausgleicht.
Unser Kader ist inzwischen groß genug, um Verletzte aufzufangen. Unentschieden wie gegen Bielefeld sollten hier nicht als Erfolg verkauft
Ja Bochum ist so schlecht nicht,das waren sie auch in der Hinrunde nicht,aber was war das für ein Hick Hack dort mit Koller wegen nur 1 Sieg. Da hat dann keiner interessiert das sie viel besser als die Punktausbeute sind. So wirklich schlechte Mannschaften gibt es in der Buli sowieso nimmer,auch spielerisch nicht,jeder kann was. Bielefeld vielleicht am wenigsten,aber das was sie spielen können machen sie auch ganz gut. Laufkundschaft sind die alle nicht. Und mit Freiburg kommt dann auf jeden Fall ne Mannschaft auch hoch ,die spielerisch mithalten kann.
Nur mit gross genug vom Kader wie am Sonntag in Bielefeld seh ich nicht so.Denke da war dann doch ne gewisse Schmerz-Grenze erreicht. Mit ner Alternative zu Kweuke oder weitere Spitze in der 2.HZ hätte man dort gewonnen,da bin ich recht sicher.
Matzel schrieb: Es ist wie immer: Die hinter uns stehenden Mannschaften spielen meist gut (nur gegen uns nicht) und haben sonst viel Pech - wir spielen wie ein Absteiger und können von Glück sagen, dass wir noch so gut dastehen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell Spiele, die keine Punkte (oder nur einen) gebracht haben, vergessen werden. In Berlin, gegen Köln und teilweise auch gegen Schalke haben wir gezeigt, dass wir spielerisch sehr wohl über Mannschaften wir Cottbus, Marin-Bach, Bielefeld, Karlsruhe, Köln, etc. stehen - trotz der vielen Ausfälle und Rekonvaleszenten.
Und die gleichen Pessimisten werfen dann auch noch FF vor, die Mannschaft klein zu reden...
Genau !So kommst mir auch oft vor: alle können kicken ,nur die Eintracht nicht. Oder alle kicken besser. Aber das stimmt nicht. Man sieht es doch schon anhand der Gegner Woche für Woche von der Eintracht. Zumindest da sollte auffallen das die andern TEams in der 2.Hälfte der Tabelle spielerisch auch nicht mehr können . Aber dann heisst es immer der Gegner war halt an dem Tag schwach,dabei ist das in der Mehrhet der Spiele ganz einfach der Standard
...Aber wir hatten auch schon spielerisch sehr starke Auftritte (unter den Spielen, wo ich selbst im Stadion war, z.B. die erste Halbzeit gegen Köln). Manchmal fehlt uns halt der Knipser vorne drin und wenn die Mannschaft bei ~10 Ausfällen pro Spieltag nicht so toll eingespielt ist, wie man sich das wünschen würde, dann muss man das auch zu einem gewissen Grade entschuldigen. Diese Saison gilt es einfach halbwegs vernünftig über die Bühne zu kriegen; so realistisch muss man das leider sehen.
Klar, wenn man lange genug sucht, wird man irgendwann fündig: Hier mal starke 15 Min, dort mal eine gute erste Halbzeit. Allein unterm Strich, d.h. nach 90 min, sieht's meistens sehr bescheiden aus. So bescheiden, dass auch mal "nur" ein 0:1 als Erfolg verkauft wird. Dann kann man sich ja selbst zum moralischen Sieger erklären ("heute das bessere Team", "Sieg verdient gehabt"), aber die 3 Punkte haben trotzdem die anderen.
Und nochmal zu den Verletzten: Bruchhagen höchstselbst hat vor dem Spiel gegen Bielefeld darauf hingewiesen, dass diejenigen, die in der Startaufstellung stehen, alle den Anspruch haben, Stammspieler in der Bundesliga zu sein (bis auf Kweuke vielleicht).
Und sind wir mal ehrlich: Egal wer auf dem Platz steht, es wird eigentlich immer, bis auf die oben erwähnten 45-minütigen Ausnahmen, Magerkost geboten.
Das sollte einem schon zu denken geben. Vor allem, da es andere Mannschaften auch mal ein ganzes Spiel und nicht nur eine Halbzeit lang zu überzeugen.
Da machst Du es Dir jetzt aber leider etwas einfach - wie so viele Hoffenheim-Gegner. Was bei Hoffenheim Dietmar Hopp ist, sind bei uns (und anderen Clubs) die Sponsoren. Wenn die keine Lust mehr haben (weil die Eintracht z.B. unattraktiv geworden ist oder nur noch zweitklassig kickt) oder einfach nicht mehr können, wird es bei uns auch zappenduster.
Jetzt machst du es dir zu leicht. Es gibt da einen signifikanten unterschied. Nämlich den grad der Abhängigkeit. Fraports Gelder machen bei uns wieviel? 10, 20 % des Etats aus? Wenn die wegbrechen wird es sicher einsüarungen geben, aber "zappenduster" wirds deswegen ganz sicher nicht. Ist das bei Dietmar auch so? Ich bezweifel das und tippe auf fast 50%.
Zugegeben, Hopp kann das Geld sicher leichter locker machen als ein handelsüblicher Sponsor. Aber auch er würde seine Kohle sicher nicht in solch ein Projekt pumpen, wenn es dahinter nicht ein erfolgsversprechendes Konzept gäbe. Anders als bei vielen "Traditionsvereinen" wird bei Hoffenheim nicht von "Spiel zu Spiel" geschaut, sondern langfristig und zukunftsorientiert geplant. Und das zahlt sich scheinbar aus ...
Das ist toll zu lesen. Aber mal ein Beispiel. Hätten wir einen Hopp dann würde z.B. Marin heute bei uns kicken. Denn soviel wie er damals für seinen Vater haben wollte, gibt Dietmar wohl als Taschengeld für seine Kids aus. Mal eben 100.000 in den Sand zu setzen für einen Jugendspieler der dann doch nix wird tut Dietmar nicht weh.....uns schon.
Die Verlinkung als solche traegt nicht zur Ertragsmaximierung bei, erst wenn der Link geklickt wird und der User auf der Seite ist (und wenn das IT-Team alle externe Links mit dem "nofollow"-Attribut versieht (http://de.wikipedia.org/wiki/Nofollow), hat der Link auch keinerlei Einfluss auf etwaige Suchmaschinenplatzierungen der gelinkten Seite). Der Link ist deutlich gekennzeichnet und jeder kann entscheiden ob er dem folgt oder nicht, niemand wird gezwungen auf die Seite zu gehen oder anderweitig unwissend dorthin gelotst.
Herr Diekmann sind Sie es ? Die Verlinkung traegt nicht zur Ertragsmaximierung bei, da sie einen direkten Anreiz darstellt, die BLÖD-Artikel zu lesen. Müssen wir auch noch gedruckte Scheisse hier bewerben ?
TinyTuss schrieb: Ok, ich hab mal die Vereinsbrille abgesetzt. Hoffenheim ist zu 100% einem Mäzen abhängig. Findet ihr das jetzt gut? Wenn der keine Lust mehr hat an seinem Spielzeug, dann spielen die nicht mehr in Bundesliga, auch nicht in der Regionliga sonder A Klasse. Oder glaubst du an das Märchen, dass sich das irgenwann selbst finanziert.
Hoffenheim ist nur ein Beispiel dafür, was man mit viel Geld und einem guten Konzept (das gebe ich zu) auf die Beine stellen kann und wird in der Presse nicht kritisch genug hinterfragt.
Wenn Geld kein Problem mehr ist, dann ist schon einiges möglich.
Da machst Du es Dir jetzt aber leider etwas einfach - wie so viele Hoffenheim-Gegner. Was bei Hoffenheim Dietmar Hopp ist, sind bei uns (und anderen Clubs) die Sponsoren. Wenn die keine Lust mehr haben (weil die Eintracht z.B. unattraktiv geworden ist oder nur noch zweitklassig kickt) oder einfach nicht mehr können, wird es bei uns auch zappenduster.
Zugegeben, Hopp kann das Geld sicher leichter locker machen als ein handelsüblicher Sponsor. Aber auch er würde seine Kohle sicher nicht in solch ein Projekt pumpen, wenn es dahinter nicht ein erfolgsversprechendes Konzept gäbe. Anders als bei vielen "Traditionsvereinen" wird bei Hoffenheim nicht von "Spiel zu Spiel" geschaut, sondern langfristig und zukunftsorientiert geplant. Und das zahlt sich scheinbar aus ...
Abgesehen davon hat Hoffenheim ja auch kein zusammengekauftes Starensemble auf dem Platz stehen. Da gibt es genug Spieler, die sich erst in diesem Verein (unter Rangnick) zu dem entwickelt haben, was sie heute sind.
Und wie es in Hoffenheim aussieht, wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber, dass es denen ähnlich gehen würde, wie anderen Clubs auch. Ich denke aber, dass man dort, nicht nur wegen Dietmar Hopp, anders damit umgehen würde.
Carlos Eduard - 9Millionen Chinedu Obasi - 6 Millionwn Wellington - 4,5 Millionen Andreas Beck - 3,2 Millionen
Die kaufen den großen Vereinen die jugendliche Talente ab und ich meine, den wirklich großen Clubs. Also mit dem tollen Konzept allein hat das nichts zu tun.
Mit solchen Mitteln ist natürlich ein kurzfristiges Erfolgsdenken, wie es bei vielen sogenannten Traditionsvereine üblich ist, (um zu überleben) nicht nötig. Denn sie können sich zurücklehnen und warten bis der eingeplante Erfolg eintritt.
Denn Geld spielt keine Rolle. Was nützt dir das beste Konzept, wenn es nicht bezahlbar ist.
Eintracht Frankfurt wird auch überleben, wenn ein wichtiger Sponsor abspringen wird. Bei Hoffenheim hab ich da, freundlich formuliert, so meine Zweifel.
Für mich ist das große Problem an hoffenheim ganz einfach, dass sie einen weiteren PLatz im oberen Tabellendrittel dauerhaft belegen würden. Und das, obwohl sich eigentlich keine Sau für diesen verein interessiert. Das selbe gilt natürlich auch für Bayer und ganz besonders den VFL WoB, diese vereine, die durch externe Gelder und nicht durch historische Popularität wachsen sind einfach eine Bedrohung für die Traditionsvereine. Für die eintracht interessieren sich locker 500000 Leute und 50000 lieben sie sogar. Wir gewannen schon Titel, da gab es Volkswagen noch nicht. Bei uns spielten große Spieler in großen Spielen. Es ist einfach schade, dass sowas ins hintertreffen gerät, weil Konzerne oder Einzelpersonen Geld ins System pumpen.Wenn wir was gewinnen würden, wären tausende Menschen glücklich und wir würden drei Tage durchfeiern. Wenn Hoffenheim was gewinnt, schmeißt Hopp für seine Eventkunden ein Feuerwerk und um 11 wird nach Hause gegangen.
Natürlich machen die auch vieles besser als wir, konzeptuell. Aber was bringts uns. Die Traditionsklubs leiden unter dieser Entwicklung zwangsläufig. Da können die noch so viel erzählen vonwegen "kokurrenz belebt das geschäft" "Ihr könnt es ja auch so machen wie wir"....
tobago schrieb: Wenn es keine rationale Erklärung dafür gibt, dann gibt es auch keine rationale Erklräung für Leistung allgemein, dann ist Leistung immer eine Laune der Saison. Bei Funkel muss ich mich sehr oft über die Aussagen in der Öffentlichkeit wundern.
yep. genau das dachte ich bei der erneut "seltsamen" aussage von funkel auch. mir unverständlich solches "gewäsch"...
marcelninho85 schrieb: Für mich ist das große Problem an hoffenheim ganz einfach, dass sie einen weiteren PLatz im oberen Tabellendrittel dauerhaft belegen würden. Und das, obwohl sich eigentlich keine Sau für diesen verein interessiert. Das selbe gilt natürlich auch für Bayer und ganz besonders den VFL WoB, diese vereine, die durch externe Gelder und nicht durch historische Popularität wachsen sind einfach eine Bedrohung für die Traditionsvereine. Für die eintracht interessieren sich locker 500000 Leute und 50000 lieben sie sogar. Wir gewannen schon Titel, da gab es Volkswagen noch nicht. Bei uns spielten große Spieler in großen Spielen. Es ist einfach schade, dass sowas ins hintertreffen gerät, weil Konzerne oder Einzelpersonen Geld ins System pumpen.Wenn wir was gewinnen würden, wären tausende Menschen glücklich und wir würden drei Tage durchfeiern. Wenn Hoffenheim was gewinnt, schmeißt Hopp für seine Eventkunden ein Feuerwerk und um 11 wird nach Hause gegangen.
Natürlich machen die auch vieles besser als wir, konzeptuell. Aber was bringts uns. Die Traditionsklubs leiden unter dieser Entwicklung zwangsläufig. Da können die noch so viel erzählen vonwegen "kokurrenz belebt das geschäft" "Ihr könnt es ja auch so machen wie wir"....
Solange Bayern, Bremen und Co. und vielleicht auch irgendwann wir die Vereine immer wieder aufmischen können, solange werden die "normalen" Vereine die Gewinner sein, da sie zum Teil auch wirklich Gewinne erzielen. Wobei mir Hoffenheim richtig Angst macht. Das ist noch paar Stufen heftiger als Bayer oder Golfsburg. Die haben nicht unendlich Geld. Viel, ja, aber das hat auch ein Ende. Bei Hoffenheim hat er die volle Kontrolle über Zuschüsse und keinen Druck irgendjemandem gegenüber Rechenschaft schuldig zu sein. Da stellt sich keiner quer.
Sollte er mit diesem System Erfolg haben, dann wird's demnächst nicht mehr lustig. Sollte er zudem mit diesem System Gewinne einfahren können, auch wenn nur steuer- oder abschreibungsbedingt, dann wird die Bundesliga ein böses Ende nehmen. Hopp investiert viel, aber ich denke, dass sich das bei bleibendem Erfolg sogar auszahlen könnte, da die Spieler unglaublich an Marktwerk gewinnen würde.
Ich hoffe aber, dass die Engländer bis dahin reihenweise kaputt gehen, evtl. weil ein Scheich oder ein Geschäftsmann kein Fan ist, sondern ein Sammler oder Liebhaber bis er es sich nicht mehr leisten kann. Die Identifikation ist da nicht so vorhanden wie in Hoffenheim. Und das macht mir auch Angst. Für mich sieht das auch wie ein Lebensziel, ein Wunsch und etwas, was Hopp in vollen Zügen genießt. Das macht es evtl. ein wenig sympathischer, aber umso gefährlicher für die Liga.
Pissnelke schrieb: Herr Diekmann sind Sie es ? Die Verlinkung traegt nicht zur Ertragsmaximierung bei, da sie einen direkten Anreiz darstellt, die BLÖD-Artikel zu lesen. Müssen wir auch noch gedruckte Scheisse hier bewerben ?
Ja, ich bin es. Herr Pissnelke, am Axel Springer Verlag haengen 10,000 Arbeitsplaetze, wollen Sie diese im Zeichen der globalen Rezession jetzt auch mit Ihren Aufwiegelungen gefaehrden und somit unserem Staat weitere Buerden aufhalsen? (Einen Vortrag ueber Presse und Meinungsfreiheit erspare ich mir jetzt, muss gleich mit Angie ein Interview fuehren). MfG Kay Dickmann
marcelninho85 schrieb: Für mich ist das große Problem an hoffenheim ganz einfach, dass sie einen weiteren PLatz im oberen Tabellendrittel dauerhaft belegen würden. Und das, obwohl sich eigentlich keine Sau für diesen verein interessiert. Das selbe gilt natürlich auch für Bayer und ganz besonders den VFL WoB, diese vereine, die durch externe Gelder und nicht durch historische Popularität wachsen sind einfach eine Bedrohung für die Traditionsvereine. Für die eintracht interessieren sich locker 500000 Leute und 50000 lieben sie sogar. Wir gewannen schon Titel, da gab es Volkswagen noch nicht. Bei uns spielten große Spieler in großen Spielen. Es ist einfach schade, dass sowas ins hintertreffen gerät, weil Konzerne oder Einzelpersonen Geld ins System pumpen.Wenn wir was gewinnen würden, wären tausende Menschen glücklich und wir würden drei Tage durchfeiern. Wenn Hoffenheim was gewinnt, schmeißt Hopp für seine Eventkunden ein Feuerwerk und um 11 wird nach Hause gegangen.
Natürlich machen die auch vieles besser als wir, konzeptuell. Aber was bringts uns. Die Traditionsklubs leiden unter dieser Entwicklung zwangsläufig. Da können die noch so viel erzählen vonwegen "kokurrenz belebt das geschäft" "Ihr könnt es ja auch so machen wie wir"....
Und? Was willste dagegen machen? Das ewige "auf-der-Tradition-rumreiten" bringt nix, aber wirklich überhaupt nix. Und Geld schiesst halt doch Tore, leider...
...Aber wir hatten auch schon spielerisch sehr starke Auftritte (unter den Spielen, wo ich selbst im Stadion war, z.B. die erste Halbzeit gegen Köln). Manchmal fehlt uns halt der Knipser vorne drin und wenn die Mannschaft bei ~10 Ausfällen pro Spieltag nicht so toll eingespielt ist, wie man sich das wünschen würde, dann muss man das auch zu einem gewissen Grade entschuldigen. Diese Saison gilt es einfach halbwegs vernünftig über die Bühne zu kriegen; so realistisch muss man das leider sehen.
Klar, wenn man lange genug sucht, wird man irgendwann fündig: Hier mal starke 15 Min, dort mal eine gute erste Halbzeit. Allein unterm Strich, d.h. nach 90 min, sieht's meistens sehr bescheiden aus. So bescheiden, dass auch mal "nur" ein 0:1 als Erfolg verkauft wird. Dann kann man sich ja selbst zum moralischen Sieger erklären ("heute das bessere Team", "Sieg verdient gehabt"), aber die 3 Punkte haben trotzdem die anderen.
Und nochmal zu den Verletzten: Bruchhagen höchstselbst hat vor dem Spiel gegen Bielefeld darauf hingewiesen, dass diejenigen, die in der Startaufstellung stehen, alle den Anspruch haben, Stammspieler in der Bundesliga zu sein (bis auf Kweuke vielleicht).
Und sind wir mal ehrlich: Egal wer auf dem Platz steht, es wird eigentlich immer, bis auf die oben erwähnten 45-minütigen Ausnahmen, Magerkost geboten.
Das sollte einem schon zu denken geben. Vor allem, da es andere Mannschaften auch mal ein ganzes Spiel und nicht nur eine Halbzeit lang zu überzeugen.
Sehe ich auch so, wir sind nur in der Lage eine Halbzeit einigermasen vernünftig zu gestalten, zu mehr langt es anscheinend nicht.
ja es bringt auch nix... ist aber trotzdem schade. Vielleicht sollte man echt ne Euroleague aufmachen wo die ganzen "Top-vereine"+die gesponsorten spielen. Ich weiß echt nicht wie wir je wieder irgendwas holen sollen in diesem system....
marcelninho85 schrieb: Für mich ist das große Problem an hoffenheim ganz einfach, dass sie einen weiteren PLatz im oberen Tabellendrittel dauerhaft belegen würden. Und das, obwohl sich eigentlich keine Sau für diesen verein interessiert. Das selbe gilt natürlich auch für Bayer und ganz besonders den VFL WoB, diese vereine, die durch externe Gelder und nicht durch historische Popularität wachsen sind einfach eine Bedrohung für die Traditionsvereine. Für die eintracht interessieren sich locker 500000 Leute und 50000 lieben sie sogar. Wir gewannen schon Titel, da gab es Volkswagen noch nicht. Bei uns spielten große Spieler in großen Spielen. Es ist einfach schade, dass sowas ins hintertreffen gerät, weil Konzerne oder Einzelpersonen Geld ins System pumpen.Wenn wir was gewinnen würden, wären tausende Menschen glücklich und wir würden drei Tage durchfeiern. Wenn Hoffenheim was gewinnt, schmeißt Hopp für seine Eventkunden ein Feuerwerk und um 11 wird nach Hause gegangen.
Natürlich machen die auch vieles besser als wir, konzeptuell. Aber was bringts uns. Die Traditionsklubs leiden unter dieser Entwicklung zwangsläufig. Da können die noch so viel erzählen vonwegen "kokurrenz belebt das geschäft" "Ihr könnt es ja auch so machen wie wir"....
Solange Bayern, Bremen und Co. und vielleicht auch irgendwann wir die Vereine immer wieder aufmischen können, solange werden die "normalen" Vereine die Gewinner sein, da sie zum Teil auch wirklich Gewinne erzielen. Wobei mir Hoffenheim richtig Angst macht. Das ist noch paar Stufen heftiger als Bayer oder Golfsburg. Die haben nicht unendlich Geld. Viel, ja, aber das hat auch ein Ende. Bei Hoffenheim hat er die volle Kontrolle über Zuschüsse und keinen Druck irgendjemandem gegenüber Rechenschaft schuldig zu sein. Da stellt sich keiner quer.
Sollte er mit diesem System Erfolg haben, dann wird's demnächst nicht mehr lustig. Sollte er zudem mit diesem System Gewinne einfahren können, auch wenn nur steuer- oder abschreibungsbedingt, dann wird die Bundesliga ein böses Ende nehmen. Hopp investiert viel, aber ich denke, dass sich das bei bleibendem Erfolg sogar auszahlen könnte, da die Spieler unglaublich an Marktwerk gewinnen würde.
Ich hoffe aber, dass die Engländer bis dahin reihenweise kaputt gehen, evtl. weil ein Scheich oder ein Geschäftsmann kein Fan ist, sondern ein Sammler oder Liebhaber bis er es sich nicht mehr leisten kann. Die Identifikation ist da nicht so vorhanden wie in Hoffenheim. Und das macht mir auch Angst. Für mich sieht das auch wie ein Lebensziel, ein Wunsch und etwas, was Hopp in vollen Zügen genießt. Das macht es evtl. ein wenig sympathischer, aber umso gefährlicher für die Liga.
Hoffenheim und Hopp sind weder gefährlich noch machen sie Angst. Hoffenheim und Hopp sind eine Herausforderung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sie beschimpft, bekämpft, stigmatisiert und verteufelt, statt sich ihr zu stellen, wird der Verlierer sein.
Wenn IBM das auch so gesehen hätte, wären sie heute die Weltmarktführer bei Betriebssystemen, und nicht Microsoft. So einfach ist das.
...Aber wir hatten auch schon spielerisch sehr starke Auftritte (unter den Spielen, wo ich selbst im Stadion war, z.B. die erste Halbzeit gegen Köln). Manchmal fehlt uns halt der Knipser vorne drin und wenn die Mannschaft bei ~10 Ausfällen pro Spieltag nicht so toll eingespielt ist, wie man sich das wünschen würde, dann muss man das auch zu einem gewissen Grade entschuldigen. Diese Saison gilt es einfach halbwegs vernünftig über die Bühne zu kriegen; so realistisch muss man das leider sehen.
Klar, wenn man lange genug sucht, wird man irgendwann fündig: Hier mal starke 15 Min, dort mal eine gute erste Halbzeit. Allein unterm Strich, d.h. nach 90 min, sieht's meistens sehr bescheiden aus. So bescheiden, dass auch mal "nur" ein 0:1 als Erfolg verkauft wird. Dann kann man sich ja selbst zum moralischen Sieger erklären ("heute das bessere Team", "Sieg verdient gehabt"), aber die 3 Punkte haben trotzdem die anderen.
Und nochmal zu den Verletzten: Bruchhagen höchstselbst hat vor dem Spiel gegen Bielefeld darauf hingewiesen, dass diejenigen, die in der Startaufstellung stehen, alle den Anspruch haben, Stammspieler in der Bundesliga zu sein (bis auf Kweuke vielleicht).
Und sind wir mal ehrlich: Egal wer auf dem Platz steht, es wird eigentlich immer, bis auf die oben erwähnten 45-minütigen Ausnahmen, Magerkost geboten.
Das sollte einem schon zu denken geben. Vor allem, da es andere Mannschaften auch mal ein ganzes Spiel und nicht nur eine Halbzeit lang zu überzeugen.
Sehe ich auch so, wir sind nur in der Lage eine Halbzeit einigermasen vernünftig zu gestalten, zu mehr langt es anscheinend nicht.
Okay, bleiben wir beim Köln-Spiel. Da haben wir auch in der zweiten Hälfte gut gespielt, u.a. sind wir nach dem 1:1 wieder zurückgekommen, haben Dampf gemacht und das 2:1 erzielt. Der Wille war definitiv da. Dann hat der Schiri das Spiel mit der unberechtigten roten Karte gegen Chris und dem Elfmeter für Köln maßgeblich mitbestimmt. Danach musste man mit dem Punkt zufrieden sein. Bei einer besseren Chancenverwertung in der ersten Hälfte und/oder einem besseren Schiri gewinnt die Eintracht so ein Spiel.
Hoffenheim und Hopp sind weder gefährlich noch machen sie Angst. Hoffenheim und Hopp sind eine Herausforderung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sie beschimpft, bekämpft, stigmatisiert und verteufelt, statt sich ihr zu stellen, wird der Verlierer sein.
Wenn IBM das auch so gesehen hätte, wären sie heute die Weltmarktführer bei Betriebssystemen, und nicht Microsoft. So einfach ist das.
Genau. Denkt z.B. an Leonidas und seine 300. Die haben sich gestellt und verloren
Wenn Bochum so weiter punktet wie nach der Winterpause, stehen die bald nicht nur spielerisch vor uns. Ich fand Bochum bereits in der Hinrunde spielerisch mit uns mindestens gleichwertigt. Nur Bochum hatte viel Pech und einige unglückliche Punktverluste, das sich jetzt zuletzt etwas ausgleicht. Aber die guten Ergebnisse zuletzt wurden nicht durch Mauern oder zerstörerischen Fußball erreicht. Okay, Cottbus und Karlsruhe würde ich auch auf unserer Ebene sehen. Aber gerade Bochum ist für mich eigentlich ein gutes Beispiel wie man mit noch weniger Mitteln ordentlichen Fußball spielen kann. Genug Verletzte haben die auch, Sestak hat lange gefehlt, jetzt die IV.
Unser Kader ist inzwischen groß genug, um Verletzte aufzufangen. Unentschieden wie gegen Bielefeld sollten hier nicht als Erfolg verkauft werden. Unser Polster schrumpft gewaltig, die Mannschaften hinter uns haben fast alle - abgesehen von Karlsruhe - zuletzt Selbstvertrauen getankt, vor uns stehen einige schwere Spiele und ob wir wie in der Hinrunde gegen Hannover und Bochum auswärts auch gewinnen, ist fraglich. Auch Funkel ist in seiner Trainerkarriere schon mehr als 1x abgestiegen. Ich wäre mir nicht zu sicher, denn dann kann es schon zu spät sein.
Natürlich ist bei der Eintracht nicht alles so, wie es sein könnte oder auch eigentlich sein sollte. Aber wir hatten auch schon spielerisch sehr starke Auftritte (unter den Spielen, wo ich selbst im Stadion war, z.B. die erste Halbzeit gegen Köln). Manchmal fehlt uns halt der Knipser vorne drin und wenn die Mannschaft bei ~10 Ausfällen pro Spieltag nicht so toll eingespielt ist, wie man sich das wünschen würde, dann muss man das auch zu einem gewissen Grade entschuldigen. Diese Saison gilt es einfach halbwegs vernünftig über die Bühne zu kriegen; so realistisch muss man das leider sehen.
Ja, 3x mit Bayer Uerdingen, die er selbst in Liga 1 hoch gebracht hatte (was an sich schon eine tolle Leistung ist; so gut wie unter Funkel war Bayer Uerdingen bzw. KFC Krefeld nie wieder) und einmal mit Rostock, wo er kurz vor Schluss geholt wurde und den Abstieg nicht mehr verhindern konnte (im Gegensatz zu seinem Engagement in Köln, die er in einer ähnlicher Situation noch retten konnte). Alles nicht mit der aktuellen Situation in Frankfurt vergleichbar.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell Spiele, die keine Punkte (oder nur einen) gebracht haben, vergessen werden. In Berlin, gegen Köln und teilweise auch gegen Schalke haben wir gezeigt, dass wir spielerisch sehr wohl über Mannschaften wir Cottbus, Marin-Bach, Bielefeld, Karlsruhe, Köln, etc. stehen - trotz der vielen Ausfälle und Rekonvaleszenten.
Und die gleichen Pessimisten werfen dann auch noch FF vor, die Mannschaft klein zu reden...
Ja Bochum ist so schlecht nicht,das waren sie auch in der Hinrunde nicht,aber was war das für ein Hick Hack dort mit Koller wegen nur 1 Sieg.
Da hat dann keiner interessiert das sie viel besser als die Punktausbeute sind.
So wirklich schlechte Mannschaften gibt es in der Buli sowieso nimmer,auch spielerisch nicht,jeder kann was.
Bielefeld vielleicht am wenigsten,aber das was sie spielen können machen sie auch ganz gut.
Laufkundschaft sind die alle nicht.
Und mit Freiburg kommt dann auf jeden Fall ne Mannschaft auch hoch ,die spielerisch mithalten kann.
Nur mit gross genug vom Kader wie am Sonntag in Bielefeld seh ich nicht so.Denke da war dann doch ne gewisse Schmerz-Grenze erreicht.
Mit ner Alternative zu Kweuke oder weitere Spitze in der 2.HZ hätte man dort gewonnen,da bin ich recht sicher.
Genau !So kommst mir auch oft vor:
alle können kicken ,nur die Eintracht nicht.
Oder alle kicken besser.
Aber das stimmt nicht.
Man sieht es doch schon anhand der Gegner Woche für Woche von der Eintracht.
Zumindest da sollte auffallen das die andern TEams in der 2.Hälfte der Tabelle spielerisch auch nicht mehr können .
Aber dann heisst es immer der Gegner war halt an dem Tag schwach,dabei ist das in der Mehrhet der Spiele ganz einfach der Standard
Klar, wenn man lange genug sucht, wird man irgendwann fündig: Hier mal starke 15 Min, dort mal eine gute erste Halbzeit. Allein unterm Strich, d.h. nach 90 min, sieht's meistens sehr bescheiden aus. So bescheiden, dass auch mal "nur" ein 0:1 als Erfolg verkauft wird.
Dann kann man sich ja selbst zum moralischen Sieger erklären ("heute das bessere Team", "Sieg verdient gehabt"), aber die 3 Punkte haben trotzdem die anderen.
Und nochmal zu den Verletzten: Bruchhagen höchstselbst hat vor dem Spiel gegen Bielefeld darauf hingewiesen, dass diejenigen, die in der Startaufstellung stehen, alle den Anspruch haben, Stammspieler in der Bundesliga zu sein (bis auf Kweuke vielleicht).
Und sind wir mal ehrlich: Egal wer auf dem Platz steht, es wird eigentlich immer, bis auf die oben erwähnten 45-minütigen Ausnahmen, Magerkost geboten.
Das sollte einem schon zu denken geben. Vor allem, da es andere Mannschaften auch mal ein ganzes Spiel und nicht nur eine Halbzeit lang zu überzeugen.
Jetzt machst du es dir zu leicht. Es gibt da einen signifikanten unterschied. Nämlich den grad der Abhängigkeit.
Fraports Gelder machen bei uns wieviel? 10, 20 % des Etats aus?
Wenn die wegbrechen wird es sicher einsüarungen geben, aber "zappenduster" wirds deswegen ganz sicher nicht.
Ist das bei Dietmar auch so? Ich bezweifel das und tippe auf fast 50%.
Das ist toll zu lesen. Aber mal ein Beispiel. Hätten wir einen Hopp dann würde z.B. Marin heute bei uns kicken. Denn soviel wie er damals für seinen Vater haben wollte, gibt Dietmar wohl als Taschengeld für seine Kids aus.
Mal eben 100.000 in den Sand zu setzen für einen Jugendspieler der dann doch nix wird tut Dietmar nicht weh.....uns schon.
Herr Diekmann sind Sie es ?
Die Verlinkung traegt
nichtzur Ertragsmaximierung bei, da sie einen direkten Anreiz darstellt, die BLÖD-Artikel zu lesen. Müssen wir auch noch gedruckte Scheisse hier bewerben ?Carlos Eduard - 9Millionen
Chinedu Obasi - 6 Millionwn
Wellington - 4,5 Millionen
Andreas Beck - 3,2 Millionen
Die kaufen den großen Vereinen die jugendliche Talente ab und ich meine, den wirklich großen Clubs. Also mit dem tollen Konzept allein hat das nichts zu tun.
Mit solchen Mitteln ist natürlich ein kurzfristiges Erfolgsdenken, wie es bei vielen sogenannten Traditionsvereine üblich ist, (um zu überleben) nicht nötig. Denn sie können sich zurücklehnen und warten bis der eingeplante Erfolg eintritt.
Denn Geld spielt keine Rolle. Was nützt dir das beste Konzept, wenn es nicht bezahlbar ist.
Eintracht Frankfurt wird auch überleben, wenn ein wichtiger Sponsor abspringen wird. Bei Hoffenheim hab ich da, freundlich formuliert, so meine Zweifel.
Für die eintracht interessieren sich locker 500000 Leute und 50000 lieben sie sogar. Wir gewannen schon Titel, da gab es Volkswagen noch nicht. Bei uns spielten große Spieler in großen Spielen. Es ist einfach schade, dass sowas ins hintertreffen gerät, weil Konzerne oder Einzelpersonen Geld ins System pumpen.Wenn wir was gewinnen würden, wären tausende Menschen glücklich und wir würden drei Tage durchfeiern. Wenn Hoffenheim was gewinnt, schmeißt Hopp für seine Eventkunden ein Feuerwerk und um 11 wird nach Hause gegangen.
Natürlich machen die auch vieles besser als wir, konzeptuell. Aber was bringts uns. Die Traditionsklubs leiden unter dieser Entwicklung zwangsläufig. Da können die noch so viel erzählen vonwegen "kokurrenz belebt das geschäft" "Ihr könnt es ja auch so machen wie wir"....
genau das dachte ich bei der erneut "seltsamen" aussage von funkel auch. mir unverständlich solches "gewäsch"...
Solange Bayern, Bremen und Co. und vielleicht auch irgendwann wir die Vereine immer wieder aufmischen können, solange werden die "normalen" Vereine die Gewinner sein, da sie zum Teil auch wirklich Gewinne erzielen. Wobei mir Hoffenheim richtig Angst macht. Das ist noch paar Stufen heftiger als Bayer oder Golfsburg. Die haben nicht unendlich Geld. Viel, ja, aber das hat auch ein Ende. Bei Hoffenheim hat er die volle Kontrolle über Zuschüsse und keinen Druck irgendjemandem gegenüber Rechenschaft schuldig zu sein. Da stellt sich keiner quer.
Sollte er mit diesem System Erfolg haben, dann wird's demnächst nicht mehr lustig. Sollte er zudem mit diesem System Gewinne einfahren können, auch wenn nur steuer- oder abschreibungsbedingt, dann wird die Bundesliga ein böses Ende nehmen. Hopp investiert viel, aber ich denke, dass sich das bei bleibendem Erfolg sogar auszahlen könnte, da die Spieler unglaublich an Marktwerk gewinnen würde.
Ich hoffe aber, dass die Engländer bis dahin reihenweise kaputt gehen, evtl. weil ein Scheich oder ein Geschäftsmann kein Fan ist, sondern ein Sammler oder Liebhaber bis er es sich nicht mehr leisten kann. Die Identifikation ist da nicht so vorhanden wie in Hoffenheim. Und das macht mir auch Angst. Für mich sieht das auch wie ein Lebensziel, ein Wunsch und etwas, was Hopp in vollen Zügen genießt. Das macht es evtl. ein wenig sympathischer, aber umso gefährlicher für die Liga.
Ja, ich bin es.
Herr Pissnelke, am Axel Springer Verlag haengen 10,000 Arbeitsplaetze, wollen Sie diese im Zeichen der globalen Rezession jetzt auch mit Ihren Aufwiegelungen gefaehrden und somit unserem Staat weitere Buerden aufhalsen? (Einen Vortrag ueber Presse und Meinungsfreiheit erspare ich mir jetzt, muss gleich mit Angie ein Interview fuehren).
MfG
Kay Dickmann
Und? Was willste dagegen machen? Das ewige "auf-der-Tradition-rumreiten" bringt nix, aber wirklich überhaupt nix. Und Geld schiesst halt doch Tore, leider...
Ein desillusionierter Feuerjosef
Sehe ich auch so, wir sind nur in der Lage eine Halbzeit einigermasen vernünftig zu gestalten, zu mehr langt es anscheinend nicht.
Hoffenheim und Hopp sind weder gefährlich noch machen sie Angst. Hoffenheim und Hopp sind eine Herausforderung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sie beschimpft, bekämpft, stigmatisiert und verteufelt, statt sich ihr zu stellen, wird der Verlierer sein.
Wenn IBM das auch so gesehen hätte, wären sie heute die Weltmarktführer bei Betriebssystemen, und nicht Microsoft. So einfach ist das.
Okay, bleiben wir beim Köln-Spiel. Da haben wir auch in der zweiten Hälfte gut gespielt, u.a. sind wir nach dem 1:1 wieder zurückgekommen, haben Dampf gemacht und das 2:1 erzielt. Der Wille war definitiv da. Dann hat der Schiri das Spiel mit der unberechtigten roten Karte gegen Chris und dem Elfmeter für Köln maßgeblich mitbestimmt. Danach musste man mit dem Punkt zufrieden sein. Bei einer besseren Chancenverwertung in der ersten Hälfte und/oder einem besseren Schiri gewinnt die Eintracht so ein Spiel.
Genau. Denkt z.B. an Leonidas und seine 300. Die haben sich gestellt
und verloren