SGERafael schrieb: Es gibt da aber einen Hacken... Dortmund ist eventuell um UEFA-Cup,ertha in der CL und wir steigen eventuell ab... Was ist nun besser?
Man muss den Preis der Dinge kennen.
Ansonsten gilt, was Kollege Programmierer eins weiter oben festgestellt hat.
Du bist ja ein Bruchhagianer! Ein Zementierer! Du REALIST!
Und was die ganzen Verteidiger des Systems Bruchhagen7Funkel konsequent ausblenden: Die Hertha hat auch nicht mehr Kohle als wir, Dortmund stand vor der Insolvenz und wir haben eher mehr als weniger Potential im Umfeld als der VFB Stuttgart.
Es lebe die Revolution!
Und das alles ist natürlich Fakt, gelle? Dass Hertha 25 Mill. von Sportfive kassiert hat - reines Gerücht. Dass Dortmund sich im Gegenzug für exorbitante Vorschüsse auf lange Zeit hinaus quasi verpfändet hat - purer Mythos. Dass alle drei genannten Vereine viel länger als wir kontinuierlich in Liga 1 spielen und daher auf ganz andere Ressourcen zurückgreifen können - selbstverständlich eine Erfindung der, wie war das nochmal?, ach ja, Verteidiger des Systems.
Aber man kanns ja mal probieren, vielleicht merkt's keiner.
Es lebe die Ignoranz!
Man kann natürlich auch ignorieren, daß zumindest Hertha aktuell zwar länger in der ersten Liga spielt, davor aber 14 Jahre vollkommen in der Versenkung verschwunden war, einige Jahre sogar in der dritten Liga. 1997 schafften die Berliner den Wiederaufstieg und waren bereits die übernächste Saison, also 1999, Dritter. Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden. Man kann Demut, Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit natürlich gebetsmühlenartig predigen, sollte aber nicht immer und unbedingt davon ausgehen, daß eine, über den Gesamtzeitraum seit Gründung der Bundesliga gesehen, kurzfristige Abwesenheit aus der höchsten Spielklasse auch zwangsläufig dauerhaften Abstiegskampf bedeuten muß. Hertha hat immerhin ganze 13 Bundesligaspielzeiten weniger auf dem Buckel als die Eintracht, und selbst die Bayern und Stuttgart nur 3 mehr. Apropos Stuttgart, die waren beim Abstieg 2001 nur 3 lächerliche Pünktchen vor uns und zudem weitaus klammer als wir. Letzteres sind sie selbst heute noch. Und Stuttgart ist Provinz, Frankfurt nennt sich selbst gerne Weltstadt, ist tatsächlich eines der europäischen Top-Wirtschaftszentren, Beinahe-Hauptstadt, für viele sogar immer noch die heimliche Hauptstadt und von der Einwohnerzahl sowieso viel größer als das schwäbische Dorf. Warum man da nicht mindestens auch solche Ansprüche anmelden sollte wie die Stuttgarter, erschließt sich mir nicht ganz. Immerhin ist es nach dem letzten Wiederaufstieg auch schon die vierte Erstliga-Saison am Stück, kurioserweise mit guten Aussichten auf eine fünfte. Fast schon wieder eine Ewigkeit, zumindest gefühlt, wenn man bedenkt, daß sich sportlich nix verbessert, sondern eher verschlechtert hat. Die AG ist solvent, laut Credit-Reform die drittbeste Note nach Bayern und Bremen, hat dank Bruchhagen verloren gegangene Reputation wieder gewonnen und hinsichtlich Seriosität und Kontinuität sogar beträchtlich dazu gewonnen. Wer da nicht irgendwann bald einmal Bescheidenheit und Demut mit Anspruchsdenken und Ehrgeiz vertauscht, wird auch in Zukunft Graumaus bleiben, trotz allerbester Voraussetzungen. Und der wahre Hauptstadtclub Hertha hat ja auch als solcher Werbung für sich betrieben, Ansprüche angemeldet und dadurch offenbar auch Gelder generiert. Warum ist das nicht auch in Frankfurt möglich oder warum soll es nicht möglich sein ? Was läuft da falsch ? Wer handelt da falsch ? Ich denke, wer selbst keine Ansprüche anmeldet, wird auch niemand finden, der ihn dabei unterstützt. Welcher Premium-Premium-Partner hat in dieser kreischbunten Schweinwelt schon Interesse an einem Werbeträger, der sich im "zementierten Mittelfeld" zuhause und am wohlsten fühlt ? Heimchen und Graumäuse verkaufen nix, am wenigsten sich selbst.
DM-SGE schrieb: Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
DM-SGE schrieb: Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
Die Erstliga-Truppe, mit der sie zuvor abgestiegen sind ? Respekt ! Das war vielleicht eine der Ursachen, aber sicher nicht die einzige.
DM-SGE schrieb: Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
Hätten sie gesund abgespeckt, dann wären sie evtl. im Niemandsland verschollen. Zu dem Zeitpunkt also sicher nicht unbedingt die falsche Entscheidung. Man hätte nach der Meisterschaft einfach nur richtig abspecken sollen, aber wie hätten sie das dem Umfeld verkaufen sollen? Daher haben sie weiter Mist gemacht bis es nicht mehr aufging, bis man sich nicht mehr irgendwie retten konnte. Und jetzt haben sie den Salat.
DM-SGE schrieb: Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
Die Erstliga-Truppe, mit der sie zuvor abgestiegen sind ? Respekt ! Das war vielleicht eine der Ursachen, aber sicher nicht die einzige.
Doch, da bin ich überzeugt von. Schick Dortmund oder Leverkusen ein Jahr in Liga 2 und sie spielen nach dem Aufstieg mit diesem Kader sofort um die Meisterschaft mit. Gewinnen ist nicht nur für den Kopf, sondern auch für den Fuß gut. So ne Euphoriewelle hält sich, insbesondere dann, wenn die Qualität im Kader vorhanden ist nicht gleich in eine schlechte Phase zu fallen. Das bewirkt mehr als das Können. Auch ein Grund warum große Vereine gerne in der Vorbereitung gegen kleine Vereine spielen.
Was jetzt gerade zählt, ist natürlich die BuLi Zugehörigkeit in jüngerer Zeit.
Ein Aufsteiger würde heutzutag nicht mehr Meister werden wie anno Tobak K'lautern, niemals nimmer nicht - siehe H'heim, die trotz immensen finanziellen Backgrounds in der Rückrunde fast so eingebrochen sind wie letzte Saison K'ruhe.
Statistiken, die über die gesamte Bestehenszeit der BuLi gehen, sind im Bezug auf unsere jetzige Problematik irrelevant.
Stuttgart ist, realistisch betrachtet, die Hauptstadt des strukturstärksten deutschen Bundesstaates - das sollte reichen.
Hertha, wie gesagt, hat sich von Sportfive 25 Mill. auszahlen lassen. Wenn ich recht unterrichtet bin, stehen wir bei der nämlichen Firma aufgrund, ahem, gewisser dunkler Phasen in unserer jüngeren Vergangenheit noch immer in der Kreide. Das sollte allerdings in 2, 3 Jahren sich erledigt haben. Dann sieht dieser Aspekt schon wieder anders aus. Jetzt noch net.
Ambitionen, aber ja doch. Diese sollten aber verfolgt werden nicht durch das berühmt-berüchtigte "Ins-Risko-Gehen", da sind wir gebranntes Kind genug. Phantasie rulez. Die Eintracht als junge regionale Truppe; als junge multikulti Truppe, whatever: wir brauchen mehr Profil, das ist klar.
Das ist ausdrücklich kein Pro-Funkel-Statement. Aber ein Plädoyer für Vernunft. Für leidenschaftliche Vernunft. Denn sowas, jawohl, gibt's.
... Wovon ich mich allerdings absolut distanziere, ist die teilweise ekelhafte Art wie der Trainer angegangen wird, das ist Würdelos. Die Verdienste von Funkel um den Verein dürfen kein Freifahrtschein für seine Trainerzukunft in Frankfurt sein, aber zumindest sind sie für mich Grund genug ihn in Würde und mit Respekt zu verabschieden. Ähnlich schlimm wie die ätzende Art in der der Trainer teilweise angegangen wird finde ich übrigens die absolut blinde und lernresistente Gefolgschaft des Trainers. ... Forza SGE
Passt sehr gut. Ich würde mir es auch wünschen wenn wir hier mit etwas mehr Respekt untereinander umgehen würden. Einmal völlig unabhängig davon zu welchem "Lager" man gehört.
SGERafael schrieb: Es gibt da aber einen Hacken... Dortmund ist eventuell um UEFA-Cup,ertha in der CL und wir steigen eventuell ab... Was ist nun besser?
Noch so'n Dummdepp, der den Eintracht-Hassern in den VIP-Logen Vorschub leisten will. Abstieg ist nicht und war nie die Frage oder das Problem. Die Platzierung oberhalb Platz 14 ist das Problem. Dass ich auf meine alten Tagen Jungspunds noch beibringen muss, wass Fan-Sein bedeutet! Zug der Zeit: Nur noch rumblubbern.
als vor wenigen Wochen die Meldung kursierte, Schalke sei an einer Verpflichtung von Bruchhagen interessiert, habe ich inständig auf eine Ente gehofft. Die Eintracht ohne Bruchhagen und damit verbunden auch ohne Funkel schien mir ein schreckliches Szenario. Wobei –schon damals- die nachstehende Version (also ohne Funkel) zumindest mal nachdenkenswert erschien. Immerhin hatte ich ja auch schon mal 20 Sek. lang aus purem Frust „Funkel raus“ gerufen – dies war nach dem Führungstreffer von Maik Franz. Nun sind seit der Schalke-Meldung und heute wenige Wochen vergangen, wir haben in einer Seuchensaison den Klassenerhalt nahezu sicher und ich bin zu lange Eintracht-Fan, um dieses 0:5 von gestern zu dramatisieren.
Bei aller Wertschätzung an HG, mit dem HSV-Spiel hatte das gestern nix zu tun – Stein wollte den letzten Ball damals nicht halten, Pröll konnte gestern nicht. Und das ist der Unterschied: Stein hätte den Ball gestern gehalten, wenn er gewollt hätte – Pröll hätte den Ball damals gehalten, weil er gewollt hätte. Mannschaft und Trainer sind imo kein zerstrittener Haufen und der Klassenerhalt am Samstag, den wir mit einem Remis aus eigener Kraft schaffen, kittet genauso wie der Sieg gegen Aachen vor 2 Jahren. Und nun komme ich zur Gretchenfrage: Warum kittet der Klassenerhalt wieder?
In den letzten Wochen ist in mir folgende Antwort gereift: “Weil Bruchhagen mit unseren Ängsten spielt“! HB und FF werde nicht müde zu betonen, wo die Eintracht stand als der Manager (kurz vor dem finanziellen Kollaps, Lizenzentzug etc.) und der Trainer (abgestiegen in die 2. Liga) hier anfingen. Damit sind wir ihnen verglichen mit der heutigen Situation natürlich zu ewigem Dank verpflichtet. Und es ist ja auch Fakt, dass wir heute besser stehen. Aber wie oft waren wir kurz vor dem finanziellen Kollaps? 3x (83, 96 und 2002). Wie oft waren wir abgestiegen? 3x (96, 2002, und 2004). Man sieht, hier korreliert einiges und liegt in der näheren Vergangenheit begründet.
Und wenn ich die Meßlatte immer schön niedrig lege, erscheint alles was dagegen gemessen wird, natürlich in Gold. Stillstand ist Rückschritt sagte ein esoterischer Gartenstuhl-Festus, der aus weniger Möglichkeiten in meinen Augen mehr gemacht hat als der heutige Trainer.
Aber wir oft waren wir Pokalsieger? Wie oft im Europapokal? O.K, „alles Geschichte“, „andere Zeit“, „heute klafft die Schere auseinander“ mögen durchaus richtige Argumente sein.
Ich bin jedoch an einem Punkt angekommen, da der Punkt in Bochum nichts mehr kittet. Natürlich verstehe ich Bruchhagens Argumente, nur ich glaube nicht mehr unerschütterlich daran, dass es nur diesen einen Weg gibt. Natürlich gewinne ich lieber knapp gegen 2 Abstiegskonkurrenten als den Meister zu schlagen und gegen beide Konkurrenten zu verlieren. Und da akzeptierte ich Funkels Mauerfußball. Jedoch gibt es auch noch einen anderen Weg und ich möchte in mal als den Frankfurter Weg oder besser Frankfurter Schule bezeichnen: Schöner Fußball! Mehr ist dazu nicht zu sagen, „denn wer einmal die Eintracht gesehen, wird bestimmt zu ihr wieder gehen“. Nie war dieser Satz unwahrer als heute!
Deshalb ersuche ich um die Adresse von Stefan Kuntz für folgende Botschaft: „Ich kenne einen Trainer, der sich mit eurer Pfälzer Brut aufgrund seiner Vergangenheit bestimmt identifiziert. Er ist für eure limitierte Truppe genau der richtige Mann, um aufzusteigen! Er wird mit euch die Liga halten und das, obgleich ihr letztes Jahr fast pleite und in der 2. Liga wart. Und falls ihr eure Finanzen noch ordnen wollt, da kenne ich auch noch einen…. „ Grüße Napoli
P.S. Und denkt am Samstag alle dran, vor 17 Jahren war es viel, viel schlimmer….
umek schrieb: 51 min rot für ochs 74 min endlich die erlösung für mehdi, nicht mehr ganz alleine auf rechts zu sein ... da stand es dann allerindings auch schon 0-4 ...
anstatt direkt jung für mehdi und steinhöfer für libero zu bringen und somit zumindest rechts wieder einigermassen zu zumachen anstatt sich so abschlachten zu lassen ...
mit einem mehdi als "verteidiger", dem er die qualifikation für diese position noch vor einigen Wochen absprach ...
sieht unser verwaltungsrat oder hb sowas eigentlich auch ? oder denken die wir haben mit funkel den taktik gott nur weil er X-beliebige Taktiken mit X-beliebigen spielern "spielen" kann ?!?
Ja, genau das hätte er machen müssen. Das wäre taktisch das einzig richtige gewesen. Ich glaube dann wären heute einige etwas entspannter. Auch wenn man Jahrelange Erfahrung hat als Trainer ist man trotzdem vor einer gewissen Ratlosigkeit nicht sicher, gelle Herr Funkel.
Sicher hätte er das tun müssen. Aber einige Leute hätten genau darüber dann auch wieder gemault, nach dem Motto "statt den Ausgleich zu schiessen wird die knappe Niederlage verwaltet". Und die Sprüche wären garantiert gekommen!
Und was die ganzen Verteidiger des Systems Bruchhagen7Funkel konsequent ausblenden: Die Hertha hat auch nicht mehr Kohle als wir, Dortmund stand vor der Insolvenz und wir haben eher mehr als weniger Potential im Umfeld als der VFB Stuttgart.
Es lebe die Revolution!
Und das alles ist natürlich Fakt, gelle? Dass Hertha 25 Mill. von Sportfive kassiert hat - reines Gerücht. Dass Dortmund sich im Gegenzug für exorbitante Vorschüsse auf lange Zeit hinaus quasi verpfändet hat - purer Mythos. Dass alle drei genannten Vereine viel länger als wir kontinuierlich in Liga 1 spielen und daher auf ganz andere Ressourcen zurückgreifen können - selbstverständlich eine Erfindung der, wie war das nochmal?, ach ja, Verteidiger des Systems.
Aber man kanns ja mal probieren, vielleicht merkt's keiner.
Es lebe die Ignoranz!
Man kann natürlich auch ignorieren, daß zumindest Hertha aktuell zwar länger in der ersten Liga spielt, davor aber 14 Jahre vollkommen in der Versenkung verschwunden war, einige Jahre sogar in der dritten Liga. 1997 schafften die Berliner den Wiederaufstieg und waren bereits die übernächste Saison, also 1999, Dritter. Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden. Man kann Demut, Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit natürlich gebetsmühlenartig predigen, sollte aber nicht immer und unbedingt davon ausgehen, daß eine, über den Gesamtzeitraum seit Gründung der Bundesliga gesehen, kurzfristige Abwesenheit aus der höchsten Spielklasse auch zwangsläufig dauerhaften Abstiegskampf bedeuten muß. Hertha hat immerhin ganze 13 Bundesligaspielzeiten weniger auf dem Buckel als die Eintracht, und selbst die Bayern und Stuttgart nur 3 mehr. Apropos Stuttgart, die waren beim Abstieg 2001 nur 3 lächerliche Pünktchen vor uns und zudem weitaus klammer als wir. Letzteres sind sie selbst heute noch. Und Stuttgart ist Provinz, Frankfurt nennt sich selbst gerne Weltstadt, ist tatsächlich eines der europäischen Top-Wirtschaftszentren, Beinahe-Hauptstadt, für viele sogar immer noch die heimliche Hauptstadt und von der Einwohnerzahl sowieso viel größer als das schwäbische Dorf. Warum man da nicht mindestens auch solche Ansprüche anmelden sollte wie die Stuttgarter, erschließt sich mir nicht ganz. Immerhin ist es nach dem letzten Wiederaufstieg auch schon die vierte Erstliga-Saison am Stück, kurioserweise mit guten Aussichten auf eine fünfte. Fast schon wieder eine Ewigkeit, zumindest gefühlt, wenn man bedenkt, daß sich sportlich nix verbessert, sondern eher verschlechtert hat. Die AG ist solvent, laut Credit-Reform die drittbeste Note nach Bayern und Bremen, hat dank Bruchhagen verloren gegangene Reputation wieder gewonnen und hinsichtlich Seriosität und Kontinuität sogar beträchtlich dazu gewonnen. Wer da nicht irgendwann bald einmal Bescheidenheit und Demut mit Anspruchsdenken und Ehrgeiz vertauscht, wird auch in Zukunft Graumaus bleiben, trotz allerbester Voraussetzungen. Und der wahre Hauptstadtclub Hertha hat ja auch als solcher Werbung für sich betrieben, Ansprüche angemeldet und dadurch offenbar auch Gelder generiert. Warum ist das nicht auch in Frankfurt möglich oder warum soll es nicht möglich sein ? Was läuft da falsch ? Wer handelt da falsch ? Ich denke, wer selbst keine Ansprüche anmeldet, wird auch niemand finden, der ihn dabei unterstützt. Welcher Premium-Premium-Partner hat in dieser kreischbunten Schweinwelt schon Interesse an einem Werbeträger, der sich im "zementierten Mittelfeld" zuhause und am wohlsten fühlt ? Heimchen und Graumäuse verkaufen nix, am wenigsten sich selbst.
Sehr richtig!!!
Mir hat bereits der Dritte unserer Interbankpartner in Frankfurt mitgeteilt, daß es mit Logen- bzw. VIP-Platz im nächsten Jahr nix mehr wird, da die Karten/Logen zurückgegeben werden. Das "Graue-Maus-Image" wird deutlich mehr gepflegt als die - zugegeben - provokante "geile Marke" Eintracht Frankfurt. Ihr erinnert Euch?
Absteigen werden wir wohl nicht-die Konstellation der Restspieltage für Bielefeld,Cottbus spricht da doch zu sehr für uns. ABER- Egal wie die restlichen 2 Spiele ausgehen-für die nächste Saison muss ab Samstag ,23.05.2009 1718 h gehandelt werden. Diese Art von Fussball ist uns Fans nicht mehr zu vermitteln. Hier muss für die neue Saison ein frischer Wind wehen. Unsere Mannschaft hat das Potential für einen guten oberen Mittelfeldplatz mitzuspielen-da bin ich mir ganz sicher. Führungskräfte-in der freien Wirtschaft-werden nicht umsonst-nach einigen Jahren ausgetauscht-auch wenn sie mal erfolgreich waren. Alles hatte seine Zeit- Die Zeit für Herrn Funkel ist abgelaufen-dazu die Schonfrist und Geduld für einige Spieler auch.
Funkel meinte in der PK: "Bellende Hunde beissen nicht". Die ganze PK ist eine Selbstdarstellung wielange die Beiden schon im Geschäft sind. Ob uns das weiterbringt?
DM-SGE schrieb: Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
Die Erstliga-Truppe, mit der sie zuvor abgestiegen sind ? Respekt ! Das war vielleicht eine der Ursachen, aber sicher nicht die einzige.
Der erste Lauterer Abstieg war einer Seuchensaison geschuldet, so wie wir im Moment eine haben. Die hatten verletzte ohne Ende und die Stürmer haben nur noch Pfosten und Latte getroffen. Der damalige Abstiegskader gehörte dem Personal nach mindestens ins vordere Mittelfeld der Bundesliga. Nach dem Durchmarsch in der 2. Liga kam noch Euphorie dazu und die Verpflichtung von Sforza hat auch keine kleine Rolle gespielt. Das war also tatsächlich ein "Betriebsunfall", die Mannschaft war nie "wirklich" ein Zweitligist. Die Zeche haben sie später bezahlt, als ihnen der Laden dann um die Ohren flog. Einen ganz großen Anteil an dem traurigen Rest der heute noch vom 1.FCK übrig ist, haben blinder Aktionismus, in-den-Medien-gut-ausehen-wollen, hire&fire-Mentalität und sportliche wie wirtschaftliche Inkompetenz. Im Prinzip verhindert bruchhagen genau das hier - zum Glück - jeden tag aufs Neue: Daß wir, getrieben von den irrationalen Begehrlichkeiten der Fans und VIP's, ein zweiter FCK werden.
FF erreicht die Mannschaft einfach nicht mehr schrieb:
FF erreicht die Fans nicht (mehr)! ,-)
das sinnlos Aufstellen nach Trainingsleistung, nicht nach Können schrieb:
Oh je, ich mag das Geschrei hören, wenn ein Trainer es anders herum macht. Zurecht!
das ungerechte Behandeln und Bewerten von Spielern, die fehlende Empathie schrieb:
Von wem? Dem Trainer? Den Fans?
Zu viel ist passiert.. und zu viel schaden hat der Verein Eintracht Frankfurt in dieser Saison genommen schrieb:
So? Ist die Eintracht pleite? Ist sie schon abgestiegen? Schaden hat das Verhältnis zwischen Verantwortlichen / Mannschaft und einen Teil der Fans genommen. Da stimme ich zu.
Nein, man muss sich nicht jede Leistung gefallen lassen, bevor diese Frage kommt, aber es gab schon originellere Vorgehensarten als seine Meinung zur einzig richtigen zu machen und aus der Trainerfrage eine Weltanschauungsfrage zu machen.
Mich erinnert das manchmal an Politik und die Fortsetzung derer mit anderen Mitteln.....
Petermann schrieb: Absteigen werden wir wohl nicht-die Konstellation der Restspieltage für Bielefeld,Cottbus spricht da doch zu sehr für uns. ABER- Egal wie die restlichen 2 Spiele ausgehen-für die nächste Saison muss ab Samstag ,23.05.2009 1718 h gehandelt werden. Diese Art von Fussball ist uns Fans nicht mehr zu vermitteln. Hier muss für die neue Saison ein frischer Wind wehen. Unsere Mannschaft hat das Potential für einen guten oberen Mittelfeldplatz mitzuspielen-da bin ich mir ganz sicher. Führungskräfte-in der freien Wirtschaft-werden nicht umsonst-nach einigen Jahren ausgetauscht-auch wenn sie mal erfolgreich waren. Alles hatte seine Zeit- Die Zeit für Herrn Funkel ist abgelaufen-dazu die Schonfrist und Geduld für einige Spieler auch.
Das war einmal. Heutzutage muss man die Herren Manager nach zahlreichen Verfehlungen aus mit fetter Abfindung vom Hofe jagen, von alleine geht da keiner mehr (und schon gar nicht, so lange er erfolgreich ist).
Ich habe doch oben eben schon den Unterschied zwischen Chris & Meier und Russ & Bellaid genannt. Pack Vasi oder Sotos hinten rein und da brennt nix an (ausser Vasi rutscht aus). Funkel hat vor nicht allzu langer Zeit erst gesagt was er braucht: Ama, Meier, Chris, BK, Spycher, Bajramovic, Ochs (soweit ich mich erinnern kann). Und da sollten wir langsam ansetzen, langsam mal ohne Talent- und "der wird einmal was"-Einstellung mal gucken, ob Spieler wie Bellaid, Korkmaz, selbst Steinhöfer, Fenin, Russ überhaupt wirklich so weit sind uns in der Bundesliga weiter zu bringen oder ob sie nicht mehr Stützen brauchen oder dass wir deswegen ggf. einfach mal anfangen sollten davon auszugehen, dass wir diese Saison in dieser Hinsicht nicht mehr reagieren können und wir uns vorher voll vergriffen haben. Ich weiss nicht wie hoch unser Transferbudget ist, aber ich bin damit erstmal endlich mal einen qualitativ hochwertigen Spieler zu holen. Einen, von dem man was lernen kann. Für mich gibt es wie du sagst zu viele mittelmäßige konstante Spieler, die unseren jungen Spielern eh schon wenig beibringen können. Wenn die dann noch ausfallen, dann stagniert das vollkommen, ganz gleich wer Trainer ist. Und da wünsch ich mir mal statt 2 x 4 Millionen für Fenin und Caio 1 x 6-8 Millionen für einen geprüften 27-30 jährigen Bundesligaspieler. Jemand, der den Jungs was beibringen kann. Aber es ist eben genau das was auch unser Trainer gefordert hat. Einfach Spieler, die die Liga kennen und den anderen was beibringen können.
Ich teile Deine Meinung durchaus, vor allem die, dass uns ein bis zwei gestandene Leute fehlen, vor allem in der IV. Ich finde es nur komisch, dass Trainer und Vorstand da völlig schuldlos sein sollen, denn die haben den KAder ja zusammen gestellt. Klar war da auch PEch dabei, dass Vasi so lange ausfällt, aber man konnte das am Anfang der Saison schon erahnen. Was mich wirklich extrem stört ist halt, dass man scheinbar kaum selbstkritisch ist und die Bereitschaft an den Fahlern zu arbeiten nicht besonders hoch ist. Zumindest wenn ich mir diese Saison ansehe, würde ich kaum einen Spieler einen Leistungssprung attestieren (außer Steinhöfer).
Klar sind da einige dran schuld. Jedoch sehe ich die Schuld höher angesetzt als bei Funkel. Evtl. auch bei Funkel, weil er nicht genügend Ansprüche gestellt hat. Das Problem ist sicher nicht die Selbstreflexion, eher dass man einfach nix über sein Geschäft sagt und scheinbar immer Angst hat irgendwas anderes zu sagen als das, worauf man sich festgelegt hat. Kurz: Die sagen uns nix! Warum weiss ich nicht, aber zum Teil sind wir Fans dafür auch verantwortlich, weil wir die Arbeit komplett in den Dreck ziehen und nicht nur Problemfelder ansprechen. Wir verallgemeinern und bisher ist das Ergebnis fast immer der Trainer. Dabei sind wir kein Stück konstruktiv (bis auf alte Threads wie über Mentaltrainer, Trainerteam etc.), haben dafür einfach nicht den Einblick und sind deswegen rein destruktiv, einfach nur weg damit/mit ihm. Wenn mir jemand auf der Arbeit sagen will, dass ein mir unterstellter Mitarbeiter gekündigt werden soll, weil das Endprodukt schlecht ist, obwohl ich weiss, dass er die Maschinen gut instand hält, die Maschinen nur entweder streiken oder noch zu neu sind und deswegen noch nicht so richtig laufen, dann bin ich für sowas einfach nicht offen, da brauch mir auch keiner zu erzählen mein Mitarbeiter sei daran schuld, wenn ich es halt einfach besser weiss, da ich weiss wie solche Maschinen und Mitarbeiter ticken. Wo gibt es da für mich denn Gesprächsbedarf, wenn mir jemand gegenübersteht, der "[Mitarbeiter] du H******** du bist schuld] schreit, aber gar keinen Plan von der ganzen Maschinerie und Arbeit im Hintergrund hat?
Das ist das eigentliche Problem. Aber es ist ja einfach zu schreien Funkel raus. Bruchhagen raus. usw.
Die Problematik aber, und so verstehe ich HG Eingangsworte, die ganze Sache hat sich verselbstständigt. Immer mehr schreien Funkel raus, werden aggressiv, dabei wissen sie gar nicht was sie eigentlich wollen (klar Funkel raus), wieso - und was dann?
Leider ist es Usus, dass der "Chef" des ganzen den Hut nehmen muss. Funkel wird das Opfer sein, dass man bringen muss um den Mob zu beruhigen. Unter dem Gesichtspunkt verstehe ich Herrn Bruchhagens Treue und Festhalten an ihm um so mehr. HB ist in meiner Achtung noch mehr gestiegen.
Die Funkelgegner haben gesiegt. Wäre die Kampagne gegen Hoelzenbein oder Reutershahn gerichtet gewesen, man hätte mit Sicherheit auch hier genug Rausschreier gefunden.
Mir geht es nicht um die Leute die sich kritisch mit Spielern, Trainer usw. unserer Eintracht beschäftigen, dazu gehöre ich auch und viele andere - die trotzdem als Jünger, Schreinbesitzer genannt werden (was mich allerdings amüsiert). Mir geht es darum, dass diese Entwicklung schon seit Mitte 2007 vorhersehbar war. Gezielt wurden das Trainerteam um Funkel angegriffen, um Bruchhagen zu treffen. Wer unter solch einem Klima gute Arbeit verrichten kann ist für mich ein Supe-Held. Nun sind das aber alles ganz normale Menschen, so wie du und ich, und keine Superhelden.
Die Konsequenz für die Betroffenen und ob aller positiven Sturheit, die mir auch zueigen ist, bleibt ein Wechsel der Betroffenen sobald ein Angebot anderer Verein vorliegt.
Apollo11 schrieb: Was mich bei den ganzen Funkelisten hier stört, ist das ich mit der Sparbrötchenphilosophie von Bruchpilot Bruchhagen auch gleich Fan von Arminia Bielefeld hätte werden können. Und bei Funkels Spielphilosophie auch gleich Fan von Kaiserslautern oder einer anderen Kloppertruppe ohne Technik etc.
Ich bin aber nunmal Eintrachtfan geworden.
Und was die ganzen Verteidiger des Systems Bruchhagen7Funkel konsequent ausblenden: Die Hertha hat auch nicht mehr Kohle als wir, Dortmund stand vor der Insolvenz und wir haben eher mehr als weniger Potential im Umfeld als der VFB Stuttgart.
Es lebe die Revolution!
Komischer Beitrag. Das fette spricht mir ausm Herzen. Aber dann??? Wir wollen keine Kloppertruppe oder Minimalisten sein und als Gegenbeispiele führst du Hertha und Dortmund auf? Passt aus meiner Sicht überhaupt nicht.
Du bist ja ein Bruchhagianer! Ein Zementierer! Du REALIST!
Man kann natürlich auch ignorieren, daß zumindest Hertha aktuell zwar länger in der ersten Liga spielt, davor aber 14 Jahre vollkommen in der Versenkung verschwunden war, einige Jahre sogar in der dritten Liga.
1997 schafften die Berliner den Wiederaufstieg und waren bereits die übernächste Saison, also 1999, Dritter.
Und nebenbei bemerkt, Lautern ist als Aufsteiger sogar Meister geworden.
Man kann Demut, Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit natürlich gebetsmühlenartig predigen, sollte aber nicht immer und unbedingt davon ausgehen, daß eine, über den Gesamtzeitraum seit Gründung der Bundesliga gesehen, kurzfristige Abwesenheit aus der höchsten Spielklasse auch zwangsläufig dauerhaften Abstiegskampf bedeuten muß.
Hertha hat immerhin ganze 13 Bundesligaspielzeiten weniger auf dem Buckel als die Eintracht, und selbst die Bayern und Stuttgart nur 3 mehr.
Apropos Stuttgart, die waren beim Abstieg 2001 nur 3 lächerliche Pünktchen vor uns und zudem weitaus klammer als wir. Letzteres sind sie selbst heute noch.
Und Stuttgart ist Provinz, Frankfurt nennt sich selbst gerne Weltstadt, ist tatsächlich eines der europäischen Top-Wirtschaftszentren, Beinahe-Hauptstadt, für viele sogar immer noch die heimliche Hauptstadt und von der Einwohnerzahl sowieso viel größer als das schwäbische Dorf.
Warum man da nicht mindestens auch solche Ansprüche anmelden sollte wie die Stuttgarter, erschließt sich mir nicht ganz.
Immerhin ist es nach dem letzten Wiederaufstieg auch schon die vierte Erstliga-Saison am Stück, kurioserweise mit guten Aussichten auf eine fünfte. Fast schon wieder eine Ewigkeit, zumindest gefühlt, wenn man bedenkt, daß sich sportlich nix verbessert, sondern eher verschlechtert hat.
Die AG ist solvent, laut Credit-Reform die drittbeste Note nach Bayern und Bremen, hat dank Bruchhagen verloren gegangene Reputation wieder gewonnen und hinsichtlich Seriosität und Kontinuität sogar beträchtlich dazu gewonnen.
Wer da nicht irgendwann bald einmal Bescheidenheit und Demut mit Anspruchsdenken und Ehrgeiz vertauscht, wird auch in Zukunft Graumaus bleiben, trotz allerbester Voraussetzungen.
Und der wahre Hauptstadtclub Hertha hat ja auch als solcher Werbung für sich betrieben, Ansprüche angemeldet und dadurch offenbar auch Gelder generiert.
Warum ist das nicht auch in Frankfurt möglich oder warum soll es nicht möglich sein ?
Was läuft da falsch ? Wer handelt da falsch ?
Ich denke, wer selbst keine Ansprüche anmeldet, wird auch niemand finden, der ihn dabei unterstützt.
Welcher Premium-Premium-Partner hat in dieser kreischbunten Schweinwelt schon Interesse an einem Werbeträger, der sich im "zementierten Mittelfeld" zuhause und am wohlsten fühlt ?
Heimchen und Graumäuse verkaufen nix, am wenigsten sich selbst.
Ja sind sie. Weil sie ihre Erstliga-Truppe auf Pump ein Jahr durch die Zweite Liga gezogen haben. Ein paar Jahre später hat ihnen genau diese Wurschtelei dann das Genick gebrochen.
Die Erstliga-Truppe, mit der sie zuvor abgestiegen sind ? Respekt !
Das war vielleicht eine der Ursachen, aber sicher nicht die einzige.
Hätten sie gesund abgespeckt, dann wären sie evtl. im Niemandsland verschollen. Zu dem Zeitpunkt also sicher nicht unbedingt die falsche Entscheidung. Man hätte nach der Meisterschaft einfach nur richtig abspecken sollen, aber wie hätten sie das dem Umfeld verkaufen sollen? Daher haben sie weiter Mist gemacht bis es nicht mehr aufging, bis man sich nicht mehr irgendwie retten konnte. Und jetzt haben sie den Salat.
Doch, da bin ich überzeugt von. Schick Dortmund oder Leverkusen ein Jahr in Liga 2 und sie spielen nach dem Aufstieg mit diesem Kader sofort um die Meisterschaft mit. Gewinnen ist nicht nur für den Kopf, sondern auch für den Fuß gut. So ne Euphoriewelle hält sich, insbesondere dann, wenn die Qualität im Kader vorhanden ist nicht gleich in eine schlechte Phase zu fallen. Das bewirkt mehr als das Können. Auch ein Grund warum große Vereine gerne in der Vorbereitung gegen kleine Vereine spielen.
Was jetzt gerade zählt, ist natürlich die BuLi Zugehörigkeit in jüngerer Zeit.
Ein Aufsteiger würde heutzutag nicht mehr Meister werden wie anno Tobak K'lautern, niemals nimmer nicht - siehe H'heim, die trotz immensen finanziellen Backgrounds in der Rückrunde fast so eingebrochen sind wie letzte Saison K'ruhe.
Statistiken, die über die gesamte Bestehenszeit der BuLi gehen, sind im Bezug auf unsere jetzige Problematik irrelevant.
Stuttgart ist, realistisch betrachtet, die Hauptstadt des strukturstärksten deutschen Bundesstaates - das sollte reichen.
Hertha, wie gesagt, hat sich von Sportfive 25 Mill. auszahlen lassen. Wenn ich recht unterrichtet bin, stehen wir bei der nämlichen Firma aufgrund, ahem, gewisser dunkler Phasen in unserer jüngeren Vergangenheit noch immer in der Kreide. Das sollte allerdings in 2, 3 Jahren sich erledigt haben. Dann sieht dieser Aspekt schon wieder anders aus. Jetzt noch net.
Ambitionen, aber ja doch. Diese sollten aber verfolgt werden nicht durch das berühmt-berüchtigte "Ins-Risko-Gehen", da sind wir gebranntes Kind genug. Phantasie rulez. Die Eintracht als junge regionale Truppe; als junge multikulti Truppe, whatever: wir brauchen mehr Profil, das ist klar.
Das ist ausdrücklich kein Pro-Funkel-Statement. Aber ein Plädoyer für Vernunft. Für leidenschaftliche Vernunft. Denn sowas, jawohl, gibt's.
Passt sehr gut. Ich würde mir es auch wünschen wenn wir hier mit etwas mehr Respekt untereinander umgehen würden. Einmal völlig unabhängig davon zu welchem "Lager" man gehört.
Noch so'n Dummdepp, der den Eintracht-Hassern in den VIP-Logen Vorschub leisten will.
Abstieg ist nicht und war nie die Frage oder das Problem. Die Platzierung oberhalb Platz 14 ist das Problem.
Dass ich auf meine alten Tagen Jungspunds noch beibringen muss, wass Fan-Sein bedeutet!
Zug der Zeit: Nur noch rumblubbern.
Zustimmung, Vael!
Der Rest ist nachgewiesenermaßen falsch!
Sicher hätte er das tun müssen. Aber einige Leute hätten genau darüber dann auch wieder gemault, nach dem Motto "statt den Ausgleich zu schiessen wird die knappe Niederlage verwaltet". Und die Sprüche wären garantiert gekommen!
Sehr richtig!!!
Mir hat bereits der Dritte unserer Interbankpartner in Frankfurt mitgeteilt, daß es mit Logen- bzw. VIP-Platz im nächsten Jahr nix mehr wird, da die Karten/Logen zurückgegeben werden. Das "Graue-Maus-Image" wird deutlich mehr gepflegt als die - zugegeben - provokante "geile Marke" Eintracht Frankfurt. Ihr erinnert Euch?
Tim
Hier muss für die neue Saison ein frischer Wind wehen. Unsere Mannschaft hat das Potential für einen guten oberen Mittelfeldplatz mitzuspielen-da bin ich mir ganz sicher.
Führungskräfte-in der freien Wirtschaft-werden nicht umsonst-nach einigen Jahren ausgetauscht-auch wenn sie mal erfolgreich waren.
Alles hatte seine Zeit- Die Zeit für Herrn Funkel ist abgelaufen-dazu die Schonfrist und Geduld für einige Spieler auch.
Die ganze PK ist eine Selbstdarstellung wielange die Beiden schon im Geschäft sind. Ob uns das weiterbringt?
Der erste Lauterer Abstieg war einer Seuchensaison geschuldet, so wie wir im Moment eine haben. Die hatten verletzte ohne Ende und die Stürmer haben nur noch Pfosten und Latte getroffen. Der damalige Abstiegskader gehörte dem Personal nach mindestens ins vordere Mittelfeld der Bundesliga. Nach dem Durchmarsch in der 2. Liga kam noch Euphorie dazu und die Verpflichtung von Sforza hat auch keine kleine Rolle gespielt. Das war also tatsächlich ein "Betriebsunfall", die Mannschaft war nie "wirklich" ein Zweitligist. Die Zeche haben sie später bezahlt, als ihnen der Laden dann um die Ohren flog. Einen ganz großen Anteil an dem traurigen Rest der heute noch vom 1.FCK übrig ist, haben blinder Aktionismus, in-den-Medien-gut-ausehen-wollen, hire&fire-Mentalität und sportliche wie wirtschaftliche Inkompetenz. Im Prinzip verhindert bruchhagen genau das hier - zum Glück - jeden tag aufs Neue: Daß wir, getrieben von den irrationalen Begehrlichkeiten der Fans und VIP's, ein zweiter FCK werden.
FF erreicht die Fans nicht (mehr)! ,-)
Oh je, ich mag das Geschrei hören, wenn ein Trainer es anders herum macht. Zurecht!
Von wem? Dem Trainer? Den Fans?
So? Ist die Eintracht pleite? Ist sie schon abgestiegen? Schaden hat das Verhältnis zwischen Verantwortlichen / Mannschaft und einen Teil der Fans genommen. Da stimme ich zu.
Nein, man muss sich nicht jede Leistung gefallen lassen, bevor diese Frage kommt, aber es gab schon originellere Vorgehensarten als seine Meinung zur einzig richtigen zu machen und aus der Trainerfrage eine Weltanschauungsfrage zu machen.
Mich erinnert das manchmal an Politik und die Fortsetzung derer mit anderen Mitteln.....
Das war einmal. Heutzutage muss man die Herren Manager nach zahlreichen Verfehlungen aus mit fetter Abfindung vom Hofe jagen, von alleine geht da keiner mehr (und schon gar nicht, so lange er erfolgreich ist).
Das ist das eigentliche Problem.
Aber es ist ja einfach zu schreien Funkel raus. Bruchhagen raus. usw.
Die Problematik aber, und so verstehe ich HG Eingangsworte, die ganze Sache hat sich verselbstständigt. Immer mehr schreien Funkel raus, werden aggressiv, dabei wissen sie gar nicht was sie eigentlich wollen (klar Funkel raus), wieso - und was dann?
Leider ist es Usus, dass der "Chef" des ganzen den Hut nehmen muss. Funkel wird das Opfer sein, dass man bringen muss um den Mob zu beruhigen. Unter dem Gesichtspunkt verstehe ich Herrn Bruchhagens Treue und Festhalten an ihm um so mehr. HB ist in meiner Achtung noch mehr gestiegen.
Die Funkelgegner haben gesiegt. Wäre die Kampagne gegen Hoelzenbein oder Reutershahn gerichtet gewesen, man hätte mit Sicherheit auch hier genug Rausschreier gefunden.
Mir geht es nicht um die Leute die sich kritisch mit Spielern, Trainer usw. unserer Eintracht beschäftigen, dazu gehöre ich auch und viele andere - die trotzdem als Jünger, Schreinbesitzer genannt werden (was mich allerdings amüsiert). Mir geht es darum, dass diese Entwicklung schon seit Mitte 2007 vorhersehbar war. Gezielt wurden das Trainerteam um Funkel angegriffen, um Bruchhagen zu treffen. Wer unter solch einem Klima gute Arbeit verrichten kann ist für mich ein Supe-Held. Nun sind das aber alles ganz normale Menschen, so wie du und ich, und keine Superhelden.
Die Konsequenz für die Betroffenen und ob aller positiven Sturheit, die mir auch zueigen ist, bleibt ein Wechsel der Betroffenen sobald ein Angebot anderer Verein vorliegt.
Schade Eintracht, dass du so gesunken bist.
Gruß Afrigaaner
Komischer Beitrag. Das fette spricht mir ausm Herzen. Aber dann??? Wir wollen keine Kloppertruppe oder Minimalisten sein und als Gegenbeispiele führst du Hertha und Dortmund auf? Passt aus meiner Sicht überhaupt nicht.