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Saw 20.04. 2009 Gebabbel

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Ich behaupte mal folgendes:

Diejenigen, die sich mit den Kritikern und denjenigen, die die Pfiffe und FF-raus-Rufe hier zu erklären versuchen, auseinandersetzen, machen das, was Lötzbeier mit den Ultras gemacht hat. Nämlich reden und zuhören.

Diejenigen, die die oben Genannten als Idioten, keine Fans, Ahnungslose etc, bezeichnen, tun genau das, was sie den Schmähern vorwerfen.

Das Erste führt zum Dialog. Das zweite zu Spaltung.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ich behaupte mal folgendes:

Diejenigen, die sich mit den Kritikern und denjenigen, die die Pfiffe und FF-raus-Rufe hier zu erklären versuchen, auseinandersetzen, machen das, was Lötzbeier mit den Ultras gemacht hat. Nämlich reden und zuhören.

Diejenigen, die die oben Genannten als Idioten, keine Fans, Ahnungslose etc, bezeichnen, tun genau das, was sie den Schmähern vorwerfen.

Das Erste führt zum Dialog. Das zweite zu Spaltung.


BRAVO  
Ich hoffe, dass es zum Dialog von beiden Seiten kommen wird.
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ich denke ich habe es oben schon probiert. ich kann mir es nur so erklaeren, dass man eben das Vertrauen in den Trainer verliert, wenn man denkt, dass dieser nicht alle Spieler gleich behandelt sondern eben seine Lieblinge hat. Da spielen dann einige immer, egal wie schlecht und andere eben so gut wie nie und einige werden ueber den gruenen Klee gelobt und andere immer nieder gemacht...Irgendwann endet das dann so wie am Samstag..leider...wie gesagt, ich versuche selber es zu verstehen und zu erklaeren..

Jetzt mal ehrlich, glaubst du wirklich, das ein Trainer, egal welcher, in einer schwierigen Situation wie wir sie gerade haben, darauf Rücksicht nimmt, ob der den Spieler mag oder nicht?
Es geht um den Klassenerhalt und damit auch um seinen Job, da wird er den aufstellen, von dem er der Meinung ist, das er der Mannschaft am meisten helfen kann. Egal ob der Caio, Korkmaz, Spycher, Meier oder Köhler heißt.

Der würde wahrscheinlich sogar den Busfahrer aufstellen, falls der helfen könnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ich behaupte mal folgendes:

Diejenigen, die sich mit den Kritikern und denjenigen, die die Pfiffe und FF-raus-Rufe hier zu erklären versuchen, auseinandersetzen, machen das, was Lötzbeier mit den Ultras gemacht hat. Nämlich reden und zuhören.

Diejenigen, die die oben Genannten als Idioten, keine Fans, Ahnungslose etc, bezeichnen, tun genau das, was sie den Schmähern vorwerfen.

Das Erste führt zum Dialog. Das zweite zu Spaltung.

Natürlich wäre das zu begrüßen, aber ich werde langsam müde zu erklären, dass es hier doch nicht um Pro und Contra Funkel geht. Dass hier viele immer noch über den Trainer diskutieren ist klar, aber das ist nicht der Punkt. Es geht doch um das Selbstverständnis der Fans. Natürlich kann man mit dir oder mir darüber diskutieren, warum Funkel der richtige ist oder nicht, aber wo siehst du den Ansatzpunkt zur Diskussion mit Leuten, die nur noch zum Meier/Funkel du *********-Schreien ins Stadion gehen?
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SGERafael schrieb:
Hier das hier ist einfach eine Schande für unseren Verein...
Klick hier


Wäh, ich fange langsam an mich zu schämen Teil dieser Kurve zu sein...
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yeboah1981 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich behaupte mal folgendes:

Diejenigen, die sich mit den Kritikern und denjenigen, die die Pfiffe und FF-raus-Rufe hier zu erklären versuchen, auseinandersetzen, machen das, was Lötzbeier mit den Ultras gemacht hat. Nämlich reden und zuhören.

Diejenigen, die die oben Genannten als Idioten, keine Fans, Ahnungslose etc, bezeichnen, tun genau das, was sie den Schmähern vorwerfen.

Das Erste führt zum Dialog. Das zweite zu Spaltung.

Natürlich wäre das zu begrüßen, aber ich werde langsam müde zu erklären, dass es hier doch nicht um Pro und Contra Funkel geht. Dass hier viele immer noch über den Trainer diskutieren ist klar, aber das ist nicht der Punkt. Es geht doch um das Selbstverständnis der Fans. Natürlich kann man mit dir oder mir darüber diskutieren, warum Funkel der richtige ist oder nicht, aber wo siehst du den Ansatzpunkt zur Diskussion mit Leuten, die nur noch zum Meier/Funkel du *********-Schreien ins Stadion gehen?


Darin sehe ich auch keinen Sinn, da hast du recht. Aber vorhin hat jemand versucht, Erklärungen abzugeben, die Situation, die ja da ist und die wir nicht wegdiskutieren können, zu beleuchten. Und derjenige ist dafür wüst beschimpft worden.
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yeboah1981 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich behaupte mal folgendes:

Diejenigen, die sich mit den Kritikern und denjenigen, die die Pfiffe und FF-raus-Rufe hier zu erklären versuchen, auseinandersetzen, machen das, was Lötzbeier mit den Ultras gemacht hat. Nämlich reden und zuhören.

Diejenigen, die die oben Genannten als Idioten, keine Fans, Ahnungslose etc, bezeichnen, tun genau das, was sie den Schmähern vorwerfen.

Das Erste führt zum Dialog. Das zweite zu Spaltung.

Natürlich wäre das zu begrüßen, aber ich werde langsam müde zu erklären, dass es hier doch nicht um Pro und Contra Funkel geht. Dass hier viele immer noch über den Trainer diskutieren ist klar, aber das ist nicht der Punkt. Es geht doch um das Selbstverständnis der Fans. Natürlich kann man mit dir oder mir darüber diskutieren, warum Funkel der richtige ist oder nicht, aber wo siehst du den Ansatzpunkt zur Diskussion mit Leuten, die nur noch zum Meier/Funkel du *********-Schreien ins Stadion gehen?


Das sind die wenigsten.
Die Meisten sind ganz "normale" Fans mit denen man, wenn man will,
diskutieren könnte.
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Man muss sich auch mal von Seite des Vereins mit diesem Zustand beschaeftigen:

Ein grosser Teil Fans hat wohl keine Lust mehr auf Angsthasenfussball im Schlafwagentempo und das artikuliert sich eben im Moment eben verbal nach aussen.
Wer dem die Argumente Zementierung, Finanzen, Nicht-Abstieg oder reine Ergebnisorientierung entgegenhaelt, hat das Kern-Problem nicht wirklich verstanden.
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Sicher ist Caio zur Zeit der beste Fußballer bei der Eintracht, aber wenn du jemals selbst Fußball gespielt hast, müsstest du wissen, daß nicht allein eine gute Schußtechnik oder die Fähigkeit, drei Spieler in der toten sprich für den Gegner ungefährlichen Zone aussteigen zu lassen, für einen guten Trainer für die Aufstellung ausschlaggebend ist, sondern allein die Tatsache, wie sich ein rein fußballtechnisch herausragender Spieler in den Dienst einer Mannschaft stellt. Funkel und sein Trainerstab sind wohl die einzigen,  die sich aufgrund der  täglichen Trainingsleistung ein Bild über den wahren Leistungsstand der jeweiligen Spieler machen können und danach die Mannschaft stellen. Bei einem Kader von 25 bis 28 Leuten wäre eine Bevorzugung eines Spielers, der zwar über ein riesiges Potential verfügt, dieses aber nachweislich (zumindest bis jetzt) sehr selten abruft, ein Affront gegenüber denen, die regelmäßig auch im Training 100% geben. Im übrigen vergißt man leider im Frankfurter Umfeld viel zu schnell , in welch dramatischer Situation Funkel die Eintracht zurück in die erste Liga geführt hat. Er hat viele Spieler, die in der zweiten Liga nur Mitläufer waren, zu mittlerweile gestandenen Erstligaspielern gemacht hat. Wie lange hat Funkel in dieser Saison auf Leistungsträger verzichten müssen und muß dies immer noch? Also bleibt mal realistisch, geträumt und wurde bei unsrer Eintracht viel zu lange, seriös gewirtschaftet erst seit der Ära Bruchhagen. Mit eurer teilweise unqualifizierten Kritik macht ihr vieles von dem, was der Eintracht in den letzten Jahren zu positivem Ansehen verholfen hat, kaputt. Denkt mal drüber nach!
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WuerzburgerAdler schrieb:
Darin sehe ich auch keinen Sinn, da hast du recht. Aber vorhin hat jemand versucht, Erklärungen abzugeben, die Situation, die ja da ist und die wir nicht wegdiskutieren können, zu beleuchten. Und derjenige ist dafür wüst beschimpft worden.
Ja, das finde ich dann auch nicht gut. Aber es besteht schon ein Unterschied darin, ob man den Unmut der Fans versucht zu erklären oder solches Verhalten, wie ich es beschrieben habe, zu relativieren.
GriesheimerBub schrieb:
Das sind die wenigsten.
Die Meisten sind ganz "normale" Fans mit denen man, wenn man will,
diskutieren könnte.
Meines Erachtens sind es ziemlich viele, es werden immer mehr und das sehr lautstark. Die "meisten" sind es zum Glück natürlich nicht.
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Philosoph schrieb:
keine Lust mehr auf Angsthasenfussball
[...]
das Kern-Problem nicht wirklich verstanden.


Mit Verlaub, das hast auch du nicht.
"Wir" pfeifen unsere eigenen Spieler bei der ersten(!) Gelegenheit aus,"wir" beschimpfen sie und pöbeln auf das Übelste.
"Unsere" Spieler trauen sich nicht einmal ihren Unmut unter Nennung ihres Namens auszusprechen um dem selben Spießrutenlaufen zu entgehen. Weil sie kein Vertrauen mehr in die Fans haben.
Der Trainer ist für die Mannschaft da, nicht für die Fans.

"Wir" sind das Problem.
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clodoaldo schrieb:
Sicher ist Caio zur Zeit der beste Fußballer bei der Eintracht, aber wenn du jemals selbst Fußball gespielt hast, müsstest du wissen, daß nicht allein eine gute Schußtechnik oder die Fähigkeit, drei Spieler in der toten sprich für den Gegner ungefährlichen Zone aussteigen zu lassen, für einen guten Trainer für die Aufstellung ausschlaggebend ist, sondern allein die Tatsache, wie sich ein rein fußballtechnisch herausragender Spieler in den Dienst einer Mannschaft stellt. Funkel und sein Trainerstab sind wohl die einzigen,  die sich aufgrund der  täglichen Trainingsleistung ein Bild über den wahren Leistungsstand der jeweiligen Spieler machen können und danach die Mannschaft stellen. Bei einem Kader von 25 bis 28 Leuten wäre eine Bevorzugung eines Spielers, der zwar über ein riesiges Potential verfügt, dieses aber nachweislich (zumindest bis jetzt) sehr selten abruft, ein Affront gegenüber denen, die regelmäßig auch im Training 100% geben. Im übrigen vergißt man leider im Frankfurter Umfeld viel zu schnell , in welch dramatischer Situation Funkel die Eintracht zurück in die erste Liga geführt hat. Er hat viele Spieler, die in der zweiten Liga nur Mitläufer waren, zu mittlerweile gestandenen Erstligaspielern gemacht hat. Wie lange hat Funkel in dieser Saison auf Leistungsträger verzichten müssen und muß dies immer noch? Also bleibt mal realistisch, geträumt und wurde bei unsrer Eintracht viel zu lange, seriös gewirtschaftet erst seit der Ära Bruchhagen. Mit eurer teilweise unqualifizierten Kritik macht ihr vieles von dem, was der Eintracht in den letzten Jahren zu positivem Ansehen verholfen hat, kaputt. Denkt mal drüber nach!


also den Beleg hätte ich gern, für mich hat er immer ordentlich gespielt, so er denn durfte
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Eigentlich fehlen einem die Worte. Ich sollte meine Eintracht und das Umfeld nach über 3 Jahrzehnten eigentlich kennen. Geärgert über eine schlechte erste Halbzeit, geärgert über Teile der Tribüne (selten war ein „Wir wolln Euch kämpfen sehen! so deplaziert, von den anderen Dingen möchte ich gar nicht mehr reden), gefreut über eine 2. Halbzeit mit einem eminent wichtigen Sieg, gefreut über die Ergebnisse auf den anderen Plätzen, gefreut über die „Oh wie ist das schön“ Gesänge.
Auf dem Weg von der Tribüne zum GD sagte ich noch zu HeinzGründel: Das wird eine ruhige Woche im Forum.
Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben. Die Aussage: „Der Sieg ist für mich nebensächlich weil Caio mit der Einwechslung n der Schlussminute gedemütigt wurde“ hat mich erschüttert. So weit hat meine Phantasie ehrlich gesagt nicht gereicht.
Nicht das Team hat sich am Samstag lächerlich gemacht, nein, wir haben uns lächerlich gemacht. Mehr noch, blamiert bis auf die Knochen.
Diese fürchterlichen (und noch dazu unwahren) Behauptungen über das Privatleben von Meier, die sich längst zu einer Urban-Legend entwickelt haben, die Hasstiraden gegen eigene Spieler und den Trainer, einfach nur unfassbar.
Natürlich darf man, unter anderem hier im Forum seine (oftmals berechtigte) Kritik über Funkel und die Spieler äußern. Aber die Sprechchöre nach dem 2:0 waren beschämend. Der 11 Freunde Artikel hat das richtige Fazit gezogen.
...@ Philosoph, wenn man sich mit dem Kernthema seriösem Umgang mit den Finanzen nicht beschäftigen würde hätte man das Problem unserer Vergangenheit nicht verstanden. So wird ein Schuh draus.
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pipapo schrieb:
Philosoph schrieb:
keine Lust mehr auf Angsthasenfussball
[...]
das Kern-Problem nicht wirklich verstanden.


Mit Verlaub, das hast auch du nicht.
"Wir" pfeifen unsere eigenen Spieler bei der ersten(!) Gelegenheit aus,"wir" beschimpfen sie und pöbeln auf das Übelste.
"Unsere" Spieler trauen sich nicht einmal ihren Unmut unter Nennung ihres Namens auszusprechen um dem selben Spießrutenlaufen zu entgehen. Weil sie kein Vertrauen mehr in die Fans haben.
Der Trainer ist für die Mannschaft da, nicht für die Fans.

"Wir" sind das Problem.


Kann man so sehen. Das Problem, dass von verantwortlicher Seite offensichtlich nicht genügend kommuniziert wird, verschwindet dadurch nicht.

Auch wenn man solche Schmähungen verurteilt, so sollte man sich doch auch fragen, wie es dazu kommen konnte und (von Vereinsseite) entsprechend reagieren.

Lötzbeier hat es bei den Ultras vorgemacht. Das war "Krisenmanagement" auf allerhöchstem Niveau. Warum ist die sportliche Leitung (inkl. HB) dazu nicht in der Lage? Durch beleidigtes Zurückschießen, wie FF es am Sa gemacht hat, löst man solche Probleme nicht.
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pipapo schrieb:
Philosoph schrieb:
keine Lust mehr auf Angsthasenfussball
[...]
das Kern-Problem nicht wirklich verstanden.


Mit Verlaub, das hast auch du nicht.
"Wir" pfeifen unsere eigenen Spieler bei der ersten(!) Gelegenheit aus,"wir" beschimpfen sie und pöbeln auf das Übelste.
"Unsere" Spieler trauen sich nicht einmal ihren Unmut unter Nennung ihres Namens auszusprechen um dem selben Spießrutenlaufen zu entgehen. Weil sie kein Vertrauen mehr in die Fans haben.
Der Trainer ist für die Mannschaft da, nicht für die Fans.

"Wir" sind das Problem.


So sieht es wohl leider aus. Vor ein paar Wochen haben wir uns alle noch über Schalke lustig gemacht, jetzt sind wir in diesem Punkt das neue Schalke. Im Grunde sind es ja sogar die gleichen Kritikpunkte, die die Fans in Gelsenkirchen und hier anbringen bzw. angebracht haben, nur mit dem Unterschied, dass die - im Gegensatz zu uns - weit unter ihren finanziellen Möglichkeiten gespielt haben.
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Ja also die Spaltung ist längst da unter den Fans und wird sicher bleiben .
Am Ende aller Tage wird der Verein wieder da stehen wo er vor ein paar Jahren stand.
Zerfleischt vom eigenen Umfeld.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Kann man so sehen. Das Problem, dass von verantwortlicher Seite offensichtlich nicht genügend kommuniziert wird, verschwindet dadurch nicht.

Auch wenn man solche Schmähungen verurteilt, so sollte man sich doch auch fragen, wie es dazu kommen konnte und (von Vereinsseite) entsprechend reagieren.

Lötzbeier hat es bei den Ultras vorgemacht. Das war "Krisenmanagement" auf allerhöchstem Niveau. Warum ist die sportliche Leitung (inkl. HB) dazu nicht in der Lage? Durch beleidigtes Zurückschießen, wie FF es am Sa gemacht hat, löst man solche Probleme nicht.


Stimme Dir prinzipiell schon zu - aber man muss auch sehen wie lange FF schon auf diese Art beschimpft wird und wenn er dann einmal zurück schlägt finde ich das in diesem Falle absolut verständlich - auch wenn du natürlich recht hast das man dieses für die Zukunft dann  anders regeln muss !
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bernie schrieb:
Eigentlich fehlen einem die Worte. Ich sollte meine Eintracht und das Umfeld nach über 3 Jahrzehnten eigentlich kennen. Geärgert über eine schlechte erste Halbzeit, geärgert über Teile der Tribüne (selten war ein „Wir wolln Euch kämpfen sehen! so deplaziert, von den anderen Dingen möchte ich gar nicht mehr reden), gefreut über eine 2. Halbzeit mit einem eminent wichtigen Sieg, gefreut über die Ergebnisse auf den anderen Plätzen, gefreut über die „Oh wie ist das schön“ Gesänge.
Auf dem Weg von der Tribüne zum GD sagte ich noch zu HeinzGründel: Das wird eine ruhige Woche im Forum.
Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben. Die Aussage: „Der Sieg ist für mich nebensächlich weil Caio mit der Einwechslung n der Schlussminute gedemütigt wurde“ hat mich erschüttert. So weit hat meine Phantasie ehrlich gesagt nicht gereicht.
Nicht das Team hat sich am Samstag lächerlich gemacht, nein, wir haben uns lächerlich gemacht. Mehr noch, blamiert bis auf die Knochen.
Diese fürchterlichen (und noch dazu unwahren) Behauptungen über das Privatleben von Meier, die sich längst zu einer Urban-Legend entwickelt haben, die Hasstiraden gegen eigene Spieler und den Trainer, einfach nur unfassbar.
Natürlich darf man, unter anderem hier im Forum seine (oftmals berechtigte) Kritik über Funkel und die Spieler äußern. Aber die Sprechchöre nach dem 2:0 waren beschämend. Der 11 Freunde Artikel hat das richtige Fazit gezogen.
...@ Philosoph, wenn man sich mit dem Kernthema seriösem Umgang mit den Finanzen nicht beschäftigen würde hätte man das Problem unserer Vergangenheit nicht verstanden. So wird ein Schuh draus.


wurde das "wir wollen euch kämpfen sehen" eigentlich vom martin angestimmt oder kam es aus der kurve?

ich sitze zuweit weg und habe es nicht mitbekommen.
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mickmuck schrieb:
bernie schrieb:
Eigentlich fehlen einem die Worte. Ich sollte meine Eintracht und das Umfeld nach über 3 Jahrzehnten eigentlich kennen. Geärgert über eine schlechte erste Halbzeit, geärgert über Teile der Tribüne (selten war ein „Wir wolln Euch kämpfen sehen! so deplaziert, von den anderen Dingen möchte ich gar nicht mehr reden), gefreut über eine 2. Halbzeit mit einem eminent wichtigen Sieg, gefreut über die Ergebnisse auf den anderen Plätzen, gefreut über die „Oh wie ist das schön“ Gesänge.
Auf dem Weg von der Tribüne zum GD sagte ich noch zu HeinzGründel: Das wird eine ruhige Woche im Forum.
Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben. Die Aussage: „Der Sieg ist für mich nebensächlich weil Caio mit der Einwechslung n der Schlussminute gedemütigt wurde“ hat mich erschüttert. So weit hat meine Phantasie ehrlich gesagt nicht gereicht.
Nicht das Team hat sich am Samstag lächerlich gemacht, nein, wir haben uns lächerlich gemacht. Mehr noch, blamiert bis auf die Knochen.
Diese fürchterlichen (und noch dazu unwahren) Behauptungen über das Privatleben von Meier, die sich längst zu einer Urban-Legend entwickelt haben, die Hasstiraden gegen eigene Spieler und den Trainer, einfach nur unfassbar.
Natürlich darf man, unter anderem hier im Forum seine (oftmals berechtigte) Kritik über Funkel und die Spieler äußern. Aber die Sprechchöre nach dem 2:0 waren beschämend. Der 11 Freunde Artikel hat das richtige Fazit gezogen.
...@ Philosoph, wenn man sich mit dem Kernthema seriösem Umgang mit den Finanzen nicht beschäftigen würde hätte man das Problem unserer Vergangenheit nicht verstanden. So wird ein Schuh draus.


wurde das "wir wollen euch kämpfen sehen" eigentlich vom martin angestimmt oder kam es aus der kurve?

ich sitze zuweit weg und habe es nicht mitbekommen.


100% genau habe ich es nicht mitbekommen aber ich meine nicht das es von Maddin ausging  sondern im Oberrang anfing.
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facedownhero schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Kann man so sehen. Das Problem, dass von verantwortlicher Seite offensichtlich nicht genügend kommuniziert wird, verschwindet dadurch nicht.

Auch wenn man solche Schmähungen verurteilt, so sollte man sich doch auch fragen, wie es dazu kommen konnte und (von Vereinsseite) entsprechend reagieren.

Lötzbeier hat es bei den Ultras vorgemacht. Das war "Krisenmanagement" auf allerhöchstem Niveau. Warum ist die sportliche Leitung (inkl. HB) dazu nicht in der Lage? Durch beleidigtes Zurückschießen, wie FF es am Sa gemacht hat, löst man solche Probleme nicht.


Stimme Dir prinzipiell schon zu - aber man muss auch sehen wie lange FF schon auf diese Art beschimpft wird und wenn er dann einmal zurück schlägt finde ich das in diesem Falle absolut verständlich - auch wenn du natürlich recht hast das man dieses für die Zukunft dann  anders regeln muss !


Ich sagte schon an anderer Stelle, dass seine Reaktion menschlich vollkommen verständlich war. Ich meine auch nicht nur FF. Ich kann nur nicht verstehen, dass hochbezahlten Managern nicht viel anderes einfällt, als auf ähnlichem Niveau zurückzuschlagen. Da sollte mehr kommen.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die Shell-Krise wegen der versenkten Ölplattform. Dagegen sind die Beschimnpfungen hier Kinderkram. Gemanagt wurde diese Krise professionell, offensiv und transparent. Zumindest so, dass die Leute wieder besänftigt waren und Shell tankten. Ziel erreicht.

Hey, das hier ist ein mittelständisches Wirtschaftsunternehmen, das Traumgehälter bezahlt, und kein Kindergarten, in dem man sich beleidigt in die Ecke setzt und Probleme ignoriert und aussitzt!


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