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Fan in Italien getötet

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.:Adler:. schrieb:
Sind die italienischen Politiker wirklich so verbohrt und dumm?


Nein, das sind sie mit Sicherheit nicht.

Allerdings ist es die Pflicht eines Staates/Regierung sich einzuschalten, wenn ein Bereich nicht funktioniert. Und der Fussballverband besteht nur aus einem Kasperle-Theater. Das Problem liegt eher da. Denn sonst würde dieser "Krieg" gegen die Politik und der Polizei gar nicht stattfinden.

Da die Italiensichen Sportfunktionäre, inklusive der Sportgerichte von nix ne Ahnung haben, muss die Regierung einschreiten, was wie man heute sieht, alles noch viel schlimmer ist. Da passt das ja ganz gut, dass der Bürger, die wirtschaftlichen Probleme, Rentenkürzungen, usw. es dann gleich bei der Politik/Polizei ablassen kann und es mit dem Fussball kombinieren kann.

Nehmen wird das Beispiel angeblicher GROSS-Wettskandal in Italien:
Da werden Urteile gefällt, die vor jedem Hessischen Amtsgericht oder Ordentlichen Italienischen Gericht als nicht "beweisfähig" gegolten hätten, aber der Fussballverband und das Ital. Sporgericht beugen sich der Androhung der UEFA und FIFA, Urteile zu fällen, die die Vereine zu akzeptieren haben. Und es soll sich keiner der Vereine wagen, ordentlichen Gerichte oder gar den Europischen Gerichtshof einzuschalten, denn die Sportgerichte sind ja dafür geschaffen worden. Klar und wenn dann nicht einmal richtige Juristen bei der "Sport-Justiz" dabei sind, dann lenkt man ein und droht Intern sogar den Vereinen, weil der Italiensche Fussballverband sonst für 5 Jahre auf Internationale Ebene, inkl. Nationalmannschaft gesperrt worden wären.

Also bekommen Milan, Juventus, Lazio und Co "gnädigere Urteile", wenn sich verpflichten, sich nicht bei einer ordentlichen Justiz durchzuklagen und zu wehren. Man stelle sich vor: Italien als Weltmeister für 5 Jahre weg aus der Bildfläche (keine Einnahmen, TV Verträge futsch, Sponsoren weg, usw.).

Also nehmen die Vereine lieber in Kauf, dass die halbe Fussballwelt den Italienischen Fussball als "Betrüger, Heuchler, Schauspieler" bezeichnen darf, obwohl das ja bekanntlich nicht der Fall ist. Und die Kosten vor einem Europ-Gerichsthof hat man sich auch gespart.

Der Fan fühlt sich verarscht, kommt nicht mehr ins Stadion. Wieso denn auch? Man kann ja mittlerweile von überall aus anhand einer Kundennummer + PIN sich ein Spiel für 3 oder 5 Euro kaufen, ohne auch ein Abo zu haben. Arrogante Sponsoren + TV Anstalten zahlen mittlerweile das 1000fache, was man an Eintrittsgelder oder Merchandising-Artikel man einehmen könnte.

Sonntag war in Italien immer Fussballtag. Egal wo man sich früher befand (auf'm Klo, beim .......,  beim Essen, beim Arbeiten - alle 3 Minuten wollte man die Ergebnisse wissen). Familien gingen in die Stadien, meist sogar mit vielen Kindern). Und was ist passiert?

Eine Schande des Grauens.
Man sagt England ist Mutterland des Fussballs, das einzig wahre Mutterland des Fussballs ist Italien. Aber nun auch leider gewesen. Sie können sich jetzt so nennen:

"Das Kaputtmachen einer Fussballnation - bitte nicht nachmachen"

Finito.

Und es wird lange lange lange dauern, bis man den Fan wieder überzeugen kann, sich wieder ins Stadion zu bewegen. Einen Strohhalm hat der Verband noch: TV-Verträge + Werbeeinnahmen. Zieht sich endlich TV und Pay-TV zurück, dann könnte man vielleicht von einem Neuanfang sprechen. Aber man hofft ja jetzt schon bereits, dass die WM 2018 nach Italien kommt. Weil man da endlich die neuen Stadien bauen kann, was auch Voraussetzung für einen Neuanfang ist.

Als Hardcore-Fan, bin ich mittlerweile soweit:
Soll Italien bitte jetzt am Samstag gegen die Schotten verlieren, ihnen von mir aus den Sieg schenken.

Einfach auch nur für die Schottischen Fans und für den Italineischen Neuanfang. Sie müsen auch endlich das "erfundene Image" loswerden, dass sie als Betrüger dargestellt werden.
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@Zigarillo

Oh man, bei dir fällt mir nur noch Kopfschütteln ein.  
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Cino schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Vielleicht kennt sich ja jemand besser mit Waffen aus als ich, aber mein Gefühl sagt mir, dass man aus der Entfernung eigentlich keinen gezielten Todesschuss abgeben kann. Wie nah muss man wiederum dran sein, damit die Kugel genug Wucht hatte die Scheibe zu durchschlagen und einen Menschen zu töten?
Die Geschichte ist ... nicht glaubwürdig.

DA


also ich kann nur meine erfahrung wiedergeben. dies sollte allerdings nicht als maßstab für diesen fall gelten:

die einzige pistole, mit der ich scharf geschossen habe, war eine h&k p8.
die kugel bei dieser waffe hatte ne austrittsgeschwindigkeit von 360 m/s.
max. kampfentfernung beträgt 50m. aber alles, was mehr als 25m entfernt ist, dafür braucht man ne sehr ruhige hand und ein paar sekunden zeit zum zielen. jetzt weiss ich natürlich nicht, was die standartwaffe in italien ist...

aber glaub mir, selbst wenn du 100m entfernt bist und einen schuss abgibst (egal ob gezielt oder nicht) kann der noch tödlich sein.

und wenn das stimmt, was der polizist sagt, dass sich beim laufen ein schuss gelöst hat, dann hat er a)die waffe nicht richtig gehalten (normalerweise wird die waffe mit der mündung ca. 1m vor sich auf den boden gerichtet) oder b) er lügt und hat gezielt.



Heckler&Koch P2000 glaube ich!
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team-adler schrieb:
@Zigarillo

Oh man, bei dir fällt mir nur noch Kopfschütteln ein.    


Mir nicht. Sein Standpunkt ist durchaus nachvollziehbar. Das denken viele Italiener selbst von ihrem Fußball.
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Friendly_Fire schrieb:
Cino schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Vielleicht kennt sich ja jemand besser mit Waffen aus als ich, aber mein Gefühl sagt mir, dass man aus der Entfernung eigentlich keinen gezielten Todesschuss abgeben kann. Wie nah muss man wiederum dran sein, damit die Kugel genug Wucht hatte die Scheibe zu durchschlagen und einen Menschen zu töten?
Die Geschichte ist ... nicht glaubwürdig.

DA


also ich kann nur meine erfahrung wiedergeben. dies sollte allerdings nicht als maßstab für diesen fall gelten:

die einzige pistole, mit der ich scharf geschossen habe, war eine h&k p8.
die kugel bei dieser waffe hatte ne austrittsgeschwindigkeit von 360 m/s.
max. kampfentfernung beträgt 50m. aber alles, was mehr als 25m entfernt ist, dafür braucht man ne sehr ruhige hand und ein paar sekunden zeit zum zielen. jetzt weiss ich natürlich nicht, was die standartwaffe in italien ist...

aber glaub mir, selbst wenn du 100m entfernt bist und einen schuss abgibst (egal ob gezielt oder nicht) kann der noch tödlich sein.

und wenn das stimmt, was der polizist sagt, dass sich beim laufen ein schuss gelöst hat, dann hat er a)die waffe nicht richtig gehalten (normalerweise wird die waffe mit der mündung ca. 1m vor sich auf den boden gerichtet) oder b) er lügt und hat gezielt.



Heckler&Koch P2000 glaube ich!


Nein die Beretta s 92( klugscheiß).
Sie ist aber vergleichbar. Sehr präzise und eigentlich sehr sicher. Sie ist auch die Standart Pistole der US Armee. Dort heißt sie wohl M9.



Mittlerweile hat sich ein Augenzeuge gemeldet. Sieht nicht gut aus.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,516899,00.html
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Das ganze erinnert mich immer mehr an diesen Film:
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HeinzGründel schrieb:

....
Mittlerweile hat sich ein Augenzeuge gemeldet. Sieht nicht gut aus.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,516899,00.html


Wenn das so war....Oh man, was ein Idiot  
Ich unterstelle ihm noch immer nicht das er absichtlich den Jungen getötet hat....aber scheinbar wollte er das Auto stoppen, hat der zuviele Actionfilme gesehen?
Aus der Entfernung gezielt schiessen.......sorry, sowas muß ein Polizist besser wissen. Zumal es nur um eine verdammte Rangelei ging.
An der Version mit dem gelösten Schuß glaube ich bei der Entfernung auch nicht mehr, wie soll man denn rennen damit sich ein Schuß in diese Richtung löst?
Und dann noch das Auto treffen....

Naja, wohl alles nur Spekulation was wir hier betreiben können.
Hoffe bloß das es nicht noch weitere Opfer geben wird.
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Auswärtsfahrten verbieten zu wollen, ist natürlich extrem logisch. Will man damit verhindern, dass es auf den Raststätten Gebatsche gibt? Nur weil beide PKWs zufällig auf dem Weg zu Auswärtsspielen waren? Auch für Heimspiele fahren die Leute weite Strecken. Mit Mailand, Turin, Genua hat man im Umkreis von 150 km drei Städte, in denen am jeden Wochenende ein Spiel stattfindet. Und zu denen von weither Leute kommen. Die treffen sich alle auf der A1 oder der Tangenziale ovest. Am Samstag waren auf der Raststätte Sauerland ja auch genug Schalker und Dortmunder auf den Weg zu ihren Heimspielen. Die haben uns Frankfurter gar nicht gebraucht, um sich aufzuplustern.

Letztens bei einem Auswärtsspiel von Napoli im Mailand waren 4.000 Neapolitaner im Stadion, obwohl Reiseverbot herrschte. Das waren die Leute aus Norditalien, die sich vor Ort Karten gekauft haben. Als ich letztens in Siena beim Vorverkauf war, stand ich auch zwischen lauter Milanisti in der Schlange. Halt die von Dorf umme Ecke. So wie die Friedberger einmal im Jahr vom Rübenacker herunter kommen, wenn die Bayern bei uns spielen.

Also wieder super durchdacht und zielführend, die Maßnahme.
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Das ganze stinkt zum Himmel...
auf einigen Fotos sieht es so aus, als sei das Auto noch keinen Meter bewegt worden...
Kann allerdings auch sein dass das täuscht...
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Moin Schusch,

was meinste denn zu diesem "Spiegel "Artikel.
Haben die Faschos da unten wirklich die Szene derartig im Griff?. Wenn ja wärs schlecht.
Beim unbefangenen Leser in Deutschland bleibt dann eh nur hängen , ah ja " Ultra" rechts Schublade auf und fertig. Ich befürchte das unsere Ultras und irgenwendwelche Faschisten einfach in einen Topf geworfen werden. Das klingt mir irgendwie nach anarchischen Schwarzhemden

"Die Ultra-Kultur wuchs aus einer linken Protestbewegung heraus, die sich gegen das veraltete Bildungssystem und Probleme am Arbeitsmarkt richtete.

Im Stadion ließen Schüler und Jugendliche ihrem Frust freien Lauf. Sie suchten die Aufmerksamkeit, die ihnen der Staat verwehrt hatte. Und sie wurden fündig. Der Legende nach soll eine italienische Zeitung den Begriff Ultra erstmalig benutzt haben, um Anhänger des AC Turin zu beschreiben - sie hatten einen Schiedsrichter aus Wut bis zum Flughafen verfolgt. Ultra: ein Synonym für Radikalität

Als Anfang der achtziger Jahre die nächste Wirtschaftskrise kam, gewannen die rechten Gruppen an Macht. Parteien wie die separatistische Lega Nord oder die rechtsextreme Forza Nuova rekrutieren ihre Mitglieder bevorzugt in den Stadien - schließlich sind die Hierarchien in den Fanblöcken leicht zu unterwandern. Ultras hören auf ihre Anführer. Einige der sogenannten Capos kandidieren noch heute für Regionalparlamente.

Ultras trugen schon immer ihren Zorn ins Umfeld der Arenen, nur der politische Hintergrund hat sich stark verändert: Die letzten großen linken Fangruppen haben sich bis auf wenige Ausnahmen aufgelöst. Heute sind die Ultras vor allem eines: ultrarechts. Keltenkreuze, Runen und Hitlergrüße sind fast in jedem Stadion in Italien zu sehen. Der langjährige Lazio-Spieler Paolo Di Canio erhob den rechten Arm sogar im Stadion - und kam fast ungestraft davon.

Italiens Fußball ist fest in der Hand der rechtsextremen Ultras. Ihren Einfluss zu begrenzen, wird lange brauchen - wenn es überhaupt möglich ist. "Jetzt ist es fast zu spät, um die Faschisten aufzuhalten", sagt Fanexperte Balestri. "Die italienischen Ultras sind die mächtigsten Fans Europas."

Sie beeinflussen oft die Politik in den Vereinen. Sie erpressen Freikarten, die sie auf dem Schwarzmarkt teuer weiterverkaufen. In Verona verhinderten rechtsextreme Ultras 1996 die Verpflichtung des farbigen Holländers Michel Ferrier. Sie gingen mit Ku-Klux-Klan-Kapuzen ins Stadion und hängten eine überlebensgroße schwarze Stoffpuppe auf. Daran war ein Schild befestigt mit den Worten: "Negro, go away!" Die Unbeugsamen, wie sich die Ultras von Lazio Rom nennen, paktierten im vergangenen Jahr sogar mit der Mafia, um mit Hilfe des Clubs Geld zu waschen. Solche Auswüchse sind in Europa einmalig.

Selbst ein Abbruch der Meisterschaft würde die Kriminalität im Fußball nicht beseitigen. Das Ultra-Problem ist verwoben mit Italiens gesellschaftlichen Problemen, mit den rechtsextremen Tendenzen im ganzen Land - und der Unfähigkeit respektive dem Unwillen der Politik und Verbände, wirksam etwas entgegenzusetzen.

Die italienischen Gerichte sind überlastet, sie verhandeln noch über Krawalle, die Jahre zurück liegen. Präventive Fanprojekte wie in Deutschland gibt es nicht. Eine effektive Koordinationsstelle wie in London oder Düsseldorf baut die Polizei erst auf.

Nach Racitis Tod verfügten die Verantwortlichen, dass es nur noch Namenstickets für die Stadien geben soll, außerdem Taschen- und Personenkontrollen an den Eingängen und eine völlige Isolierung der gegnerischen Fanblocks voneinander. Das führte zu einem Rückgang der Gewalt in den Stadien um angeblich 80 Prozent.

Tatsächlich wurde sie nur nach draußen verlagert."
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Schoppenpetzer schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Polizist den wegfahrenden Fan aufhalten wollte. Damit meine ich nicht, dass er ihn mit absicht getötet hat. Ganz im Gegenteil. Ich denke er wollte irgendwas am Auto erwischen oder zumindest in seine Richtung schießen um ihm Angst zu machen und hat dann im nächsten Moment gemerkt wo und was er getroffen hat.  


Der war wohl zu Fuß auf der Autobahn unterwegs, wenn es ihm nicht anders möglich gewesen sein soll, den Fan aufzuhalten.    


http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,516899,00.html
Die Zeitung "La Repubblica" zitiert jedoch auf ihrer Internet-Seite einen Augenzeugen des Vorfalls, der aussagt, der Polizist habe "die Pistole mit beiden Händen umfasst, die Arme ausgestreckt und gezielt geschossen".
Da gibt's natürlich nix anderes als die Autobahn...
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Mannheim schrieb:
wimi schrieb:
Es gibt eine Reihe von Leuten, die Fußball nicht als Sport ansehen, sondern als Krieg! Wenn man es extrem ausdrucken möchte, kann man behaupten, dass es auf Grund der Tatsache, dass wir in einer(zumindest in Europa) friedlichen Situation leben und es Jahrzehnte lang keinen Krieg mehr gab, sich einige Leute nach Krieg sehnen und den Fußball als "Ersatz" ansehen. In der Geschichte gab es regelmäßig Kriege, und wir haben jetzt eine aus historischer Sicht unglaublich lange Periode ohne Krieg. Der letzte Krieg hier bei uns in Europa war war vor über 60 Jahren! Vielleicht braucht der Mensch bzw. einige Menschen bzw. die Menschheit einfach das Kriegsgefühl. Die sehr kontroverse Frage ist jetzt also, ist der Fußball modernen Krieg in einer politisch friedlichen Zeit?Wenn man z.B. den KSC-Fans glauben mag, die im Spiel gegen den VFB einen Banner hatten, wo draufstand: Es ist (wie) Krieg!, dann trifft diese These genau zu.


 


Da lachen wohl nur wir als Badner aber egal luschdig isch der Banner!
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Cino schrieb:
was mich allerdings etwas stutzig macht:
(bitte verbessert mich, wenn ich mich verlesen hab oder jetzt was durcheinander bringe.)
der polizist war auf der autobahn raststätte der anderen seite oder?
welcher bekloppte mensch rennt denn über eine autobahn?


John Wayne!
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"Suspendiert ist der 32-jährige Beamte nicht - er wurde bloß in den Innendienst versetzt." Also bei uns wäre das so nicht denkbar oder? Wenn so schwere Anschuldigungen vorlägen, würde man ihn doch zu seinem eigenen Schutz auch, bis zur vollständigen Aufklärung, vom Dienst suspendieren, oder?
Das riecht mal wieder nach...naja warten wir die Ermittlungen ab, was noch alles kommt.
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Freecastle_Adler schrieb:
Cino schrieb:
was mich allerdings etwas stutzig macht:
(bitte verbessert mich, wenn ich mich verlesen hab oder jetzt was durcheinander bringe.)
der polizist war auf der autobahn raststätte der anderen seite oder?
welcher bekloppte mensch rennt denn über eine autobahn?


John Wayne!



wenn du meinst..
sollte er aber von der anderen seite der 6! spurigen autobahn aus geschossen haben, ändert das die sache ein wenig.
aber egal. wenns nicht interessiert..
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Freecastle_Adler schrieb:
"Suspendiert ist der 32-jährige Beamte nicht - er wurde bloß in den Innendienst versetzt." Also bei uns wäre das so nicht denkbar oder? Wenn so schwere Anschuldigungen vorlägen, würde man ihn doch zu seinem eigenen Schutz auch, bis zur vollständigen Aufklärung, vom Dienst suspendieren, oder?
Das riecht mal wieder nach...naja warten wir die Ermittlungen ab, was noch alles kommt.


Vllt. kann er im Innendienst ja dann auf den ital. Server zugreifen und die Ermittlungsergebnisse löschen    Das würde dann passen  
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Cino schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Cino schrieb:
was mich allerdings etwas stutzig macht:
(bitte verbessert mich, wenn ich mich verlesen hab oder jetzt was durcheinander bringe.)
der polizist war auf der autobahn raststätte der anderen seite oder?
welcher bekloppte mensch rennt denn über eine autobahn?


John Wayne!



wenn du meinst..
sollte er aber von der anderen seite der 6! spurigen autobahn aus geschossen haben, ändert das die sache ein wenig.
aber egal. wenns nicht interessiert..



Vor einigen Threads war die Autobahn noch 4-spurig, mal schauen, ob sie dann am Freitag schon 10-spurig ist.

Mein Mitleid und meine Trauer den Angehörigen.


Es kann ja nun wohl wirklich nicht sein, dass auf Fussballfans geschossen wird.

Und trotzdem kann es auch nicht sein, wie der Fußball in Italien immer mehr zum Schlachtfeld nicht nur einiger Idioten und Frustrierten missbraucht wird.
Ich hoffte, die Zeiten der großen Fanschlachten würden langsam zu ende gehen.
Da bin ich dann aber wohl viel zu blauäugig!
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@HeinzGründel

http://www.zeit.de/online/2007/46/italien-fussball-kommentar

ein bericht aus der zeit. schön ist das nicht.

peter
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Mein Beileid an seine Familie und Freunde...
R.I.P. Gabriele Sandri...Ein ganz normaler Fußballfan und kein Terrorist.

Ich empfinde Trauer und Wut zugleich...
Wenn das mit dem gezielten Schuss stimmen sollte, dann brauchen sich die Herren in den Ninja Anzügen nicht wundern wenn´s irgendwann mal nen großen Knall gibt.

Giustizia per Gabriele...
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peter schrieb:
@HeinzGründel

http://www.zeit.de/online/2007/46/italien-fussball-kommentar

ein bericht aus der zeit. schön ist das nicht.

peter


Der Bericht hat imho aber wenig mit dem Tod von Gabriele Sandri und der anschließenden Randale zu tun.
Er beschreibt "einfach" nur das politsche "rechte" Chaos in Italien + speziell noch das von Lazio; wobei mir Gabriele Sandrini nicht aussieht, als wäre er ein Fascho gewesen; was wiederum nur ein subjektiver Eindruck von mir ist.


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