Basaltkopp schrieb: Ich habe Eierstöcke und esse kleine Kinder
Das glaube ich dir aufs Wort.
PS: Ziemlich arm, Sachen zu "zitieren", die so nicht da standen.
Du bist ja zu klein für Eierstöcke zu haben! Da spricht wohl der Neid? Und für eine Mahlzeit für mich zu mickrig!
Lieber Oberultra, ich wünsche Dir, dass Du an Deiner Arroganz und Selbstgerechtigkeit nicht mal erstickst!
Ruhig Brauner. Zwingt dich doch keiner, in deiner unbenommenen Gewitztheit bewusst falsch zu zitieren, um Leute zu diskreditieren.
PS: Deine Sätze ergeben keinen Sinn. Tief durchatmen. Nochmal schreiben. Dann kommen die Beleidigungen vielleicht so rüber, wie angedacht- wenngleich immer noch nicht sehr erwachsen, in Anbetracht der Tatsache, dass du bereits ein Treffen mit dem "zu-klein-für-eierstöcke-zu-haben-Oberkind" ausgeschlagen hattest.
Gehabe dich wohl und ich wünsche den Kühen in Oberammergau, oder wo auch immer das war, dass deine Ausfälle in der Realität seltener vorkommen. Obwohl die Vorstellung, wie du auf der Weide Kühe anbrüllst durchaus ihren Reiz hat.
Als Gymnasiast habe ich früher oft mit Freunden die „98er“ im Böllenfalltorstadion in Darmstadt angeschaut. Schon damals gab es Spielpaarungen wie z.B. mit „Problemmannschaften“ wie Kickers O..weiowei oder dem Club aus Nürnberg, bei denen man als jugendlicher Stadionbesucher auf der Hut sein musste. Nach solchen Begegnungen war es besser, sich ganz schnell aus dem Staube zu machen, wenn deren Anhang der Sinn nach Randale stand. Zum Glück kannte ich als Ortskundiger genügend „Schleichpfade“, um mich schnell aus der „Gefahrenzone“ zu entfernen.
Es hat mich aber schon damals befremdet, wieso sich – vor allem durch übersteigerten Alkoholgenuss - immer wieder aus nichtigen Angelegenheiten Scharmützel entwickelten – ja, dass diese Auseinandersetzungen geradezu provoziert wurden, um endlich die Fäuste fliegen lassen zu können. Als exzessiv Sporttreibender habe ich nie verstanden, warum eine Massenschlägerei quasi der angestrebte Höhepunkt des Fußballnachmittags sein soll...?!??
Jahre später hatten sich die Fronten noch weiter verfestigt: „Fans“ der Gastmannschaften wurden bereits am Bahnhof abgefangen und durch (berittene) Polizei ins Stadion eskortiert. Auf dem Weg dorthin torkelten mehr oder minder Betrunkene lallend-singend-grölend durch die Straßen, rissen hier und da Abfallkörbe herunter, urinierten in Vorgärten oder kotzten mal eben auf die Straße... Zweifellos pflegte eine gewisse Klientel sich schon damals ein bisschen primitiv zu gebärden...
Da in der Folgezeit die Fangruppierungen aus verständlichen Gründen immer strikter separiert wurden, blieben als potentielle Blitzableiter schließlich nur die Jungs in grün übrig...
Mag man das damals Beobachtete noch als unerzogen, spätpubertär oder retardiert abtun – für das, was sich die Rostocker „Fans“ am Wochenende geleistet haben, gibt’s es nur eine Bezeichnung: schlicht und einfach kriminell...
Hier im Forum ist bedauerlicher Weise immer wieder der unterschwellige Tenor zu hören, dass man sich nicht auf die Berichterstattung der Medien verlassen könne und deshalb für uns Unbeteiligte nicht klar sei, ob nicht vielleicht doch eine gewisse „Berechtigung“ für die Ausschreitungen vorhanden gewesen sei...
Macht euch nichts vor: weder eine verspätete Spielabsage noch Volltrunkenheit oder der Anblick von ein paar „Grünen“ ist definitiv ein Grund zur Sachbeschädigung oder gar Körperverletzung!!
Genau wie Deine auch. Richtig ist aber auch, dass wir das jetzt geklärt haben. Außerdem sind Fanaticfreak und mir schon so viele Gemeinsamkeiten aufgefallen, dass wir gleich noch ins Auto steigen, um uns in der Mitte zwischen O'gau und Frankfurt auf ein Bier zu treffen
Naja, so ne schwere Verletzung kann man sich relativ schnell zuziehen. Lass den Polizisten nur mal ohne Helm dastehen und irgendwoher kommt ne Flasche geflogen.
Das ist nun aber wirklich eine verharmlosende Aussage. Nun muss nämlich auch erst mal einer so kaltblütig sein eine Flasche in Kopfhöhe zu werfen. Auch an den schlimmen Folgen ändert das nichts. Man könnte zudem den Eindruck gewinnen du gibst Polizisten (Mit-)Schuld an ihrer Verletzung, falls sie keinen Helm aufhaben. Gleichzeitig kommt aber von dir kein Wort der Kritik an den Tätern.
Egidius schrieb:
Diese Berichte aus dem Forum sind zwar auch nicht objektiv, wirken aber auf mich wesentlich glaubwürdiger als die Presseberichte. Warum nur?
Das solltest du dich wirklich fragen, denn der zweite Bericht aus dem Forum wurde von jemandem geschrieben, der überhaupt nicht dabei war.
Auch sollte man doch erst mal sehen, ob sich die Aussagen (Presse-Fans) überhaupt widersprechen, bevor man eine der Aussagen als glaubwürdiger bewertet. Du aber erklärst ohne jede Notwendigkeit die Fan-Aussagen als wesentlich glaubwürdiger. Dadurch wirkt deine Argumentation nun nicht gerade überzeugend. Aus dem Sachsenhausen-Vorfall einen Generalverdacht gegenüber allen Medien zu konstruieren halte ich auch grds. für falsch. Das Menschen, die man kennt (wie zB Kumpel, die SGE-Forumuser) einen Vertrauensvorschuss genießen ist klar, aber irgendein Typ aus Rostock, den man nicht kennt und gar nicht weiß aus welchem Grund er irgendetwas behaupten könnte? Weiß auch nicht, wann der MDR sich in diesem Zusammenhang irgendwelche Verfehlungen hat zukommen lassen.
Novalis schrieb: Als Gymnasiast habe ich früher oft mit Freunden die „98er“ im Böllenfalltorstadion in Darmstadt angeschaut. Schon damals gab es Spielpaarungen wie z.B. mit „Problemmannschaften“ wie Kickers O..weiowei oder dem Club aus Nürnberg, bei denen man als jugendlicher Stadionbesucher auf der Hut sein musste. Nach solchen Begegnungen war es besser, sich ganz schnell aus dem Staube zu machen, wenn deren Anhang der Sinn nach Randale stand. Zum Glück kannte ich als Ortskundiger genügend „Schleichpfade“, um mich schnell aus der „Gefahrenzone“ zu entfernen.
Es hat mich aber schon damals befremdet, wieso sich – vor allem durch übersteigerten Alkoholgenuss - immer wieder aus nichtigen Angelegenheiten Scharmützel entwickelten – ja, dass diese Auseinandersetzungen geradezu provoziert wurden, um endlich die Fäuste fliegen lassen zu können. Als exzessiv Sporttreibender habe ich nie verstanden, warum eine Massenschlägerei quasi der angestrebte Höhepunkt des Fußballnachmittags sein soll...?!??
Jahre später hatten sich die Fronten noch weiter verfestigt: „Fans“ der Gastmannschaften wurden bereits am Bahnhof abgefangen und durch (berittene) Polizei ins Stadion eskortiert. Auf dem Weg dorthin torkelten mehr oder minder Betrunkene lallend-singend-grölend durch die Straßen, rissen hier und da Abfallkörbe herunter, urinierten in Vorgärten oder kotzten mal eben auf die Straße... Zweifellos pflegte eine gewisse Klientel sich schon damals ein bisschen primitiv zu gebärden...
Da in der Folgezeit die Fangruppierungen aus verständlichen Gründen immer strikter separiert wurden, blieben als potentielle Blitzableiter schließlich nur die Jungs in grün übrig...
Mag man das damals Beobachtete noch als unerzogen, spätpubertär oder retardiert abtun – für das, was sich die Rostocker „Fans“ am Wochenende geleistet haben, gibt’s es nur eine Bezeichnung: schlicht und einfach kriminell...
Hier im Forum ist bedauerlicher Weise immer wieder der unterschwellige Tenor zu hören, dass man sich nicht auf die Berichterstattung der Medien verlassen könne und deshalb für uns Unbeteiligte nicht klar sei, ob nicht vielleicht doch eine gewisse „Berechtigung“ für die Ausschreitungen vorhanden gewesen sei...
Macht euch nichts vor: weder eine verspätete Spielabsage noch Volltrunkenheit oder der Anblick von ein paar „Grünen“ ist definitiv ein Grund zur Sachbeschädigung oder gar Körperverletzung!!
Da stimme ich nahezu in allen Punkten zu. Aber wenn Du Dir anschaust was nach dem Burghausenspiel abging, solltest Du ein wenig mehr Vorsicht in der Bewertung von offiziellen Berichten einfliessen lassen.
Wie ich ausgeführt habe, reichte bereits vor über 30 Jahren bei ein paar hartgesottenen Chaoten jede Kleinigkeit, um sich „massiv provoziert“ zu fühlen...
Während früher bereits so eine Belanglosigkeit wie erkennbare Freude nach einem Heimsieg oder der „falsche“ Schal ausreichte, um im Zweifelsfall unvermittelt eine gescheuert zu kriegen oder getreten zu werden, müssen heute im Bedarfsfall – mangels greifbarer „gegnerischer Fans“ - die einzig verfügbaren Anwesenden als Blitzableiter herhalten...
Also übertragen einige ihr vermeintliches „Provoziertwordensein“ auf die Jungs mit den dunkelgrünen Trikots und reagieren dort ihre Aggressionen dort ab...
Vom psychologischen Standpunkt gesehen zwar äußerst plausibel, aber dennoch nicht zu tolerieren!
Das legt aber auch die Interpretation nahe, dass nicht der „gegnerische Fans“ das eigentliche Objekt der Begierde ist, sondern der ausgeprägte Wunsch nach Randale das ausschließliche und bestimmende Motiv ist!
Du hast Sachsenhausen angesprochen. Ich war nicht vor Ort und kann daher die Sache nicht persönlich einschätzen - obschon ich mir sehr gut vorstellen kann, dass etliche unbeteiligte und friedliche Fans seinerzeit in Mitleidenschaft gezogen wurden! Aber verstehe mich nicht falsch: wenn ausrastende Polizisten ohne Grund auf alles einprügeln, was sich ihnen in den Weg stellt (z.B. Familienväter samt Kindern!), gehören sie unverzüglich aus dem Verkehr gezogen und überdies mit aller Härte juristisch belangt!!
Das sich dies in der Praxis leider schwierig gestaltet, ist mir auch klar...
Ich persönlich finde es sehr, sehr bedauerlich, dass sich die Fronten sooooo verhärtet haben – und ich sehe nichts, was mich für die zukünftige Entwicklung optimistisch stimmen könnte....
Novalis schrieb: Als Gymnasiast habe ich früher oft mit Freunden die „98er“ im Böllenfalltorstadion in Darmstadt angeschaut. Schon damals gab es Spielpaarungen wie z.B. mit „Problemmannschaften“ wie Kickers O..weiowei oder dem Club aus Nürnberg, bei denen man als jugendlicher Stadionbesucher auf der Hut sein musste. Nach solchen Begegnungen war es besser, sich ganz schnell aus dem Staube zu machen, wenn deren Anhang der Sinn nach Randale stand. Zum Glück kannte ich als Ortskundiger genügend „Schleichpfade“, um mich schnell aus der „Gefahrenzone“ zu entfernen.
Es hat mich aber schon damals befremdet, wieso sich – vor allem durch übersteigerten Alkoholgenuss - immer wieder aus nichtigen Angelegenheiten Scharmützel entwickelten – ja, dass diese Auseinandersetzungen geradezu provoziert wurden, um endlich die Fäuste fliegen lassen zu können. Als exzessiv Sporttreibender habe ich nie verstanden, warum eine Massenschlägerei quasi der angestrebte Höhepunkt des Fußballnachmittags sein soll...?!??
Jahre später hatten sich die Fronten noch weiter verfestigt: „Fans“ der Gastmannschaften wurden bereits am Bahnhof abgefangen und durch (berittene) Polizei ins Stadion eskortiert. Auf dem Weg dorthin torkelten mehr oder minder Betrunkene lallend-singend-grölend durch die Straßen, rissen hier und da Abfallkörbe herunter, urinierten in Vorgärten oder kotzten mal eben auf die Straße... Zweifellos pflegte eine gewisse Klientel sich schon damals ein bisschen primitiv zu gebärden...
Da in der Folgezeit die Fangruppierungen aus verständlichen Gründen immer strikter separiert wurden, blieben als potentielle Blitzableiter schließlich nur die Jungs in grün übrig...
Mag man das damals Beobachtete noch als unerzogen, spätpubertär oder retardiert abtun – für das, was sich die Rostocker „Fans“ am Wochenende geleistet haben, gibt’s es nur eine Bezeichnung: schlicht und einfach kriminell...
Hier im Forum ist bedauerlicher Weise immer wieder der unterschwellige Tenor zu hören, dass man sich nicht auf die Berichterstattung der Medien verlassen könne und deshalb für uns Unbeteiligte nicht klar sei, ob nicht vielleicht doch eine gewisse „Berechtigung“ für die Ausschreitungen vorhanden gewesen sei...
Macht euch nichts vor: weder eine verspätete Spielabsage noch Volltrunkenheit oder der Anblick von ein paar „Grünen“ ist definitiv ein Grund zur Sachbeschädigung oder gar Körperverletzung!!
Sehr schöner Beitrag!
Leider wird es diese Sorte Menschen immer geben, für die (Teils aus körperlicher wie geistiger Abhängigkeit) jedes Wochenende die 3 Promille Grenze überschritten werden muss, dann stört es in diesem Zustand den entsprechenden auch nichtmehr jemanden in den Garten, ans Auto, an die Ahsuwand/tür zu pissen oder zu kotzen. Im gleichen menschlichen Bereich findet man auch jene, die sich ein Fussballwochenende ohne Gewaltexzesse einfach nicht vorstellen können.
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh über die Polizeipresänz in und um die Stadien. In Gelsenkirchen haben sich die Schalker und Dortmunder nicht umsonst bis in die 80er während dem Spiel mitten auf der Gegentribüne getroffen um sich unter den eigentlich friedlichen Zuschauern dort, gegenseitig die Fratze einzuschlagen.
Bevor das wieder jemand bezweifelt: Verwandter dort der jetzt Ende 50 ist, ist seit Lebzeiten beim DRK in Gelsenkirchen (ist gerade mal nen Steinwurf vom Stadion entfernt) und ist seit eh und je Schalkefan und deshalb auch immer an den Wochenenden bei den Heimspielen beruflich vor Ort.
Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass diese Sorte Chaoten (nein Fans darf man sie nicht nennen, sind sie ja schließlich auch nicht), wenn es keine Polizei mehr geben würde, allerdings anderweitig der Kontakt zu gegnerischen "Fans" ausgeschlossen wäre, sich untereinander mit Fans des eigenen Vereins kloppen würden.
Ich habe aus einer seriösen Quelle erfahren, dass der wahre Grund für die Ausschreitungen Karikaturen Rostocker Hooligans in der Stendaler Tageszeitung waren!
Ich kann nichts entdecken in meinem Post, dass darauf hinweist, dass jeder der bei nem Spiel was trinkt sich automatisch so verhält. Ich habe nur geschrieben, dass es eben auch diese Sorte Menschen gibt. Wenn du dich selbst nicht dazu zählst, da dich nicht so verhälst, verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Fanaticfreak schrieb: Ohne zu wissen was wirklich passiert ist gebe ich hier auch kein "urteilendes"Kommentar ab!
So sieht es aus, aber die Forumsscharfrichter haben schon geurteilt, wie man hier im Thread nachlesen kann.
Keiner weiss was genaues, nur den Krempel der im Fernsehen und Presse veröffentlicht wurde, aber da weiss man ja das die von der Polizei nur deren Version erfahren haben, kennt man ja von Sachsenhausen.
Es war doch völlig klar das sowas irgendwann mal passieren musste, die Fans werden immer wieder wie die letzten Deppen behandelt und verarscht wo es nur geht. Es war nur eine Frage der Zeit bis mal eine grössere Gruppe austickt und das ist halt jetzt mal passiert. Von der Heftigkeit war ich zwar auch etwas überrascht, aber nicht davon das es mal krachte.
noch ein Beispiel wie unreflektiert die Pressse recherchiert. Diesmal handelt es sich um die Mainzer Presse, die behauptet Eintracht-Fans wären bei Ausschreitungen am Wochenende in Mainz anwesend gewesen. Das ganze wurde von den Mainzer Ultras auf www.kigges.de durch A.M.Ludwisch sofort dementiert.
Hier mal ein Auszug aus dem Artikel, der bestimmt nicht dazu beiträgt das Image der Frankfruter Fans in Mainz zu verbessern:
Polizei-Großeinsatz während 05-Spiel gegen FCK/Unruhen am Samstag
"Das ist ein Rot-Spiel - ganz klar." Die Polizei hat für das Heimspiel der 05er gegen den 1. FC Kaiserslautern an Fastnachtssamstag wieder die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das sagte Polizeidirektor Rolf Ebeling der AZ. Dass Vorsicht geboten ist, wenn FCK- und 05-Fans aufeinander treffen, beweisen Unruhen, die diesen Samstagabend am Mainzer Hauptbahnhof stattfanden.
Von Michael Erfurth und Claus Wolff
Um 21.33 Uhr traf ein Zug mit rund 300 FCK-Fans ein, die nach dem Bundesliga-Spiel ihrer Mannschaft in Duisburg in Mainz Richtung Pfalz umsteigen wollten. Wie die Bundespolizei gestern mitteilte, seien diese Fans im Bahnhof von Mainzer Fans der Ultra-Szene "provoziert" worden, auch Eintracht Frankfurt-Anhänger seien gesichtet worden. Lauterer Fans hätten daraufhin die Mainzer Ultras verfolgt, die Bundespolizei habe nur mit Hilfe der Landespolizei Schlimmeres verhindern können. Die Ultras seien schließlich in Busse geflüchtet. Ein Beteiligter aus Frankfurt wurde in Gewahrsam genommen. Die Aktion war gegen 23.15 Uhr vorbei, nachdem die FCK-Fans den Zug Richtung Heimat genommen hatten.
Vor diesem Hintergrund ist auch der 25. Februar zu sehen: In diesem Jahr wird an Fastnacht wieder ein Erstligaspiel am Bruchweg über die Bühne gehen, während sich zeitgleich der Jugendmaskenzug mit mehreren tausend Kindern vor geschätzten 60000 bis 80000 Zuschauern durch die Innenstadt schlängelt. Dass dabei ausgerechnet der FCK in Mainz antritt, hält Jürgen Schmidt, Organisator des Zugs und Geschäftsführer der Touristik Centrale Mainz, für "keine glückliche Situation. Ich bin dennoch optimistisch, dass es keine Probleme gibt."
Vor einem Jahr, als in der ersten Bundesligasaison der 05er Hertha BSC an Fastnachtssamstag zu Gast war, gab es bereits Bedenken, ob die aus Berlin anreisenden Fußballfans den Zug stören könnten. Die Sorge stellte sich als unbegründet heraus.
Die Ausgangslage ist diesmal anders. Denn von den über 2000 FCK-Fans, die das Spiel am Bruchweg sehen werden, könnten viele den Fastnachtssamstag nutzen, um sich nach dem Derby abends in der City in den Trubel zu stürzen. Da die Roten Teufel akut abstiegsgefährdet sind und es zwischen einigen 05- und FCK-Anhängern auch schon mal - wie diesen Samstagabend - Reibereien gegeben hat, ist die Polizei besonders auf der Hut.
Es sei eine Verlegung des Spiels auf den Sonntag im Gespräch gewesen, sagte Schmidt. "Doch die Polizei hat da die Wahl zwischen Pest und Cholera." Denn am Sonntag bestehe die Gefahr, dass hartgesottene FCK-Fans "anschließend in die Innenstadt ziehen, um dort die Nacht bis zum Rosenmontag durchzumachen". Ebeling versichert, dass die Polizei sich darauf einstelle. Auch, dass das neue Fanlokal der Mainzer Ultras am Kaiser-Wilhelm-Ring und damit in Bahnhofsnähe liegt, werde bedacht. Schließlich sollen Fans beider Clubs nicht direkt aufeinander treffen "Wir werden die FCK-Fans am Bahnhof abholen und ins Stadion geleiten."
Den Ablauf des Jugendmaskenzugs sieht Schmidt nach den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr ganz entspannt. Denn um 14.11 Uhr, wenn der Zug in der Neustadt startet, sind die Fans bereits auf dem Weg ins Stadion, wo um 15.30 Uhr angepfiffen wird. Und gegen 16.30 Uhr habe sich der Jugendmaskenzug wieder aufgelöst. Beim ersten Bundesligaspiel des FCK am Bruchweg am 16. Mai 2005 hatte die Polizei ebenfalls die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen, 400 Beamte waren im Einsatz. Nennenswerte Probleme hatte es aber keine gegeben.
Mainzer Allgemeine
Natürlich ist es absolut kriminell fremdes Eigentum zu beschädigen. Aber wer an die die Unfehlbarkeit der Presse glaubt ist wirklich reichlich naiv.
Trotz alledem bleibt steht für mich eines fest: Selbst wen die Polizei provoziert haben sollte, ist das kein Grund einen ganzen Bahnhof zu verwüsten. Es sind ja nicht Kleinigkeiten passiert. Auch ohne Ton sagen für mich die Bilder ganz klar aus, im Punkto Gewaltbereitschaft eintelner Bürger läuft etwas falsch.
Wuschelblubb schrieb: Ich kann nichts entdecken in meinem Post, dass darauf hinweist, dass jeder der bei nem Spiel was trinkt sich automatisch so verhält. Ich habe nur geschrieben, dass es eben auch diese Sorte Menschen gibt. Wenn du dich selbst nicht dazu zählst, da dich nicht so verhälst, verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Eben! Du schreibst von "dieser Sorte Mensch". Damit pauschalisierst du und scherst alle über einen Kamm, die jedes Wochenende Alkohol zu sich nehmen. Ich gehöre nicht zu denen, die in Gärten pissen oder an Türen kotzen, nein, aber ich fühle mich angesprochen, da ich zu der Sorte gehört, die jedes Wochenende trinkt. Und laut deinen Zeilen, sind es diese, die sich assozial verhalten.
Ich glaube, er meinte mit 'dieser Sorte Mensch' jene, die trinken und dadurch aggressiv werden, nicht Leute, die allgemein nur trinken.
Ruhig Brauner.
Zwingt dich doch keiner, in deiner unbenommenen Gewitztheit bewusst falsch zu zitieren, um Leute zu diskreditieren.
PS: Deine Sätze ergeben keinen Sinn.
Tief durchatmen. Nochmal schreiben.
Dann kommen die Beleidigungen vielleicht so rüber, wie angedacht- wenngleich immer noch nicht sehr erwachsen, in Anbetracht der Tatsache, dass du bereits ein Treffen mit dem "zu-klein-für-eierstöcke-zu-haben-Oberkind" ausgeschlagen hattest.
Gehabe dich wohl und ich wünsche den Kühen in Oberammergau, oder wo auch immer das war, dass deine Ausfälle in der Realität seltener vorkommen.
Obwohl die Vorstellung, wie du auf der Weide Kühe anbrüllst durchaus ihren Reiz hat.
Nach solchen Begegnungen war es besser, sich ganz schnell aus dem Staube zu machen, wenn deren Anhang der Sinn nach Randale stand.
Zum Glück kannte ich als Ortskundiger genügend „Schleichpfade“, um mich schnell aus der „Gefahrenzone“ zu entfernen.
Es hat mich aber schon damals befremdet, wieso sich – vor allem durch übersteigerten Alkoholgenuss - immer wieder aus nichtigen Angelegenheiten Scharmützel entwickelten – ja, dass diese Auseinandersetzungen geradezu provoziert wurden, um endlich die Fäuste fliegen lassen zu können.
Als exzessiv Sporttreibender habe ich nie verstanden, warum eine Massenschlägerei quasi der angestrebte Höhepunkt des Fußballnachmittags sein soll...?!??
Jahre später hatten sich die Fronten noch weiter verfestigt: „Fans“ der Gastmannschaften wurden bereits am Bahnhof abgefangen und durch (berittene) Polizei ins Stadion eskortiert. Auf dem Weg dorthin torkelten mehr oder minder Betrunkene lallend-singend-grölend durch die Straßen, rissen hier und da Abfallkörbe herunter, urinierten in Vorgärten oder kotzten mal eben auf die Straße...
Zweifellos pflegte eine gewisse Klientel sich schon damals ein bisschen primitiv zu gebärden...
Da in der Folgezeit die Fangruppierungen aus verständlichen Gründen immer strikter separiert wurden, blieben als potentielle Blitzableiter schließlich nur die Jungs in grün übrig...
Mag man das damals Beobachtete noch als unerzogen, spätpubertär oder retardiert abtun – für das, was sich die Rostocker „Fans“ am Wochenende geleistet haben, gibt’s es nur eine Bezeichnung: schlicht und einfach kriminell...
Hier im Forum ist bedauerlicher Weise immer wieder der unterschwellige Tenor zu hören, dass man sich nicht auf die Berichterstattung der Medien verlassen könne und deshalb für uns Unbeteiligte nicht klar sei, ob nicht vielleicht doch eine gewisse „Berechtigung“ für die Ausschreitungen vorhanden gewesen sei...
Macht euch nichts vor: weder eine verspätete Spielabsage noch Volltrunkenheit oder der Anblick von ein paar „Grünen“ ist definitiv ein Grund zur Sachbeschädigung oder gar Körperverletzung!!
Und Du bist sicher, dass sie dann mehr Sinn ergeben?
Kannst ja mal nach O´gau kommen. Dann können wir ja gemeinsam Kühe anbrüllen. B)
@zolo
Für mich Thema beendet!
@bkopp
ich dachte wir hätten das geklärt?
Völlig aus dem Zusammenhang gerissen Aussage!
Genau wie Deine auch. Richtig ist aber auch, dass wir das jetzt geklärt haben. Außerdem sind Fanaticfreak und mir schon so viele Gemeinsamkeiten aufgefallen, dass wir gleich noch ins Auto steigen, um uns in der Mitte zwischen O'gau und Frankfurt auf ein Bier zu treffen
Gott behüte
N8
Das ist nun aber wirklich eine verharmlosende Aussage. Nun muss nämlich auch erst mal einer so kaltblütig sein eine Flasche in Kopfhöhe zu werfen. Auch an den schlimmen Folgen ändert das nichts.
Man könnte zudem den Eindruck gewinnen du gibst Polizisten (Mit-)Schuld an ihrer Verletzung, falls sie keinen Helm aufhaben.
Gleichzeitig kommt aber von dir kein Wort der Kritik an den Tätern.
Das solltest du dich wirklich fragen, denn der zweite Bericht aus dem Forum wurde von jemandem geschrieben, der überhaupt nicht dabei war.
Auch sollte man doch erst mal sehen, ob sich die Aussagen (Presse-Fans) überhaupt widersprechen, bevor man eine der Aussagen als glaubwürdiger bewertet. Du aber erklärst ohne jede Notwendigkeit die Fan-Aussagen als wesentlich glaubwürdiger. Dadurch wirkt deine Argumentation nun nicht gerade überzeugend.
Aus dem Sachsenhausen-Vorfall einen Generalverdacht gegenüber allen Medien zu konstruieren halte ich auch grds. für falsch.
Das Menschen, die man kennt (wie zB Kumpel, die SGE-Forumuser) einen Vertrauensvorschuss genießen ist klar, aber irgendein Typ aus Rostock, den man nicht kennt und gar nicht weiß aus welchem Grund er irgendetwas behaupten könnte? Weiß auch nicht, wann der MDR sich in diesem Zusammenhang irgendwelche Verfehlungen hat zukommen lassen.
Da stimme ich nahezu in allen Punkten zu. Aber wenn Du Dir anschaust was nach dem Burghausenspiel abging, solltest Du ein wenig mehr Vorsicht in der Bewertung von offiziellen Berichten einfliessen lassen.
Das ist mir auch klar dass der ganze Zug net voller Hools war ! ! ! Genau deswegen habe ich ja auch geschrieben : ,,LAUT FERNSEHEN''
Also wer net richtig lesen kann soll die Klappe halten !
Das ist mir auch klar dass der ganze Zug net voller Hools war ! ! ! Genau deswegen habe ich ja auch geschrieben : ,,LAUT FERNSEHEN''
Also wer net richtig lesen kann soll die Klappe halten !
Wie ich ausgeführt habe, reichte bereits vor über 30 Jahren bei ein paar hartgesottenen Chaoten jede Kleinigkeit, um sich „massiv provoziert“ zu fühlen...
Während früher bereits so eine Belanglosigkeit wie erkennbare Freude nach einem Heimsieg oder der „falsche“ Schal ausreichte, um im Zweifelsfall unvermittelt eine gescheuert zu kriegen oder getreten zu werden, müssen heute im Bedarfsfall – mangels greifbarer „gegnerischer Fans“ - die einzig verfügbaren Anwesenden als Blitzableiter herhalten...
Also übertragen einige ihr vermeintliches „Provoziertwordensein“ auf die Jungs mit den dunkelgrünen Trikots und reagieren dort ihre Aggressionen dort ab...
Vom psychologischen Standpunkt gesehen zwar äußerst plausibel, aber dennoch nicht zu tolerieren!
Das legt aber auch die Interpretation nahe, dass nicht der „gegnerische Fans“ das eigentliche Objekt der Begierde ist, sondern der ausgeprägte Wunsch nach Randale das ausschließliche und bestimmende Motiv ist!
Du hast Sachsenhausen angesprochen. Ich war nicht vor Ort und kann daher die Sache nicht persönlich einschätzen - obschon ich mir sehr gut vorstellen kann, dass etliche unbeteiligte und friedliche Fans seinerzeit in Mitleidenschaft gezogen wurden!
Aber verstehe mich nicht falsch: wenn ausrastende Polizisten ohne Grund auf alles einprügeln, was sich ihnen in den Weg stellt (z.B. Familienväter samt Kindern!), gehören sie unverzüglich aus dem Verkehr gezogen und überdies mit aller Härte juristisch belangt!!
Das sich dies in der Praxis leider schwierig gestaltet, ist mir auch klar...
Ich persönlich finde es sehr, sehr bedauerlich, dass sich die Fronten sooooo verhärtet haben – und ich sehe nichts, was mich für die zukünftige Entwicklung optimistisch stimmen könnte....
Sehr schöner Beitrag!
Leider wird es diese Sorte Menschen immer geben, für die (Teils aus körperlicher wie geistiger Abhängigkeit) jedes Wochenende die 3 Promille Grenze überschritten werden muss, dann stört es in diesem Zustand den entsprechenden auch nichtmehr jemanden in den Garten, ans Auto, an die Ahsuwand/tür zu pissen oder zu kotzen.
Im gleichen menschlichen Bereich findet man auch jene, die sich ein Fussballwochenende ohne Gewaltexzesse einfach nicht vorstellen können.
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh über die Polizeipresänz in und um die Stadien. In Gelsenkirchen haben sich die Schalker und Dortmunder nicht umsonst bis in die 80er während dem Spiel mitten auf der Gegentribüne getroffen um sich unter den eigentlich friedlichen Zuschauern dort, gegenseitig die Fratze einzuschlagen.
Bevor das wieder jemand bezweifelt: Verwandter dort der jetzt Ende 50 ist, ist seit Lebzeiten beim DRK in Gelsenkirchen (ist gerade mal nen Steinwurf vom Stadion entfernt) und ist seit eh und je Schalkefan und deshalb auch immer an den Wochenenden bei den Heimspielen beruflich vor Ort.
Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass diese Sorte Chaoten (nein Fans darf man sie nicht nennen, sind sie ja schließlich auch nicht), wenn es keine Polizei mehr geben würde, allerdings anderweitig der Kontakt zu gegnerischen "Fans" ausgeschlossen wäre, sich untereinander mit Fans des eigenen Vereins kloppen würden.
Ich kann nichts entdecken in meinem Post, dass darauf hinweist, dass jeder der bei nem Spiel was trinkt sich automatisch so verhält.
Ich habe nur geschrieben, dass es eben auch diese Sorte Menschen gibt. Wenn du dich selbst nicht dazu zählst, da dich nicht so verhälst, verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Erledigt!
Die Rechnung schicke ich Dir dann zu! :o)
So sieht es aus, aber die Forumsscharfrichter haben schon geurteilt, wie man hier im Thread nachlesen kann.
Keiner weiss was genaues, nur den Krempel der im Fernsehen und Presse veröffentlicht wurde, aber da weiss man ja das die von der Polizei nur deren Version erfahren haben, kennt man ja von Sachsenhausen.
Es war doch völlig klar das sowas irgendwann mal passieren musste, die Fans werden immer wieder wie die letzten Deppen behandelt und verarscht wo es nur geht. Es war nur eine Frage der Zeit bis mal eine grössere Gruppe austickt und das ist halt jetzt mal passiert. Von der Heftigkeit war ich zwar auch etwas überrascht, aber nicht davon das es mal krachte.
recherchiert.
Diesmal handelt es sich um die Mainzer Presse, die behauptet Eintracht-Fans wären bei Ausschreitungen am Wochenende in Mainz anwesend gewesen. Das ganze wurde von den Mainzer Ultras auf www.kigges.de durch A.M.Ludwisch sofort dementiert.
Hier mal ein Auszug aus dem Artikel, der bestimmt nicht dazu beiträgt das Image der Frankfruter Fans in Mainz zu verbessern:
Polizei-Großeinsatz während 05-Spiel gegen FCK/Unruhen am Samstag
"Das ist ein Rot-Spiel - ganz klar." Die Polizei hat für das Heimspiel der 05er gegen den 1. FC Kaiserslautern an Fastnachtssamstag wieder die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das sagte Polizeidirektor Rolf Ebeling der AZ. Dass Vorsicht geboten ist, wenn FCK- und 05-Fans aufeinander treffen, beweisen Unruhen, die diesen Samstagabend am Mainzer Hauptbahnhof stattfanden.
Von Michael Erfurth und Claus Wolff
Um 21.33 Uhr traf ein Zug mit rund 300 FCK-Fans ein, die nach dem Bundesliga-Spiel ihrer Mannschaft in Duisburg in Mainz Richtung Pfalz umsteigen wollten. Wie die Bundespolizei gestern mitteilte, seien diese Fans im Bahnhof von Mainzer Fans der Ultra-Szene "provoziert" worden, auch Eintracht Frankfurt-Anhänger seien gesichtet worden. Lauterer Fans hätten daraufhin die Mainzer Ultras verfolgt, die Bundespolizei habe nur mit Hilfe der Landespolizei Schlimmeres verhindern können. Die Ultras seien schließlich in Busse geflüchtet. Ein Beteiligter aus Frankfurt wurde in Gewahrsam genommen. Die Aktion war gegen 23.15 Uhr vorbei, nachdem die FCK-Fans den Zug Richtung Heimat genommen hatten.
Vor diesem Hintergrund ist auch der 25. Februar zu sehen: In diesem Jahr wird an Fastnacht wieder ein Erstligaspiel am Bruchweg über die Bühne gehen, während sich zeitgleich der Jugendmaskenzug mit mehreren tausend Kindern vor geschätzten 60000 bis 80000 Zuschauern durch die Innenstadt schlängelt. Dass dabei ausgerechnet der FCK in Mainz antritt, hält Jürgen Schmidt, Organisator des Zugs und Geschäftsführer der Touristik Centrale Mainz, für "keine glückliche Situation. Ich bin dennoch optimistisch, dass es keine Probleme gibt."
Vor einem Jahr, als in der ersten Bundesligasaison der 05er Hertha BSC an Fastnachtssamstag zu Gast war, gab es bereits Bedenken, ob die aus Berlin anreisenden Fußballfans den Zug stören könnten. Die Sorge stellte sich als unbegründet heraus.
Die Ausgangslage ist diesmal anders. Denn von den über 2000 FCK-Fans, die das Spiel am Bruchweg sehen werden, könnten viele den Fastnachtssamstag nutzen, um sich nach dem Derby abends in der City in den Trubel zu stürzen. Da die Roten Teufel akut abstiegsgefährdet sind und es zwischen einigen 05- und FCK-Anhängern auch schon mal - wie diesen Samstagabend - Reibereien gegeben hat, ist die Polizei besonders auf der Hut.
Es sei eine Verlegung des Spiels auf den Sonntag im Gespräch gewesen, sagte Schmidt. "Doch die Polizei hat da die Wahl zwischen Pest und Cholera." Denn am Sonntag bestehe die Gefahr, dass hartgesottene FCK-Fans "anschließend in die Innenstadt ziehen, um dort die Nacht bis zum Rosenmontag durchzumachen". Ebeling versichert, dass die Polizei sich darauf einstelle. Auch, dass das neue Fanlokal der Mainzer Ultras am Kaiser-Wilhelm-Ring und damit in Bahnhofsnähe liegt, werde bedacht. Schließlich sollen Fans beider Clubs nicht direkt aufeinander treffen "Wir werden die FCK-Fans am Bahnhof abholen und ins Stadion geleiten."
Den Ablauf des Jugendmaskenzugs sieht Schmidt nach den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr ganz entspannt. Denn um 14.11 Uhr, wenn der Zug in der Neustadt startet, sind die Fans bereits auf dem Weg ins Stadion, wo um 15.30 Uhr angepfiffen wird. Und gegen 16.30 Uhr habe sich der Jugendmaskenzug wieder aufgelöst. Beim ersten Bundesligaspiel des FCK am Bruchweg am 16. Mai 2005 hatte die Polizei ebenfalls die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen, 400 Beamte waren im Einsatz. Nennenswerte Probleme hatte es aber keine gegeben.
Mainzer Allgemeine
Natürlich ist es absolut kriminell fremdes Eigentum zu beschädigen.
Aber wer an die die Unfehlbarkeit der Presse glaubt ist wirklich reichlich naiv.
Selbst wen die Polizei provoziert haben sollte, ist das kein Grund einen ganzen Bahnhof zu verwüsten.
Es sind ja nicht Kleinigkeiten passiert. Auch ohne Ton sagen für mich die Bilder ganz klar aus, im Punkto Gewaltbereitschaft eintelner Bürger läuft etwas falsch.
Ich glaube, er meinte mit 'dieser Sorte Mensch' jene, die trinken und dadurch aggressiv werden, nicht Leute, die allgemein nur trinken.