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Ich kann mich nicht mehr freuen und nicht mal mehr ärgern!

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Petermann schrieb:

Pfalzadler schrieb:
Sorry, aber ich kann mit dieser Überschrift mal so gar nix anfangen.

Noch niemals in all den Jahren ( und es sind jetzt schon über 40 ) bin ich mit einer solchen Einstellung in´s Stadion.

Selbst wenn es nur um die goldene Ananas ging habe ich gebibbert und gezittert.

Am Samstag habe ich vor dem Spiel die Klappe groß aufgerissen um meine Unsicherheit zu überspielen.

In der 11. Minute wäre ich am liebsten im Boden versunken.
Ab der 80. Minute habe ich die Augen zugemacht, wenn Cottbus im Angriff war und beim Apfiff habe ich so laut geschrieen vor Freude, daß man es wohl sogar in China gehört hat.

Bei mir wird sich das nie ändern.
Und ich glaube hier für 99% der Eintracht-Fans zu sprechen.



Moin Betze,

ich bin schon soweit,dass ich beim eigene Elfer wegguck.

@ Heinzi

Es waren 44800 -stand aber uffem Würfel. ich sach mal nix weiter.




Guude Petermännchen,

nee, da muss ich den Heinz in Schutz nehmen.
Er hat die 700 Cotzbusser abgezogen.    
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Pfalzadler schrieb:
Petermann schrieb:

Pfalzadler schrieb:
Sorry, aber ich kann mit dieser Überschrift mal so gar nix anfangen.

Noch niemals in all den Jahren ( und es sind jetzt schon über 40 ) bin ich mit einer solchen Einstellung in´s Stadion.

Selbst wenn es nur um die goldene Ananas ging habe ich gebibbert und gezittert.

Am Samstag habe ich vor dem Spiel die Klappe groß aufgerissen um meine Unsicherheit zu überspielen.

In der 11. Minute wäre ich am liebsten im Boden versunken.
Ab der 80. Minute habe ich die Augen zugemacht, wenn Cottbus im Angriff war und beim Apfiff habe ich so laut geschrieen vor Freude, daß man es wohl sogar in China gehört hat.

Bei mir wird sich das nie ändern.
Und ich glaube hier für 99% der Eintracht-Fans zu sprechen.



Moin Betze,

ich bin schon soweit,dass ich beim eigene Elfer wegguck.

@ Heinzi

Es waren 44800 -stand aber uffem Würfel. ich sach mal nix weiter.




Guude Petermännchen,

nee, da muss ich den Heinz in Schutz nehmen.
Er hat die 700 Cotzbusser abgezogen.    



Oh,Mist stimmt ja. Hoffentlich guckt der net hier rein-sonst hat er wieder 3 Woche Oberwasser.
Grüß Dich Robert  
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Ich sehe alles.

Wenn ich nah genug dran bin
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ich glaube das ganze ist ne ziemlich normale Entwicklung, wir sind das graue Mittelmaß der Bundesliga! Frag mal in Hannover nach, denen wird es ähnlich gehen... wenn man entscheidene Spiele gegen den Abstieg vor sich hat oder die Möglichkeit oben anzugreifen ist die Vorfreude natürlicherweise sehr viel größer, auch der Siegesjubel emotionaler und ausgelassener...
Wir sind aufgestiegen, haben den Klassenerhalt geschafft, dann kam der Pokalsieg, die Spiele im Uefa-Cup... das waren alles Highlights welche in den letzten zwei Jahren leider gefehlt haben...

Es hat sich eine gewisse Lethargie breitgemacht, für den Abstiegskampf sind wir zu stark und für oben zu schwach... dazu das gebetsmühlebartige Kleinreden unseres Übungsleiters und die daraus resultierende fehlende Perspektive! Wer weiß wie sich die ganze Sache entwickelt, vielleicht haben wir ja nächste Saison wieder spannendere Spiele... ich hoffe natürlich im positiven Sinne
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Ich wollte eine Beobachtung, die ich an mir wahr nahm, zur Diskussion stellen. Es geht dabei nicht:

  • um Funkel
    um Caio
    um Fink
    um Therapeuten
    um Bratwurst
    um keine Lust auf die Eintracht
    um was schlecht reden
    usw


sondern,

  • um Differenzen von Rede und Tun
    um für Blöd gehalten zu werden
  • (sauer Bier als frisch gezapftes verkauft zu bekommen)
    um Ungleichbehandlung bei gleicher Argumentation und somit wieder Sauerbier  P.2)
    usw siehe oben


Wenn ich diesem Erleben selbst besser näher kommen würde, hätte ich hier nicht geschrieben. Habe gehofft das einige es ernst nehmen und einen hilfreichen Tipp hinterlassen hätten.

merci!
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Weißt Du was ich nicht verstehe.
Wie einen die, zugegebenermaßen,  etwas befremdliche  Einschätzung  eines Spielers,  einen von der Eintracht entfremden kann.


Das sind doch nur Momentaufnahmen. Sies ind bestenfalls ärgerlich, führen bei mir aber nicht zur Sinnkrise.

Eintracht Frankfurt bedeutet für mich wesentlich mehr als irgendein Funkel , Caio oder meinetwegen  Bulle Rübenknick.
Die sind doch alle völlig austauschbar.  
Die Eintracht hat mich durch mein ganzes Leben begleitet. Die werde ich wegen solchen  Typen jedenfalls nicht aufgeben.
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HeinzGründel schrieb:

Ich erinnere mich noch sehr gut als die Wolfsburger zum ersten Mal im Waldstadion auftraten.

War das wirklich besser als heute?


Ja, da hat keiner bei den Wolfsburg-Toren gejubelt.  
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3zu7 schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Ich erinnere mich noch sehr gut als die Wolfsburger zum ersten Mal im Waldstadion auftraten.

War das wirklich besser als heute?


Ja, da hat keiner bei den Wolfsburg-Toren gejubelt.  



fast alle haben fast immer bei toren gegen die bayern gejubelt. das ist so etwas wie ein naturgesetz!  
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HeinzGründel schrieb:
Weißt Du was ich nicht verstehe.
Wie einen die, zugegebenermaßen,  etwas befremdliche  Einschätzung  eines Spielers,  einen von der Eintracht entfremden kann.


Das sind doch nur Momentaufnahmen. Sies ind bestenfalls ärgerlich, führen bei mir aber nicht zur Sinnkrise.

Eintracht Frankfurt bedeutet für mich wesentlich mehr als irgendein Funkel , Caio oder meinetwegen  Bulle Rübenknick.
Die sind doch alle völlig austauschbar.  
Die Eintracht hat mich durch mein ganzes Leben begleitet. Die werde ich wegen solchen  Typen jedenfalls nicht aufgeben.



So sieht es aus,Spieler kommen und gehen und die Aussage ist sehr gut getroffen.

Ich kann mich noch freuen-freuen über Spieler,die heute noch bei uns im Verein tätig sind und immer für die SGE alles gaben(Grabowski-Nickel-Charly Körbel 602BL-Spiele für uns-Hölzenbein-Falke,nur um einige zu nennen.

Wobei nur Hölzenbein-Charly Körbel (fussballschule)noch tätig sind.

Ich freue mich jedes Mal neu,wenn eine Saison neu beginnt,wenn ich die Eintrachthymne höre und unsre Mannschaft einläuft.
*Im Herzen von Europa*

Ärgern kann ich mich so gut wie überhaupt nicht mehr,denn jedes Jahr verläuft anders und man ist immer guter Dinge und dann legt man so eine Saison hin wie die jetzige.

Da einen Schuldigen zu finden,dieses Recht kann und werde ich mir nicht rausnehmen,nein ich bin froh,dass wir das gröbste hinter uns haben und froh sein sollen und müssen,dass es nicht zum Supergau kam.

Ich stehe zu dieser Mannschaft,den Spielern und dem Trainergespann auch wenn ich mit manchen Entscheidungen nicht einverstanden bin,aber es ist unsre grosse Liebe und wird sie auch bleiben-*in guten wie in schlechten Zeiten*.

Ich kann nur von mir sprechen und sagen,dass ich froh bin,mich 1980 für unsre launische Diva entschieden zu haben und ich werde jeden Weg mitgehen-egal was auch passiert.
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HeinzGründel schrieb:
...Bulle Rübenknick...


Bin gespannt wann der im Wunschkonzert auftaucht.
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Ich kann die Emotionen nachvollziehen. Ich galueb, es liegt daran, dass sich die Diva einigermassen beruhigt hat. Wir sind in den 90er denkbar knapp an der Meistershcaft gescheitert und dann in Rekordzeit nach unten gereicht worden. Dann kam der Lizenzentzug und die weiteren Auf- und Abstiege.

Dann haben wir mit Funkel ueberraschend den Aufstieg geschaftt, die Klasse gehalten, den UEFA-Cup erreicht und letzte Saison eine richtig vielversprechende Leistung hingelegt.

Diese Saison sind wird irgendwo im Stillstand. Es geht nicht mehr nach oben oder nach unten. Wir sind eine ganz normale Bundesligamannschaft geworden. So spielt auch die Mannschaft: abgebruehter, konstanter, mit weniger Auf und Abs, dafuer aber relativ effizient (keine Niederlage gegen schlechter platzierte Teams), aber ohne wirkliche Ausreisser nach oben (6:0 gegen Schalke im Pokal). Vielleicht liegt es auch daran, dass unsere Mannschaft (zu) selten als das dominierende Team auftritt. Hinzu kommt, dass manche unserer Spieler haben sich schneller als der Verein entwickelt und wechseln. Gleichzeitig sind wir kaum in der Lage, selbst gestandene Bundesligaprofis zu verpflichten. Die anstehende Transferperiode im Sommer laedt momentan zu wenig Hoffnung ein.

Und die Verantwortlichen tun alles, um im Erfolgsfall die Erwartungen zu daemmen und im Fall einer Niederlage die Ruhe zu behalten. Das ist faktisch fuer den Verein das Beste und aus Sicht der Verantwortlichen nur zu verstaendlich, allerdings frage ich mich manchmal, ob man den Emotionen nicht manchmal freien Lauf lassen sollte. Und sei es nur, dass man Caio mal nicht oeffentlich anprangert, sondern den Fans mal ein paar Tage die Hoffnung laesst, dass aus dem Spieler doch noch mal was wird. Es spricht niemand mehr vom Wunderkind, der Meisterschaft etc.

Wir sind irgendo gefangen zwischen glorreicher und glorifizierter Vergangenheit und einer Gegenwart, in der es, wenn ueberhaupt, nur noch in Gaensefuesschenmarsch nach oben gehen kann. Momentan ist vor allem der Trainer das schwaechste Glied in der Fangunst, aber sind wir mal ehrlich: Wer koennte mittel- oder langfristig mit den vorhandenen Mitteln mehr aus der Mannschaft rausholen?

Ich habe gegen Cottbus auch die letzten Minuten gezittert, allerdings hat diesmal tatsaechlich diese gute Gefuehl eines Sieges gefehlt. Der Kopf hatte verstanden, dass wir 3 Punkte geholt hatten, dem Herz hat irgendwie etwas gefehlt....
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HeinzGründel schrieb:

Eintracht Frankfurt bedeutet für mich wesentlich mehr als irgendein Funkel , Caio oder meinetwegen  Bulle Rübenknick.
Die sind doch alle völlig austauschbar.  
Die Eintracht hat mich durch mein ganzes Leben begleitet. Die werde ich wegen solchen  Typen jedenfalls nicht aufgeben.

Das hast Du sehr schön gesagt. Mein Problem dabei ist, das solche Typen mir "meine" Eintracht aber mächtig schwer im Magen liegen lassen. Im Moment habe ich das Gefühl, die Reste einer wohlverspeisten Weihnachtsgans (Aufstieg, DFB, UEFA) wollen einfach nicht ausgeschieden werden.

Und glaub mir, mit Verstopfung wirst Du auf Dauer selbst mit Deiner größten Liebe nicht mehr glücklich, Du willst einfach nur das der Driss endlich abgeht...
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Großes Kompliment an den Threadöffner, gehört einiges dazu, hier so offen seine Gefühle zu schildern. Schade dass es viele nicht verstehen, oder verstehen wollen, weil bei ihnen wieder irgendwelche Reflexe ausbrechen. Selbst User, von denen ich bisher viel gehalten haben, wittern bei jedem Beitrag hier einen persönlichen Angriff auf sich oder ihre "Seite" (Caio, Funkel, Funkelgegner etc.). Dabei wollte der Threadöffner alles andere, nur nicht irgendjemanden angreifen.
Schade, dass hier wegen dieser Reflexe, wegen dieser fehlenden Offenheit, wegen der abhanden gekommen Fähigkeit, sich einfach mal auf einen Beitrag einzulassen, vorurteilsfrei zu lesen oder zuzuhören, dass wegen dieser Reflexe nur noch wenige vernünftige Diskussionen hier möglich sind.
Ich selbst kann die Gefühle des Threadöffners nachempfinden. Ich gehe weiterhin alle zwei Wochen ins Stadion, aber es ist nicht mehr das selbe wie früher. Ich freue mich über unsere Tore, aber es "bricht" nicht mehr so aus mir heraus. Ich weiß nicht woran genau es liegt, aber es ist nicht der Erfolg oder die Attraktivität des Spiels, es ist irgendwas anderes. Der Ultras-Boykott und die zunehmende Kommerzialisierung haben sicher eine Rolle gespielt. Ansonsten ist es wohl auch Ernüchterung, weil wir nach den stürmischen ersten beiden Bundesligajahren viel Euphorie und eine hungrige Mannschaft hatten, mit jungen Leuten aus der Region, von der aber nicht viel geblieben ist. Der Abgang von NADW hat mich damals schon ziemlich ernüchtert, da wurde mir immer klarer, dass es wirklich nur noch ums Geld geht. Und mit Fink und Ochs stehen die nächsten ehemaligen Identifikationsfiguren und Hoffnungsträger vor dem Absprung. Es bewegt sich nichts.
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Ich denke, wenn man als Fan nicht mehr traeumen kann, macht sich Ernuechterung breit, was nun keinesfalls ein Angriff auf die Verantwortlichen sein soll, denn ich bin mir sicher, dass sie alles daran setzen, den Verein nach vorne zu bringen, ohne gleichzeitig dessen Existenz aufs Spiel zu setzen.

Ich denke, wir Fans kapieren langsam, dass wir das Ende der Fahnenstange erreicht haben. Nach Jahren stetiger Verbesserung (ich rede hier von Tabelle und UEFA Cup Teilnahmen) sind nun im Stillstand angekommen. In der Tabelle gross nach oben klettern werden wir wohl auf bestimmte Zeit nicht mehr, die grossen Transferkracher werden wir diesen Sommer auch nicht erwarten. Gestandene Spieler, die sich bei uns entwickelt haben, werden uns in diesem oder dem naechsten Sommer verlassen. Die Wahrscheinlichkiet, adequaten Ersatz zu kommen, mit dem sich der Fan gleichzeitig identifizieren kann, ist nicht besonders hoch.

Meine Hoffnung liegt auf der Jugendarbeit, allerdings erst, wenn das Jugendzentrum fertiggestellt ist. Ein Jugendspieler, der bei der Eintracht den Durchbruch schafft, koennte mal wieder neuen Schwung sorgen.

Wir sind eine ganz normale Bundesligafussballmannschaft geworden. Fuer Frankfurter Fans ist das nicht normal. Wir haben eine Sinnkrise, weil wir weder eine Krise noch ein aussergewoehnliches Hoch haben. Wir sind wie Fussballjunkies auf Entzug...
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DietrichWeise schrieb:
Ich war froh über den Sieg, aber freuen, wie in der letzten Saison noch, konnte ich mich nicht. Obwohl ich in der zweiten Halbzeit am Spiel unserer Eintracht meinen Spaß hatte. Nach den Zeitungsberichten blieb nicht mal mehr der Spaß. So, dachte ich, jetzt musst du dich ärgern. Ich konnte mich aber nicht ärgern. Kein Gefühl stellte sich ein. Es war mir egal.
Ich lasse meine Erklärungen extra so allgemein, weil es mir nur um das Ergebnis geht, um den Prozess den ich an mir beobachte.

Meine Emotionen schwinden.

Es ist völlig ohne Bedeutung wer, wann, bei allen sportlich Beteiligten im Recht ist. Ich will mich auch nicht auf diese ganzen unnützen Diskussionen mehr einlassen. Es führt zu nichts. Am Samstag dachte ich, jetzt wird alles wieder gut, heute denke ich, so verliere ich meinen letzten Spaß.

Beispiel: Nach dem letzten Aufstieg saß ich im Stadion, fror mir meinen Hintern ab, ärgerte mich über ein verlorenes Spiel und freute mich über jeden kleinen Erfolg und Fortschritt der Mannschaft.

Heute sitze ich da und NICHTS. Vor dem Spiel keine Spannung und keine Vorfreude Ich habe keine Angst dass wir absteigen, ich ärgere mich nicht und freue mich nicht. Das Spiel läuft irgendwie an mir vorbei. Die Beziehung stimmt nicht mehr. Es liegt nicht an meinen Anspruch an einen besseren Tabellenplatz oder am Wunsch an einer besseren Spielweise.

Was ist nur los mit mir? Freunde erzählen mir von ähnlichen Gefühlen bei sich. Wo führt das hin? Was spielt sich da im Verein ab, dass meine Emotionale Intelligenz so reagiert? Was weiß meine Seele, von dem mein Verstand noch nichts weiß?

Wie hört das auf, wie wird das weiter gehen?


*Unterschreib*
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MagischesViereck schrieb:
Ich denke, wir Fans kapieren langsam, dass wir das Ende der Fahnenstange erreicht haben.

[...]

Wir sind eine ganz normale Bundesligafussballmannschaft geworden. Fuer Frankfurter Fans ist das nicht normal. Wir haben eine Sinnkrise, weil wir weder eine Krise noch ein aussergewoehnliches Hoch haben. Wir sind wie Fussballjunkies auf Entzug...


MagischesViereck, ich glaube, dass Du da einen ganz wichtigen Punkt angesprochen hast. Dazu kommt dann möglicherweise noch die Erkenntnis, dass auch das Fan-Sein selbst in Frankfurt nicht ganz so golden ist, wie viele von uns lange geglaubt haben: die Aktion in Karlsruhe, der Support-Boykott, das Auspfeifen der eigenen Spieler -- all das passt nicht so gut rein in das Bild der besten Fans der Liga.

So stellt sich wohl ein relativierender Realismus ein, sowohl was die sportliche Perspektive als auch das eigene Selbstbild als Fan angeht. Und offenbar ist das Ergebnis nicht unbedingt geeignet, die allerstärksten Emotionen zu wecken.
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peter schrieb:

ein ganzes jahrzehnt: einmal 5. einmal 8. und ansonsten nie besser als letzte saison.
und der fußball in dieser zeit war in frankfurt kein bisschen besser an zu schauen als aktuell. ganz im gegenteil. ich weiß es, ich war auch damals im stadion.  


am besten komplett aus dem Gedächtnis streichen, die 80er.
waren ja so erfolglos und schönen Fußball gabs auch nicht.
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HeinzGründel schrieb:
Warum gehen dann eigentlich 44100 Zuschauer ins Stadion...

... War das wirklich besser als heute?


ich fang mal hinten an:

Ja, war es!

und zur Eingangsfrage: Da musst du nur mal die Besucherzahlen im Museum, vor allem bei den Sonderveranstaltungen, mit 44100 Kunden vergleichen.
Also wegen der Eintracht kommen DIE net!
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Ich glaube wie Heinz Gründel, dass es eine Momentaufnahme ist. Ich bin ja trotzdem bei jedem Spiel dabei, wenn auch nicht mittendrin. Aber irgendwie musste ich bei dem thread denken, so habe ich mich am Samstag auch gefühlt.

Die Saison ist irgendiwe wie verkorkst, aber nicht so verkorkst, dass wir einem sicheren Abstieg entgegentrudeln. In unserer gegenwärtigen Situation ist das absolut als Erfolg zu werten.

Vielleicht hat es auch mit den Fans zu tun, den Boykotten, den endlosen Personendiskussionen mit wechselnden Hauptdarstellern, Pyroaktionen und Fast-Spielabbrüchen.

Wenn man ehrlich ist, hat sich bei uns vieles "normalisiert", es macht sich langsam eine Art "Dekadenz" breit. Ich fiebere immer noch mit, aber letztendlich geht es mir nur um die Zähler. Wieder einen Punkt etc. Ich glaube den Spielern, dass es wahnsinnig kraftaufwendig gewesen ist, gegen Cottbus zu spielen. Aber es war halt auch nicht so eine richtig emotionale Schlacht wie im Hinspiel. Kann ja auch nicht immer so sein.

Mir ist am Samstag ein Riesenbrocken vom Herzen gefallen. Aber irgendwie war der Kopf präsenter als selten zuvor.
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DBecki schrieb:
HeinzGründel schrieb:
...Bulle Rübenknick...


Bin gespannt wann der im Wunschkonzert auftaucht.


Alles schon da gewesen :

Bulle Roth ( Bayern vor 35 jahren) :



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