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SAW Gebabbel (8.09.09)

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Maabootsche schrieb:


In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


Du schon wieder, musst Du mir ständig die Worte aus dem Mund, resp. der Tastatur nehmen?
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concordia-eagle schrieb:
Maabootsche schrieb:


In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


Du schon wieder, musst Du mir ständig die Worte aus dem Mund, resp. der Tastatur nehmen?  


Da scheine ich mir ja eine Nische erobert zu haben...
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Maabootsche schrieb:
lt.commander schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze ja, Skibbes auch nach außen getragenes "Starkreden" ist eher dem Umfeld geschuldet, welches das Gegenteil irgendwann nicht mehr hören wollte.
Intern (laut einem Interview mit Ochs oder Russ (?)) hatte sich das wohl immer schon anders angehört.
Wie üblich bin ich da auch der Meinung, wenn es denn hilft, hier halt in Richtung eines sich nicht mehr beschwerenden Umfelds, soll es mir Recht sein.


Dem Umfeld geschuldet? Hat Skibbe an seiner Art seit Beginn seiner Trainerkarriere etwas geändert? Wieso glauben hier einige ernsthaft, Skibbes Art wäre aufgelegt um dem Frankfurter Umfeld zu gefallen? Glaubt irgendwer, Skibbe kommt nach seinen bisherigen Trainerstationen zur Eintracht, um als Marionette des Umfeldes zu funktionieren? Lächerlich.

Da gibt es zahllose Menschen(überspitzt gesagt), die glauben Funkel hätte sich zitternd in die Kabine gesetzt und seine Spieler angefleht gegen die Übermacht des Gegners nicht zweistellig unter zu gehen. Das halte ich für einen kompletten Irrsinn und da brauche ich auch keine Ochs oder sonstwen Zitate.
Funkel ist lediglich in der Aussendarstellung einen Weg gegangen, der nun einmal sein ureigener ist. Er verbiegt sich nicht, er sagt was er für richtig hält zu sagen. Schalke ist uns überlegen, Bochum ist es nicht. Beide Mannschaften sind aber Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Das ist absolut richtig und dies zu kommentieren ist keineswegs eine Falschaussage.

Skibbe ist eine völlig andere Type. Auch er weiß, das Schalke uns überlegen ist, Bochum aber nicht. Beide Mannschaften sind auch bei Skibbe Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Nur kommuniziert er eben aus seiner ureigenen Art heraus, das er diese Spiele gewinnen will und auch Chancen dafür sieht.

Wieso bitte redet da der Herr Skibbe dem Frankfurter Umfeld nach dem Mund?

Beide Trainer sagen, was sie für wichtig und richtig halten offen zu sagen, den Rest behalten sie für sich oder die Mannschaft. Beide wollen gewinnen, beide lassen sich nicht verbiegen und beide sind wahrlich nicht bequem. Skibbe gibt Dampf indem er Ama "absägt", Funkel indem er Caio auf die Bank setzt. Das Skibbe für das Umfeld Schönschwätzerei betreibt ist Mumpitz.

Wir alle nehmen uns da viel zu wichtig. Beide Trainer ziehen Ihr Ding durch. Beide sind gestandene Mannsbilder und beide stehen mit beiden Füßen auf dem Boden und mitten im Leben. Nicht mehr, nicht weniger. Hier werden wieder Theorien durch Dauerrunterbeten manifestiert, die dann anno Tobak ausgegraben werden, mit dem Beisatz, "...hab ich doch schon immer gesagt"



In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


Entweder das oder Skibbe glaubt wirklich das wir keine so schlechte Mannschaft haben. Komischer Weise scheint das hier keiner für möglich zu halten, dass Skibbe von der Mannschaft überzeugt ist und dies eben auch sagt?
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sgevolker schrieb:
Maabootsche schrieb:
lt.commander schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze ja, Skibbes auch nach außen getragenes "Starkreden" ist eher dem Umfeld geschuldet, welches das Gegenteil irgendwann nicht mehr hören wollte.
Intern (laut einem Interview mit Ochs oder Russ (?)) hatte sich das wohl immer schon anders angehört.
Wie üblich bin ich da auch der Meinung, wenn es denn hilft, hier halt in Richtung eines sich nicht mehr beschwerenden Umfelds, soll es mir Recht sein.


Dem Umfeld geschuldet? Hat Skibbe an seiner Art seit Beginn seiner Trainerkarriere etwas geändert? Wieso glauben hier einige ernsthaft, Skibbes Art wäre aufgelegt um dem Frankfurter Umfeld zu gefallen? Glaubt irgendwer, Skibbe kommt nach seinen bisherigen Trainerstationen zur Eintracht, um als Marionette des Umfeldes zu funktionieren? Lächerlich.

Da gibt es zahllose Menschen(überspitzt gesagt), die glauben Funkel hätte sich zitternd in die Kabine gesetzt und seine Spieler angefleht gegen die Übermacht des Gegners nicht zweistellig unter zu gehen. Das halte ich für einen kompletten Irrsinn und da brauche ich auch keine Ochs oder sonstwen Zitate.
Funkel ist lediglich in der Aussendarstellung einen Weg gegangen, der nun einmal sein ureigener ist. Er verbiegt sich nicht, er sagt was er für richtig hält zu sagen. Schalke ist uns überlegen, Bochum ist es nicht. Beide Mannschaften sind aber Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Das ist absolut richtig und dies zu kommentieren ist keineswegs eine Falschaussage.

Skibbe ist eine völlig andere Type. Auch er weiß, das Schalke uns überlegen ist, Bochum aber nicht. Beide Mannschaften sind auch bei Skibbe Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Nur kommuniziert er eben aus seiner ureigenen Art heraus, das er diese Spiele gewinnen will und auch Chancen dafür sieht.

Wieso bitte redet da der Herr Skibbe dem Frankfurter Umfeld nach dem Mund?

Beide Trainer sagen, was sie für wichtig und richtig halten offen zu sagen, den Rest behalten sie für sich oder die Mannschaft. Beide wollen gewinnen, beide lassen sich nicht verbiegen und beide sind wahrlich nicht bequem. Skibbe gibt Dampf indem er Ama "absägt", Funkel indem er Caio auf die Bank setzt. Das Skibbe für das Umfeld Schönschwätzerei betreibt ist Mumpitz.

Wir alle nehmen uns da viel zu wichtig. Beide Trainer ziehen Ihr Ding durch. Beide sind gestandene Mannsbilder und beide stehen mit beiden Füßen auf dem Boden und mitten im Leben. Nicht mehr, nicht weniger. Hier werden wieder Theorien durch Dauerrunterbeten manifestiert, die dann anno Tobak ausgegraben werden, mit dem Beisatz, "...hab ich doch schon immer gesagt"



In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


Entweder das oder Skibbe glaubt wirklich das wir keine so schlechte Mannschaft haben. Komischer Weise scheint das hier keiner für möglich zu halten, dass Skibbe von der Mannschaft überzeugt ist und dies eben auch sagt?


Doch, Ich^^ Durchzählen: 1    
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sgevolker schrieb:
Entweder das oder Skibbe glaubt wirklich das wir keine so schlechte Mannschaft haben. Komischer Weise scheint das hier keiner für möglich zu halten, dass Skibbe von der Mannschaft überzeugt ist und dies eben auch sagt?
Nein, das wäre langweilig. Hinter allem gesagten steckt immer eine perfide Strategie, Manipulation oder eine Verschwörung, meist begründet durch unüberwindbare Gräben zwischen Trainer, HB, AR und Fans.   ,-)
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Als die „Ultras“ gegen ein Uhr loslaufen, dauert es keine fünf Minuten, bis die ersten für Unruhe sorgen. Wieder zünden sie Böller, dann fangen sie plötzlich an zu rennen – reine Provokation. Rudolph kennt das Spiel. Es sei immer dasselbe, sagt sie. Gerade mit Fußballfans hat die Polizistin schlechte Erfahrungen gemacht. Als die Eintracht 2005 in die erste Liga aufgestiegen war, hatte sie Dienst. Völlig unvorhersehbar hatten damals einige hundert Anhänger randaliert. Der Polizeieinsatz dauerte bis in die Morgenstunden. Auch damals hatten sich am Morgen schon einige Fans mit Alkohol in Stimmung gebracht. Abends war die Situation dann eskaliert. Etwa 60 Polizisten standen in Alt-Sachsenhausen bis zu 500 gewaltbereiten Eintracht-Anhängern gegenüber. Rudolph und ihre Kollegen wurden mit Flaschen und Biergläsern beworfen. Zwei Beamte wurden damals verletzt.

Dieser Absatz in dem FAZ-Bericht ist eine absolute Frechheit!!!

Über die Geschehnisse beim letzten Derby kann ich nichts sagen, da ich den Marsch nicht mitgemacht habe, weil ich anders angereist bin.
Aber was über Sachsenhausen geschrieben wird, ist eine Frechheit für alle friedlichen Eintrachtfans. Es gibt genug Zeugen, die keine Fussballfans waren, die eine andere Sprache sprechen als dieser Bericht.
Bis heute regen mich solche Dinge soooo auf, weil sie populistische Hetze sind und die Wahrheit im Hintergrund steht, Nebensache ist!
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municadler schrieb:
Maabootsche schrieb:
lt.commander schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze ja, Skibbes auch nach außen getragenes "Starkreden" ist eher dem Umfeld geschuldet, welches das Gegenteil irgendwann nicht mehr hören wollte.
Intern (laut einem Interview mit Ochs oder Russ (?)) hatte sich das wohl immer schon anders angehört.
Wie üblich bin ich da auch der Meinung, wenn es denn hilft, hier halt in Richtung eines sich nicht mehr beschwerenden Umfelds, soll es mir Recht sein.


Dem Umfeld geschuldet? Hat Skibbe an seiner Art seit Beginn seiner Trainerkarriere etwas geändert? Wieso glauben hier einige ernsthaft, Skibbes Art wäre aufgelegt um dem Frankfurter Umfeld zu gefallen? Glaubt irgendwer, Skibbe kommt nach seinen bisherigen Trainerstationen zur Eintracht, um als Marionette des Umfeldes zu funktionieren? Lächerlich.

Da gibt es zahllose Menschen(überspitzt gesagt), die glauben Funkel hätte sich zitternd in die Kabine gesetzt und seine Spieler angefleht gegen die Übermacht des Gegners nicht zweistellig unter zu gehen. Das halte ich für einen kompletten Irrsinn und da brauche ich auch keine Ochs oder sonstwen Zitate.
Funkel ist lediglich in der Aussendarstellung einen Weg gegangen, der nun einmal sein ureigener ist. Er verbiegt sich nicht, er sagt was er für richtig hält zu sagen. Schalke ist uns überlegen, Bochum ist es nicht. Beide Mannschaften sind aber Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Das ist absolut richtig und dies zu kommentieren ist keineswegs eine Falschaussage.

Skibbe ist eine völlig andere Type. Auch er weiß, das Schalke uns überlegen ist, Bochum aber nicht. Beide Mannschaften sind auch bei Skibbe Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Nur kommuniziert er eben aus seiner ureigenen Art heraus, das er diese Spiele gewinnen will und auch Chancen dafür sieht.

Wieso bitte redet da der Herr Skibbe dem Frankfurter Umfeld nach dem Mund?

Beide Trainer sagen, was sie für wichtig und richtig halten offen zu sagen, den Rest behalten sie für sich oder die Mannschaft. Beide wollen gewinnen, beide lassen sich nicht verbiegen und beide sind wahrlich nicht bequem. Skibbe gibt Dampf indem er Ama "absägt", Funkel indem er Caio auf die Bank setzt. Das Skibbe für das Umfeld Schönschwätzerei betreibt ist Mumpitz.

Wir alle nehmen uns da viel zu wichtig. Beide Trainer ziehen Ihr Ding durch. Beide sind gestandene Mannsbilder und beide stehen mit beiden Füßen auf dem Boden und mitten im Leben. Nicht mehr, nicht weniger. Hier werden wieder Theorien durch Dauerrunterbeten manifestiert, die dann anno Tobak ausgegraben werden, mit dem Beisatz, "...hab ich doch schon immer gesagt"



In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


bösartige sageer redet dem umeld nach dem Mund.. gutartige sagen er hat die aussendarstellung verbessert was längst überfällig war..

Übrigens nicht nur für das Umfeld sondern auch nicht eintracht fans bestätigen, dass ihr bild von der eintracht jetzt positiver ist, durch die Spielweise die Art wie die Verantwortlichen die Mannschaft und sich darstellen und die dazugehörige berichterstattung in den Medien..
intracht Frankfurt spielt besser , steht besser und hat ein besseres Image bekommen.

ich kann nichts schlechtes darin finden ...


Wer sagt denn, daß dies schlecht sei? Ich glaube noch nicht mal, daß sich Skibbe für solche Aussagen wirklich arg verbiegen muß, nur die ständige Betonung dessen wirkt -für mich zumindest- sehr durchdacht.
Und dies mag auch seine Gründe haben:
Ich halte ein ruhiges Umfeld für einen der durchaus wichtigen Faktoren, um erfolgreich als Fußball-Club arbeiten zu können. Dabei gebe ich Dir auch Recht, daß das Umfeld nicht unbedingt eine homogene Einheit ist. Aber: Wenn im Stadion 15.000 "Trainer raus" brüllen und 35.000 machen da nicht mit, wer wird wohl wahrgenommen?
Kann eine Mannschaft auf Dauer erfolgreich spielen, wenn die Stimmung in Richtung des Trainers dauerhaft vergiftet ist? Glaube ich nicht.
Insofern gehört auch die Pflege dieser Verhältnisse einfach dazu. Und hier hat man sich auf verantwortlicher Ebene bei uns bestimmt auch die Vergangenheit angeschaut, um zu schauen, wo man hier negativen Auswirkungen entgegenwirken kann.
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Weiß eigentlich irgendjemand was vom heutigen Testspiel?
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sgevolker schrieb:
Maabootsche schrieb:
lt.commander schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich schätze ja, Skibbes auch nach außen getragenes "Starkreden" ist eher dem Umfeld geschuldet, welches das Gegenteil irgendwann nicht mehr hören wollte.
Intern (laut einem Interview mit Ochs oder Russ (?)) hatte sich das wohl immer schon anders angehört.
Wie üblich bin ich da auch der Meinung, wenn es denn hilft, hier halt in Richtung eines sich nicht mehr beschwerenden Umfelds, soll es mir Recht sein.


Dem Umfeld geschuldet? Hat Skibbe an seiner Art seit Beginn seiner Trainerkarriere etwas geändert? Wieso glauben hier einige ernsthaft, Skibbes Art wäre aufgelegt um dem Frankfurter Umfeld zu gefallen? Glaubt irgendwer, Skibbe kommt nach seinen bisherigen Trainerstationen zur Eintracht, um als Marionette des Umfeldes zu funktionieren? Lächerlich.

Da gibt es zahllose Menschen(überspitzt gesagt), die glauben Funkel hätte sich zitternd in die Kabine gesetzt und seine Spieler angefleht gegen die Übermacht des Gegners nicht zweistellig unter zu gehen. Das halte ich für einen kompletten Irrsinn und da brauche ich auch keine Ochs oder sonstwen Zitate.
Funkel ist lediglich in der Aussendarstellung einen Weg gegangen, der nun einmal sein ureigener ist. Er verbiegt sich nicht, er sagt was er für richtig hält zu sagen. Schalke ist uns überlegen, Bochum ist es nicht. Beide Mannschaften sind aber Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Das ist absolut richtig und dies zu kommentieren ist keineswegs eine Falschaussage.

Skibbe ist eine völlig andere Type. Auch er weiß, das Schalke uns überlegen ist, Bochum aber nicht. Beide Mannschaften sind auch bei Skibbe Gegner, bei denen ein schweres Spiel zu erwarten ist. Nur kommuniziert er eben aus seiner ureigenen Art heraus, das er diese Spiele gewinnen will und auch Chancen dafür sieht.

Wieso bitte redet da der Herr Skibbe dem Frankfurter Umfeld nach dem Mund?

Beide Trainer sagen, was sie für wichtig und richtig halten offen zu sagen, den Rest behalten sie für sich oder die Mannschaft. Beide wollen gewinnen, beide lassen sich nicht verbiegen und beide sind wahrlich nicht bequem. Skibbe gibt Dampf indem er Ama "absägt", Funkel indem er Caio auf die Bank setzt. Das Skibbe für das Umfeld Schönschwätzerei betreibt ist Mumpitz.

Wir alle nehmen uns da viel zu wichtig. Beide Trainer ziehen Ihr Ding durch. Beide sind gestandene Mannsbilder und beide stehen mit beiden Füßen auf dem Boden und mitten im Leben. Nicht mehr, nicht weniger. Hier werden wieder Theorien durch Dauerrunterbeten manifestiert, die dann anno Tobak ausgegraben werden, mit dem Beisatz, "...hab ich doch schon immer gesagt"



In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Funkel, der in einer Pressekonferenz einmal sinngemäß sagte, ihm sei gesagt worden, er solle die Mannschaft in der Öffentlichkeit nicht mehr so kleinreden. Dies läßt nun schon darauf schließen, daß hier die öffentliche Darstellung durchaus Thema bei Besprechungen der Verantwortlichen ist.
Wenn dann Skibbe im gestrigen heimspiel auf die Frage dannach, was er denn als erstes nach Verpflichtung gemacht habe, etwas neben dem Thema der Frage erstmal lang und breit erzählt, daß die Spieler vormals nur schlechtes von sich lesen durften, und ihm das nicht reiche (http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=24064 , ca. ab 9:00), beschleicht mich eben der Gedanke, daß auch dort im Kreise der Verantwortlichen über die vergangene Außendarstellung und die Reaktionen darauf im Umfeld geredet und Konsequenzen daraus gezogen wurden.

In Zeiten in denen bspw. schon angehenden Fußball-Profis Rhetorik- und EDV-Kurse verordnet werden, um den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen (Klick), würde ich mich sehr wundern, wenn die Außendarstellung durch die Verantwortlichen nicht in weitem Rahmen ab- und durchgesprochen wäre.


Entweder das oder Skibbe glaubt wirklich das wir keine so schlechte Mannschaft haben. Komischer Weise scheint das hier keiner für möglich zu halten, dass Skibbe von der Mannschaft überzeugt ist und dies eben auch sagt?


Hier herrscht für mich auch kein entweder - oder. Das Saisonziel von Skibbe geht doch mit der Einschätzung der meisten -auch mit meiner- überein. Wenn wir nicht allzu viele Verletzte haben und es rund läuft, ist die sportliche Qualität der Mannschaft für ein Abschneiden rund wie vorletzte Saison gegeben. Und das sieht dann womöglich aufgrund offensiverer Spielweise auch noch besser aus als damals.
Ich sehe da keinen Widerspruch.
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mosh82 schrieb:
Als die „Ultras“ gegen ein Uhr loslaufen, dauert es keine fünf Minuten, bis die ersten für Unruhe sorgen. Wieder zünden sie Böller, dann fangen sie plötzlich an zu rennen – reine Provokation. Rudolph kennt das Spiel. Es sei immer dasselbe, sagt sie. Gerade mit Fußballfans hat die Polizistin schlechte Erfahrungen gemacht. Als die Eintracht 2005 in die erste Liga aufgestiegen war, hatte sie Dienst. Völlig unvorhersehbar hatten damals einige hundert Anhänger randaliert. Der Polizeieinsatz dauerte bis in die Morgenstunden. Auch damals hatten sich am Morgen schon einige Fans mit Alkohol in Stimmung gebracht. Abends war die Situation dann eskaliert. Etwa 60 Polizisten standen in Alt-Sachsenhausen bis zu 500 gewaltbereiten Eintracht-Anhängern gegenüber. Rudolph und ihre Kollegen wurden mit Flaschen und Biergläsern beworfen. Zwei Beamte wurden damals verletzt.

Dieser Absatz in dem FAZ-Bericht ist eine absolute Frechheit!!!

Über die Geschehnisse beim letzten Derby kann ich nichts sagen, da ich den Marsch nicht mitgemacht habe, weil ich anders angereist bin.
Aber was über Sachsenhausen geschrieben wird, ist eine Frechheit für alle friedlichen Eintrachtfans. Es gibt genug Zeugen, die keine Fussballfans waren, die eine andere Sprache sprechen als dieser Bericht.
Bis heute regen mich solche Dinge soooo auf, weil sie populistische Hetze sind und die Wahrheit im Hintergrund steht, Nebensache ist!



Gipskrieg und die Geschichten davon. Natürlich haben die aus ihrer Sicht damals den Weltkrieg verhindert. Das ist deren Legende, die sie immer weiter pflegen und sich immer weiter erzählen. Vor allem, wenn dann der Journalist vor denen steht. Die junge Dame von hinter den sieben Bergen, für die das der erste große Einsatz war, ist davon natürlich geprägt. War aufregend und sie mittendrin, wahrscheinlich eher dabei. Aber aufregend. Und dann erzählt doch überhaupt niemand von denen offiziell, was das für eine Scheiße war. Nein, sie sind wichtig.

Der Lokalreporter hat seine Zeilen, taffe Polizisten-Frau, wenig Arbeit dabei, und gut ist.

Und die junge Frau glaubt es wahrscheinlich noch selbst, was sie da so erzählt.

Einfach ignoriern.
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Stimme dir voll und ganz zu. Die Ereignisse nach dem Aufstieg, die sogar von der Frankfurter Presse aufgearbeitet und (Polizei-) kritisch bewertet wurden, nach 4 Jahren klein zu reden ist eine Frechheit. Wie von verschieden Quellen berichtet wurde, wurden damals Frauen und Kinder durch Alt-Sachsenhausen gejagt und das nicht von Hooligans sondern von der örtlichen Polizei.  

Zudem ist die Aussage, "In unmittelbarer Nähe sitzen rund 1.500 Frankfurter „Ultras“ in der Sonne", recht fragwürdig. Nach meinem Wissensstand hatte die UF über Jahre eine Mitgliederzahl von ca. 800. Durch die Umstrukturierung könnte diese Zahl gestiegen sein. Aber selbst wenn es mittlerweile 1500 Mitglieder der UF gibt so gehe ich nicht davon aus, dass alle da waren. Also wird hier mal wieder schön das Klischee bedient, "Immer wenn sich Fußballfans versammeln sind das Ultras" und sofort dannach "Alle Ultras (was ja nun nach Klischee eins alle Fans sind) sind Hooligans". PS: sollte ich mit meiner Vermutung bezüglich der Mitgliederzahlen der UF falsch liegen bitte ich um Entschuldigung und Aufklärung, ich schätze mal, dass es hier einige Leute gibt, die die aktuellen Zahlen wissen.
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Ja, vermutlich sollte man das einfach ignorieren. Aber das macht mich so wütend. Was an dem Abend teils passiert ist, wie unschuldige Menschen, teils Kinder in die Scheiße reingezogen worden sind... Da kommen einige Erlebnisse von Bekannten und Verwandten von mir hoch, die in diese Scheiße kamen, weil sie sich für mich freuten und mich besuchen wollten, um mit mir freundlich in er Bembelbar zu feiern. Das war echt schlimm.... Und macht mich deshalb echt noch wütend!
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Johny schrieb:
Stimme dir voll und ganz zu. Die Ereignisse nach dem Aufstieg, die sogar von der Frankfurter Presse aufgearbeitet und (Polizei-) kritisch bewertet wurden, nach 4 Jahren klein zu reden ist eine Frechheit. Wie von verschieden Quellen berichtet wurde, wurden damals Frauen und Kinder durch Alt-Sachsenhausen gejagt und das nicht von Hooligans sondern von der örtlichen Polizei.  


Ja, das ist Fakt!

Vielleicht hat jemand noch die alten Berichte noch, wo die anfänglichen, schlecht recherchierten Berichte revidiert wurden?

Vielleicht sogar von der FAZ die! Die sollte man mal gegenüber stellen und damit den schlechten Journalismus bloß stellen!

Mich regt das so auf, weil Otto-Normal-Bürger nunmal durch so Berichte seine Meinung bildet und es nicht besser wissen kann. Das ist eine Schweinerei!
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mosh82 schrieb:
Ja, vermutlich sollte man das einfach ignorieren. Aber das macht mich so wütend. Was an dem Abend teils passiert ist, wie unschuldige Menschen, teils Kinder in die Scheiße reingezogen worden sind... Da kommen einige Erlebnisse von Bekannten und Verwandten von mir hoch, die in diese Scheiße kamen, weil sie sich für mich freuten und mich besuchen wollten, um mit mir freundlich in er Bembelbar zu feiern. Das war echt schlimm.... Und macht mich deshalb echt noch wütend!


Ja. Ich bin auch noch, immer noch wütend.

Aber das hier ist eine Personality-Story, subjektiv, was als objektiv dargestellt wird. Hätten sie stattdessen einen Drogensüchtigen seine Geschichte erzählen lassen, wäre das vielleicht ergreifender gewesen, aber keiner tät sich aufregen, wahrscheinlich würden sie eher alle mitleidig lächeln. Nur weil sie jetzt jemanden in der Rolle "Polizist" interviewt haben, scheint das auf einmal einen offiziellen Charakter zu haben, was die da so erzählt. Hat es nicht. Mich stößt es auch auf, dass hier so unterschwellig Dinge als Tatsachen hingestellt werden, nur weil es eine Polizistin erzählt. Aber es überrascht mich nicht negativ, weil bei mir geht da nichts mehr nach unten. Und obwohl ich eine sentimentale Bindung an die FAZ habe (habe da gelernt und damals, vor 20 Jahren, war aufrichtiger Journalismus Prinzip des Hauses, gesagt, nicht unbedingt getan, aber wurde gepredigt), weiss ich auch, ein Artikel muss schnell geschrieben sein. Das ist keine Dissertation. Vor allem nicht im Lokalteil. Das sind Freie. Zeilenhonorar.

Solange wir nichts einfach so glauben, was in der Zeitung steht, solange wir noch unsere Öffentlichkeit über Internet und auch bei der Eintracht über unsere Vertretungen machen können, solange wir unsere Forderungen formulieren und anbringen können, solange können die schreiben, was sie wollen.

Wir segeln immer gegen den Wind. Wir sind aber gut darin.
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Nun, Zeitdruck und Bezahlung rechterfertigen KEINESFALLS das unkritische Verbreiten von Unwahrheit!

Aber da stimmst du mir ja zu....

Was mich so sehr stört, ist, dass das Gros der Bevölkerung dies so hinnimmt. Da mache ich den Leuten keinen Vorwurf. Warum sollte die FAZ auch lügen? Passt doch in's allgemeine Bild.
Dass aber ebendieses auch von solchen Artikeln kommt, wird oft vergessen.

Nochmal: Der Journalist hat Verantwortung. Zeitdruck und Zeilenhonorar sind keine Ausrede. Man kann ebenso gut, einfach und schnell mit skeptischeren Formllierungen und Kommentaren einen kritischen Bericht schreiben!
Aber es ist halt nicht so einfach und bequem...
#
mosh82 schrieb:
Nun, Zeitdruck und Bezahlung rechterfertigen KEINESFALLS das unkritische Verbreiten von Unwahrheit!

Aber da stimmst du mir ja zu....

Was mich so sehr stört, ist, dass das Gros der Bevölkerung dies so hinnimmt. Da mache ich den Leuten keinen Vorwurf. Warum sollte die FAZ auch lügen? Passt doch in's allgemeine Bild.
Dass aber ebendieses auch von solchen Artikeln kommt, wird oft vergessen.

Nochmal: Der Journalist hat Verantwortung. Zeitdruck und Zeilenhonorar sind keine Ausrede. Man kann ebenso gut, einfach und schnell mit skeptischeren Formllierungen und Kommentaren einen kritischen Bericht schreiben!
Aber es ist halt nicht so einfach und bequem...


Ich weiß im Moment nicht mehr genau, mit wieviel Cent eine Zeile vergütet wird. Auf jeden Fall wenig Cent. Ich weiß aber, zum ersten ist immer die Miete fällig. Wenn jemand Journalist werden will, denkt er immer an Woodward und Bernstein, wenn er's dann ist und keinen festen Job hat (es werden immer weniger), dann ist es nackte Existenzangst. Dann muss schnell geliefert werden und gehofft, dass es gedruckt wird. Erwarte da keine große Qualität. Und dran sind nicht einmal die Leute selbst Schuld.

Genug davon.

Dieser Artikel ist gequirlte Kacke!

So.
#
schusch schrieb:
mosh82 schrieb:
Nun, Zeitdruck und Bezahlung rechterfertigen KEINESFALLS das unkritische Verbreiten von Unwahrheit!

Aber da stimmst du mir ja zu....

Was mich so sehr stört, ist, dass das Gros der Bevölkerung dies so hinnimmt. Da mache ich den Leuten keinen Vorwurf. Warum sollte die FAZ auch lügen? Passt doch in's allgemeine Bild.
Dass aber ebendieses auch von solchen Artikeln kommt, wird oft vergessen.

Nochmal: Der Journalist hat Verantwortung. Zeitdruck und Zeilenhonorar sind keine Ausrede. Man kann ebenso gut, einfach und schnell mit skeptischeren Formllierungen und Kommentaren einen kritischen Bericht schreiben!
Aber es ist halt nicht so einfach und bequem...


Ich weiß im Moment nicht mehr genau, mit wieviel Cent eine Zeile vergütet wird. Auf jeden Fall wenig Cent. Ich weiß aber, zum ersten ist immer die Miete fällig. Wenn jemand Journalist werden will, denkt er immer an Woodward und Bernstein, wenn er's dann ist und keinen festen Job hat (es werden immer weniger), dann ist es nackte Existenzangst. Dann muss schnell geliefert werden und gehofft, dass es gedruckt wird. Erwarte da keine große Qualität. Und dran sind nicht einmal die Leute selbst Schuld.

Genug davon.

Dieser Artikel ist gequirlte Kacke!

So.

Aber für wenig Cents sind doch auch viele, aber kritische Zeilen schreibbar!

Hihi... ja, das ist der Artikel!
#
mosh82 schrieb:

Aber für wenig Cents sind doch auch viele, aber kritische Zeilen schreibbar!



[/quote]

Dazu gehört aber auch, dass man weiß worüber man schreibt. Das ist ein Lokalfuzzi. Unser Spezialwissen, dass wir uns über Jahre in unserer Freizeit auf unsere Kosten herangeschafft haben, das hat nicht jeder. Wir haben eine andere Sichtweise, weil wir es anders leben, es anders erleben, einen anderen Hintergrund haben. Und es hat uns auch viel Zeit und viel Geld und auch viel Stress gekostet, um diese Erfahrungen zu sammeln.

Der weiß es nicht besser, weil er nicht in Alt-Sax beim Aufstieg war, nicht auf dem Müllberg, nicht bei Auswärtsspielen, nicht im Bullenkessel, der kennt das nicht.

Wir können nicht davon ausgehen, dass unsere Lebensrealität allen bewusst ist. Wir dürfen es auch nicht. Wir sind nicht da normal. Was wir erleben ist für den normalen Zeitungsleser nicht normal. Es ist aber Realität in unserem Leben in unserem Land.

Die erzählen ihre Geschichte, wir müssen unsere Geschichte erzählen.

Und wir konnten auch in der FAZ schon unsere Geschichte erzählen.

Wir segeln immer gegen den Wind. Aber das haben wir ja mittlerweile gelernt.
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Ich verstehe das alles, was du schreibst. Und mir ist es auch bewusst. Wir sind Freaks...

ABER: Der einzige Unterschied ist, dass es sein Beruf und seine Verantwortung ist, Dinge korrekt darzustellen. Das hebt jede Entschuldigung für den Artikel aus den Angeln. Das gibt ihm die Verantwortung, und daran muss er sich messen lassen.

So ist das nunmal!

Der Bäcker darf auch nicht giftige Zutaten für die Brötchen nehmen, weil er dann Geld spart, oder der Arzt falsch operieren, weil er keine Zeit hatte!

Im Grunde sagst du als Journalist selbst, nehmt unser Schaffen nicht ernst, vermutlich ist es nicht gut recherchiert bis falsch dargestellt. Das kann doch nicht der Anspruch sein! Egal ob Lokalteil oder nicht. Ich will ja auch korrekt über mein Kaff informiert werden, und lese das nicht (nur) zur Unterhaltung.

Tut mir leid, aber von mir aus gibt es kein Verständnis für Fehlberichte! Entweder man macht seine Sache richtig, oder gar nicht. Aber vielleicht bin ich naiv...


So, ich bin dann mal im Bett! Schlaf gut, und die anderen auch!
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Programmierer schrieb:
Ich halte die Bedeutung von Motivation der Mannschaft durch schöne Sprüche für überbewertet. Wenn man dadurch wirklich Spiele gewinnen könnte, würde man als Trainer einen Motivationsguru einstellen. Jeder Verein würde das tun und jeder würde jedes Spiel gewinnen.

Dann kann man ja auch das Training an sich einstellen. Macht auch jeder und trotzdem gewinnt keiner jedes Spiel. Nutzt also alles nix.


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