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Warum immer 'schöner Fußball'?

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fastmeister92 schrieb:
Ist eigentlich ganz einfach, weil die hohen Eintrittspreise solche Ansprüche rechtfertigen. Wenn ich Ergebnis-Fußball sehen will, kann ich mir auch die Spiele einer Mannschaft aus der Kreisklasse ansehen. Bei genauer Überlegung sind die manchmal sogar schöner.

Es zahlt doch auch keiner einen Haufen Geld für ein Konzert, wenn der Sänger anschließend so singt wie ich unter Dusche.  



Der Kandidat erhält 100 von 100 möglichen Punkten und hat in diesem Thread mit großem Abstand die Kategorie "sinnvollster und aussagekräftigster Beitrag" gewonnen.
Danke! Ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können!    :
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ghostinthemachine schrieb:
Vom einem schönen Fußball der Hertha war jedoch nirgendwo die Rede! Jene, die diesen schönen Fußball so vehement von der Eintracht fordern, sollten ihren kompetenten Blick zu Vergleichszwecken auch mal anderswohin richten.

Wie sieht es denn mit der Bilanz der deutschen Vertreter auf internationalem Parkett aus? Wie sieht es denn mit der Qualität der Auftritte unserer Nationalmannschaft aus? Schöner Fußball sollte doch wohl eigentlich zunächst von jenen geboten werden, die die Spitzenvertreter der Zunft darstellen, oder? Da gibt es aber leider nicht allzu viel zu sehen, schon garnicht dauerhaft. Zweckfußball, das ist das nationale und auch internationale Gebot! Erst kommt die Pflicht in Form der Sicherung des Erfolges, und erst danach folgt die Kür - wenn überhaupt.

Der Alltag in Liga 1 ist hartes Brot.

Das ist eben das was mich auch immer wundert.
Man verlangt "viel" vom eigenen Verein ,von einem Mittelklasseverein,ohne genau zu wissen wie es bei den andern aussieht und wie der Fussball allgemein in der Überzahl aussieht.
Hier sind teilweise absurde Sichtweisen an der Tagesordnung:
-einerseits spielen alle andern besser als die Eintracht,was völliger Blödsinn ist.
-andererseits wähnt man sich schon mit dem aktuellen Kader nah an den Internationalen Plätzen.

Vielleicht gerate ich auch deswegen immer wieder mit dem einen oder andern Funkel-Kritiker aneinander und mahne deshalb zum Realismus,weil ich nicht nur die Eintracht anschaue,sondern alle.
Hoffenheim,Leverkusen sind die Ausnahmen,aber nicht die Regel.
Bayern hat halt ein Creme Kader.

Aber der Rest spielt von der Optik doch sehr durchschnittlich obwohl es Spitzenvereine sind.
Auch diese Teams haben Serien von Spielen ,in der spielerisch nicht viel geht und maximal individuelle Qualität Spiele entscheiden,genauso wie die Eintracht beim Saisonstart unter Ihren Möglichkeiten geblieben ist.
Man hat doch gesehn wie der HSV und Hertha gegen die Eintracht gespielt hat.
Da sagt man nur die wären schlecht gewesen oder schlechten Tag erwischt,aber es sind die Mehrzahl der Spiele wo so ablaufen.
Man verlangt also was von der Eintracht,das nichtmal die Mehrheit der Spitzenvereine konstant hinkriegt.
Irgendwo doch absurd.

Oder man denkt jetzt man hätte mit dem aktuellen Kader sozusagen ein"technisches Dreamteam",das mal ganz locker ein sauberen Fussball spielt der auch noch erfolgreich ist.
Klar sind da gute Spieler,aber diese haben alle andern auch.
Buli ist zwar nicht führend in Europa,aber immernoch die 4. oder 5. stärkste Liga in Europa,und dementsprechend ist auch das Spielermaterial bei den andern Vereinen.
Deswegen sollte man da auch vorsichtig mit der Überschätzung des eigenen Kaders sein im Vergleich zu den andern Teams.
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ghostinthemachine schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schlimm find ich nur, dass viele - auch hier - sagen, es kann gar nicht mehr weitergehen und die Eintracht müsste fürderhin immer so spielen.



Wer sagt das hier? Und, was noch viel wichtiger ist: wer sagt das im Verein? Wäre das so, könnte man die Arbeit einstellen.

Alles was (angeblich schon seit Ewigkeiten) gesagt wird, ist: es mag nun möglicherweise etwas länger dauern, bis wir dauerhaft weiter nach oben voran kommen. Diese Aussage ist für einige unerträglich. Ich akzeptiere sie, denn sie ist der Realität geschuldet.

Ich finde es hingegen unerträglich, daß man Bruchhagen und Funkel quasi unterstellt, man wolle garnicht weiter als man im Moment ist. Das ist schlicht absurd. Was machbar ist, das wird auch gemacht. Die Vergangenheit hat das wiederholt bewiesen.

Und so wird es auch diesmal sein. Dieses Saison ist schwierig und steckt voller Tücken. Dennoch bin ich überzeugt, daß die Rückrunde einige Punkte mehr erbringt als die Hinserie, sofern der Großteil der bisher verletzten Spieler kontinuierlich auflaufen kann. Das ergibt sich schon alleine aus der Qualität dieser Leute und dem eigenen Anspruch.



Hmm.... wer das sagt? Alle diejenigen, die von "Zementierung" sprechen, von Wettbewerbsnachteilen, von kleineren Etats, von Zweiklassengesellschaften usw. Nicht, dass es das nicht gäbe. Aber es wird als Alibi für manchmal nicht mehr erträglichen Fußball verwendet.

Ja, die Geduld. Du hast vollkommen recht, ich sehe das genauso. Aber mal was ganz anderes: war nicht das Frankfurter Publikum die letzten Jahre extrem geduldig? Haben sich nicht die Spieler bereits vor eineinhalb Jahren ausdrücklich bei ihren Fans für deren Geduld bedankt? Dieselben Spieler, die zum Teil damals besser spielten als heute? Gemessen am Publikum der 70er und 80er ist das heutige Publikum die reinste Lämmerherde. Was die Geduld anbelangt.  ,-)

Ich weiß, viele Aussagen über "Zweiklassengesellschaft" etc. sind bewusst gewählt, um den Erwartungsdruck zu nehmen. Verstehe ich. Ich unterstelle auch niemandem mangelnden Ehrgeiz. Umso mehr muss ich dann allerdings den Trainer in die Kritik nehmen, der für das (ängstliche) Auftreten der Mannschaft verantwortlich ist.

Dabei interessiert mich diese Saison gar nicht mal so sehr. Sie ist nur eine logische Folge der Stagnation, die es seit zwei Jahren hier gibt. Diese endlich aufzuheben sollte das vornehmste Ziel der sportlichen Führung sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Aber es wird als Alibi für manchmal nicht mehr erträglichen Fußball verwendet.

Ja, die Geduld. Du hast vollkommen recht, ich sehe das genauso. Aber mal was ganz anderes: war nicht das Frankfurter Publikum die letzten Jahre extrem geduldig? .

Naja dann könnte man die Buli dicht machen.
Das was Du als unerträglich empfindest ist grauer Buli Alltag.
Finde allerdings seit Spieltag 9 die Eintracht deutlich besser wie vorher und keineswegs unerträglich.
Offensive Gut und Recht,aber ich denke das Hauptproblem ist diese Saison die instabile Defensive.Denke dort lässt man die Punkte liegen .
Auch in Berlin hat man sich alles andre als hinten reingestellt,aber was nutzt das wenn man zu einfache Tore bekommt.Da kann man sich garnichts für Offensive kaufen.
Dann lieber mal dreckig 3 Punkte einfahren gegen Köln,das hilft dann wenigstens sportlich weiter.

Mit der Geduld ist eben so das man in Frankfurt noch lange Geduld haben muss und selbst dann keine Garantien hat.
Man muss der Realität ins Auge blicken und die sind von den Möglichkeiten von der Eintracht momentan eher düster.
Hannover muss schon 3 Jahre länger Geduld haben und es mag keiner gerne hören,aber die haben genau die selben Möglichkeiten wie die Eintracht,von Köln ganz zu schweigen.
Für mich wäre es schon ein Erfolg wenn man erstmals vor Hannover stehen würde am Ende der Saison.

Die Buli ist eben ein knallharter Wettbewerb wo die meisten Spiele mit einfachen Mitteln gewonnen werden,sonst würde Cottbus und Bielefeld bei 0 Punkten stehen,weil diese spielerisch wohl allen unterlegen sind.
Aber grade diese einfachen,unansehnlichen Mittel machen diese Teams so gefährlich im Abstiegskampf wenns nimmer ums schön oder offensiv spielen geht.
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Aha.
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nur mal so an die nachgeborenen:

als die eintracht 91/92 "fußball 2000" gespielt hat gab es nach dem 17. spieltag 10 unentschieden. und zwar gegen mannschaften wie düsseldorf, wattenscheid, karlsruhe, kaiserslautern, gladbach...

auch damals schon war das nicht immer entertainment und hat trotz teilweise großartiger spiele nicht immer spass gemacht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
... oder die erbärmlichen Angsthasenspiele gegen schwache Schalker und Hamburger auch der Zementierung geschuldet?  

Welche Wahrnehmung....
Angsthasenfußball gegen den HSV....
Ich fasse es einfach nicht.
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Spricht heute noch irgendwer über die erste HZ beim 5:1 gegen Lautern?


Die war nämlich echt mau (gestern nochmal angesehen)
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peter schrieb:
nur mal so an die nachgeborenen:

als die eintracht 91/92 "fußball 2000" gespielt hat gab es nach dem 17. spieltag 10 unentschieden. und zwar gegen mannschaften wie düsseldorf, wattenscheid, karlsruhe, kaiserslautern, gladbach...

auch damals schon war das nicht immer entertainment und hat trotz teilweise großartiger spiele nicht immer spass gemacht.


*pssst*
Du zerstörst Weltbilder....

Da war G-Block noch ein Erlebnis, über Besoffene steigen, Urinpfützen ausweichen (dat ging, da war oft genug Platz) und aufpassen, daß man nix ins Kreuz geworfen bekam, weil irgendein Vokuhila mit Schnurrbart sich über die "Weiber uffem Feld" aufgeregt hat.
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SemperFi schrieb:
Spricht heute noch irgendwer über die erste HZ beim 5:1 gegen Lautern?


Die war nämlich echt mau (gestern nochmal angesehen)


viel schöner war das bis zur 80. minute auch nicht:

http://www.fussballdaten.de/zweiteliga/2003/34/frankfurt-reutlingen/
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Zu erklären was mit anderem (ich sags nochmal, auch wenn es nichts hilft, niemand fordert den hier beschriebenen schönen Fussball) Fussball gemeint ist, das ist noch weniger ergibig als der Kampf des Chefs von Sancho Pansa gegen die Windmühlen.

tobago
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tobago schrieb:
Zu erklären was mit anderem (ich sags nochmal, auch wenn es nichts hilft, niemand fordert den hier beschriebenen schönen Fussball) Fussball gemeint ist, das ist noch weniger ergibig als der Kampf des Chefs von Sancho Pansa gegen die Windmühlen.

tobago


Dir sei es geglaubt, doch auch wenn es überrascht, Du bist ja nicht alleine hier

Und es gibt einige, die Hacke, Spitze, 1,2,3 um jeden Preis fordern und behaupten das mit einem anderen Trainer und wir wären CL (und damit meine ich nicht mal explizit Leute aus dem Forum hier).
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SemperFi schrieb:
peter schrieb:
nur mal so an die nachgeborenen:

als die eintracht 91/92 "fußball 2000" gespielt hat gab es nach dem 17. spieltag 10 unentschieden. und zwar gegen mannschaften wie düsseldorf, wattenscheid, karlsruhe, kaiserslautern, gladbach...

auch damals schon war das nicht immer entertainment und hat trotz teilweise großartiger spiele nicht immer spass gemacht.


*pssst*
Du zerstörst Weltbilder....

Da war G-Block noch ein Erlebnis, über Besoffene steigen, Urinpfützen ausweichen (dat ging, da war oft genug Platz) und aufpassen, daß man nix ins Kreuz geworfen bekam, weil irgendein Vokuhila mit Schnurrbart sich über die "Weiber uffem Feld" aufgeregt hat.  


Jesses.... Weltbilder..... ihr zwei wart damals die einzigen, die dabei waren.....  

Wer immer von den hier beschriebenen Zeiten spricht, weiß, dass wir nicht fortlaufend Deutscher Meister wurden. Aber tobago hat schon recht: vieles, das hier geschrieben wird, ohne schwarz oder weiß zu sein, wird von vielen gar nicht verstanden. Man liest halt immer nur das, was man lesen will. Und das ist in der Regel schwarz. Oder weiß.  

Kritisiert man FF, ist man Funkelhasser. Konkretisiert man den Begriff "schöner Fußball", kriegt man von Al eine Belehrung, wie die Bundesliga heute aussieht. Wünscht man sich eine Chance für Caio, wird man zum Messiasanbeter. Regt man eine etwas andere Spielweise an, wird man darüber aufgeklärt, dass wir vor 5 Jahren noch in der 2. Liga waren.

Macht Spaß, hier zu diskutieren!  
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womeninblack schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
... oder die erbärmlichen Angsthasenspiele gegen schwache Schalker und Hamburger auch der Zementierung geschuldet?  

Welche Wahrnehmung....
Angsthasenfußball gegen den HSV....
Ich fasse es einfach nicht.



Ich auch nicht. Oder wie würdest du es nennen, wenn man in der 81. Minute die erste halbwegs vernünftige Torchance hat?
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SemperFi schrieb:

Dir sei es geglaubt, doch auch wenn es überrascht, Du bist ja nicht alleine hier
Und es gibt einige, die Hacke, Spitze, 1,2,3 um jeden Preis fordern und behaupten das mit einem anderen Trainer und wir wären CL (und damit meine ich nicht mal explizit Leute aus dem Forum hier).


Aber mal ernsthaft, von diesen Leuten die genau das fordern habe ich in den hunderten von Postings aus den letzten Wochen wenig gesehen, vielleicht mal vereinzelt. Aber diese Peaks nach oben werden als allgemeingültiges Beispiel für die Forderung nach Änderung der Spieweise hergenommen und das ist einfach nicht richtig. Jeder weiß, dass wir nicht mit Uwe Bein Manier in die Championleague stürmen werden, nicht jetzt und nicht in fünf Jahren. Aber die Forderung nach mutigerem Spiel, die ist doch deswegen nicht abwegig. Eine ordentliche Diskussion darüber wäre für beide Seiten nicht ganz so uninteressant. Mich würde nämlich wirklich mal interessieren, was die Befürworter des von mir bezeichneten Angsthasenfussballs für Argument haben, außerhalb der Polemik die mittlerweile zum guten Ton zu gehören scheint (auch ich habe mich dummerweise zwischenzeitlich hinreißen lassen).

tobago
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@WuerzburgerAdler

natürlich waren wir nicht die einzigen die damals dabei waren. ich bin nach wie vor eng verbunden mit ziemlich vielen, die damals auch regelmäßige stdiongänger waren und zum teil heute noch sind.

mir geht es eigentlich nur um folgendes:

wenn man manche leute so hört/liest, dann war in den zeiten alles toll, der fußball uneingeschränkt großartig und nur alfons berg hat uns alles versaut.

so war es aber nicht. berg war das letzte i-tüpfelchen auf einer saison in der wir es selbst verbockt haben. wir waren nicht die "master of the universe" und wir sind auch nicht zweiter sondern dritter geworden.

auch das sollte man denjenigen die zu jung sind das damals erlebt zu haben irgendwie vermitteln. und nicht nur, dass funkel daran schuld ist, dass wir im moment nicht die allergrößten sind. und ja, ich meine das ernst.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Jesses.... Weltbilder..... ihr zwei wart damals die einzigen, die dabei waren.....  


Nie behauptet
Aber es ist eben ein Fakt, daß zB ein Maggo damals den Lizenzkrimi mit Gericht etc. nicht so hautnah wahrnahm, wie andere, daher gewisse Befürchtungen und Erfahrungen zBzwischen ihm und mir sich unterscheiden.

Was aufgrund subjektiver Wahrnehmung normal und in Ordnung ist.

WuerzburgerAdler schrieb:

Wer immer von den hier beschriebenen Zeiten spricht, weiß, dass wir nicht fortlaufend Deutscher Meister wurden. Aber tobago hat schon recht: vieles, das hier geschrieben wird, ohne schwarz oder weiß zu sein, wird von vielen gar nicht verstanden. Man liest halt immer nur das, was man lesen will. Und das ist in der Regel schwarz. Oder weiß.  


Richtig und meine Aussagen hier zB waren eher leicht ironisch gemeint, ohne Anspruch auf inhaltliche Weltbildveränderung.

WuerzburgerAdler schrieb:

Kritisiert man FF, ist man Funkelhasser. Konkretisiert man den Begriff "schöner Fußball", kriegt man von Al eine Belehrung, wie die Bundesliga heute aussieht. Wünscht man sich eine Chance für Caio, wird man zum Messiasanbeter. Regt man eine etwas andere Spielweise an, wird man darüber aufgeklärt, dass wir vor 5 Jahren noch in der 2. Liga waren.

Macht Spaß, hier zu diskutieren!    


Lieber Wuerzburger, was mich stört ist nicht Kritik an FF (habe ja selbst seinen Kopf nach Hoffenheim gefordert), sondern die Art und Weise.

Ganz ehrlich, wenn ich mit solchen Begriffen beworfen werden würde, wie FF hier teilweise, wäre mein nächster Gang zu einem Polizeirevier zwecks Aufnahme einer Anzeige.

Kritik und selbst Aversion schließen Respekt nicht zwingend aus.
Aber durch die Annonymität des Netzes scheint Respekt überflüssig geworden zu sein.
Früher brauchte man 30 Leute um sich rum um dumme parolen zu schreien, heute nur nen Monitor und ne Tastatur.

Wenn ich hier Mod wäre, würde aus der Mitgliederzahl ein Countdown werden
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@ peter @ semper-fi

Joa. Alles klar.  
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SemperFi schrieb:

Lieber Wuerzburger, was mich stört ist nicht Kritik an FF (habe ja selbst seinen Kopf nach Hoffenheim gefordert), sondern die Art und Weise.

Ganz ehrlich, wenn ich mit solchen Begriffen beworfen werden würde, wie FF hier teilweise, wäre mein nächster Gang zu einem Polizeirevier zwecks Aufnahme einer Anzeige.
Kritik und selbst Aversion schließen Respekt nicht zwingend aus.
Aber durch die Annonymität des Netzes scheint Respekt überflüssig geworden zu sein.
Früher brauchte man 30 Leute um sich rum um dumme parolen zu schreien, heute nur nen Monitor und ne Tastatur.
Wenn ich hier Mod wäre, würde aus der Mitgliederzahl ein Countdown werden


Das was Du hier ansprichst ist vollkommen richtig. Die Beschimpfungen sind nicht in Ordnung, die Kritik aber sollte jedem unbenommen sein. Jetzt versetze Dich mal in die Lage eines Kritik übenden hier. Kaum hat man was geschrieben, werden im besten Fall 5 Postings verfasst, die Dir etwas widerlegen, was du gar nicht gemeint hast. Mit ein bischen Pech wirst du gleich beschimpft, weil die Kritiker von relativ vielen Usern in eine Suppe geschmissen werden. Es ist sehr mühselig seine Meinung sachgemäß hier kundzutun und dabei ruhig zu bleiben, wenn man die Reaktionen erhält.

tobago
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Schwimm rüber,  tobago ,-)


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